View
218
Download
1
Category
Preview:
Citation preview
LeseprobeFalls die »normale« Eigenfertigung oder Fremdbeschaffung den tat- sächlichen Beschaffungsprozess nicht hinreichend genau abbildet, lassen sich über Sonderbeschaffungsformen kompliziertere Beschaf-fungsarten modellieren. In dieser Leseprobe zeigen wir Ihnen, was Sie darüber wissen sollten.
Jörg Thomas Dickersbach, Gerhard Keller
Produktionsplanung und -steuerung mit SAP ERP539 Seiten, gebunden, 4. Auflage 2014 69,90 €, ISBN 978-3-8362-2708-7
www.sap-press.de/3518
Kapitel 8: »Sonderbeschaffungsformen«
Inhaltsverzeichnis
Index
Die Autoren
Leseprobe weiterempfehlen
Wissen aus erster Hand.
305
Falls die »normale« Eigenfertigung oder die »normale« Fremdbeschaffung den tatsächlichen Beschaffungsprozess nicht hinreichend genau abbilden, lassen sich über Sonder-beschaffungsformen kompliziertere Arten der Beschaffung modellieren.
8 Sonderbeschaffungsformen
In der industriellen Produktion bewegen sich die Unternehmen in einem Spannungsfeld von Flexibilität, Qualität und Kosten, das sich durch die Globalisierung und den damit verbundenen Wettbewerb permanent verhärtet. Eine Möglichkeit zur Erfüllung dieser Heraus-forderung liegt in der intelligenten, d. h. flexiblen und ressourcen-schonenden Beschaffung von Baugruppen und Einzelteilen. Hierzu haben sich unterschiedliche Beschaffungsstrategien für die Produk-tion herausgebildet.
8.1 Prozessüberblick
Die einfachste und häufigste Form der Eigenfertigung besteht darin, dass ein Produkt in einem Werk anhand eines Arbeitsplans und einer Stückliste mit Komponenten aus demselben Werk gefertigt wird. Ein Material von einem Lieferanten zu bestellen, ist hingegen die ein-fachste und häufigste Form der Fremdbeschaffung. Darüber hinaus existieren jedoch auch kompliziertere Beschaffungsformen, die in SAP ERP über Sonderbeschaffungsschlüssel gesteuert werden. Den Sonderbeschaffungsschlüssel ordnen Sie dem Materialstamm in der Sicht Disposition 2 zu (siehe Abbildung 8.1).
Sonderbeschaf-fungsschlüssel
Den Sonderbeschaffungsschlüssel definieren Sie über den Customi-zing-Pfad Produktion � Bedarfsplanung � Stammdaten � Sonder-beschaffungsart festlegen; er ist werksspezifisch, d. h. erst in Kom-bination mit dem Werk eindeutig (siehe Abbildung 8.2).
306
Sonderbeschaffungsformen8
Der Sonderbeschaffungsschlüssel enthält im engeren Sinne die fol-genden Sonderbeschaffungsarten:
� Produktion in einem anderen Werk
� Lohnbearbeitung
� Umlagerung
� Konsignation
Abbildung 8.1 Zuordnung des Sonderbeschaffungsschlüssels im Materialstamm
Abbildung 8.2 Sonderbeschaffungsschlüssel
307
Dummy-Baugruppen 8.2
Auch enthält der Sonderbeschaffungsschlüssel weitere Steuerungs-kennzeichen, die sich auf das Verhalten eines Materials als Stücklis-tenkomponente beziehen:
� Dummy-Position
� Direktfertigung
� Direktbeschaffung
� Entnahme anderes Werk
Einige dieser Eigenschaften lassen sich auch kombinieren. Im Folgen-den beschränken wir uns auf die Darstellung der gebräuchlichsten Sonderbeschaffungsschlüssel. In diesem Rahmen werden wir auch Sonderbeschaffungsarten der Fremdbeschaffung darstellen, aller-dings hierbei auf die Grundlagen der Fremdbeschaffung sowie auf einige rein einkaufsrelevante Aspekte verzichten.
Da die Sonderbeschaffungsschlüssel dem Customizing unterliegen, können sie beliebige Bezeichnungen erhalten. In Anlehnung an das ausgelieferte Customizing werden dennoch manche Bezeichnungen gelegentlich als Synonym für die Sonderbeschaffungsart verwendet (beispielsweise 30 für Lohnbearbeitung). Da die Sonderbeschaffungs-schlüssel zum Teil auf konkrete Werke verweisen, werden sie häufig angepasst und können daher beliebige Namen erhalten.
8.2 Dummy-Baugruppen
Dummy-Baugruppen sind logische Baugruppen, die aus einer Reihe von Teilen bestehen, die nicht tatsächlich zu einer Baugruppe gefer-tigt werden. Die einzelnen Komponenten der Dummy-Baugruppe werden vielmehr in das übergeordnete Produkt eingebaut. Aus Grün-den der Übersichtlichkeit und der Mehrfachverwendbarkeit erfreuen sich Dummy-Baugruppen besonders in der Montage großer Beliebt-heit. Abbildung 8.3 zeigt den Sonderbeschaffungsschlüssel für die Dummy-Baugruppen.
Dummy-Baugruppe in der Stückliste
Für die Dummy-Baugruppe ist kein Arbeitsplan erforderlich, da sie niemals hergestellt wird. Aus demselben Grund existieren weder Pla-naufträge noch Fertigungsaufträge für Dummy-Baugruppen und dem-entsprechend auch kein Bestand. Allerdings ist für die Dummy-Bau-gruppe eine Stückliste erforderlich, die, wie es in Abschnitt 4.3.2, »Ma-terialstückliste«, beschrieben ist, ohne weitere Besonderheiten erfasst
308
Sonderbeschaffungsformen8
wird. Die Dummy-Baugruppe wird in der Stückliste der Baugruppe, in der sie als Komponente enthalten ist, automatisch als Dummy-Position gekennzeichnet (Spalte Du.Ps.), siehe Abbildung 8.4.
Auch in einer mehrstufigen Stücklistenauflösung (CS11, siehe Ab-schnitt 4.3.2) ist die Dummy-Position als eigene Stufe aufgeführt. Da sie jedoch faktisch niemals gefertigt wird, werden für die Dummy-Baugruppe weder Bedarfe abgesetzt noch Planaufträge oder Ferti-gungsaufträge angelegt. Die Dummy-Baugruppe wird in der Bedarfs-auflösung übersprungen, und die Sekundärbedarfe werden unmittel-bar an die Komponenten der Dummy-Baugruppe weitergereicht. Dementsprechend ist die Stückliste der Dummy-Baugruppe in den Planaufträgen und Fertigungsaufträgen bereits aufgelöst. Abbildung 8.5 zeigt die Stückliste eines Fertigungsauftrags, in der die Dummy-
Abbildung 8.3 Sonderbeschaffungsschlüssel für Dummy-Baugruppen
Abbildung 8.4 Stückliste mit Dummy-Position
309
Dummy-Baugruppen 8.2
Baugruppe zwar informativ enthalten ist, die Bedarfe jedoch an den Komponenten der Dummy-Baugruppe hängen.
Die Bedarfs-/Bestandsliste der Dummy-Baugruppe bleibt leer. In der Bedarfs-/Bestandsliste der Komponenten der Dummy-Baugruppe wird allerdings als Verursacher des Sekundärbedarfs die Dummy-Baugruppe aufgeführt (siehe Abbildung 8.6).
Stücklistenspe-zifische Dummy-Baugruppe
Es ist möglich, mehrstufige Dummy-Baugruppen aufzubauen. Auch können Sie die Dummy-Eigenschaft der Baugruppe stücklistenspezi-fisch übersteuern, indem Sie für die Stücklistenposition eine entspre-chende Auflösungssteuerung eintragen, siehe Abbildung 8.7.
Abbildung 8.5 Fertigungsauftrag mit Dummy-Baugruppe
Abbildung 8.6 Bedarfs-/Bestandsliste für die Komponente einer Dummy-Bau-gruppe
310
Sonderbeschaffungsformen8
In solchen Fällen werden für die Dummy-Baugruppe explizit Bedarfe und Bedarfsdecker erzeugt. Die Auflösungssteuerung definieren Sie im Customizing über den Pfad Produktion � Grunddaten � Stück-liste � Positionsdaten � Auflösungssteuerung festlegen.
8.3 Direktfertigung und Direktbeschaffung
Die Zuordnung zwischen Aufträgen unterschiedlicher Stücklisten-stufen ergibt sich in der Regel durch die zeitliche Lage der einzelnen Aufträge, oder im Fall der Kundeneinzelfertigung durch Kundenein-zelabschnitte. In beiden Fällen handelt es sich bei den zugeordneten Aufträgen um voneinander unabhängige Objekte, deren mengen-mäßige und terminliche Harmonisierung durch entsprechende Planungsschritte sichergestellt werden müssen. Im Gegensatz hierzu
Abbildung 8.7 Auflösungssteuerung der Stückliste
311
Direktfertigung und Direktbeschaffung 8.3
bieten die Sonderbeschaffungsschlüssel Direktfertigung und Di-rektbeschaffung die Möglichkeit, ein Auftragsnetz zu bilden.
