NR. 187 K U L T U R R E G I O N A L Bach, Blues, Bernstein ... · PDF fileSammlung eigener...

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��� ������ ��" — NR. 187 DONNERSTAG, 14. AUGUST 2014KULTUR REGIONAL

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Fotografie undTheater sind ThemaIn den beiden Workshops des Theo-dor-Zink-Museums zu den ThemenSchauspielerei und Fotografie im Feri-enprogramm des Museums sind der-zeit noch Plätz frei.

Das Theodor-Zink-Museum und derWadgasserhof bieten Jugendlichen inden laufenden Sommerferien wiederattraktive Workshops an. Im Kontextzur aktuellen Ausstellung „Die letzteReise“ bietet das Museum zusammenmit dem Fotografen Thomas Brenner ei-nen Workshop zum Thema Fotografie-ren an. Am 21. und 22. August bezie-hungsweise am 28. und 29. August, je-weils 10 bis etwa 15.30 Uhr, erläutertder Kaiserslauterer Spezialist für Insze-nierte Fotografie deshalb Kniffe undTricks des Fotografierens.

Nach einer Einführung zur Technikdes Fotografierens erhalten die Teilneh-mer den Auftrag, sich dem Gebäude,den Räumen und der aktuellen Ausstel-lung des Museums in einer Form zu nä-hern, wie es den „traditionellen“ Muse-umsfotos nicht entspricht. Abschlussdes Workshops ist die Präsentation derFotos und Tipps vom Profi für die weite-re Arbeit mit der Kamera. Der zweitägi-

Noch Plätze frei bei Workshops im Zink-Museumge Workshop richtet sich an Jugendli-che zwischen 14 und 18 Jahre. Die Teil-nehmerzahl ist pro Workshop begrenztauf zehn Personen. Proviant für den Tagund eine eigene Kamera müssen mitge-bracht werden.

Der zweite Workshop unter demMotto „Mach nicht so’n Theater!“ fin-det am Samstag und Sonntag, 30. und31. August, 14 bis 18 Uhr und 10 bis 16Uhr statt. Dabei handelt es sich um einTheatertraining für Jugendliche undjunge Erwachsene, um sich und andereim Spiel kennenzulernen, mutig zuwerden, sich auf die „Bühne“ zu trauen,andere Rollen auszuprobieren, laut seindürfen und leise noch gehört werden,verspricht die Presseinfo weiter. Dasdarstellerische Ausprobieren förderesoziales Verhalten wie Teamwork, stär-ke das Selbstbewusstsein, setze Phan-tasie frei und mache außerdem Lust aufsprachlichen und körperlichen Aus-druck. Proviant ist mitzubringen. (red)

INFOSDie Anmeldegebühr pro Kurs beträgt 15 Europro Teilnehmer; Anmeldung ab sofort unterTelefon 0631/365-2329 oder Mail theodor-zink-museum@kaiserslautern.de.

Soiree in derMartinskircheDie vierte Sommersoiree in der Martins-kirche findet am Samstag, 16. August,18.30 Uhr, in der Martinskirche statt. Siewird gestaltet von dem Darmstädter Or-ganisten Bernhardt Brand-Hofmeister.Der Eintritt ist frei. (red)

Dizzy Thang spielt aufdem HahnbacherhofDie Band Dizzy Thang um den Saarbrü-cker Gitarrenlehrer Kris Schulte spielt imBildhaus-Musikclub Ventil auf dem Hahn-bacherhof bei Schallodenbach am Sams-tag, 16. August, 20.30 Uhr. Auch auf ihrervierten CD hat sich das Quartett demBlues mit all seinen Farben und Nuancenverschrieben. Da Mehlbach gesperrt ist,über Otterberg fahren. (red)

Korrektur beim„schön*raus“-ProgrammBei der Programmübersicht zum„schön*raus“-Festival in der gestrigenAusgabe hat sich ein Fehler eingeschli-chen: So wurden die Veranstaltungen derWiesenbühne von Samstag auf Sonntagverlegt. Sonntags gibt es kein Programm,sondern lediglich ein gemeinsames Früh-stück. Darüber hinaus ist die Foodsha-ring-Initiative nicht Verantwortlich für dasEssen, sondern unterstützt den Veranstal-ter mit einigen Produkten; ansonsten bie-tet dieser die Speisen „für kleines Geldan“, so die Pressemitteilung. Wir bittenum Nachsicht. (red)

TERMINE

Neu in der PfalzgalerieDie Pfalzgalerie stellt vom 27. Sep-tember bis 9. November die Werkevor, die von der Marianne-und-Heinrich-Lenhardt-Stiftung in denJahren 2010 bis 2014 für die Graphi-sche Sammlung des Museums desBezirksverbands erworben wurden.Die Stiftung feiert mit dieser Aus-stellung „Ohne Titel“ ihr 20-jährigesBestehen und präsentiert klassischeVerfahren der Originaldruckgra-phik – Holzschnitt, Radierung, Li-thographie.

