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Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt Kremsmünster Nr. 1/2012

ÖVP-Gemeinderäte mit besonderen Privilegien?

Apothekenbau in der Hofwiese

Jahreshauptversammlung der SPÖ-Kremsmünster

Ankündigung Maifeier

Seite 2 2Seite 2 SPÖ-Oberösterreich

Seite 3Seite 3Vizeseite

Haben ÖVP Gemeinderätebesondere Privilegien?

Grund zu dieser Annahme ist folgen-der Sachverhalt:

Herr Hubert Mittermair kaufte imDezember 2010 vom GemeinderatJohann Mayr das Grundstück 357/2,KG Mairdorf. Es wurde HerrnMittermair die Zusage erteilt, dass dasGrundstück an der nördlichen Seitevon einer Zufahrtstraße erschlossenwird. Und diese Zufahrtstraße hat esin sich.

Im Mai 2011 wurde die künftige Tras-se besichtigt, ein Straßenniveau fest-gelegt und als Nullpunkt der Grenz-pflock zwischen den GrundstückenMayr und Mittermair vereinbart. Daswar auch der Ausganspunkt für diePlanung des Hauses.

Im Juli 2011 gab es einen Lokal-augenschein wo alle Beteiligten anwe-send waren. Bei diesem Lokal-augenschein wurde auf Wunsch vonGemeinderat Mayr ein neues Straßen-niveau festgelegt. Die Straße soll demNaturgelände des Feldes angepasstwerden und zum Hang geneigt sein.Alle Beteiligten waren mit der neuenLösung einverstanden.

Die Straße wurde im August 2011errichtet und fertiggestellt. Ihr Vbgm. Michael Fellinger

Am 3. Oktober 2011 rief Gemein-derat Mayr bei Herrn Mittermair an,er sei jetzt mit dem Straßenniveaudoch nicht einverstanden. Er solltemit dem Planen des Hauses nochwarten.

So bat Herr Mittermair am 4. Okto-ber 2011 Bürgermeister Obernbergerum Klärung. Auf Wunsch des Bür-germeisters und des ÖVP Gemein-derates Mayr „SOLL DIE STRAS-SE WIEDER ABGETRAGEN“und mit dem ursprünglich vereinbar-ten Niveau vom Mai 2011 neu errich-tet werden.Zur Festlegung eines neuen Niveauswurde nun ein Fachmann fürStraßenbau beigezogen.

Am 24.11.2011 fand eine Bespre-chung statt. Fam. Mayr wollte jetzteine Straße, die sie von ihrer Liegen-schaft aus nicht mehr sieht. So wur-de vom Straßenbau Fachmann eineStraße mit einprozentigem Längs-gefälle nach Westen vorgeschlagen.Fam. Mayr erbat sich Bedenkzeit undes wurde am 4.12.2011 auf Wunschvon Gemeinderat Mayr die Straßen-neigung auf 1,5 Prozent festgelegt.Dadurch musste BauwerberMitermair mit dem Bau einen Meterweiter von der Straße abrücken, da

die vorgeschriebene Steigung zur Ga-rage nicht eingehalten werden konn-te. Herr Mittermair war darüber nichtglücklich, musste aber diese Entschei-dung zur Kenntnis nehmen.

Die Straße wurde also am 1. März 2012abgerissen. Bei einer Besichtigungstellte Herr Mittermair fest, dass derGrenzpflock nun um mindestens 7 cmtiefer liegt als vereinbart. Wer dieseVeränderung vorgenommen hat,konnte leider noch nicht festgestelltwerden.

Es stellt sich nun die Frage: WerdenÖVP Gemeinderäte bevorzugt behan-delt?

In der Zwischenzeit erhielten wir In-formationen, dass dieGrundstückseigentümerin derStraßenbaufirma untersagt hätte, dieStraße wie vorgeschrieben zu verdich-ten, da sie dadurch Schäden an ihremGebäude befürchte. Die für die Errich-tung einer öffentlichen Straße zuGrunde liegenden Normen und Vor-gaben sind seitens der Gemeinde da-her zu prüfen und auf deren Ein-haltung ist unbedingt zu achten. Dieswurde unsererseits bereits in einemSchreiben an BürgermeisterObernberger eingefordert.

Wir sind gewählt um die Interessen derBevölkerung zu vertreten und nichtpersönliche Interessen in den Vorder-grund zu stellen.

Seite 4 SPÖ-Aktuell

Erfolg durch Hartnäckigkeit

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Die SPÖ-Kremsmünster konntedurch ihre Hartnäckigkeit wieder einkleines Stück Verbesserung für dieAnwohner der Hofwiesen-Siedlungerreichen.

