OFTERSHEIM SCHWETZINGEN UMFRAGE · Gertrud Kumpf freut sich: „Mein al-tes Handy ist kaputt...

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haben und ihre Feier mit uns zu-sammen geplant und durchgeführthaben und nicht zuletzt an die Be-völkerung hier in Schwetzingen.

Ein weiteres Dankeschön gehtan mein gesamtes Team. Dennohne dessen bedingungslosen Ein-satz hätten wir das erste Jahr nichtso erfolgreich bestreiten können.Wir sind in Schwetzingen angekom-men.

Ich wünsche Ihnen eine besinn-liche Weihnachtszeit, stressfreiesEinkaufen und einen idyllischenFrieden für die Feiertage. RutschenSie gut in ein tolles und neues Jahr

2013. Und denken Sie daran: Erotikbeginnt in der Pfanne. Bleiben Siegewogen.

HerzlichstIhr Michael Lacher

DIE NÄCHSTEN TERMINE

■ Samstag, 22. Dezember 2012Jahresabschlussparty im Schloss-restaurant mit der Band „SummerSon“, Eintritt frei.

■ 25. und 26. Dezember 2012Weihnachten geöffnet1. Weihnachtsfeiertagmittags und abends geöffnet2. WeihnachtsfeiertagBrunch von 11 bis 14 Uhr

■ 31. Dezember 2012Silvester-Gala mit der Original-Herbert-Grönemeyer-Band„The Starboyzz“.

■ Voraussichtlich im März 2013Traumhochzeit 2013: Die Hochzeits-messe im Schloss.

Telefon: 06202/93300www.schlossrestaurant-schwetzingen.de

Unser gastronomisches Konzept„Küche für jedermann“ ist dabei,sich zu etablieren. Mein Wunsch,mit immer frisch zubereiteten Ge-richten eine gleichbleibende Quali-tät zu schaffen, kommt langsam inder Realität an.

Unser Dank für die große Unter-stützung, die wir von allen Seiten er-fahren haben, geht an die Stadtspit-ze um OB René Pöltl und seine Mit-arbeiter, an Andreas Falz und dieSchlossverwaltung um Sandra Mo-ritz und ihr Team, an alle Firmenund Privatpersonen, die uns in die-sem Jahr ihr Vertrauen geschenkt

Lachers SCHLOSSGEFLÜSTERMittendrin statt nur dabei– warum eine Kolumne?Als wir hier in Schwetzingen ange-fangen haben, wurde uns in zahlrei-chen Gesprächen deutlich ge-macht, dass viele Bürger wenig bisgar nichts vom Geschehen hintermSchlosstor mitbekommen. Daswürden wir gerne ändern.

Um Sie gastronomisch und kul-turell auf dem Laufenden zu halten,erfahren Sie hier künftig monatlichkleine, amüsante Geschichten undAnekdoten rund um das Leben„hinterm Tor“. Wir wollen Transpa-renz schaffen. So gesehen zeigenunsere Sonderveranstaltungen, wieder sonntägliche Brunch, das Bar-becue, Lachers Hot Session und dieAbendöffnung des Restaurants,dass wir auf dem richtigen Weg sindund dass Sie uns mehr als Teil desöffentlichen Lebens wahrnehmen.

Ziel muss es sein, das Schlossres-taurant wieder dem Abendgast zuöffnen, der sich in unserem Famili-enbetrieb wohl- und gut aufgeho-ben fühlt.

Wir wollen hier in der Metropol-region und insbesondere inSchwetzingen unsere Flexibilitätauf die Wünsche der heutigen Zeitanpassen und konzeptionieren.Denn „Stillstand ist Rückschritt“und nur gemeinsam kann man wasbewegen. Wir wollen das Schlossneu beleben.

Speisen im wunderbaren Ambiente des Schwetzinger Schlosses – gerade für dieWeihnachtsfeiertage bietet Michael Lacher mit seinem Team höchste Qualität.

