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ParacelsusGesundheitszentrum
28 Ärzte
vorOrt
– Anzeigen Sonderveröffentlichung –
Haus der kurzenWegeIm Paracelsus Gesundheitszentrum findenPatienten Allgemein- und Fachärzte sowie
Therapeuten unter einem Dach.
Gut erreichbarFünf Buslinien vor der Tür,über 150 eigene Parkplätze.
ParacelsusGesundheitszentrumracelsusracelsusPa
10JAH
RE
10 Jahre Paracelsus Gesundheitszentrum2 Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Die Paracelsus Apotheke imOberbüssauer Weg steht mitinnovativen Leistungen undeinem starken Service für Pa-tienten und Stadtteilbewoh-ner im Mittelpunkt des Para-celsus Gesundheitszentrum(PGZ). Die großzügig ge-schnittene Apotheke ist überfünf Eingänge im Erdge-schoss barrierefrei erreich-bar.
Neben Arzneimitteln undMedizinprodukten präsen-tiert Inhaberin undApotheke-rinConstance Tietz einen leis-tungsstarkenService und viel-fältige Angebote und Aktio-nen für ihre Kunden. Zusam-men mit der Paracelsus Apo-theke Plaza in der Ziegelstra-ße stehen insgesamt 35 Mitar-beiter im Dienste der Apothe-kenkunden.
Die Apotheke hält in ihremWarenlager über 8000 ver-schiedene Medikamente in50 000 Packungen vorrätig.„Damit gewährleisten wir 98Prozent Lieferfähigkeit“, sagtTietz. Ein weiteres Warenla-ger in der Paracelsus Apothe-ke Plaza erhöht die Lieferfä-higkeit zusätzlich. „Wir sindeine der wenigen Apothekenin der Stadt, die abends nochMedikamente beziehen. Bis18 Uhr bestellte Arzneien lie-gen ab 19.30Uhr abholbereitin der Filiale“, sagt die Apo-
thekerin.Auch der zuverlässi-ge Botendienst gehört zu ih-rem reibungslosen Service.
Bestellungen, die bis 15.30Uhr im PGZ eingehen, wer-den noch am gleichen Tagzum Kunden gefahren.
Neben der Möglichkeit derOnlinebestellung überwww.paracelsus-apotheke-luebeck.de besteht mit derApp „MeineApotheke“ eben-falls eine Kundenbindung.Nutzer von Android und iOSbestellen Medikamente be-quem über ihr Smartphoneund wählen ihre Stammapo-
theke aus. Ausführliche undkompetente Beratung steht inbeiden Apotheken an obers-ter Stelle. „Umfassende Auf-klärung ist die Basis für dieVermeidung schwerer Er-krankungen“, sagt die Apo-thekerin.
„Eine Kernkompetenz istdas Anfertigen von ärztlichverordneten Rezepturen imhauseigenen Labor“, sagt dieApotheken-Chefin. Dort wer-den täglich Rezepturen fürSalben und fein abgestimmteMedikamente hergestellt.Zum umfassenden Angebot
der Apotheke gehören eben-falls Nahrungsergänzungs-mittel, Aufbaunahrung, ho-möopathische und biochemi-sche Mittel, hochwertigeHaut- und Haarpflegeproduk-te sowie dekorative Kosme-tik. Speziell geschulte Mitar-beiter geben Tipps zur geeig-neten Kosmetik und zum typ-gerechten Make-up.
Bei Hautproblemen emp-fiehlt die Apothekerin zudemeine Hautanalyse, bei derFeuchtigkeits- und Fettge-halt sowie Elastizität und Po-rentiefe gemessen werden.
Dem Ergebnis entsprechendwerden individuelle Cremesangemischt oder die Produk-te der apothekeneigenen Kos-metik empfohlen.
Zu den Schwerpunkten derParacelsus Apotheke Plazagehören die Beratung aufdemGebiet derNaturheilkun-de, die Sportlerberatung mitspeziellen EiweisspulvernundNahrungsergänzungsmit-teln und die Versorgung vonPalliativpatienten.
Darüberhinausbietet sie ih-ren Kunden generell eineStunde kostenfreies Parkenauf dem Apothekenparkplatzdirekt am Gesundheitszen-trum an. Bei einem Einkauf istdas Parken sogar drei Stun-den gratis. Gänzlich gebüh-renfrei ist auch der 150 Meterentfernte zweite Parkplatz.
PARACELSUSAPOTHEKEN:ALLESRUNDUMDIEGESUNDHEIT
Auf kurzen Wegen zumverordneten Arzneimittel
Paracelsus ApothekeGesundheitszentrumOberbüssauer Weg 623560 LübeckTel. 0451/ 29 22 01 00Fax: 0451/ 29 22 01 09info@paracelsus-apotheke-luebeck.dewww.paracelsus-apotheke-luebeck.de
Öffnungszeiten:Mo., Di., Do. 7.30 bis 19 Uhr,Mi. u. Fr. 7.30 bis 18.30 Uhr,Sa. 8.30 bis 13 Uhr
Paracelsus Apotheke PlazaZiegelstraße 23223556 LübeckTel. 0451/ 203 38 70
Öffnungszeiten:Mo. bis Fr. 8.30 bis 20 Uhr,Sa. 8.30 bis 19 Uhr
Medikamente sofort: Im Team setzen die PTA SarahBest und Maria Wegner einen optimalen Service um.
Verordnete Rezeptur: PTA Sabine Heise rührt im Laborder Apotheke eine Salbe an.
Die Apothekenboten Oliver Schaufert (l.) und ClaudiusLisdat bringen die Medikamente bis vor die Haustür.
Hautanalyse und ausführliche Beratung: Constance Tietz (r.) und PTA Ann-Theres Schultz mit einerKundin. FOTOS: MONIKA POPPE-ALBRECHT
Hohe Kompetenz: Filialleiterin Anja-Maria Ziebart undKollegin Cornelia Giesen im Dienste der Kunden.
Homöopathie: Anja Hock berät über Naturheilkundeund hält Vorträge im Paracelsus Gesundheitszentrum.
Dekorative Kosmetik: Doreen Bensch informiert kom-petent und führt Schminkaktionen durch.
Paracelsus Apotheke Plaza
Paracelsus Apotheke Gesundheitszentrum
Paracelsus Gesundheitszentrum Vermietungs- u. Betriebsges. KGOberbüsser Weg 6, 23560 Lübeckwww.paracelsus-gesundheitszentrum.de, Erscheinungstag: 7.5.2017
V.i.S.d.P.: Michael Tietz, Sterntalerweg 3, 23560 Lübeck
Verlag, Druck, Redaktion, Produktion, Vertrieb: Lübecker Nachrichten GmbHHerrenholz 10-12, 23556 Lübeck, Magazine@LN-Luebeck.deTitelbild: Florian TornowAutoren: Monika Poppe-Albrecht, Carola Pieper, Philipp Aissen, Anja HötzschDieses Magazin ist auch online unter www.LN-Magazine.de zu lesen.
Für Michael Tietz, Bauherrdes Paracelsus Gesundheits-zentrums (PGZ), sind die ver-gangenen zehn Jahre eineErfolgsgeschichte. „Ich binsehr froh, dass das Gesund-heitszentrum seit der Grün-
dung immer mehr zu einemMagnet für medizinischeVersorgung geworden ist.“Nun schlägt er das nächsteKapitel auf: Das PGZ imOberbüssauer Weg soll umeine Tagesklinik erweitert
werden, in der psychischkranke Menschen betreutwerden könnten. Die Tages-klinik soll durch die BrückegGmbH betrieben werden.„Damit wollen wir in dennächsten Jahren den Ge-sundheitsstandort Moislingoptimieren.“
Frank Nüsse, Geschäfts-führer der Brücke gGmbH,ist ebenfalls zuversichtlich.Er sieht die fachlichen Vo-raussetzungen für die Ge-nehmigung einer Tageskli-nik als gegeben an. „Wirsind überzeugt, dass die Ein-richtung einer Tagesklinikfür Psychiatrie und Psycho-therapie neben dem Paracel-sus Gesundheitszentrum ei-ne ideale Ergänzung der bis-herigen Gesundheitsversor-gung darstellt. Von großemVorteil ist, dass FachärztePsychiatrie, Psychotherapie,Ergotherapeuten sowie Neu-rologen schon vor Ort sind.
Dieser Kontakt erleichtertdie Therapie der Patienten.“
Michael Tietz hört das nurzu gerne. „Es ehrt uns sehr,dass wir die Brücke, die imPGZ mit einer psychi-atrisch-psychotherapeuti-schen Praxis vertreten ist,auch für eine Tagesklinik ge-winnen konnten“, sagt er.Neben der Tagesklinik wirdes Platz für weitere Praxengeben.
Wichtig ist Michael Tietz,dass sich neben der Gesund-
heitsvorsorge auch eine In-frastruktur für wartende Pa-tienten und Beschäftigte wei-terentwickelt. Die BäckereiKnaack wird in diesem Jahrrenoviert. Es wird ein zusätz-liches Angebot für einen Mit-tagstisch entstehen. Zudemwird der Außenbereich über-dacht. Im Erdgeschoss derTagesklinik wird ein Art„Food Court“ entstehen. Esist geplant, dort eine Pizze-ria sowie ein Asiatisches Res-taurant anzusiedeln. mpa
IMPRESSUM–SONDERVERÖFFENTLICHUNGKUNDENMAGAZINPARACELSUSGESUNDHEITSZENTRUM
10 Jahre Paracelsus Gesundheitszentrum 3Anzeigen-Sonderveröffentlichung
D AllgemeinmedizinD AugenheilkundeD Dermatologie*D ErgotherapieD GynäkologieD Innere MedizinD GastroenterologieD LogopädieD NeurologieD OrthopädieD Pädiatrie (Kinderärzte)D PodologenD PsychiatrieD PsychotherapieD UrologieD ZahnheilkundeWeitere Partner:D Paracelsus ApothekeD Sanitätshaus Peters &
SchmidtD Optimal hören & sehenD Pflegedienst
Die gute Pflege LübeckD Vorwerker DiakonieD Fortbildungsakademie der
Wirtschaft (FAW)Tages- und Schulungsräume kön-nen im PGZ gebucht werden
*Gegenüber PGZSo soll es in fünf Jahren aussehen: Rechts neben dem Paracelsus Gesundheitszentrum ist eine Tagesklinik geplant. GRAFIK: HFR
ZEHNJAHREPARACELSUSGESUNDHEITSZENTRUM
Moislings Gesundheitszentrumwird um eine Tagesklinik erweitert
Bauherr Michael Tietz freut sichüber das zehnjährige BestehendesParacelsusGesundheitszen-trums. FOTO: POPPE-ALBRECHT
Frank Nüsse, Geschäftsführerder BRÜCKE gGmbH, sieht inder neuen Tagesklinik eine idea-le Ergänzung zum PGZ.
