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Das grösste Magazin der Nordwestschweiz | CarenaSchlewitt, Direktorin der Kaserne Basel
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Carena Schlewitt
Direktorin derKaserne Basel
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s02_ra812_wagner:Layout 1 30.07.2012 11:28 Uhr Seite 2
LEUTEAnlässe des Monats Mittsummer Party und
Basel Tattoo 5Titelstory Carena Schlewitt 6–7Menschen helfen Rehaswiss 9Regio Sportlerin Marina Künzler 45Menschen Miss Nordwestschweiz 57
WIRTSCHAFT, POLITIK,WEITERBILDUNG&GEWERBE
Rund um Wirtschaft und Weiterbildung 11–19Gemeinden Basel Innerstadt 46–47
Augst und Kaiseraugst 48–50Sissach und Gelterkinden 52–56
GESUNDHEIT&BEAUTY
Rund um die Gesundheit 19–25
VERANSTALTUNGS-KALENDER
Bücher, DVDs, Kino 34–35Rock, Blues, Jazz, 36–37Galerien, Ausstellungen, Museen 38–40Klassik 41Kurse, Märkte, Freizeit, Sport 42–44
GASTRONOMIE
Gastrotipps 26–32Beizentipp 27
REGIO EMPFEHLUNGEN
Tierpark Lange Erlen 31Reisen 33
Spezialisten in Oberwil und Therwil 51Bedachungen 68–70
AUTO
Rund ums Auto 58–61Autotipp 61
WOHNEN
Rund ums Wohnen 62–67
IMMOBILIEN
Immobilienmarkt 76–83
INHALTSVERZEICHNIS
Gabi Lacourcière, 061 690 77 95g.lacourciere@regioaktuell.com(Oberbaselbiet, Energie&Umwelt, Rheinfelden)Willy Minnig, 061 690 77 72w.minnig@regioaktuell.com(Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus)Natascha Quarta, 061 690 77 87n.quarta@regioaktuell.com(Münchenstein, Birsigtal und Leimental)Mario Ricciardi, 061 690 77 23m.ricciardi@regioaktuell.com(Muttenz, Pratteln, Immobilien)Réto Scarpatetti, 061 690 77 44r.scarpatetti@regioaktuell.comJean-Jacques Spiess, 061 690 77 71j-j.spiess@regioaktuell.com(Reinach, Laufental, Oberbaselbiet)Hans Studer, 061 690 77 91h.studer@regioaktuell.com(Bau und Wohnen, Energie, Immobilien)Janine Weinmann, 061690 77 02j.weinmann@regioaktuell.com(Veranstaltungen)
IMPRESSUM
Regio aktuell: erscheint monatlichAuflage: ca. 185 000 ExemplareWEMF-Beglaubigung: 177 305 ExemplareHerausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.comRedaktion und Verlag:Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 ReinachTel. 061 690 77 77Fax 061 690 77 88redaktion@regioaktuell.com,www.regioaktuell.comRedaktions- und Produktionsleitung:Janine WeinmannAdministration: Karin Multhauptadmin@regioaktuell.comAutoren dieser Ausgabe:Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Thilo Mangold(man), Thomas Maschijew (tm), Peter O. Rentsch (re),Marc Schaffner (ms), Stefan Tschopp, Joël Wüthrich,Dominique Zahnd (doz)Fotos: Christian Fink, Niggi Freundlieb, Peter O.Rentsch, Marc Schaffner, Dominique Zahnd
Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.comDruck: Körner Rotationsdruck, D-SindelfingenVerteilung: DMC
ABONNEMENTEPreis pro Jahr Fr. 50.–
INSERATE UND PRRegio Nachrichten AGSeewenweg 5 , 4153 ReinachTel. 061 690 77 77Fax 061 690 77 88verkauf@regioaktuell.comDruckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com
Brigitte Ballmer, 061 690 77 90b.ballmer@regioaktuell.com (Verkaufsleiterin)Nasle Bozardic, 061 690 77 20n.bozardic@regioaktuell.com(Gastronomie)Michael Kohler, 061 690 77 89m.kohler@regioaktuell.com(Gesundheit, Sport, Innerstadt)
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REGIO AKTUELLErscheint monatlich
Nr. 9 /12 erscheint am 6. Sept.Redaktions- und Kalenderschluss: 15. Aug. 12
Inserateschluss: 22. Aug. 12
Nr. 10 /12 erscheint am 4. Okt.Redaktions- und Kalenderschluss: 12. Sept.12
Inserateschluss: 19. Sept. 12
Nr. 11 /12 erscheint am 1. Nov.Redaktions- und Kalenderschluss: 10. Okt. 12
Inserateschluss: 17. Okt. 12
Nr. 12 /12 erscheint am 29. Nov.Redaktions- und Kalenderschluss: 7. Nov. 12
Inserateschluss: 14. Nov. 12
Die Erscheinungstermine können sich in Ausnahme-fällen auf den darauf folgenden Montag verschieben.
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Mittsummer Partyund Basel Tattoo
Lisa Moser und Janine Weinmann:mir2@regioaktuell.com
Das Hotel Basel-Team lud zur Mittsummer Party aufden Le Boulevard ein. Bei heftigen Gewittern trafen sich dieFreunde des Hotel Basel zum Fest der Sommersonnen-wende. Und trotz allen Turbulenzen im Vorfeld startete dasBasel Tattoo am 13. Juli mit einer sensationellen Premiere.
Familie Steiger: Riet und Andreaneben Raeto und Romy
Esther Brühwiler, Direktorin Hotel Basel undSilvana Conzelmann, Schaffner&Conzel-mann AG, Designfactory
Rolf Jucker, Samuel Riggenbach undRoger Thiriet
Stephan Schiesser, Markus Wenger undChristoph Poupon, LSB Limousinen GmbH
Nicola Da Costa,Renate Lustenberger, Doreen Graichenund Christof Keller
Urs HitzDr. Felix Eymann
Das Premiere begeisterte trotz Regen die inPelerinen gekleideten Zuschauer
Stefan Schaffner, BVB undIsabelle Schaffner, Radio Energy
Daniel Egloff und Robert Gloor
Mittsummer Partyim Hotel Basel
PremiereBasel Tattoo 2012
Anja Meyer undYves Grütter Peter Kestenholz und UrsWelten
ElianeWelten, Heinrich Caspar undMonika Zimmerli
Marc und Pitt Buchmüller
Silvia und Christoph Blocher
Christian VultierArrigo Nazzari Tamara Wernli Daniel Weick
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Text und Fotos: Dominique Zahnd
Dominique Zahnd: Erst die Kunstmesse Scope,dann das Tattoo-Openair, die «Viva con Agua»-Konzerte und jetzt das Theaterfestival: Auf demKasernenareal ist immer was los. Wie spielen dieAnwohner da mit?Carena Schlewitt:Bis jetzt gut. Aber manmussschon im Auge behalten, wie viele Gross-veranstaltungen es mittlerweile gibt undwie eng sie aufeinander folgen. Denn egal,ob wir die Organisatoren sind oder jemandanders, unser Büro fungiert immer als Blitz-ableiter.
Seit Sie bei der Kaserne am Steuer sind, gibt eskaum mehr Negativschlagzeilen. Was ist Ihr Er-folgsrezept?Die ersten zwei Jahre haben mein Team
und ich die Kaserne neu positioniert. UmErfolg zu haben, muss ein Kulturhaus mitder Stadt vernetzt sein. Und jungen Künst-lern sollten Einstiegsmöglichkeiten gebo-ten werden. Seit wir am Start sind, hat sichdie freie Szene in der Region verdreifacht.Aber jetzt auszuruhen ist kein Thema; wirmüssen weiter am Ball bleiben.
Die Finanzierungsprobleme von früher sindauch Geschichte. Was machen Sie anders als IhreVorgänger?Die Kaserne hat einen Leistungsauftrag
zu erfüllen. Doch wie eine Studie 2009zeigte, waren wir strukturell unterfinan-ziert. Seit der Subventionserhöhung 2010ist unsere Basis gedeckt. Aber wir sind wei-ter darauf angewiesen, Drittmittel zu gene-rieren. Durch ständiges Controlling wissenwir allerdings genau, was wir uns leistenkönnen und was nicht.
2006 fand das letzte Theaterfestival in Baselstatt. Das ist lange her. Jetzt gibt es ein neuesTheaterfestival. Wie empfänglich ist das BaslerPublikum für Kultur?Die Basler sind sehr offen und begeiste-
rungsfähig. Als ich vor fünf Jahren mit demGedanken spielte, nach Basel zu gehen,habe ich oft gehört: «Dort gibt es doch garkeine Szene!» Aber das habe ich anderserlebt. Basel hat eine bewegte Theatertra-dition und eine lebendige Jugendkultur-szene in vielen Bereichen. Hier spüre ichbeim Publikum die Auseinandersetzungund Verbundenheit mit Kunst und Kultursehr stark.
Basel hat wieder ein Theater-festival. Die treibende Kraftdahinter ist Kasernen-DirektorinCarena Schlewitt. Im Exklusiv-Interview spricht die Fünfzig-jährige über rauchende Kinderauf der Bühne, wer sie zumTanzen bringt und warum einSchweissroboter Kunst seinkann.
TITELSTORY
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Auf dem Werbefoto der Festival-Website lüm-meln Zigaretten rauchende Kinder herum. Wassoll das?Dabei handelt es sich um Kinder aus
Belgien, die zwischen 8 und 14 Jahren altwaren, als sie bei dieser Produktion ein-gestiegen sind. Die Kids werden im Stück«Before Your Very Eyes» vor den Zuschau-ern erwachsen. Dazu gehören auch Erfah-rungen wie die erste Zigarette, das ersteBier…
Sie lassen es also zu, dass Kinder auf der Bühnerauchen und trinken?Nein, die Requisiten sind nicht echt.
(lacht) Es geht nur um die Posen.
Welche Produktionen werden sonst noch zu redengeben?Sicher das Stück von Jan Klata aus Polen.
Der Text ist ziemlich hart. Er erzählt voneiner Mutter, die den Holocaust überlebthat, und der fragwürdigen Beziehung zuihrer Tochter. Der Südafrikaner Brett Bai-ley wird uns vermutlich mit seiner Kom-bination aus postkolonialen Bildern undPopmusik provozieren. Herrlich verrücktist auch «Sans Objet» von Aurélien Bory,der die Verbindung zwischen Mensch undMaschine ergründet. Er stellt einen sechsMeter hohen Schweissroboter auf die Büh-ne, der tanzt und umtanzt wird. In dembelgischen Stück «Mission» erzählt einMissionar aus seinem Alltag im Kongo –und dabei ist er alles andere als politischkorrekt.
Was macht ein gutes Theaterstück für Sie aus?Da gibt es drei Kriterien, die nicht immer
gleichzeitig erfüllt sind. Es sollte meineSinne überraschen – mit Bildern, Tönen,Körpern und Bewegung. Die Thematikenim Theater wünsche ich mir als Auseinan-dersetzung mit unserer Zeit. Und schliess-lich sollte es das Publikum miteinbeziehenund die bestehende feste Trennung zwi-schen Bühne und Saal aufweichen.
Es gibt auf Ihrer Website einen Link, der auf denTod des syrischen Spray-Man hinweist und da-zu aufruft, dass die Syrier sich erfolgreich gegendie Tyrannei auflehnen. Warum unterstützt dasTheaterfestival politische Parolen?Wir finden es wichtig, auf unserer Web-
site auch Hintergrundinformationen zu ge-ben. Der verstorbene Spray-Man war einFreund des Künstlers und PolitaktivistenGanzeer, der wiederum eine wichtige Rollein der ägyptischen Revolution spielt. SeineBilder kommentieren dasGeschehen in sei-nem Land und fungieren als Wandzeitung.In Basel wird Ganzeer auf dem Kasernen-platz ein 1200 Quadratmeter grosses Bildmit Hilfe des Publikums malen.
Ihr Leben dreht sich um Kultur. Entspannen Siesich auch so?Ich entspanne mich am liebsten im Krei-
se meiner Familie – wenn mein Mannkocht, mein 15-jähriger Sohn ebenfalls amTisch sitzt und wir einfach reden. In denFerien kann ich genüsslich faul sein: ichlese gern, gehe schwimmen, höre Musik.
Was sind das für Bücher?«Krieg und Frieden» von Tolstoi, der
Thriller «Angst» von Robert Harris oder ei-ne Biografie von Mao.
Nicht gerade leichte Kost. Wie sieht es mit Musikaus? Die Kaserne spielt alles von Folk bis Elec-tro – was gefällt Ihnen?Ich mag Soul – zuletzt hatten wir die
grossartige Sharon Jones bei uns. Und ichkann mich für theatralische Musik-Auftrit-te begeistern wie bei Bonaparte oder Thebianca Story aus Basel. Grossartig fand ichauch den Coup der Scrucialists zum 30-jährigen Kasernen-Jubiläum: Da haben sieeinTex-Mex-Special zumTanzen hingelegt– Ich mag es, wenn der ganze Saal mit-schwingt.
Bei welchem Konzert haben Sie zuletzt laut mit-gesungen?
Da muss ich echt überlegen… Als 1989die Mauer fiel, spielte Joe Cocker auf demPotsdamer Platz. Das hatte etwas Magi-sches. �
THEATERFESTIVAL8/2012
�www.regioaktuell.com
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PersönlichCarena Schlewitt (50) studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin Theaterwissenschaften. Von1985 bis 1993 war sie Mitarbeiterin an der Akademieder Künste in Ost-Berlin und anschliessend bis 1999Mitarbeiterin am Podewil in Berlin. Von 1999 bis2003 wirkte sie als Dramaturgin und stellvertretendekünstlerische Leiterin am Forum Freies Theaterin Düsseldorf mit, bevor sie 2003 als Kuratorin amHebbel am Ufer zurück nach Berlin kam.Schlewitt publizierte diverse Artikel zum ThemaTheater und war Mitglied mehrerer Jurys. Seit 2008ist sie künstlerische Leiterin der Kaserne Basel.
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von Peter O. Rentsch
E rwachsene Menschen mit einer Behin-derung haben es auf dem indischen Sub-
kontinent besonders schwer: Sie werdenausgegrenzt und sind auf dieUnterstützungihrer Angehörigen angewiesen. Um derenSituation zu verbessern, hat der gebürtigeInder – und Bürger von Hölstein – JosephAerthott vor über dreissig Jahren zusammenmit seiner Frau Rehaswiss gegründet, umbehinderten Erwachsenen eine reelle Le-benschance als Hilfe zur Selbsthilfe zu ge-ben. «Und dies mit äusserst bescheidenen
Mikrokrediten von durchschnittlich 350Franken, von denen erst noch die Hälftezurückbezahlt werden muss», erklärt VreniAschwanden aus Liestal, seit Jahren enga-giertes Mitglied von Rehaswiss. Bereitsmehrmals ist sie auf eigene Kosten nachSüdindien gereist, um die Resultate dieserBemühungen mit eigenen Augen zu sehen.«Ein Wunder, wie selbstbewusst die Men-schenmit schwererMuskelerkrankung oderden Folgen der Kinderlähmung jetzt inihrem eigenen Kolonialwarenladen oder ih-rem Nähatelier stehen.»
Unvorstellbare Armut, aber Herzlichkeit,Gastfreundschaft und StolzVreni Aschwanden berichtet von ihren Er-fahrungen vor Ort: «Was wir vergeben, sindkeine Almosen, sondern echte Kredite, mitdenen eine Nähmaschine gekauft, die ers-ten paar Mieten für einen Laden geleistet,die Grundausstattung eines Geschäfts er-worben werden können. Die Menschenwissen diese Anschubfinanzierung zu schät-zen und engagieren sich entsprechend:Denmeisten gelingt es, ein bescheidenes Ein-kommen zu erzielen und sich somit ihrenLebensunterhalt zu sichern.»
Die Idee der segensreichenWirkung vonMikrokrediten hat auch die Mitglieder vonRehaswiss Fernande Lochmatter aus Gel-
Mikrokredite für BehinderteRehaswiss setzt sich seit 35 Jahren dafür ein, in Indien und Bangladeshdie soziale Lage erwachsener Behinderter mittels Mikrokrediten zu verbessern.Die Regionalgruppe beider Basel will Rehaswiss jetzt bekannter machen.
8/2012�www.regioaktuell.com
MENSCHENHELFEN
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Rehaswiss –Regionalgruppe beider Baselp.A. Vreni Aschwanden � 4410 LiestalTel. 061 971 67 87vreni.aschw@nden.netwww.rehaswiss.chSpenden sind herzlich willkommen anPC-Konto 30-17735-8Engagiert für erwachsene Behinderte in Indien: Ina Green-
shields (r.) aus Basel und Vreni Aschwanden aus Liestal.
Rehaswiss unterstützte in Südindien ein Nähatelier (oben) und einen Gemischtwarenladen (rechts) mit einem Mikrokredit.
terkinden und Ina Greenshields aus Baselüberzeugt, sich für diese Organisation ein-zusetzen und eine Regionalgruppe beiderBasel zu gründen. Ina Greenshields, diemit einem Schotten verheiratet ist, sagt, siehabe sich immer schon für das ehemaligebritische Kolonialland interessiert. «Ver-wandte meines Mannes haben im NordenSchottlands tropische Landwirtschaft stu-diert, weil sie seinerzeit in Indien eine Tee-plantage zu bewirtschaften hatten.»
Besuchen, beraten und begleiten
Man sei sich bei Rehaswiss bewusst, dassdiese Art Hilfe nur ein Tropfen auf demheissen Stein sein könne. «Es wird punktu-ell geholfen, aber persönlich», erfährt manvon den beiden Frauen. Rehaswiss arbeitetmit lokalenHilfswerken zusammen, die dieVerhältnisse kennen und die einzelnen Pro-jekte auswählen und betreuen. «Dadurchkönnen wir sicher sein, dass das Geld ausder Schweiz sinnvoll und effizient einge-setzt wird. Bei unseren Besuchen konntenwir gut sehen:Man bewirkt etwas und kannEinzelschicksale verändern – und nachhal-tig verbessern.» Die Frauen begründen ih-re Begeisterung und ihren Einsatz auch mitder sozialen Verantwortung, die sie gegen-über den Schwächsten der Gesellschaft –nicht nur in Indien – verspüren und hoffenauf weitere Rehaswiss-Mitglieder aus unse-rer Region. �
Foto:Rentsch
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von e. Nationalrat Hans Rudolf Gysin*
Vor zwei Jahrenhat die Mehr-
heit der eidgenössi-schen Räte äusserstknapp entschieden,jugendlichen Sans-papiers in derSchweiz sei eineBerufslehre zu er-möglichen. Das Par-lament beauftragteden Bundesrat miteiner Motion des
Genfer CVP-Vertreters Luc Barthassat,die entsprechende Rechtsgrundlage zuschaffen.
Der Wind hat gedreht
Der Bundesrat liess darauf eine Änderungder Verordnung über Zulassung, Aufenthaltund Erwerbstätigkeit (VZAE) entwerfen.Diese verlangt von den künftigen Lehrlin-gen, dass sie gut integriert seien und min-destens fünf obligatorische Schuljahre in derSchweiz absolviert haben müssten. Dochnun hat der Wind gedreht. SVP und dieFDP ärgern sich nicht nur über den Inhaltder Verordnungsänderung, sondern auchüber das Vorgehen. Beanstandet wurde imVernehmlassungsverfahren insbesondere,dass eine so wichtige und folgenschwerePraxisänderung nur per Verordnungsände-rung statt per Bundesgesetz vorgenommenwerden soll. Dies sei unzulässig, weil damitein Referendum verunmöglicht werde.
Zurzeit hätte die Lehre für Sans-papiers imParlament ohnehin keine Chance mehr.Das zeigen die Entscheide der Staatspoli-tischen Kommission des Nationalrates.Diese verwarf drei Standesinitiativen ausNeuenburg, Basel-Stadt und Jura, dieebenfalls papierlosen Jugendlichen eineBerufslehre ermöglichen wollten. Auch derBundesrat hat sich zu diesem Problem inden letzten zehn Jahren bereits mehrfachgeäussert. Er wies insbesondere daraufhin, dass in begründeten Härtefällen heuteschon Lösungen angeboten werden könn-ten.
Bei der Totalrevision des Ausländer-gesetzes hat das Parlament ebenfalls ent-schieden, keine neue Bestimmung zugun-sten von Jugendlichen mit rechtswidrigemAufenthalt aufzunehmen. Der Bundesrat,alle Kantone und eine grosse Mehrheit desParlamentes sind zum Ergebnis gelangt,dass eine kollektive Regelung oder eineAmnestie für Personen ohne Aufenthalts-bewilligung nicht infrage komme.
Falsche Signale
Der Verordnungsentwurf des Bundesratessendet daher als eine Art Generalamnestievöllig falsche Signale aus, weil wohl auchdie Eltern der ausbildungsberechtigtenLehrlinge in der Schweiz bleiben dürften.Für eine Berufslehre für Sans-papiers unddie entsprechende Verordnungsänderungsprachen sich in der Vernehmlassung dieSP, die CVP und die Gewerkschaften Unia,Travail Suisse und der Schweizerische Ge-werkschaftsbund aus. Heute sei es in derSchweiz schliesslich schon möglich, ohne
Papiere die schulische Ausbildung bis hinzum Universitätsabschluss zu absolvieren(siehe Kasten).
Arbeitgeberschaft und bürgerliche Par-teien wollen indessen verhindern, dass ju-gendliche Sans-papiers künftig das Rechtbekommen, eine Berufslehre absolvierenzu können. FDP und SVP gaben besondersdeutliche Stellungnahmen ab. In der Tatwären Berufslehren für papierlose Jugend-liche völlig kontraproduktiv: Die Schweizwürde für illegal Eingewanderte noch at-traktiver. Auch der Schweizerische Gewer-beverband (SGV) und der Arbeitgeber-verband lehnen den Vorschlag des Bundes-rates ab.
Problem nur hinausgeschoben
Tatsächlich würden sich Lehrbetriebe, diepapierlose Jugendliche anstellen, eine zugrosse Verantwortung aufbürden. Bei Pro-blemen würden sich die Firmen in einerrechtlichen Grauzone bewegen. Ausser-dem ist es für ein Unternehmen sinnlos,Berufsnachwuchs auszubilden, wenn die-ser nach der Lehre gar nicht weiterarbeitendarf.
Zu Recht wird befürchtet, dass mit derBerufslehre für Papierlose einer späterenautomatischen Legalisierung des illegalenAufenthalts Vorschub geleistet würde, weiles faktisch unmöglich wäre, Papierlosenach Abschluss einer Berufslehre auszu-weisen. Fazit bei nüchterner Betrachtungder Problemlage: Mit dem Zugang zur Be-rufslehre würde das Problem der jugend-lichen Sans-papiers nicht gelöst, sondernlediglich um drei bis vier Jahre hinausge-schoben. �
«Papierlose Lehrlinge»sind keine Lösung
WIRTSCHAFTSKOLUMNE
8/2012�www.regioaktuell.com
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Rechte ohne PapiereObwohl Papierlose keine Aufenthaltsbewilligung ha-ben, sind sie nicht rechtlos. Ihre Kinder haben einRecht auf Schulbesuch. Sans-papiers haben dasRecht, eine Krankenversicherung abzuschliessen undmedizinische Behandlung zu erhalten.
Sie haben Anrecht auf den orts- und branchenüblichenLohn sowie auf bezahlte Ferien, und sie unterstehenden normalen Kündigungsbedingungen. Sie habendas Recht, bei AHV, IV, ALV und Unfallversicherungangemeldet zu werden und deren Leistungen zu be-ziehen. Sans-papiers leben in der Schweiz nicht wieClochards unter Brücken und in Tunnels.
Ein im Auftrag des Bundesamts für Migration (BFM)erstellter Bericht zeigt, wo das Problem liegt: «Die Mi-gration von Sans-papiers ist mehrheitlich wirtschaftlichmotiviert.» Im Umgang mit Sans-papiers gibt es aufsauberer Rechtsgrundlage nur zwei Handlungsmög-lichkeiten: Entweder wird der Aufenthalt legalisiert –oder illegal Anwesende werden ausgeschafft.
* Hans Rudolf Gysin ist Direktor derWirtschaftskammer Baselland.
Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumneseine persönliche Meinung.
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Herr Stoppa, Sie haben Ende April2012 die Leitung der Geschäftsstellevon Ihrem langjährigen VorgängerRené Zimmermann übernommen.Wie gefällt Ihnen die neue Rolle?Ich bin stolz, eine so schöne undfür die Region wichtige Filialewie die UBS Liestal führen zudürfen. Die Übernahme der Ge-schäftsstelle Ende April wurdemir leicht gemacht, da ich vonmeinem Vorgänger, René Zim-mermann, ein sehr kompetentesund motiviertes Team «erben»durfte.DieFilialeLiestal ist auchdeshalb speziell, weilwir als erste
Frischer Wind für UBS LiestalNach rund drei Monaten als neuer Geschäftsstellenleiter von UBS Liestal unterhält sichMario Stoppa mit Regio aktuell und zieht seine 100-Tage-Bilanz.
Niederlassung im Baselbiet nachdem neuen Kundenkonzept undim einheitlichen UBS-Look ar-beiten. Weiter sind in LiestalMitarbeiter aus allen drei Bank-bereichen, sprichdemPrivatkun-dengeschäft, der Vermögensver-waltung und dem Firmenkun-dengeschäft, unter einem Dachvereint. So können wir unserenKunden vor Ort alle Dienstleis-tungen aus einerHandundeinenspürbarenMehrwert bieten.
Was waren Ihre persönlichen High-lights in den ersten drei Monaten?Neben der sehr berührendenund feierlichen «Stabsübergabe»imKreise von ca. 100 Gästen warauch unser 150-Jahr-Jubiläummit dem UBS-Geburtstag vom25. Juni überwältigend. Wir ha-benaufgrunddes grossenAnstur-mes die Bank rund 15 Minutenvor offiziellem Beginn geöffnet.Wir wurden durch unzählige po-sitive Reaktionen unserer Kun-
denbeglückt,wasmichundmeinTeam sehr gefreut hat.
Was sind Ihre konkreten Hauptauf-gaben als Geschäftsstellenleiter?Mein Hauptfokus liegt darauf,unsere Kunden zu begeisternund in einer angenehmen Atmo-sphäre zu empfangen und zu be-raten. Dazu gehört auch die För-derung meiner Mitarbeitenden.Als Geschäftsstellenleiter bin ichauch für die Erkennung, Vermei-dung und Kontrolle von Risikenvor Ort zuständig. Zudem binich der «Kopf» in Liestal, der dieBank nach aussen vertritt. Hierkommt mir entgegen, dass ichschon zehn Jahre in Liestal lebeund arbeite. Nicht zuletzt durchmeine frühere Tätigkeit bei derWirtschaftskammer BL bin ichlokal gut vernetzt.
