Mit der Optimalisierung der Aktivierungsanalyse binärer Systeme

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290 Berieht: Allgemeine analytisehe Methoden, Apparate und Reagentien

]~]~C~T, H., u. K. PE~CZIEN: diese Z. 219, 102 (1966). -- S0]~.~LD]~EO~:rr, I-L, u. F. E ~ z ~ r ~ : diese Z. 225, 14 (1967). -- Scm~Dr;~CEC~T, H., u. K. GESS~EI~: diese Z. 2~7, 338 (1967). W. CzYsz

~ber die Trennwirkung und Leistungsf~higkeit yon Fliissigszintillationsz~hlern bei der gleiehzeitigen Bestimmung yon zwei Nukliden beriehten P. D. K~E~ und W. J. EISLE~ jr. [1]. Werden zwei Nuklide in den Kani~len .A und B registriert, so kann ihre Konzentration nut dann ermittelt werden, wenn der Beitrag jedes nuklids zum anderen Kanal bekannt ist. Dieses Kanalverh/s iindert sieh in komplexer Weise mit dem ~uklidverhi~Itnis. Die Verff. ste]len fiir unvollkommen aufgelSste Spektren eine Beziehung auf, die es erlaubt, die Trennwirksamkeit in Prozent der theoretischen Trennung auszudriicken. Mit Flfissigszintillatoren warden am h~ufigsten Tritium und 14-Kohlenstoff gemessen. Wird die Verteilung gleich groBer Impulsraten von Tritium und 14-Kohlenstoff in 0,5 kV-Sehritten yon 0--157 kV bereehnet, so ergibt sich, dab in den Bereieh yon 0--18,5 kV die ge- samte aH-Aktivit~t und ein Teil der 14C-Al~tivit~t fallt (Kanal A), w~hreud im Bereich von 18,5--157 kV der ltauptanteil der 14C-Aktivit~t zu finden ist (Kanal B). Aus dem KanalverhKltnis l~l~t sich der Trennfaktor bereehnen, lYfit diesem Trenn- fak%or und den Z~h]ausbeuten der beiden nu~ide unter den gegebenen Trenn- bedinguugen kann eine Leistungszah] definiert werden. Bei einem hypothetisehen Instrument ohne Queneheffekt, Liehtverluste, thermischem Rauschen and null- rate nimmt diese Leistungszahl den Weft 436,1 an. Die Verff. haben ffir eine Reihe yon Get,ten des Handels (Ansitron, Beckman, nuclear Chicago, Packard) die Leistungszahlen sowie die zugehSrigen Trennfaktoren und Z~hlausbeuteu be- stimmt. Die Leistungszahlen liegen zwischen 72,0 und 143,1. [1] Anal. Chem. 38, 1453--1457 (1966). Div. Bio. Med., l%es., Argonne Nat. Lab., Argonne (USA). E. SCtrUSTE~

Mit der 0ptimalisierung der Aktivierungsanalyse biniirer Systeme befassen sieh Ju. A. TSI~LIN, A. JA. GEL~WAN mid E. P. Mox~m [1]. In den Fallen, in denen eine differentielle y-spektrometrische Bestimmung dureh ein Isotop gestSrt wird (das Isotop -- Beimengung -- sender eine energetisch sehr nahe Strahlung aus odor ist in groi3em ~berschuB), werden die Aktivierungs- und Ab- kfih]ungszeiten so variiert, dal3 die Bestimmung mSglieh oder optimal wird. Die optimalen Zeiten der _A_ktivierung und Abkiihltmg wurden aus der a]lgemeinen Gleichung der Aktivierungsanalyse in Abh~ingigkeit vom Verhs der Halb- wertszeiten des zu bestimmenden Isotops und der Beimengung abgeleitet. [1] ~. Anal. Chim. 21, 1012--1015 (1966) [l~ussisch]. (Mit engl. Zus.fass.) Wiss. Alhmions-Forsch.inst. f. Monokristalle, Szintillationsstoffe u. reine Chemikalieu, Charkov (UdSSR). M. MATVC~

Zur 0berflRchenanalyse verwendet O. U. ANDE~S [1] geladene Teilchen vo~ elnem 2 .Me V van de Graa/f-Beschleuniger. - - Die Untersuchungen werden mit I)rotonen und Deuteronen bis zu 2 MeV und cr yon 1,57 MeV durehgefiihrt. Ge- ladene Teilchen mit einer Einschul~energie yon 2 MeV dringen nur in eine dfinne Oberflgehenschicht einer festen Probe ein ( ~ 2 mg/cm2). Teilchen dieser Energie werden e]astisch gestreut (Rutherford-Streuung) und kSnnen aueh -- besonders bei leiehten Elementen -- Kernreaktionen induzieren. Folgeprodukte dieser Kern- reaktionen sind Protonen, cr Neutronen und y-Strahlen. Durch Ver- wendnng eines Detektors fiir geladene Teilehen werden nur diese naehgewiesen and (p, n)- und (d, n)-Reaktionen nicht registriert. Wegen der notwendigen hohen

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