Arztpraxen undTherapieangebote
Paracelsus GesundheitszentrumOberbüsser Weg 6, 23560 Lübeckwww.paracelsus-gesundheitszentrum.de
Buchung der Seminarräume:Tel. 0451/ 479 30 42, tagungsraeume@pgz.de
Vermietung:Aktuell ist eine Praxis mit einer Fläche von 150 Qua-dratmetern vakant. Weitere Informationen erhalten Interessen-ten über Michael Tietz unter Tel. 0451/ 479 30 42.
10 Jahre Paracelsus Gesundheitszentrum4 Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Telefon 04 51 - 80 700 - 0
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Fachinternistische /AllgemeinmedizinischeGemeinschaftspraxis 04 51 - 29 220 260
Dr. med. Robert SchulzFacharzt für Innere Medizin
Dr. med. Sabine Schulz-BornhoffFachärztin für Allgemeinmedizin
Pflegedienst
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10 Jahre Paracelsus Gesundheitszentrum 5Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Wir sind für Sie da – ganz nah!Mo.,Di.,Fr.: 08.30 - 13.00 14.30 - 16.30Mittwoch: 08.30 - 13.00Donnerstag:08.30 - 13.00 14.30 - 18.00
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Dr. med. Bodo FischerFacharzt für Urologie, Naturheil-verfahren, Androloge, onkolo-gische verantwortlicher Arzt
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Neurologieund Psychiatrie
04 51 - 29 220 315
Dr. med. AxelWaltherFacharzt für Nervenheilkunde
Praxis für Orthopädieund Unfallchirurgie
04 51 - 47 932 552
Dr. Hannu GrundeiFacharzt für Orthopädie undUnfallchirurgie, Chirotherapieund Akupunktur
Hausärztliche / Internistische Gemeinschaftspraxis 04 51 - 29 220 200
Dr. Marc Birnbaum Facharzt für Innere Medizin
Dr. med. Gerhard Castan Facharzt für Innere Medizin, Akupunktur
Oliver Dourvos Facharzt für Innere Medizin
Christine Feldmann Fachärztin für Allgemeinmedizin, PsychotherapieMargarete Kripke Fachärztin für Allgemeinmedizin, ErnährungsberatungDr. Bettina Sommer Fachärztin für AllgemeinmedizinDr. med. Christoph Steen Facharzt für Innere Medizin, Allgemeinmedizin
Praxis für Kinder- und JugendmedizinKinderkardiologieErwachsenemit angeborenemHerzfehler (EMAH) 04 51 - 80 37 77
Dr. med.Martin Bethge Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin,Kinderkardiologe, EMAH-Zertifizierung
Dr. med. Stefan Köster Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin,Kinderkardiologe, Neonatologe
Dr. med. Anja Karpa Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
Praxis fürZahnheilkunde 04 51 - 29 220 440
Dr. Swen RüdebuschZahnarzt
Praxis für Physiotherapie,Osteopathie undErgotherapie 04 51 - 29 220 420
Alexander Hofmann Physio-therapeut und Osteopath D.O.
Lars Hachmann PhysiotherapeutMeike Kuptz Ergotherapeutin
Praxis für Psychiatrie und PsychotherapieDIE BRÜCKE – gemeinnützige therapeutische Einrichtung 04 51 - 88 190 670
Dipl.-Med.M. FeldtFachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Dipl.-Psych. N. Lüdi Psychologische Psychotherapeutin
Dipl.-Psych. M. Schröter Psychologischer Psychotherapeut
Dipl.-Psych. Eva Schufflitz Psychologische Psychotherapeutin
Tanja SzisloFachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Dr. med. K. Trillenberg-KreckerFachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Ivo ZsirosFacharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
In Gemeinschaft mit EhefrauDr. Sabine Schulz-Bornhoffbietet der Facharzt für InnereMedizin, Dr. Robert Schulz,seinen Patienten neben derhausärztlichen Betreuung ei-ne breite fachinternistischeVersorgung. Seit 1998 ist derArzt für kardiovaskuläre undgastroenterologische Diag-nostik mit seiner Facharzt-Niederlassung in Moislingvertreten und seit zehn Jah-ren im Paracelsus Gesund-heitszentrum zu finden.
Nicht nur aus dem Stadt-raum Lübeck kommen die Pa-tienten: Auch aus den KreisenStormarn und dem Herzog-tum Laubenburg sowie ausRatekau und Grömitz konsul-tieren sie die breit aufgestell-te internistische Praxis. DieKardiologie bildet einen we-sentlichen Praxisschwer-punkt: „Dazu gehört das ge-samte Leistungsspektrum dernicht invasiven Herz-Kreis-laufuntersuchungen ein-schließlich Herzschrittma-cher- und Defibrillator-Kon-trollen“, erläutert RobertSchulz. Innerhalb eines Ko-operationsvertrages mit demUKSH-Campus Lübeck bie-
tet er an zwei Nachmittagender Woche ambulant Herzka-theter-Untersuchungen imKatheter-Labor der Medizini-schen Universität Lübeck an.Prävention und die Erstellungeines Risikoprofils stehen beiihm im Vordergrund: „DurchKenntnis von Risikofaktorenwie Tabakkonsum, Diabetes-erkrankungen, Bluthoch-druck oder Cholesterin im Al-terkönnenInfarktkriterienbe-rücksichtigt und einem Herz-infarkt vorgebeugt werden“,sagt der Internist.
Eine ausführliche Famili-en- Anamnese gibt dem ArztAufschlüsse für die Einschät-zung der Krankheit. Im Be-reich der Angiologie werdendie Gefäße im Bereich derHalsschlagadern, der Armeund Beine sowie des Bauch-raumes untersucht. „Bei Auf-fälligkeiten in einer Gefäßre-gion ist es wichtig, auch dasrestliche Gefäßsystem zu un-tersuchen, um Folgeschädenin anderen Organen zu erken-nen und somit Komplikatio-nen wie Herzinfarkt, Schlag-
anfall und Durchblutungsstö-rungen der Beinarterien vor-zubeugen." Zur Darstellungvon Leber, Gallenblase undGallenwegen,Bauchspeichel-drüse, Nieren sowie Harnbla-se, Milz und Unterbauch-Or-ganen kommt die Ultraschall-untersuchung zum Einsatz.Die Untersuchung des Ma-gen-Darmtraktes durch Ma-genspiegelung sowie Krebs-vorsorgeuntersuchungen ge-hören ins Behandlungsspek-trum der Praxis. „Die besteVorbeugung gegen Darm-
krebs ist das rechtzeitige Ent-fernen der Polypen“, merktderFacharztmit schwerpunkt-übergreifender Tätigkeit an.Mit dem Endoskop erfolgt ei-neUntersuchungdesDickdar-mes. „Mittels der Koloskopiekönnen Polypen entdecktund oft gleich entfernt wer-den." Die Kosten für die Vor-sorge-Koloskopie ab dem 55.Lebensjahr tragen die Kran-kenkassen. „Bei familiärerHäufung sollte jedoch deut-lich früher untersucht wer-den“, rät er zur Prävention.
„Die Basis einer erfolgreichenDiagnose und Behandlung istdas ausführliche Gesprächmit dem Patienten“, sagt Dr.Axel Walther, Facharzt fürNervenheilkunde, der seinePraxis im ersten Oberge-schossdesParacelsusGesund-heitszentrums (PGZ) betreibt.
Neben Demenz, Schizo-phrenie und Psychose ist esdie Depressionserkrankung,die inder psychiatrischen Pra-xis im Vordergrund steht. „Esgehtzunächst darum,ein The-ma zu entwickeln und dieVielschichtigkeit zu ergrün-den“, so der Facharzt, der un-terstützendMedikamente ver-ordnet. Der Psychiater ist esauch, der die Arbeitsunfähig-keit seiner Patienten feststelltsowie Reha-Maßnahmen undKuren befürwortet. Die Anträ-ge hierzu reicht er beim Kos-tenträger ein.
Als Neurologe ist Dr. Wal-ther nicht minder gefordert:Die Patienten kommen mitNervenschmerzen,Taubheits-gefühlen in den Extremitätenoder Schwindelgefühlen zuihm. „In der Neurologie be-schäftigen wir uns mit sämtli-chen Funktionsbeeinträchti-
gungen der Nerven“, erklärtder Lübecker Nervenarzt.Aufgrund von körperlichenUntersuchungen sowieUnter-suchungen von Hirnströmen(EEG) oder Nervenfunktio-nen mittels Elektroneurogra-phie (ENG) erfolgt eine ge-naue Diagnose und Behand-lung.
Wirbelsäulenleiden oderein Karpaltunnelsyndrom amHandgelenk führen die Pa-tienten häufig zum Neurolo-gen. Epilepsie, Multiple Skle-rose oder der Hirntumor zäh-len ebenfalls zu den neurolo-gischen Erkrankungen. Alsein Beispiel einer dauerhaf-ten neurologischen Erkran-kung nennt der NeurologedasParkinson-Syndrom. „Ers-te Symptome der so genann-ten Schüttellähmung sind eincharakteristisches Zittern so-wie eine Muskelsteifheit“, er-klärt Dr. Walther. Die Erkran-kung basiert auf dem Mangeldes Botenstoffs Dopamin, derdurchMedikamente ausgegli-chen werden kann. Bei fort-schreitendem Verlauf wer-den spezielle Tests und Unter-suchungen sowie weitereTherapien notwendig.
In diesem Zusammenhanglobt der Facharzt die unkom-plizierte Lotsenfunktion un-ter den Kollegen im PGZ. Inder offenen Sprechstundemontags von 8 bis 11 Uhrherrscht in jeder Woche gro-ßer Betrieb. Bis zu 20 Patien-ten erhalten bis zum Nach-mittag eine rasche Einschät-zung der Symptome und eserfolgt die Einleitung weite-rer Diagnostik und Behand-lung. mpa
10 Jahre Paracelsus Gesundheitszentrum6 Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Steht für Prävention: Dr. Robert Schulz. FOTO: IDEENHAFEN ALBRECHT
ALLGEMEINÄRZTEUNDINTERNISTEN:DR.ROBERTSCHULZUNDDR.SABINESCHULZ-BORNHOFF
Risiko erkannt – Risiko gebannt
Dr. Axel Walther, Neurologe und Facharzt für Psychatrie, undPraxis-Mitarbeiterin und MS-Nurse Shelan Merza. FOTO: MPA
PRAXISFÜRNEUROLOGIEUNDPSYCHIATRIEDR.AXELWALTHER
In den Menschen hineinhören
Fachinternistische und allgemeinärztliche Praxis, Praxis fürkardiovaskuläre und gastroenterologische DiagnostikDr. Robert SchulzDr. Sabine Schulz-BornhoffParacelsus Gesundheitszentrum, I. OGOberbüssauer Weg 6, 23560 LübeckTel. 0451/80 50 50, Fax: 0451/80 92 668r.schulz@pgz-hl.des.schulz-bornhoff@pgz-hl.dewww.drschulz-luebeck.de
Sprechzeiten:Dr. Robert Schulz: Mo., Di. und Do.: 8 bis 13 Uhr und16 bis 18 Uhr, Mi.: 8 bis 11 Uhr, Fr.: 8 bis 13 UhrDr. Sabine Schulz-Bornhoff: Mo., Di. und Do.: 9 bis 12 Uhr,Do.: 15 bis 18 Uhr, Fr.: 8 bis 13 Uhr
Praxis für Neurologie undPsychiatrieDr. Axel WaltherI. Obergeschoss im PGZOberbüssauer Weg 623560 LübeckTel. 0451/ 292 20-315a.walther@pgz-hl.dewww.neurologe-luebeck.de
Praxissprechzeiten:Montag: 8 bis 11 Uhr(Offene Sprechstunde)Di. bis Fr.: 8 bis 13 Uhr sowienach Vereinbarung
Karpaltunnelsprechstunde:Tel. 0451/ 292 20-318
Es ist das Gespräch, das inden Zeiten sich zuspitzenderLebenssituationen Betroffe-nen Hilfe bietet. Zu den häu-figsten Erkrankungen, we-gen denen Patienten die Ge-spräche mit den erfahrenenÄrzten der FachrichtungenPsychiatrie und Psychothera-pie sowie PsychosomatischeMedizin und mit den psycho-logischen Psychotherapeutensuchen, gehören Depression,Suchtproblematiken sowieAngst- und Essstörungen.