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Gewinnspiel: Beim „PrivateShopping“ ein Handy gewonnen

Genau zurrichtigen ZeitGertrud Kumpf freut sich: „Mein al-tes Handy ist kaputt gegangen undich war gerade dabei, mir zu Weih-nachten ein neues auszusuchen, dakam der Anruf!“ Peter Futterer undElke Ackermann-Knieriem hattensie informiert, dass sie beim „PrivateShopping“ der Schwetzinger Ge-schäfte den Hauptpreis gewonnenhat, ein modernes Mobiltelefon vonSamsung mit allen Schikanen.

„Ich gehe gerne in Schwetzingeneinkaufen. Von meinem WohnortPlankstadt bin ich schnell in der In-nenstadt und ich finde bei den Mo-degeschäften immer schöne Ange-bote und gute Beratung“, verrät sieuns. SZ-Chefredakteur Jürgen Gru-ler hatte die Glücksfee gespielt undGertrud Kumpf aus einem ganzenStapel von Gewinnabschnitten he-rausgezogen. jüg

Gertrud Kumpf (Mitte) freut sich über denHauptgewinn, den Elke Ackermann-Knieriem und Jürgen Gruler überreichen.

Alkoholisiert am SteuerBei einer Verkehrskontrolle amSamstag gegen 1.20 Uhr in der Zäh-ringerstraße stellte die Polizei bei ei-nem 29-jährigen Autofahrer Alko-holgeruch in der Atemluft fest. EinAlkoholtest ergab einen Wert von1,32 Promille. Dem 29-Jährigen wur-de daraufhin eine Blutprobe ent-nommen. Er wird wegen Trunken-heit im Verkehr angezeigt. Auch amFreitag gegen 23.40 Uhr hatten Be-amte des Polizeireviers Schwetzin-gen in der Kronenstraße einen 52-jährigen Autofahrer kontrolliert. Beiihm wurden 1,12 Promille Alkoholim Blut festgestellt. Sein Führer-schein wurde einbehalten und wirdmit der Anzeige der Staatsanwalt-schaft zugeleitet. pol

DIE POLIZEI MELDET

Vielfältige BeratungDie Hospizgemeinschaft Schwetzin-gen-Hockenheim bietet am Mitt-woch, 12. Dezember, von 17 bis 18Uhr in ihrem Büro im Altenpflege-heim am GRN-Klinikum eine kos-tenlose Beratungsstunde an. OhneVoranmeldung können sich Interes-sierte zu den Themen Sozialleistun-gen für Familien mit Pflegefällenund Patientenverfügung mit Vorsor-gevollmacht informieren. Rechts-gültige, dem neuen Patientenverfü-gungsgesetz angepasste Patienten-verfügungsmappen und Vordruckevon Vorsorgevollmachten stehenzur Verfügung. Die Mitarbeiter ste-hen für Fragen zur Verfügung. zg

Pflegende AngehörigeDer nächste Gesprächskreis für pfle-gende Angehörige findet am Don-nerstag, 13. Dezember, von 19 bis20.30 Uhr im Gruppenraum, 2. OG,des Diakonischen Werks im Hebel-haus statt. Der Gesprächskreis bietetin geschützter Atmosphäre gegen-seitige Unterstützung, Infos und Im-pulse für Entlastungsmöglichkeitenfür Menschen an, die einen Angehö-rigen pflegen. Gegen eine geringeAufwandsentschädigung kann fürdie Zeit des Treffens die Betreuungdes Angehörigen von 18.30 bis 21.30Uhr zu Hause übernommen wer-den. Informationen hierzu gibt esbei der Leiterin Monika Theilig, Te-lefon 06202/957124. zg