Apropos «Kopf»: Sie wurden kürz-lich Opfer einer Karikatur …Richtig. Mir wurde die Ehre zu-
teil, vom bekannten KünstlerundKarikaturistenMaxBraun imRahmen seiner «Stedtli-Chöpfvo Lieschtel» gezeichnet zu wer-den. Als Sujet hat er mich als«Chienbäse»-Träger in Szene ge-setzt. Dieses Gemälde verpflich-tetnatürlichdazu, im2013wiedereinen brennenden Besen durchsStedtli zu tragen (lacht).
In Liestal sind Sie neuerdings regel-mässig mit einem Vierbeiner anzutref-fen.Genau – Seit anfangs Juli hat un-sere Familie Zuwachs erhalten.Meine Frau und ich sind nichtnur Eltern einer 9-jährigenToch-ter, sondern seit neuem auch«Hunde-Eltern». Es ist ein neunMonate alter Terrier-Mischling.«Jabo» ist für mich unter ande-rem ein treuer Begleiter auf mei-nen abendlichen Spaziergängen,bei denen ichprimadenKopf lüf-ten kann. Ich bin sehr glücklichdarüber, dass ich neben meinerspannendenberuflichenAufgabeauf eine unterstützende Familiezählen darf. �
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s12_ra812_PR UBS:Layout 1 31.07.2012 10:06 Uhr Seite 12
Frankreichs Premierminister Jean-MarcAyrault hat sich im Frühling vor Ort über
das WIR-System informiert. Der Club ofRome empfiehlt WIR als krisenresistentesInstrument zur Stabilisierung von Finanz-systemen. In Griechenland und Spanien,aber auch in Lugano oder Nantes werdenlokal ähnliche Zahlungssysteme angedachtoder bereits umgesetzt. Die Liste jener, diesich bei der WIR Bank Know-how abholen,wächst. «2012 hatten wir so viele Anfragenwie nie», sagt Daniel Flury. Der Verlags-leiter der WIR-Medien relativiert zwar:«Natürlich macht uns das Interesse an un-serem Weg stolz. Aber Entwicklungshilfezählt nicht zu unseren Kompetenzen.»Trotzdem:Die Idee ist gefragt. Ayrault siehtim WIR-System «ein Musterbeispiel fürden bargeldlosen Zahlungsverkehr» und ei-
nen Lösungsansatz für Krisenländer in derEuro-Zone.
Eine Alternative mit Kultur
Die WIR Bank arbeitet mit dem WIR-Franken, einer Ergänzungswährung zumSchweizer Franken. Er ist stets gleich vielwert, in der Anlage aber zinsfrei und wirddarum schneller reinvestiert. Die Teilneh-mer desWIR-Systems bezahlen sich gegen-seitig mit der eigenen Währung und haltenso den Kreislauf auf Trab. WIR-Verrechnergibt es landesweit in allen Branchen. Umdie WIR-Platzierung in der Gastronomie zuerleichtern, existiert seit Kurzem die AppWIRGASTRO. Per Knopfdruckwerden dieWIR-Verrechner in der nächsten Umge-bung und der Weg dorthin angezeigt. Allei-
ne in der Stadt Basel sind über 30 Betriebein allen Preisklassen registriert. So lassensich der Kaffee oder dasNachtessen einfachund bargeldlos geniessen – Krise hin oderher. man �
Vorbild in KrisenzeitenFinanz-Fachleute aus ganz Europa besuchen derzeit Basel. Der Grund istdas Währungs- und Investitionssystem der WIR Bank. Es funktioniert gerade inschlechten Zeiten und hält den Wirtschaftskreislauf in Bewegung. Auch undgerade für KMU ist das interessant.
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Daniel Flury
Schillernder GründerWerner Zimmermann gründete 1934 die Wirtschafts-ring-Genossenschaft. Ihre bis heute mittelständischeund KMU-freundliche Ausrichtung verdankt die WIRBank dem Lebensreformer. Zimmermann wollte Ver-änderung. In den 1930er-Jahren befand sich die Welt-wirtschaft in einer Krise. Die gesellschaftlichen Nor-men waren streng, Schichten und Geschlechterrollennur schwer überwindbar. Zimmermann wollte etwasverändern und rückte den Menschen und dessen Ge-sundheit ins Zentrum.
Freiwirtschaftliche IdeeZimmermann war Lehrer, Wanderarbeiter und per-sönlicher Freund Ghandis. Er war Vegetarier, setztesich für lockere Kleidung und freie Körperkultur ein,vertrat die Lehre der Reformpädagogik. Und Zimmer-mann war ein Vertreter der Freiwirtschaftslehre. Bo-den sollte sich nicht in privatem Besitz befinden. Diegenossenschaftliche Gartenbausiedlung Schatzackerin Bassersdorf wurde 1932 als «Paradies für Kinderund neuzeitliche Lebensweise» gegründet. Zwei Jah-re später folgte mit dem Wirtschaftsring die Gründungdes bis heute funktionierenden WIR-Systems.
W. Zimmermann: Befreites Turnen, Thielle 1945
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Nebst Fachwissen wird dieGestaltung von Geschäfts-
prozessen für die erfolgreicheUnternehmensführung immerwichtiger. Diese Kompetenzenvermittelt der Weiterbildungs-studiengang MAS Business En-gineering Management (MASBEM) der FachhochschuleNordwestschweiz (FHNW).
Praxisorientiertes Fachwissen
Die Dozierenden – Expertenaus der Industrie, Lehre undForschung – bringen Praxiser-fahrung aus der Unternehmens-welt mit und bieten spannendeEinblicke in aktuelle Problem-stellungen. Die Themen desMAS Business Engineering Ma-nagement werden in die CAS-Module Prozess-Management,Business-Management und Un-ternehmensführung aufgeteilt.
BranchenübergreifendesNetzwerkDie Kursteilnehmer kommenaus Klein- bis Grossunter-nehmen, mehrheitlich aus derMetall- und Kunststoffverarbei-tung, dem Maschinen-, Geräte-und Anlagebau, der Medizinal-technik und Elektroindustriesowie den Bereichen Chemie,Telecom und Finanzdienstleis-tung. Aus dem interdisziplinä-ren Austausch entsteht ein bran-chenübergreifendes Netzwerkder Studierenden.
Direkte Umsetzung
Der Weiterbildungsstudienganglegt grossen Wert auf Gruppen-projekte, Einzelarbeiten unddie Master Thesis. Die Projektekommen aus dem Alltag derStudierenden, wie z.B. Analyseund Optimierung des Auftrags-abwicklung-Prozesses, Reorga-nisation der Entwicklungsabtei-lung oder Entwicklung einer«Make or Buy»-Strategie.
Weiterbildung mit Potenzial
Die zweijährige berufsbeglei-tende Weiterbildung MASBEM richtet sich an Projektlei-terinnen und -leiter und an Füh-rungskräfte mit einer techni-schen Grundausbildung, welchesich betriebswirtschaftlich wei-terbilden wollen. Die Absol-venten können anspruchsvolleFührungs- und Projektaufgabenim mittleren und oberen Kaderübernehmen und damit ihr Kar-rierepotenzial ausbauen. �
Nächster Start des Weiterbildungs-studiengangs MAS BEM in Muttenz:Februar 2013
MAS Business Engineering Management
Weiterbildung als KarriereschrittErfolgreiche Führungskräfte müssen Zusammenhängeverstehen, um rasch die richtigen Entscheidungen zu tref-fen. Der Weiterbildungsstudiengang Business EngineeringManagement der FHNW vermittelt dazu aktuelles Fach-wissen und Managementkompetenzen.
Die praxisorientierte Weiterbildung MAS BEMeröffnet neue berufliche Perspektiven.
Hochschule für Technik FHNWCharles Huber,Studiengangleiter MAS BEMcharles.huber@fhnw.chwww.fhnw.ch/technik/weiterbildung/mas/bem
Foto:S
tefano
Schröter
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Marketing – ein viel gehörter Begriff imstetigen Wandel und heute in jedem
Bereich des Alltags präsent: «Kundenbe-dürfnisse erkennen und nachhaltig erfül-len», ist eine grobe Definition von EvelineWyss, die genau weiss, wovon sie redet. DieBetriebsökonomin befindet sichmomentanin der letzten Phase der Planung der neuenLehrgänge Verkaufs- und Marketing-Fach-leute, die ab Herbst vom BildungszentrumkvBL angeboten werden und folgende Zie-le haben: Das Bestehen der Prüfung miteidgenössischem Fachausweis, die Steige-rung der Attraktivität auf demArbeitsmarktund zwar möglichst lohnwirksam für unsereTeilnehmenden.
Am Puls der Zeit
Wer sich für die neusten BZkvBL-Weiter-bildungen entscheidet, betreibt im wahrs-ten Sinne des Wortes Marketing in eigenerSache. «Wo sind wir im Markt und wo wol-len wir hin», ist die zentrale Fragestellung,auch für die Teilnehmenden selber in Be-zug auf deren Rolle auf dem Arbeitsmarkt.Denn:Marketingberufe spielen in derWirt-schaft eine immer bedeutendere Rolle.«Unsere Lehrgänge sind am Puls der Zeit,die Module sind intelligent aufgebaut undwerden von einem höchst professionellenDozententeam geschult, und wir arbeiten –wie bei allen unserenLehrgängen – äusserst
praxisnah», hebt Product Managerin NadiaZingali hervor, die übrigens selbst amLehr-gang Marketing&Verkauf teilnimmt. Sowerden im Rahmen der dreisemestrigenWeiterbildung nicht nur theoretische Fall-beispiele gelöst, sondern existierende Pro-blemstellungen von realen Firmen. «DieTeilnehmenden pflegen so direkten Kon-takt mit derWirtschaft», sagt EvelineWyss.
Ebenfalls neu imProgrammdes BZkvBList die Vorbereitung für die MarKom-Prü-fung.
Grundlegendes Know-how
Eine ideale Grundlage ist die Weiterbil-dung Sachbearbeiter/in Marketing&Ver-kauf, die vom Bildungszentrum kvBL be-reits seit 2006 angeboten wird. Hier wirdgelernt, wie Unternehmensaktivitäten ge-plant, koordiniert und kontrolliert werden,wie die Bedürfnisse der Kunden nachhaltigbefriedigt werden und wie sich ein Unter-nehmen Wettbewerbsvorteile auf demMarkt verschafft. «Anhand der bislang 130Absolventen des Lehrgangs stellen wir fest,dass das grundlegende Know-how in allenBranchen gefragt ist, egal ob Einmannbe-trieb oder Grossunternehmen», sagt Eve-line Wyss. Berufsleuten, die sich eher fürstrategische Aufgaben interessieren, legtdie Lehrgangsleiterin diese Weiterbildungbesonders ans Herz. sfe �
Marketing in eigener SacheDer Lehrgang Sachbearbeiter/in Marketing und Verkauf des BildungszentrumkvBL (BZkvBL) ist eine Erfolgsgeschichte, die ab Herbst um zwei weiter-führende Weiterbildungen mit eidgenössischem Fachausweis ergänzt wird.
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Weiermattstrasse 11 � 4153 ReinachObergestadeckplatz 21 � 4410 LiestalKriegackerstrasse 30 � 4132 Muttenzwb@bildungszentrumkvbl.chwww.bildungszentrumkvbl.chTel. 058 310 15 00
«Unsere Marketing-Lehrgänge sind praxisorientiert, intelligent aufgebaut und immer am Puls der Zeit.» Lehrgangsleiterin Eveline Wyss und Product Managerin Nadia Zingali im Gesprächmit Regio aktuell.
AllesweitereanunserenInfoEvents
Montag,27.AugustinLiestal
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Jeweilsvon18.30bis19.30UhrInfos,Beratung
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D ie GemeindeReinach ist seiteh und je ein Lehrbetrieb
und hat ihr Ausbildungsangebotin den letzten Jahren konti-nuierlich ausgebaut. Die Nach-frage nach den offenen Lehr-stellen ist jeweils gross. JedesJahr zwischen den Sommer-und Herbstferien schreibt dieGemeinde Reinach ihre Lehr-stellen aus. Neben der traditio-nellen kaufmännischen Lehrebietet sie auch Ausbildungenzur Fachfrau/zum FachmannBetriebsunterhalt Hausdienstsowie Betriebsunterhalt Werk-dienst an sowie eine vierjährigeAusbildung zum/zur Informa-tikerIn.In diesem Jahr gehörten die
Lernenden JeannineHartmann,Kim Kitcatt und Désirée Fornyzu den erfolgreichen Absolven-tinnen der KV-Lehre. Recht-zeitig vor den wohlverdientenFerien haben sie noch je eineFrage zur abgeschlossenenLeh-re beantwortet:
Wieso hast du dich für eine Lehreauf einer Gemeindeverwaltung ent-schieden?Jeannine: Mir gefallen die ab-wechslungsreichen Tätigkeitenin den diversen Abteilungen.Zudem ist die Gemeinde Rei-nach als Arbeitgeber attraktiv,weil man die Chance hat, nach
abgeschlossener Anlehre eineverkürzte Ausbildung anzuhän-gen.Das unterscheidet eineGe-meinde wesentlich von einemUnternehmen in der Privatwirt-schaft.
Erster Tag auf der Gemeinde Rei-nach – was ist geblieben?Kim: Was mich nachhaltig be-eindruckt hat, war die Infra-struktur. Wir bekamen alle ei-nen eigenen neuen Laptop underhielten sogleich eine Einfüh-rung in die Programme und An-wendungen. Für mich war dasetwas komplett Neues. In mei-nem vorherigen Lehrbetriebgab es so etwas nicht.
Was hast du – mal abgesehen vomFachwissen – auf der Gemeinde-verwaltung Reinach gelernt?Désirée: Ich bin erwachsenerund vernünftiger geworden, ha-be gelernt, Verantwortung zuübernehmen und denke mehrmit. Einfach gesagt: Ich habemeine Pubertät überwunden. �
«Ich habe meinePubertät überwunden»Vor den Schulsommerferien war Lehrabschlusszeit.Drei Lernende der Gemeinde Reinach blicken zurück.
Nach den Ferien beginnt der Berufsalltag für die ehemaligen Lernenden derGemeinde Reinach: Désirée Forny, Jeannine Hartmann und Kim Kitcatt (vlnr).
Nähere Infos zu den Lehrstellen derGemeinde Reinach erteilt:Corinne KrummenacherGemeinde ReinachHauptstrasse 10 � 4153 Reinach BLTel. 061 716 43 08www.reinach-bl.ch
Naturärztin/NaturarztStudium gemäss EMR-Richtlinien mit den Fachrichtungen:
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Seine Absicht, in der Pharmaindustrie zuarbeiten, zog den Berner AlainWüthrich
nach Muttenz. Das war vor sechs Jahren.«Als ich das Programm des damals neuenStudienganges der Hochschule sah, fühlteich mich sehr angesprochen.» Vor allem dieEinteilung mit den drei Spezialisierungen,die gewählt werden können, war für seineWahl entscheidend.Im Bachelor-Studiengang «Molecular
Life Sciences» stehen zwei Vertiefungenzur Auswahl: Chemie und Molekulare Bio-analytik. Die Vertiefung Molekulare Bio-analytik beschäftigt sich wiederummit dreiSpezialisierungen: Mit der Mikro- undMo-lekularbiologie, mit Biochemie und Zell-biologie sowie mit molekularer Pharma-kologie und Toxikologie.Die Vertiefung Chemie bietet drei ver-
schiedene Spezialisierungen. EinThemen-bereich umfasst die organische und biologi-sche Chemie. Dabei geht es hauptsächlichum die Synthese vonMolekülen. Das zwei-teHauptthema befasst sichmit analytischer
Chemie und nanoanalytischer Chemie. ImZentrum steht hierbei die Anwendunghochmoderner Analysemethoden zur Auf-klärung von Strukturen und zur Charak-terisierung von Oberflächen. Der dritteSchwerpunkt beinhaltet die Chemie-Inge-nieur-Technik, also die Anwendung vonProzessen in grösseremMassstab im indus-triellen Umfeld.
Spezialisierungen im Fokus
Nach der Beschäftigung mit den wissen-schaftlichen Grundlagen in den ersten bei-den Semestern des Studiums und den ers-ten absolvierten Praktika werden diese inden folgenden beiden Semestern vertieft.Dabei müssen zwei der drei Spezialisierun-gen gewählt werden.Zu einer dieser drei Spezialisierungen
wird die Bachelor-Abschlussarbeit geschrie-ben. Dies sei sowohl an derHochschule wieauch in einem Unternehmen möglich, soGerhardGrundler, Professor undLeiter des
Instituts für Chemie und Bioanalytik derHochschule. «Ein Grossteil der Bachelor-Abschlussarbeiten in der Chemie wird ex-tern in einer der ansässigen Firmen oderin anderen Forschungsinstitutionen durch-geführt.» Teilweise würden die Projekte andie Hochschule herangetragen, teilweise«werben wir diese aktiv ein». Dies sei fürdie Studierenden einerseits eine gute Ge-legenheit, die praktischen Arbeitsbedin-gungen im Betrieb kennenzulernen. Ande-rerseits sei es «eine gute Eintrittskarte»,sollte die Firma gerade jemanden in die-sem Aufgabenbereich suchen.
Profisport und Studium
Alain Wüthrich liess sich im Kanton Bernzum Chemielaboranten ausbilden. An-schliessend absolvierte er berufsbegleitenddie Berufsmatur. 2006 begann er seinBachelor-Studium an der Hochschule fürLife Sciences FHNWund hängte nach demerfolgreichen Abschluss postwendend dasMaster-Studium an. Dass er sich für die län-gere Teilzeit-Variante entschied, hat mitseiner sportlichenKarriere zu tun:Wüthrichwar beinahe zehn Jahre lang Triathlet aufder Stufe Europacup. Er war unter ande-rem Schweizer Meister im Triathlon beider U23. «DieTeilzeit-Variante vereinbartesich gut mit dem Profisport. Ich konntedank des modular aufgebauten Studiumsmeine sportlichen Events, die ja viel mitReisen verknüpft waren, gut planen.»Bei der Masterarbeit entschied sich
Wüthrich dann allerdings dazu, diese voll-zeitlich zu schreiben. «Ich war mir bewusst,dass ich nur eines von beidem machenkonnte.»
Ein Viertel absolviert den Master
Nach dem Abschluss setzte der inzwischen27-Jährige voll auf den Beruf. Nach zehnJahren Leistungssport könne er zu diesemEntscheid stehen und die neue Herausfor-derung angehen. Derzeit arbeitet Wüthrichan der Hochschule im Bereich Nanotech-nologie als wissenschaftlicher Assistent.Die Ausbildung an der Hochschule für
Life Sciences FHNW ist breit angelegt.Gerhard Grundler: «Wir achten darauf, dassdie Studierenden in ihrem beruflichen Le-ben in der Lage sind, in verschiedenstenBereichen tätig zu sein.» 60 bis 70 Prozentder Studierenden wechseln nach demBachelor-Abschluss ins Berufsleben; 20 bis30 Prozent absolvieren den Master an derHochschule oder – über eine zusätzlichePassarelle – an einer Universität. cf �
Hochschule für Life Sciences FHNW
«Das Chemiestudiumergänzte sich mit demProfisport»Das Bachelor-Studium Molecular Life Sciences bietet zwei verschiedeneVertiefungsrichtungen mit je drei Spezialisierungen an. Dies war Grund genugfür den Berner Triathleten Alain Wüthrich, sich für das Studium an der Hoch-schule für Life Sciences FHNW in Muttenz zu entscheiden.
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Kontakt / Informationen:Hochschule für Life Sciences FHNWGründenstrasse 40 � 4132 MuttenzTel. 061 467 42 42info.lifesciences@fhnw.chwww.fhnw.ch � www.fhnw.ch/lifesciences
Professor Gerhard Grundler mit dem Berner Triathleten Alain Wüthrich
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Nach den Sommerferien ist ein guter Zeit-punkt, mit dem Bewerben um eine
Lehrstelle für das folgende Jahr anzufan-gen. Da manche Berufe sehr gefragt sind,solltest du möglichst mehreren Firmenschreiben.Vorher musst du abklären, welche schuli-
schen Anforderungen für den gewünschtenBeruf gelten und ob du diese erfüllst. Daserfährst du zum Beispiel im Internet, in derSchule oder beimBerufsberater. Ob du dichvom Typ her eignest und ob dir der Berufgefallen könnte, kannst du beim Schnup-pern herausfinden.
Die Bewerbungsunterlagen
In eine Lehrstellenbewerbung gehören einBewerbungsschreiben, der Lebenslauf mitFoto und Zeugniskopien der letzten 2–3Jahre. Vor dem Bewerben lohnt es sich,
im Internet odertelefonisch Be-sonderheiten dereinzelnen Lehr-firmen abzuklären: Manche verlangen dieBewerbung online, andere wünschen zu-sätzliche Unterlagen wie den Multicheck-Test.Der Lebenslauf beginnt mit Namen,
Adresse, Geburtsdatum, Nationalität, Hei-matort und Angaben zur Familie. Dannfolgt eine Übersicht über deine Schulbil-dung, Sprachkenntnisse und Hobbys. Überdie E-Mail-Adresse und Telefonnummer,die du angibst, solltest du für Rückfragengut erreichbar sein.Im Bewerbungsbrief schreibst du zuerst,
wo du die Lehrstellenausschreibung gese-hen hast. Wichtig ist dann, zu erklären, war-um du dich für den betreffenden Beruf undfür eine Lehrstelle bei dieser Firma interes-
sierst. Fällt in deinen Zeugnissen etwas auf,zum Beispiel spezielle Absenzen, ist es ambesten, dies ehrlich zu begründen.Mit überzeugenden Bewerbungsunter-
lagen kommst du der Lehrstelle einenwich-tigen Schritt näher! �
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Damit der Traumberuf kein Traum bleibt, ist es entschei-dend, sich richtig zu bewerben. Sorgfältig zusammen-gestellte Unterlagen sind der erste Schritt auf dem Wegzum Lehrvertrag.
Richtig bewerben lohnt sich.
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Regio aktuell: Was tut eine Audioagogin?Susan Linsig Locher: Sie leitet unter anderemVerständigungs-Trainings. Dieses umfasstein Gedächtnis-Training: Dabei wird derWortschatz erhalten und erweitert. Manschafft damit dieMöglichkeit, dass dasHirnjeneTeile kompensiert, die dasGehör nichtmehr aufnimmt. Hinzu kommt das Abse-hen, das Ablesen der Sprechbewegung vonden Lippen. Hierbei geht es darum, dassLaute und Vokale anhand des Mundbildeserkannt werden. Dies ist die wichtigsteHilfe, wenn das Gehör nicht mehr richtigfunktioniert. Das ist nicht einfach, dennviele Laute sehen genau gleich aus. JederMensch liest ab. Das merkt man, wennmanden Mund des Gegenübers nicht sieht. Wir
schärfen das Bewusstsein hierfür. Audio-agoginnen trainieren auch Cochlea-implan-tierte Leute, also Menschen, die noch überein bis zwei Prozent Restgehör und einenintakten Hörnerv verfügen.
Wo lassen sich Audioagoginnen ausbilden?Es handelt sich um eine berufsbegleitendeAusbildung. Es sind vor allem Frauen, diesich diese Ausbildung aneignen – haupt-sächlich deshalb, weil die Arbeit Teilzeitverrichtet wird. Die Ausbildung wird vonPro Audito Schweiz angeboten.
Wie viele Leute sind von Hörproblemen betrof-fen?Bis zu einem Drittel der Bevölkerung –mehr jedenfalls, als sich viele bewusst sind.Das Problem ist in jeder Alterskategorie an-zutreffen. Man nimmt Hörprobleme langeinKauf, bismanwirklich etwas dagegen un-ternimmt, da die Hörminderung nicht alssolche wahrgenommen wird. Man versuchtdie Probleme zu kompensieren,mogelt sichdurch oder beginnt mehr zu sprechen, da-mit man nicht mehr zuhören muss.
Welche Folgeerscheinungen hat schlechtes Hören?In sozialer Hinsicht gravierende. Hörpro-bleme führen zu sozialer Isolation. Wennman nicht mehr richtig hört, lässt sich anGesprächen nicht mehr teilhaben. Man istnicht mehr integriert und zieht sich ausScham zurück. Es entstehen Missverständ-nisse, die einempeinlich sind. Es entstehenVorurteile: Nicht richtig hören heisst dummzu sein. Man wird auch misstrauisch. DieLeute vereinsamen.
Wie lassen sich die Erfolge Ihrer Arbeit für dieBetroffenen umschreiben?
Wir helfen den Betroffenen, sie aus ihrerIsolation hinauszuführen. Damit könnensie an Gesprächen wieder teilnehmen. Sieerhalten bei uns einen Rucksack, damit siemit dieser Behinderung besser zurecht-kommen. cf �
Hören, um dazuzugehörenHörprobleme lassen sich nicht einfach kurieren, aber man kann gegen sieantrainieren. Beispielsweise in den Verständigungskursen der Audioagoginnenbeim Schwerhörigen-Verein Nordwestschweiz.
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AudioagoginSusan Linsig Locher
Falknerstrasse 33 � 4001 BaselTel. 061 261 22 24Fax 061 262 13 90info@svnws.ch � www.svnws.chÖffnungszeiten: Di, Mi und Fr, 9–12 und 14–17 Uhr
Mehr Informationen zu Hörproblemen sind beimSchwerhörigen-Verein erhältlich. Der Zutritt zu denVerständigungs-Kursen ist jederzeit möglich.
Wann und mit wel-cher Absicht habenSie den Schwerhö-rigen-Verein erst-mals kontaktiert?1994, in meinem25. Lebensjahr, ha-be ich den SVNWSerstmals kontak-tiert und eine Ver-einsmitgliedschaftbeantragt. Von Be-rufs wegen war ich
auf die bestmögliche Hörgeräteversorgung angewie-sen und wollte mit der Teilnahme an den Verständi-gungstrainingskursen dazu beitragen, dass meine so-ziale und berufliche Integration gewährleistet bleibt.Mit ein Grund, weshalb ich dem SVNWS beigetretenbin, sind die vielfältigen Aktivitäten, Kurse und Unter-stützungen für hörgeschädigte Menschen und derenUmfeld, welche der Verein anbietet, sowie der Aus-tausch unter den Vereinsmitgliedern.
Wie sind Sie auf die audioagogischen Kurse aufmerk-sam geworden?Ich bin seit frühester Kindheit hörbehindert und habeseitdem eine intensive Begleitung durch mein Hör-geräte-Akustikerteam. Dieses hat mich auch auf dieaudioagogischen Kurse des SVNWS und dessenweiteres Engagement für hörgeschädigte Menschenhingewiesen.
