Masterplan Umwelttechnologie. Die österreichische Umwelt- und Energietechnologiebranche leistet...

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MasterplanUmwelttechnologie

Die österreichische Umwelt- und Energietechnologiebranche leistet einen wesentlichen Beitrag für ein nachhaltiges Wachstum und die Verbesserung der Umweltsituation im In- und Ausland.

Die Situation

Österreich nimmt innerhalb der Europäischen Union die Spitzenstellung bei Umwelttechnik und Umweltdienstleistungen ein.

Österreich soll die weltweite Spitzenposition in der Umwelttechnologie erreichen und die internationale Technologieführerschaft in einzelnen Technologiefeldern ausbauen.

Die Vision

Ziele

Verdoppelung der Beschäftigung in der Umwelt- und Energietechnik

Erhöhung des Exportanteils Ausbau bzw. Erreichung einer

internationalen Technologieführerschaft Erreichung der Klimaschutzziele

Verwirklichung durchZusammenarbeit

MUT

POLITIK und VERWALTUNG

WISSENSCHAFT UNTERNEHMEN

1. Forcierung des Exports

2. Forschung und Qualifikation

3. Finanzierung

4. Dynamisierung des Heimmarkts

Strategische Handlungsfelder

1. Exportoffensive Umwelt- und Energietechnologie forcieren (Öffentlichkeitsarbeit und VertreterInnen von Politik und Verwaltung im Ausland)

2. Innovationsoffensive Umwelt- und Energietechnologie starten (Einrichtung des Energie- und Klimaschutzfonds soll Marktführung und Produktion beschleunigen)

3. Effizienzoffensive für Gebäude ausbauen

Schwerpunkte

Detailauszug MaßnahmenExport, Forschung, Finanzierung

1. Exportoffensive Umwelt- und Energietechnologien forcieren2. Umfassende Marketingstrategie „Umwelttechnologie Made in Austria“ entwickeln3. Umwelttechnologiemesse und Staatspreiskonzept Umwelt- und

Energietechnologie umsetzen4. Bedarf nach Umwelttechnologie konkretisieren5. Fachliche Unterstützung der zuständigen Stellen in neuen EU-Mitgliedsstaaten6. Energie- und Klimaschutzfonds umsetzen7. Forschungsaktivitäten zur Umwelttechnik stärken8. Innovative Beschaffung von Umwelt- und Energietechnologie im öffentlichen

Bereich ausbauen9. Qualifizierungsoffensive Umwelt- und Energietechnik starten10. Angepasste Finanzierungsmodelle für Umwelt- und Energietechnologie

erarbeiten11. Förderanleistungen („Förderfibel“) Umwelt- und Energietechnologie erarbeiten12. Fonds die Markterschließungsstudien im Bereich der Umwelt- und

Energietechnologie dotieren13. Förderung von Demonstrationsanlagen verbessern

BEREICH QUERSCHNITT

14. Neue Verfahren zur Verwertung heizwertarmer Abfälle entwickeln

15. Abfallverbrennungsanlagen als KWK mit ganzjähriger Wärmenutzung ausbauen

16. Passivhausstandard-Kriterien in der Wohnbauförderung für den Neubau etablieren

17. Anzahl qualitativ hochwertiger energetischer Sanierung erhöhen

18. Energiebeauftragte für Betriebe forcieren

19. Ökologische Komponente des Steuersystems stärken

20. Erneuerbare Energie durch Technologiediffusion stärken

21. Technologieführerschaft Wasserkraft ausbauen

Detailauszug MaßnahmenDynamisierung des Heimmarktes I

BEREICH ABFALL

BEREICH ENERGIE

Detailauszuge MaßnahmenDynamisierung des Heimmarktes II

22. Biomassetechnologien weiterentwickeln und Biomassenutzung ausbauen

23. Umwelttechnologie zur Reduktion von Luftschadstoffen aktivieren

24. Carbon Capture (and storage) wissenschaftlich erforschen

25. Wassertechnologie-Netzwerk aufbauen

26. Vorhandene Informationen zur Entwicklung von Umwelttechnologie nutzen

27. Strategische Demonstrationsprojekte umsetzen

28. Innovative Gesamtlösungen für Betreiber kleiner und mittlerer Wasseraufbereitungsanlagen entwickeln

29. Bundesagentur für Umwelt- und Energietechnologie einrichten

30. Die Umsetzung des Masterplan Umwelttechnologie evakuieren

BEREICH LUFT

BEREICH WASSER

BEREICH QUERSCHNITT

Ingenieurbüros-> sind Vorreiter am Markt und Türöffner für nachkommende Lieferanten

-> Experten stellen fest, dass Planungsexporte einen Multiplikationseffekt im 18 bis 20 fachen Volumen des Planungsumfangs bedeuten

Ein wesentliches Bindegliedfehlt jedoch in der Kette…

…um die Ziele des MUT umzusetzen

AMERIKANISCHE DELEGATION

Kontakt: durch ANÖThemenbereich: UmwelttechnologiePraxis: wollen 1 AnsprechpartnerVorgehensweise: Ingenieurbüro organisiert

StudienreiseInternationalisierung:

Erschließung einer Förderung z. B. „go international“ sehr schwierig-> bürokratischer Aufwand-> fehlende Flexibilität

-> schwierige Umsetzung in die Praxis

Praxisbeispiel

-> MUT ist gute Basis

-> muss jedoch ausgebaut werden

-> Arbeiten im Netzwerk erweitern

-> Kontakte (besonders ANÖ) ausbauen und nutzen

Resumee

Forcierung der Exporte

Finanzierung

Forschung und Qualifikation

Dynamisierung des Heimmarktes

Danke für IhreAufmerksamkeit

Referent: TechnR. Ing. Friedrich BauerIng. Friedrich Bauer GmbHOberegging 24, 3373 KemmelbachTel.: +43 7412 52295www.bauertech.com

Der MUT Masterplan: Mehr Informationen unterwww.masterplan-umwelttechnologie.at