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Musterlehrplan MPA 2010

Maximale Vernetzung der Inhalte durch Synchronisierung

Richard MüngerMittwoch, 23. September 2009

Ablauf der Präsentation

• Konzept der Synchronisierung

• Grenzen der Synchronisierung

Konzept der Synchronisierung

Gegenwärtige Schullehrpläne

• Ablauf der Inhalte bestimmt durch die einzelnen Fächer (akademische Struktur). Nur begrenzte Vernetzung möglich.

• Lernende sehen oft vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.

Synchronisierung der Inhalte

Das Grundkonzept der Verteilung der Leitziele und Richtziele an einem Beispiel:

Bessere Vernetzung mit Setzen von Hauptthemen

• Stärkere Vernetzung durch Metathemen:

1) Heirat2) Familiengründung3) Scheidung

Bessere Vernetzung mit Setzen von Hauptthemen

• Stärkere Vernetzung durch Metathemen:

1) Steuerungsmechanismen – 1. Sem.2) Bewegung und Stoffwechsel – 2. Sem.3) Immunsystem – Mikrobiologie – 3. Sem.4) Fortpflanzung – Pädiatrie – 4. Sem.

Fächerübergreifend und deduktiv

• Fächerübergreifende Unterthemen nach deduktivem Ansatz (1. Semster): - Blutkreislauf (rot)- Nervensystem (gelb)- Hormonsystem (braun)- Verdauungssystem (grün)

:

Synchro Musterlehrplan

• Bsp.: Leistungsziel (Blutkreislauf):- Grundlagen aus Naturwissenschaften zuerst- Anatomie, Physiologie eines Themas direkt folgend- Pathologie, Pharmakologie folgend- Weitere Vernetzungen wie Blutdruckmessung, Blutbestandteile, Blutanalysen aus SSA, Labor, etc.

• Intensivierte Zusammenarbeit unter Lehrpersonen durch das Design des Schullehrplans

Maximale Transparenz

• Entflechtung der Lehrpläne mit klarem Ablauf und Themensetzung erlaubt besseres Vernetzen mit ÜKs und Lehrbetrieben.

• Lehrbetriebe, Berufsschulen, ÜK‘s und Lernende erhalten einen besseren Überblick, wer was wann unterrichtet.

Weitere Effekte der Transparenz:

• gezieltes Entwickeln von Lehrmitteln

• Aufbau von Lernplattformen, welche schul- und kantonsübergreifend gestaltet werden können

• Entwicklung in Richtung nachhaltigeres Lernen (Konstruktivismus)

Grenzen der Synchronisierung

• Verbindlichkeit: Instabiles System, da Lehrpersonen, die sich nicht an einen verbindlichen Ablauf halten wollen (speziell Anatomie, Physiologie, Pathologie), die Synchronität verhindern.

• Perfekte Vernetzung leider nicht möglich!

Fazit

• Synchronisierte Lehrpläne erlauben ein ganzheitlicheres Lernen und bieten Plattformen für erweiterte Zusammenarbeit schweizweit

• Synchronisation = Freiwilligkeit!

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