„Die Patienten kommenentweder über privateWeiter-empfehlung, über ihrenHaus- oder Facharzt oderauch durch das Jobcenter zuuns“, sagt Ivo Zsiros, Arzt fürPsychiatrie und Psychothera-pie und Leiter der Psychi-atrisch Psychotherapeuti-schen Praxis der Brücke imPGZ, die ihre Räumlichkeitenim zweiten Obergeschoss desPGZ hat. „Das Gespräch istein wesentlicher Bestandteilund die Grundlage für die op-timale Behandlung und Be-gleitung des Patienten. Erstdie fachärztliche Einschät-zung entscheidet darüber,wie dem Patienten bestmög-lich geholfen werden kannund welches Verfahren zumEinsatz kommt.“
So geht es in der psychiatri-schen Sprechstunde weitge-hend um Kriseninterventionund die medikamentöse Be-handlung der Patienten, inder Psychotherapie nehmensich die Therapeuten wö-chentlich jeweils 50 Minuten
Zeit für den intensiven Aus-tausch mit dem Patienten. In-nerhalb eines interdisziplinä-ren Praxiskonzeptes entwi-ckeln Ärzte und Therapeutengemeinsam Wege, die demPatienten Wege aus der Kriseweisen und ihm helfen, seineseelischen Probleme zu be-wältigen. Dabei kommen un-terschiedliche Therapiefor-men wie die Verhaltensthera-pie, die Tiefenpsychologische
Psychotherapie und die Psy-choedukation zum Einsatz.Ziel dieser Therapiemaßnah-men ist es, das eigene Den-ken, Fühlen und Handeln zuverstehen und damit sowohleinVerständnis für dieursäch-lichen Zusammenhänge derSymptome und Probleme zuerarbeiten alsauch neues Ver-halten zu erlernen und Bewäl-tigungskompetenzen zu ent-wickeln.
Je nach Art der psy-chischen Erkrankung undnach Stadium der Krankheitgibt es Angebote, die die me-dizinischeBehandlungbeglei-ten und die die medizinischeund berufliche Rehabilitationbetreffen. „Das kann die Ta-gesklinik oder auch die Kin-der- und Jugendpsychiatri-sche Institutsambulanz derBrückesein.“ IntensivierteBe-handlungsangebote, Sozial-beratung, Freizeitgestaltungund Betreutes Wohnen, medi-zinische und berufliche Reha-
bilitation mit Integration undCoaching werden durch dasLeistungsspektrum der Brü-cke abgedeckt. Daneben wer-den individuelleundgruppen-therapeutische Angebote mitStressbewältigungstraining,soziales Kompetenztrainingund metakognitives Trainingin die Behandlung integriert.„Wir kennen die Zugangswe-geund die Schwerpunkte ein-zelner Therapiepraxen“, sagtZsiros. Auf Betreuungsange-bote anderer Träger und Insti-tutionen in der Region wirdebenfalls verwiesen. „Mitdem Leistungsspektrum derBrücke im Rücken sind wirgut aufgestellt“, erklärt Zsi-ros. Im Einzelfall bestehe einkurzer Draht zu allen Einrich-tungen der Brücke, umdie Be-troffenen bestmöglich zu ver-sorgen.
„Für die Diagnostik und Be-handlung ursächlicher oderauch begleitender körperli-cher Erkrankungen arbeiten
wir im Bedarfsfall und mit Zu-stimmung des Patienten zu-dem eng mit den Fachärztendes Gesundheitszentrums zu-sammen“, sagt Ivo Zsiros.„Wir sindsehr gutmit denKol-legen hier im Haus vernetzt.“
Angehörige von psychischKranken oder Interessierte er-halten in der Praxis der Brü-cke imPGZ ebenfalls Informa-tionen und Auskünfte überHilfs- und Vermittlungsange-bote. Etwas sollten Men-schen, die das Gespräch mitden Fachleuten und Psycho-therapeuten der Praxis su-chen, allerdings berücksichti-gen: Die Wartezeit auf einErstgespräch dauert mehrereWochen. Interessierte wer-den auf einer Warteliste ge-führt und dann zu einem Erst-gespräch eingeladen. „DieBrücke hat sich mit dieser Pra-xis hier in Moisling seit 2012einen festen Platz im Stadtteilerworben“, sagt der Psychia-ter. „Sicherlich ist ein Grundhierfür auch die vertrauens-volle und respektvolle Bezie-hung zwischen Therapeutenund Patienten.“ C. Pieper
PSYCHIATRISCH-PSYCHOTHERAPEUTISCHEPRAXIS:DIEBRÜCKE
Wege aus der Krise
10 Jahre Paracelsus Gesundheitszentrum 7Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Gehören zum Praxis-Team (v.l.): Lea Blumkowski (Praxis-Rezeption), Tanja Szislo (Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie), Matthi-as Schröter (Psychologischer Psychotherapeut) und Maren Feldt (Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie).
Die Psychiatrisch-Psychotherapeutische Praxis der Brücke im Pa-racelsus Gesundheitszentrum arbeitet interdisziplinär mit den an-deren Lübecker Einrichtungen der Brücke zusammen.
Beratungsstelle der BrückeEngelsgrube 47, 23552 Lübeck, Tel. 0451 / 140 08-0
Tagesklinik für Psychiatrie und PsychotherapieSpillerstraße 2a-b, 23564 Lübeck
InstitutsambulanzSpillerstraße 2a-b, 23564 Lübeck
Sozialpsychiatrische Institutsambulanz für Kinder u. JugendlicheHüxtertorallee 41, 23564 Lübeck
AVISTABerufliche Rehabilitation, Integration, CoachingMühlenbrücke 8, 23552 Lübeck
RPK Rehabilitationseinrichtung für psychisch KrankeKatharinenstraße 11a, 23554 Lübeck
Sozialpsychiatrische Wohn- und BetreuungseinrichtungMarlesgrube 75, 23552 Lübeck
Darüber hinaus sind unter www.diebruecke-luebeck.de alle Ein-richtungen und Angebote der Brücke Lübeck zu finden Gespräche erfolgen in gemütlicher Atmosphäre. FOTOS:CP, MPA
Die BrückePsychiatrisch-Psychothera-peutische PraxisII. Obergeschoss im PGZOberbüssauer Weg 623560 LübeckTel. 0451 / 88 190 67-0ppp@diebruecke-luebeck.dewww.diebruecke-luebeck.de
Die Einrichtungen
Die Vorsorgeuntersuchun-gen beim Kinderarzt für Ba-bys und Kleinkinder werdenvon den Eltern meistens nochverlässlich wahrgenommen.Doch wenn die Kinder älterund eigensinniger werden,wenn die Wahl des behan-delnden Arztes vom Jugendli-chen selbst entschieden wer-den will, ist es von Vorteil,wenn der Jugendliche diesenArzt kennt. Eine gute Gele-genheit dafür ist die Jugend-untersuchung J1 für Kindervon 12 bis 14 Jahren. Bei die-ser Untersuchung, die die Ju-gendlichen möglichst alleinewahrnehmen sollten, werdenleicht behebbare orthopädi-sche Fehlentwicklungen fest-gestellt und der Jugendlichehat gleich die Möglichkeit,„seinen“ künftigen Hausarztkennenzulernenund Vertrau-liches mit ihm zu besprechen.Die GemeinschaftspraxisMoislinger Hausärzte stelltsich auf J 1-Patienten mit be-sonderem Einfühlungsvermö-gen ein.
Gesunde Patienten sind denÄrzten in der Gemeinschafts-praxis lieber als Kranke. „DieGesundheits- und Krebsvor-sorge liegen uns deshalb be-sonders am Herzen“, erklärtPraxissprecher Dr. GerhardCastan. Nach Absprache füh-ren die Ärzte folgende Unter-suchungen durch: Gesund-heitsuntersuchung ab 35 Jah-re alle zwei Jahre, Krebsvor-sorge für Männer ab 45 Jah-re, Hautkrebsvorsorge ab 35Jahre. Außerdem klären sieüber Impfschutz auf, der vonErwachsenen häufig vernach-lässigt wird. So empfiehlt Dr.Castan die jährliche Grip-peimpfung, die nicht nur fürimmungeschwächte und älte-re Menschen sinnvoll ist. Rat-sam ist auch die Auffrischungeines Schutzes gegen Teta-nus. „Tetanus kann durchkleinste Verletzungen ausge-löst werden und verläuft invielen Fällen auch heutenoch tödlich, weil kein ausrei-chender Impfschutz be-steht.“
Einen Arzttermin möglichstzeitnah zu bekommen, einenmedizinischen Rat auch dannzu erhalten, wenn der eigeneHausarzt gerade zur Fortbil-dung ist, immer einen kompe-tenten Ansprechpartner zu fin-den, wenn es um die eigeneGesundheit geht – Patientendiesen Service zu bieten standim Fokus, als die Gemein-schaftspraxisMoislinger Haus-ärzte im Jahr 2007 eröffnete.
Erstmals in der Region hat-ten sich sieben Ärzte zusam-mengeschlossen, um einebreitgefächerte medizinischeBetreuung anzubieten, die esin dieser Größenordnung bis-her noch nicht gegeben hatte.Das Konzept bot den Patientendie Möglichkeit, auch im Not-fall nicht auf völlig fremde Me-
diziner ausweichen zu müs-sen.Auch nun, zehnJahre spä-ter, ist die Gemeinschaftspra-xis Moislinger Hausärzte imParacelsus Gesundheitszen-trum, die als größte in Schles-wig- Holstein gilt, noch immerVorbild für ein funktionieren-des ärztliches Netzwerk. „DieSynergieeffekte, die wir Ärz-tinnenundÄrzte durchdenZu-sammenschluss gewinnenund ausüben, sind bemerkens-wert und bieten den Patientenviele Vorteile“, sagt Praxis-sprecher Dr. Gerhard Castan.Die perfekte Zusammenarbeitermöglicht es problemlos, dassBehandlungskonzepte vonden vertretenden Ärzten fort-geführt werden, weil die Be-handlungsakten einsehbarsind.Außerdem bietetein intel-
ligentes Zeitmanagement dieMöglichkeit, das ZeitfensterfürÖffnungszeiten groß zu hal-ten. So ist die Praxis auch mitt-wochs bis 16 Uhr geöffnet.
