Mobilität_2030? I nnovationsplattform

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Mobilität_2030? I nnovationsplattform. 2030 - Visionen vom innovativen Autofahren DI Dr. Heinz Stanek, MBA. Inhalt. Visionen - Mobilität 2030? Mobilitätsstudien – ÖAMTC/Stabsstelle für Innovation/Mag. Gabriele Gerhardter - PowerPoint PPT Presentation

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Mobilität_2030?Innovationsplattform

2030 - Visionen vom innovativen Autofahren

DI Dr. Heinz Stanek, MBA

28.02.2013 12030 - Visionen vom innovativen

Autofahren DI Dr. Heinz Stanek, MBA

Inhalt

• Visionen - Mobilität 2030?• Mobilitätsstudien – ÖAMTC/Stabsstelle für

Innovation/Mag. Gabriele Gerhardter • Mobilitätsstudie Fraunhofer -Institut/IVI/Institut für

Verkehrs – und Infrastruktursysteme• VISION - Auto_2030?• Heutige alternative Verkehrsmittel – öffentlich und

privat

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ÖAMTC/Mobilitätsstudie 2011/12

Mag. Gabriele Gerhardter – Stabsstelle Innovation und Mobilität ÖAMTC

• ÖAMTC – 3000 befragte Österreicher• 90% der Haushalte – 1 Auto• 30% der Haushalte – 2 Autos• 84% - B – Führerschein• 29% - A - Führerschein

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ÖAMTC/Mobilitätsstudie 2011/12

• 63% - Persönliches, auf die Person zugelassenes Auto

• 33% - benutzen ausschließlich das Auto• 19% - kein Auto – keine Nutzung eines Autos• 19% - Jahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel• 33% der Österreicher benützen „oft“ Öffis

• 18% der Österreicher kombinieren die Verkehrsmittel

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ÖAMTC/Mobilitätsstudie 2011/12

• Ländlicher Raum: das Auto derzeit 1. Wahl

• Städte und Ballungsräume: Zukunft Wien: 2 Mio. Einwohner Ca. 500.000 Erwerbstätige pendeln in ein anderes Bundesland Problem: Umweltverschmutzung, begrenzte Energieressourcen, steigende

Energiekosten, Parkplatznot – „Parkpickerl“

„Modalverkehr“ Vermehrte Kombination verschiedener Verkehrssysteme Bessere Verbindung von Auto und Öffentlichen Verkehr Alternative Mobilitätsformen Hohe Investitionen erforderlich

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Fraunhofer Institut/Institut für Verkehrs – und Infrastruktursysteme

Mutige Prognose:

• 2050: Zahl der Autos halbiert sich• Macht des Statussymbol „Auto“ schwindet • Klimaveränderung, zu hohe Kosten, mehr Flexibilität in Freizeit und

Beruf, weniger Belastungen

„Nutzen statt besitzen“

• Ausgebaute öffentliche Verkehrsmittel• Keine monatlichen Fixkosten für ein Auto • Nutzungsabhängige Kosten

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Vision Auto 2030

5 Themenbereiche in F&E der Automobilindustrie - Beispiel VW Konzern :

Standardmäßig - nicht nur ansatzweise im hochpreisigen Segment:

Emissionsfreie Autos Auto als Lebensraum Vernetzte Mobilität Unfallfreies Fahren Auto nach Maß

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1. Vision – Emissionsfreie Autos

• Abschied von der fossilen Energie im Antrieb• Nur mehr erneuerbare Stoffe• Mehr Effizienz der Fahrzeuge

Mehr Hybridmotoren – elektrischer Antrieb Brennstoffzellen - Motor Elektrofahrzeuge - Batterien

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2. Vision – Auto als Lebensraum• Mehr Zeit im Fahrzeug• Mehr Fahrzeuge (China, Indien)• Bequem und sicher • Mehr Arbeitsmöglichkeiten im Auto

Direkt im Auto integriertes Internet und Telefon – Arbeiten und Einkaufen aus dem Auto heraus

