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Einladung zur Vortragsreihe der Verbände VDE und VDI mit der Universität zu Köln
Neuromedizinische TechnologienTechnische Trends, Diagnostik, Therapeutik, Forschung
19. Januar 2015 | 17.30 Uhr | Zugang ab 17:00 Uhr im Hörsaalfoyer
Universität zu Köln, Medizin. Fakultät | Hörsaal 1, LFI
(Zugang durch Bettenhochhaus) Uniklinik Köln, Kerpener Straße 62
Anfahrt
Der Hörsaal LFI 1 liegt im Innenbereich
des Klinik-Hochhauses (Bettenhaus) in der
Nähe des Lindenthalgürtels, Zugang über
Kerpener Straße bzw. Rurstraße oder
Stelzmannstraße.
Öffentliche Verkehrsmittel
Stadtbahn Linie 9
„Lindenburg/Universitätskliniken“, Fußweg
ca. 150m nördlich (Joseph-Stelzmann-Str.).
Stadtbahn Linie 13 bzw. Bus 146
„Gleueler Straße/Gürtel“, Fußweg 150m
über Gürtel (nach Süden) und Kerpener
Straße links.
Stadtbahn 13
bis „Zülpicher Straße/Gürtel“, dann
nördlich über Gürtel/Rurstraße.
PKW
Die Uniklinik Köln verfügt über zwei eigene
Tiefgaragen mit gebührenpfl ichtigen
Park plätzen. Die empfohlenen Tiefgaragen
unter dem Bettenhaus direkt (westwärts
gelegen) oder im benachbarten Herzzentrum
erreichen Sie über die Kerpener Straße
(Anfahrt mit Navi: Kerpenerstr. 91, 50937 Köln).
Die Zufahrt ist ausgeschildert.
Für ihre Unterstützung danken wir:
Auch das Jahr 2015 werden der VDE und der VDI Köln mit einem „Neujahrsseminar“ beginnen.
Mit intensiver Mitwirkung der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln und der Fraunhofer
Gesellschaft behandelt der Themenabend eines der forschungsintensivsten und zukunftsträch-
tigsten Gebiete der Medizin bzw. der Medizintechnik.
Durchführung der Veranstaltung:
Die fachliche Gestaltung obliegt der Uniklinik Köln und dem Fraunhofer Institut für Bio-Medizin-
technik, St. Ingbert. VDE und VDI Köln organisieren das Seminar.
Es wird um namentliche Anmeldung mit Personenzahl gebeten bei
VDE Köln | info@vde-köln.de | Tel. 01803 00 14 01
Der VDI Kölner Bezirks-
verein e.V. ist einer von
45 Bezirksvereinen
des VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.
Er betreut lokal ca. 6500 Mitglieder über die
Geschäftsstelle Köln und die Bezirksgruppen
Bonn, Gummersbach, Leverkusen/Dormagen.
VDI Kölner Bezirksverein e.V.
Eupener Straße 150
50933 Köln
Telefon: 0221 88 19 09
Telefax: 0221 880 08 67
E-Mail: bv-koeln@vdi.de
www.vdi-koeln.de
Der VDE Köln, einer der 29 VDE-
Bezirksvereine, vertritt Elektrotech-
nik, Elektronik, Informationstechnik
als technisch-wissenschaftlicher Verein entlang
der Rheinschiene von Koblenz über Bonn
bis Köln. 1200 der insgesamt 36 000
VDE- Mitglieder bilden den Bezirksverein.
VDE Köln e.V.
Postfach 92 01 50
51151 Köln
Telefon: 01803 00 14 01
Telefax: 0221 827 57 22 74
E-Mail: info@vde-koeln.de
www.vde-koeln.de
Kölner Bezirksverein e.V.
Programm
Prof. Dr.med.
Ralf-Joachim Schulz, Köln
ist Leiter der Klinik für Geriatrie am St. Marienhospital
Köln, die Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln ist.
Professor Schulz ist in diversen Gremien, Verbänden
und Forschungsgruppen tätig und ist Vorstandsmitglied
der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie. Er forschte
an der Harvard Medical School und arbeitete an der
Charité Berlin, bevor er nach Köln berufen wurde.
Prof. Dr. med.