Die Allgemeinmedizinerund Internisten, die in der Ge-meinschaftspraxis MoislingerHausärzte tätig sind, deckendie Grundversorgung aller Pa-tienten in der Akut- und Lang-zeitversorgung sowiewesentli-che Bereiche der Vorsorgeund Rehabilitation ab. Seit Ja-nuar gehört der Internist undDiabetologe Dr. med. OliverDourvos zum Ärzteteam. „AlsHausärztesind wir indenmeis-ten Fällen erste Ansprechpart-ner für Patienten im Krank-heits- und im Vorsorgefall“, soDr. Castan. Darüber hinausverfügen einige Ärzte auch
über Zusatzqualifikationen inspeziellen Fachgebieten wiePalliativmedizin, Ernährungs-medizin,Naturheilkunde, Gas-troenterologie, Psychothera-pie oder Akupunktur. Patien-ten, die in der Gemeinschafts-praxis nicht ausreichend be-handelt werden können, wer-den an die Fachärzte sowohlimParacelsusGesundheitszen-trum wie auch in anderen Pra-xen zur Mit- oder Weiterbe-handlung überwiesen.
Um das Wohlbefinden derPatienten kümmert sich dasfreundliche Praxisteam mit 17Medizinischen Fachangestell-ten, einer Praxismanagerinund einer Betriebswirtin fürManagement im Gesundheits-wesen. Den Patienten kurzeund angenehme Wartezeiten
zu bieten, ist ein wesentlichesAnliegen des gesamtenTeams.Da ist eine perfekte Or-ganisation des Praxisbetriebesausschlaggebend.„Umausrei-chend Zeit für Patienten ein-planen zu können, ist es des-halb hilfreich, wenn wir schonbei der Terminvergabe erfah-ren können, worum es geht“,sagt Denise Klein, die am Emp-fang die Patienten betreut.
Dauertein Gespräch oder ei-ne Untersuchung einmal uner-wartet länger, können warten-de Patienten die Zeit bequemüberbrücken: „Bei der Anmel-dung bekommen sie einenelektronischen Wartechip, mitdem sie sich frei innerhalb von200MeternumdasHausbewe-gen können. Kurz vor Ablaufder Wartezeit erhalten sie ein
optisches und akustisches Sig-nal und wissen, dass sie gleichder nächste Patient sind und inder Praxis erwartet werden“,erklärt Denise Klein. Wenn le-diglichein Rezept für ein regel-mäßig eingenommenes Medi-kament benötigt wird, musskein Patient der Praxis warten,denn das kann telefonisch be-stelltund spätestensam nächs-ten Tag abgeholt werden.
Sollte es dem Patientenkrankheitsbedingt nicht mög-lich sein, in die Praxis zu kom-men, so kann die Versorgungauch im Rahmen eines Haus-besuchs erfolgen. „Dazu soll-ten Patienten sich möglichstbis 12 Uhr melden“, erklärt diePraxishelferin. Für telefoni-sche Anfragen – zum Beispielumdie Ergebnisse einer Unter-
suchung zu erfahren – habendie Ärzte außerdem eine Tele-fonsprechstunde montags bisfreitags von 12.30 Uhr bis 13Uhr eingerichtet.
Neben der Versorgung aufBasis der gesetzlichen und pri-vaten Krankenversicherun-gen bietet die Gemeinschafts-praxis Moislinger Hausärzteein breites Spektrum an indivi-duellen Gesundheitsleistun-gen (IGeL). Darunter fällt zumBeispiel die Dopplerultra-schalluntersuchung, die in derDiagnostik von Gefäßveren-gungen der Hirnarterien sehrhilfreich ist sowie die Rei-seimpfberatung. Auch das Ki-nesiotaping oder die Raucher-entwöhnung gehören zu densogenannten IGeL, die von derGemeinschaftspraxis angebo-
ten werden, aber vom Patien-ten bezahlt werden müssen.„Es gibt eine ganze Reihe vonUntersuchungs- und Behand-lungsmethoden, die wün-schenswert und medizinischsinnvoll sind, von den Kran-kenkassen im Allgemeinenaber nicht übernommen wer-den“, erläutert Dr. Castan.
Selbstverständlich erhält je-der Patient eine detaillierteRechnung und Hilfe beim An-trag zur Kostenübernahmedurch die jeweilige Kranken-kasse. „Manche Kassen bietenihren Versicherten Sonderpro-gramme. Dann wird eine Kos-tenübernahme doch oft mög-lich.“, sagt Dr. Castan. Als Bei-spiele nennt der Mediziner dieRaucherentwöhnung und Er-nährungsberatung. C. Pieper
10 Jahre ParacelsusGesundheitszentrum8 Anzeigen-Sonderveröffentlichung Anzeigen-Sonderveröffentlichung 9
GEMEINSCHAFTSPRAXISMOISLINGERHAUSÄRZTE
Erste Adresse für gesundheitliche Versorgung
Vorsorge fürJugendliche
GutgeschütztMit sieben Ärzten sowie 17 Medizinischen Fachangestellten und Auszubildenden gewährleistet das Hausärzteteam eine umfassende Versorgung der Patienten. Eine Betriebswirtin für Management im Gesundheitswesen behält den Ablauf des Praxisbetriebes im Blick. FOTO: BIRNBAUM
Die Hausärztlich-InternistischeGemeinschaftspraxis führt un-ter anderem folgende Untersu-chungen durch:
Technische Untersuchungen– EKG– Belastungs-EKG (Ergometrie)– Langzeit-EKG– Langzeit-Blutdruck– Lungenfunktionsunter-
suchung– Ultraschalluntersuchungen
(Sonographien) von Bauchor-ganen und Schilddrüse
DMP ProgrammeFür chronisch kranke Patientenmit Diabetes, Koronarer Herz-krankheit und Asthma/ COPDbietet die Internistische Gemein-schaftspraxis eine regelmäßigeärztliche Betreuung an, die Blut-kontrollen und Schulungen ent-hält.
AkupunkturNach den Regeln der traditionel-len chinesischen Medizin(TCM)werden sehr dünne Na-deln in bestimmte Körperregio-nen gestochen. Akupunktur bie-tet sich an bei: – Schmerzen al-ler Art, besonders bei Migräne –Wirbelsäulenbeschwerden –Raucherentwöhnung – Ge-wichtsreduktion – Heuschnup-fen / Asthma Bei einigen Erkran-kungen übernimmt die gesetzli-che Krankenkasse die Kostenfür die Akupunktur. Bei anderenErkrankungen werden 35 Europro Akupunktur berechnet.(Stand 2014)
Physikalische Therapie– Extensionsmassage
(Weylandstuhl)– Reizstromtherapie– Inhalationen
AnamneseVor der Behandlung wird einAnamnesebogen mit Auskünf-ten zu Befindlichkeitsstörun-gen, Krankheitsvorgeschichte,Lebensumfeld und familiärerVorgeschichte erbeten
GemeinschaftspraxisMoislinger HausärzteI. Obergeschoss im PGZOberbüssauer Weg 623560 LübeckTel. 0451 / 29 220 200www.pgz-hausärzte.de
Dr.med. Marc BirnbaumFacharzt für Innere Medizin, GastroenterologieTel. 0451/ 29 220 - 200Montag 8.15-11.30 Uhr 16.30-18 UhrDienstag 8.15-11.30 Uhr 16.30-18 UhrMittwoch 8.15-11.30 UhrDonnerstag 8.15-11.30 Uhr 14-16.30 Uhr(nur DMP)Freitag 8.15-11.30 Uhr 16.30-18 Uhr
Dr.med. Gerhard CastanFacharzt für Innere Medizin und AkupunkturTel. 0451/ 29 220 - 220Montag 8-12 Uhr 16.30-18 UhrDienstag 8-12 Uhr 16-18 UhrMittwoch 10-12 Uhr 14-15.30 UhrDonnerstag 8-12 Uhr 16.30-18 UhrFreitag 8-12 Uhr 16-18 Uhr(wtl. Wechsel mit Hr.Barth)
Oliver DourvosFacharzt f. Innere Medizin und Diabetologe DDGTel. 0451/ 29 220 - 220Montag 8-16.30 Uhr 14-16 Uhr (nur DMP)Dienstag 8-12 UhrMittwoch 8-12 Uhr 14-15.30 UhrDonnerstag 8-12 Uhr 16.30-18 UhrFreitag 8-12 Uhr 16-18 Uhr(wtl. Wechsel mit Dr.Castan)
Christine FeldmannFachärztin für Allgemeinmedizin undNaturheilverfahrenTel. 0451 / 29 220 - 240Montag 8-12 Uhr 16.30-18 UhrDienstag 8-12 Uhr 16.30-18 UhrMittwoch 8-12 Uhr 14-15.30 Uhr (DMP)Donnerstag 8-12 Uhr 16.30-18 UhrFreitag 8-12 Uhr (nur jeden 2. Freitag)
Margarete KripkeFachärztin für Allgemeinmedizin undPalliativmedizin
Montag 8-12 UhrDienstag 8-12 UhrDonnerstag 8-11 Uhr 16-18 UhrFreitag 8-12 Uhr
Dr.med. Bettina SommerFachärztin für AllgemeinmedizinTel. 0451 / 29 220 - 200Montag 8-12 Uhr 16.30-18 UhrDienstag 16.30-18 Uhr
Donnerstag 8-12 UhrFreitag 8-12 Uhr
Dr.med. Christoph SteenFacharzt für Innere Medizin, AllgemeinmedizinTel. 0451/ 29 220 - 200Montag 8-11.30 Uhr 16.30-18 UhrDienstag 8-11.30 Uhr 13.30-16.30 Uhr(DMP)Mittwoch 8-11.30 UhrDonnerstag 8-11.30 Uhr 16.30-18 UhrFreitag 8-11.30 Uhr 16.30-18 Uhr
Leistungen
Es gibt viele Fragen, die El-tern von Kindern im Säug-lingsalter bis zum TeenagerKinderärzten häufig stellen.„GeradeEltern von Neugebo-renen sind anfangs oft unsi-cher und bedürfen bestärken-der Worte“, sagt Kinderarztund Kinderkardiologe Dr. Ste-fan Köster. In jedem Kindesal-ter sei es für die Eltern wich-
tig, unterstützt zu werden.Zu-sammen mit dem Kinderarztund Kinderkardiologen Dr.Martin Bethge und Dr. AnjaKarpa, Ärztin für Kinderheil-kunde, führt Stefan Köster dieGemeinschaftspraxis für Kin-der- und Jugendmedizin undKinderkardiologie im PGZ.
