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Belgier, speziell Flamen, sind ein sehr reisefreudiges Volk.Konstant gute Nächtigungs- und Ankunftszahlen bestätigen,dass Belgien für die österreichische Tourismuswirtschaftweiterhin ein wichtiger Markt ist.� Starke Naturverbundenheit und Vorliebe für Traditionen
und Kultur verbinden Belgier mit Österreich. � 6 Flüge täglich ab Brüssel nach Wien (Austrian, Brussels
Airlines).� Kaufkraft: BIP nominal 2012: USD 484,9 Mrd., BIP/Kopf
2012: USD 43.833
Bedeutung für Österreich � Belgien als Herkunftsmarkt auf 6. Platz nach Nächtigungen. � Österreich wird vor allem als gemütlich, gastfreundlich,
lebendig, erholsam, familienfreundlich und genussvoll an-gesehen.
� Reiseverkehrseinnahmen 2011: EUR 351 Mio., +6,7%� Tagesausgaben/Kopf 2011 (ohne Anreise): EUR 106� Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 2012: 5,2 Nächte
Der belgische Gast � Im Schnitt 45,3 Jahre alt, Hochschul- bzw. Universitätsab-
schluss (48%), Höherverdiener.� Mehr als die Hälfte informiert sich im Internet, mehr als ein
Drittel holt Empfehlungen von Bekannten ein. Buchung:direkt bei Unterkunft, Internet-Reiseportale/Buchungs-plattformen.
� 65% buchen mindestens zwei Monate im Vorhinein, den-noch Trend zu kurzfristigeren Buchungen.
� Anreise: 76% PKW, gefolgt von Bus (11%), Flug (7%),Bahn und Wohnwägen (je 2%).
� Verreisen hauptsächlich als Paare, mit Familie und mitFreunden.
� Entscheidungsgründe sind vor allem die Natur (Landschaftund Berge), im Sommer als Aktivurlaub mit Wandern,Bergsteigen, Erholen und Entspannen, im Winter vor allemSkifahren, Attraktivität des Skigebiets, Schneesicherheit,Qualität der Unterkünfte und Gastfreundschaft.
Marktstrategie Belgien 2013–2015Genuss und Bewegung in der freien Natur sind zwei Kern-themen, die in Variation sowohl im Sommer als auch imWinter im Mittelpunkt stehen. Für den Sommer möchten wirden Anteil potenzieller Gäste erhöhen, indem wir mittels Storytelling den aktiven Familienurlaub in den Bergen be-werben. Dabei gibt es bei Wanderungen oder Radtouren vielNeues in der Natur zu entdecken und regionale Kultur zu erleben. Auch im Winter wird den reiseerfahrenen und zah-lungskräftigen Belgiern ein Gesamtbild der Angebotspalette(Kulinarik, Begegnungsqualität mit dem Gastgeber etc.) im alpinen Raum vermittelt. Unter Skifahren+ verstehen wirdie Erholung durch Bewegung und den Naturgenuss beialter nativen Wintersportangeboten. Für den Winter setzenwir uns als Ziel, die Marktführerschaft in Flandern zu halten.
Produkt/Markt/KombinationenErholungsurlaub in den Bergen für die ganze Familie.Alleine oder mit der ganzen Familie sich in intakter Natur ak-tiv betätigen, Neues wie lokale Kulturstätten entdecken undsich von der hohen Betreuungsqualität verwöhnen lassen.Skifahren Plus für die ganze Familie. Unverwechselbare Wintererlebnisse durch Angebote auf undabseits der Piste, vom aktiven Naturerlebnis bis Genuss beihoher Servicequalität und Kulinarik.
Kampagnen 2013Aktivitätsart Zeitraum Region/Markt
Ma r k t
B e l g i e n
Das Büro der ÖW in Belgien wurde 1950 eröffnet und befindet sich in der AvenueLouise in Brüssel.
Mag. Paul MayerMarkt Manager BelgienPaul.Mayer@austria.info T +32 2 642 22 16 · www.austriatourism.com
P o t e n z i a l 1 , 6 M i o . W i n t e r s p o r t -i n t e r e s s i e r t e | 3 , 8 M i o . p o t e n z i e l l e S omme r u r l a u b e r
Sommer Ankommen und aufleben.
Sommerglücksmomente. Integrierte Kampagne
Ende Jänner –Mitte August 2013
Flandern bzw.ganz Belgien
Winter Ankommen und aufleben.
