Oberstufe Oftringen Berufswahlcoaching ab 2013 Roger Schneeberger Stufenleiter Oberstufe Franziska...

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Oberstufe OftringenBerufswahlcoaching ab 2013

Roger Schneeberger Stufenleiter Oberstufe

Franziska Zwahlen Klassenlehrerin Sekundarschule

Entstehung

• 25 Jahre Erfahrung als KLP Real–Alle 4 Jahre Berufsfindungsprozess

• 8 Jahre Erfahrung als SHL Real und Kleinklasse• Intensivkurs 2012 mit Projekt „Passepartout“

– Passt der Schlüssel? Anschlusslösung nach der Volksschule

Teilprojekt: Berufswahlcoach

– Idee BWC (Berufswahlcoach) nimmt Form an– Vom SHL zum STL Oberstufe Oftringen– Wissen um geeignete Lehrerin (know how,

Motivation und Leidenschaft)– Zusatzlektionen

Berufsfindungsprozess

Berufswahlcoach

Absicht• Minimalstandards an allen Stufen Real, Sek,

Bez und Kleinklasse• Entlastung für KLP• Wissen nutzen• Beziehungsnetz zu Berufsausbildnern

aufbauen• Berufsexkursionen mit Interessengruppen

Ziele

Entlastung der Klassenlehrpersonen bezüglich Berufswahlunterricht

Einhaltung eines Minimalstandards bezüglich Berufswahlunterricht

Berufswahlcoaching ersetzt keinesfalls….

…. die schulische Verantwortlichkeit der Klassenlehrperson in der Berufswahl

…. die Arbeit des Berufsberaters

…. und vor allem NICHT die Hauptverantwortung, die in den

Händen der ELTERN liegt!

Rahmenbedingungen

Zielgruppe: primär achte Klassendrei Wochenlektionen im Rahmen von Zusatzlektionen:zwei L am Dienstagnachmittageine L am Mittwochnachmittag («Bürostunde» für Beratungen)

Vorbereitungen• Weiterbildung «Zeitgemässes

modernes Bewerbungsdossier für Jugendliche»• Besuch diverser Weiterbildungen

im Bereich «Schnittstelle Schule-Wirtschaft»• Vernetzung mit verschiedenen

Stellen

Modernes Bewerbungsdossier

Passende Bilder zum Beruf als«eye-catcher»

Dritte Seite (soft skills)

Nach Brief, Lebenslauf etc. beilegen: Möglichkeiten, über sich etwas zu erzählen«Ich über mich» …… was mich auszeichnet (Selbst- und Sozialkompetenzen) inklusive «Beweise»

Muster einer kompletten Bewerbung:

Rahmenbedingungen BWC

• Dienstagnachmittagslektionen: • 1. Gelegenheit, in die achten Klassen zu

gehen und konkret zu arbeiten • 2. Berufskundliche Ausflüge in

verschiedene Betriebe in Interessengruppen• Mittwochnachmittag: • Bürostunde

Berufskundliche Exkursionen

• in Interessengruppen aus allen achten Klassen• Voraussetzung: sorgfältige und

gewissenhafte Rekrutierung durch die Klassenlehrperson• Organisation & Begleitung durch

F. Zwahlen

Palette 2014 / 15:

• Toby on tour: Bauberufe• Pflegeheim: Pflegeberufe• Altersheim: Küche, Unterhalt, Hauswirtschaft• YOU-Beauty: Kosmetik• Franke AG: Küchenbau• COOP: Berufe bei COOP• Bank Raiffeisen: KV• Haustechnik: ein Lehrmeister erzählt (Knabenevent)• Swissprinters: grafische Berufe• Emil Egger: Transportlogistik• DIE POST• …

Elternabende im Infozentrum der Berufsberatung

Vorgaben an Klassen-lehrpersonen 8. Klassen

• Besuch einer Berufsmesse im Herbst achte Klasse• Elternabend im Infozentrum

Berufsberatung (geleitet durch Berufsberater und F. Zwahlen)• Berufswahlbarometer

Schwerpunkte F. Zwahlen • Installation Berufswahlbarometer in den

Klassen (gleichzeitig persönlicher Erstkontakt mit Klasse)• Berufskundliche Ausflüge• Bewerbungsdossier in den Klassen

vorstellen; Bürostunde f. Beratungen• Elternabende durchführen im Infozentrum

der Berufsberatung• KLP laufend auf mögliche berufswahlspez.

Handlungen hinweisen (zB Egloff S. …)

Gelingensbedingungen

Der Erfolg steht und fällt mit der gegenseitigen Akzeptanz

(Klassenlehrpersonen und Berufswahlcoach).

Persönliches Fazit nach dem Pilotjahr

• Durchwegs positive Rückmeldungen von den KLP, zT nach anfänglicher Skepsis

• Rückhalt, Unterstützung und Wertschätzung durch Stufenleiter/ Gesamtschulleiter und Schulpflege

• Rege Benutzung der Bürostunde• Viel Arbeit, doch hoher persönlicher Profit

rundum in allen Belangen des BWC ….

Herzlichen Dank!

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