KURZ + BÜNDIG

Freude bei den Landtagsabgeordne-ten Rosa Grünstein und ManfredKern: Die grün-rote Koalition lässtden Jugendkunstschulen für dienächsten beiden Jahre 300 000 Eurozusätzlich zukommen. Kern (Grüne):„In diesem Jahr konnten mit dem zu-sätzlichen Geld 130 Kooperationenan Schulen durchgeführt werden.“Grünstein (SPD): „Mit dem Angebotwerden auch die Schüler an Haupt-und Realschulen erreicht.“ zg

Jugendkunstschulen

Freude überFörderung

GRN-Klinik: Helmut Hester in den Ruhestand verabschiedet

Personalarbeitals TraumjobIm April dieses Jahres feierte HelmutHester, stellvertretender Geschäfts-bereichsleiter Personal und Rechtder GRN GesundheitszentrenRhein-Neckar, das 40-jährigeDienstjubiläum. Nun hieß es Lebe-wohl sagen: GRN-GeschäftsführerRüdiger Burger verabschiedete sei-nen langjährigen Weggefährten undMitarbeiter im Kreise der engstenKollegen in den Ruhestand.

„Du warst ein toller Mitspieler,nicht nur beim Fußball“, sagte Bur-ger. Beide kennen sich seit der ge-meinsamen Zeit im Landratsamt,wo der damals frisch gebackeneKreisassistent Hester 1984 als Perso-nalsachbearbeiter angefangen hat-te. Ihre Wege kreuzten sich zunächstin der innerbetrieblichen Fußball-mannschaft, bevor seit 1991 die be-ruflichen Pfade der beiden mehr undmehr parallel verliefen.

Hester habe ihm immer mit Ratund Tat zur Seite gestanden und ihnnie im Regen stehen lassen, unter-strich Burger. Der in Heidelberg ge-borene, in Schwetzingen aufge-wachsene und heute in Oftersheimlebende Helmut Hester kam überUmwege ins Gesundheitswesen:Nach einer Schlosser-Lehre ließ ersich als Zeitsoldat zum Bürokauf-mann ausbilden und entschied sichdann für eine Laufbahn im öffentli-

chen Dienst. Als Personalsachbear-beiter war er seit 1984 zunächst fürdas Eberbacher, dann für dasSchwetzinger Kreiskrankenhaus zu-ständig. In Schwetzingen übernahmer 1990 die Personal- und ab 2006 dieBetriebsleitung.

„Die Personalarbeit war meinTraumjob“, gestand der Neu-Pen-sionär zum Abschied, „die unmittel-bare Zusammenarbeit mit Men-schen lag mir immer besonders amHerzen.“ Seine Pläne für den Ruhe-stand? „Ich lasse es erst mal lockerangehen“, sagte er schmunzelnd.Wirklich zur Ruhe kommen wird erwohl kaum: Als Ehemann, Vater vonzwei Töchtern und Opa von zwei En-kelinnen ist er zu Hause Hahn imKorb – und entsprechend gefordert!

Tolles Zusammenspiel, nicht nur beimFußball: Helmut Hester (l.) und RüdigerBurger beim Abschied. BILD: GRN

Städtepartnerschaft: Schwetzinger Delegation fliegt heute in die USA / OB Dr. Pölt ist schon vor Ort und sendet erste Eindrücke

„Das war ein unglaubliches Event“

die Südstaaten-Soldaten geschütztdurch eine Mauer die Unionssolda-ten und es kam zu einem grausamenAbschlachten der Unionssoldaten,die über das offene Feld völlig unge-schützt angreifen mussten. Am Endekam es zu einer Niederlage der Uni-onssoldaten mit mehr als 5000 Op-fern“, so Pöltl weiter.

Neben dem Schauspiel gibt es dieSchlacht auch als Miniatur zu be-staunen: Die Zinnfigurenausstel-lung, die lange Zeit im Karl-Wörn-

Haus zu sehen war, wird nun in Fre-dericksburg aufgebaut. Diese wirdam Donnerstag zusammen mit derSchwetzinger Delegation – nebenPöltl nehmen auch noch AmtsleiterRoland Strieker, Bauhof-Chef VolkerZiegler und Museumsleiterin BirgitRechlin sowie Schwetzinger Bürgeran der Reise teil – feierlich eröffnet.