Ein Winter voller Lebensfreude.Integrierte Kampagne
Mitte September -Anfang März 2013
Flandern bzw.ganz Belgien
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Dos
Reden Sie Ihren belgischen Gast beim ersten Kontakt in Deutsch anund fragen Sie ihn, welche Sprache er bevorzugt. Flamen sprechenhäufig Deutsch und sonst auch Englisch. Wallonen können Englischverstehen, falls Sie kein Französisch sprechen. Große Sympathien kön-nen Sie mit Grußformeln oder Redewendungen in deren Landessprachewecken.
Der Belgier hat hohes Stammgast-Potenzial, daher: Der erste Eindruckzählt! Zeigen Sie ihm, was Sie unter persönlicher Betreuung verstehen,geben Sie Tipps zu Neuigkeiten und lokalen Spezialitäten!
Don’ts
Der belgische Gast ist ein unkomplizierter Gast, der nicht gerne mitseinen niederländischen Nachbarn verglichen wird. Bitte setzen Sie ihnim Speisesaal nicht an einen Tisch mit Niederländern, er bleibt gerneunter seinesgleichen.
Verwöhnen Sie Ihren Gast, jedoch nicht mit Mischgetränken: Frucht-säfte, Wein und Sekt genießt er am liebsten pur! Weniger beliebt istdeftige Hausmannskost wie Innereien.
Fläche
30.528 km²
Bevölkerung (2011) Bevölkerungsentwicklung (Progn. bis 2030)
22222222222222 22222 } 2222222+10,7%BIP-Entwicklung real (in %)
’10
2,418’11
1,82’12
–0,2 31’10
3,135’11
3,522’12
2,2 83’10
8,372’11
7,275’12
7,5
Inflationsrate (in %) Arbeitslosenrate (in %)
11 Millionen
.To u r i s m u s d a t e n.
.M a r k t d a t e n .
.D o s u n d D o n ’ t s i m Umg a n g m i t b e l g i s c h e n G ä s t e n .
Sommer’12
Winter’11/’12
1004357,2 42,8
+2,3% p.a.
+1,6% p.a.
Unterkunftswahl (nach NÄ 2012) in %
5-/4-Sterne-Hotels 40,0
3-Sterne-Hotels 23,9
2-Sterne-/1-Stern-Hotels 7,7
Privatquartiere 3,1
Camping 2,9
Bauernhöfe (privat u. Ferienwhg.) 2,6
Ferienwhg. (nicht auf Bauernhof) 9,0
Sonstige 10,8
Top 5 im Winter (nach NÄ 2011/12) in Tsd.
Sölden 102
Ischgl 59
Wien insgesamt 46
Saalbach-Hinterglemm 43
Mayrhofen 41
Ö. gesamt: 1.462 Top 5 = 20,0%
Top 5 im Sommer (nach NÄ 2012) in Tsd.
Wien insgesamt 65
Saalbach-Hinterglemm 37
Sölden 36
Holzgau 20
Serfaus 20
Ö. gesamt: 1.093 Top 5 = 16,2%
Ankünfte (in Mio.)
Nächtigungen (in Mio.)
Verteilung NÄ nach Saison (in %)
Entwicklung AN u. NÄ nach Saison(ø Veränd. 2008–2012 in % p. a.)
Nächtigungen nach Bundesländern(2012 in %)
Reiseintensität und Auslandsreisen
Belgien gehört zu den Ländern, in denen Aus-landsreisen eindeutig überwiegen. Nur ca.13% verbringen den Haupturlaub im eigenenLand. Die Auslandsreiseintensität der Belgierist daher ungewöhnlich hoch: 174%. Derwichtigste Quellmarkt für Auslandsreisen wardie Region Flandern (51%). Die flämische Be-völkerungsgruppe stellt auch 80% der belgi-schen Österreich-Urlauber. Der Rest der Aus-landsreisen entfällt auf die beiden anderenRegionen – Wallonien (34%) und Brüssel(14%).
Im Reisejahr 2011 haben die Belgier 15,2 Mio.Auslandsreisen mit mindestens einer Über-nachtung unternommen. Das entspricht durch -schnittlich 1,3 Mio. Auslandsreisen pro Monat.Mehr als 60% haben bei ihren Reisen eineAufenthaltsdauer von 4 und mehr Nächten.
Winter SommerAN +1,3 +1,1NÄ +0,6 –0,4
5,7
57,7
2,7
4,420,5
0,91,4
0,16,5
25’10
2,4626’11
2,5726’12
2,58
46’10
0,4649’11
0,4949’12
0,49
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