Funktionen des Auftragsnetzes
Das Auftragsnetz bietet hinsichtlich der Produktionsplanung und -steuerung Funktionen, um die Gesamtheit der zum Auftragsnetz gehörigen Aufträge als Einheit zu behandeln. Zu diesen Funktionen gehören:
� Anwendung von Mengenänderungen im führenden Auftrag auf das gesamte Auftragsnetz
� gemeinsame Terminierung (optional)
� gemeinsame Eröffnung der Fertigungsaufträge
� gemeinsame Freigabe der Fertigungsaufträge (optional)
� keine Warenbuchungen zwischen Fertigungsaufträgen erforderlich
Diese Funktionen bewirken insbesondere in umfangreichen Auf-tragsnetzen eine Vereinfachung in der Handhabung der Aufträge. Die Verwendung von Auftragsnetzen wirkt sich allerdings ungünstig auf den Materialfluss aus, da Bedarf und Bedarfsdecker nicht mehr nach ihrer zeitlichen Lage zugeordnet werden. Werksbestände und ano-nyme Bedarfsdecker werden nun weder von der Direktfertigung noch von der Direktbeschaffung berücksichtigt.
Abbildung 8.8 Sonderbeschaffungsschlüssel für die Direktfertigung
312
Sonderbeschaffungsformen8
Sonderbeschaf-fungsschlüssel
Ein Auftragsnetz erstellen Sie, indem Sie für die Stücklistenkom-ponenten den Sonderbeschaffungsschlüssel Direktfertigung (bei eigengefertigten Baugruppen) oder den Sonderbeschaffungsschlüssel Direktbeschaffung (bei fremdbeschafften Komponenten) setzen. Die oberste Ebene des Auftragsnetzes erhält keinen Sonderbeschaf-fungsschlüssel. Abbildung 8.8 zeigt den Sonderbeschaffungsschlüssel für die Direktfertigung.
Den Sonderbeschaffungsschlüssel für die Direktbeschaffung zeigt Ab-bildung 8.9.
Falls ein Material nicht grundsätzlich Bestandteil eines Auftragsnet-zes sein soll, können Sie den Sonderbeschaffungsschlüssel für die Direktfertigung bzw. die Direktbeschaffung direkt in der Stücklisten-position hinterlegen (siehe Abbildung 8.10).
Ein Auftragsnetz entsteht über den MRP-Lauf (siehe Abschnitt 7.4, »Durchführung der Materialbedarfsplanung«). In diesem werden in die Planaufträge der direktgefertigten bzw. direktbeschafften Kompo-nenten, der jeweils verursachende Planauftrag (der übergeordnete Auftrag) sowie der führende Planauftrag geschrieben, siehe Abbil-dung 8.11. In diesem Fall sind der übergeordnete und der führende Planauftrag identisch.
Abbildung 8.9 Sonderbeschaffungsschlüssel für die Direktbeschaffung
313
Direktfertigung und Direktbeschaffung 8.3
Abbildung 8.10 Sonderbeschaffungsschlüssel in der Stücklistenposition – Erstellung des Auftragsnetzes im MRP-Lauf
Abbildung 8.11 Zuordnung im Planauftrag für die Direktfertigung
314
Sonderbeschaffungsformen8
In der Bedarfs-/Bestandsliste ist diese Zuordnung über Direktferti-gungsabschnitte (siehe Abbildung 8.12) bzw. über Direktbeschaf-fungsabschnitte (siehe Abbildung 8.13) sichtbar.
Über die Vorschlagswerte für die Direktbeschaffung kann gesteuert werden, ob die Bedarfsdecker bereits durch die Sekundärbedarfe der Planaufträge (bei entsprechendem MRP-Lauf) oder erst durch die aus den Fertigungsaufträgen resultierenden Bedarfe erzeugt werden sol-len. Solche Vorschlagswerte sind in Abbildung 8.14 dargestellt, und
Abbildung 8.12 Bedarfs-/Bestandsliste mit Direktfertigungsabschnitten
Abbildung 8.13 Bedarfs-/Bestandsliste mit Direktbeschaffungsabschnitten
315
Direktfertigung und Direktbeschaffung 8.3
Sie pflegen Sie über den Customizing-Pfad Produktion � Bedarfspla-nung � Planung � Direktbeschaffung � Einstellungen für dieDirektbeschaffung oder über die Transaktion OPPB.
Mengenände- rungen im Auftragsnetz
Mengenänderungen am führenden Auftrag bewirken eine Anpas-sung aller im Auftragsnetz befindlichen direktgefertigten oder direkt-beschafften Aufträge. Ist der führende Auftrag bereits ein Fertigungs-auftrag, wirken sich die Mengenänderungen direkt und ohne weiteren MRP-Lauf auf das Auftragsnetz aus. Handelt es sich beim führenden Auftrag noch um einen Planauftrag, ist zur Anpassung des Auftragsnetzes ein MRP-Lauf erforderlich.
Sollte ein untergeordneter Planauftrag geändert und fixiert worden sein, wird er im Fall der Direktfertigung oder Direktbeschaffung trotz der Fixierung angepasst. Aus diesem Grund ist es nicht empfehlens-wert, Planaufträge im Auftragsnetz interaktiv zu ändern. So ist eine Änderung von untergeordneten Planaufträgen auch nur über die Transaktion MD12, und nicht über einen Absprung aus der Bedarfs-/Bestandsliste möglich. Falls die Nachrichtenübermittlung für die Direktfertigung (Customizing-Pfad Produktion � Bedarfsplanung �Planung � Direktfertigung � Mailpartner für die Direktferti-gung pflegen oder Transaktion MP11, siehe Abbildung 8.15) oder für die Direktbeschaffung (Customizing-Pfad Produktion � Bedarfs-planung � Planung � Direktbeschaffung � Mailpartner für dieDirektbeschaffung pflegen oder Transaktion CMD1) eingerichtet wurde, erhält der Disponent oder ein anderer ausgewählter ERP-Benutzer eine Benachrichtigung, sobald ein fixierter Planauftrag geändert worden ist.
Abbildung 8.14 Vorschlagswerte für die Direktbeschaffung
316
Sonderbeschaffungsformen8
Der E-Mail-Empfänger wird als Partner mit seinem ERP-Benutzerna-men eingetragen, und die Benachrichtigung erscheint als E-Mail im SAP Business Workplace (Transaktion SBWP), siehe Abbildung 8.16.
Umsetzung des Auftragsnetzes
Die Umsetzung von Planaufträgen (siehe Abschnitt 10.3, »Umsetzung aus dem Planauftrag«) erfolgt für das gesamte Auftragsnetz gemein-sam. Es ist also nicht möglich, einen Fertigungsaufrag individuell umzusetzen. Hierbei werden direktgefertigte Planaufträge in Ferti-gungsaufträge und direktbeschaffte Planaufträge in Bestellanforde-rungen (BANF) umgewandelt. Bei der Umsetzung gelangt man in die Auftragsnetzübersicht (siehe Abbildung 8.17), in der nur Fertigungs-aufträge angezeigt werden.
Abbildung 8.15 E-Mail-Partner für die Direktfertigung pflegen
Abbildung 8.16 Benachrichtigung im SAP Business Workplace
317
Direktfertigung und Direktbeschaffung 8.3
Die Anzeige eines Fertigungsauftrags aus der Bedarfs-/Bestandsliste führt zunächst zur Auftragsnetzstruktur, in der einzelne Aufträge oder das gesamte Auftragsnetz explizit über die in Abbildung 8.18dargestellten Drucktasten gelesen werden müssen. Erst nach dem Lesevorgang, der durch einen grünen Haken dargestellt wird, ist die vollständige Information zu einem individuellen Auftrag vorhanden – und diesen können Sie nun durch Doppelklick anzeigen oder ändern.
Aus der Sicht Zuordnung ist es ersichtlich, dass auch für den Ferti-gungsauftrag sowohl der führende als auch der übergeordnete Auf-trag eingetragen worden sind (siehe Abbildung 8.19). In diesem Bei-spiel sind der führende und der übergeordnete Auftrag identisch.
Terminierung des Auftragsnetzes
Der führende Fertigungsauftrag enthält neben den Terminen zum Auftrag (Termine) auch die Termine im Auftragsnetz (siehe Abbil-dung 8.20).
Abbildung 8.17 Auftragsnetzübersicht bei der Umsetzung des Auftragsnetzes
Abbildung 8.18 Änderung des Fertigungsauftrags
318
Sonderbeschaffungsformen8
Abbildung 8.19 Zuordnung des Fertigungsauftrags
Abbildung 8.20 Auftragsnetztermine im führenden Fertigungsauftrag
319
Direktfertigung und Direktbeschaffung 8.3
Hierdurch ist es möglich, Termine für das gesamte Auftragsnetz zen-tral zu ändern. Eine solche Änderung erfolgt in zwei Schritten:
1. Zunächst wird der Rahmentermin im führenden Auftrag geändert.
2. Anschließend wird das Auftragsnetz terminiert.
Die Terminierung des Auftragsnetzes nehmen Sie in der Auftrags-netzübersicht über den Menüpfad Funktion � Terminierung � Termi-nierung Auftragsnetz vor (siehe Abbildung 8.21).
