View
217
Download
0
Category
Preview:
DESCRIPTION
Präsentation der Struktur der neuen Studierendenvertretung
Citation preview
Stand: 03.04.11
GRÜNDUNG EINER NEUEN STUDIERENDENVERTRETUNG AN DER UNI TÜBINGEN
Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung (AK ZSV)
Denkfabrik für eine neue Studierendenvertretung
KONZEPT UND STRUKTUR
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
2
Übersicht
1. Wer ist der AK ZSV?
2. Was hat bisher nicht funkUoniert? Eine Analyse
3. Was wollen wir besser machen? – Die Ziele
4. Wie sieht die neue Struktur aus?
5. Die offene Frage: SUmmgewicht in der StudV
6. Wie geht es weiter?
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
3
1. Wer ist der AK ZSV?
• Entstanden im Herbst 2009 im Rahmen des Bildungsstreiks
• TeilnehmerInnen aus FachschaAen, FSVV und poliUschen Hochschulgruppen
• Trib sich wöchentlich im Semester
• Mailverteiler (für jeden zugänglich): studivertretung@fsrvv.de
• offene Gruppe, die Vorschläge zu Strukturen/Änderungen ausgearbeitet hat -‐> Denkfabrik
• Jetzt: KoordinaUon des Umgestaltungsprozesses -‐> Umsetzung
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
4
2. Was hat bisher nicht funkUoniert? – Eine Analyse
FachschaAen Vollversammlung
Bilden... Studierende wählen...
AStA
Nein, WIR sind die Studierenden-‐vertretung
Wir sind die Studierenden-‐vertretung!
FS FS FS FS
Oder Wir!
HoPo HoPo HoPo HoPo
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
5
2. Was hat bisher nicht funkUoniert? – Eine Analyse
1. FachschaAen (in der FSVV) und HochschulpoliUsche Gruppen (im AStA) arbeiteten nicht zusammen, sondern teilweise sogar gegeneinander.
2. Die Studieredenvertretung war daher nicht in der Lage, eine gemeinsame Haltung zu Sachfragen gegenüber der Universität zu arUkulieren und zu vertreten.
3. Die AkUvitäten der einzelnen Akteure wurden nicht koordiniert, viele Gespräche mussten mehrfach staninden und viele Sachthemen bleiben unbearbeitet, weil sich alle um alles kümmern müssen.
4. Einige FachschaAen haben sich nicht an der FSVV beteiligt.
5. Die Studierendenvertretung auf der Ebene der Universität wird vielfach nicht von den Studierenden wahrgenommen.
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
6
3. Was wollen wir besser machen? – Die Ziele
Wir sind die Studierenden-‐vertretung!
Die Studierendenvertretung
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
7
3. Was wollen wir besser machen? – Die Ziele Kriterien für eine neue Studierendenvertretung
1. Sie soll offen und niederschwellig für alle sein! 2. Sie soll einfach sein! 3. Sie soll legiUmiert sein, die S3mme der Tübinger Studierenden zu sein!
4. Sie soll Inhalte in den Mipelpunkt stellen und realisieren!
5. Sie soll auf vielen Schultern ruhen!
6. Sie soll hochschulpoliUsch sein!
7. Sie soll klar und präsent in der KommunikaUon nach Außen sein!
8. Sie soll eine Planorm für alle hochschulpoliUschen Akteure sein!
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
M M M
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
8
4. Wie sieht die neue Struktur aus?
BILDEN STUDIERENDE WÄHLEN
FS
Wöchentliche Sitzung Studierendenvertretung tagt einmal pro Woche im Semester
AKs zu Kommissionen
AKs zu Themen
AKs zur internen Orga
Senats-‐ vertreter
Hoch-‐ schulrats-‐ vertreter
Kommis.-‐ vertreter
FS FS
M M M M M M
M = Mandat
Service-‐Referate
HoPo HoPo HoPo
Studierendenvertretung
Netzwerk-‐Referate
Orga-‐Referate
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
9
4. DETAIL: Wöchentliche Sitzung
• Die öffentliche wöchentliche Sitzung ist zentrales Organ der Studierendenvertretung für den Austausch, Meinungsbildung und Entscheidungen
• Hier werden Termine und Nachrichten ausgetauscht und Beschlüsse zu den PosiUonen der Studierendenvertretung gefasst.
• Kleine, aber wichUge Details: 1. Der Geschä,sausschuss (GA): wöchentlich wechselnde Besetzung; zuständig für Sitzungsleitung,
Protokoll und Bearbeitung von Anfragen"
2. Die Sitzungen sind öffentlich
3. Anträge kann jeder stellen
4. AbsCmmen: jede FachschaA und jede hochschulpoliUsche Gruppe, die durch die Uniwahlen im AStA vertreten ist, hat in der wöchentlichen Sitzung zwei SUmmen. SUmmen müssen von Mitgliedern der Gruppe/FachschaA persönlich ausgeübt werden.