Was bringt Ihnen der Verständigungstrainingskurs?Aufgrund dessen, dass einem die diplomierten Audio-agoginnen des SVNWS Stück für Stück in die Kunstdes Lippenablesens einführen und damit das – je nachHörbehinderungsgrad – (noch) Gehörte mit dem Lip-penablesen kombiniert werden kann, verbessert sichdie Kommunikationsfähigkeit. Dies trägt unter ande-rem zu mehr Selbstsicherheit und Selbstwertgefühlbei und kann damit die soziale Isolation, welche eineHörbehinderung oftmals mit sich bringt, verhindern.Ich schätze auch das Gedächtnistraining, welchesmit ein Teil der Kurse ist. Besonders wertvoll sindauch die Tipps zur Bewältigung der privaten und be-ruflichen Alltagsanforderungen, die teilweise in derGruppe oder auch in einem Einzelgespräch mit derAudioagogin angeboten werden.
Aktuelles KursangebotDer Verein bietet Verständigungstrainings in Basel,Liestal und Rheinfelden an. Ein Einstieg ist jederzeitmöglich, auch als Nichtmitglied. Die Kurse sind gün-stig und beinhalten Informationen über technischeHilfsmittel und Tricks für den Alltag bei Schwerhörig-keit. Gerne können Sie einmal gratis schnuppern!Für CI-Träger wird ein spezielles Training ange-boten. Die Verständigungstrainingskurse beginnenab Mitte Oktober und dauern bis Ende Juni 2013.
Öffentliches PodiumHörprobleme? – Therapien, Lösungen, AlltagstippsFachleute und Betroffene zeigen, was man aktiv un-ternehmen kann, um seine Hörfähigkeit zu erhaltenbzw. zu verbessern. Donnerstag, 6. September,18.30 Uhr, Ende ca. 20 Uhr, Universität Basel, Kolle-gienhaus, Hörsaal 001 (Parterre). Eintritt frei.
Auskünfte: Gabi Huschke, Schwerhörigen-VereinNordwestschweiz, Adresse und Tel. siehe rechts.
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Kleiner Griff, grosse Wirkung!Die von Pascal Ditzler praktizierte Methode wurde in den Neunzigerjahren von René Claudius Schümperlientwickelt und seither an mehr als 500000 Menschen angewandt. Bei vielen Menschen ist der obersteHalswirbel, genanntAtlas, ausgerenkt (luxiert), was zu einer Verengung des Schädellochs führt. «DieMenschheit ist im wahrsten Sinne desWortes verklemmt», sagt Ditzler. Die Fehlstellung desAtlas drücktauf Nervenbahnen,Arterien und Lymphbahnen. «Die Folgen sind Nacken- und Rückenschmerzen,Migräne, Kopfschmerzen, Bandscheibenvorfall, Depression, Hüftgelenkschmerzen, Erkrankungen desKnies, Beckenschiefstand usw.»
Begeisterte Patienten schreiben: Ein neues Leben!Nach über 20 Jahren des Leidens, in denen niemand die Ursache meiner Schmerzen erkannte, endlichein fast schmerzfreies, ganz neues Leben. Ich nehme wieder am ganzen Leben teil. Danke von D.H.
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Seinen Namen kennt man, vor allem inder Nordwestschweiz: Paul Sahli war
ein Profi-Jongleur, der mit Fuss-, Tennis-oder Medizinbällen auf Rekordjagd ging.27 Jahre lang. Über 1500 Auftritte hat derLostorfer bestritten, dreimal trat er sogarin der TV-Show «Wetten, dass..?» auf.Doch dem nicht genug: Sahli hat auch
66 Einträge im Guinness-Buch der Re-korde – das schaffte vor ihm noch keiner.Vor drei Jahren dann die Tragödie: EinAuffahrunfall beendete die Karriere desSpitzensportlers mit einem Schlag. Er wirdinvalid, muss Spezialtherapien machenund sich Cortison spritzen lassen. «DieSchmerzen begleiten mich jeden Tag»,
sagt der ehemalige Profi-Jongleur. «Undnachts schlafe ich selten mal eine Stundeam Stück.» So war das zumindest bis vorvier Wochen. Ein Fan des TV-Stars emp-fahl zur Linderung ein Luftbett und stell-te den Kontakt zur Firma Airlux her. Dienahm mit Sahli Kontakt auf und lud ihnzum Probeliegen in der Basler Filiale ander Dufourstrasse 9 ein. Das Luftbett ge-fiel ihm, also kaufte er es – und war ver-blüfft. «Ich hätte nie für möglich gehalten,dass so ein Bett eine solch positive Wir-kung auf meinen Rücken haben könnte»,schwärmt der IV-Bezüger. «Nach drei Jah-ren habe ich das erste Mal wieder richtiggut geschlafen.»
GleichmässigerDruckausgleichDas Geheimnis der Airlux-Betten ist dasLuftsystem: Man schläft quasi auf einerWolke. Und egal, wie man sich platziert,der Körper wird in seiner Form stabilisiertund der Druck gleichmässig auf die gan-ze Auflagefläche verteilt. Bei Betten mitMetallfedern oder Schaumstofffüllung istdas nicht möglich. Einen gleichmässigenDruckausgleich lassen nur zwei physika-lische Eigenschaften zu: Wasser und Luft.Doch gegen das Wasserbett sprechen dasständige Heizen und die Übertragung vonBewegungsenergie – der Partner wird alsoganz schön durchgeschüttelt. Bei Luftsys-temen ist das nicht der Fall, ausserdemkommen sie ohne Motor und Strom aus.Es gibt aber noch einen entscheidendenVorteil mehr: Durch das individuelle An-passen der Airlux-Luftschlafsysteme kannsich die Rückenmuskulatur optimal ent-spannen und die Bandscheiben werdenperfekt entlastet. Insbesondere bei ortho-pädischen Krankheiten wie degenerativenWirbelsäulenerkrankungen und Hüft-arthrosen verbessert sich die Schlafdauerund -qualität sogar nachweislich.Darum erstaunt es auch kaum, dass sich
neben Ex-Jongliermeister Paul Sahli aucheine renommierte RehaClinic wie die inZurzach klar zu Airlux bekennt. Übrigenssind Airlux Luftbetten auch für Menschengeeignet, welche (noch) keinen Leidens-druck kennen. Gutes Schlafen ist eine derbesten Investitionen in die eigene Ge-sundheit. doz �
TV-Star setzt auf AirluxEr war schon dreimal bei «Wetten, dass..?» und hat als Spitzensportlerdie Welt bereist. Dann verunfallte Paul Sahli. Drei Jahre fand er kaum Schlaf –bis er ein Airlux-Bett getestet hat.
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exponierte Körperpartien (Becken, Schulter) so entlastet wer-
den, dass keine Druckstellen entstehen. Gleichzeitig muss
die Unterstützung von Rücken und Wirbelsäule gewährleistet
bleiben. Fazit: Der Druck des Körpers muss gleichmässig
auf die Liegefläche verteilt werden. Keine Schaumstoff- oder
Federkern-Matratze kann diese Problemstellung optimal
lösen. AIRLUX® Luftschlafsysteme revolutionieren das
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K ritik ist die Beurteilungeines Gegenstandes oder
einer Handlung anhand vonMassstäben, so stehts auf Wiki-pedia. Bei meiner Beizentourgehts um beide Dinge (Gegen-stand resp. Essen und Hand-lung resp. Gastlichkeit). Amliebsten schreibe ich positiveKritiken, ich probiere schliess-lich die verschiedenen Beizenpersönlich aus, mein Magenfindet es auch lustiger. Undich freue mich, wenn regionaleZutaten und Saisonalität (bittekeine Spargeln aus Übersee)Vorrang haben.Seit Anfang Juni ist das Res-
taurant Zum Tell an der Spalen-vorstadt in Basel unter neuerLeitung. Das wunderbareBeizli (mit Säli im ersten Stockund kleinem Garten) bietetauch mit Rahel Linder, Loren-zo Fiorese und Mara Hagen(die sich mit dem Tell einenTraum erfüllen) traditionelleGerichte an. Natürlich moderninterpretiert und als «ehrlicherGenuss» serviert. Das wolltenwir mit einem Abendmenü(69.–) selber erleben. Zuerstgabs hausgebeizten Lachs,einfach und gut. Anschlies-send eine Lauchsuppe mit ei-nem Klecks Sauerrahm. BeimHauptgang entschieden wiruns für zwei verschiedene:einmal Kalbspaillard mit Rata-touille und einer Maisschnitte,zweitens für ein Hohrücken-steak mit Risotto und Eier-schwümmli. Die Beilagen wä-ren schon allein für sich ein Ge-nuss gewesen (Einschränkung:Der Risotto war ein wenigdünnflüssig). Als Dessert gabsdann noch eine wunderbareMousse au Chocolat. Getrun-ken haben wir einen sehr gutenNero d’Avola Azienda Agricolafür 49 Franken, und viel Wasser(1 Liter 10.–). Schade war nur,dass sich die Gastgeber keineZeit genommen haben, uns zu
begrüssen oder zu fragen, obsuns bei ihnen gefällt. OffenMo–Fr, Mittagsmenus zwi-schen 18.50 und 22.– (mit Sup-pe oder Salat). Bei schönemFlohmarktwetter ist der Gar-ten auch am Samstag offen.www.zumtell.chEbenfalls einen Traum er-
füllt haben sich Conny Bruderund Ralph Küry mit dem Gast-haus Kreuz in Erschwil. Im
denkmalgeschützten Gasthausgibts nun Bed&Breakfast, einRestaurant, einen Seminar-raum und eine Bar. Alles istsorgfältig und passend reno-viert und dekoriert (ConnyBruder ist Innenarchitektinund steht auch in der Küche).Als wir ankamen, war im Lüs-seltal unfreundliche Gewitter-stimmung, drinnen sorgtenKerzen für die richtige Stim-mung und Vorfreude auf dasEssen. Das Restaurant ist kleinund sehr gemütlich, Reserva-tion ist sehr zu empfehlen.Die verschiedenen Menüs
(hübsch präsentiert) sind alsEmpfehlung zu verstehen,man kann auch selbst zusam-menstellen. Gestartet haben
wir mit einer Gurken-Melo-nen-Suppe und einem Crevet-tenspiess obendrauf (9.–). Denals Hauptgang angebotenenZander haben wir uns als Zwi-schengang teilen lassen (34.–).Serviert wurde dieser auf ei-nem Ratatouille-Beet, beglei-tet von extrem gutem schwar-zem Reis (sehr hübsch mit ei-ner roten Blüte drauf). BeimHauptgang gingen wir dann
getrennte Wege: Einmal gabsPouletspiessli mit Curry undCouscous (28.–), für mich fal-sches Kalbsfilet (ein Teilstückder Schulter) mit rosa Pfeffer,begleitet von Spinatspätzli undgeschmorten Cherrytomaten(38.–). Das Fleisch auf denPunkt gebraten, die Tomatenam Stiel eine tolle Idee. DenAbschluss bildete dann einheisses Schoggichüechli (innenflüssig) mit einer Kugel Quit-tenglace (nicht für mich, ichwar satt). Getrunken habenwir einen sehr schönen PinotGrigio/Verduzzo von Masi ausVenetien für 41 Franken (ja, soein Weisswein geht für michauch zu Fleisch). Offen Frei-tag- und Samstagabend, Sonn-
tag tagsüber, sonst auf Reser-vation. www.kreuz9.chVom lauschigen Erschwil
gehts in meine alte HeimatBirsfelden. Ewig war ich nichtmehr im Hotel-Restaurant Alfa,schade, musste ich feststellen.Denn was Koch Marc Fringantauf die Teller bringt, ist wirk-lich ausgezeichnet. Sorgfältigzubereitet und präsentiert, eineMischung aus gehobener gut-bürgerlicher und französischerKüche. Das Restaurant ist un-terteilt in zwei Räume, die klas-sische Gaststube mit viel Holzund die Bottestube mit elegan-tem, weissem Gedeck (Preisesind gleich). Die Bedienung istaufmerksam und flott.An einem Samstag über Mit-
tag bestellte ich den sogenann-ten Businesslunch (49.50). Zu-erst gabs einen knackigen, fri-schen Salat (Sie wissen ja, Salatist die Visitenkarte einer Beiz)mit Riesencrevetten an einerausgezeichneten Zitronen-Oli-venöl-Sauce. Das folgendeRindsfilet mit Morcheln warperfekt gebraten, das Gemüse-bouquet originell angerichtetund nicht zu Tode gekocht unddie hausgemachten Nudelnwürden auch ein Vegimenüadeln. Als Dessert gabs dannnoch Erdbeeren Romanoff(oder mit «w»?). Ein anderesMal probierte ich die hausge-machten Spaghetti mit Riesen-crevetten an einer Weisswein-sauce (26.50), hervorragend.Inbegriffen war noch ein Salatvom reichhaltigen Salatbuffet.Im Angebot steht auch ein
5-Gang-Gourmetmenü (reser-vieren) für 89.50, alle zumMenu angebotenen Getränke(Weine, Mineral, Kaffee) inklu-sive. «So viel Sie trinken wol-len», steht auf der Website.Gut, die Tramhaltestelle ist jagleich vor der Türe. www.hotel-alfa-birsfelden.ch �
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Erfreuliches von der Küchenfront
Weitere Gastro-Tippsfinden Sie unterwww.regioaktuell.com
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Im Kreuz9: Falsches Kalbsfiletmit rosa Pfeffer, begleitet vonSpinatspätzli und geschmortenCherrytomaten
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selber zusammenstellen undverschiedene Beilagen wie Rösti,
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Die sanfte Erneuerung
Das Traditionshaus setzt schon seit zweiGenerationen auf Qualität. Dass dies auchin einer neuen Form gelingen kann, zeigenAndreas und Jeanette Ott, die Gastgeber.Mit viel Fingerspitzengefühl ist es ihnengelungen, die gemütliche Gaststube sanftzu erneuern und deren Cachet zu erhalten.So sitzen die Gäste nun an neuen, geöltenNussbaumtischen. Schöne Weingläser undrote Wassergläser runden das Bild ab. Hierwerden traditionelle Gerichte serviert undedle Tropfen kredenzt. Daher nennt An-dreas Ott diesen Teil des Gasthauses auchWein- und Speisewirtschaft. Die Qualitätist stets die gleichbleibend hohe. Dafürsorgen die beiden Küchenchefs HaraldRauh und Gabriel Marchal. Die Küche ba-siert auf der klassisch französischen, jedochleichter interpretiert und ergänzt mit sai-sonalen Spezialitäten aus der Region sowieaus der übrigen kulinarischen Welt.Das angrenzende Restaurant ist unver-
ändert elegant mit Stoff-Tischdecken und-Servietten. Der gediegene Rahmen lässt
jedes Privat- oder Geschäftsessen zu einemErlebnis werden.
Die sommerliche Oase
Es gibt wohl nichts Schöneres, als in derwarmen Jahreszeit im Freien den gastro-nomischen Genüssen nachzugehen. Dazuscheint die baumbestandene Gartenwirt-schaft in Ott’s Leopoldshöhe ideal. Soerinnert das gefleckte Licht unter demBlätterdach an Renoirs stimmungsvollesGemälde «Moulin de la Galette». Ein er-frischendes Getränk und ein sommerlichesGericht munden hier nochmal so gut. Wiewär’s da mit einem kalten Roastbeef mitSauce Remoulade und Bratkartoffeln? Da-zu einen Weiler Schlipf Pinot noir.
Die preisgekrönte Weinkarte
Weil gehört zu den Wein produzierendenOrten im Markgräflerland. Kein Wunderalso, dass in der Leopoldshöhe besondererWert auf den edlen Rebensaft gelegt wird.Die Weinkarte ist umfangreich und bietet
Weine aus allen bekannten Weinanbauge-bieten des Globus. Aber auch Weine ausdem Markgräflerland wie zum Beispielvom Weingut Röschard in Weil sind hiervertreten. Die Karte wurde daher auchschon mehrfach mit dem internationalen«Wine Spectator Best of Award of Excel-lence» ausgezeichnet.Stimmungsvoll zeigt sich der grosse
Gewölbekeller des Gasthauses. Es ist derideale Ort für eine Weindegustation odereinen Apéro. Der Weinkeller eignet sichfür Gesellschaften bis zu 50 Personen. Hiergeniesst man edle Tropfen aus den Reb-bergen derWelt. Einige davon sind auch imOffenausschank erhältlich.Sollte es abends einmal etwas später
werden, so laden die frisch renoviertenHo-telzimmer zum Übernachten. Am Morgenerwartet die Gäste dann ein reichhaltigesFrühstücksbuffet. tm �
Der Ort für Liebhaberguter Weine und guten EssensNur einen Steinwurf von der Schweizer Grenze entfernt liegt Ott’s Leopoldshöhein Weil am Rhein. Zu recht geniesst das Gasthaus einen guten Ruf als Ortentspannten Geniessens und Verweilens.
GASTRONOMIE8/2012
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Ott’s Leopoldshöhe
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Text: Tamara Martig
Schlauer Fuchs
Aus welchem Material bestehtein Geweih? Wieso habenHirschkälber weisse Punkte imFell? Und was lässt sich aus Ge-wöllen von Greifvögeln heraus-lesen? Diese und viele weitereFragen lassen sich mit dem«Schlaumacher» anschaulichund spannend beantworten.Dabei handelt es sich um ei-nen zweiachsigen Handwagenmit Platz für Zeigetafeln undKisten. Auf den Zeigetafelnwerden verschiedene Themenbezüglich Natur und einzelneTierarten behandelt und in denKisten hat es Anschauungsma-terial wie Geweihe, Felle, Tritt-siegel. Der «Schlaumacher»kommt bei Führungen und Ver-anstaltungen zum Einsatz. Als«Work in progress» wird er inden kommenden Monaten undJahren noch weiter mit Beispie-len und Infotafeln dotiert. EineFührung durch den TierparkLange Erlen kann übrigens je-derzeit über das Sekretariat desErlen-Verein Basel, Tel. 061 68143 44, gebucht werden.
Süsser Esel
Die Freude war gross. In derNacht zum 19. Juni 2012 kamim Tierpark ein kleiner Poitou-Esel zur Welt! Mutter ist die
Poitou-Stute Nébuleuse, dieseit November 2009 im Tier-park Lange Erlen zuhause ist.Die kleine dunkelbraune Esel-stute mit den langen Schlapp-ohrenwar amAnfang noch rechtwackelig auf den langen Beinenund wird von ihrer Mutter gutumsorgt und bewacht. Mittler-weile tollt sie oft übermütig imGehege herum oder lässt sichzutraulich von den Parkbesu-chern streicheln und verwöh-nen. Die Erlen-Kids haben demhübschen Eselmädchen denNamen «Bonita» gegeben. Esist nach der Stute «Amélie» (ge-boren im Januar 2010) und zweifrüheren Jungtieren das viertePoitou-Fohlen, das im TierparkLange Erlen zur Welt gekom-men ist. Als zukünftige wertvol-le Zuchtstute wird «Bonita» imBesitz des Tierparks bleibenund hoffentlich irgendwann sel-ber für süssen Eselnachwuchssorgen. �
Tierpark Lange ErlenNeben der Tierhaltung und der Gehegegestaltung ist auchdie Vermittlung von Wissen über die Tiere, deren Gewohn-heiten und Verhalten sowie über deren Lebensraumeine Aufgabe, die der Tierpark Lange Erlen in den letztenJahren verstärkt aufgenommen hat. Ein Ergebnis dieserBestrebungen ist der so genannte «Schlaumacher».
FREIZEIT8/2012
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Der Schlaumacher
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch,Guido und Kathrin Währy-HauserPfeffingerstrasse 3 · 4147 Aesch
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Ja, ich will den Tierpark Lange Erlen unterstützen. Ich wähle folgende Mitgliedschaft:
O Einzel (mind. Fr. 25.– p. J.) O Doppel/Ehepaar (mind. Fr. 50.– p. J.)
O Familie (mind. Fr. 60.– p. J.) O Lebenszeit (einmalig mind. Fr. 600.–)
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Name: __________________________________ Vorname: ________________________
Strasse/Nr.: ______________________________ PLZ/Ort: _______________________
Geb.-Datum: ____________________ Tel.: ________________ Mail: ________________
Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: info@erlen-verein.ch
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FILME
Merida – Legende der High-landsDisney-Tochterfirma Pixarhat einen neuen Hit amStart: Im AnimationsfilmMerida steht eine frechePrinzessin im Mittelpunkt,die sich von niemandem et-was sagen lassen will. Mitden Stimmen von Kelly Mac-donald, Emma Thompsonund Craig Ferguson.
Total RecallRemake des Schwarzen-egger-Films: FabrikarbeiterDouglas Quaid (Colin Farrell)wollte nur seinen Urlaubbuchen, doch dann schlitterter in ein gefährliches Aben-teuer und wird plötzlich zumSuperspion. Rebellin Melina(Jessica Biel) steht ihm zurSeite.
PrometheusRegisseur Ridley Scott(«Gladiator») kehrt zu seinenScience-Fiction-Wurzelnzurück: In «Prometheus» er-zählt er die Vorgeschichteseines Horrorklassikers«Alien». In den Hauptrollensind Charlize Theron, NoomiRapace und Michael Fass-bender zu sehen.
To Rome with LoveWoody Allen drehte schonwieder in Europa: Nach Lon-don, Barcelona und Parisverschlägt es seine Starsdiesmal nach Rom. Das En-semble kann sich wie üblichsehen lassen: Neben EllenPage und Alec Baldwin wirktAllen auch selber mit.
KINO
Der Umstand, dass diese US-Komödie von2011 bei uns jetzt ins Kino kommt, gibt Rät-
sel auf. Denn Paul Rudd ist nicht die Art vonSchauspieler, die die Zuschauer gleich in Scha-ren ins Kino lockt. Was hat sich der Filmverleihalso dabei gedacht? Möglicherweise das: Es istSommer, damit auchOpen-Air-Saison, und somitsind die Fans des süssen Rauchs überall unter-wegs. Wie auch immer: «Our Idiot Brother» ver-sprüht eher das Feeling einer DVD-Premiereals eines Kino-Blockbusters. Dennoch hat derStreifen Charme. Und das liegt natürlich an PaulRudd. Fleissige Film- undFernsehgucker habenden Amerikaner schon seit «Clueless» (1995)und der Serie «Friends» (ab 2002) auf dem Ra-dar. Der grossenMasse fiel er spätestens in «The40 Year Old Virgin» (2005) oder «Role Models»(2008) auf.Was Rudd bemerkenswert macht, sind sein
Improvisationstalent, die grosseKlappe, die Phy-sical Comedy und seine sympathische Verlierer-Aura. Die umgibt ihn auch als Schluffi Ned, derverhaftet wird, weil er dummerweise versucht,Drogen an einen uniformierten Polizeibeamtenzu verkaufen. Kurz darauf wird er von seinerFreundin rausgeschmissen und er verliert dasSorgerecht für seinen geliebten Hund WillieNelson. Doch seine Schwestern (ElizabethBanks, Zooey Deschanel und Emily Mortimer)helfen ihm aus der Patsche. Aber seine angebo-rene Gutherzigkeit und Ehrlichkeit treiben die-se bald in den Wahnsinn. Dabei könnten sie vielvon ihrem debilen Bruder lernen…Ned kannman nur gern haben.Darumkommt
der Film auch gut weg. Wer nicht mehr als sim-ple Unterhaltung mit ein paar gelungenen Gagserwartet, denwird «Our Idiot Brother» nicht ent-täuschen. doz �
Trottel zumGernhabenPaul Rudd überzeugt einmal mehr in einerKomödie. In «Our Idiot Brother» spieltder Amerikaner einen gutherzigen Kiffer.
«Our Idiot Brother» läuft ab dem 9. August im Kino.Regie: Jesse Peretz. Mit Paul Rudd, Elizabeth Banks,Zooey Deschanel, Emily Mortimer und anderen.
s34-35_ra812_kino:Layout 1 30.07.2012 14:38 Uhr Seite 35
Den Organisatoren liegt es amHerzen, den Besuchern die
Idee von biologischem Anbauund Nachhaltigkeit näher zubringen. Da das Openair aufdem Weideland des nahen Bio-Bauernhofes von Florian undEvelyn Buchwalder stattfindet,kommen die verkauften Nah-rungsmittel und Getränke di-rekt vom Hof, was dem Ziel derNachhaltigkeit und der Förde-rung regionaler Produkte Rech-nung trägt.Diese Bands treten auf: Kel
Amrun, Paramount Greyhound,Guido Melone And The DownTown Blues Band, Kutti MC,Charlotte Parfois, Last LeafDown, Migma-Quartett, PourVous, L’Arbre Bizarre, CertainState of Mind.
Yogakurse und Open Stage
DasBalance Studio Breitenbachbietet amSamstagvormittag gra-tis Vinyasa Flow Yoga-Kurse an.Am Samstagnachmittag könnenbislang unentdeckte Talenteauf der akustischenZweitbühneihr kreatives Potential präsen-tieren. Solisten, Bands, PoetrySlam, Comedy, Theater – einbunter Mix an Kurzauftrittenwird erwartet. Anmeldung un-ter: lil.kuenz @hotmail.com
Grümpeli-Turnier
Am Samstag ab 12 Uhr findetwieder das legendäre Fussball-
grümpelturnier statt. Angetre-ten wird in 6er-Teams, wobeieine/r unter der Latte stehtund die restlichen fünf auf demFeld dem Ball nachjagen. Teil-nehmen kann jeder, vom Fuss-ballprofi und Rockstar bis hinzu Nudistenteams und Verklei-dungskünstlern – Kreativität isterwünscht! Anmeldung unter:christoph.huegli@gmx.ch �
Spitzen OpenairAm Freitag 31. August und Samstag 1. Septemberfindet das im Zeichen der Nachhaltigkeit und Regionalitätstehende Musikfestival auf dem Spitzenbühl oberhalbLiesberg zum 10. Mal statt.
ROCK POP BLUESMünchenstein, Restaurant Schützen,Aliothstrasse 3
Aktuelles Programm
Sa 11.8.: DietRock – 30 Jahre Rock-geschichte in abgespeckter Form mitzwei Gretsch Gitarren und zwei tollenStimmen. Sa 18.8.: I-Van and theCargo Handlers featuring Ivan Koff,Henry Imboden, Martin Pulver plusSpecial Guests. Sa 8.9.: Rockin’ Chair– 70s Cover Rock. Sa 15.9.: SacredCow.Die August-Konzerte finden beischönem Wetter von 20–22 Uhr un-plugged im Garten statt. Eintritt gra-tis, Kollekte.