Bereits im Vorjahr wurde von mir alsFraktionssprecher zweimal die In-standsetzung bzw. die ordentlicheErrichtung der Verbindungsstraßevon der Hofwiese zum Kremstal-Rad-weg und der darin einmündendenStraße entlang des im Vorjahr fertiggestellten Styria-Baus gefordert. Nunwurde mir in der letztenGemeinderatssitzung auf meine er-neute Nachfrage hin bekundet, dassdie Fertigstellung und somit die

Asphaltierung dieser beiden Straßenins Straßenbauprogramm für das lau-fende Jahr aufgenommen wurde. Dasbedeutet, dass diese Straßenstücke imLaufe des heurigen Jahres noch in ei-nen ordentlichen Zustand gebrachtwerden und die Anrainer einerstaubfreieren Zukunft entgegen se-hen können.

Ich persönlich freue mich, dass wirals SPÖ-Kremsmünster durch Hart-näckigkeit und Überzeugungsarbeitwieder einen Beitrag zur Verbesse-rung der Lebensqualität unsererGemeindebürgerInnen erreichenkonnten.

Ihr Ewald Steiner

In der letzten Gemeinderatssitzungam 8. März wurde der Verordnungs-beschluss für die Errichtung der Apo-theke in der Hofwiese mit den Stim-men der ÖVP-Mandatare beschlos-sen. Dieser Verordnungsbeschluss be-inhaltet zwar die Errichtung der Apo-theke in der Hofwiese, grenzt aber die

Apotheke in der Hofwiese

Möglichkeit einer ärztlichenAnsiedelung, wie von uns die ganzeZeit gefordert, aus. Wir, die SPÖ-Kremsmünster, enthielten uns daherbei dieser Abstimmung unserer Stim-men und begründeten dies wie folgt:„Wir die SPÖ-Kremsmünster stehenzur Gänze zu einer Errichtung einer

Apotheke auf der dafür um-gewidmeten Grundstücksfläche inder Hofwiese. Allerdings können wirunsere Zustimmung erst dann ertei-len, wenn dies mit der Möglichkeit derErrichtung einer Arztpraxis einher-geht. Man dürfe hier keine Türen zu-schlagen. Für uns kommt nur die bes-te Möglichkeit in Frage und die ist undbleibt die Errichtung einer Apothekesamt Arztpraxis in einem Gebäude.“

Für uns steht nach wie vor die medi-zinische Grundversorgung allerGemeindebürgerInnen an erster Stel-le. Kompromisse kann und darf eshier nicht geben. Schon gar nicht,wenn es um die Gesundheit und de-ren Vorsorge für die KremsmünstererBevölkerung geht. Dafür werden wirauch künftig eintreten.

Seite 5Da Denka

Na jo, jetzt is soweit. De Apotheknderf in da Hofwiesn baut werdn.Ollerdings ohne Dokta, sognd’ÖVPler, wei sunst im OrtskernGschäfta zusperrn. Und dass daDokta barrierefrei erreichbor wird,haums im Vorjoahr im Laufe der Dis-kussion g‘sogt, dass da Dokta anTreppnlift für die Gehschwochn undBehindertn kriagt. In Kremsmünstagibt’s nämlich do angeblich an Lift,der is zwoar jetzt nu wo eibaut, obanur zwamoi aufi und obagfoarn. Derwird jetzt kauft und beim Dokta imWirtschoftshof einbaut. Jetzt hotsernas oba aussagrissn, dass den Liftnet nehma kinnan, weil a nämli net

passt und jetzt erst recht a neicha Liftkauft werdn muaß. I denk ma, dassdes nu laung nix wird mit dem Liftbeim Dokta.

Oba i hob a aundare Idee:Wia wars, waun da Wirtschoftshofmit sein Stapla die Leit einfoch aufiund oba hebt? Obn im ersten Stockmoch ma a Aussteigstö mit anpersönlichn Abhoidienst von de nettnDotkafräulein. De begleitn daun diePatientn in de Ordination eini, kinnangleichzeitig glei a weng de gaunznDatn aufnehma und leitn daun imBüro vom Wirtschoftshofleita wiedaau, waun wieda ana zum obilossn wär.

Wie denn des mit‘n Stapla so wär, hobi eich do auf‘m Büdl hizeichnt. I glaubjo, dass des de schnöllare und billigareLösung wär. An des haubns glaub inu net denkt, die liabn ÖVP-Politika,denn sonst hättn‘s des a nuvorgschlogn. Im Winta is hoit a wengkalt, de Lösung mit’n Stapla, oba despasst eh zu de Schworzn, weil de sanwos d’Leit betrifft, eh a weng koit. Weinämlich Leit mit Herz schaun einfochaunders aus.

Pfiat eich Gott. Vielleicht siacht masi jo moi bei da Liftschlaung beimDokta.

Seite 6 SPÖ-Aktuell

Seite 7SPÖ-Aktuell

Jahreshauptversammlungder SPÖ-Kremsmünster

Am 31. März 2012 hielt die SPÖ-Kremsmünster ihre Jahres-hauptversammlung im RestaurantSteirerwirt ab. Als Ehrengast konn-

ten wir den Abgeordneten zum OÖLandtag Hermann Krenn ausGampern begrüßen.