Darstellung - Was befindet sich in der Umgebung Verbindung von Innen – und Außenraum – virtuell und

rechtzeitig auf der Scheibe abgebildet Mehr Spracherkennung Müdigkeitserkennung

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3. Vision – Vernetzte Mobilität• Mehr Kooperation direkt von Auto zu Auto• Mehr Kommunikation Auto – Infrastruktur• Nicht nur über Verkehrsleitzentrale• Verbindung intelligente Auto + intelligente Straße• Stauforschung

Aktuelle Rückstaumeldung vor Ampeln – Kommunikation Auto - Ampel Aktuelle Staumeldung und Umleitung im Auto – Kommunikation Auto –

Auto - Straße Autos im Pulk gekoppelt Abstandsmeldung von Auto zu Auto

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4. Vision - Unfallfreies Fahren

Vermeidung von Gefahrensituationen - Standardmäßige Assistenzsysteme

Parksensorik – Einparkhilfe – Abstandsensorik Müdigkeitserkennung

Information von anderen Autos Information von Auto zu Auto/Fahrzeug ohne bestehenden Blickkontakt

Hinter Kuppen und Kurven schauen Holographische Einspielungen von heiklen Situationen auf der

Windschutzscheibe

Lasersensorik Kameras Projekt Stanley: 200 km automatisch durch die Wüste

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5. Vision - Autos nach Maß

• Variable Fahrzeugkonzepte• Farbveränderbare Lacke und Scheiben• Flexibel veränderbare Innenräume

1 – Personenfahrzeuge: Elektromotor, zusammenfaltbar beim Einparken, keine Armaturen – Holographische Instrumente für Gestikbedienung, alle Sicherheitselemente, alle Kommunikationselemente wie Vision 1 - 4

2 – Personencoupe: hängenden Sitzen + w.o Familienauto: Drehbare Vordersitze – Unterhaltung + w.o

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Alternative Verkehrsmittel privat - Elektroauto

Haben Elektroautos derzeit Grenzen der Nutzbarkeit ?ÖAMTC Testfahrt

• Wien nach Wörgl – 420 km• Mitsubishi i-MiEV• 1 Akku – Ladung für 160 km • Keine Hitze, keine Steigung, keine Nutzung von „Stromräubern“ im Auto• Ladevorgang – 7 Stunden – im Schatten!• Akku – lädt bei hohen Temperaturen nicht voll• 70 km/h auf Steigung• Abfahrt: Dienstag, 6.00 Uhr von Wien• 1x Übernachten• Ankunft: Mittwoch 12.30 Wörgl• 5x „Strom – tanken“• 1 ½ Tage – Wien - Wörgl• Normale Fahrzeit – 5 Stunden!

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Alternative Verkehrsmittel – öffentlicher Verkehr

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AutoTram Extra Grand

Alternative VerkehrsmittelAutoTram Extra Grand

Rollout – 27.03.2012 in DGeplanter Einsatzort 2013: Dresden

• Abmessungen und Gewichte• Gesamtlänge A 30.730 mm – 30m!• Gesamtbreite (ohne Außenspiegel) B 2.550 mm• Gesamthöhe C 3.400 mm

• Zulässiges Gesamtgewicht* 42.235 kg• Tankinhalt Diesel 280 l

• Beförderungskapazität• Sitzplätze 96• Stehplätze - bis 160

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Alternative Verkehrsmittel

AutoTram Extra Grand

• Kostengünstige Variante zu konventionellen Bussen und Bahnen!• Hohe Transportkapazität – 256 Personen• Variable Transportkapazität – 3 Teile• Ein – und Zweirichtungsbetrieb• Nicht Schienengebunden – aber eigene Trasse als Idealmodell• Eigene Trasse günstiger als Gleisanlagen• 30 – 50 % Kostensenkung im Lebenszyklus gg. klassischen Bahnsystemen• Niedriger Kraftstoffverbrauch mit partieller emissionsfreier hybrider

Antriebstechnik

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Danke

Danke für ihre Aufmerksamkeit!

Werden sie Nutzer statt Besitzer?

Elektroautos?

Planen Sie sich aktiv in die Information der Verkehrsplanung einzubringen?

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