Schwerpunkt der Praxisar-beit ist die Kinderkardiologie.
Hier geht es um die Langzeit-behandlung herzkranker Kin-der und Jugendlicher sowievon Säuglingen, Kindern, Ju-gendlichen und Erwachse-nen mit angeborenem Herz-fehler. Die Kinderkardiolo-gen arbeiten in enger Koope-ration mit den großen überre-gionalen Kinderherzzentrenin Deutschland. „Ein Herzge-
räusch kann manchmal einerstes Anzeichen für einen an-geboren Herzfehler sein“,sagt Dr. Bethge. Wird es imfrühen Säuglingsalter festge-stellt, ist eine kinderkardiolo-gischeUntersuchung notwen-dig. „Herzgeräusche bei Kin-dern und Jugendlichen kön-nen ebenso gut harmlose Strö-mungsgeräusche sein“, beru-higt der Herzspezialist. Klä-ren sollte man das Herzge-räusch aber immer.
Auch bei Herzrhythmusstö-rungen, Bluthochdruck, Ohn-macht, Schwindel oder Brust-schmerzen stehen die beidenHerzspezialisten Dr. Bethgeund Dr. Köster den Patientenzur Seite. Ambulante kinder-
kardiologische Untersuchun-gen nach der Operation einesangeborenen Herzfehlers ge-hören ebenfalls ins Leistungs-spektrum der Fachärzte.
In der Kinderheilkundesteht die Prävention im Vor-dergrund,neben der Entwick-lung des kindlichen und ju-gendlichen Organismus undseiner Erkrankungen. Durchdie regelmäßigen Vorsorge-untersuchungen für Kinderbis zum zehnten Lebensjahrund einer zusätzlichen Ju-genduntersuchung für 12- bis14-Jährige können Fehlent-wicklungen früh erkannt wer-den. „Das Verhaltensspek-trum von Kindern ist groß“,sagt Dr. Köster.
10 Jahre Paracelsus Gesundheitszentrum10 Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Wenn das eigene Kind ersteinmal „Mama“ und „Papa“sagen kann, geht es fortanvon Wort zu Wort mit neuenSprachleistungen weiter.„Gibt es jedoch bei Kindernbis zum dritten LebensjahrSprachauffälligkeiten, sospricht man von Sprachverzö-gerungen, die der Behand-lung bedürfen“, wendet sichSprachtherapeutin Anja Beth-ge an die Eltern betroffenerKinder.
Die Diplom-Pädagogin istin der Praxis-Gemeinschaftder Kinderärzte und Kinder-kardiologen im PGZ im zwei-ten Stock in Haus 2 angesie-delt. Bei Kindern etwa abdem zweiten Lebensjahr kön-nen erste Sprachauffälligkei-ten festgestellt werden. Beider Behandlung sind die El-tern der Kleinkinder wichtigePartner, die regelmäßigeSprachübungen mit den Kin-dern im Alltag umsetzen.
„Bei sprachlichen Auffällig-keiten ab dem dritten Lebens-
jahr wird von Sprachstörun-gen gesprochen. Diese sinddurch spielerische Therapiebehandelbar“, sagt dieSprachtherapeutin. Das kön-nen Störungen des Satzbausoder des Sprachverständnis-ses sein. Auch Artikulations-störungen, Veränderungeneinzelner Laute und Lautver-bindungen kommen vor. „Ei-ne Sprachstörung kanndurch verschiedene Ursa-chen begründet sein: Nebengenetisch bedingten Sprach-störungen, die schon bei denEltern ausgeprägt sein kön-nen, gibt es sozial bedingteDispositionen“, hebt Bethgehervor. Das Stottern fälltebenfalls in das Behandlungs-spektrum der Logopädiepra-xis.
Die Sprachtherapie erfolgtbei Kindern sehr spielerisch.„Die Kinder sind oft sehrdankbar für die Einzelzuwen-dungen“, stellt Bethge fest.Am Ende ihrer Therapie ste-hen glückliche Kinder, die
sich besser und sicherer mit-teilen können.
Auch erwachsene Klientenkommen zu der Sprachthera-peutin. Bei diesen behandeltsie Sprachstörungen, diedurch neurologische Erkran-kungen hervorgerufen sind.So gehören Schlaganfallpa-tienten zum Patientenkreis,die durch gezielte Behand-lung wieder lernen sich zu ar-tikulieren und mitzuteilen.
Die Therapieziele werdengemeinsam mit den Patien-ten, den Eltern oder dem Part-ner festgelegt, damit einekontinuierliche Verbesse-rung der Sprachfähigkeit er-langt wird. Anja Bethge arbei-tet eng mit den Ärzten undTherapeuten des PGZ zusam-men. Die Sprachtherapie ge-hört zu den Heilmitteln undwird ärztlich verordnet. Un-ter Einbeziehung der ärztli-chen Diagnose setzt dieSprachtherapeutin mit eineroptimalen Behandlungsme-thode an. mpa
FACHARZTPRAXISFÜRKINDER-UNDJUGENDMEDIZINSOWIEKINDERKARDIOLOGIE
Großes Herz für Kinder und Eltern
Die Kinderkardiologen und Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin Stefan Köster, Anja Karpa undMartin Bethge (vorne v.l.) kümmern sich mit ihren Mitarbeiterinnen um die Gesundheit von Kindern.
GEZIELTEBEHANDLUNGBEISPRACHSTÖRUNGEN
Auf ein Wort zuAnja Bethge
Nur eine sichere Aussprache ermöglicht auch eine gute Kommuni-kation: Diplom-Pädagogin Anja Bethge arbeitet mit Kindern undErwachsenen. FOTO: MPA
Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin, KinderkardiologieDr. Martin Bethge, Dr. Stefan Köster, Dr. Anja KarpaII. Obergeschoss im PGZOberbüssauer Weg 6, 23560 LübeckTel. 0451/80 37 77info@kinderherzspezialisten.de, www.kinderherzspezialisten.deÖffnungszeiten:Offene Sprechstunde für KinderheilkundeMo., Di., Do. 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr, Mi., Fr. 9 bis 12 UhrTermine nach Vereinbarung: Vorsorgeuntersuchung, Ultra-schall, Kinderkardiologie
Praxis für SprachtherapieDiplom-Pädagogin Anja BethgePGZ, Haus 2, II. OG, Oberbüssauer Weg 6, 23560 LübeckTel. 0451/ 80 47 72, sprachtherapie@bethgeonline.dewww.sprachtherapie.bethgeonline.deSprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung
– Akupunktur– Stoßwellentherapie– Physikalische Medizin
(Extensionstherapie Elektro-therapie, Magnetfeldtherapie)
– Manual-Chirotherapie– Einlagen- und Hilfsmittel-
versorgung
Seit Juli 2014 praktiziert Dr.Hannu Grundei als Facharztfür Orthopädie und Unfallchi-rurgie im Paracelsus Gesund-heitszentrum. Mit seinem um-fangreichen konservativenLeistungsspektrum kuriertder Mediziner unter anderemtypische Krankheitsbilderwie Rückenbeschwerdenoder den „Tennisarm“.
Zum vielfältigen Portfolioder Praxis gehört neben derArthrose- und Stoßwel-len-Therapie auch die Manu-al- undChirotherapie. „Bei re-versiblen Funktionsstörun-gen der Wirbelsäule und derGelenke können diese Tech-niken schnell Abhilfe leis-ten“, sagt Dr. Hannu Grun-dei. Mit den Händen kann erdie Störungen ertasten unddosiert sanft mobilisieren. Oftwirdbereits nach wenigen Sit-zungen eine Besserung derStörung erzielt.
Daneben bildet die Aku-punktureinen festen Bestand-teil des Leistungsangebots.„Als Teil der traditionellen
chinesischen Medizin (TCM)bietet die Akupunktur durchihre breiten Anwendungs-möglichkeiten eine optimaleTherapieformetwabei chroni-schen Rückenschmerzen,Schwindel und Verschleiß,beispielsweise im Kniege-lenk“, so Grundei.
Ein „Tennisellenbogen“,
auch als „Tennisarm“ be-kannt, kann eine schmerzhaf-te und langwierige Angele-genheit sein. „Dabei liegt ei-ne Sehnenentzündung derHand- und Fingersehnen vor,die ihren Ursprung im äuße-ren Ellenbogenbereich ha-ben“, erläutert Dr. Grundei.Gute Erfolge erreicht der Me-
diziner regelmäßig mit einerStoßwellentherapie.
Kommen Patienten mit in-tensiven und akuten Schmer-zen in die Orthopädiepraxiskann der Einsatz einer Infusi-onstherapie sinnvoll sein. DieKombination von schmerz-und entzündungshemmen-den Medikamenten kann zueiner baldigen Besserung derBeschwerdenführen. „Beson-ders Patienten mit Rückenlei-den profitieren von diesemVerfahren. Wir empfehlenhierbei die Kombination mit
einer Extensionstherapie“,sagtGrundei, denam Paracel-sus-Gesundheitszentrum vorallem das interdisziplinäreÄrztekonzept überzeugt hat.
„Die räumliche Nähe derPraxen, das breite Leistungs-spektrum der Ärzte und dieenge Vernetzung sind imStadtgebiet einmalig und füh-ren zu einem Patientenzu-spruch über den Stadtteil hi-naus“, sagt der 46-Jährige.Das Ergebnis sei mehr Zeit fürDiagnostik und Therapie.
Grauer Star, die getrübte Lin-se im Auge – früher hieß es da-zu oft nur „Oma kannschlechtgucken“. Heute istei-ne Augen-OP, bei der die Lin-se ersetzt wird, fast Routine.Meist kommt der Patient an-schließend mit einer Lesebril-le zurecht, oft genug geht eshinterherauch ohne Sehhilfe.
Die Augenarztpraxis amKlughafen mit der Zweigpra-xis im PGZ ist auf den Eingriffebenso spezialisiert wie auf
die operative Behandlung derMakula, intravitreale Medika-menteneingabe bei altersbe-dingter Makuladegenerationoder anderen Makulaerkran-kungen. Auch Laseroperatio-nen am Auge, kosmetischeEingriffe bei Lidfehlstellun-gen sowie Therapien bei Tu-moren stellen für die augen-ärztliche Gemeinschaftspra-xis kein Problem dar. Eingrif-fe erfolgen in der eigenenOP-Praxis an der Falkenstra-
ße, der Patient kann am glei-chen Tag wieder nach Hausegehen.DiePraxen amKlugha-fen wie auch im PGZ sind mo-dern eingerichtet, um tägli-che Anforderungen wie Seh-schärfenbestimmung,Augen-druckmessung, Vorsorgeun-tersuchen und alle Leistun-gen der Augenheilkunde ge-währleisten zu können. Schu-lungenundQualitätssicherun-gen bei Ärzten und Praxismit-arbeiternmachendieGemein-
schaftspraxiszum Kompetenz-zentrum. „Wenn die Patien-ten eine Frage haben, müssenauch unsere Auszubildendeneine Antwort geben können“,sagt Dr. Markus Kleineidam.