Freigabe des Auftragsnetzese
Die Freigabe des Auftragsnetzes (siehe Abschnitt 12.2, »Freigabe des Fertigungsauftrags«) können Sie entweder in einem Schritt vorneh-men, indem Sie den führenden Fertigungsauftrag freigeben, oder schrittweise, indem Sie einzelne untergeordnete Fertigungsaufträge freigeben. Im letzteren Fall führt die Freigabe eines untergeordneten Fertigungsauftrags zu einer Statusänderung im führenden Ferti-gungsauftrag. Der Status FRAN zeigt im führenden Fertigungsauftrag an, ob im Auftragsnetz bereits eine Freigabe erfolgt ist. Analog zei-gen Status an, ob Rückmeldungen oder Warenbewegungen im Auf-tragsnetz erfolgt sind.
Rückmeldungen (siehe Abschnitt 12.4, »Rückmeldung«) erfolgen in-dividuell für den einzelnen Auftrag, und Warenbewegungen im Auf-tragsnetz werden nicht explizit gebucht. Mit der Rückmeldung des untergeordneten Fertigungsauftrags erfolgt automatisch die Waren-entnahme für den übergeordneten Fertigungsauftrag.
Abbildung 8.21 Terminierung des Auftragsnetzes
320
Sonderbeschaffungsformen8
8.4 Umlagerung
Komponenten und Baugruppen werden nicht nur von externen Lie-feranten beschafft, sondern sie können auch von Werken des eigenen Unternehmens geliefert werden. In solchen Fällen ist eine Abbildung als Umlagerung transparenter als eine klassische Kunde-Lieferant-Abbildung zwischen den Werken. Aus der Bedarfsplanung wird die Umlagerung über einen Sonderbeschaffungsschlüssel mit der Son-derbeschaffung U und unter der Angabe des Lieferwerks gesteuert (siehe Abbildung 8.22).
Bei der Bedarfsplanung ist zu beachten, dass zuerst für das Empfangs-werk und erst anschließend für das Lieferwerk geplant wird, da es andernfalls zu Unterdeckungen kommen kann. Bestehen mehrfache Lieferbeziehungen zwischen den einzelnen Werken (beispielsweise wenn Werk 2 von Werk 1 mit Bauteil A beliefert wird, das in Werk 2 wiederum in Bauteil B eingeht und anschließend an Werk 1 zurückge-liefert wird) oder wird materialabhängig in beide Richtungen geliefert (beispielsweise wenn Werk 2 von Werk 1 mit Bauteil X und Werk 1 wiederum von Werk 2 mit Bauteil Y beliefert wird), muss die Bedarfs-planung für die betreffenden Werke mehrmals ausgeführt werden.
Abbildung 8.22 Sonderbeschaffungsschlüssel für die Umlagerung (hier: aus Werk 1000)
321
Umlagerung 8.4
Belegfluss der Umlagerungs-abwicklung
Die Abwicklung einer Umlagerung in SAP ERP erfordert mehrere Customizing-Einstellungen, die in den Bereich der Materialwirtschaft fallen und auf die wir hier daher nicht näher eingehen. Als groben Überblick zeigt Abbildung 8.23 den Belegfluss einer Umlagerung. Die übereinander angeordneten Dokumente sind identisch und stellen nur die unterschiedliche Sicht in Liefer- und Empfangswerk dar.
Zunächst wird die Umlagerungsbestellanforderung im Empfangs-werk in eine Umlagerungsbestellung umgewandelt, die im Liefer-werk als Bestellabruf sichtbar ist und für die im Rahmen der Auslie-ferung eine Lieferung erzeugt wird. (Je nach Einstellung könnte das erste Dokument auch ein Umlagerungsplanauftrag sein, der in eine Umlagerungsbestellanforderung umgewandelt wird.) Zur entspre-chenden Lieferung wird im Lieferwerk schließlich der Warenausgang gebucht. Im Empfangswerk bleibt die Umlagerungsbestellung sicht-bar; allerdings können Sie in der Umlagerungsbestellung über die Positionssicht Bestellentwicklung verfolgen, welche Aktionen im Lieferwerk bereits erfolgt sind. Je nach Einstellung wird mit dem Warenausgang im Lieferwerk der Transportbestand als informativer Eintrag in der Bedarfs-/Bestandsliste des Empfangswerks angezeigt. Mit dem Wareneingang im Empfangswerk erlischt die Umlagerungs-bestellung.
Abbildung 8.24 zeigt die Bedarfs-/Bestandsliste von Empfangs- und Lieferwerk für unterschiedliche Umlagerungsstadien.
Im Umlagerungsplanauftrag ist das Lieferwerk als Produktionswerk gekennzeichnet (siehe Abbildung 8.25).
Abbildung 8.23 Belegfluss zu einer Umlagerung
Lieferndes Werk
BANF-AbrufBestell-abruf
Lieferung WALieferungWaren-ausgang
Empfangendes Werk
BANF eingangBestellung Bestellung Bestellung WEBestellungWaren-eingang
322
Sonderbeschaffungsformen8
Abbildung 8.24 Bedarfs-/Bestandsliste von Empfangs- und Lieferwerk
Abbildung 8.25 Umlagerungsplanauftrag
323
Entnahme aus einem anderen Werk 8.5
Die Umlagerungsbestellanforderung (BANF) hat den Positionstyp U und weist das Lieferwerk explizit als Bezugsquelle aus (siehe Abbil-dung 8.26).
8.5 Entnahme aus einem anderen Werk
Bei der Sonderbeschaffungsform Entnahme aus einem anderen Werkwerden die Sekundärbedarfe, die bei einer Produktion entstehen, auf ein anderes Werk umgeleitet. Dies entspricht dem Ablauf der Umla-gerung für eine Stücklistenkomponente, nur mit dem Unterschied, dass diese Umlagerung nicht explizit modelliert wird. Abbildung 8.27zeigt den entsprechenden Prozessüberblick, wobei 1 den Stücklis-tenkopf (Produkt KOOLIX100) und 2 die sonderbeschaffte Kompo-nente (Komponente KLSTE090) darstellt.
Abbildung 8.26 Umlagerungsbestellanforderung
Abbildung 8.27 Prozessüberblick – Entnahme aus einem anderen Werk
Werk XX02 Werk XX01
Umlagerung wird nicht explizit abgebildet
StücklisteArbeitsplan
Produkt XX_FERT_20
Komponente XX_KOMP_EAWSOBSL Entnahme anderes Werk
Komponente XX_KOMP_EAW
324
Sonderbeschaffungsformen8
Diese Art der Abbildung eignet sich insbesondere für Werke, die räumlich nahe beieinander liegen, und sie bietet den Vorteil, dass keine Dokumente zur Umlagerung erstellt und bearbeitet werden müssen. Abbildung 8.28 zeigt den Sonderbeschaffungsschlüssel für die Entnahme aus Werk 1000.
Der Sonderbeschaffungsschlüssel wird der entsprechenden Kompo-nente im produzierenden Werk zugeordnet und bewirkt, dass der Sekundärbedarf auf das andere Werk umgeleitet wird. Dementspre-chend ist die Bedarfs-/Bestandsliste für die Komponente im produzie-renden Werk leer. Abbildung 8.29 zeigt einen Fertigungsauftrag in Werk XX01, der eine Komponente enthält, die aufgrund des Sonder-beschaffungsschlüssels Werk 1000 zugeordnet worden ist.
Abbildung 8.28 Sonderbeschaffungsschlüssel für die Entnahme aus einem anderem Werk (hier: Werk 1000)
Abbildung 8.29 Fertigungsauftrag mit Komponentenentnahme aus einem anderen Werk
325
Produktion in einem anderen Werk 8.6
8.6 Produktion in einem anderen Werk
Bei der Sonderbeschaffungsart Produktion in anderem Werk findet die Produktion vollständig in einem Werk, dem Produktionswerk, statt. Der Zugang aus dem Planauftrag bzw. Fertigungsauftrag wird jedoch einem anderen Werk, dem Planungswerk, zugeschrieben. Sämtliche produktionsrelevanten Stammdaten befinden sich im Produktions-werk. Abbildung 8.30 zeigt hierzu den Prozessüberblick, wobei 1den Stücklistenkopf (Produkt KOOLIX105) und 2 die Stücklisten-komponente (Komponente KLKOMPR100) darstellt.
Abbildung 8.31 zeigt den Sonderbeschaffungsschlüssel für die Pro-duktion in Werk XX01. Der Sonderbeschaffungsschlüssel wird dem Kopfmaterial im Planungswerk (hier: Werk 1000) zugewiesen.
Abbildung 8.30 Prozessüberblick – Produktion in einem anderen Werk
Werk XX01 Werk XX02
Umlagerung wird nicht explizit abgebildet
StücklisteArbeitsplan
Produkt XX_PAWSOBSL – Produktion in einem
anderen Werk
Komponente XX_KOMP_01
Produkt XX_PAW
Abbildung 8.31 Sonderbeschaffungsschlüssel für die Produktion in einem anderen Werk (hier: Werk XX01)
326
Sonderbeschaffungsformen8
Das Produktionswerk und das Planungswerk werden sowohl im Plan-auftrag (siehe Abbildung 8.32) als auch im Fertigungsauftrag (siehe Abbildung 8.33) explizit ausgewiesen.