Wöchentliche Sitzung der Studierendenvertretung tagt einmal pro Woche im Semester
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
M M M
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
10
4. DETAIL: Gremienvertreter
Senats-‐ vertreter
Hoch-‐ schulrats-‐ vertreter
Kommis.-‐ vertreter
• Die Gremienvertreter repräsenUeren die Meinung der StudV in den Kommissionen und Gremien auf Universitätsebene. Dabei haben sie ein imperaUv-‐intelligentes Mandat.
• Um dieses auszufüllen, holen sie sich vor der jeweiligen Kommissions/Senatssitzung die Meinung der Studierendenvertretung ein und berichten nach der Sitzung der StudV über die Ergebnisse der Sitzung.
• Einmal pro Jahr werden die Vertreter in einem gemeinsamen Verfahren neu besUmmt.
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
11
4. DETAIL: Arbeitskreise
• Zu allen Themen, die die wöchentliche Sitzung sprengen würden, richtet die Studierendenvertretung Arbeitskreise ein, die die Themen intensiver besprechen können, eigene IniUaUven entwickeln können und ihre Vorschläge wenn nöUg der Studierendenvertretung zur AbsUmmung stellen.
• Es gibt drei Typen von AKs: 1. Arbeitskreise zu Kommissionen: KoordinaUon der Arbeit der
Vertreter in den Kommissionen und Gremien der Uni, z.B. zur Entwicklung von Vorschlägen, Anträgen und PosiUonen Bspl: AK Senatsarbeit/Strukturkommission, AK Studiengebühren, AK Studium&Lehre, AK Bib/ZDV
2. Arbeitskreise zu Themen: Betreuung/Weiterentwicklung von Themen des StudenUschen Alltags und des Studiums Bspl:, AK Fakultätsneugliederung, AK Campus der ZukunJ, AK Umwelt, AK Soziales/Studentenwerk, AK Lehramtsstudium
3. Arbeitskreise für die OrganisaCon der Studierendenvertretung. Bspl: AK Wahlen, AK Clubhaufest/Anlage, AK Clubhaus, AK Veranstaltungen/Ract, AK Finanzen/Kasse e.V, AK Zeitung/Homepage
AKs zu Kommissionen
AKs zu Themen
AKs zur Internen Orga
Kommis.-‐ vertreter
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
12
4. DETAIL: Referate + OrganisaUon
• Zwei Typen an bezahlten Referenten/Referaten sollen für die Studierendenvertretung eingerichtet werden. Diese sollen in der Regel nicht die inhaltliche Vertretungsarbeit übernehmen, sondern die Studierendenvertretung unterstützen. 1. Service-‐Referate Beratung der Studierenden in den Bereichen
Soziales/Behinderung/Gleichstellung/Ausländer. Vier Referenten arbeiten im Team, und bieten im Semester täglich Sprechstunden an.
2. Orga-‐Referate: Zur Unterstützung der Arbeit der StudV arbeiten vier Referenten oder eine Halbtagsstelle in der Verwaltung. Beispiel-‐Aufgaben: Homepage/Ö-‐Materialien, BüroorganisaUon, Materialbeschaffung, Buchhaltung, Betreuung der geförderten Gruppen (z.B. kulturelle Gruppen),
3. Netzwerk-‐Referate: Sollen die FachschaAen untereinander vernetzen und die Studierendenvertretung mit Landes-‐ und Bundesnetzwerken
• Die Studierendenvertretung übernimmt die Räumlichkeiten der FSVV und finanziert sich analog zur FSVV über Mipel aus dem AStA, Spenden der FachschaAen/HoPo-‐Gruppen/Studierenden und hat eine unabhängige Finanzverwaltung (Kasse e.V.)
Service-‐Referate
Orga-‐Referate
Netzwerk-‐Referate
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
13
4. DETAIL: Status der HoPo-‐Gruppen
HochschulpoliUsche Gruppen sollen auch in ZukunA exisUeren! Sie bilden zusammen mit den FachschaAen die gemeinsame Studierendenvertretung.
• = „InteressensgemeinschaA“ innerhalb der Studierendenvertretung. Die Interessen könnten besUmmte Themen sein (Umwelt) oder eine besUmme gesellschaAspoliUsche Sichtweise (konservaUv).
• Die HoPos haben eine besondere Bedeutung in der Gewinnung von neuen AkUven für die Studierendenvertretung zu, denn nur sie sprechen die StudierendenschaA in ihrer gesamten Breite an und direkt für die Arbeit auf Universitätsebene an.
• Die Mitglieder der HoPo-‐Gruppen verteilen sich je nach Interesse auf die Gremienvertretungen/Arbeitskreise und andere Aufgaben.