Pratteln, Galery
Piledriver
Fr 17. Aug., 21 Uhr. 2010 schlossensich vier passionierte Quo-Fans zurBand Piledriver zusammen, um denbritischen Rock ’n’Rollern musikali-schen Tribut zu zollen. Dass dabeigrösster Wert auf originalgetreue In-terpretationen gelegt wird, verstehtsich von selbst. Die hohe Professio-nalität verdankt Piledriver der Erfah-rung und Routine der beteiligten Mu-siker. So ist die Rhythmus-Abteilung,bestehend aus Beat Schaub (Bass)und Hanns Haurein (Drums), identischmit der von The Force. Beat ist zudemin der AC/DC Tribute Band live/wireaktiv. Andi Wunderlin (Gitarre undGesang) und Martin Eyer (Gitarre) ma-chen das Quartett komplett. BeideGitarristen gehör(t)en mit ihren BandsRetrace, Baton Rouge, Full MoonRodeo und Pure Grain ebenfalls zuden bekanntesten Musikern in derNordwestschweizer Szene.Eintritt: CHF 18.–. www.galery.ch
Das Repertoire von Piledriver umfasst allegrossen Hits sowie einige nicht so bekannteSongjuwelen von Rossi, Parfitt & Co.
Pratteln, Galery
The Order
Fr 24. Aug., 20.30 Uhr. Anno 1986:Stromgitarren prägen die Hitparade,Jeansjacken und Nietengürtel sindder letzte Schrei und in der Disco wirdHardrock gespielt. Willkommen in derWelt von The Order, die ihr brandneu-es Album «1986» vorstellen, das dasLebensgefühl der 80er-Jahre hinauf-beschwört.Eintritt: CHF 20.–. www.theorder.ch
Feinster Hardrock Made in Switzerlandmit The Order
Pratteln, Galery
Wasteland
Fr 31. Aug., 21 Uhr. Wasteland ist eineMünchner Rock ’n’Roll-Kapelle, dieseit 1991 mit ihrem Classic Rock inClubs ebenso zuhause ist wie aufBikertreffen und neben eigenen Stü-cken auch den einen oder anderenCoversong in petto hat. Dabei lassendie Bayern keinen Zweifel an ihrerAbsicht, alles in Grund und Boden zurocken.Eintritt: CHF 20.–.www.wastelandband.de
Der Sound von Wasteland ist ideal fürLeute, die am Morgen mit Whisky gurgelnund zum Frühstück ein rohes Steak essen.
Pratteln, Galery
Dressed To Kiss
Sa 1. Sept., 21 Uhr. Die Dressed ToKiss Band aus Rom hat es am BestKISS Tribute Band of the World Con-test neben Kiss for Ever als einzigeEuropäische Band unter die besten20 geschafft. Sie werden nun im Ga-lery für das richtige KISS Feeling sor-gen!Eintritt: CHF 20.–. www.galery.ch
Sie sehen aus wie KISS, sie hören sich anwie KISS und sind eine der besten KISSTribute Bands Europas.
Basel, Volkshaus, Rebgasse 12
Stroossefescht @ Volkshaus
Sa 8. Sept., ab 18.30 Uhr. Nach über20 Jahren «Rührbi-Stroossefescht»entsteht daraus neu das «Stroosse-fescht @ Volkshaus». Die Basler Band«Blush», die A-Cappella-Formation«Six Chicks» und die Afterparty mitDJ sorgen für Stimmung. Mit Speisenvom Grill und Getränken von der Barist für die typische Strassenfestver-pflegung gesorgt. Der Erlös der Ver-anstaltung geht an die Stiftungen«Laurenz für das Kind» und «Jugend-patronat St.Joseph».Tickets: www.ticketcorner.ch
Pratteln, Z7
The Flower Kings
Do 6. Sept., 20 Uhr. The Flower Kingsmelden sich nach fünf langen Jahrenmit dem neuen Album «Banks OfEden» zurück.Eintritt: CHF 39.50. www.z-7.ch
SPITZENOP
ENAIR
www.regioaktuell.com
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Spitzen OpenairLiesberg, SpitzenbühlFreitag 31. August undSamstag 1. September
Statt Eintrittstickets werden sogenannte Wertkarten verkauft, vondenen ein Unkostenbeitrag an Bandsund Infrastruktur abgezogen wird.Der Rest steht für Speis und Trankzur Verfügung. Die Wertkartengibt es zu CHF 25.–, 50.– und 100.–.
Die Anreise mit dem öffentlichenVerkehr wird empfohlen. Busse nachLiesberg Riederwald verkehren regel-mässig ab Bahnhof Laufen. Für Autosgibt es einen Parkplatz in LiesbergRiederwald, von dem aus eine40-minütige Wanderung zum Festival-gelände unternommen werden kann.Wem das zu anstrengend ist, kannsich für Fr. 5.– den Shuttlebus leisten.Zelten auf dem Festivalgelände istgratis und erwünscht.
www.spitzenopenair.ch
Charlotte Parfois
Foto:©
NathalieMorisod
s36-37_ra812_Rock Pop:Layout 1 30.07.2012 14:44 Uhr Seite 36
D ie Band wird am 24. August– als einziges Konzert in der
Schweiz – bei Blues Now! auf-treten. Im vergangenen Jahr hatMike Zito einen beispiellosenTriumphzug durch dieUSA undweitere Länder verzeichnenkönnen und eine hervorragendeneue CD veröffentlicht.Der aus dem amerikanischen
St. Louis stammende 41-jährigeMike Zito ist seit seinem 19. Le-bensjahr als Musiker unterwegsund gilt als einer der spannend-sten jüngeren modernen weis-sen Bluesmusiker. Seine Musikkann mit «dreckigem» Blues,mit südstaatlichem Funk sowieCountry- undRock’n’Roll-Ein-flüssen umschrieben werden.Mike ist nicht nur ein grossarti-ger Gitarrist, sondern auch einausgezeichneter Songwriter undexzellenter Sänger. Er prägtseine Konzerte mit viel Leiden-schaft und Emotionen. SeineFangemeinde erarbeitete ersich durch unermüdliches Tou-ren.Die neueCD«Greyhound»ist für den Blues Music Award2012 nominiert.
Mit diesem Konzert beweistBlues Now! einmal mehr dieStärke, spannende Bluesmusi-ker der internationalen Szenepräsentieren zu können. �
Shooting-Star Mike Zitoexklusiv bei Blues Now!Nachdem Blues Now! den grandiosen Blues- und Roots-musiker am 1. März 2011 erstmals in der Schweiz präsen-tiert hatte, konnten die Veranstalter Mike Zito mit seinerneuen Band erneut verpflichten.
OPENAIRSchönenbuch, Eseliwiese, Baselstrasse 16
«2. Little Woodstock»
Sa 18. August, 18.00–0.30 Uhr. Pro-gramm: 18.45–19.30 Grapevine (Folk-rock), 19.45–20.45 Elix (Mundart-rock), 21.00–22.00 Timeless (Bluesand Pop), 22.15–23.15 Greyhound(Bluesrock). Verpflegung: Getränke,Kuchen, Glacé, Grillstand und d’Barvo de Namälosä.Anreise: Bitte ÖV benutzen, Bus Nr.33 via Schönenbuch bis Niederfeld.Eintritt frei – Kollekte
Münchenstein, Park Im Grünen
Summerstage Basel
Do 23. Aug., ab 18 h: SportfreundeStiller, Tim Bendzko, We InventedParis. Fr 24. Aug., ab 18 h: PatentOchsner, The Nits, Anna Rossinelli.Sa 25. Aug., ab 17.30 h: Züri West,Barclay James Harvest, JohannesOerding, Gewinner RFV Wettbewerb.Tickets: www.actnews.ch
Patent Ochsner
JAZZBasel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Aliéksey Vianna Trioconvida Anissa Damali
Mi 15. bis Sa 18. August, 20.30 und21.45 Uhr. Das gitarristische Riesen-talent von Aliéksey Vianna und die ex-quisite Stimme Anissa Damalis sindeine inspirierende Kombination. Dasvirtuose und unglaublich flinke Spieldes Gitarristen mündet im Verbundmit dem brillanten Können seiner Mit-musiker in einer eigenständigen, fas-zinierenden Variante des Brazil Jazz.www.birdseye.ch
Anissa Damali
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Eduardo Machado Quinteto
Mi 22. bis Sa 25. August, 20.30 und21.45 Uhr. Der brasilianische BassistEduardo Machado hat mit seinemQuintett einen ureigenen, charakter-vollen Stil entwickelt. Dabei reicht diePalette der bestens aufeinander ein-
gespielten Musiker von heissblütigen,temporeichen und rhythmisch beton-ten Stücken bis hin zu besinnlichen,lyrisch angehauchten und getragenenPassagen.
Eduardo Machado
Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ,Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Bogalusa New Orleans Jazzband
Fr 31. Aug., 20 Uhr. Die BogalusaNew Orleans Jazzband spielt spon-tane, vom Kollektivspiel und Einfalls-reichtum geprägte harmonische Mu-sik. Dank der Rhythmusvielfalt (Blues,Stomps, Boogie-Woogies, Hymnenund Märsche) kommt ihr Jazz stetsgut an und begeistert Jung und Alt.Eintrittspreise: Fr. 30.–, Zuschlag fürNichtmitglieder Fr. 10.–, Jugendlichebis 25 Jahre Fr. 5.–. www.ja-zz.ch
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Christoph Stiefel’sIsorhythm Orchestra
Fr 31. Aug. und Sa 1. Sept., 20.30 und21.45 Uhr. Seit Jahren intensiv mitder Verschiebung und Überlagerungrhythmischer Muster beschäftigt,setzt Christoph Stiefel sie nun auchorchestral um und beweist mit derVerteilung der Polyphonie der ver-schiedenen rhythmischen Ebenen aufdie Instrumente die vielfältigen Mög-lichkeiten der Isorhythmik.www.birdseye.ch
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
The Gilad Atzmonand Frank Harrison Duo
Do 6. Sept., 20.30 Uhr. In wunder-schönen, zeitweilig orientalisch ange-hauchten Kompositionen loten GiladAtzmon und Frank Harrison mit Witz,Pathos, Intuition und Feinsinn dieFreiheiten der Kleinstformation ausund kreieren ein bemerkenswertesStück zeitgenössischen Jazz.www.birdseye.ch
TANGOBasel, Volkshaus
«Noche Argentina»
So 2. Sept., 19 Uhr. Benefiz-Veran-staltung für Kinder in Not in Argen-tinien mit Tango&Jazz Quartet ausBuenos Aires, Piazzolla und TangoTanzshow.Eintritt: CHF 35.–/25.–. Vorverkauf:Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus mitMusik Wyler, Aeschenvorstadt 2,Tel. 061 206 99 96. Abendkasse ab18 Uhr. www.cruzdelsur.ch
8/2012�www.regioaktuell.com
BLUESNOW
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VerlosungWir verlosen 10x2 Tickets für diesesKonzert. Postkarte mit dem Stichwort«Mike Zito» schicken an:Regio Nachrichten AG,Seewenweg 5, 4153 Reinach.Einsendeschluss: Fr 17. August.
Mike Zito und BandBasel, Volkshaus, Rebgasse 12Freitag, 24. August, 20.15 Uhr
Tickets: Starticket-Vorverkauf oderAbendkasse, Preis: CHF 49.–
Die im Vorverkauf bezogenen Ticketsberechtigen zur kostenlosen Hin- undRückfahrt mit Tram, Bus und Bahn imTNW-Gebiet am Veranstaltungstag.
www.bluesnow.ch
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GALERIENBasel, Galerie Gisèle Linder, Elisabethen-strasse 54
Marta Kolendo – Nervöses WasserAnne Sauser-Hall – «En sueño»
Bis Sa 18. Aug. Die Sommerausstel-lung in der Galerie Gisèle Linder zeigtzwei unterschiedliche künstlerischePositionen und Darstellungsweisen.Während von Marta Kolendo Zeich-nungen zu sehen sind, präsentiertAnne Sauser-Hall ihre neuste Video-arbeit. Trotz ihrer Verschiedenartigkeitergänzen sich die Werke der Künstle-rinnen auf subtile Weise und ziehenden Betrachter auf ihre je ganz eige-ne Art und Weise in ihren BannÖffnungszeiten: Di, Mi, Do, Fr von14–18.30 Uhr und Sa von 10–16 Uhr.www.galerielinder.ch
Riehen, Galerie Lilian Andree, Gartengasse 12
Agnès DällenbachWandobjekte
Bis So 19. Aug. Die Bilder von AgnèsDällenbach – besser gesagt ihre Re-liefs –, sind gekennzeichnet von einerreduzierten, klaren Formenspracheund von Rhythmus. Waren es bislangvor allem horizontale Relieflinien, dieihre Werke bestimmten, treten in denneueren Arbeiten kleine Halbkugelnsowie sanft geschwungene Wellen-linien auf. Dällenbachs Werke sindsubtil und nicht schreierisch aufdring-lich. Sie verlangen vom Betrachter eingenaues Hinschauen; ihrer kontem-plativen Wirkung kann man sich kaumentziehen.Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18 Uhr, Sa11–17 Uhr, So 13–17 Uhr.www.galerie-lilianandree.ch
Agnès Dällenbach: Ausschnitt aus der Serie«Wasser», Lack auf Papier, 165 x 100 cm
AUSSTELLUNGENLiestal, Psychiatrie Baselland, Bienental-strasse 7
«Sinnvoll» – Ina Kunz,Martin Raimann, Marion Gregor
Bis So 28. Okt. Die Psychiatrie Basel-land führt die beliebte Ausstellungs-reihe «Kunst in der Psychiatrie» fort.Gezeigt werden im Parterre des Ge-bäudes B Bilder von Ina Kunz undMarion Gregor sowie Skulpturen vonMartin Raimann. Grössere Skulpturenwerden im Umfeld des Gebäudes inder Landschaft installiert. Ina Kunzwidmet sich bei ihrem künstlerischenSchaffen dem Umgang mit Papier. DieKünstlerin bearbeitet den noch flüs-sigen Faserbrei (Pulpe) in vielfältigerWeise. Sie bezieht Naturmaterialienund Fremdmaterialien in die Gestal-tung ein. Marion Gregor schafft mitPinsel, Spachtel und Maltuch Bilderund Objekte auf Leinwand, Holz und
anderen Untergründen. Sie verwen-det Öl- und Acrylfarben und andereMaterialien. Ihre Malerei bewegt sichzwischen Realistik und Abstraktion.Martin Raimann bevorzugt die Mate-rialien Stein und Eisen. Seine Skulp-turen überzeugen durch ihre Schlicht-heit.Täglich geöffnet von 8–18 Uhr.
Grün 80, Orangerie
Aquarelle und Keramik«Wasser Feuer Luft und Erde»
Sa 11. bis So 19. August. Aquarellevon Firmina Lucco-Martina, Keramikvon Ruth Moll. Vernissage Fr 10. Au-gust, 18 Uhr.Täglich offen 11–19 Uhr.
Aquarelle und Keramik in der Grün 80
Arlesheim, ForumWürth, Dornwydenweg 11
SCAPA’S WELT/Workshop «Spass mit SCAPA»
Bis So 19. August. Ted Scapa istein unglaublich vielseitiger Künstler.In der Ausstellung präsentieren sichseine farbenfrohen «Elefantasien»,Menschenknoten, ein «Kuhrier», ein«Über-Wolken-Geher» und viele an-dere Werke in Form von Zeichnun-gen, Skulpturen und Teppichen. Sieverkörpern Ted Scapas humorvollenund hintersinnigen Blick auf die Welt.Nicht umsonst zählt er zu den gröss-ten Zeichnern und Cartoonisten derSchweiz. – Am Sonntag, 19. August,11 Uhr gibt Ted Scapa einen Kreativ-workshop für Kinder von 7–12 Jahrenund ihre Eltern. Die Teilnahme ist kos-tenlos, Anmeldung erforderlich: Tel.061 705 95 95, forum@wuerth-ag.ch.Täglich geöffnet von 11–17 Uhr, Ein-tritt frei. www.forum-wuerth.ch
Ted Scapa/SCAPA’S WELT
Liestal, Kunsthalle Palazzo
6 > (3+3)
Vernissage: Fr 17. Aug., 18 Uhr. Aus-stellung: Sa 18. Aug. bis So 7. Okt.Drei KünstlerInnen aus der Romandieund drei aus der Region Basel: CarloAloe, Maurice Calanca, Emilie Ding,Ladina Gaudenz, Sabine Hertig undNicholas Leveringthon. Kuratoren:Karine Tissot (GE), Fredy Hadorn (BS)und Niggi Messerli (BL).Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Saund So 13–17 Uhr.
ERIKAGROSSENBACHER
www.regioaktuell.com
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Wer Erika Grossenbacher inihrem Daheim in Hoch-
wald SO besuchen darf, derschreitet durch ein gusseisernesTor. Dieses Tor wirkt wie eineSchwelle zwischen Realität undTraumland. Hinter ihm liegtein wildromantischer, verspiel-ter Zaubergarten und ein liebe-voll altertümlich hergerichtetesLandhaus – Erikas Universum.Es ist ein Ort, an dem zwar dieNaturgesetze gelten: der ewigeKreislauf der Jahreszeiten, kei-men, wachsen, erblühen, ver-welken, sterben und wiederumkeimen. Aber ähnlich wie dasNimmerland in der Geschichtevon Peter Pan ist es auch einOrt, an dem die Feen tanzen,Menschenkinder fliegen lernenund seltsame Wesen allerhandlustigen Schabernack treiben.Hier lebt, gärtnert und maltdie gebürtige Baslerin. Und esscheint, als ob zwischen Leben,Garten und Malereien von Eri-ka Grossenbacher keine klarenGrenzen gezogen werden kön-nen. Aber wer will das schon.Das Sprützehüsli Kulturfo-
rum freut sich sehr, anlässlichdes Jubiläumsjahrs von ErikaGrossenbacher bereits zum drit-ten Mal aktuelle Malereien zei-gen zu können. Ihre Werke sindintuitiv und von Herzen kom-mend, unkompliziert, liebevoll
und sie tun gut. Sie sind ein-fach erika. Wer jedoch denkt,er kenne Erika Grossenbacherin- und auswendig, der wird sichim Sprützehüsli über die eineoder andere Überraschung freu-en können. Auch die Künstle-rin wächst stetig weiter, wie dasLeben, wie der Garten… �
Zauberhafte Malerei:erikaDas Sprützehüsli Kulturforum in Oberwil zeigt vom1. bis 23. September aktuelle Werke der KunstmalerinErika Grossenbacher.
Zauberhafte Malerei:erika
Vernissage:Freitag, 31. August 2012, ab 19 Uhr
Ausstellung:1.–23. September 2012
Matinee:Überraschungs-ProgrammSonntag, 9. September 2012,11–13 Uhr
Öffnungszeiten:Samstag 11–18 UhrSonntag 11–18 Uhr
Hauptstrasse 32, 4104 Oberwilwww.spruetzehuesli.ch
s38-40_ra812_Galerien:Layout 1 30.07.2012 14:47 Uhr Seite 38
8/2012�www.regioaktuell.com
GALERIEHEUBAR
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Arlesheim, Ortsmuseum Trotte, Ermitagestr. 19
Margita ThurnheerTonArt12Keramikarbeiten
Vernissage: Fr 17. Aug., 19 Uhr. Aus-stellung von Sa 18. bis So 26. Aug.Margita Thurnheer zeigt in der Arles-heimer Trotte Keramikarbeiten. Stein-zeug- und insbesondere Raku-Ob-jekte. Die Arbeiten sind funktional unddekorativ: Klare, eindeutige Formen,aufs Wesentliche reduziert, ursprüng-lich und archaisch.Öffnungszeiten: Mi–Fr 17–20 Uhr,Sa/So 11–16 Uhr.www.trotte-arlesheim.ch
Werk von Margita Thurnheer
Arlesheim, ForumWürth, Dornwydenweg 11
«Liebe auf den ersten Blick»
Bis 6. Jan. 2013. Die hochkarätig be-setzte Ausstellung «Liebe auf den er-sten Blick» bietet einen Querschnittdurch 100 Jahre lebendigste Kunst-geschichte – vom Impressionismusbis heute. Gezeigt werden Werke ausder Sammlung Würth von Künstlernwie Pablo Picasso, Max Beckmann,Paul Klee, Roy Lichtenstein, AlexKatz, David Hockney, Christo undJeanne-Claude, Gerhard Richter, An-selm Kiefer, Willi Baumeister, VictorVasarely, Jesús Rafael Soto und vie-len anderen.Täglich geöffnet von 11–17 Uhr, Ein-tritt frei, öffentliche Führung jedenSonntag um 11.30 Uhr.www.forum-wuerth.ch
David Hockney: View from Terrace II, 2003,Sammlung Würth © David Hockney (Detail)
MUSEENRiehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101
Jeff Koons
Bis So 2. Sept. Jeff Koons ist einerder bekanntesten Künstler der Ge-genwart, der seit den 1980er-Jahrenmit seiner an die Populärkultur ange-lehnten Kunst immer wieder für Furo-re gesorgt hat. Die Fondation Beyelerpräsentiert die erste Koons-Ausstel-lung in der Schweiz. Im Zentrum derumfangreichen Ausstellung stehendrei zentrale Werkgruppen – «TheNew», «Banality» und «Celebration» –,die zu unterschiedlichen Zeiten ent-standen sind und für das gesamteSchaffen von Koons prägend sind.Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr,mittwochs 10–20 Uhr.www.fondationbeyeler.ch
«Ruth Kissling de Bâle, Ma-lerin und Punkt», betont
die Dame ihre korrekte Anredeund blinzelt dabei schelmischunter dem kecken Hütchen, soviel Zeit muss sein. Genau sokraftvoll gestaltet sie ihre meistgrossflächigen Bilder – üppigeSzenen aus dem Leben –,«manchmal eine BegegnungimTram, die mich anregt» oderauch ganz profan beim Frauen-
arzt. Egal ob in Paris, Barcelonaoder Moskau, ihre eigenwilli-gen Kompositionen haben ei-nen hohenWiedererkennungs-wert, und das freut die preisge-krönteMalerin ganz besonders.«Meine Bildsprache enthältviele versteckte Geschichtenund die machen einfach neu-gierig.» Besonders die mehrereQuadratmeter grossen Ölbilderfaszinieren durch ihre Intensi-tät, beanspruchen Raum undSinne gleichermassen. Gestal-tung und Farbgebung erinnernunbewusst an das Paris der30er-Jahre; die frankophoneLebensweise hat Ruth de Bâleohne Zweifel geprägt, «derMontmartre ist wie die Türezur persönlichen Freiheit».
Computer und Internet
Neben der klassischen Öl-malerei zeichnet Ruth Kisslingauch mit dem Computer, «vonHand, und nicht mit irgendeinem Hilfswerkzeug», wiesie eindringlich festhält. Dabei
entstehen abstrakte Skizzen,welche jedoch immer unver-wechselbar ihren Stil tragen.Menschen sind in ihren Wer-ken das zentrale Thema, eben-so Beziehungen. Ihre ausser-gewöhnlichen Freundschaftenpflegt sie auch auf ihrer Inter-netseite, ein wenig chaotischund ziemlich bunt, Rang undNamen sind Ruth dabei kaumvon Bedeutung. Gerne teilt sieihre Leidenschaft für die Kunstauch mit unbekannten Kunst-schaffenden, beispielsweisekomponiert sie aus deren Ein-zelbildern ein Riesenwerk undermöglicht so vielen eine Teil-nahme an einer Kunstausstel-lung.Für die Galerie Heubar malt
Ruth Kissling kleinformatigeBilder, ein bunter Kontrast zuden reduzierten Computer-zeichnungen. Zusammen mitder Galeristin Brigitta Leupinfreut sich die Malerin auf vie-le neugierige Besucher; über-raschende Entdeckungen sindgarantiert. �
Klassisch DigitalPariser Flair, bodenständige Selbstsicherheit und diskreteExtravaganz: Eigenschaften, welche sowohl in den Werkenwie auch im Leben von Ruth Kissling eine zentrale Rolleeinnehmen. Die Galerie Heubar präsentiert einen kleinenEinblick mit neuen Arbeiten.
Klassisch DigitalRuth Kissling de Bâle
Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40
Ausstellungsdauer vom16. August bis 1. September 2012
Donnerstag, 16. August, 18–21 UhrVernissage
Freitag, 17. August, 18–01 UhrOPEN-Barbetrieb«em Bebbi sy Jazz»
Samstag, 25. August, 13–17 UhrKunst-Apéro
Samstag, 1. September, 14–17 UhrFinissage
Ausstellungskoordination:Brigitta Leupin, Galeristinwww.galerieheubar.com
Bruder und Schwester
RuthKissling
s38-40_ra812_Galerien:Layout 1 30.07.2012 14:47 Uhr Seite 39
SPIELZEUGM
USEUMRIEHEN
www.regioaktuell.com
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S ie fasziniert – im Grossenwie imKleinen –Kinder und
Erwachsene seit Generationen.Nicht nur die technische Seitehat sich natürlich gewandelt,sondern auch das Reisen mitdem Zug und das Wie und dasWas im Güterverkehr. Die Aus-stellung spürt dem «PhänomenEisenbahn» nach und das Mu-seum beschritt dazu ungewohn-te Wege: Während Wochen ent-stand unter der Mitwirkunginsbesondere von Kindern einedetailreiche Landschaft. Nichtnur die Schienen, auf denendie kleinen Eisenbahnen fah-ren, wurden gemeinsam verlegt,auch phantastische Landschaf-ten wurden gebaut, in denensich Kriminelles und Romanti-sches ereignet, wo Unfälle ge-schehen und sich allerlei Son-derbares zuträgt. So viel Phan-tasie wurde im schönsten Spiel-zeugmuseum der Schweiz nochnicht oft freigesetzt!Auf Sitzen aus der grossen
Eisenbahn können die Besu-cher Eisenbahngeschichten inder Malerei betrachten und Li-terarisches und Musikalischesrund um die Eisenbahn entde-cken und 5 ausgewachsene grü-ne Krokodile (der SBB) ziehendie Besucher in ihren Bann! InRaum 4 des Museums steht dieSchweizer Eisenbahn im Klein-format im Zentrum: Leihgaben
aus Privatbesitz lassen die Her-zen der Kenner höher schlagenund die betriebsfähige Eisen-bahnlandschaft wurde phan-tasievoll verzaubert. Bis zum26. August wird die Ausstellungattraktiv erweitert und auf dasganze Museum ausgedehnt –mehr sei noch nicht verraten! �
Zug zum Zug –kleine EisenbahnDas Spielzeugmuseum Riehen präsentiert eine Ausstellungfür kleine und grosse Fans der Eisenbahn.