Abbildung 8.32 Planauftrag mit Produktion in einem anderen Werk (hier: Werk XX01)
Abbildung 8.33 Fertigungsauftrag mit Produktion in einem anderen Werk (hier: Werk XX01)
327
Lohnbearbeitung 8.7
Aus der Bedarfs-/Bestandsliste für das Planwerk ist es ersichtlich, dass der Zugang dispositiv relevant ist (also die verfügbare Menge erhöht wurde), während der Zugang im Produktionswerk nur sichtbar ist, also ohne dispositive Relevanz. Abbildung 8.34 zeigt diese beiden Bedarfs-/Bestandslisten.
8.7 Lohnbearbeitung
Der Prozess der Lohnbearbeitung besteht in der Fremdvergabe eines oder mehrerer Produktionsschritte. Im Gegensatz zur »verlängerten Werkbank«, bei der ein Arbeitsschritt innerhalb eines Fertigungsauf-trags (und somit ohne eigene Stücklistenstufe) fremdvergeben wird, wird bei der Lohnbearbeitung die Fertigung einer kompletten Stück-listenstufe fremdvergeben. Dies bedeutet, dass dem Lohnbearbeiter die zur Produktion erforderlichen Komponenten bereitgestellt wer-
Abbildung 8.34 Bedarfs-/Bestandsliste im Planungswerk 1000 und im Produktions-werk XX01
328
Sonderbeschaffungsformen8
den, er den Produktionsschritt durchführt und das fertige Produkt anschließend zurückliefert. Abbildung 8.35 zeigt den Prozessüber-blick für die Lohnbearbeitung.
Abbildung 8.36 zeigt die erforderlichen Einstellungen des Sonderbe-schaffungsschlüssels für die Lohnbearbeitung: Die Beschaffungsart F und die Sonderbeschaffung L.
Eine weitere Voraussetzung dafür, dass während der Bedarfsplanung Lohnbearbeitungsplanaufträge bzw. Bestellanforderungen erzeugt werden, ist die Pflege der Einkaufsstammdaten, also des Infosatzes vom Typ LB und des dispositionsrelevanten Orderbucheintrags. Da diese Einkaufsstammdaten in den Bereich Materialwirtschaft fallen, gehen wir an dieser Stelle nicht weiter darauf ein.
Abbildung 8.35 Prozessüberblick – Lohnbearbeitung
Lieferant Werk XX01
Transporte zum und vom Lieferanten werden nicht explizit abgebildet
Stückliste
Baugruppe XX_LB_KOPFSOBSL – Lohnbearbeitung
Komponente XX_LB_KOMP1
Produktion wird nichtexplizit abgebildet
Abbildung 8.36 Sonderbeschaffungsschlüssel für die Lohnbearbeitung
329
Lohnbearbeitung 8.7
Planauftrag und Bestellanforderung
Der Planauftrag für die Lohnbearbeitung enthält die Sonderbeschaf-fungsart Lohnbearbeitung, die Stückliste und als Bezugsquelle den Lie-feranten, siehe Abbildung 8.37.
Bei der Umsetzung des Planauftrags entsteht eine Lohnbearbeitungs-BANF, die den Positionstyp L (für Lohnbearbeitung) erhält und eben-falls eine Stückliste beinhaltet, siehe Abbildung 8.38.
Die Stückliste verbirgt sich im Positionsdetail in der Sicht Material-daten und erscheint auf Anforderung (Klick auf die Drucktaste Kom-ponenten), siehe Abbildung 8.39. Die Komponenten können Sie hier auftragsindividuell ändern. Solange das Kennzeichen Menge ist fixnicht gesetzt ist, passt sich die Komponentenmenge einer Mengenän-derung der Kopfmenge der Lohnbearbeitungs-BANF an.
Planung der Beistellkom-ponenten
Die Komponenten des Lohnbearbeitungsplanauftrags, der Lohnbear-beitungs-BANF oder der Lohnbearbeitungsbestellung lösen Sekun-därbedarfe für die Beistellkomponenten aus. Abbildung 8.40 zeigt die Bedarfs-/Bestandsliste für eine Beistellkomponente.
Abbildung 8.37 Planauftrag für die Lohnbearbeitung
Abbildung 8.38 Bestellanforderung für die Lohnbearbeitung
330
Sonderbeschaffungsformen8
Die Bedarfs-/Bestandsliste zeigt neben dem Werksbestand auch die Bestände der Lieferanten an.
Die Lohnbearbeitungsbestände ordnen Sie dem Lieferanten durch eine Umbuchung mit der Bewegungsart 541 zu (siehe Abbildung 8.41), sodass auch bei alternativen Lohnbearbeitern die räumliche Trennung der Bestände berücksichtigt wird. Dies gilt gleichermaßen für den Fall, dass eine Komponente sowohl zur Beistellung für einen Lohnbearbeiter als auch für die Eigenfertigung verwendet wird.
Abbildung 8.39 Bestellanforderung für die Lohnbearbeitung – Komponenten
Abbildung 8.40 Bedarfs-/Bestandsliste für eine Beistellkomponente
331
Konsignation 8.8
Ist es gewünscht, dass im Rahmen der Bedarfsplanung auch eine Umlagerung zu den Lohnbearbeitern geplant wird, kann dies unter der der Zuhilfenahme von Dispositionsbereichen erfolgen. In einem solchen Fall verwenden Sie für das Beistellteil für den Lohnbearbeiter einen Dispositionsbereich und legen zwischen Werk und Dispositi-onsbereich eine Umlagerungsreservierung an. In den Dispositionsbe-reichsdaten der entsprechenden Komponente wird in diesem Fall ein Sonderbeschaffungsschlüssel für die Umlagerung aus dem eigenen Werk gepflegt.
Prozessvarianten der Lohnbear- beitung
Die Lohnbearbeitung kann auch als Streckenabwicklung erfolgen. Dies bietet sich an, falls die Beistellkomponenten fremdbeschafft werden. In diesem Fall werden die Beistellkomponenten direkt vom Lieferanten der Beistellkomponenten an den Lohnbearbeiter gelie-fert. Eine weitere Variante ist es, die Beistellkomponente ebenfalls in der Lohnbearbeitung herstellen zu lassen. Voraussetzung für die bei-den genannten Abbildungen ist es, dass für die Komponente Disposi-tionsbereiche verwendet werden und dass in den Dispositionsbe-reichsdaten der Komponente der Sonderbeschaffungsschlüssel für die Fremdbeschaffung (bei Streckenabwicklung) bzw. für die Lohn-bearbeitung (bei mehrstufiger Lohnbearbeitung) gepflegt wurde.
8.8 Konsignation
Bei der Konsignation stellt der Lieferant dem Kunden Material zur Verfügung, das dem Kunden erst dann berechnet wird, wenn er es dem Konsignationslager entnimmt. Der Sonderbeschaffungsschlüssel (siehe Abbildung 8.42) steuert, dass beim Erzeugen einer BANF diese den Positionstyp K (für Konsignation) erhält (siehe Abbildung 8.43).
Abbildung 8.41 Umbuchung von Werksbestand an Lohnbearbeiter
332
Sonderbeschaffungsformen8
Weitere Einstellungen und Implikationen der Konsignation fallen in den Bereich der Materialwirtschaft und werden hier daher nicht be-handelt.
