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Objektivität, Reliabilität, Validität
Präsentation von Andrea Bittlinger & Laura Deußer
1. Objektivität◦ 1.1 Durchführungsobjektivität◦ 1.2 Auswertungsobjektivität◦ 1.3 Interpretationsobjektivität
2. Reliabilität◦ 2.2 Bestimmung der Reliabilität
3. Validität◦ 3.1 Inhaltsvalidität◦ 3.2 Kriteriumsvalidität◦ 3.3 Konstruktvalidität◦ 3.4 Interne Validität◦ 3.5 Externe Validität◦ 3.6 Inferenzstatistische Validität
Gliederung
Keine Beeinflussung der Messung durch den Testleiter
Objektiv: verschiedene Testleiter gleiches Ergebnis
Unterbereiche der Objektivität: Durchführungsobjektivität,
Auswertungsobjektivität, Interpretationsobjektivität
Objektivität
Unabhängigkeit der Testergebnisse von dem Verhalten des Testleiters
Präzise Anweisungen an den TestleiterMinimale soziale Interaktion zwischen
Testleiter und Teilnehmer
Durchführungsobjektivität
Verschiedene Testanwender: gleiches Testergebnis
Präzise Anweisungen für die Deutung der Antworten
Auswertungsobjektivität
Identische Testergebnisse: gleiche Schlussfolgerungen
Normen für Vergleichsmöglichkeiten für die Gesamtpopulation für bestimmte Gruppen
Interpretationsobjektivität
Reliabilität Verlässlichkeit, Messgenauigkeit Setzt Objektivität voraus Psychometrische Tests häufig nicht sehr
reliabel X=T+E Geringe Reliabilität höhere Varianz
Bestimmung der Reliabilität
Grundlegende Idee: 2 Messwerte für jeden Probanden, Übereinstimmung?
Retest-Methode
Paralleltest-Methode
Testhabilitierungs-Methode
Validität
Test misst, was er zu messen vorgibt
Setzt Reliabilität voraus
Verschiedene Aspekte
Inhaltsvalidität
Test-Items sind repräsentativ für das untersuchte Merkmal
Problem: bei komplexen Konstrukten ist es nicht möglich, „Item-Universum“ klar zu definieren
Formale Bestimmung nicht möglich
Vergleiche von Testwerten und Kriteriumswerten (Korrelationskoeffizient)
Zusammenhang zwischen Testwert und Kriterium
Problematisch: die Suche nach einer geeigneten Kriteriumsvariable
mehrere Kriterien
Kriteriumsvalidität
„innere Validierung“ Zeitpunkt des Kriteriums: entweder
Übereinstimmungs- oder Vorhersagevalidität
Übereinstimmungsvalidität: nahezu gleichzeitige Ermittlung des Testwertes und des Kriteriumwertes
Vorhersagevalidität: Ermittlung des Kriteriumwertes nach der des Testwertes
Konstruktvalidität
Überprüfung von Hypothesen mit Hilfe des Tests
Je mehr Hypothesen bestätigt werden können umso eher kann man von Konstruktvalidität ausgehen
Eindeutiger Kausalschluss ist möglich Veränderungen der AV durch
Veränderungen der UV Notwendig: Kontrolle der Störvariablen unerreichbar? Randomisierung gegen personengebundene
Störvariablen
Interne Validität
Ergebnisse können auf nicht untersuchte Situationen und Personen übertragen werden
repräsentative Auswahl an Versuchsteilnehmern und Untersuchungssituationen
Externe Validität
Inferenzstatistische Validität
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