Ein Schwerpunkt ist dieSehschule für Kinder, für diedie klassische Untersuchungnicht geeignet ist. Mit AnnelyHoltz und Kerstin Blischkekümmern sichzwei Orthoptis-tinnenum dieseSpezialdiszip-lin der Augenheilkunde.
PRAXISKLINIKDERAUGENÄRZTEAMKLUGHAFEN/PARACELSUS
Ungetrübte Augenblicke
Dr. Hannu Grundei und Katharina Weigelt im Paracelsus-Gesund-heitszentrum in Lübeck. Eine weitere Praxis betreibt Dr. Grundei inTravemünde. FOTO: PHILIPP AISSEN
DieLeistungen
10 Jahre Paracelsus Gesundheitszentrum 11Anzeigen-Sonderveröffentlichung
ORTHOPÄDIEUNDUNFALLCHIRURGIEDR.HANNUGRUNDEI
Therapie bei Rückenschmerzenund „Tennisarm“
Dr. Arne Beckendorf (Mitte) mit den Praxismitarbeiterinnen (v.l.) Christiane Zahn, Imke Ostermoor,Derya Sertkaya und Anne Bullwinkel.
Die OP-Leitung Tanja Schmidtmit Assistent Kai Wegner.
Praxisklinik der Augenärzteam KlughafenDr. Arne Beckendorf,Dr. Markus KleineidamDr. Jan Kruse
HauptstandortFalkenstraße 17-2523564 LübeckTel. 0451/797 400Fax: 0451 / 797 433info@augenaerzte-luebeck.dewww.augenaerzte-luebeck.deSprechzeiten:Mo.-Fr. 9 bis12 UhrMo., Do., 15 bis 17.30 Uhrund nach Vereinbarung
Zweigpraxis MoislingII. Obergeschoss im PGZOberbüssauer Weg 623560 LübeckTel. 0451/ 29 22 03 20www.augenaerzte-luebeck.deSprechzeiten:Nach Vereinbarung
Zweigpraxis GrevesmühlenKlützer Straße 1523936 GrevesmühlenTel. 03881/2623Sprechzeiten:Mo.-Do. 9 bis 12 UhrMo., Di., Do. 15 bis 17.30 UhrFr. nur nach Vereinbarung
Facharztpraxis fürOrthopädie undUnfallchirurgieDr. Hannu Grundei1. Obergeschoss im PGZOberbüssauer Weg 623560 LübeckTel. 0451/ 47 93 25 52info@dr-grundei.dewww.dr-grundei.de
Sprechstunde:Mo. und Mi., 12 bis 16 UhrDi. und Do., 7 bis 11 UhrTermine nach telefonischerVereinbarung oder perE-Mail
Die Praxis Dr. med. BirgittBaltz, Dr. med. Anne Trübger,Dr. med. Dirk-Uwe Leiber ge-genüber des MGZ bietet dasgesamte Spektrum haus- undfamilienärztlicher Grundver-sorgung. „Als Fachärzte fürAllgemeinmedizin beachtenwir die Gesundheit des Men-schen ganzheitlich“, sagt Dr.med. Birgitt Baltz, die seit An-fang des Jahres neu im Ärzte-team des MVZ Paracelsus ist.„Wir achten auf körperlicheund seelische Probleme derPatienten und nehmen sie inihrer gesamten Persönlich-keit wahr.
Diekonkrete Lebenssituati-on, der Familienbezug sowiedie Umwelt des Patienten tra-gen ebenso zu seiner Gesund-heitbei,wieorganischeFakto-ren.“Aufgrund dieser Motiva-tion verstehen sich die Ärzteund die drei Mitarbeiterinnenals Hausarztpraxis im ur-sprünglichen Sinn: Hiernimmt man sich Zeit, hört zuund untersucht die Patientengründlich.
Und nicht nur in der Praxis:Auch Hausbesuche gehörenzu den Leistungen sowie dieoffene Sprechstunde jeden
Sonnabend von 10 bis 11 Uhr,die Dr. med Dirk-Uwe Leiberals Praxisgründer besondersam Herzen liegt.
Bei allen gesundheitlichenProblemen der Menschensind die drei Allgemeinmedi-zinerdie erstenAnsprechpart-
ner. Das gilt für akute undchronische sowie für körperli-che und für psychische Lei-den. Außer Notfall-, Akut-
und Langzeitversorgung ge-hören auch Vorsorge undNachsorge zu den Arbeitsbe-reichen. Eine diabetologischesowie psychosomatischeGrundversorgung gehörenebenfalls zu den Leistungendes Ärzteteams.
Viele Patienten vertrauenauch den lebenspraktischenHilfestellungen, die die dreidarinausgebildeten Medizini-schen Fachangestellten ver-mitteln. „Wir betreuen Men-schen jeden Alters umfas-send“, sagt Dr. med. AnneTrübger. „Wir sind besondersgut darauf vorbereitet, diehaus- und familienärztlicheVersorgung unserer Patien-ten abzudecken.“
Viele Menschen haben Angstvor dem Urologen, weil siemanchmal nicht genau wis-sen, was sie dort erwartet. Ins-besondere, wenn es um ver-meintliche Tabuthemen wieHarninkontinenz, Prostataun-tersuchungenoder Sexualstö-rungengeht, scheuensich vie-le medizinichen Rat beimFacharzt zu holen. „Derartigesehr schambehaftete Themensind in meiner urologischenSprechstunde sehr häufigund damit völlig normal“,sagt Dr. med. Bodo Fischer.
Der Facharzt für Urologiebetreibt in Lübeck zwei urolo-gische Praxen: Von Kücknitzaus versorgt er die Patientenin Lübecks Norden mit Trave-münde und Umgebung, diezweite Praxis wurde 2009 imParacelsus Gesundheitszen-trum Moisling eröffnet.
Meistens kommen Männermit Problemen wie häufigemWasserlassen mit schwachemHarnstrahl oder blutigemUrin. Aber auch unerfüllterKinderwunsch und Sexualstö-rungen sind häufige Themen.Frauen klagen oft über Harn-wegsinfekte, Harninkonti-nenz und Nierensteine. Auch
Kinderkommenin dieurologi-sche Praxis. Meist geht es beiihnen um Einnässen und Ent-zündungen im Genitalbe-reich. Krebserkrankungender Prostata, Blase, Niere undHoden sind Schwerpunkte
der urologischen Praxis. Pa-tienten mit dieser Diagnosewerden bei Dr. Fischer umfas-send beraten und behandelt.
Kleinere Operationen führtder Facharzt in seiner Praxisdurch, größere Eingriffe wie
Blasen- und Prostataoperatio-nen sowie Nierensteinzer-trümmerungen operiert er inder Universitätsklinik Lü-beck oder im Agnes-Karll-Krankenhaus in Bad Schwar-tau.
Besonderswichtig ist Dr. Fi-scher die Zusammenarbeitmit den Lübecker Haus- undFachärzten. „Das LübeckerÄrztenetz mit seinen mehr als150 freiberuflich tätigen nie-dergelassenen Ärzten allerFachrichtungen ist eine guteMöglichkeit, Patienten inter-disziplinärzu betreuenund ih-nen das medizinische Wissenzugute kommen zu lassen.“
10 Jahre Paracelsus Gesundheitszentrum12 Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Die Praxismitarbeiterinnen Maike Freibergs (v.l.), Nicole Gieske und Susanne Langner-Hermann.
MVZPARACELSUS
Gut versorgt in jedem Alter
In der urologischen Praxis genießen Dr. med Bodo Fischer, Viola Nolopp, Franziska Bahls und YasminHaska das Vertrauen der Patienten. FOTO: CAROLA PIEPER
PRAXISFÜRUROLOGIEDR.BODOFISCHER
Keine Angst vor dem Urologen
MVZ ParacelsusFachärzte fürAllgemeinmedizinDr. med. Anne TrübgerDr. med. Birgitt BaltzDr. med. Dirk-Uwe Leiber
Niendorfer Str. 6523560 LübeckTel. 0451/ 80 45 80
Praxis für UrologieDr. med. Bodo FischerNaturheilverfahrenAndrologie, Tumortherapiewww.urologe-luebeck.com
Praxis MoislingII. Obergeschoss im PGZOberbüssauer Weg 623560 LübeckTel. 0451 / 29220306Di. und Do. 8-12 UhrVoranmeldung erbeten Praxis KücknitzSolmitzstr. 21, 23569 LübeckTel. 0451 / 3071066Mo.-Fr.: 8 -12 UhrMo, Di und Do.: 15-18 UhrVoranmeldung erbeten
In angenehmer Atmosphäre,unterstützt von freundlichenMitarbeiterinnen, stehen Dr.Barbara Schipplick undChristiane von Laffert ihrenPatientinnen bei allen gynä-kologischen Problemstellun-gen zur Verfügung. Dankgünstiger Verkehrsanbin-dungen kommen auch Frau-en aus dem Umland in die mo-dern eingerichtete Praxis.
„Um am Ball zu bleiben, bil-det sich unser gesamtesTeam ständig fort. Dazu gehö-ren zum Beispiel LehrgängezurUltraschalldiagnostik, On-kologie oder Hormonersatz-therapie. Mit einer zeitgemä-ßen technischen Ausrüstungdecken wir ein breites Spek-trum ab. Wir sind so etwaswie gynäkologische Hausärz-te für unsere Patientinnen“,erklärt Christiane von Laf-fert. Im Vorfeld jeder Behand-lung steht eine ausführlicheAnamnese. Die beiden Fach-ärztinnen haben stets ein offe-nes Ohr für die Ängste undSorgen ihrer Patientinnen.Das gilt selbstverständlichauch für Mädchen und Teen-ager, die zum ersten Mal kom-men.
Ein wichtiges Thema istdie Krebsvorsorge. Die Ärz-tinnen raten, Beschwerdenmöglichst früh untersuchen
zu lassen. Jeder Frau ab dem20. Lebensjahr steht einmaljährlich eine kostenfreieKrebsvorsorgeuntersuchungzu. „Je früher eine bösartigeVeränderung erkannt wird,umso effektiver ist die Thera-pie. Das Abtasten der eige-nen Brust sollte für Frauen je-den Alters zu einem Alltagsri-tual werden“, sagt Christia-ne von Laffert, die eine Anlei-tung zur Selbstkontrolle gibt.Ein Schwerpunkt der Vorsor-
geuntersuchung bei Frauensind die regelmäßigen zytolo-gischen Kontrollen des Mut-termundes. Durch regelmäßi-ge Untersuchungen ist esmöglich, eine bösartige Ver-änderung im Vorstadium zuentdecken. Junge Mädchenkönnen sich auch ohne gynä-kologische Untersuchung ge-gen Viren impfen lassen unddamit das Risiko reduzieren,später an Gebärmutterhals-krebs zu erkranken. Im Alter
zwischen 50 und 69 Jahrenträgt die Krankenkasse allezwei Jahre die Kosten für einMammographie-Screening.Im Einzelfall bieten die Gynä-kologinnen bei jungen Frau-en, sowie im Intervall zur Kon-trolle, die Sonografie derBrust an.