Abbildung 8.42 Sonderbeschaffungsschlüssel für die Konsignation
Abbildung 8.43 Konsignations-BANF
7
Inhalt
Vorwort ........................................................................................ 13Einleitung ..................................................................................... 15
1 Aufgaben im Industriebetrieb .................................. 19
1.1 Technisch orientierte Aufgaben .................................. 191.1.1 Entwicklung/Konstruktion .............................. 191.1.2 Arbeitsplanung ............................................... 241.1.3 Programmierung ............................................ 271.1.4 Qualitätswirtschaft ......................................... 311.1.5 Produktionsdurchführung ............................... 35
1.2 Betriebswirtschaftlich orientierte Aufgaben ................. 371.2.1 Vertrieb ......................................................... 371.2.2 Produktkalkulation ......................................... 401.2.3 Materialwirtschaft .......................................... 421.2.4 Einkauf ........................................................... 441.2.5 Produktionsplanung ....................................... 46
1.3 Der Produktionsbereich im Industriebetrieb ................ 481.3.1 Die Produktion im Computer-integrated
Manufacturing ............................................... 491.3.2 Die Produktion in der Logistik ........................ 52
1.4 Merkmale zur Bildung von Produktionstypen .............. 561.4.1 Produktstandardisierung ................................ 561.4.2 Produktstruktur .............................................. 581.4.3 Produktionsart ............................................... 591.4.4 Produktionsorganisation ................................ 60
2 Produktionsplanung und -steuerung in SAP ERP .... 63
2.1 Einbettung von PP in SAP ERP .................................... 632.2 Prozesse der Produktionsplanung
und -steuerung ........................................................... 662.3 Fertigungsarten ........................................................... 68
2.3.1 Diskrete Fertigung .......................................... 692.3.2 Serienfertigung ............................................... 702.3.3 Prozessfertigung ............................................. 752.3.4 Kanban .......................................................... 772.3.5 Projektfertigung ............................................. 81
Inhalt
8
3 Organisationsstrukturen .......................................... 85
3.1 Bedeutung von Organisationsstrukturen ..................... 853.2 Organisationsstrukturüberblick in SAP ERP ................ 883.3 Planer in der Konstruktion und Arbeitsvorbereitung ... 933.4 Disponent, Kapazitätsplaner und Fertigungs-
steuerer ..................................................................... 94
4 Stammdaten ............................................................. 99
4.1 Stammdatenüberblick ................................................ 994.2 Material ..................................................................... 1004.3 Stückliste ................................................................... 108
4.3.1 Verwendungen und Arten von Stücklisten ..... 1084.3.2 Materialstückliste .......................................... 112
4.4 Arbeitsplatz ............................................................... 1204.4.1 Bedeutung des Arbeitsplatzes ........................ 1204.4.2 Grunddaten für den Arbeitsplatz ................... 1214.4.3 Kapazität ....................................................... 1244.4.4 Formeln für Kapazitätsbelastung und
Terminierung ................................................. 1304.4.5 Kalkulation .................................................... 1334.4.6 Arbeitsplatzhierarchie .................................... 135
4.5 Arbeitsplan ................................................................ 1374.5.1 Bedeutung und Struktur des Arbeitsplans ...... 1374.5.2 Normalarbeitsplan ......................................... 144
5 Absatz- und Produktionsgrobplanung .................... 155
5.1 Prozessüberblick ........................................................ 1555.2 Technische Grundlagen zur Absatzplanung ................. 162
5.2.1 Informationsstrukturen .................................. 1625.2.2 Planungsmethoden ........................................ 1665.2.3 Produktgruppe .............................................. 1695.2.4 Planungshierarchie ........................................ 1705.2.5 Anteilsfaktoren und Disaggregation ............... 1745.2.6 Versionierung ................................................ 176
5.3 Planungstableau ......................................................... 1775.3.1 Planungstyp .................................................. 1775.3.2 Makros .......................................................... 1805.3.3 Planung im Planungstableau .......................... 183
Inhalt
9
5.4 Prognose .................................................................... 1925.5 Ereignis ....................................................................... 1975.6 Ressourcenabgleich mittels Grobplanungsprofil .......... 2005.7 Übergabe an die Programmplanung ............................ 2045.8 Massenverarbeitung ................................................... 206
6 Programmplanung .................................................... 211
6.1 Prozessüberblick ......................................................... 2116.2 Zeitliche Disaggregation ............................................. 2166.3 Planungsstrategie ........................................................ 217
6.3.1 Ausgewählte Planungsstrategien .................... 2186.3.2 Verrechnung .................................................. 2226.3.3 Planungsabschnitte ........................................ 2236.3.4 Planungsstrategie und Bedarfsklasse ............... 224
6.4 Bearbeitung von Planprimärbedarfen .......................... 2276.4.1 Abbau der Planprimärbedarfe ......................... 2306.4.2 Reorganisation von Planprimärbedarfen ......... 230
7 Materialbedarfsplanung ........................................... 233
7.1 Prozessüberblick ......................................................... 2337.2 Einflussgrößen der Materialbedarfsplanung ................. 239
7.2.1 Losgröße ........................................................ 2397.2.2 Ausschuss ...................................................... 2487.2.3 Sicherheitsbestand ......................................... 2527.2.4 Stammdatenselektion ..................................... 254
7.3 Dispositionsverfahren ................................................. 2567.3.1 Plangesteuerte Disposition ............................. 2597.3.2 Verbrauchsgesteuerte Disposition .................. 2607.3.3 Verbrauchsprognose ...................................... 269
7.4 Durchführung der Materialbedarfsplanung .................. 2727.4.1 Nettobedarfsrechnungslogik ........................... 2727.4.2 Parameter für die Materialbedarfsplanung ...... 2787.4.3 Planungsumfang ............................................. 281
7.5 Terminierung .............................................................. 2827.5.1 Vorwärts- und Rückwärtsterminierung ........... 2827.5.2 Terminierung der Eigenfertigung
(Eckterminbestimmung) ................................. 2847.5.3 Terminierung der Fremdbeschaffung .............. 2877.5.4 Fixierungshorizont .......................................... 289
Inhalt
10
7.6 Beschaffungsvorschläge .............................................. 2917.6.1 Planauftrag und Bestellanforderung ............... 2917.6.2 Interaktive Planung ....................................... 294
7.7 Auswertungen ........................................................... 2957.7.1 Bedarfs-/Bestandsliste und
Dispositionsliste ............................................ 2967.7.2 Ausnahmemeldungen .................................... 299
7.8 Werksparameter und Dispositionsgruppe ................... 301
8 Sonderbeschaffungsformen ..................................... 305
8.1 Prozessüberblick ........................................................ 3058.2 Dummy-Baugruppen .................................................. 3078.3 Direktfertigung und Direktbeschaffung ...................... 3108.4 Umlagerung ............................................................... 3208.5 Entnahme aus einem anderen Werk ........................... 3238.6 Produktion in einem anderen Werk ........................... 3258.7 Lohnbearbeitung ........................................................ 3278.8 Konsignation .............................................................. 331
9 Langfristplanung ...................................................... 333