Zug zum Zug –kleine EisenbahnAusstellungsdauer:bis 24. Februar 2013
Öffnungszeiten: 11–17 Uhr(Dienstag geschlossen)
Spielzeugmuseum RiehenBaselstrasse 34, 4125 RiehenTel. 061 6741 28 29www.spielzeugmuseumriehen.ch
Blick auf die Eisenbahn-Wunderwelt. (Foto zVg, Bernhard Graf)
D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum,Charles-Eames-Strasse 2
Gerrit Rietveld –Die Revolution des Raums
Bis So 16. Sept. Gerrit Rietveld wareiner der wichtigsten Designer undArchitekten der klassischen Moderne.Die Ausstellung gibt eine Übersichtüber Leben und Werk von Gerrit Riet-veld. Besonderes Augenmerk legt sieauf Rietvelds persönliches und pro-fessionelles Umfeld sowie auf dieFragen: Wer hat ihn inspiriert? Undauf wen nahm er Einfluss?Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr.www.design-museum.de
Basel, Kunstmuseum, St.Alban-Graben 16
Panoramen – Vermessene Welten
Bis So 7. Okt. Die Ausstellung setztbei der Vorgeschichte des Panoramasan: Seit wann und in welchen Kontex-ten gibt es diese scheinbar grenzen-
losen Welten im Bild, und welche ver-schiedenen Formen des Panoramasentwickelten sich im 19. Jahrhundert?Manche waren für den kommerziellenVertrieb bestimmt, andere dientenKünstlern wie Geologen dazu, die Ge-steinsschichten der Alpen nachzu-vollziehen.Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr,Mo geschlossen. Das Museum istrollstuhlgängig.
Rheinfelden, Fricktaler Museum,Marktgasse 12
Die Brücke in RheinfeldenFlussübergang – historischerSchauplatz – Platz für Geschichten
Bis So 16. Dez. Die Brücke über denRhein in Rheinfelden ist 100 Jahre altund das Fricktaler Museum würdigtdas Jubiläum mit einer Ausstellungzur Geschichte der Brücke.Offen: Di, Sa und So 14–17 Uhr.www.fricktaler-museum.ch
s38-40_ra812_Galerien:Layout 1 30.07.2012 14:47 Uhr Seite 40
Das beginnt gleich am 31. Au-gust mit dem grossen Jubilä-
umskonzert «Luna Musica» imHotel Engel. Zum ersten Malist das Sinfonieorchester Baselzu Gast in Liestal, mit einemProgramm, wie es eben nur diegrossen Sinfonieorchester spie-len können: zündende Melo-dien von Mozart über Rossinibis hin zu spanischerMusik undTango.Dann geht die Saison erst
richtig los, und einmal mehrreiht sich ein Höhepunkt anden anderen. Seien es jungeTalente wie der Cellist Sebas-tian Klinger mit der PianistinMilana Chernyawska (Konzert1) oder die zehn jungen Nor-wegerinnen im Brass Ensemble«Ten Thing» (4), seien es re-nommierte Formationen wiedie «Camerata Bern» und KoljaBlacher (5) oder das kammer-orchesterbasel und Julia Schrö-der (7). Wie immer gibt es Neu-es zu entdecken in der AltenMusik, so etwa die Komponis-tin aus dem Wien Haydns undMozarts, Marianna Martinez,die vom Ensemble «La Flori-diana» vorgestellt wird (2) oder«Les Passions de l’Âme», eineBerner Truppe, die mit originel-len Programmen aufspielt (6).Besondere Kammermusik darfnicht fehlen, diesmal mit dem«Bartholdy Quintett», einemder seltenen festen Streichquin-tette (3). Und schliesslich dasExtrakonzert im Dezember mitdem finnischen Vokalsextett«Rajaton».Das heisst «grenzen-los», und grenzenlos schön istauch ihre Musik.
Die Ohren feiern bei den Basel-bieter Konzerten – kommenSie, feiern Sie mit! �
Die Baselbieter Konzertefeiern – feiern Sie mit!Die Baselbieter Konzerte gehen heuer in ihre dreissigsteSaison – ein Grund zum Feiern! Auch diese Konzertsaisonist wieder voller Überraschungen.
8/2012�www.regioaktuell.com
BASELBIETERKONZERTE
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KLASSIKBasel, Museum Kleines Klingental,Unterer Rheinweg 26
AltstadtserenadenLes Ensembles SOBmit Sebastian Diezig
Mi 22. Aug., 18.15 h. Akiko Hasega-wa, Veronika Durkina, Violine; MariaWolff Schabenberger, Hannes Bärt-schi, Viola; Judith Gerster, SebastianDiezig (BOG-Preisträger 2009), Vio-loncello. Werke von Boccherini undTschaikovsky.Eintritt frei. www.stiftung-bog.ch
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,Gasstrasse 48
Telemann in Paris: Pariser Quar-tette und andere Köstlichkeiten
Do 23. Aug., 20 Uhr. Le Nymphe diRheno: Nina Mayer, Traversflöte; Las-ma Meldere, Violine in alter Mensur;Anne Rongy, Viola da gamba; Natha-lie Leuenberger, Cembalo. Werke vonGeorg Philipp Telemann.Eintritt: Fr. 25.– /13.–, Abendkasse.Reservation unter Tel. 061 381 25 75oder Fax 061 321 80 35.
Basel, Musiksaal QuBa, Bachlettenstrasse 12
Duo Simolka-Wohlhauser«Neue Gesänge aus Europa (3)»
Fr 7. Sept., 20 Uhr. Werke von RenéWohlhauser (UA), Heinz Holliger, MaxE. Keller (UA), Wolfgang Rihm (SE),Jakub Sarwas (UA), Jan Kopp, Salva-tore Sciarrino, Henri Pauly-Laubry(UA), Bruno Siberchicot (SE). Mit Chri-stine Simolka, Sopran, und RenéWohlhauser, Klavier und Bariton.Eintritt 25.–/15.–. Infos:www.renewohlhauser.com
René Wohlhauser und Christine Simolka
Basel, Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21
AltstadtserenadenSaxophon-Sextett Eurosax
Mi 29. Aug., 18.15 Uhr. Eurosax spie-len Dvoraks Slawische Tänze.Eintritt frei. www.stiftung-bog.ch
Basel, Predigerkirche, Totentanz
AltstadtserenadenEnsemble Concerto Scirocco
Mi 5. Sept., 18.15 Uhr. Corinne Satt-ler, Sopran; Dan Dunkelblum, Tenor;Núria Sanromà Gabàs, Zink; ClaireMcIntyre, Nathaniel Wood, Posaune;Giulia Genini, Dulcian; Marie-OdilieVigreux, Orgel. Werke von Gabrieli,Schütz, di Lasso.Eintritt frei. www.stiftung-bog.ch
Augst, Augusta Raurica
«Triumph&Trauer»
Do 23. und Sa 25. Aug., 20 Uhr. 120MusikerInnen der Stadtmusik Basel
und des Akademischen OrchestersBasel bringen das szenische Konzert-projekt «Triumph&Trauer» zur Auf-führung. Das Programm beinhaltetgrosse französische Symphonien undHeldenmusiken aus der postrevolu-tionären Phase des frühen 19. Jahr-hunderts von Méhul, Rouget de Lisleund Gossec. Höhepunkt ist die Wie-deraufführung der «Grande sympho-nie funèbre et triomphale» von HéctorBerlioz. Leitung: Philipp Wagner, Ins-zenierung: Björn Jensen.Tickets zu CHF 34.–/18.– an allenbekannten Vorverkaufsstellen sowieüber www.kulturticket.ch.
Liestal, Hotel Engel
Baselbieter Konzerte«Luna Musica»
Fr 31. Aug., 21 Uhr. Zum Auftakt derJubiläumssaison erklingt die grosseNachtmusik der Baselbieter Konzer-te. Das Konzert mit dem Sinfonie-orchester Basel unter der Leitung vonEnrico Delamboye bietet eine Mi-schung von Hits der Klassik und Aus-flügen in weniger bekannte Gefildemit nicht minder zündenden Melodienaus der Welt des Tangos oder derspanischen Musik. Programm: W.A.Mozart: Ouvertüre zu «Die Zauber-flöte», Chr.W. Gluck: «Reigen seligerGeister», P.J. Tschaikowsky: Capric-cio Italien op. 45, M. Rodriguez: LaCumparsita, H. Salgan: A fuego lento,A. Dvorák: Slawischer Tanz op. 46/8,G. Rossini /B. Britten: Soirées musi-cales, G. Giménez: Aus «La boda deLuis Alonso»: Intermedio, G. Rossini:Ouvertüre zu «Wilhelm Tell».Vorverkauf: Tel. 0900 585 887 (Fr.1.20/Min.), www.kulturticket.ch undwww.blkonzerte.ch, Abendkasse.
Enrico Delamboye
Allschwil, Piano di primo al primo piano,Untere Kirchgasse 4
Nik Bärtsch (Piano solo)«Ekstase durch Askese»
Sa 8. Sept., 20 Uhr. Zitat Nik Bärtsch:«Ritual Groove Music ist Programmmeines musikalischen Denkens. DieMusik ist geprägt von der Liebe zumarchitektonisch gegliederten Raum,zu repetitiven und reduktiven Prinzi-pien und zur rhythmischen Verzah-nung.»Vorverkauf: Piano di primo al primopiano, tickets@piano-di-primo.ch,Tel. 061 481 13 70; Bider&Tanner,Basel, Tel. 061 206 99 96; BuchWigger, Allschwil, Tel. 061 481 34 35,allschwil@buchwigger.ch. Eintritt:CHF 35.– /(Ermässigung für Schülerund Studenten). Abendkasse undBar geöffnet ab 19.15 Uhr.www.piano-di-primo.ch
Jubiläumskonzert«Luna Musica»Liestal, Hotel EngelFreitag 31. August, 21 Uhr
Sinfonieorchester Basel,Leitung Enrico Delamboye
Vorverkauf: Tel. 0900 585 887(Fr. 1.20 /Min.), www.kulturticket.chund www.blkonzerte.ch, Abendkasse.
Programm 2012/2013Di 25. Sept.: Sebastian Klinger, Vio-loncello; Milana Chernyawska, KlavierDi 23. Okt.: Marina Comparato,Mezzosopran; Ensemble La Floridia-na, Nicoleta Paraschivescu, Leitungund CembaloDi 27. Nov.: Bartholdy QuintettDi 4. Dez.: RajatonDi 29. Jan.: Ten Thing, Tine ThingHelseth, LeitungDi 26. Febr.: Camerata Bern,Kolja Blacher, Leitung und ViolineDi 19. März: Les Passions de l’Âme,Mereth Lüthi, Leitung und ViolineDi 23. April: kammerorchesterbasel,Julia Schröder, Leitung und Violine
Die Konzerte finden jeweils 19.30 hin der Stadtkirche Liestal statt.www.blkonzerte.chwww.kulturticket.ch
Ten Thing
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D ie Lehmhuus AG bietet vonausgebildeten Keramikern
geleitete Kurse für Erwachseneund Kinder an. Es gibt Semes-terkurse (wöchentlich 2 oder 3Std.) und Weiterbildungskurse.Semesterkurse sind freies
Töpfern, das bedeutet, jederTeilnehmer wählt aus, was ergernemachenmöchte. Entspre-chend seinen Kenntnissen undErfahrungen helfen die Lehre-rInnen, die Wünsche in Tonumzusetzen. Der Einstieg indie Semesterkurse ist jederzeitmöglich.Weiterbildungskurse finden
an Wochenenden wie auchwährend der Woche statt. AlleMaterialien, wie Ton, Glasuren,Engoben, Werkzeug, Töpfer-scheiben etc. stehen in allenKursen zur Verfügung.Kleine Gruppen (max. 7 Teil-
nehmer) ermöglichen ein indi-viduelles Arbeiten. Grosszügi-ge, luftige Ateliers, professionelleingerichtet, empfangen dieKursteilnehmer.DerMittwoch, 12. September
ist der Töpferschule gewidmet.Von 9–12 und 14–16 Uhr zeigenwir diverse Vorführungen, die
für Lehrer, Hobbytöpfer undKinder sehr interessant sind.
Schauen Sie vorbei!
Auch an allen anderen Event-Tagen finden Vorführungen mitverschiedenen Themen statt.Auch der Töpfereibedarf ist
unter dem selben Dach; hierkönnen Sie alles beziehen, wasSie zumTöpfern brauchen.Ton,Werkzeug,Glasuren, Brennofen,Töpferscheiben… einfach alles.Sämtliche Artikel werden auchper Post, Spedition oder mit ei-genem Servicefahrzeug ausge-liefert. �
Eröffnungsevent derLehmhuus AGNach über 30 Jahren in Basel ist die Lehmhuus AGnach Aesch umgezogen. Vom 12. bis 15. September findetder Eröffnungsevent im neuen Domizil statt, das allesfür den Töpfereibedarf sowie beliebte Töpferkurse anbietet.
REISENAb Basel
22. Australienreise mit Ron Snel
Faszinierendes West-Australien: In ei-ner kleinen Gruppe erleben wir die un-gezähmten Naturschönheiten nörd-lich und südlich der sonnenverwöhn-ten Metropole Perth. 22. Sept. bis 14.Okt. (23 Tage inkl. einer Übernach-tung in Dubai).Preis: Fr. 7480.–. Infos: Ron Snel, Tel.079 435 70 70.
KURSEAesch, Olten, Baden
Perlenkette knüpfen
Nichts ist so geheimnisvoll und an-mutig wie der verführerische Zauberder Perlen. Das beweisen ohne Zwei-fel immer wieder aufs Neue die Kurse«Perlenkette knüpfen» von AnnelieseWeber. Perlen stehen in der Gunst desMenschen seit Urzeiten ebenbürtigneben den kostbaren Edelsteinen underfreuen sich gerade heutzutage ei-ner ganz besonderen Beliebtheit. Siepassen sich jeder Garderobe an undbereichern mit ihrem Glanz und ihrerSchönheit die Persönlichkeit der Trä-gerin, vor allem wenn sie in einerselbst geknüpften Perlenkette schim-mern. Es ist keine Kunst, den Ver-schluss fachgerecht zu montierenund selbst eine Kette zu knüpfen. Aneinem Kurs können Sie das nötigeKnow-how erlernen. Zudem erfahrenSie allerlei Wissenswertes über die«Kinder des Meeres». Sie lernen, ech-te von unechten Perlen zu unterschei-den und welche Kriterien bei der Wahlvon Perlen zu beachten sind. Zudemerhalten Sie Informationen über dieEntstehung und Pflege der Perlen. Ei-ne grosse Auswahl an Süsswasser-zuchtperlen in allen Formen, Farbenund Feinheiten steht Ihnen zur Verfü-gung. Auch die Verschlüsse könnennach individuellem Geschmack aus-gewählt werden. Das ist die Gelegen-heit, unter fachkundiger Anleitung einpersönliches Collier anzufertigen.Kursorte und -daten: Aesch BL: Sa25. Aug., Olten: Sa 1. Sept., Baden:Sa 21. Sept., jeweils 9.30–16.30 Uhrmit gemeinsamemMittagessen. Infound Anmeldung: Anneliese Weber,062 723 76 02, perlen@sunrise.choder www. perlenkurse.chWünschen Sie einen Geschenkgut-schein? Das ist die Idee für jede Ge-legenheit. Haben Sie keine Zeit für ei-nen Kursbesuch? Die Perlenfachfrauerledigt auch massgeknüpfte Neuauf-träge, Änderungswünsche und Repa-raturen. Zudem besteht die Möglich-keit, individuelle Termine für Gruppenvon mindestens neun Personen zu re-servieren.
Lausen
English Studio Lausen
Kleine Gruppenkurse und Einzelun-terricht auf allen Stufen. Verlangen Siedas Programm – es erwartet Sie eingrosses Angebot – mehr als 20 lau-fende Kurse!Rita Wagner, Tel. 061 921 65 02
Pratteln, Schmiedestrasse 18
Zeichnen – Malen – Modellieren
Methode Martenot Paris, d.h. versch.Themen und Techniken. Sie erhalteneine gute Grundlage, die weiterent-wickelt wird. Kurse für jedermann je-weils Di ab Nov.Auskunft: kunstschulevogt, tel. 061821 92 55, www.kunstschulevogt.ch
FAMILIEAugst, Augusta Raurica
Brotbacken: Vom Kornzum Römerbrot
Mittwoch 22. Aug. und 19. Sept.,Sonntag 2. Sept. und 7. Okt., mitt-wochs 13 Uhr, sonntags 13 und 15Uhr. Wie wurde vor 2000 Jahren Kornzu Brot verarbeitet? Schritt für Schritterleben und gestalten Kinder und ihreEltern gemeinsam eine Brotprodukti-on wie in römischer Zeit: Zuerst wirddas Korn auf der römischen Stein-mühle gemahlen. Danach fordert dasKneten und Formen des Teiges diepersönliche Kreativität. Anschlies-send wandern die Brote in den rekon-struierten Holzofen und werden zumSchluss noch warm und duftend mitnach Hause genommen.Dauer: 75 Minuten. Treffpunkt: In derrömischen Backstube. Eintritt: CHF15.– /7.50 (inkl. Material und Muse-umseintritt). Tickets vor Beginn ander Museumskasse lösen. Anmel-dung empfehlenswert. Bei kühlerWitterung warme Kleider anziehen.www.augustaraurica.ch
Augst, Augusta Raurica, im Amphitheater
Römischer Spielnachmittag
Jeden So bis 30. Sept., 13–16 Uhr,man darf jederzeit dazustossen. Spie-le für die ganze Familie wie in römi-scher Zeit. Unter kundiger Anleitunglernen Familien Spiele und Gerätekennen, wie sie schon von römischenKindern benutzt worden sind.Gratis (freiwilliger Unkostenbeitrag)www.augustaraurica.ch
FESTEArlesheim, Talstrasse in denWiden
25 Jahre Robiano
Sa 11. August, 13–17 Uhr. GrossesJubiläumsfest für die ganze Familie.Verschiedene artistische und kulina-rische Attraktionen, Stände mit Sou-venirs und Robiano-Spezialitäten,Modeschau mit den Highlights aus25 Jahren Robiano, Parcous für Kin-der, Chronik und hinter den Kulissendes Jugendzirkus Robiano.
Basel, Klybeckstrasse 247
Klybeckfest
Sa 18. Aug. Essen – Trinken – Musik.Ab 15 h Kindernachmittag, ab 22 hFilme mit dem neuen kino, 19.45 hThe Wasted Monkeys, 21 h Denner-clan, 22.30 h Burning Monks, 23.30 hStrictly Reggae by City Vibes undDJ Mifume, 24 h OHs-dancers undRose & Chlutberts Ghost.
TÖPFERKURSE
www.regioaktuell.com
�8/2012
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LEHMHUUS AGNeuhofweg 50 � 4147 AeschTel. 061 691 99 27info@lehmhuus.chwww.lehmhuus.ch
Öffnungszeiten:Mo, Di, Mi 9–12/13.30–17 Uhr,Sa 9–12 Uhr
Kursdaten:Kinderkurse: Mo und Mi 14–16 UhrSemesterkurse:Mo–Do diverse Kurszeiten
Verlangen Sie unverbindlich unserenKursprospekt. Wir freuen uns aufIhren Besuch, das Lehmhuus-Team.
Neu in Aesch, gegenüber der ISB,am Neuhofweg 50 ist die Töpferschuleund Töpfereibedarf Lehmhuus.
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D ie 7. Auflage des grösstenRadsportanlasses der Nord-
westschweiz hat viel zu bieten:die Baselbieter Bike Challenge,den Final des BMC RacingCups, einen Minidrome sowieDirtjumper.
Baselbieter Bike Challenge
Die Baselbieter Bike Challengeist kein Rennen, sondern eineanspruchsvolle Tour, bei der dieFreude amBikesport imVorder-grund stehen soll. Start und Zielbefinden sich auf dem Schänzli.Dieses Jahr stehen zwei Stre-cken zur Auswahl: Blauen-kurz55 km und Blauen-lang 74 km.Wer am sportlichen Höhepunktdes Jahres für Mountainbike-und Tourenfans teilnehmenmöchte, kann sich Last Minuteauf www.baselbieterbikechal-lenge.ch anmelden.
BMC Racing Cup
Spannung pur verspricht derFinal des BMC Racing Cupsmit den weltbesten Mountain-bikern.
Minidrome
Der Minidrome verwandelt dasSchänzli in ein Speed-Mekka.Velokuriere, Blitzstarter, Tem-pobolzer, Sechs-Tage-Fanati-ker – ihnen allen bietet sich im
Minidrome dieGelegenheit, aufder Steilwandbahn und auf eng-stem Raum das Rennen ihresLebens abzuliefern. Nervenkit-zel ist bei diesem Kampf gegendie Uhr, die Fliehkräfte und dieKonkurrenz vorprogrammiert(Teilnahme ab 16 Jahren).
Slopestyle
Am Monster Energy Slopestylezeigen die besten internatio-nalen Dirtjumper spektakuläreSprünge und Tricks, die denAtem stocken lassen.
Expo&Fun
Die Ausstellung des Velofach-handels bietet viele Gratis-At-traktionen für die ganze Fami-lie, Veloneuheiten der nächstenSaison, gewährt Sonderrabatteim Saisonausverkauf und stelltTestbikes sowie die aktuellenE-Velos zum Probefahren zurVerfügung. �
Bikefestival BaselAm Samstag 25. und Sonntag 26. August findet auf derPferdesportanlage Schänzli das «Bikefestival Basel»statt, ein Fest rund ums Velo für Renn- und Tourenfahrer,Familien und Outdoorfans.
Basel, Klosterberg
Klosterbergfest
Fr 24. bis So 26. Aug. Das traditionel-le Basler Strassenfest mit Kultstatusam Klosterberg. Der Reinerlös istwie immer zugunsten der Stifung KIB,Kinder in Brasilien.www.klosterbergfest.ch
Augst, Augusta Raurica
Römerfest 2012:Panem et Circenses
Sa 25. und So 26. Aug., 10–17 Uhr.Schon zum 17. Mal verwandeln sichdie Ruinen von Augusta Raurica in ei-ne pulsierende römische Stadt: Rund500 Akteure, Gauklerinnen, Musikan-ten und exerzierende Legionäre bele-ben das Strassenbild, Handwerkerin-nen bieten ihre «römischen» Warenfeil, und im Theater kämpfen Gladia-toren um die Gunst des Publikums.Über 30 Mitmachstationen und Work-shops laden Gross und Klein dazuein, aktiv in die Römerzeit einzutau-chen und mit eigenen Händen zu er-proben, wie es in der Antike wirklichwar. Viele Restaurants, Imbissbudenund Spelunken mit authentischen An-geboten aus der römischen Kücherunden das Angebot ab.Tickets: www.ticketcorner.chwww.roemerfest.ch
OLDTIMERBasel, Rundhof Messe Basel
Start des 22. RAID Suisse-Paris
Do 23. Aug., 11.30–12.30 Uhr: Show-time im Rundhof. 12.30 Uhr: Start des22. RAID nach Paris. Auf der Start-liste stehen u.a. Sympathieträger wieder Austin-Healey «Frogeye», franzö-sische Citroën Tractions, ein seltenesAlfa Romeo Giulietta Cabriolet, bigand beautiful American cars und einesehr eindrückliche Phalanx von Rolls-Royce Phantom I und II der Jahr-gänge 1928–1935. Selbstverständlichfehlt auch der Mercedes-Benz 300 SLnicht, ebenso wenig wie der Citroën2CV und der VW Käfer. Ein Auto miteiner besonders schönen Geschichteist der Ferrari 212 Inter von 1953, miteiner Karosserie von (wie er sich da-mals noch schrieb) Pinin Farina. Die-ses Auto schenkte der FilmregisseurRoberto Rossellini seiner Frau, derFilmschauspielerin Ingrid Bergmann.Am Mi 22. Aug. findet ab 15.30 Uhrder Concours d’Elégance durch dieFreie Strasse statt, die eindrücklicheParade der schönsten Oldtimer, dieauch parkiert zu bewundern sind.www.raid.ch
DIVERSESBasel, Rheinufer unterhalb der Pfalz
Chill am Rhy
Bis Fr 31. Aug., täglich von 17–01 Uhr.Nacht für Nacht Lichterpracht in derFreilichtlounge am Basler Rheinuferunterhalb der Pfalz mit frischem Bier,coolen Drinks und grosser Pasta-Auswahl.www.chillamrhy.ch
VORTRÄGEArlesheim, ForumWürth, Dornwydenweg 11
Nik Hartmann: «Über Stock undStein»
Do 16. August, 20 Uhr. Der beliebteRadio- und Fernsehmoderator NikHartmann wanderte für die TV-Sen-dung «SF bi de Lüt» mit Hündin Jab-ba viermal quer durch die Schweiz.Von seinen Eindrücken und Begeg-nungen wird er erzählen.Eintritt: 20 CHF. Kartenvorverkauf:Tel. 061 705 95 95, forum@wuerth-ag.ch, www.forum-wuerth.ch
Mit Nik Hartmann auf Schusters Rappendurch die Schweiz.
