Orientierungsphase, Teil 1 23. - 24. August 2013

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Fortbildung für Fortbildnerinnen und Fortbildner – Veränderte Ziele, veränderte Wege. Orientierungsphase, Teil 1 23. - 24. August 2013 . Wo stehen wir?. unterrichtsfachbezogene Halbwochen-kurse bzw. 2-Tagesveranstaltungen FachmoderatorInnen-Tage zu überfach-lichen Themen - PowerPoint PPT Presentation

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Fortbildung für Fortbildnerinnen und Fortbildner –

Veränderte Ziele, veränderte Wege

Orientierungsphase, Teil 123. - 24. August 2013

Wo stehen wir?

• unterrichtsfachbezogene Halbwochen-kurse bzw. 2-Tagesveranstaltungen

• FachmoderatorInnen-Tage zu überfach-lichen Themen

• überfachliche Einzelmodule• neue Fortbildungsformate• …

Empfehlungen aus der HUBER-Expertise (Auswahl)

• Multiplikator/innen begleiten Lehrkräfte stärker bei Lernpro-zessen und übernehmen nach und nach eine Coaching-funktion.

• Anforderungen und Aufgabenbeschreibungen für Multipli-kator/innen sollten in Abhängigkeit vom Fach differenziert und mehr Gestaltungsspielraum zulassen.

• Für Multiplikator/innen wird ein Personalentwicklungssystem etabliert (Nachwuchsförderung, Auswahl, Qualifizierung, Qualitätskontrolle).

(vgl. HUBER 2011, S. 261)

Zur aktuellen Forschungslage (Hattie, Lipowsky, Schratz u. a.)

LIPOWSKY 2012:„… zu einer hohen Akzeptanz der Fortbildung [tragen] insbesondere ein enger Bezugzur eigenen unterrichtlichen Praxis, z. B. konkrete Anregungen und Materialien unddie Möglichkeit zum Austausch mit Kolleginnen und Kollegen bei. Demnach be-messen Teilnehmer den Nutzen einer Fortbildung primär daran, inwiefern sie neue Impulse und Anregungen für ihren alltäglichen Unterricht erhalten.“

„Viele wirksame Fortbildungen ermöglichen diese Verschränkung von Input-, Erpro-bungs- und Reflexionsphasen (zsf. Gersten et al. 2010; Lipowsky 2004). Grundvor-aussetzung hierfür erscheint, dass sich die Fortbildung über einen längeren Zeit-raum erstreckt (Garet et al. 2008; Gersten, Chard/ Baker 2000; Goldenberg/ Gallimore 1991).“

„tell-show-try-apply-reflect“

Zur aktuellen Forschungslage (Hattie, Lipowsky, Schratz u.a.)

Elemente für eine erfolgreiche Lehrerfortbildung:(1) …über einen längeren Zeitraum angelegt.(2) …mit externen Experten …erfolgreicher als schulinterne Initiativen.(3) …darauf ausgerichtet, solches Wissen und solche Fähigkeiten zu erweitern, die bei Kinder und Jugendliche zu einem nachweislichen Lernerfolg führten. (4) …inwiefern vorherrschende Konzepte des Lernens infrage gestellt und effektives Unterrichten spezifischer Inhalte thematisiert wurden.(5) …wenn Lehrkräfte sich intensiv untereinander über ihr Unterrichten

austauschten.(6) …wenn die Schulleitungen die entsprechenden Entwicklungsmaßnahmen unterstützten.

Dagegen konnten für die Finanzierung der Maßnahmen, eventuelle Freistellungenund Modelle verpflichtender oder freiwilliger Teilnahme keine Einflüsse auf die sichergebenden Schülerleistungen gefunden werden.(vgl. HATTIE in STEFFENS 2013, S. 29)

Fortbildung für Fortbildner/innenbisher:

überwiegend fachlich und fachdidaktisch orientiert

schulformbezogen

vorwiegend Input durch Expertenvernetzt in der Fachgruppe

künftig:

unterrichtsfachbezogen und überfachlich, auf das (kind-liche) Lernen orientiertschulformbezogen und -über-greifend, systemischneben Input vor allem eigene Erprobung und Reflexionvielfältig vernetzt (unter-richtsfachbezogen, regional, schulformübergreifend …)

Rolle der LISA-Referent/innen

bisher vorwiegend:

Moderator/in fachspezifischer Mehrtagesveranstaltungen

fach- und schulformbezo-gene/r Kostenstellen-verantwortliche/r

Steuerung vom LISA aus

künftig mehr:

Moderator/in überfachlicher und unterrichtsfachbezogener VeranstaltungsreihenKoordinator/in zur regionalen und thematischen Abstimmung der Fortbildungsangebote

Verantwortliche/r für kollegia-les Lernen (Lernpartnerschaft, Begleitung auch „vor Ort“…)

Was Sie von uns nicht erwarten können…

• Rezepte für Inklusion,• fertige schulinterne Fortbildungspläne,• Sequenzplanungen für jedes Fach, jede

Jahrgangsstufe, jede Schulform,• umfangreiche Sammlung an Förder-

plänen,• …

Was Sie von uns erwarten können…

• hohe Motivation für neue Wege, Veränderun-gen, Erprobungen, Erkundungen…

• auf das (eigene) Lernen ausgerichtete Fortbil-dungsveranstaltungen,

• Netzwerkarbeit, Kommunikation/Kooperation,• Feedbackkultur zur (Selbst-)Steuerung der

eigenen Arbeit,• hohe Feldkompetenz,• …

Wie es weiter geht…

… in dieser Fortbildung…

… mit Ihnen und uns…

Danke, dass Sie hier sind!

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