9.1 Prozessüberblick ........................................................ 3339.2 Planungsszenario ....................................................... 3359.3 Durchführung der Langfristplanung ............................ 341
9.3.1 Freigabe und Planungsvormerkungen ............ 3419.3.2 Materialbedarfsplanung im Planungsszenario 3429.3.3 Auswertung des Planungsszenarios ................ 3439.3.4 Übernahme des Planungsszenarios ................ 344
10 Fertigungsauftragseröffnung ................................... 347
10.1 Prozessüberblick ........................................................ 34710.2 Fertigungsauftrag ....................................................... 349
10.2.1 Auftragsart .................................................... 35610.2.2 Stammdatenselektion .................................... 35910.2.3 Status und Ereignispunkt ............................... 363
10.3 Umsetzung aus dem Planauftrag ................................ 36710.4 Interaktive Fertigungsauftragseröffnung ..................... 37010.5 Terminierung ............................................................. 371
10.5.1 Termine des Fertigungsauftrags ..................... 37110.5.2 Durchlaufterminierung .................................. 373
Inhalt
11
10.5.3 Übergangszeiten ............................................ 37910.5.4 Splittung und Überlappung ............................ 38110.5.5 Vorgriffszeit und Sicherheitszeit ..................... 38510.5.6 Reduzierung ................................................... 386
10.6 Verfügbarkeitsprüfung ................................................ 38910.6.1 Materialverfügbarkeitsprüfung ....................... 38910.6.2 Parameter der Materialverfügbar-
keitsprüfung ................................................... 393
11 Kapazitätsplanung ................................................... 401
11.1 Prozessüberblick ......................................................... 40111.2 Kapazitätsbedarfe und Kapazitätsauswertung .............. 403
11.2.1 Kapazitätsbedarfe ........................................... 40311.2.2 Standardauswertungen zur
Kapazitätsauslastung ...................................... 40511.2.3 Variable Auswertungen zur
Kapazitätsauslastung ...................................... 40711.2.4 Verdichtung der Kapazitätsbedarfe ................. 410
11.3 Prüfung der Kapazitätsverfügbarkeit ........................... 41211.4 Kapazitätsterminierung ............................................... 41811.5 Einplanung ................................................................. 419
11.5.1 Profile für die Einplanung ............................... 42111.5.2 Einplanungsreihenfolge .................................. 42811.5.3 Reihenfolgeabhängiges Rüsten ....................... 43011.5.4 Mittelpunktterminierung ................................ 43511.5.5 Massenplanung .............................................. 436
11.6 Grafische Plantafel ...................................................... 437
12 Fertigungsdurchführung .......................................... 445
12.1 Prozessüberblick ......................................................... 44512.2 Freigabe des Fertigungsauftrags .................................. 44712.3 Materialentnahme ...................................................... 450
12.3.1 Warenausgangsbuchung ................................. 45012.3.2 Kommissionierung ......................................... 45312.3.3 Retrograde Entnahme .................................... 456
12.4 Rückmeldung ............................................................. 45812.5 Lagerzugang ............................................................... 46412.6 Abrechnung ................................................................ 46812.7 Abschluss ................................................................... 469
Inhalt
12
13 Supply Chain Management und Integration mit SAP APO ............................................................ 471
13.1 Supply Chain Management mit SAP APO ................... 47113.2 Integrationsszenarien ................................................. 47413.3 Technische Integration ............................................... 477
Anhang ........................................................................... 481
A Glossar ................................................................................. 482B Abkürzungsverzeichnis ......................................................... 513C Literaturverzeichnis .............................................................. 515D Transaktionsverzeichnis ........................................................ 519
D.1 Organisationsstruktur und Stammdaten ..................... 519D.2 Absatz- und Produktionsgrobplanung ........................ 520D.3 Programmplanung ..................................................... 521D.4 Materialbedarfsplanung ............................................. 521D.5 Sonderbeschaffungsformen ........................................ 522D.6 Langfristplanung ........................................................ 522D.7 Fertigungsauftragseröffnung ....................................... 523D.8 Kapazitätsplanung ...................................................... 524D.9 Fertigungsdurchführung ............................................. 525D.10 Integration mit SAP APO ........................................... 526
E Die Autoren ......................................................................... 527
Index ........................................................................................... 529
529
Index
A
ABC-Kennzeichen 272Ablauforganisation 85, 482Abrechnung 468, 482Abrechnungsvorschrift 468Abrüsten 372, 380Abrüstzeit 482Absatz- und Produktionsgrobplan 482Absatz- und Produktionsgrobplanung
155, 482Absatzmarkt 37Absatzplan 185Absatzplanung 156Abschluss, technischer 469Absprungvorgang 150Abtaktung 482Advanced Planner and Optimizer 473Aggregation 167, 187Aggregationsebene 210Aktivität 206Aktivitätstyp 207Alphafaktor 193alternative Folge 150Alternativenselektion 361Änderungsdienst 18, 482Änderungsnummer 482Änderungsstammsatz 482Anfangsbestand 169, 338Anfangslagerbestand 184Angebotsabgleich 45Angebotserstellung 38Angebotsvorkalkulation 41Anpassungskonstruktion 22Anpassungsplanung 25Anteilsfaktor 167, 169, 172, 173, 174,
187, 204Anzahl Splittungen 382Arbeitsplan 24, 93, 137, 483Arbeitsplanergruppe 483Arbeitsplankopf 483Arbeitsplanselektion 360Arbeitsplantyp 141Arbeitsplanung 24Arbeitsplanverwaltung 139
Arbeitsplatz 93, 120, 483Arbeitsplatzart 122Arbeitsplatzhierarchie 135, 410,
411, 483Arbeitsplatzverantwortlicher 94Arbeitsvorbereitung 93Arbeitsvorrat 419, 438Art der Komponentenprüfung 395ATP-Logik 396Aufbauorganisation 85, 483Aufbereitungsschlüssel 428Aufteilungsregel 468Auftrag 483Auftragsabrechnung 483Auftragsabwicklung 19, 37, 39Auftragsart 356, 357, 483auftragsartabhängige Parameter 357Auftragsbericht 298Auftragsdruck 447, 450Auftragsdurchlaufzeit 483Auftragserteilungsart 213Auftragsnetz 311, 483
Freigabe 319Terminierung 317, 319
Auftragsnetzübersicht 317Auftragspapier 483Auftragsprofil 292Auftragsprotokolle 483Auftragssplit 483Auftragsstückliste 484Auftragsverursacher 484Ausnahmemeldung 299, 484Ausplanung 441Ausschuss 248, 484Auswahlprofil 409Auswahlsets 409Auswertung, variable 407Auswertungsprofil 417, 427automatische Rüstzeitanpassung 433automatischer Wareneingang 467
B
Basis 64Basismenge 116
530
Index
Basismengeneinheit 163, 484Baugruppe 484Baugruppenausschuss 248Baukasten 484Baukastenstückliste 109Baustellenprinzip 61Bearbeiten 372Bearbeitungszeit für den Einkauf
288, 289Bedarf 484Bedarfs- und Bestandsliste 296, 484Bedarfs-/Auftragsverursacher-
nachweis 484Bedarfsart 224, 225, 484Bedarfsklasse 224Bedarfsplanung 43, 484Bedarfssatz ist bestätigt 418Bedarfsverursacher 484Bedarfsvorlaufzeit 254Bedarfszusammenfassung 484Beistellkomponente 330Beistellmaterial 485Beschaffung 26, 44Beschaffungsart 291, 485Beschaffungslogistik 56Beschaffungsvorschlag 485Bestand 272, 485Bestandsart 485Bestandsfindung 453, 455, 458, 485Bestandsfindungsgruppe 455Bestandsfindungsregel 455Bestandsübersicht 273Bestätigung des Kapazitätsbedarfs 417Bestellanforderung 293, 316,
321, 485Bestellpunkt 261Bestellpunktdisposition 261, 485Bestellung 485Bestellvorgang 45Betafaktor 193Betriebsdatenerfassung 485Betriebsmittel 485Betriebsmittelplanung 26Bewegungsart 451, 465bewerteter Bestand 485Bewertungskreis 485Beziehungswissen 486Branche 103
Bruttoplanung 272, 339, 486Buchungskreis 91, 486
C
CAD � Computer-aided Design (CAD)Charge 77, 486Chargenfindung 486Chargenprotokoll 486Chargenstammsatz 486Chargensuchstrategie 486Chargenverwendungsnachweis 486CIM � Computer-integrated Manu-
facturing (CIM)Computer-aided Design (CAD) 20, 28,
49, 486Computer-aided Manufacturing 49Computer-aided Quality Assurance 49Computer-integrated Manufacturing
(CIM) 49, 50