Dank umfassender Sprach-kenntnisse richtet sich dasAngebot der behindertenge-rechten Gemeinschaftspra-xis auch an Frauen, die des
Deutschen nicht mächtigsind. „Bei uns wird englisch,französisch, türkisch und pol-nisch gesprochen“, sagt Dr.Barbara Schipplick. Zu Haus-besuchen kommen die Ärztin-nen bei Bedarf. Oft führt diegebündelte medizinischeKompetenz im Paracelsus-Gesundheitszentrum zu ei-ner interdisziplinären Zusam-menarbeit. „Die Kommunika-tion im Haus klappt wunder-bar“, sagt Dr. Schipplick. pa
10 Jahre Paracelsus Gesundheitszentrum 13Anzeigen-Sonderveröffentlichung
FRAUENÄRZTLICHEGEMEINSCHAFTSPRAXISDR.BARBARASCHIPPLICKUNDCHRISTIANEVONLAFFERT
„Wie gynäkologische Hausärzte“
Haben stets ein offenes Ohr für ihre Patientinnen: Dr. Barbara Schipplick und Christiane von Laffert (v.li.).
Dr. Barbara Schipplick bei einer Ultraschalluntersuchung. FOTOS: PHILIPP AISSEN
Dr. Barbara SchipplickChristiane von LaffertIII. Obergeschoss im PGZOberbüssauer Weg 6,23560 LübeckTel. 0451/29 220 - 400dr.schipplick-v.laffert@t-online.deVoranmeldung erbeten
MedizinischeBehandlungen:Ambulante Operationen, Ul-traschallfeindiagnostik, Erst-trimesterscreening mit Na-ckenfaltenmessung, Farb-dopplersonografie, Live-3D-Sonographie, Mammasono-graphie, Gynäkologische On-kologie, Mädchensprech-stunde, Hormonsprechstun-de, Anti-Aging-Beratung, Er-nährungsberatung
PHYSIKALISCHE THERAPIEFango, Heißluft, Eisbehandlung,Elektro-/ UltraschalltherapieKURSERückenschule, Entspannungs-kurs (PMR nach Jacobsen)ERGOTHERAPIEMotorisch-funktionelle Behand-lungsverfahren, Sensomoto-risch-perzeptive Behandlun-gen, Psychisch-funktionelle Be-handlungsverfahren, Hirnleis-tungstraining, Thermische An-wendungen, ADL-Behandlun-gen, Hausbehandlungen.
PHYSIOTHERAPIEKrankengymnastik, Osteopa-thie (Erwachsene und Kinder),Manuelle Therapie, Dorn-Thera-pie, Cranio-Sacrale-Therapie,Mc Kenzie, Bobath (Erwachse-ne und Kinder), Vojta, PNF, Kie-fergelenksdysfunktion, Manuel-le Lymphdrainage, Atemthera-pie, Fußreflexzonenmassage,Massage, medizinische Trai-ningstherapie, KG-Gerät, Haus-besuche, Box-Therapie, Slackli-ne-Therapie, Beckenboden-The-rapie
Seit zehn Jahren Hand inHand zum Patientenwohl – soist das Erfolgsrezept von Ale-xander Hofmann, Lars Hach-mann und Susanne Schuldt-Hachmann zu beschreiben.Mit exakter Diagnostik undgroßem Leistungsspektrumarbeiten die Physio- undErgo-therapeuten eng zusammen.
Zum Patientenkreis gehö-renSäuglinge, die vonspeziel-
lenKindertherapeuten behan-delt werden, ebenso wie Se-nioren im hohen Alter. „Pa-tienten mit Gehilfen oder Roll-stuhlfahrer gelangen direktvom Fahrstuhl in unsere An-meldung“, sagt Hachmann.Die Praxis für Physiotherapiearbeitet mit allen Haus- undFachärzten wie Orthopäden,Zahnärzten, Gynäkologen,Neurologen, Onkologen so-
wie Psychologen und Psycho-therapeuten zusammen.Durch Aus- und Fortbildun-gen sowie über 20-jährige Er-fahrung stehen die Physiothe-rapeuten Patienten mit vielenBehandlungswegen zur Ver-fügung.„Das ist dieStärkeun-serer Praxis“, sagt Hofmann.
Im Kursraum finden Rü-ckenschule und Entspan-nungskurse statt. Dererfahre-ne Osteopath Alexander Hof-mann betont, dass in der Os-teopathie nicht nur der Kör-per betrachtet wird, sondernauch der Geist sowie die Spiri-tualität. So wird das Ziel einesHarmonie Flusses im ganzenKörper verfolgt – „Body-Spi-rit-Mind“.
Meike Kuptz hat mit demBachelor of Health ihre Wei-terbildung abgeschlossen.Die Ergotherapeutin hilft Kin-dern und Erwachsenen, diedurch Krankheiten, Operatio-nen oder Traumata in ihrerSelbstständigkeit einge-schränkt sind,bei der Bewälti-gung ihres Alltag.
10 Jahre Paracelsus Gesundheitszentrum14 Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Langzeitarbeitslose bei derSuche nach einer Arbeit zuunterstützen – das ist das Zielder im Frühjahr 2015 gestarte-ten Kooperation zwischenVorwerker Diakonie und derFortbildungsakademie derWirtschaft (FAW). Die Maß-nahmen werden vom Jobcen-ter Lübeck finanziert.
„Häufig gibt es einenGrund, warumMenschen kei-ne Arbeit finden. Im Rahmenunseres sechsmonatigen Auf-takt-Einzelcoachings gehenwir Vermittlungshemmnis-sen auf den Grund und versu-chen, diese zu beseitigen”,sagt Gülcan Kara (FAW).
DiepädagogischeMitarbei-terin der FAW hilft den Teil-nehmern bei der Erarbeitungund Umsetzung realistischerZiele und setzt dabei bei ganzGrundsätzlicheman. Angebo-tenwerden Workshops zu ver-schiedenen Themen wieRechtschreibung, Stressbe-wältigung oder gesunde Er-nährung. „Wir helfen bei der
Online-Bewerbung oder demErstellen von Bewerbungs-mappen und der Vorberei-tung auf ein Vorstellungsge-spräch”, sagt Kara. Trotz allerBemühungen, manchmalklappt es in der Zeit nicht miteiner neuen Arbeitsstelle.Dann greift das PASS-Projektder Vorwerker Diakonie ein.
Zwei bis drei Monate vorEnde der Maßnahme erfolgtein Infogespräch mit der Vor-werker Diakonie. Die Ent-scheidung für eine weiterfüh-rende Teilnahme am PASS-Projekt liegt dabei ganz alleinbeim Teilnehmer. „UnserZiel ist es, mit jedem Teilneh-mer das anfangs formulierteZiel zu erreichen. Für diemeisten ist das die neue Ar-beitsstelle“, sagt Julia Beuße,die mit Dagmar Wirschingund Anja Langerwisch dasPASS-Projekt leitet.
Neben EinzelcoachingsundWorkshops wird auch ein-mal wöchentlich ein Kulturca-fé angeboten. Die Erfolgsquo-
te kann sich sehen lassen:Von den 26 Personen, die dasProgramm abgeschlossen ha-ben, konnten 16 in Arbeit,Weiterbildungoder ein Quali-fizierungsangebot vermitteltwerden. Teilnehmer berich-ten über positive Auswirkun-gen. „Eine Teilnehmerin er-lebte durch ein von uns ver-mitteltes Praktikum wiederdas Gefühl, gebrauchtzu wer-den. Der lange vermisste Kon-takt zu Kollegen, von denen
sie wertgeschätzt wurde, hatdazu geführt, dass sie selbst-bewusster geworden ist,“sagt Wirsching.
Personen, die eine neue be-rufliche Perspektive findenwollen und Hilfen beim Ein-stieg in die neue Tätigkeit be-nötigen, können sich beimJobcenter einen Aktivie-rungs- und Vermittlungsgut-schein ausstellen lassen odereinen unverbindlichen Ken-nenlerntermin vereinbaren.
PRAXISFÜRPHYSIOTHERAPIE,OSTEOPATHIEUNDERGOTHERAPIE
HarmonischeZusammenarbeit
Alexander Hofmann und Lars Hachmann (v.li.) arbeiten eng ver-netzt zum Wohle des Patienten zusammen.
VORWERKERDIAKONIEUNDFORTBILDUNGSAKADEMIEDERWIRTSCHAFT
Fundierte Hilfe fürLangzeitarbeitslose
Julia Beuße und Dagmar Wirsching (v.li.) betreuen das PASS-Pro-jekt der Vorwerker Diakonie. FOTOS: PA
DieLeistungen
Gülcan Kara (FAW) gibt Einzel-coaching.
Praxis für Physiotherapie, Osteopathie und ErgotherapieLars HachmannAlexander HofmannSusanne Schuldt-HachmannIII. Obergeschoss im PGZOberbüssauer Weg 6, 23560 LübeckTel. 0451/29 220-420hofmannhachmann@gmx.dewww.physioteam-luebeck.deSprechzeiten:Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 8 bis 19 UhrFreitag: 8 bis 16 Uhr sowie nach VereinbarungVoranmeldung erforderlich
Vorwerker DiakonieTel. 0451/ 400 25 80 40www.vorwerker-diakonie.de
FAWTel. 0451/ 29 01 97 33www.faw.de
PGZOberbüssauer Weg 623560 Lübeck
Physiotherapie: ganzheitl. Kran-kengymnastik, Krankengymnas-tik auf neurophysiologischer Ba-sis nach PNF, manuelle Thera-pie, Triggerpunktbehandlung,Sportphysiotherapie, Kinesio-Tapen, Lymphdrainage, Atem-therapie, diverse Massagethera-pien, Reflexzonentherapie
Physikalische Therapie: Fango-packungen, Rotlicht, heiße Rolleund Kältetherapie, Fußpflege: Po-dologische Therapie / med. Fuß-pflege, Prävention und Beratungbei diabetischem Fußsyndrom
Entspannungsmassagen: klassi-sche Art, Aromamassage, Fußre-flexzonenmassage, Fußmassage
Nichts kann die Geborgenheit des ge-wohnten Umfelds ersetzen. Aus die-sem Wissen heraus steht das einge-spielte Team von „Die gute Pflege Lü-beck“ alten und kranken Menschenzur Seite.
„Wennein Mensch pflegebedürftigwird, prasselt zunächst viel auf seineAngehörigenein. Wirbeantworten of-fene Fragen in einem unverbindli-chen Infogespräch. Unser Büro im Pa-racelsus Gesundheitszentrum istmon-tags bis freitags von 8 bis 16 Uhr im-mer besetzt“, sagt Anna Lena Merz,die für die kaufmännische Geschäfts-leitung zuständig ist.
Wer selbst helfen möchte, erhältkompetente Beratung hinsichtlich
der Organisation des Tagesablaufsund der Besorgung von Hilfsmittelnsowie der mitunter komplizierten An-tragsstellung bei gesetzlichen undprivaten Pflegeversicherungen bezie-hungsweise Krankenkassen.