Die von Heinrich Lenhardt 1994 insLeben gerufene Stiftung dient der För-derung der klassischen Verfahren derkünstlerischen Originaldruckgraphikvom Beginn des 20. Jahrhunderts an.Zu diesem Zweck werden aus denZinsen des Stiftungskapitals Arbeitenfür die Graphische Sammlung derPfalzgalerie erworben. LebendeKünstler, die in den klassischen Gra-phiktechniken ein breiteres Werkvorweisen, werden dabei bevorzugtberücksichtigt. Daneben gilt die Auf-merksamkeit jungen, begabten Gra-phikern, auch aus der Region.

Im Rhythmus von vier bis fünf Jah-ren werden die Ankäufe der Stiftungin einer Ausstellung gezeigt. Dazu er-scheint jeweils ein Katalog, der dieWerke dokumentiert, vorstellt undabbildet. Ausstellungen mit den Neu-erwerbungen der Stiftung fanden bis-her 1999, 2004 und 2009 statt. Dienunmehr vierte Dokumentation derkontinuierlich erfolgten Erwerbun-gen der Lenhardt-Stiftung zeigt er-neut und exemplarisch Ziel und Ge-winn dieses bürgerschaftlichen Enga-gements, das Ergänzung und Berei-cherung der graphischen Beständedes Kaiserslauterer Museums dar-stellt.

In den mittlerweile 20 Jahren desBestehens der Stiftung konnte die

Ausstellung zu 20 Jahre Marianne-und-Heinrich-Lenhardt-Stiftung

Sammlung um über 500 Werke vonmehr als 70 Künstlern aus 17 Ländernerweitert werden. Darunter findensich international bekannte und be-rühmte Namen wie David Rabino-witch, Antoni Tàpies, Ian McKeever,Eduardo Chillida, John Cage, SoniaDelaunay, Henry Moore und vielemehr. Ein Schwerpunkt der Erwer-bungen liegt auf der deutschenKunstszene. Nach dem Wunsch desStifters gilt daneben besondere Auf-merksamkeit dem Schaffen junger

Graphiker wie Massimo Danielis,Phillip Hennevogl oder AlexanderArundell.

Unter den jüngsten Ankäufen, dienun erstmals der Öffentlichkeit vor-gestellt werden, befinden sich her-ausragende Blätter von Helmut Dir-naichner, Linda Karshan, AlexanderJohannes Kraut, Martin Noël, Sebasti-an Rug, Shala Safarzadeh und Mat-thew Tyson. Daneben präsentiert ei-ne weitere Abteilung der Schau frü-here Ankäufe der Stiftung und ermög-licht so einen Einblick in die über denZeitraum von 20 Jahren vollzogeneErwerbungsstrategie.

Ein Raum der Ausstellung wirddem Andenken des 2010 verstorbe-nen Bonner Künstlers Martin Noël ge-widmet. Er war Mitglied im Erwer-bungskreis der Stiftung und hat sichin vorbildlicher Weise für deren Zieleengagiert. Noëls Schaffen im Bereichdes großformatigen Holzschnitts warstilistisch geprägt von der organi-schen Konkretion. Die zeitgenössi-sche Druckgraphik hat in ihm einenihrer bedeutendsten Protagonistenverloren. (fk)

INFOS— Die Ausstellung wird am Freitag, 26. Sep-

tember, 19 Uhr von MuseumsdirektorinBritta E. Buhlmann und Ausstellungskura-tor Heinz Höfchen eröffnet.

— Zur Ausstellung erscheint Band XII der Be-standskataloge der Graphischen Samm-lung, Erwerbungen der Marianne undHeinrich Lenhardt-Stiftung 2010-2014; dierund 60-seitige Broschüre enthält viele Ab-bildungen und ist zum Preis von etwa 15Euro an der Museumskasse erhältlich(ISBN 978-3-89422-198-0).

— Die Pfalzgalerie ist mittwochs bis sonntagssowie feiertags von 10 bis 17 Uhr unddienstags von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

Bach, Blues, Bernstein

VON REINER HENN

Vier Jahre spielte sie als Bordpianis-tin in der ZDF-Fernsehserie „Traum-schiff“ mit, seit 2010 lebt sie in Kai-serslautern: Ariane Vera Heneka,Pianistin, Sängerin, Komponistin,Musikproduzentin und Musikpäda-gogin. Auch auf anderen Ozeanrie-sen, etwa der MS Amadea, reiste sieum die Welt. In sieben Jahren hatHeneka so rund 40.000 Seemeilenzurückgelegt. Was sie vom Welt-meer an die Lauter verschlagen hatund welche Perspektiven sie hiersieht, erzählte die Entertainerin derRHEINPFALZ.

