Narkose, Intubation & Beatmung im Rettungsdienst · UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein...

UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein

Narkose, Intubation & Beatmung im Rettungsdienst

Robert Hanss

Klinik für Anästhesiologie undOperative Intensivmedizin

Universitätsklinikum Schleswig-HolsteinCampus Kiel

Klinik / Einrichtung (eintragen über Menü > Ansicht > Fußzeile)Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin

Komponenten der Allgemeinanästhesie

(Relaxation)

HypnoseAnalgesie

Narkose

Indikationen für Allgemeinanästhesie

akute respiratorische Insuffizienz

Bewußtlosigkeit mit Aspirationsgefahr

(thermisches Inhalationstrauma)

Stabilisierung vor RTH – Transport

stärkste Schmerzen / Polytrauma / SHT

Was braucht man ?

Möglichkeit zur Maskenbeatmung

Absaugeinrichtung

venöser Zugang

Medikamente (Analgetikum, Hypnotikum, ggf. Relaxans)

Intubationszubehör

Überwachungsmöglichkeit (Monitoring), Beatmungsgerät

Eigenschaften der Medikamente

ausreichende Wirkstärke

schneller Wirkeintritt

schnelles Wirkmaximum

berechenbare Wirkdauer

kardiozirkulatorische Neutralität

Analgetika

Morphin

Pethidin

Piritramid

Fentanyl

Ketamin (kein Btm)

Analgetika

Wirkeintritt und Wirkmaximum

0 5 10 15 20

Ketamin

Fentanyl

Tramadol

Piritramid

Pethidin

Morphin

Analgetika

Wirkdauer

0 1 2 3 4 5

Ketamin

Fentanyl

Tramadol

Piritramid

Pethidin

Morphin

Stunden

Analgetika

Morphin

Pethidin

Piritramid

Fentanyl

Ketamin (kein Btm)

Hypnotika / Sedativa

Etomidat

Propofol

Thiopental

Midazolam

Hypnotika / Sedativa

Etomidat

Propofol

Thiopental

Midazolam

Muskelrelaxanzien

SuxamethoniumSuxamethonium((depolarisierenddepolarisierend))

VecuroniumVecuronium(nicht (nicht depolarisierenddepolarisierend) )

RocuroniumRocuronium(nicht (nicht depolarisierenddepolarisierend))

Medikamentengruppen

(Relaxation)

HypnoseAnalgesie

Narkose

Fentanyloder

Ketamin

Etomidatund/oderMidazolam

ever have it „never“ use it

Wir haben alles zusammen !

Möglichkeit zur Maskenbeatmung

Absaugeinrichtung

venöser Zugang

Medikamente (Analgetikum, Hypnotikum, ggf. Relaxans)

Intubationszubehör

Überwachungsmöglichkeit (Monitoring), Beatmungsgerät

Problem „Notfallpatient“

unbekannte Personunbekannte Person

nicht nnicht nüüchterne Personchterne Person

UmgebungsbedingungenUmgebungsbedingungen

instabile Kreislaufverhinstabile Kreislaufverhäältnisseltnisse

pathophysiologische Begleitproblemepathophysiologische Begleitprobleme

Narkoseeinleitung (Variante I)

Präoxygenieren (assistierte Beatmung)

MedikamentengabeFentanyl und Etomidat

Lidreflex prüfen

Laryngoskopie, Intubation, Beatmung (Krikoiddruck ?)

NarkoseerhaltungFentanyl, Midazolam

Narkoseeinleitung (Variante II)

Präoxygenieren (assistierte Beatmung)

MedikamentengabeKetamin-S und Midazolam

Lidreflex prüfen

Laryngoskopie, Intubation, Beatmung, (Krikoiddruck ?)

NarkoseerhaltungKetamin-S, Midazolam

Narkoseeinleitung I o. II?

Narkoseeinleitung

Variante I Variante II

Narkoseeinleitung

Variante I

Kardial kompromittiert

Keine Intubationsprobleme zu erwarten

Variante II

Eingeklemmter Patient

Hämodynamisch instabiler Patient

Befürchtete Intubationsprobleme

Krikoiddruck

Optimale Lagerung zur Intubation

Die Notfallintubation

Laryngoskopie

Erfolgreiche Intubation

Intubation unter Sicht

eindeutiger Auskultationsbefund

exspiratorisches CO2

If in doubt – take it out !

Ventilation VOR Intubation

Alternativen

Intubations-LMA

Regel Nr. 1

Immer entspannt bleiben !

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