Vorteile für pflegebedürftige Men-schen bringt die zum Anfang des Jah-res in Kraft getretene Pflegereform„Mit der Umstellung von Pflegestu-fen auf -grade ist es nun besondersfür Demenzkranke einfacher, Leis-tungen zu erhalten“, sagt die stellver-tretende Pflegedienstleiterin MariaZube.
Genauso wichtig wie die zuverläs-sige häusliche Pflege sei es, einfachmal ein offenes Ohr zu haben. In Zu-kunft möchte der Pflegedienst seinPortfolio noch erweitern. „Dafür su-chen wir examinierte Alten- oderKrankenpfleger, aber auch motivier-te Menschen aus anderen Berei-chen“, sagt Anna Lena Merz. pa
Auf über 40 Jahre Erfahrung baut dasSanitätshaus Peters & Schmidt. ImAustausch mit Kunden und Arztpra-xen und in enger Zusammenarbeitmit den Kostenträgern stellt man sichden Bedürfnissen der Menschen, diein der Pflege oder im häuslichen Be-reich Hilfsmittel benötigen.
Das Leistungsspektrum des Unter-nehmens ist immens: Mit Kompressi-onstherapie, Einlagen- und Banda-genversorgung bis hin zu Reha-, Or-thopädie- und Orthopädieschuhtech-nik sowie Home Care präsentiert dasSanitätshaus eine große BandbreiteanBeratungs-und Versorgungsaufga-ben. Für die Bereiche Stomaversor-gung, Enterale Ernährung, Tracheo-
stoma und Wundversorgung stehenexaminierte Krankenschwestern fürdie Beratung beim Patienten vor OrtzurVerfügung.Medizin-Produktbera-ter des Sanitätshauses liefern vomRollstuhl und Rollator bis zum Pflege-bett die benötigte Reha-Technik imPostleitzahlenbereich 23 ins Haus.Das Qualitätsmanagement wird ein-mal im Jahr vom MDC zertifiziert.
Im Bereich der Schuhtechnik ist In-haber Frank-René Schmidt als Ortho-pädie-Schuhmachermeister verant-wortlich, wenn es um Einlagenversor-gung, die Anfertigung von orthopädi-schenSchuhenundDiabetesadaptier-ten Schuhen geht.
„Wir sind Gründungsmitglied desLymphnetzwerks Lübeck, das für ex-zellte Beratung steht“, sagt StephanieNeuber-Panter. Infos unter:www.lymphnetzwerk-luebeck.de.
Mit ihrer über 20-jährigen Be-rufserfahrung in eigener Pra-xis in Lübeck-Moisling weißSabine Willemeit, wie indivi-duell unterschiedlich die ein-zelnen Krankheitsbilder seinkönnen. Zusammen mit ih-rem kompetenten, qualifizier-ten und langjährigen Teamist es in ihrer Praxis für Physio-therapie möglich, ein breitesSpektrum an unterschied-lichsten Therapien anzubie-ten.
„Wir möchten unsere Pa-tienten beraten und behan-deln und bieten ihnen ganzauf ihre individuellen gesund-heitlichen Bedürfnisse abge-stimmte Behandlungsmög-lichkeiten an“, sagt SabineWillemeit und ergänzt: „BeiHaus- und Heimbesuchen,die ärztlich verordnet sind,therapieren wir sie auch ger-ne in ihrem häuslichen Be-reich.“
Schnelle und gezielte Hilfebietet Sabine Willemeit allenRückenschmerz-Geplagtenan. „Wir bewegen uns zu we-nig und sitzen zu viel und ha-bendurch einseitigeBelastun-gen des Körpers Schmerzen,die sich in Verspannungen
der Muskulatur, Blockaden,Schonhaltungen und Fehlsta-tik äußern“, erklärt die Phy-siotherapeutin. Das komple-xe Zusammenspielvon Gelen-ken, Muskeln, Nerven, Wir-
beln und dem seelischenWohlbefinden ist oftmals ausdem Gleichgewicht geraten.
„In unserer bewegungsar-men Zeit ist es nicht leicht,dem Körper das richtige Maß
an statischer und dynami-scher Muskelarbeit zu bietenund Entspannungsbereichezu erarbeiten“, sagt sie. „Da-bei möchten wir unseren Pa-tienten behilflich sein.“ mpa
10 Jahre Paracelsus Gesundheitszentrum 15Anzeigen-Sonderveröffentlichung
GESUNDHEITSZENTRUM PETERS & SCHMIDT GMBH
VerlässlicherPartner imAlltag
SABINEWILLEMEIT:KRANKENGYMNASTIK,MASSAGE,PODOLOGIE,MED./DIABETISCHEFUSSPFLEGE
Therapie von Kopf bis Fuß
DIE GUTE PFLEGE LÜBECK
PflegeimgewohntenUmfeld
DieLeistungen
Beraten kompetent: Iris Behrmann undStephanie Neuber-Panter (v.li.).
Gute Pflege als Konzept: Anna LenaMerz und Maria Zube (v.li.). FOTO: PA
Freundlich und kompetent: Sabine Willemeit und ihr Team. FOTO: HFR
GesundheitszentrumPeters & Schmidt GmbHGesundheitszentrum LübeckNiendorfer Straße 65, 23560 LübeckTel. 0451/ 29 22 04 70info@ghz-luebeck.dewww.ghz-luebeck.deÖffnungszeiten: Mo.- Fr. 8.30-18 Uhr
Krankengymnastik- undMassagepraxis/Fachpraxisfür Podologie undmed./diabetischeFußpflegeNiendorfer Straße 6523560 LübeckTel. 0451/ 80 22 20Fax: 0451/ 290 47 26
Öffnungszeiten:Mo. bis Do. 8 bis 13 und14 bis 18 Uhr, Fr. 8 bis 13 Uhrund nach Vereinbarung
Die gute Pflege LübeckParacelsus GesundheitszentrumOberbüssauer Weg 6, 23560 LübeckTel. 0451/ 29 22 03 60(24-Stunden-Notfallbereitschaft)Sprechzeiten: Mo. bis Fr. 8 bis 16 Uhr
Lässt das Hörvermögen nach,ist die Teilhabe am Leben im-mer stärker eingeschränkt.Augenoptik- und Hörgeräte-akustikmeister Sven Luppvon Optimal hören & sehen imParacelsus Gesundheitszen-trum bestätigt dies. Kommendie Kunden nach der Verord-nung einer Hörhilfe in seinFachgeschäft im Oberbüssau-er Weg, lernen sie bei ihm einmodernes Analysehörsystemkennen,daszunächsteineWo-che zur Probe getragen wird.
„Der dadurch ermittelte ge-naue Hörbedarf wird an denAlltag des Kunden ange-passt“, sagt Sven Lupp. Nachdem Probetragen verschiede-ner Hörsysteme entscheidetsichderKundefürseinoptima-les Hörgerät. „Wer ein neuesHörgerät benötigt, kann vonhöheren Krankenkassenleis-tungen profitieren. Auch klei-nere Hörgeräte sind, abgese-henvon derRezeptgebühr, zu-zahlungsfrei erhältlich“, sagtLupp.
Auch eine Störschallunter-drückung sei bei Kosten be-freiten Hörhilfen mittlerweileinklusive. „Ein Richtmikrofonsorgt für ein besseres Ver-ständnis in geräuschvollerUmgebung.“ Bei Kindern
sind verlässliche Hörtests abvier bis fünf Jahren möglich.„Auf spielerische Art gelingtes, mit aussagekräftigen Mes-sungendie Ursachenabzuklä-ren“, erläutert Sven Lupp denEltern, die Hörauffälligkeitenbei ihrem Kind bemerken. DieAnpassung eines Hörgerätesistbereits ab einem halben Le-bensjahr möglich. „Bei Säug-lingen erfolgen spezielle Ge-hirnstrommessungen imKran-kenhaus, um Störungen desGehörsinns festzustellen.“
Auch optimales Sehensteht bei Sven Lupp im Vor-dergrund: Dazu bietet er ne-ben ausführlichen Beratun-gen eine kostenlose vollauto-matische Augendiagnose in-klusive Augeninnendruck-messung an.
Mit dem Brillen-Abo „Be-zahlbar statt Bezahl bar“punktet Lupp bei seinen Kun-den: Diese können den Rech-nungsbetrag für eine neueBrille in bequemen 24-Mo-natsraten zahlen. Im An-
schlusserhalten sie einen Vor-zugsgutschein für eine neueBrille, die sie sich nach 24 Mo-naten aussuchen und in mo-natlichenRaten bezahlen kön-nen. Mit der „Brille to go“überzeugt der Lübecker Au-genoptikermeister ebenfalls:Fern- und/oder Lesebrillenmit entspiegelten Gläsernwerden bei ihm innerhalb ei-ner Stunde angefertigt.
Kunden im Seniorenalter,die durch eine stark vermin-derte Sehfähigkeit im Alltag
beeinträchtigtsind, rätderAu-genoptikermeister zu elektro-nischenSehhilfenundLesege-räten. „Auch im Hinblick ei-ner eventuell entstehendenDemenz sollte die Sehfähig-keit so lange wie möglich un-terstützt werden“, rät Lupp.Mit Lupenbrillen, Fernrohrlu-penbrillen und mobilen elek-tronischen Lupen mit handli-chem Display hält er modernetechnische Lesehilfen bereit.„DasGehirn wird dadurch an-gespornt und die Betroffenenkönnen wieder Zeitung lesen,fernsehen, mit einem speziel-len Videolesegerät Bücher le-sen oder sogar Gemüse put-zen“, schildert Sven Lupp dieverschiedenen elektroni-schen Möglichkeiten.
Neben seinem Geschäft imParacelsus Gesundheitszen-trum bietet er seine Leistun-gen an seinem zweiten Stand-ort im Citti-Park an. mpa
10 Jahre Paracelsus Gesundheitszentrum16 Anzeigen-Sonderveröffentlichung
STARKELEISTUNGENZUFAIRENPREISEN:AUGENOPTIK-UNDHÖRGERÄTEAKUSTIKMEISTERSVENLUPP
Gutes Hören und Sehenbestimmen das Leben
Optimales Hören und Sehen: Sven Lupp (r.) und sein Mitarbeiter Volker Lütge stehen für ihre Kunden zur ausführlichen Beratung bereit. FOTOS: MPA
Neue Hörhilfe: Robert Hoffmann berät Willi Göttel aus Kronsforde über ein Hörsystem, das er Zuhau-se in Ruhe ausprobieren wird.
Optimal Optik &Hörakustik GmbHim ParacelsusGesundheitszentrumOberbüssauer Weg 623560 LübeckTel. 0451/ 69 32 72 67luebeck@optimal-gmbh.infowww.optimal-gmbh.info
Citti-Park1. ObergeschossHerrenholz 1423556 LübeckTel. 0451/ 58 54 64 71citti@optimal-gmbh.info
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