Basel, Auf der Lyss 16, 2. Stock
«Die Schlüsseltechnik zurTranszendenz für Glück undGesundheit von innen»
Öffentlicher Informationsvortrag amSa 25. Aug., 15.00 bis ca. 16.30 Uhr.Sie wünschen sich: Ruhe, Ausgegli-chenheit, körperliche und geistige Er-holung, weniger Stress, Gesundheit,weniger Gedanken, Bewusstseins-erweiterung, neues Wissen? Unver-bindlich und kostenlos werden Sieüber die Tiefenentspannungs-Technik«Transzendentale Meditation» infor-miert. Wir freuen uns auf Ihren Be-such!Referentin: Jasmin Paulussen, Leh-rerin für Transzendentale Meditation,061 322 07 79, www.tm-center.ch
SPORTDiverse Orte
«Aktiv! im Sommer»
Gsünder Basel bietet bis Ende Augustin den schönsten Parks von Basel,Riehen, Arlesheim, Birsfelden, Prat-teln und neu auch Reinach genuss-volle Bewegung an. Dieses Jahr mitso grosser Vielfalt wie noch nie: ZurWahl stehen Zumba, Tai Chi, Gymna-stik, Yoga, Wellness-Gym und das Fa-milien-Angebot «Spring und Gump».«Aktiv! im Sommer» steht der ganzenBevölkerung der Region Basel offen.Die Teilnahme ist unverbindlich, ko-stenlos und erfordert keine Anmel-dung. Die Krebsliga beider Basel wirdmit einem Infostand zum Hautkrebsvor Ort sein.Detailliertes Programm und Infos:www.gsuenderbasel.ch
Basel, diverse Orte
Sportnacht Basel
Sa 25. Aug., 17–24 Uhr. An diesemsommerlichen Samstagabend wirddie Basler Innenstadt zur Sportarena:Bewegungsmuffel, Fitnesshungrigeund Familien mit Kindern treffen zu-sammen, um neue Aktivitäten auszu-
8/2012�www.regioaktuell.com
BIKEFESTIVALBASEL
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Bikefestival BaselPferdesportanlage SchänzliSa 25. und So 26. August
Freier Eintritt dank Raiffeisen!
www.bikefestival-basel.chwww.baselbieterbikechallenge.ch
Hoch hinaus und ultra spektakulär:Von 360-Grad-Drehungen bis zu Backflips wirdalles geboten, wenn die Slopestyler bis zu 4,5 Meter hoch springen.
s42-44_ra812_Kurse:Layout 1 30.07.2012 14:51 Uhr Seite 43
Das 16. internationale Handball-turnier um den Mepha-Cup amWochenende25./26.August 2012in der Sporthalle Fiechten inReinach verspricht und garan-tiert Weltklasse-Handball, unddies erst noch bei freiemEintritt.Das interessanteTeilnehmerfeldwird überstrahlt von der kom-plett neu formiertenMannschaftvon PSG Paris Handball.Das Team aus Paris mit In-
vestoren aus Qatar sorgte zuletztinternational für Aufsehen und
ist neu mit diversen Weltklasse-spielern wie Luc Abalo, DidierDinart, Antonio Garcia, JoséMa-nuel Sierra oder den IsländernGunnarsson und Hallgrimssonbestückt.DieweiterenTeilnehmer sind
derRTVBasel, St.Otmar St.Gal-len, GC Amicitia Zürich undSchwaz (Österreich). Gespieltwird am Samstag ab 14.30 Uhrund am Sonntag ab 10.00 Uhr.Weitere Informationen siehewww.mepha-cup.ch �
Mit Abalo und DinartMepha-Cup 2012 bietet Handball der Weltklasse.
probieren. Mit dem Sportnachttickethat man Zutritt zu ca. 70 verschie-denen Sportarten, welche unter an-derem auf öffentlichen Plätzen, demRhein, in Turnhallen, im Hallenbadoder im Café angeboten werdenTicketpreis: Erwachsene: CHF 25.–,Lehrlinge, Studenten, Schüler: CHF20.–. Vorverkaufsstellen: BVB amBarfi und BaZ am Aeschenplatz.Verkaufsstellen an der Sportnacht:Barfüsserplatz, Marktplatz, Kaserne,Hallenbad Rialto, Turnhalle Leon-hard, Solitude.www.sportnachtbasel.ch
Basel, Gartenbad Bachgraben
Vollmondschwimmen
Fr 31. August, 21–24 Uhr. Schwim-men bei Vollmond und Kerzenschein?Das Sportamt Basel-Stadt lädt zumVollmondschwimmen im GartenbadBachgraben ein. Eine Getränke- undSnackbar sowie ein DJ sorgen nebendem Längenschwimmen für gemüt-liche Stimmung. Der Eintritt ist gratis.
KINDERBasel, in der Margarethenhalle im Gundeli,Gempenstrasse 48
«Känguru»Spiel und Spass für Kinder
Jeden Do von 18.20–19.20 Uhr. NeueTurngruppe für 5–8-Jährige. Viel Be-wegung, Akrobatik, lustige Spiele,Gymnastik, Fussball. Kursleitung: Mi-
chael Kohler, dipl. Turnleiter Jugend+Sport, BASPO Magglingen.Auskünfte und Anmeldung: MichaelKohler, Tel. 079 306 83 89, und AnnaAmsler, Tel. 079 634 56 70.www.gymbasel.ch
THEATERMuttenz, Areal hinter dem Bildungszentrum,Kriegackerstrasse 30
theatergruppe rattenfänger –«Die Geisel
17. Aug. bis 8. Sept., jeweils Mi, Do,Fr, Sa um 20.15 Uhr. «Die Geisel» isteine verzweifelt komische Tragödiemit viel Musik, frei nach der Vorlagedes irischen Dichters Brendan Behan(1923–1964). In einer Mischung ausPolitdrama, Kriminalkomödie, Musi-cal und Trauerspiel breitet Behan einPanoptikum von schrägen Figurenaus dem Umfeld der untergehendenIRA aus, die von ihren heldenhaftenKämpfen der Vergangenheit träumen.Zwischen Liebe, Suff und Gesangentzündet sich ein Funken, und daszugeschüttete Pulverfass droht wie-der zu explodieren…Eintrittspreise: Fr. 34.– /18.–. Vorver-kauf: Dropa Drogerie Dietschi, Mut-tenz; Buchhandlung Olymp&Hades,Basel, Tel. 061 261 88 77; Buchinsel,Liestal, Tel. 061 922 22 62 und unterwww.theatergruppe-rattenfaenger.chAb 18.45 Uhr: Abendkasse, Theater-restaurant, bei unsicherer WitterungTel. 077 453 19 83.
MÄRKTEPratteln, Schloss bis Schmittiplatzund Schulhausplatz
Flohmärt mit Kleinantiquitäten-markt und Kinderflohmarkt
Sa 1. Sept., 8–16 Uhr: Grosser Floh-markt jeden 1. Samstag im Monat(nächster Markt 6. Okt.). Mit Festwirt-schaft von 7.30–17 Uhr. Kinder von6–14 Jahren dürfen ihre persönlichenSachen verkaufen; sie zahlen keineGebühr, müssen sich jedoch schrift-lich anmelden.Anmeldung unter 061 722 08 10 oderNatel 079 606 73 72 (Di 19–20 Uhr,Mi und Sa 14–19 Uhr, Fr 10–12 und14–19 Uhr), Fax 061 722 08 11 oderauf der Homepage www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch. Die Besu-cher werden gebeten, die Parkplätzebeim Kultur- und Sportzentrum zubenützen.
Liestal
Neu! Oristaler Hallenmärt LiestalKleinantiquitäten- und Flohmärt
So 2. Sept., 9–16 Uhr: Kleinantiquitä-ten- und Flohmärt jeden 1. Sonntagim Monat (nächster Markt 7. Okt.). MitFestwirtschaft von 8–16.30 Uhr. Kin-der von 6–14 Jahren dürfen ihre per-sönlichen Sachen verkaufen; sie zah-len keine Gebühr, müssen sich jedochschriftlich anmelden.Anmeldung unter 061 722 08 10 oderNatel 079 606 73 72 (Di 19–20 Uhr,Mi und Sa 14–19 Uhr, Fr 10–12 und
14–19 Uhr), Fax 061 722 08 11 oderauf der Homepage www.oristaler-maert-liestal.ch. Ein gratis Parkhausbefindet sich direkt neben der Mehr-zweckhalle.
Pratteln, bei Zeller AG, Zurlindenstrasse
Flohmarkt Z8
So 2. Sept., 8.30–16 Uhr. Der grössteFlohmarkt der Nordwestschweiz hateinen neuen Standort, nur 50 Metervom Z7 entfernt. 200 Stände, Grill,Bar, Toiletten und Parkplätze.www.flohmarkt-schweiz.ch
TANZRiehen, Saal Landgasthof
Seniorentanz
Fr 17. Aug., 14.30–17.30 Uhr. Auf zurersten Ausgabe des Senioren-Tanz-nachmittags mit Live-Musik: tanzenoder nur «luege und lose». Die Veran-staltung findet jeden dritten Freitag imMonat statt.Eintritt: Fr. 10.–. Kasse ab 14.00 Uhr.Der Landgasthof ist bequem mitdem Tram Nr. 6 zu erreichen (Halte-stelle direkt davor).seniorentanz.riehen@yahoo.com
Birsfelden, Saal Restaurant Hard,Rheinfelderstrasse 58
Senioren-Tanzen
Das Senioren-Tanzen entfällt im Au-gust.
INTERN
ATIONALESHAND
BALL-TUR
NIER
www.regioaktuell.com
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Der RTV 1879 Basel, hierCaptain Igor Stamenov,
nimmt auch dieses Jahr amMepha-Cup in Reinach teil
Foto:zvg/RobertVaradi,Birsfelden
Die mit dem Regenbogen
Internationales Handball-Turnier
Mepha-Cup 2012Samstag, 25. August Sonntag, 26. AugustSporthalle Fiechten, Reinach/BL, Eintritt frei
Mannschaften
www.mepha-cup.ch
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von Niggi Freundlieb
Selbstbewusst, mit einem Lächeln aufden Lippen, empfängt Marina Künzler
zum Interview. Trotz ihrer Grösse wirktdie Allschwilerin, die für den Schwimm-verein beider Basel startet, beinahe zier-lich und schlank, ganz anders, als man sichsonst muskelbepackte Schwimmerinnenvorstellt. «Meine Betreuer haben mir emp-fohlen, mit dem gezielten Muskelaufbauerst zu beginnen, wenn mein Wachstumabgeschlossen ist», erklärt die 17-Jährigeschmunzelnd, «darüber bin ich nicht un-glücklich, denn Krafttraining gehört nichtunbedingt zu meinen Lieblingstätigkei-ten.» Lieber bewegt sich Marina Künzlerim Wasser, ihrem seit frühster Kindheit be-vorzugten Element, wie sich ihre Eltern er-innern.
Eher spielerisch begann sie mit achtJahren beim SC Allschwil mit dem Wett-kampfsport. Vier Jahre später wechselte siezum Schwimmverein beider Basel. «BeiAllschwil hatte ich in meiner Altersklasseschon bald keine Gegnerinnen mehr undwar auch deutlich älteren Schwimmerinnenüberlegen. Nachdem ich es in die ersteMannschaft des SC Allschwil geschafft hat-
te, entschied ichmich 2007, zumSchwimm-verein beider Basel zu wechseln, weil ichdort konsequent auf die Karte Spitzensportsetzen konnte», begründet sie den Club-wechsel.
An den Schweizermeisterschaften imApril 2011 meldete sich Marina Künzlerdann eindrücklich in der nationalen Spitze.Erstmals in einem A-Final bei der Elite er-reichte sie über 200 Meter Brust mit per-sönlicher Bestzeit auf Anhieb den fünftenRang. «Zuerst konnte ich mich gar nichtrichtig über diesen Erfolg freuen, weil ichdie Limite für die Junioren-Europameister-schaften umwenige Zehntel verpasst hatte,aber dann wurde mir meine gute Leistungschon bewusst», erinnert sichMarina Künz-ler.
Sie weiss auch, dass es ein langer undharter Weg bis zur nationalen Spitze ist.«Mein nächstes Ziel ist es, den Sprung vomRegio-Kader ins nationale Elite-Kader zuschaffen, und langfristig möchte ich 2016 anden Olympischen Spielen in Rio de Janeiroteilnehmen», sagt Marina Künzler, die dieSportklasse am Gymnasium Bäumlihof be-sucht.
Die technisch starke Schwimmerin ord-net ihren Zielen alles unter und kann dabeiauf ein familiäres Umfeld zählen, das ihr
viel Unterstützung bietet. Neben den tägli-chen Trainings, der Schule und den Wett-kämpfen bleibt keine Zeit für Hobbies, wasMarina Künzler aber nicht stört. «Schwim-men ist mein Leben», betont sie und fügtgleichzeitig hinzu, dass das harte Arbeit,aber auch eine Menge Spass bedeutet. �
«Rio wäre mein Traum»Eine grosse Schwimmhoffnung der Schweiz kommt aus der Region:Die Allschwilerin Marina Künzler steht vor dem Sprung ins nationale Elite-Kaderund möchte 2016 an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro starten.
REGIOSPORTLERIN
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.regioaktuell.com
45Schwimmhoffnung der Region: Marina Künzler
s45_ra812_Regio Sportler-ks:Layout 1 30.07.2012 15:02 Uhr Seite 45
INNENSTADT
www.regioaktuell.com
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I n weltsüdlichem Ambiente Kaffee trin-ken? Fair einkaufen, Fair schenken? Ku-linarische Leckerbissen auswählen? Ja, daskönnen Sie. Lebensmittel, Accessoires,Ledertaschen, Schmuck und vieles mehrführt der sahara FAIRTRADE claro Laden.Seit Februar am neuen Standort, Gerber-
gässlein 30, eine (Wieder-)Entdeckung, dieeinen Besuch wert ist.
Orange trifft Bordeaux
Hier wird das claro-Ladenkonzept umge-setzt: WarmeWandfarben und die Wahl derHolzfarbe kommunizieren die Nähe zumProduzenten aus dem Weltsüden. Wir sindder Überzeugung, dass hochwertige Pro-dukte auch eine hochwertige Präsentationverdienen, die denKundinnen undKundenden Wert unseres Sortiments vermittelt.claro-Produkte stehen für einen kom-
promisslosen Genuss und 100 Prozent FairTrade. Damit die Freude nicht einseitigbleibt, steht claro Fair Trade für langfristigeHandelsbeziehungen und ermöglicht denProduzentinnen und Produzenten eine teil-weise Vorfinanzierung der Ernte sowie einexistenzsicherndes Einkommen.Dieses stilvoll gestaltete Geschäft wird
geführt vom sozialen Frauenprojekt saharaDREI BASLER OASEN. Mit Ihrem Ein-kauf unterstützen Sie den fairen Handelebensowie die beruflicheWiedereingliede-rung von Frauen.
Der Trägerverein sahara DREI BASLEROASEN bietet vorübergehende Beschäf-tigung für Stellensuchende, individuelleQualifizierung und Förderung für den(Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt so-wie Lehrstellen im Detailhandel und imkaufmännischenBereich an. Zurzeit nutzen30 Teilnehmerinnen die Arbeitsplatz- undAusbildungsangebote von sahara.Die DREI BASLER OASEN befinden
sich alle in der Innenstadt mit individuellenAngeboten. �
sahara FAIRTRADE claroDer sahara FAIRTRADE claro Laden im Gerbergässlein 30 präsentiert sichnach dem Umbau stilvoll in der Basler Innenstadt.
Die drei Läden und ihre Sortimente� sahara FAIRTRADE claro Laden, Gerbergässlein30: claro-Sortiment, Lebensmittel und Wein, Kunst-handwerk, Schmuck und Accessoires aus fairemHandel, dazu Handwerk aus sozialen Institutionenund vieles mehr
� sahara GREENSHOP, Aeschenvorstadt 4:Sortimente von claro, Helvetas und WWF,biologische und ökologische Lebensmittel, Wein,Naturkosmetik, Papeteriewaren, Mode,Accessoires, Wohnen/Ambiente, Spielwaren
� sahara SECONDHAND, Gerbergasse 20, 1. Stock:Mode und Accessoires, auch Schräges undSchrilles, Kleider für Frauen, Männer und Kinder,Wohntextilien und Stoffe aus Factory Outlet
Wir danken all unseren Kundenfür die jahrelange Kundentreue!
GALERIE AM FISCHMARKTAGFischmarkt 14051 Basel
Tel. 061 261 92 02
Man glaubt es kaum, im Augustbesteht die Galerie am Fischmärt
schon seit 10 Jahren. Sie hatdamals das Diversicum sowie die
Galerie und das Café Küngabgelöst.
Fasnächtler lieben unsereFasnachtsfiguren und «Basler-Gschänggli» und vor allem diehandgemalten Originale unseresLarvenmachers und Laternen-künstlers Roger Magne. Viele Aktivedes Basler Tattoo, aber auch somanche Touristen kaufen hier ihrBasler- oder Swiss-Souvenir.
Im ersten Stock, abseits vomRummel, befindet sich ein kleinesCafé Bistro. Hier geniessen Sie,nebst Ihrem Lieblingsgetränk,
auch kleinere Snacks.
Zu Beginn der Weihnachtszeit ver-wandelt sich unser Ladengeschäftin ein Weihnachtshaus. Die Engel-gasse mit den etwa 2000 Engeln ist
in Basel schon lange bekannt.
Im Erdgeschoss finden wir immernoch den beliebten Geschenk- undSouvenirladen. Hier finden Sieoriginelle Geschenke, die überallFreude bereiten.
Im Obergeschoss finden wir dieKunstgalerie. Hier stellen bekannte
und auch lokale Künstler ihreWerke aus.
10 Joor Galerie am Fischmärt
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s46_ra812_PR Sahara:Layout 1 30.07.2012 16:31 Uhr Seite 46
Sommer, Sonne und grosses Kino unter freiem Him-mel. Auf dem idyllischen Münsterplatz in Basel wech-selt ein Höhepunkt den nächsten ab: Klassiker desKinos, Vorpremieren der neuesten Hollywood-Block-buster oder Studiofilme mit dem Prädikat «wertvoll» –begeisternde Momente, wo man hinsieht.
Dieses Jahr wieder im Programm haben wir dasSinfonieorchester Basel, das Charlie Chaplins stum-mes Meisterwerk «City Lights – Lichter der Gross-stadt» aus dem Jahre 1931 musikalisch fulminant un-termalen wird. Wahrlich ein Highlight in der City! DochOrangeCinema wäre nicht so beliebt, wenn uns nichtauch unsere Gastropartner jedes Jahr von neuem mitfeinsten Spezialitäten und mehr überraschen würden.Diesen Sommer begrüssen wir erstmals das BistroRollerhof vom Museum der Kulturen, das die Film-fans alles andere als museal bewirten wird. Sie sehen:Das (Rahmen-)Programm der 2012er-Ausgabe des
Action mit «Pro Innerstadt»OrangeCinema Basel und der offizielle «Local Partner» Pro InnerstadtBasel präsentieren besten Open Air Film-Spass bis zum 26. August 2012auf dem Münsterplatz.
SHOPPINGAND
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Basel City – auf demWeg zur neuen UrbanitätMathias F. Böhm, Pro Innerstadt Basel
Der Erfolg einer Innenstadt beruht nichteinfach auf der Breite und der Tiefe des
Warenangebotes und klassischen Geschäf-ten. Diese Funktion erfüllt ebenso jedesmittlere und grosse Shopping-Center. DerErfolg beruht mitunter auf der einzigarti-gen Atmosphäre, welche die Innenstadtüber die praktischen Vorteile einer hohenLadendichte hinaus vermittelt. Die Innen-stadt soll sich als Ort der Begegnung, als Ortmit Kultur und Geschichte sehen, verste-hen und positionieren. Das Einkaufen in ei-ner Innenstadt vermittelt eine Authentizitätund Emotionalität, die kaum ein anderesEinkaufsformat je hervorzubringen vermag.
Eine Einkaufsstadt kann nur attraktivsein, wenn sie einen breiten Mix und eine
Vielseitigkeit anbieten kann. Basel kannnur mit einer Freien Strasse alleine denheutigen Erwartungen an eine Einkaufs-stadt nicht mehr gerecht werden. Wir müs-sen die Stadt mit all ihren Facetten undunterschiedlichen Strassenzügen als Chan-ce sehen und der Shopping City Basel einvielseitiges und attraktives Gesicht geben.Was an einem Spalenberg, in einer Spalen-vorstadt, an einer Feldbergstrasse und auchim Gundeli passiert, ist spannend, erfri-schend und dringend nötig. Ein Besucherunserer grossen kleinen Stadt erwartetAbwechslung, Vielseitigkeit und will sichwohlfühlen.
Shopping wird zur sozialen Praktik, dieMenschen begegnen lässt – «Social Shop-ping». Die Stadtzentren werden immermehr zu Orten, wo sich Menschen treffen
OrangeCinema hat für jeden Geschmack etwas zubieten. Viel Vergnügen!
OrangeCinema Basel und Pro Innerstadtverlosen 2x2 Eintritte. Postkarte mit demStichwort «OrangeCinema» bis 13. Augustsenden an:
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und gemeinsam etwas unternehmen – bei-spielsweise einkaufen und sich danach abeinem Besuch eines Kulturangebotes er-freuen. Die Verschmelzung der Angebotewird zur Stärke und zur grossen Chanceder Städte, urban zu werden. Shopping istheute nicht mehr nur ein Wort, das ein-kaufen umschreiben soll, es ist vielmehrein gesamtheitlicher Begriff für ein breitesund miteinander verknüpftes Erlebnis-Angebot.
Eine Stadt, in der man sich wohlfühlt, isteine Stadt, die allen Bedürfnissen und Nut-zergruppen gerecht wird. Das heisst auch,bewusst auf etwas zu verzichten zum Woh-le des Gesamten kann manchmal sinnvollsein. Die Basler City wird sich qualitativund nachhaltig in diese Richtung entwi-ckeln, was man nur begrüssen kann. �
Urbanität beschreibt in der Sozialgeographie einer-seits die durch funktionale Differenzierung gekenn-zeichnete Stadt, andererseits im sozialwissenschaft-lichen Sinne eine durch städtische Lebensweisen ge-prägte Alltagswelt. Urbanität umschliesst somit sowohlstädtebauliche als auch funktionale, sozio-kulturelleund sozio-ökonomische Elemente einer Lebensum-welt, die als «typisch städtisch» interpretiert werdenkann. Urbanität ist zugleich ein normativer Leitbegriffund Merkmal für Stadtentwicklung und Städtebau.Als Zielkategorie umfasst Urbanität hier vor allem dieFörderung funktionaler, baulicher, sozialer und kultu-reller Vielfalt in Städten, die Ausprägung unterschied-licher sozialräumlicher Milieus und die Wahrung desNebeneinanders privater und öffentlicher Räume inder Stadt.
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GASTRO
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Im Herzen des Dorfkerns vonAugst liegt der historische
Gasthof zum Rössli. Das mar-kante Haus an der Hauptstras-se ist 500 Jahre alt. Seit Maidieses Jahres verwöhnt hier dieFamilie Bucherer ihre Gäste,
und deren Resonanz ist durch-wegs positiv. Andreas Bucherermeint dazu: «Wir sehen uns alsTreffpunkt für die Gäste ausAugst und Umgebung, aberauch für Gäste aus dem In- undAusland.»
Das Rezept des Erfolges sindgrosses Engagement und vielHerzblut der Familie und desganzen Teams.
Geniessen an der Ergolz
In der warmen Jahreszeit lädtdie idyllische Gartenterrassezum gemütlichen Geniessenund Verweilen. Direkt an derErgolz gelegen mit einem un-vergleichlichen Blick schme-cken die Köstlichkeiten aus derKüche noch besser. Küchen-chef Stefan Schaer bietet sai-sonale Küche, gutbürgerlich,jedoch leicht bekömmlich in-terpretiert. Wie wär’s da mitLachs an einer Weissweinsaucemit Juliennestreifen, begleitetvon Reis und Blattspinat? Un-ter der Woche werden täglichdrei wechselnde Mittagsmenusserviert. Diese und weitereMe-nuvorschläge finden die Gästeauf der Website des Gasthofs.
Ein historisches Hausfür jeden Anlass
Der Gasthof zum Rössli be-eindruckt durch sein ausser-gewöhnliches Ambiente. Dashistorische Gemäuer beher-bergt Räumlichkeiten für jedenPrivat- oder Geschäftsanlass.Sollte es abends dann mal spätwerden, stehen zudem neungemütliche Hotelzimmer zurVerfügung. tm �
Frischer Windim TraditionshausGemütlich und stilvoll präsentiert sich der Gasthofzum Rössli in Augst. Hier geniessen die Gäste Köstlichesaus Küche und Weinberg.
Tag der offenen TürSamstag 11. August ab 14 Uhr,mit Überraschungen
Gasthof zum RössliHauptstrasse 29 � 4302 Augst BLTel. 061 811 10 16 � info@roessliaugst.chwww.roessliaugst.ch
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Text: Christian Fink
D ie Weichen für das Entwicklungspro-jekt Salina Raurica zwischen Pratteln
und Augst sind zwar längst gestellt. Sicht-bare Ergebnisse sind allerdings noch keinevorhanden. Das ist kein Schaden: Die Um-setzung guter Lösungen ist wichtiger alsplanerische Schnellschüsse.Derzeit gleist der Kanton die Verlegung
der Rheinstrasse zwischen der Salinen-strasse und Augst auf. Die Zonenplänewerden angepasst. Und es braucht noch dieZustimmung des Bundes, um die Zurlin-dengrube – ein Amphibienlaichgebiet vonnationaler Bedeutung – aufzufüllen. Die-ses ist ins Ersatzbiotop ins Klingental inMuttenz umgesiedelt worden.In ein bis zwei Jahren dürfte Salina Rau-
rica aus der Vorbereitungs- in die Umset-zungs-Phase wechseln. Mit anderen Wor-ten: Dann steht das Entwicklungsgebietfür die Investoren und Firmen, die sich inSalina Raurica einrichten wollen, bereit.
Emotionen und grosse Gesten
So wichtig das Entwicklungsgebiet fürPratteln Augst und die Region ist – derzeit
steht nicht Salina Raurica, sondern AugustaRaurica im Zentrum des öffentlichen In-teresses. Wie jedes Jahr finden im und umsAmphitheater verschiedene Veranstaltun-gen statt. Bereits hinter uns liegen die«Stimmen»-Aufführungen «Stella Orfeo!».Als zweite Produktion steht das szeni-
sche Konzertprojekt «Triumph&Trauer»mit 120 Musikerinnen und Musikern derStadtmusik Basel und des AkademischenOrchesters Basel auf dem Spielplan. Nachdem Untergang des napoleonischen Kai-serreiches entstand in Frankreich eine Rei-he von «Heldenmusiken», komponiert fürgrosse, symphonische Blasmusikformatio-nen, die in Europa Furoremachten. Es sindspektakuläre Kompositionen für ein bür-gerliches Publikum, das sich nach starkenEmotionen und grossen Gesten sehnt. Imrömischen Theater erklingen sie neu an-lässlich der Aufführungen vom 23. und 25.August, jeweils um 20 Uhr.Nicht minder grosse Gesten sind am
Römerfest zu erwarten, das für den 25. und26. August angesagt ist. Bereits zum 17.Mal verwandeln sich die Ruinen von Au-gusta Raurica in eine pulsierende römischeStadt: Rund 500 Akteure, Gauklerinnen,Musikanten und exerzierende Legionärebeleben das Strassenbild, Handwerkerin-
nen bieten ihre «römischen» Waren feil.Und im Theater kämpfen Gladiatoren umdie Gunst des Publikums.Am 14. und 15. September bitten über-
dies Balthasar Streiff und Niggi Ullrich zueinem wundersam-bezaubernden Rendez-vous in der Dämmerung: Abendstimmungin Augusta Raurica. Der Himmel im Wes-ten ist noch hell, Indian Summer. Von fer-ne hört man die Autobahn, Wind, ein leich-tes Rauschen. Ruhe vor dem Sturm? DerHorizont zum Sonnenuntergang ist weitund offen. Zeit für die Blaue Stunde zwi-schen Sonnenuntergang und nächtlicherDunkelheit – der richtige Moment für einKonzert der besonderen Art mit allerleiHörnern aus verschiedenen Welten.