HoPo HoPo HoPo
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
14
4. DETAIL: Status der FachschaAen
Die FachschaAen bringen wie bisher alle Themen, die sie für wichUg sind, in die universitäre Studierendenvertretung ein. Außerdem bilden sie einen wichUgen Weg, um die Meinung der Studierenden in der Breite abbilden zu können.
• Die FachschaAen nehmen an den Sitzungen teil, indem sie Mitglieder delegieren. Je nach persönlichem Interesse nehmen FachschaAler Aufgaben für die Studierendenvertretung war .
• Alle Anträge in der StudV müssen in den FachschaAen vorher abgesUmmt worden sein.
• Die Sitzungen des Gremiums der Studierendenvertretung sollen auch in ZukunA ein Ort des Austausches zwischen den FachschaAen sein.
FS FS FS
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
15
4. DETAIL: LegiUmaUon der Studierendenvertretung
• Die neue Studierendenvertretung soll über drei Wege legiUmiert sein, die SUmme der Studierenden an der Universität zu vertreten:
1. BasisdemokraUsch über die Fachscha,en: Diese sollen die Meinung der Studierenden in der Breite und in den Fächern repräsenUeren.
2. DemokraUsch über die Uni-‐Wahlen: Die Studierendenvertretung muss die Mehrheit im AStA haben, sozusagen in der Lage sein, aus ihren Teilen eine KoaliUon zu bilden.
3. BasisdemokraUsch über eine StudenCsche Vollversammlung, die die Einrichtung der Studierendenvertretung beschließt und bei Grundsatzfragen Richtungen vorgeben soll.
BILDEN STUDIERENDE WÄHLEN
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
16
4. DETAIL: IntegraUon ins Landeshochschulgesetz
• Da das Landeshochschulgesetz für Baden-‐Würpemberg keine verfasste StudierendenschaA vorsieht, lässt sich die anvisierte Struktur nicht zu 100% umsetzen. Daher müssen an verschiedenen Stellen Regeln und Umwege integriert werden. o Die gemeinsame Studierendenvertretung muss immer eine Mehrheit im AStA haben, um die dem
AStA zugewiesenen Aufgaben und Gelder verwalten zu können.
o Die Senatoren müssen weiterhin direkt gewählt werden. Sie binden sich freiwillig an das imperaUv-‐intelligente Mandat. Die internen Regeln sind so ausgestaltet, dass alle teilnehmenden Gruppen ihre Vertreter dem imperaUv-‐intelligenten Mandat unterstellen.
o Die Gruppen, die an der Studierendenvertretung mit sUmmen wollen, müssen zur Uni-‐Wahl als „Liste XY für die Studierendenvertretung“ antreten, um deutlich zu machen, dass sie ihre Senatoren und SUmmen im AStA dem Votum der Studierendenvertretung unterstellen.
o Aus rechtlichen Gründen müssen alle Entscheidungen, die die Studierendenvertretung im LHG-‐Kompetenzbereich des AStA trib (vor allem Referenten + Gelderverteilung) im AStA noch mal abgesUmmt werden, um gülUg zu sein.
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
17
6. Wie geht es weiter?
Vorbereitung Entscheidung Anerkennung Umsetzung
• Die Satzung ist nahezu ferUggestellt und abgesUmmt
• Erstellung der GeschäAsordnung
• Klärung von Detailfragen (Finanzen, Clubhaus etc.)
• Namensfindung der neuen Studi-‐Vertretung
• Beschlussfassung in den HoPo-‐Gruppen und FachschaAen
• Bildung der neuen Studierendenvertretung durch eine studenUsche Vollversammlung
Beschließende Gremien
AK ZSV
• Anerkennung der neuen Struktur als offizielle Studierendenvertretung durch Rektorat/Senat/Hochschulrat
• Aufnahme der Arbeit nach den Hochschulwahlen mit der KonsUtuierung des neuen AStA
Studierendenvertretung
• Realisierung einer gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit (Logo, Homepage)
• Bildung von Arbeitskreisen, Referaten, Kommissionsmitgliedern
Studierendenvertretung, AK ZSV
Juni 2011 Juli 2011 Ab Sommer 2011
Die neue Studierendenvertretung – Das Konzept
03.04.11 Arbeitskreis ZukunA der Studierendenvertretung Universität Tübingen
18
6. Wie geht es weiter?
• FachschaAen und HoPo-‐Gruppen weiter vernetzen
• Mitarbeiten in der Ausgestaltung der neuen Studierendenvertretung
• Mithelfen, die neue Studierendenvertretung bekannt zu machen
Treffen immer Mitwochs, 18-‐20 Uhr im Clubhaus
Mailverteiler: studivertretung@fsrvv.de
Der AK ZSV braucht dich!
Recommended