Die in Berlin geborene und aufge-wachsene Pianistin studierte nachdem Abitur im Hauptfach Klavierklassische Musik und Popularmusikan der Hanns-Eisler-Musikhochschu-le. Direkt nach dem Studium heuertesie in Spanien zur ersten Kreuzfahrtan und kam als Bordpianistin unter.

Die langjährigen Berufserfahrun-gen an Bord, mit all den Reisen zwi-schen Nord- und Südpol, zu Metropo-len ebenso wie zu Urvölkern wie denAborigines in Australien, nennt sieheute eine Odyssee. Womit sie nichtnur die Reiseabenteuer selbst meint,sondern auch die fehlende soziale Ab-sicherung. Es war letztlich eine Zeitohne gesichertes Einkommen undvor allem ohne Altersvorsorge. Den-noch konnte sie sich musikalischdurch die Vielfalt der Aufgaben im Ta-gesablauf stilistisch enorm weiterentwickeln.

Ihren ersten täglichen Auftritt hatte

PORTRÄT: Traumschiff-Pianistin Ariane Vera Heneka in Lautern vor Anker gegangen

sie bereits morgens um acht Uhr mitdem Bordpfarrer bei dessen Frühgot-tesdienst, etwa mit Bach-Chorälen. Esfolgten vormittags Proben mit voka-len und instrumentalen Künstlern,die sie abends beim Bordprogrammbegleitete. Nachmittags spielte sie dieCaféhausmusik. Und abends – etwabeim Captains-Dinner oder bei Bällen– spielte sie wieder beliebte Ever-greens. Von Bach über Blues zu Bern-stein und Ballmusik konnte so ihr auf-wendiges Tagespensum verschiede-ne Gattungen und Genres abdecken.Und im Jahreskreislauf kamen bei-spielsweise Weihnachtsfeiern und ei-ne Strauss-Gala mit Walzerklängenan Neujahr hinzu. Heneka spielte al-lein, begleitete und konzertierte zu-sammen mit Bord-Bigbands als Pia-nistin.

Nicht nur diese Vielfalt von Aufga-ben an Bord beeinflussten sie, son-dern ebenso die Landgänge: In eige-nen Kompositionen ließ sie sich vonRhythmen der Karibik, Gesängen derNaturvölker und den vielen Eindrü-cken von Kulturmetropolen inspirie-ren. All das wollte Heneka aber nichtnur einer bestimmten Zuhörerschaftvermitteln, sondern auch über denMusikmarkt verbreiten.

Als sie an Bord schließlich ihrenheutigen Ehemann kennenlernte unddurch ihn an die Lauter kam, reifte ihrEntschluss als Ich-AG ein eigenes

Netzwerk mit Kontakten aufzubauen– mit festem Boden unter den Füßen.

Auf drei Standbeinen steht diesympathische Berlinerin nun dennauch fest im Leben: Einmal organi-siert sie sich selbst diverse Bühnen-auftritte (demnächst in Freinsheim,im Dezember in Osnabrück); dane-ben bietet sie Soloprogramme an undbegleitet Künstler oder ganze Ensem-bles. Neben dem Musikunterricht,den sie anbietet, hat sie – drittens –auch mit eigenen CD-Produktionenbegonnen und bereits zwei Silberlin-ge auf den Markt gebracht: einmal dieSammlung eigener Impressionen ausder Traumschiff-Zeit mit dem Titel„All Mine“. Hier verarbeitet sie dievielfältigen Eindrücke im Stile einesRichard Clayderman.

Erst vor kurzem, am 13. Juli, er-schien das Album „Piano Bar“: Hiersingt sie Evergreens und Standardswie Elvis Presley-Titel und Jazzklassi-ker („Fly Me To The Moon“) sowie La-tinstücke („Besame mucho“), wobeisie den Klavierpart neu arrangiertund kunstvoll bearbeitet hat. „VomTraumschiff zum Traumschloss“, sosoll die dritte, in Planung befindlicheCD heißen, die Schlager neu entdeckt.

Die stets optimistisch wirkendeMusikerin sprüht vor Tatendrang undberichtet lebendig von all den Traum-reisen, die andererseits oft ohne Han-dy-, Funk- oder Netzkontakt zu Isola-tion führten. Auch das Fehlen zwi-schenmenschlicher Kontakte bedau-erte sie, weil Fluktuation des Bordper-sonals diese erschwerte. Nach vielenKreuzfahrten ist sie nun endlich inLautern vor Anker gegangen .

Großformatiger Farbholzschnitt:Martin Noëls „Susan“ von 1996.

FOTO: BALZER/PFALZGALERIE

Auch die Landgängefließen in HenekasKompositionen ein.

Traumjob auf demTraumschiff? So jedenfalls sah der Arbeitsplatz von ArianeVera Heneka aus, bevor sie in Lautern an Land ging. ARCHIVFOTOS

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