Energiestadt Kaiseraugst
Nicht nur, jedoch auch dank der Verbin-dung zur römischen Geschichte und derKultur, die in Augusta Raurica allsommer-lich angerichtet wird und weit über die Ge-meinde- und Kantonsgrenzen strahlt, sindAugst und Kaiseraugst Gemeinden mitviel Lebensqualität. Dazu gehört die Nah-erholungszone am Rhein genau so wie dasLeben im Umfeld der Ergolz, aber auchdie bestens erschlossene Lage: In ein paarFahrminuten sind die Zentren in Liestalund in Basel erreichbar. Verbunden sindAugst und Kaiseraugst in der Nähe desRheins einzig durch die Zeppelinbrücke.Kaiseraugst ist übrigens die 285. Ener-
giestadt in der Schweiz. ImApril dieses Jah-res hatte sich das Dorf einer strengen Au-ditprozedur unterzogen. Dabei wurden diein den letzten Jahren getroffenenMassnah-men analysiert und bewertet. Von mögli-chen 426 Punkten musste mindestens dieHälfte erreicht werden. Mit 53,6 Prozenthat Kaiseraugst dieseHürde gut gemeistert.Gefeiert wird die Auszeichnung am erstenSeptember auf dem neuen Dorfplatz. �
Blaue Stundein Augusta RauricaDie Entwicklung von Salina Raurica braucht seine Zeit – Augusta Rauricahingegen ist schon seit langem ein nationaler Anziehungspunkt. Auch in diesemSommer wird das römische Theater mit verschiedenen Anlässen und Produk-tionen bespielt.
AUGST/KAISERAUGST8/2012
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I rgendwann kommt die Zeit,wo Email-Badewannen nach
langem Gebrauch nicht mehrden gewünschten Komfort bie-ten: Die Wanne ist beschädigt;der Belag fühlt sich wie Schmir-gelpapier an.
Da ist fachmännisches Wissengefragt, nicht nur dann, wenn esdarum geht, das ganze Bad vonGrund auf zu sanieren. Know-how braucht es auch dann, wenneinzig die Wanne ersetzt wer-den soll.
Die Firma Sanibad in Augstist seit über zwanzig Jahrenspezialisiert auf den Einbauneuer, mit Email beschichte-ter Stahlbadewannen. Sie wer-den durch die Firma WilhelmSchmidlin in Oberarth aufMass hergestellt.
«Die alten Wannen werdenmit einem Diamanttrenn-Ge-rät herausgeschnitten. Danachwird die neue, zuvor ausge-messene Wanne wieder einge-passt», erläutert Sanibad-Fir-meninhaber Thomas Baum-gartner. Die Plättli bleiben da-bei unbeschädigt. Gleichzeitigwird die alte Ablaufgarnitur er-setzt.
Gemeinsam mit Sanitärfirmen
Sanibad ist die einzige Firmain der Nordwestschweiz undeine der wenigen Firmen über-haupt, welche Email-Bade-wannen ersetzen. Die Firma
arbeitet mit über 1000 Sanitär-Installations-Unternehmen imerweiterten Bereich Nordwest-schweiz und im Kanton Bernzusammen. Auftraggeber ist al-so nicht der Privatkunde, son-dern Sanitär-Firmen, die imAuftrag ihrer Kunden auf dieSpezialität von Sanibad zu-rückgreifen. «Einzig mit Ver-waltungen oder Hotels arbei-ten wir direkt zusammen», soBaumgartner.
«Die Zusammenarbeit mitanderen Sanitär-Installateurenbedingt grosses Vertrauen. AlsSanibad wechseln wir einzigWannen aus.» Und weil Tho-mas Baumgartner selbst eineneigenen Sanitär-Spenglerei-Betrieb führt, ist auch gewähr-leistet, dass der Einbau derWannen und die sanitärenAnschlüsse von einwandfreierQualität sind. Dies bei zehn-jähriger Garantie. cf �
Sauberer und kostengünstigerWechsel der BadewanneDie Firma Sanibad in Augst wechselt alte durchneue Email-Badewannen aus, ohne dabei die Plättli zubeschädigen.
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Der Blick vom Gelterkinder Dorfplatzzum Kirchhügel ist das reinste Postkar-
tenmotiv. Die grüne Baumallee, der erha-bene Kirchturm mit dem roten Zifferblatt… aber halt, fehlt da nicht etwas? Genau,der berühmte Brunnen, der 1810 aufgestelltwurde und als Vorbild für einige Dorfbrun-nen in der näheren Umgebung diente. Daer zurzeit saniert wird, findet man an seinerStelle nur eine achteckige Abdeckung amBoden.Davon abgesehen, versprüht der Dorf-
kern von Gelterkinden gerade an schönenSommertagen einen friedlichen, ländlichen
Charme. Vor den alten Bauernhäusern, dieden Dorfplatz einrahmen, blühen Rosen,und wer ein Stückchen dem Eibach folgtund durch die Wohnquartiere spaziert, vor-bei am Kulturzentrum «Jundt-Huus», fin-det manches schmucke Einfamilienhaus,manchen liebevoll gestalteten Garten. Deruntere Dorfteil mit den Läden, Einkaufs-zentren, Banken und anderen Dienstlei-stern ist der Ort, wo das Leben pulsiert.Szenenwechsel in die benachbarte Ge-
meinde Sissach: Auch hier bietet sich denBetrachtern ein freundliches Bild, wenn siedurch die verkehrsberuhigte Hauptstrasseflanieren. Über den Köpfen wehen die far-bigen Wappen der Nachbargemeinden undan der Kreuzung beim Restaurant Sonneplätschert das Wasserspiel des Dorfbrun-nens.Historische Baustruktur undmoderneNutzung gehen hier Hand in Hand. BestesBeispiel ist das ehemalige Warenhaus«Cheesmeyer», das zu einem gemütlichenCafé-Bistro umfunktioniert wurde. In näch-
ster Nähe trifft man auf weitere historischeSchmuckstücke, beispielsweise die Kirchemit dem Begegnungszentrum Jakobshofoder die «AlteWacht»mit ihren rot-weissenFensterläden.
Zwei Metropolen
Sissach und Gelterkinden sind sich in vie-lem ähnlich. Sissach ist mit 6271 Einwoh-nerinnen und Einwohnern zwar etwas grös-ser als Gelterkinden mit 5785 Einwohne-rinnen und Einwohnern und bietet auchmehr Arbeitsplätze an und hat eine grösse-reGewerbezone. BeideOrtschaftenwerdenaber gern als «Metropolen» des Oberbasel-biets bezeichnet. Zumindest für die umlie-genden Dörfer und Täler sind sie typischeZentrumsgemeinden: Von Rothenfluh ausfährt man nach Gelterkinden zum Einkau-fen, von Tenniken aus nach Sissach. BeideGemeinden sind zudem Postautoknoten-punkte und Schulstandorte.
Sissach GelterkindenZwei Metropolen im Oberbaselbiet
Gelterkinden und Sissach sind sichin vielem ähnlich: Beide Dörferverfügen über eine gute Infrastruktur,ideale Verkehrsverbindungenund haben trotzdem ihren ländlichenCharakter behalten.
UNSEREGEMEINDEN
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Kirche in Gelterkinden
Dorfbrunnen Sissach
Hauptstrasse Sissach Dorfplatz Gelterkinden
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UNSEREGEMEINDEN
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Die lokalen Gewerbetreibenden sind inbeiden Orten in einem Gewerbeverein or-ganisiert, jeweils mit «Umgebung». Kon-takte über die Gemeindegrenzen hinwegsind aber nicht verpönt: So tauscht man sichim «KMU-Forum» gegenseitig aus, und2013 werden sogar beide Gewerbevereineeinen gemeinsamen KMU-Anlass durch-führen.
Schwimmbad und Kunsteisbahn
Auch dank den Freizeitangeboten ist esattraktiv, in Gelterkinden und Sissach zuleben. Auch wenn sich der Sommer 2012noch nicht von seiner besten Seite gezeigthat, erfreuen sich die Schwimmbäder inbeiden Gemeinden grosser Beliebtheit.Beide Bäder haben ein 50-Meter-Becken,eine Rutschbahn und Springtürme. Imdirekten Vergleich bietet Gelterkindeneiniges mehr, zum Beispiel eine grössereLiegewiese mit Bäumen, einen Kinder-spielplatz, ein Beachvolleyballfeld undFussballtore. Ausserdem kannman imHal-lenbad auch im Winter schwimmen, auchwenn eine 17 Millionen Franken teure Sa-nierung ansteht, deren Finanzierung nochunklar ist.Und wenn wir gerade beim Vergleichen
sind: Auch im sportlichen Gemeindeduell
«schweiz.bewegt 2012» hat Gelterkindengegen Sissach deutlich gewonnen. 3500Stunden sportliche Betätigung haben dieGelterkinder gemeinsam innert einer Wo-che absolviert, über 1000 mehr als die Sis-sacher.Was Sissach dafür an Sportstätten bieten
kann, ist die gedeckte Kunsteisbahn, imWinter ein Anziehungspunkt für Fans vonKufen und Eishockeyschlägern. Von regio-naler Bedeutung – nicht als Sportstätte,aber als Freizeit- und Ausflugsziel – ist auchdas Wahrzeichen der Gemeinde, die «Sis-sacher Fluh». Auf 700Meter Höhe geniesstman einen interessanten Ausblick auf dasErgolztal.
Böckten, das Verbindungsglied
Verkehrstechnisch ist Sissach wegen demAutobahnanschluss leicht besser gelegen alsGelterkinden. Aber dank der Chienberg-tunnel-Umfahrung ist Gelterkinden nureinige Minuten weiter weg. Das geogra-fische Verbindungsglied zwischen beidenGemeinden ist das Knapp-800-Seelen-DorfBöckten. Hier überwiegt eindeutig derländliche Charakter. Doch wer hier wohnt,kann dafür von den Annehmlichkeitengleich zweier benachbarter «Metropolen»profitieren. ms �
Aus der Politik
Welche Arbeiten packt der neu konstituierteGemeinderat als Erstes an?Christine Mangold, Gemeindepräsidentin von Gelter-kinden: «Er wird die Arbeiten, die in der alten Amts-periode aufgegleist worden sind, zu Ende bringen.Das Hallenbad wird ein ganz wesentlicher Bereichsein, mit dem wir uns auseinandersetzen werden.Ein weiteres Stichwort ist die Zonenplanrevision.Wir haben gerade das Mitwirkungsverfahren hinteruns und sehr viele Rückmeldungen erhalten. Eben-falls ein wichtiger Punkt ist das Schulwesen imZusammenhang mit Harmos.Wir müssen schauen,dass bis zum Start 2015 alles vorbereitet ist.»
Was möchten Sie als neu gewählter Gemeinde-präsident erreichen?Peter Buser, Gemeindepräsident von Sissach:«Ich möchte dazu beitragen, dass Sissach so bleibenkann wie es ist. Das heisst trotz dem raschenWachs-tum noch seinen dörflichen Charakter behalten kann,in dem sich die Leute kennen und wohlfühlen. In dennächsten Jahren gibt es rund ums Zentrum einigeszu tun. So zum Beispiel der Ausbau Güterstrasse, dieGestaltung der Hauptstrasse bis zur Chrüzmatt, dieQuartierplanung Bahnhof und auch die Optimierungder Begegnungszone. Sissach wird in den nächstenJahren noch einige Wandlungen miterleben.»
Blick auf Sissach Produkte direkt vom Bauernhof in Gelterkinden
Sissacher Flue Landiturm in Gelterkinden
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Wenn man mit frisch ge-pflegten Füssen aus der
Podologie kommt, ist das einwunderbares Gefühl. «Wir wol-len den Klienten ein Wohlbe-finden bieten», sagt FranziskaDegen-Güdel, Inhaberin von«Podologie plus» in Gelterkin-den. Das beginnt nicht erst beider professionellen Fusspflege,sondern bereits, wenn man diePraxis an der Bahnhofstrassebetritt. Ein freundlicher Emp-fang, eine sommerliche Deko-ration, ein Kaffee oder Mine-ralwasser machen den Podolo-gie-Besuch zur Wohlfühl-Aus-zeit.
Medizinische undkosmetische Pflege«Podologie plus» bietet sowohlmedizinische als auch kosme-tische Fusspflege an. Zu denStammgästen gehören einer-seits Patienten mit medizini-schen Problemen und älterePersonen, die ihre Fusspflegenicht mehr selber vornehmenkönnen, andererseits Leute al-ler Alterskategorien, die ihrenFüssen einfach eine Schön-heitspflege gönnen wollen.
Als neue Dienstleistung hat«Podologie plus» auch Wund-versorgung eingeführt. «Gera-de ältere Personen sind froh,wenn sie in der Nähe zur Kon-trolle gehen können», stelltFranziska Degen-Güdel fest.
Für eine fachmännischePflege sorgt ein fünfköpfigesTeam aus ausgebildeten Podo-
logen und Lernenden. Spezi-ell ist, dass «Podologie plus»als Lehrbetrieb nicht nur Be-rufsleute ausbildet, sondernJugendlichen auch die Chancegibt, eine Vorlehre zu absol-vieren.
Fusion zum Praxis-Netzwerk
Seit jeher ist «Podologie plus»stark auf die interdisziplinäreZusammenarbeit mit Orthopä-den, Ärzten und Spitälern aus-gerichtet. Nun wird das Netz-werk noch grösser: Die Praxisfusioniert mit der Podologie-Praxis Bürki in Binningen. Diebeiden Inhaber kennen sichseit 20 Jahren und legen nunihre Stärken zusammen.
«Wir sind jetzt wie eine klei-ne Privatklinik», umschreibtKurt Bürki. Für ihn gehört eszum Service, dass die Klientennicht allein gelassen, sondernin allen Belangen getragenwerden: Beispielsweise meldeter sie wenn nötig selber zurOrthopädie-Sprechstunde an.«Von unserem Netzwerk profi-tiert am Ende der Mensch», istKurt Bürki überzeugt. ms �
Wo Füsse auf Händengetragen werden«Podologie plus» in Gelterkinden erhält Zuwachs:Das Geschäft von Franziska Degen-Güdel fusioniert mitder Podologie-Praxis Bürki in Binningen. Dank demvergrösserten Netzwerk können die Klienten von A–Zoptimal betreut werden.
Medizinische FusspflegeFranziska Degen-GüdelDipl. Podologin SPVBahnhofstrasse 2 � 4460 GelterkindenTel. 061 981 50 88 � Fax 061 983 70 88
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Text und Foto: Dominique Zahnd
Das Publikum hatte sie beim Finaleschnell auf ihrer Seite – mit einer cleve-
ren Antwort. Von der Jury danach gefragt,was als Königin von Basel ihre erste Amts-handlung wäre, sagte Jennifer Senften: «Al-len eine Woche mehr Ferien geben.» AmEnde konnte sich keiner ihrem bezaubern-den Lächeln, den perfekten Massen undihrem sprühenden Charme entziehen unddie Baselbieterin wurde verdient zur MissNordwestschweiz 2012/2013 gewählt.
Mittlerweile sind ein paar Wochen vergan-gen, doch beim Gedanken an die Verkün-dung fängt Jennifer sofort wieder an zustrahlen. «Ich war überrascht und eupho-risch zugleich. Diesen Titel gewonnen zuhaben ist ein wunderbares Gefühl», sagt die24-Jährige.
Schon 40 Fotoshootings gemacht
Auf die Idee sich bei der Wahl anzumeldenkamdie hübscheBlondine durch ihrHobby:dasModeln. Dort reingerutscht ist sie durcheine Kollegin. Diese kaufte sich vor fünf
Jahren eine Profi-Kamera und suchte je-manden Williges für ihre Fotoexperimente.Jennifer stellte sich zur Verfügung und fandschnell Gefallen am Posieren. «Mittlerwei-le habe ich schon rund 40 Fotoshootingshinter mir», sagt sie. «Aber das grosse Geldkonnte ich damit noch nicht verdienen.»Das Hobby-Model geniesst es, vor der Ka-mera in andere Rollen zu schlüpfen undauchmal etwas Verrücktes auszuprobieren –wie ein Shooting vor einem reissendenWas-serfall. «Viele halten das Posieren fälschli-cherweise für einen Klacks», sagt die Basel-bieterin. «Doch oft mussman die SpannungimKörper über Stunden hinweg halten.Dasgibt am nächsten Tag dann einen ziemli-chenMuskelkater.» Ganz alles von sich gibtsie den Fotografen aber nicht preis – beiBikinishootings zieht sie klar die Grenze.Wer aussieht wie Jennifer, fällt natürlich
auf. Und das nach dem Missen-Titel umsomehr. Doch die wenigsten sprechen dieSchönheitskönigin direkt an. «Aber dass ge-tuschelt wird, bekomme ich natürlich mit»,sagt die amtierende Miss Nordwestschweizund schmunzelt. Ist sie mit ihren Freun-dinnen am Wochenende unterwegs, musssie sich auch mal plumpe Anmachsprüchebetrunkener Jungs gefallen lassen. «Aberwenn es zu primitiv wird, höre ich einfachweg.»
Arbeitskollegen stehen hinter ihr
Doch diese negativen Begleiterscheinun-gen ihrer plötzlichen Popularität seien ei-gentlich nicht der Redewert. Vielmehr freutsich Jennifer Senften über das positiveFeedback ihrer Familie, ihrer Freunde undihrer Arbeitskollegen. Im Hotel Basel, wosie hinter der Rezeption steht, musste dieMiss schon zahlreiche Autogramme schrei-ben. Ihr ist klar, dass sie in ihrem Amtsjahrvon vielen auf ihr Äusseres reduziert werdenwird. «Damit kann ich gut umgehen. Aberich hoffe, die Leute lernen mich auch alsMenschen schätzen», sagt sie. Denn die Ba-selbieterin bildet sich selber wenig auf ihregutenGene ein. Sie hält grundsätzlich jedenMenschen «auf seine Art für schön». «Dennwer mit sich im Reinen ist, der strahlt dasauch nach aussen aus. So ist das bei mir jaauch.»Als Siegerin der Miss Nordwestschweiz-
Wahl hat sie jede Menge coole Preise ge-wonnen – darunter ein iPad, ein Candle-light-Dinner in einem schicken Hotel undein Jahr lang Gratis-Coiffeurbesuche. Dasmag toll sein, doch was sie wirklich kaumerwarten kann, sind ihre Repräsentations-auftritte. Denn als Miss Nordwestschweizist sie in diverse soziale Projekte involviert.«Wir machen auch Schulbesuche. Ich findees wichtig, dass die Kids immer wieder dar-auf hingewiesen werden, welchen Stellen-wert ein guter Schulabschluss später hat»,sagt die Rezeptionsmitarbeiterin. Mit demSieg der Misswahl ging für Jennifer Senftenein sehnlicherWunsch inErfüllung.Was hatsie sonst noch für unerfüllte Träume? Jenni-fer muss nicht lange überlegen und sagt:«Eine Weltreise machen und eine Familiegründen…» �
Jennifer ist die SchönsteDie neue Miss Nordwestschweiz heisst Jennifer Senften (24). Wir habenmit der Schönheitskönigin aus Gelterkinden über mutige Fotoshootings, plumpeAnmachen und ihre Zukunftspläne gesprochen.
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AUTO8/2012
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Seit Claudio Acquistapace mit 16 JahrendieLehre als Automechaniker begonnen
hat, dreht sich beim heutigenGeschäftsfüh-rer der AC Auto AG und AC Rent AG allesrund ums motorisierte Vierrad. Vor sechsJahren eröffnete er im Dreispitz seine eige-ne Autowerkstatt, expandierte Jahr für Jahrund ist nun seit rund einem Jahr in AeschNord ansässig. 14 Mitarbeitende, darunterjeweils drei Lernende, sind hier beschäftigtund sorgen dafür, dass sämtliche Kunden-wünsche schnell, unkompliziert und souve-rän erfüllt werden. «Es gibt absolut nichts,was wir nicht erledigen können. Sollten wireine Arbeit nicht vor Ort vornehmen kön-nen, arbeiten wir mit höchst zuverlässigenPartnerunternehmen zusammen, auf derenerstklassigen Service ich seit Jahren zähle»,so der Chef.
Alle Marken
Die ACAuto AG verfügt nicht nur über eineklassische Autowerkstatt mit modernsterTechnologie, es steht auch eine Spenglereiund Malerei sowie eine Autoelektronik-Abteilung mit entsprechenden Fachkräftenzur Verfügung. Das bringt dem Kunden denVorteil, dass sämtliche Anliegen vor Ort vor-genommenwerden,wasZeit undGeld spart.Claudio Acquistapace hebt als weitere Vor-teile die topmoderne Lenkgeometrie-An-lage sowie das «Pneuhotel» hervor, wo dieKunden zu günstigen Tarifen ihre Reifeneinlagern können. Ebenfalls an der Langen-hagstrasse 21 angesiedelt ist die Firma Car-styling, die für die AC Auto AG sämtlicheVarianten von Beschriftungen erledigt. Aus-serdem arbeitet der «Alles unter einem
Dach»-Betrieb auch partnerschaftlich mitder Garage Surbaum in Reinach zusammen,die Aufträge vor Ort entgegennimmt undwo ein Teil der Occasionen der ACAuto AGzu finden ist. Rund 50Modelle sind laufendim Angebot, die auf der übersichtlichenWebseite www.ac-auto.ch präsentiert wer-den. Aber auch fürNeuwagen lohnt sich eineAnfrage bei Claudio Acquistapace und sei-nem Team jederzeit. «Wir haben sämtlicheMarken und Modelle im Angebot und kön-nenmit attraktiven Preisen und Service auf-warten», versichert er.
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«Nicht möglich?Gibt’s bei uns nicht!»Alles – und zwar wirklich alles – rund ums Auto ist bei der AC Auto AG in Aeschzu haben. Unter dem gleichen Dach können bei der AC Rent AG Nutzfahrzeugeund Premium-Modelle gemietet werden – inklusive Stretch-Limousine für un-vergessliche Anlässe.
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von Joël Wüthrich
Der Ford Shelby (nur in Nordamerikaerhältlich) und der neue Mustang 2012
sorgen für reichlich Public Relation undAufsehen. Aber auch die vielen Markt-einführungen und Facelifts der eher «kon-ventionelleren Modelle» des Autobauersaus Dearborn/Michigan und Köln (Haupt-quartier Ford of Europe) lassen aufhor-chen. Denn das Timing ist optimal: Fordist 2012 besonders aktiv im EuropäischenMarkt.
Neue Trends dank B-Max und Ranger?
Und das sind sie, die Neuheiten: Dem neu-en Focus (mit dem Modell ST und satten250 PS) folgt im 2013 der Focus Electricund C-Max Hybrid. Auch die so genanntenFacelifts versprechen einiges (Fiesta unddie Sonderserie Plus Edition für die Mo-delle Fiesta, C-Max, Focus und Kuga).Nach den Sommerferien folgen nun nochweitere Highlights, wie der mit Spannungerwartete B-Max. Letzterer wird diesenHerbst die Schweizer Strassen bevölkernund ist ein interessanter Kompaktvan (ohneso genannte B-Säulen, aber dafür mit zweiSchiebetüren).Seit Frühling rollten auch die ersten
neuen «Ranger» in die Schweiz. Der neuePick-up erzielte als erstes Fahrzeug seinerKlasse fünf Sterne im Euro NCAP-Crash-test und übertrifft auch im Fussgänger-schutz die meisten Personenwagen. AlsTopmotorisierung dient ein 200 PS starker3,2 Liter-TDCi-Turbodiesel mit fünf Zy-lindern. Er entwickelt ein Drehmomentvon 470 Nm. Der Ranger setzt mit einerAnhängelast von bis zu 3350 Kilo neueBestwerte in seiner Klasse. Dieses Modellhat durchaus das Potenzial, einen kleinen«Pickup-Hype» in Europa zu bewirken.
Bisher hatten die Pickups eher in Nord-amerika Kultstatus, beziehungsweise einebreite Nutzerschaft.
Der Kuga auf der Überholspur
Aber der grosse Renner der Saison bei Fordwird neben dem B-Max wohl der «Kuga»sein. Und da speziell die Schweizer Sonder-Edition «Magma» (2.0 TdCi Dieselmotormit 163 PS PowerShift Sechsgang-Doppel-kupplungsgetriebe für treibstoffsparendesFahren, für 51490 Franken). Bis zum 30.Juni 2012 bot Ford diese Sonderserie miteiner speziellen Sonderausstattung und ei-nem Preisvorteil von über 10000 Frankenan.Für alle, die sich in den Ford Kuga ver-
guckt haben, gibt es genügend Argumente,sich für dieses Fahrzeug zu entscheiden.Denn Ford versucht mit diesem sparsamenund geschickt konzipierten Kompaktvanden Crossover-Spagat zwischen SUV undVan. Dieser scheint gelungen, denn diesesAngebot entspricht zweifellos dem aktuel-len Zeitgeist und Mainstream. So hat manbeispielsweise auf dem Titlis bei Engel-berg eineMega-PR-Veranstaltung abgehal-ten, bei welcher keine Kosten gescheutwurden.Übrigens: Trotz 4x4-Antrieb ist der Kuga
eher mehr ein Stadtfahrzeug, obwohl ersich im Gelände auch wohl fühlt. Ange-nehm im Handling ist das Bewegen desFahrzeugs auf kurvenreicher Asphaltstre-cke, da das Fahrwerk sportlich abgestimmtund die Lenkung straff eingestellt ist. �
Kuga&Co.Die Ford-Front rollt an!Mit mehreren Markteinführungen steht Ford im 2012 und 2013 im Fokus derAutomobilbranche. Der Focus STund der B-Max stehen kurz vor der Einführung.Besonders der seit 2011 erfolgreiche Kuga (Neuauflage und Schweizer Markt-einführung im ersten Quartal 2013) macht eine gute Figur.
AUTOTEST8/2012
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Die neue «Nummer 3» in der SchweizEs gibt einige Fakten, welche den Aufwärtstrend beiFord dokumentieren: Ford Schweiz hat mit 18400 im-matrikulierten Fahrzeugen 2011 ein Rekordjahr hintersich. Dies bedeutet, dass man hinter VW sowie nur102 Einheiten hinter Audi bereits auf dem dritten Rangliegt und somit hierzulande 5,8 Prozent Marktanteilgeniesst. Und auf dieser Basis hat man auch das Jahr2012 als eines der aktivsten in der Firmengeschichteeingeläutet. Eine Handvoll Neueinführungen, beinahefür jede Zielgruppe eine, mischen den Markt auf. Obinnovativ, sparsam oder sportlich: alles scheint dabeizu sein.