David C. Maintz, Köln
ist Direktor des Institutes für Diagnostische und Inter-
ventionelle Radiologie des Klinikums der Universität
zu Köln. Seine alma mater war die Rheinische-Friedrich-
Wilhelms Universität Bonn. Die Stationen als Arzt waren
die Uniklinik Köln und längere Zeit das Institut für Klini-
sche Radiologie der Westfälischen-Wilhelms-Universität
Münster, dort zuletzt als Oberarzt und vertretender
Direktor.
Prof. Dr. med.
Veerle Visser-Vandewalle, Köln
ist Direktorin der Klinik für Stereotaxie und Funktionelle
Neurochirurgie des Klinikums der Universität zu Köln.
Ihre Heimat ist Belgien, wo sie auch studierte. Am
Klinikum der Universität Gent arbeitete sie an Tiefer
Hirnstimulation (THS) und wandte diese erstmalig auf
das Tourette-Syndrom an. Bevor sie nach Köln berufen
wurde, wirkte sie als Oberärztin am Klinikum der Univer-
sität Maastricht und baute dort den Bereich THS und
Epilepsiechirurgie aus.
Prof. Dr.-Ing.
Klaus-Peter Hoffmann, Saarbrücken u. St. Ingbert
lehrt Biomedizinische Technik an der Hochschule für
Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw Saar) und
leitet die Abteillung für Medizintechnik und Neuropro-
thetik am Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik
in St. Ingbert. Zu seinen Forschungsgebieten gehören
Geräte und Methoden für die Klinische Neurophysiologie,
einschließlich Neuromonitoring, sowie der Einsatz von
Mikrosystemen und implantierbaren Assistenzsystemen
in der Medizin. Professor Hoffmann koordinierte
verschiedene europäische und nationale Forschungs-
projekte, veröffentlichte über 250 Publikationen und ist
Mitherausgeber des Springer Handbook of Medical
Technology.
17:30 Ralf-Joachim Schulz
Der Computer ersetzt den Arzt
Die Informationstechnik (IT) ist unentbehrliches Werkzeug der Medizin geworden. Ganz abgesehen von den Managementprogrammen medizi-nischer Einrichtungen spielen Rechnertechnik und Datenübertragung bei Diagnose, Therapie und Überwachung/Monitoring von Patienten eine große Rolle. Sei es die Patientendokumentation, die Visualisierung von Behandlungen und Patientenbefinden, IT ist maßgeblich. Bei Diagnosen von Patienten mit mehrfachen Störungen oder Erkrankungen können diverse Symptome mit Wechselwirkungen schwer zu entwirren sein – ein Feld für Rechnerprogramme. Gleiches gilt für die Medikation, wo bei großer Vielfalt die Übersicht über die Wechselwirkungen verloren gehen kann. Bis zur Fernüberwachung von Patienten reicht die IT.
18:00 David C. Maintz
Bildgebung und Messungen in der Medizin und Neuroradiologie
Die klassischen Röntgenstrahlen spielen nach wie vor eine wichtige Rolle in der Radiologie. Die Schnittbildverfahren der Röntgen-Computer-tomographie (CT) wie der Magnetresonanz-Tomographie (MRT) bieten quantitativ sehr verfeinerte diagnostische Möglichkeiten durch quantitative Messungen. Quantitative Analysen sind für die Diagnostik und auch die Verfolgung von Therapieverläufen unentbehrlich. Neue Bildgebungs-parameter werden entwickelt und z.Zt. evaluiert. Die bildgesteuerte Therapie hat große Bedeutung angenommen, vor allem in der Schlag-anfallbehandlung, bei minimal-invasiven Tumortherapien und auch zur Verfolgung nichtinvasiver Medikamentenapplikationen.
18:30 Veerle Visser-Vandewalle
Tiefe Hirnstimulation bei Bewegungsstörungen und psychiatrischen Erkrankungen
19:00 Klaus-Peter Hoffmann
Biologisch-technische Schnittstellen in der Neuroprothetik
Elektroden bilden die Schnittstelle zwischen dem biologischen Gewe-be und einem technischen System. Mit ihnen lassen sich bioelektri-sche Signale erfassen oder nervale Strukturen stimulieren. Am Beispiel der in der Neuroprothetik eingesetzten flexiblen implantierbaren Mikro-elektroden werden Entwicklung, Design, Fertigung, Charakterisierung und Applikation erörtert und für die Anwendung zur Steuerung einer bionischen Handprothese vertieft.
ab 19:30 Ausklang
Diskussion, danach Kölsch-Geselligkeit
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