D
Dienstleistung (MM-SRV) 486digitale Signatur 487Direktbeschaffung 307, 310, 487
Vorschlagswert 315Direktbeschaffungsabschnitt 314Direktfertigung 307, 310, 487
E-Mail-Partner 316Sonderbeschaffungsschlüssel 311
Disaggregation 167, 174, 187, 487diskontinuierliche Produktion 75diskrete Fertigung 69Disponent 94, 487Disposition 305, 487Dispositionsbereich 18, 487Dispositionselement 487Dispositionsgruppe 301, 487Dispositionslauf 487Dispositionsliste 278, 296, 487Dispositionslosgröße 239, 245, 487Dispositionsmerkmal 256, 488Dispositionsrhythmus 267Dispositionsstufe 276, 280, 488Dispositionsstufenverfahren 488Dispositionsverfahren 256, 488Distributionsplanung 18Dokumentenverwaltungssystem 488
531
Index
Dummy-Baugruppe 307Bedarfs-/Bestandsliste 309Fertigungsauftrag 309Sonderbeschaffungsschlüssel 308stücklistenspezifische 309
Dummy-Position 307, 308Durchlaufterminierung 278, 373Durchlaufzeitreduzierung 374durchschnittlicher Werksbestand 338dynamische Planungsrechnung
243, 245
E
Eckterminbestimmung 278, 284Ecktermine 284Eigenfertigungsdauer 285, 286Eigenfertigungszeit 488Eignungsprüfung 34Einkauf (MM-PUR) 44Einkaufsinfosatz 488Einkaufsorganisation 488Einplanung 402, 419, 441Einplanung zum frühesten Zeit-
punkt 424Einplanung zur bestmöglichen Rüst-
lage 425, 433Einplanungsreihenfolge 424Einsatzzeit 126Einstellungsprofil 409Einzelfertigung 60, 488Einzelkalkulation 488Einzelkapazität 126, 382, 488Einzelumsetzung 368Endausfassung 489Endausfassungskennzeichen 489Endrückmeldung 489Engpassarbeitsplatz 489Entnahme anderes Werk 307, 323
Sonderbeschaffungsschlüssel 324Entnahme, retrograde 456Entnahmelagerort 489entnommene Menge 451Entwurf 21Ereignis 197Ereignispunkt 364, 449, 489Ereignispunktgruppe 489Ergebnisplan 156Eröffnung 348, 370, 394, 413
Eröffnungshorizont 286, 288, 386, 489
Erzeugniskalkulation 489Ex-post-Prognose 489
F
Fabrikkalender 92, 375, 489Fehlteileliste 390, 391Fehlteileübersicht 391Fehlteilinfosystem 392Feinplanung 489Feldkatalog 164Fertigungsart 68, 489Fertigungsauftrag 317, 347, 349, 367,
446, 489Fertigungsauftragseröffnung 370Fertigungsauftragsplanung 46, 48Fertigungsdurchführung 445Fertigungsgemeinkosten 489Fertigungshilfsmittel 151, 152, 489Fertigungshilfsmittelprüfung 389Fertigungsinformationssystem 18Fertigungskosten 489Fertigungslinie 73, 490Fertigungsserie 490Fertigungssteuerer 96, 357, 376, 416Fertigungssteuerungsprofil 357, 358,
415, 447, 464, 467Fertigungsstruktur 58Fertigungsversion 72, 153, 360,
477, 490FIFO-Prinzip 490fixe Kosten 242fixierter Planauftrag, Übernahme 345Fixierung 295Fixierungsart 289Fixierungshorizont 289, 296, 490flexible Planung 164, 179flexible Produktionsmaschinen 36Fließfertigung 490Fließprinzip 61Folge 490
alternative 150parallele 149
Folgenart 150Folgenübersicht 150Formel 131Formel (CAP) 490
532
Index
Fortschrittsrückmeldung 461frei verwendbarer Bestand 272Freigabe 394, 413, 445Freigabe des Planungsszenarios 341Freigabehorizont 386, 490Fremdbearbeitung 490Fremdbeschaffung 490früheste Lage 373funktionale Organisation 87Funktionsfindung 23
G
Gammafaktor 193Gebinde 490Gefahrgut 490Gemeinkostenauftrag 490geplante Entnahme 491gesamte Kapazitätsbelastung 412Gesamtprofil 408, 415, 416, 422Geschäftsbereich 491Geschäftspartner 491Glättungsfaktor 193gleitende wirtschaftliche Losgröße
243, 244, 245Grafikprofil 410grafische Plantafel 437Grobplanungsprofil 200, 201Groff � Losgröße nach GroffGrundlast 404, 408, 412Gütertransport 52
H
Halbfabrikat 491Horizontschlüssel 286, 386
I
IH-Strukturelement 114Infostruktur 159, 164Instandhaltung 491Integrationsmodell 477, 478Integrationsszenarien 474interaktive Materialbedarfs-
planung 294Intramaterial 115Istkosten 491
K
Kalkulation 40, 133, 491Kalkulationsobjekt 491Kampagne 491Kampagnenplanung 491Kanban 77, 491Kapazität 124, 125, 491
Verdichtung 410Kapazitätsabgleich 421, 491Kapazitätsangebot 124, 135, 491Kapazitätsart 126, 133, 492Kapazitätsauslastung 203Kapazitätsauswertung 401, 405Kapazitätsbedarf 124, 379, 403, 492
Abbau 404Kapazitätsbelastung 200, 492Kapazitätserhöhung 443Kapazitätsplaner 95Kapazitätsplanergruppe 492Kapazitätsplanung 348, 401, 492Kapazitätsterminierung 47, 402, 418,
424, 492Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung 389,
402, 404, 412, 413, 416Kapazitätsversion 340keine Prüfung 395Kennzahl 162Kennzeichnung zusammengehöriger
Objekte 440Kleinserienfertigung 60Kommissionierliste 454Kommissionierung 453, 492Komponente 355Komponentenausschuss 249Komponentenzuordnung 149Konsignation 306, 331, 492
Bestellanforderung 332Sonderbeschaffungsschlüssel 332
konsistente Planung 167, 169, 174Konstantmodell 492Konstruktion 93Konstruktion mit festem Prinzip 23Konstruktionsbüro 94Konstruktionsphase 22Konstruktionsprozess 19kontinuierliche Produktion 75Kopierprofil 208
533
Index
Kostenlosfixe 242variable 243
Kostenrechnungskreis 134, 492Kostenstelle 134, 492Kunde 492Kundenauftrag 492Kundenauftragsbestand 492Kundenauftragskalkulation 493Kundenbedarf 493Kundeneinzelabschnitt 223Kundeneinzelbedarf 493Kundeneinzelfertigung 212, 218Kundeneinzelplanung 275Kuppelproduktion 493kurzfristige Simulation 333
L
Labor 94Lage
früheste 373späteste 373
Lager 493Lagerabschnitt 215, 223Lagerbestand 493Lagerfertigung 218Lagerkosten 493Lagerkostenkennzeichen 242Lagermaterial 493Lagermengeneinheit 493Lagerort 93, 454, 455, 493Lagerortdisposition 493Lagerposition 114Lagerverwaltung 18langfristige Simulation 333Langfristplanung 333, 493Leistungsart 133, 134, 494Leistungserstellung 59Leitstand 494Leitteil 494Leitteileplanung 259, 494letztes Los exakt 246Lieferant 494Liegen 372Liegezeit 141, 371, 380, 494LIFO-Prinzip 494Linienabschnitt 494Liniendesign 494
Linienhierarchie 73, 494Linienorganisation 86Linienplan 73, 142, 494Listenprofil 410, 417, 428Logistik 52, 54, 65Logistikinformationssystem 494Lohnbearbeitung 306, 327, 495
Bestellanforderung 329Planauftrag 329Prozessvariante 331Sonderbeschaffungsschlüssel 328
Losgröße 239, 495Losgröße mit Splittung 241Losgröße nach Groff 245Losgrößenbereich 145Losgrößenverfahren 495
optimierendes 241Lücken schließen 425
M
Makro 178, 180, 188Makrologistik 53Mandant 90, 495manuelle Bestellpunktdisposition
262, 495manuelle Programmierung 28Markierschlüssel 440maschinelle Bestellpunktdisposition
262, 495Massenfertigung 59Massenplanung 436Massenverarbeitung 206Massenverarbeitungsjob 208, 210Material 100, 495Materialart 103, 495Materialbedarfsplanung 233, 334, 496Materialbereitstellungsliste 496Materialbestand 443, 496Materialbewertung 496Materialdisposition (MM-CBP) 43Materialentnahme 450Materialgemeinkosten 496Materialkosten 496Materialstamm 100Materialstammsatz 496Materialstückliste 112, 496Materialvariante 496
534
Index
Materialverfügbarkeitsprüfung 389, 496
Materialverwendung 496Materialwirtschaft (MM) 42Matrixorganisation 88Mehr- oder Minderzugang 464Mehrfachbelegung 442mehrstufige Stücklistenauflösung 118Meilenstein 461Meilensteinrückmeldung 496Meldebestand 261, 496Mengenübersichtsstückliste 110Merkmal 162Merkmalswertekombination 171Metalogistik 53Mikrologistik 53Mindestbearbeitungszeit 382Mindestbestand 496Mindestlosgröße 496Mindestreichweite 496Mindestüberlappungszeit 384Mindestweitergabemenge 384Mischdisposition 272Mittelpunktterminierung 424,
435, 497Modell, objektorientiertes 87Montageauftrag 497Musssplittung 383
N
Nachkalkulation 42Nachlaufzeit 378Nachschubstrategie 79NC-Programmierung 27, 30Nettobedarfsrechnung 266, 275, 497Nettokennzeichen 251Nettoplanung 274Netzplan 82, 497Neukonstruktion 22Neuplanung 25, 279Nichtarbeitszeiten 425Nichtlagerposition 114, 497Normalarbeitsplan 141, 144, 497Nutzungsgrad 126, 375, 497
O
objektorientiertes Modell 87Offline-Programmierung 29Online-Programmierung 29operative Rate 497operative Taktzeit 497Organisationseinheit 88Organisationsmodellierung 85Organisationsstruktur 85Ortsgruppe 380
P
parallele Folge 149Parameter 130Pausenplan 127Periodenkennzeichen 269, 497Periodenprofil 417Periodenraster 216, 217periodisches Losgrößenverfahren 497Personalwirtschaft 65Phase 497Plan 497Planauftrag 291, 367, 498Planecktermin 498Planergruppe 94plangesteuerte Disposition 235, 259,
272, 498Plangruppe 144, 498Plangruppenzähler 498Plankalkulation 498Plankopf 498Plankosten 498Planlieferzeit 287, 288, 498Planlosgröße 498Planprimärbedarf 204, 211, 227,
342, 498Abbau 230Übernahme 344
Plantafel, tabellarische 444Plantafelprofil 498Plantyp 498Planung des Primärbedarfs 44Planungsablaufart 279Planungsabschnitt 215, 223, 498Planungsdauer 498Planungsebene 162, 166, 194
535
Index
Planungshierarchie 159, 163, 170, 499
Planungshorizont 499Planungsidentifikation 499Planungskalender 499Planungslauf 499Planungslaufart 499Planungsmaterial 220Planungsmethode 159, 163, 166Planungsmodus 278Planungsparameter 163Planungsprotokoll 421Planungsrezept 499Planungsrichtung 424Planungsstrategie 214, 217, 224, 226Planungsszenario 334, 335, 343Planungstableau 160, 183, 499Planungstyp 160, 177, 179Planungsumfang 281Planungsvormerkung 263, 276, 341,