Revolutionärer EcoBoost-Motor…Beispielsweise auch im Bereich des «Downsizing»mit dem neuen 1-Liter-EcoBoost-Motor. Dieser Drei-zylinder-Benziner leistet 125 PS und ein maximalesDrehmoment von 125 Newtonmetern und verbraucht5 l/100 km. Obwohl das Aggregat nur über 3 Zylinderverfügt. Der CO2-Ausstoss soll bei 114 Gramm proKilometer liegen. Auch der Focus Econetic und derFiesta Econetic sollen bei der Zielerfüllung eine zen-trale Rolle spielen. Sie stossen 89 beziehungsweise87 Gramm CO2 pro Kilometer aus. GeneraldirektorOliver Stegmann: «Der neue Benzinmotor, der seitMärz im Focus eingesetzt wird, ist eine Revolution.»Später werden auch noch der Fiesta, der B-Max undder C-Max damit bestückt. Als Ziele für 2012 nenntder Ford-Generaldirektor in den Medien einen Markt-anteil von 6 Prozent und 20000 verkaufte Fahrzeuge.
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Interview: Peter O. Rentsch
Regio aktuell: Herr Fe-derer, was ist das Be-sondere am brandneuenAufbewahrungsmöbel-system «Monolit» vonTeam by Wellis?Michael Federer: Dass esmoderner Architekturmit deren bodentie-fen Glasflächen undwenig Innenwändenideal angepasst ist.Bei solch speziellenWohnsituationenwird
konventionelles Möblieren erfahrungsge-mäss schwierig: Wir alle brauchen für unse-re Siebensachen Stauräume, diese dürfenheute aber den Bewegungs- und Blickflussnicht stören, müssen also ganz neue Be-
dürfnisse erfüllen und extremen Anforde-rungen gerecht werden.
Wie erreicht dies das modulare Möbelsystem«Monolit»?Indem es das Sideboard komplett neu er-findet. Kurt Erni von Team by Wellis kamauf die Idee, ein Side-board zu kreieren, dasdurch seine ungleich-seitigeDreiecks- oderVierecksform, auf-gehängt oder aufge-stellt, quasi diskretaus der Wand wächst oder frei im Raumplatziert werden kann. Dann dient das Ele-ment als Raumteiler oder, zum Beispiel mitGlasplatte, als eleganter Apérotisch. DieVielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten istenorm – das Programm besteht aus 17 ver-schiedenen Basismodulen, die einerseitswie Skulpturen wirken, andererseits aber
auch überraschend viel Raum bieten. Siesind also schön und funktional. Durch asym-metrisch geteilte Türen erhalten Sie übri-gens bequemen Zugriff auf die Inhalte die-ser Aufbewahrungsmöbel.
«Monolit» ist somit die ideale Lösung für dieMöblierung moderner Räume…?Genau. Wahrscheinlich gab es noch nie einähnlich kühnes und konsequentes Pro-gramm, welches das Einrichten regelrechtrevolutioniert. Um es richtig einzusetzenund die unzähligenGestaltungsmöglichkei-ten für anspruchsvolle Raumlösungen aus-zuschöpfen, braucht es allerdings den Rat
des Fachmanns, davonsind wir überzeugt. Mitdiesem Programm undseiner klaren Linien-führung – bei kombi-nierten, hintereinandergestaffelten Elementen
– bekommen Sie eine ungeahnte HarmonieimRaum, die voll und ganz zeitgenössischerArchitektur entspricht. Mit «Monolit» kön-nen auch Durchgänge und Ecken optimalmöbliert werden. Sogar von aussen wirdIhre Einrichtung hervorragend aussehen,weil die Möbel in unterschiedlichsten Ma-terialien rundum perfekt verarbeitet sind.
Funktionelle WohnskulpturenDesigner Kurt Erni vom Schweizer Hersteller Team by Wellis hat mit «Monolit»eine neue Sideboard-Familie geschaffen, die modernem Wohnen entspricht:Das revolutionäre Programm aus asymmetrischen Stauelementen ist ab Augustim Schaufenster von «roesch» zu sehen, später in der regulären Ausstellung.
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Michael Federer,Geschäftsleiter roesch
«Wahrscheinlich gab es noch nieein ähnlich kühnes und konsequentes
Programm.»
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Welches ist das «Geheimnis» dieses neuartigenMöbelkonzepts?Dass es sich mit seiner extravaganten Formmoderner Architektur anpasst und diesekonsequent einbezieht und weiterentwi-ckelt. «Monolit» ist ein kompromisslosesEinrichtungs-Programm, das durch seinezeitlose Ästhetik undOriginalität einem fle-xiblen, offenen und individuellen moder-nen Lebensstil Ausdruck gibt.
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Wir von roesch sind stolz darauf, dieses Pro-gramm vom innovativen Schweizer Her-steller Team by Wellis, das an der diesjähri-gen Möbelmesse in Köln erstmals vorge-stellt wurde, in unseren Schaufenstern undin unserer Ausstellung präsentieren zu dür-fen. Alles Weitere – inklusive umfassendeBeratung – erleben und erfahren Sie bei unsan der Basler Güterstrasse. Wir freuen unsauf Ihren Besuch. �
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DerMensch verbringt einenDrittel seinesLebens im Bett. Doch während er oder
sie im Land der Träume weilt, arbeitet derKörper munter weiter. Der Organismus rei-nigt sich und man schwitzt: in einer Nachtbis zu einem halben Liter. Davon merkenwir in der Regel wenig – wenn die Matratzeihren Job gut macht. «Doch selbst die besteMatratze der Welt zeigt nach 8 bis 10 Jah-ren Abnutzungserscheinungen und sollteaus hygienischen Gründen ausgetauschtwerden», sagt Marc Roth von Möbel Rothin Reinach.
Erholsamer Schlaf dank NASA-Technik
Einer der grossen Verkaufsschlager bei Mö-bel Roth sind die Matratzen von Tempur.Deren Ursprungs-Material wurde in den70er-Jahren von der NASA für die Sitzeder Astronauten entwickelt, um den Druck
zu mindern, dem diese beim Start ausge-setzt sind. Und genau diese druckentlas-tenden Eigenschaften sind es, mit denenheute die Matratzen und Kissen von Tem-pur den Körper optimal entspannen.Kein Wunder also, setzen Krankenhäu-
ser, Schlafzentren und Altersheime welt-weit auf Tempur. Weil die Matratzen sichindividuell dem Körper anpassen undschmerzvolle Druckpunkte beseitigen. Da-mit wird ausgeschlossen, dass sich der Kör-per nachts auf der Suche nach bequemeren,schmerzfreien Positionen dreht und wen-det.Damit die Matratze länger hält, lässt sich
bei Tempur der Bezug abnehmen und bei60 Grad waschen, was vor allem Allergikernsehr entgegenkommt.Noch bis zum 25. Au-gust läuft die Tempur-Aktion «Schlafwo-chen». IhrMöbel Roth-Team informiert Siegerne über die attraktiven Konditionen.
Die passende Matratze finden
Ebenfalls grosses Schlafvergnügen verspre-chen die renommierten Bico Matratzen,allen voran die AirPulse 2010. Die einzig-artigen Federelemente ermöglichen eineluftunterstützte, punktgenaue Körperan-passung. Und dank dem neu patentiertenSensity-System sorgt diese Weltneuheit für
100-prozentigen Milbenschutz, absoluteHygiene undKomfort.Möbel Roth gewährtauch auf Bico-Produkte mindestens einen10-Prozent-Rabatt. Und beim Kauf einerAirPulse 2010 gibt es sogar einen Preisab-schlag von 400 Franken.«Weil Matratzen generell gewöhnungs-
bedürftig sind und man den Komfort verzö-gert geniesst, kann man unsereModelle zu-dem eine Woche gratis probeliegen», sagtAldo Roth. Die kompetenteste Beratung,die man sich vorstellen kann und ein Sorti-ment, das sowohl qualitativ wie preislich anAttraktivität kaum zu schlagen ist – das bie-tetMöbel Roth. Und dieser Einsatz und dasBestreben, dem Kunden entgegenzukom-men, hört auch am Wochenende nicht auf.Deshalb öffnet Möbel Roth auch sonntagsvon 12 bis 17 Uhr für Freunde schönerenWohnens seine Türen. doz �
Ein gesunder SchlafSchlaf sollte Erholung für Körper und Geist bringen. Doch bei alten Matratzenklappt das meist nicht mehr. Denn sie sind oft durchgelegen und sollten auchaus hygienischen Gründen regelmässig ausgetauscht werden. Bei Möbel Rothgibt es im August Sonderaktionen.
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F enster sind bei einem Haus die grösstenSchlupflöcher für Energie. «Bei einer
Sanierung ist es deshalb besonders wichtig,alle Fenster zu ersetzen, damit der Wär-me- und somit Geldverlust am geringstenbleibt», erklärtRetoMathys beimRundgangdurch die geräumige Produktionshalle inArisdorf. «Unsere Kunden entscheiden sichfür AERNI-Fenster, weil sich diese seit 44Jahren durch Qualität sowie durch eine re-gionale Produktion auszeichnen. Wir produ-zieren nicht nur energiesparende Fenster,sondern stellen diese auch energiesparendher. EinHauptfokus lag schon immer auf derNachhaltigkeit bei den Produkten und de-ren Herstellung. So wird in Arisdorf seit 20Jahren ökologischer Solarstrom produziert.»RetoMathys beginntmit seinerTour dort,
wo die Profile in Rohform – als lange Stan-gen – angeliefert werden. Anschliessendwerden sie je nach Auftrag auf die exaktenMasse zugeschnitten, ein Stahlprofil zur Sta-
bilisierung wird eingesetzt, und jedes Teilerhält seine Etikette mit Spezifikation. «Soweiss jeder auf demWeg der Produktion, zuwelcher Charge das Stück gehört.»
Schritt für Schritt zum fertigen Fenster
Die zukünftigen Fenster durchwandernnun die gesamte Produktionshalle – Rah-men und Flügel auf einer parallelen «Stras-se»: Gehrungen werden geschnitten undverschweisst, anschliessend Überstände anden Ecken automatisch abgefräst und dieSchweissstellen geschliffen. Bereits sindLö-cher gebohrt worden, in die flinke Händenun die Beschläge einsetzen und festschrau-ben. Am Ende findet die Vereinigung zwi-schen Rahmen und Fensterflügel statt – mitentsprechender Endkontrolle. Alles passt,jetzt kanns zumVerglasen gehen, je nachAn-forderung und Bestellung von der Doppel-glas-Scheibe bis zur hochwirksamen Drei-
AERNI-Fenster: Qualität aus dem BaselbietDie Kunststoff-Fenster von AERNI werden in Arisdorf produziert. Vieles ist Handarbeit trotz millimetergenau arbeitendercomputergesteuerter Maschinen. Ein Besuch in den Werkstätten beweist: Den Mitarbeitenden ist Qualität wichtig.
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INDUSTRIE
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AERNI FENSTER AGHauptstrasse 173 � 4422 ArisdorfTel. 0848 11 55 66arisdorf@aerni.com � www.aerni.com
Reto Mathys, Verkäufer Region Basel, zeigt ein PVC-Profil.
Fotos:Rentsch
Synergien als GruppeDie Produktionsstandorte der einzelnen Firmen der AERNI Gruppe, die in den Bereichen Fenster und Türen,Metall- und Stahlbau sowie Apparatebau und Blechbearbeitung tätig ist, befinden sich in Arisdorf, Bubendorfund Pratteln. Die AERNI Fenster AG hat zudem Niederlassungen in Staad SG und in Préverenges bei Lausanne.Für den Bereich Apparatebau verfügt die Gruppe über ein Vertriebsbüro in Deutschland. Zentrale Dienste,wie Finanzen, Personal und Informatik, wurden in die AERNI Management AG in Pratteln zusammengeführt.Um Synergien noch besser zu nutzen, wurde der Firmenauftritt für alle Tochterfirmen vereinheitlicht.
fach-Schallschutz- oder Sicherheitsscheibemit Einbruchschutz-Folie. Fertig ist dasAERNI-Kunststoff-Fenster und bereit zurAuslieferung undMontage. «Diese besorgeneigene, spezialisierte Montageteams, auchdas Entfernen der alten Fenster und derenEntsorgung.»
AERNI-Fenster – umfassendes Angebot
AERNI erweiterte das Sortiment um Holz-Metall-Fenster, welche in 18 verschiedenenHolzarten und unterschiedlichenFarben er-hältlich sind.Weiter führt AERNI dieHaus-türe Thermosecur, die ausgezeichnete Iso-lier- und Sicherheitswerte aufweist.Was zeichnet AERNI-Fenster noch aus?
RetoMathys: «DieKunden schätzen bei unsdieNähe zumProduktionsstandort, die fun-dierte Erfahrung, unsere hohen Qualitäts-ansprüche bei Fertigung und Montage so-wie die garantierte Service-Sicherheit.» re �
Jens Plep schneidet mit einer CAD-Maschine die Profile zu. Danach werden die Stahlprofile eingesetzt.
Mathias Steckmann verglast zum Schluss das Element.Antonio Branca vereint Flügel und Rahmen.Hasan Menek montiert die Beschläge.
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M it demBaselbieter Energie-paket fördert der Kanton
Basel-Landschaft seit Anfang2010 die energetische Sanie-rung von Wohn- und Gewerbe-gebäuden. Die Zahlen sind be-eindruckend: In den ersten bei-den Jahren wurden rund 5500Gesuche bewilligt und damitein Investitionsvolumen von218 Mio. Franken ausgelöst.Gefördert wird nicht nur dieSanierung der Gebäudehülle,also Fassade, Fenster oderDach. Auch wer seine Heizungerneuert und eine Wärmepum-pe installiert, auf Holzenergieumsteigt oder seine Warmwas-seraufbereitung auf eine ther-mische Solaranlage umrüstet,erhält vom Kanton finanzielleUnterstützung. Oft steht am
Anfang einer Sanierung einevon Spezialisten durchgeführteEnergieanalyse der Liegen-schaft; auch hier beteiligt sichder Kanton an den Kosten.Das Baselbieter Energiepa-
ket ist eine Erfolgsgeschichte,bei der es nicht nur einen, son-dern gleich mehrere Gewinnergibt: Zunächst die Liegen-schaftseigentümer, die bei einerenergetischen Sanierung vonden Förderbeiträgen profitie-ren, dabei nachhaltig Energie-kosten einsparen und auch nochden Wert ihrer Liegenschaft er-halten und steigern; dann dieUmwelt, der viele Schadstoffeaus ineffizienten oder ineffi-zient genutzten Heizungsanla-gen erspart bleiben; und nichtzuletzt das regionale Gewerbemit seinen Arbeits- und Aus-bildungsplätzen, für das sichnamhafte zusätzliche Aufträgeergeben.Weitere Informationen unter:
www.energiepaket-bl.ch �
Dank dem BaselbieterEnergiepaketgewinnen alleDer Erfolg des Baselbieter Energiepakets bringtMehrfachnutzen – nicht nur für die Wohneigentümerinnenund Wohneigentümer allein.
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In der Schweiz besteht ein star-ker Trend zum Wohneigen-tum. Nicht weniger als 280000Haushalte haben in den letztenzehn Jahren erstmals eine Im-mobilie gekauft. Nebst der grös-seren Freiheit in den eigenenvierWänden sprechen vor allemdie historisch günstigen Zinsenfür den Erwerb eines Eigen-heims. Es mehren sich aller-dings die Stimmen, die vor derGefahr einer Überhitzung war-nen.Zwar ist aufgrund der deut-
lich gestiegenen Preise in denRegionen Genfersee, Zürichseeund Zug eine erhöhte Vorsichtangebracht. Gesamtschweize-risch muss aber weiterhin nichtmit bedeutenden Preisrück-schlägen gerechnet werden.Das zeigt die Analyse der län-gerfristigen Entwicklung unse-res Immobilienmarktes: EinHaus kostet heute im landes-weiten Durchschnitt rund 2,4-mal so viel wie im Jahr 1980. Inder gleichenZeitperiode hat dasallgemeine Preisniveau jedochum den Faktor 1,8 zugenom-men. Inflationsbereinigt habensich die Immobilien somit nurum ein Drittel verteuert.Gemessen am finanziellen
Spielraum von Herrn und FrauSchweizer sind Immobilien inder langfristigen Optik sogareher günstiger geworden. Dasreal verfügbare Einkommen derPrivathaushalte (unter Berück-
sichtigung der Teuerung) hatseit 1980 um mehr als 50 Pro-zent zugenommen. Das Ein-kommen ist über die letzten 30Jahre also stärker gestiegen alsdie Preise für Wohneigentum.Gleichwohl ist vor jedem
Kauf der Wert des Hauses sorg-fältig zu analysieren.DieMigrosBank betreibt eine traditionellkonservative Risikopolitik. FürSie als Kunde bedeutet das: Siekönnen sich bei uns darauf ver-lassen, dass wir den MarktwertIhrer Immobilie vorsichtig ein-schätzen – was Sie vor unliebsa-men Überraschungen bewahrt.
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D iesem Problem musste sich auch Fami-lie Kuster stellen, als sie sich dazu ent-
schloss, ihre Elektroheizung aus ökologi-schen sowie wirtschaftlichen Gründendurch ein modernes Heizungssystem zuersetzen. Der herbeigerufene Berater derEBL Wärmesysteme AG hat die Situationvor Ort analysiert und einen Vorschlag fürein sscchhllüüsssseellffeerrttiiggeess PPrroojjeekktt ausgearbeitet,das den Bedürfnissen der Bauherrschaftund den Gegebenheiten der Liegenschaftoptimal Rechnung trägt. In diesem Fall ei-ne platzsparende Luft-Wasser Split-Wärme -pumpe.
WWaarruumm eeiinnee SSpplliittaannllaaggee und nicht eineherkömmliche, innen oder aussen aufge-stellte Wärmepumpe? Im Gegensatz zur in-nen aufgestellten Luft-Wasser Wärmepum-pe braucht die Split-Wärmepumpe wweenniiggeerrPPllaattzz und keine baulichen Veränderungenin Form eines erweiterten Luftschachtes.Durch den geringeren Arbeitsaufwand ver-
ringern sich die Baukosten merklich. DieWärmepumpe mit Kompressor steht im Innern des Gebäudes. Wie bei der aussenaufgestellten Wärmepumpe müssen auchhier die gesetzlichen Grenzabstände sowiedie Lärmemissionen eingehalten werden.Da sich im Aussenbereich jedoch nur der««ffllüüsstteerrlleeiissee»» LLuuffttaauussllaassss befindet, werdenweder Nachbarschaft noch Bauherr anWohn- oder Schlafqualität einbüssen.
Die Monteure der EBL WärmesystemeAG haben in der Folge die Elektroheizungdemontiert und iimm gglleeiicchheenn RRaauumm dieplatzsparendere Wärmepumpe sowie imGartenbereich den Splitverdampfer aufge-stellt. Der Standplatz wurde so ausgesucht,dass das grundsätzlich leise Verdampferge-rät nicht zu augenfällig und für niemandenhörbar ist.
Familie Kuster ist mit ihrer neuen um-weltfreundlichen und nachhaltigen Hei-zungsanlage rruunndduumm zzuuffrriieeddeenn,, zumal die
gleichzeitig montierte SSoollaarraannllaaggee mitKombispeicher den Warmwasserbedarf ab-deckt und zusätzlich die Heizung unter-stützt, respektive die Wärmepumpe ent -lastet. Diese Kombination einer Luft-Was-ser Split-Wärmepumpe plus Solaranlageentlastet nicht nur die Umwelt, sondernmittelfristig auch das Portemonnaie.
Dass Beratung, Planung, Bau und Unter-halt der Heizung durch Mitarbeiter derEBL Wärmesysteme AG ausgeführt undkoordiniert werden, ist ebenso selbstver-ständlich wie professionell. Eine kosten -lose sowie individuelle und seriöse BBeerraa--ttuunngg vvoorr OOrrtt durch die Berater der EBLWärmesysteme AG schafft Übersicht undTransparenz. �
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Platzsparende Luft-Wasser Split-Wärmepumpe Was tun, wenn aus geologischen Gründen eine Erdsondenanlage nicht in Frage kommt oder die Platzverhältnisse eineBohrung nicht zulassen? Die EBL Wärmesysteme AG empfehlen eine Luft-Wasser Split-Wärmepumpe mit dem Vorteil eines flüsterleisen Betriebes.
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Regio aktuell hat sich mit Carole Sacher,Prokuristin der Immoline, unterhalten:
Frau Sacher, Sie sind Mitglied der Geschäftslei-tung, haben Jura studiert und sprechen 5 Spra-chen. Was fasziniert Sie an Ihrer Tätigkeit alsImmobilienvermarkterin?Carole Sacher lacht: Meine Liebe gehört derVermittlung von gehobener Wohnkultur.Schönes Wohnen ist etwas Besonderes undneben zwischenmenschlichen Werten eineder wichtigsten Quellen von Lebensquali-tät und Freude.
Welche Kriterien muss eine Luxusresidenz z.B.für ausländische Käufer aus Ihrer Sicht erfüllen?Das ist sehr individuell. Das Traumhaus istwie ein Massanzug, der sitzen muss wie ei-ne zweite Haut, welche nach aussen reprä-sentiert und nach innen schützt. UnsereAufgabe ist es die Bedürfnisse unserer Kun-den zu verstehen und die richtige Liegen-schaft anzubieten.
Erfolgreich abgewickelte Liegenschaften im Wertvon über 1,2 Mrd. Franken in den letzten zehnJahren sprechen für sich. Worin sehen Sie dasErfolgsgeheimnis der Immoline?Die Immoline-Basel AG hat durch ihre in-novative und kundenfreundliche Philoso-phie den Basler Immobilienmarkt positivverändert. Mit über 24 Jahren Berufserfah-rung hat Immoline-Gründer Thomas Köst-ner auf die richtige Formel «Verdient wirdnur im Erfolgsfall» gesetzt und vor einemJahrzehnt bewusst mit der Immoline einenneuen Weg beschritten und die sonst übli-chen exklusiven Zeit- und Knebelverträgeabgeschafft. Das ist kundenfreundlich, fairund zeitgemäss.
Wie hat man denn in der Branche früher gear-beitet?Viele Immobilienbüros drängen noch heuteauf sogenannte «Knebelverträge» und wäl-zen alle anfallenden Kosten für Werbungetc. auf den Kunden ab. In der Regel fallensogar Kosten an, obwohl die Liegenschaftgar nicht verkauft wurde. Ein Aussteigenaus diesen Zeit- und Exklusivverträgen istmeist mit erheblichem finanziellem Auf-wand verbunden. Das muss nicht sein. Die
Immoline hat als Branchenvorreiter bewie-sen, dass es auch anders geht.
Wie lange dauert eine durchschnittliche Verkaufs-abwicklung?Die durchschnittliche Verkaufszeit einerLiegenschaft beträgt bei uns 3–4 Monate.
Wie sehen Sie persönlich die Zukunft des BaslerImmobilienmarktes?Der Basler Immobilienmarkt ist phantas-tisch und gesund. Die Preise steigen zwarauch kontinuierlich, sind aber nicht über-hitzt wie an anderen Schweizer Standorten,wie z.B. Genf oder Zürich.
Es hat sich herumgesprochen, dass die Immolineweiter auf Expansionskurs ist?Ja, das stimmt.ThomasKöstner, unserCEO,hat sich entschieden, das Immoline-Officean der Freien Strasse um eine weitere Etagezu erweitern. Wir werden dort mit der Spe-zialabteilung ««IImmmmoolliinnee--PPrriimmee PPrrooppeerrttiieess»»eine exklusive Immo-Lounge für unsereHigh-End-Kunden einrichten, um auch inZukunft als regionales Unternehmen den ersten Platz als Ansprechpartner für Luxus -immobilien in Basel zu sichern. �
Die Immoline ist ein Synonym für Luxusimmobilien in der Region
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…sind vor allem bei Immobilien im HochpreissegmentVoraussetzungen, die von der Verkäuferschaft sowieder Käuferschaft mit Recht erwartet werden. Die Habi-Vita Immobilien nimmt diesen Anspruch sehr ernst undgarantiert diese «Selbstverständlichkeiten» seit nun11 Jahren jedem Auftraggeber.
Sich von einem Wohneigentum zu trennen, in demman viele Jahre verbracht hat, ist eine durch und durchemotionale und persönliche Angelegenheit. Deshalbempfehlen wir, die Suche nach einer neuen und geeig-neten Käuferschaft einem Profi zu übergeben, der sichpersönlich, diskret und vor allem gefühlsneutral umdie gesamte Abwicklung kümmert; von der Mandats-erteilung bis zur notariellen Verurkundung.
Kleinere Immobilienfirmen, deren Aufga-ben ausschliesslich durch den Firmeninha-ber persönlich betreut und abgewickeltwerden, können dem Anspruch auf Emo-tionalität und individuellem Eingehen aufKundenwünsche eher gerecht werden, alsdies in grossen Unternehmen möglich ist.Wir gehören nicht zu den Grossen der Bran-che, verfügen jedoch gerade deshalb überVorteile wie Unabhängigkeit, Flexibilität,schnelles Anpassen und Reagieren aufVeränderungen, individuelles Eingehen aufKunden- und Marktbedürfnisse und Ver-meidung kosten- und zeitintensiver Verwal-tungen und Administrationen, was auchzwangsläufig unseren Kunden zugute kommt. Dazuergibt sich automatisch eine persönliche Vertrau-ensebene zwischen den Parteien, die in der Kon-sequenz die Voraussetzung für ein Geschäft sein
muss, das alle Beteiligten ganzheitlich zu-frieden stellt.
Konfuzius sagte: «Verkaufe nie selber,was Dir gehört.»
Die HabiVita verdient VertrauenAls Peter Ankli am 02.10.2000 die Habi-Vita Immobilien im Handelsregister ein-tragen liess, war es die Überzeugung,die optimale Leistungsfähigkeit im Kleinenumzusetzen. Die vergangenen 11 Jahrehaben bewiesen, dass die HabiVita Immo-bilien den richtigen Weg beschritten hatund auf über 600 zufriedene Kunden zu-
rückblicken kann. Der Erfolg liegt im persönlichenEingehen auf die Verkäuferwünsche. Unsere Struk-tur ermöglicht es uns, die Zusagen auch persönlicheinzuhalten und umzusetzen.
Viele zufriedene KundenEin Erfolgshonorar wird erst mit der notariellen Verurkundung eines erfolgreichen Verkaufsab-schlusses fällig. Alle bis dahin entstehenden Internet- und Insertionskosten werden durch die Habi-Vita Immobilien getragen und nicht an die Auftraggeber verrechnet.
Diskretion und Vertrauen…
Immobilien-FachmannPeter Ankli
H a b i V i t a ImmobilienPeter Ankli | Seltisbergerstrasse 6 | 4059 Basel
061 363 95 00 | 079 458 33 21E-Mail: habivita@bluewin.ch
VerkaufsbeispielAn bester Lage auf dem Bruderholz/BS verkaufen wir eine11-Zimmer-Villa auf 1303m2 Grundstück mit Pool, Garage,280m2 Wohnfläche, Baujahr: 1959, Renovationsbedarf vor-handen.
Kaufpreis: 2400000.–
Auskunft/Dokumentation/Besichtigung bei uns
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