„Die Reisegruppe wird diese Wo-che einiges erleben und erfahrenkönnen“, verspricht der OB in seinerE-Mail. Und: „Alle freuen sich sehr

Schüsse fallen. Rauch steigt auf. Ausder Ferne dröhnen Rufe. Über denRappahannock River schippert einBoot vollbesetzt mit Soldaten. AmUfer bekämpfen sich die Militärs –und tausende Menschen schauendabei zu. Mittendrin: SchwetzingensOberbürgermeister Dr. René Pöltl.

Der Stadtchef weilt bereits seitdem Wochenende in Fredericks-burg, Virginia, USA. Dort wird heuteeine Schwetzinger Delegation er-wartet, die morgen bei der Sitzungdes Gemeinderats den Städtepart-nerschaftsvertrag besiegeln wird.Per E-Mail berichtet Pöltl von denGegebenheiten vor Ort und sendetebeeindruckende Fotos.

Nach seiner Ankunft in Frede-ricksburg traf sich der OB mit BrendaMartin, der Assistentin des City Ma-nagers. Sie förderte von Beginn andas Zustandekommen und Voran-schreiten der Städtepartnerschaft.Gemeinsam besuchten sie das Capi-tel Ale House, in dem auch viele Sol-daten weilten. Aber keine Sorge: InFredericksburg herrscht kein Krieg.Dort wurde die legendäre Schlachtvom Dezember 1862 in gestraffterForm nachgestellt. „Es war ein un-glaubliches Event mit fast 2000 Dar-stellern“, beschreibt Pöltl, „es warsehr beeindruckend und auch be-ängstigend, denn man konnte eingutes Gefühl für die schrecklichenKriegsereignisse dieser Tage entwi-ckeln“.

Spannende Ausblicke„Es begann mit dem Übersetzen derUnionssoldaten über den Rappa-hannock River, was in dieser Formzum ersten Mal in der Militärge-schichte geschah (Bau einer Ponton-Brücke im Sperrfeuer der Südstaa-ten-Soldaten). Dann kam es am Uferzu heftigen Gefechten zwischen bei-den Seiten. Der Bürgerkrieg war dererste Krieg der Geschichte, der durchdie Presse und Fotografen komplettdokumentiert wurde, was die Men-schen sehr schockte. In der Innen-stadt kam es zur ersten Straßen- undHäuserschlacht der Militärgeschich-te. Am Ende, am 13. Dezember 1862,zogen die Unionssoldaten durch dieStadt in Richtung einer Erhebung –Marye’s Heights. Dort erwarteten

auf den Besuch der Schwetzinger.Ich habe gestern und heute viele Be-kannte getroffen, die alle ihre Vor-freude zum Ausdruck gebracht ha-ben und kräftig am Vorbereiten sind.Auch der Abschluss der formalenStädtepartnerschaft wird mit großerFreude gesehen. Ich glaube, dieSchwetzinger können sich auf einewunderbare und abwechslungsrei-che Woche freuen.“ Unsere Zeitungwird darüber aktuell vor Ort berich-ten. kaba / rad

Oben: Der Blick vom Hügel aus Sicht der Südstaaten-Soldaten mit Fredericksburg im Hintergrund. Unten l.: Über den RappahannockRiver rücken die Soldaten an. Rechts: OB René Pöltl (2. v. r. ) mit Brenda Martin und Südstaaten-Soldaten-Darstellern. BILDER: PÖLTL

SCHWETZINGENSCHWETZINGENwww.schwetzinger-zeitung.deMontag 10. DEZEMBER 2012 / Seite 7 SZ/HTZ

OFTERSHEIMStraßenbahn auchThema bei FWV

UMFRAGEKurfürstlicher Weihnachtsmarkt

kommt gut bei Gästen an� Seite 8� Seite 9

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