368, 499Planungsvormerkungsdatei 276,
280, 341Planungswerk 499Planversion 499Planverwendung 123Play-back-Verfahren 30Poolkapazität 128Positionsdetail 117Positionsnummer 451Positionstyp 114, 500Positionsübersicht 113Preis 243Preissteuerung 469Primärbedarf 44Primärkosten 500Primärressource 500Prioritätenfolge der Stücklisten-
verwendung 340Production Planning and Detailed
Scheduling (PP/DS) 49Produktentwurf 20Produktgruppe 160, 169, 183,
187, 500Produktion anderes Werk 306, 325Produktionsart 59, 68Produktionsauftrag 500Produktionsdurchführung 35Produktionseinteilung 500
Produktionsgrobplan 156, 157, 185, 200
Produktionskampagne 500Produktionskostensammler 500Produktionslagerort 500Produktionslogistik 55Produktionslos 500Produktionsorganisation 60Produktionsplan 500Produktionsplanung 46Produktionsprogramm 501Produktionstyp 56Produktionsversorgungsbereich
78, 501Produktkalkulation 40Produktkostensammler 72Produktspezifikation 21Produktstandardisierung 56Produktstruktur 58Prognose 192, 269, 501Prognosebedarf 501Prognosefehler 501Prognosemodell 192, 269, 501Prognoseparameter 501Prognoseprofil 196Prognosestrategie 194Prognosewert 501Programmierung 27Programmplanung 211Projektfertigung 81, 501Projektstruktur 82Projektstrukturplan 82Prozessauftrag 76, 501Prozessdatenanforderung 501Prozessdatendokumentation 501Prozessfertigung 75, 501Prozesskoordination 501Prozessleitsystem 446Prozessmaterial 501Prozessmeldung 502Prozessmeldungsempfänger 502Prozessplanung 502Prozesssteuerung 502Prozessvorgabe 502Prozessvorgabemerkmal 502Prüfgruppe 393, 397, 502Prüflos 502Prüfmerkmal 153, 502Prüfmethode 502
536
Index
Prüfmittel 503Prüfmittelplanung 33Prüfmittelüberwachung 34Prüfplan 32, 137, 153, 503Prüfplanerstellung 32Prüfpunkt 503Prüfregel 393, 397Prüfumfang 393, 398Prüfungssteuerung 357, 358, 393,
394, 415, 416Prüfvorgang 503Puffer 385, 386PVB � Produktionsversorgungs-
bereich
Q
Qualitätsmanagement (QM) 503Qualitätsmeldung (QM-QN) 503Qualitätsprüfbestand 272, 503Qualitätsprüfung (QM-IM) 32Qualitätssicherung 18Qualitätswesen 31Quotierung 503
R
Rate 503Ratenplanung 503räumliche Gültigkeit 503rechnergestützte Programmierung 28Rechnungswesen 64Reduzierung 143, 374, 380, 383,
385, 387Reduzierungsstrategie 387, 388Reduzierungsstufe 387, 388Regelkreis 78, 503regulierte Produktion 75Reichweite 254, 503Reihenfolge 401reihenfolgeabhängiges Rüsten 430Reihenfolgedefinition 504Reinigungsrezept 504Reorganisation 231reservierter Bestand 504Reservierung 451, 504Ressource 504Ressourcenabgleich 158, 200Ressourcenart 504
Ressourcennetz 504Restkapazitätsbedarf 504retrograde Entnahme 73, 456, 504Rezept 75, 108, 504Rezeptgruppe 504Rezeptmaterialliste 504Rezeptzähler 504rhythmische Disposition 267, 504Roboter 29Rohmaßposition 114Rückmeldung 458, 462, 505Rückmeldung zum Lohnrück-
meldeschein 459Rücksprungvorgang 150Rückstand 412, 505Rückstandsbearbeitung 505Rückwärtsterminierung 286, 373,
376, 505Rundung 247Rundungsprofil 247Rüsten 372, 505Rüstfamilie 430Rüstfamiliengruppe 505Rüstfamilienschlüssel 430, 505Rüstinitialzustand 432Rüstmatrix 431Rüstzeit 505Rüstzeitanpassung, automatische 433Rüstzeitoptimierung 424, 434
S
Sales and Operations Planning 155Sammelfreigabe 449Sammelumsetzung 369Sammelverfügbarkeitsprüfung 392SAP Business Workplace 316Schicht 127Schichtdefinition 505Schichtprogramm 127, 505Schüttgut 505SCM � Supply Chain ManagementSekundärbedarf 291, 505Sekundärressource 505Selektions-ID 340, 360, 361Selektionsprofil 416, 426Sequenzplan 505Sequenzplanung 506Serialnummer 506
537
Index
Serienauftrag 506Serienfertigung 59, 70, 213, 506Serienfertigungsprofil 72, 506Seriennummer 506Sicherheitsbestand 252, 261, 296, 506Sicherheitszeit 371, 385, 506Sicht 104Simulation 335
kurzfristige 333langfristige 333
simulativer Planauftrag 342Sonderbeschaffungsart 306Sonderbeschaffungsform 305Sonderbeschaffungsschlüssel 305Sonderbestand 506Sortierung 428, 438späteste Lage 373Sperrbestand 273Split 506Splittung 374, 381, 382Stablinienorganisation 87Stammdaten 99Stammdaten nachlesen 362Stammdatenselektion 359Stammfolge 150, 506Standardangebot 126, 127, 506Standardarbeitsplan 142, 506Standardauswertung 405Standardereignispunkt 365, 506Standardkalkulation 507Standardlinienplan 143, 507Standardplan 507Standardstückliste 507Start in Vergangenheit 376statisches Losgrößenverfahren 507Statistikwährung 163statistischer Arbeitsplatz 135Status 363, 378, 390, 447Statusprüfung 396Steuerrezept 507Steuerrezeptempfänger 507Steuerschlüssel 147, 378, 403,
460, 467Steuerungsprofil 416, 426Stichprobe 507stochastische Disposition 265, 507Strategie 214, 217, 224, 226Strategiegruppe 215
Strategieprofil 417, 418, 420, 422, 442
Strukturstückliste 109Stückliste 58, 93, 108, 340, 507Stücklistenalternative 361, 507Stücklistenalternativenauswahl 361Stücklistenart 109Stücklistenauflösung 118, 507Stücklistenauswahl 255Stücklistengruppe 508Stücklistenkomponente 307, 508Stücklistenkopf 508Stücklistenposition 508Stücklistenstatus 116Stücklistentyp 508Stücklistenverwendung 117, 340,
361, 508Stück-Perioden-Ausgleich 243, 244Stufenplanung 167, 169, 174Suchfunktion 438Summenbildung 164Supply Chain Management 471
T
tabellarische Plantafel 444Tagesdatumterminierung 376Takt 508Taktbereich 508Taktterminierung 508Taktzeit 508Teach-in-Verfahren 30technischer Abschluss 469Teileverwendungsnachweis 119Teilrückmeldung 460, 509Teilumsetzung 369Termine anpassen 377Termineingabe bei Einplanung 425Terminierung 278, 378, 447, 509
automatische 378Terminierungsarbeitsplatz 509Terminierungsart 282, 376Terminierungsbasis 133Terminierungsformel 374Terminierungsprofil 357, 359,
376, 388Textposition 115Toleranz 466Transport 372
538
Index
Transportzeit 141, 371, 380Transportzeitmatrix 380Trendmodell 509Trend-Saison-Modell 509Trendwert 509
U
Übergabe an die Programm-planung 204
Übergabe der Absatz- und Produk-tionsgrobplanung 227
Übergabeprofil 208Übergangszeit 371, 379, 509Überlappung 374, 381, 383, 509Umbuchung an Lohnbearbeiter 331Umlagerung 306, 320
Belegfluss 321Sonderbeschaffungsschlüssel 320
Umlagerungsabwicklung 321Umlagerungsbestand 273, 510Umlagerungsbestellung 510Umlagerungsplanauftrag 322Umsetzung aus dem Planauftrag 367ungeplante Entnahme 510ungeplanter Verbrauch 510Unterdeckung 510Unterposition 510Urplan 510
V
variable Kosten 510Variantenkonfiguration 18, 510Variantenkonstruktion 23Variantenplanung 25Variantenstückliste 110, 510Veränderungsplanung 279, 280Veränderungsplanung im Planungs-
horizont 280Verarbeitungsschlüssel 278, 279Verbrauch 510verbrauchsgesteuerte Disposition 235,
260, 510Verbrauchsmaterial 511verfügbare Kapazität 412Verfügbarkeitsprüfung 389, 396, 450,
478, 511Verfügbarkeitsprüfungs-Protokoll 391
Verfügbarkeitsvorgang 393, 394Verrechnung 222Verrechnungsintervall 222Verrechnungskennzeichen 224Verrechnungsmodus 222Version 176, 228, 337Verteilungsart 216Verteilungsfunktion 216, 403Verteilungsschlüssel 403, 413, 427Verteilungsstrategie 216, 403Vertrieb (SD) 37Vertriebslogistik 54Vorgabewert 130, 148Vorgabewertschlüssel 122, 130, 148Vorgang 511Vorgangsabschnitt 372, 511Vorgangsausschuss 251Vorgangsdauer 374Vorgangsdetail 148Vorgangsdurchlaufzeit 511Vorgangsnummer 511Vorgangsreihenfolge im Auftrag
beachten 420, 424Vorgangsterminprüfung 425Vorgriffszeit 371, 385, 511Vorkalkulation 41, 511Vorlaufzeit 378Vorplanung 396Vorplanung auf Baugruppen-
ebene 221Vorplanung mit Endmontage 219Vorplanung mit Planungsmaterial 220Vorplanung ohne Endmontage 219Vorplanungsmaterial 511Vorwärtsterminierung 374, 376
W
Ware in Arbeit 511Warenausgang 511Warenausgangsbuchung 450, 452,
454, 456Warenbewegung 511Wareneingang 464, 511
automatischer 467Wareneingangsbearbeitungszeit 286,
288, 291Warten 372Wartezeit 141, 371, 373, 379, 511
539
Index
Werk 91Werkauftrag 511Werksaufteilung 205Werksbestand 272Werksparameter 301Werkstattfertigung 512Werkstattprinzip 61Wiederbeschaffungszeit 512Wiederholplanung 25
Z
Zählpunkt 512Zählpunktmeldung 512Zeilensumme 184Zeitereignis 460zeitliche Disaggregation 216zeitliche Skalierung 438Zeitprofil 417, 427Zeitraster 265
Wir hoffen sehr, dass Ihnen diese Leseprobe gefallen hat. Gerne dürfen Sie diese Leseprobe empfehlen und weitergeben, allerdings nur vollständig mit allen Seiten. Die vorliegende Leseprobe ist in all ihren Teilen urheberrecht-lich geschützt. Alle Nutzungs- und Verwertungsrechte liegen beim Autor und beim Verlag.
Teilen Sie Ihre Leseerfahrung mit uns!
Jörg Thomas Dickersbach, Gerhard Keller
Produktionsplanung und -steuerungmit SAP ERP539 Seiten, gebunden, 4. Auflage 2014 69,90 €, ISBN 978-3-8362-2708-7
www.sap-press.de/3518
Jörg Thomas Dickersbach leitet das Produktmanage-ment bei der Wassermann AG. Zuvor war er als Berater und Produktmanager bei SAP tätig.
Gerhard Keller leitete die Methodenentwicklung so-wie den Aufbau der Referenzprozesse für mySAP ERP (ehemals SAP R/3) bei der SAP AG.
Wissen aus erster Hand.
Recommended