Er berichtete über die aktuelle Situa-tion der SPÖ Oberösterreich, übererfolgte Umstellungen und die damitverbundenen Änderungen und Zu-ständigkeiten sowie über das Projektmorgen-rot.

Für seine 40-jährige Mitgliedschaft beider SPÖ wurde Gerhard Resl ausge-zeichnet. Wir möchten ihm auf die-sem Weg nochmals recht herzlich gra-tulieren und uns für seine vorbildhafteArbeit innerhalb unserer Partei be-danken.

Im Rahmen der Jahres-hauptversammlung fand auch wiederdie Wahl des neuen Ortsparteivor-standes statt. Zum neuen Vorsitzen-den wurde wieder Michael Fellingerbestellt.

Die Redaktion gratuliert Michael zurWiederwahl und wünscht ihm undseinem neuen Team alles Gute für diebevorstehende Amtszeit.

Der neue Ortsparteivorstand setztsich wie folgt zusammen:

VORSITZENDER:Michael Fellinger

STELLVERTRETER:Roland König, Christian Kiennast

SCHRIFTFÜHRER:Christian Kiennast

STELLVERTRETER:ThomasWakolbinger

KASSIERIN:Andrea Stallinger (nicht am Bild)

STELLVERTRETERIN:Birgit Haßlacher

KONTROLLE:Magda Dorfer, Edeltraud Guggi

Ihr Ewald Steiner

Seite 8 Umweltausschuß

Der Umweltausschuss und der E-Gem-Verein arbeiten gemeinsam in 8Arbeitskreisen an der Energiezukunftfür Kremsmünster.

Der E-Gem-Verein, der 2011 gegrün-det wurde, hat sich am 30. 9. 2011bei der Nahversorger-Ausstellung amMarktplatz mit allen neuen techni-schen Einrichtungen, Beratungen fürEnergieeinsparmöglichkeiten, neueEnergien für die Zukunft – dem inte-ressierten Publikum vorgestellt.Entsprechend der 10 Energie-Strate-gie-Grundsätze, haben sich die 8Arbeitskreise zum Ziel gesetzt, dieEnergie für die Zukunft in Krems-münster bis 2040 weitestgehend auseigenen Ressourcen bereitzustellen.Hauptprojekt für 2012 ist die thermi-sche Haussanierung – Energie-effizienz im Hausbau, dazu wurde einFragebogen an alle Hausbesitzer aus-geschickt, deren Gebäude älter als 20Jahre sind.

Jenen Hausbesitzern, die den Frage-bogen zurückgeschickt haben, bietenwir eine professionelle Beratung vomEnergiesparverband OÖ an. Direktvor Ort können die optimalenSanierungsmaßnahmen vorgeschla-gen werden.

Weiters können wir Ihnen einen lo-kalen Anbieter für den Energieaus-weis vermitteln. Auf Wunsch kannauch eine Wärmebildkamera einge-setzt werden. Beratungen und Ange-bote von örtlichen Fachunternehmenz.B. für Heizungs- Solaranlagen usw.sowie für spezielle Förderungen undSanierungsdarlehen der örtlichenBankinstitute sind ebenfalls möglich.

Als Energiespargemeinde empfehlenwir Ihnen, bei der derzeitigen globa-len Unsicherheit am Finanzsektor undden hohen Energiekosten, Ihr Geldin Energiesparmaßnahmen zu ste-cken, damit es für Sie arbeitet und dieEnergiekosten auf Dauer gesenktwerden.

Weiters wird im Arbeitskreis „Verkehrund Mobilität“ der Radverkehr starkforciert, im AK EnergieproduktionPhotovoltaik / Solar werden Anlagenfür öffentliche Gebäude gefördertund teils bereits umgesetzt.Beim AK „Windkraft“ sind derzeit 5

Messstationen in Betrieb. Nach Vor-liegen eines Ergebnisses und der wei-teren technischen Entwicklung (z.B.Windturbine) sowie dem vom LandOÖ erstellten Masterplan wird eineEntscheidung getroffen.

Auch in den AK Energieeinsparungund Landwirtschaft mit nachwach-senden Rohstoffen – Energie-gewinnung aus Holz, sowie im AKKleinwasserkraft sind Projekte in Pla-nung und Ausarbeitung.

Wer den E-Gem-Verein unterstützenmöchte und Interesse an der Energie-zukunft von Kremsmünster hat, istgerne eingeladen mit seiner Meinungund seinen Kenntnissen die Energie-zukunft für Kremsmünster mitzu-gestalten.

Informationen dazu erhalten Sie imGemeindeamt, auch über Homepage,Folder, vom Obmann Klaus Thaler,Stv. Gerhard Resl sowie GerhardBruckner.

Bericht vom Umweltausschussund E-Gem-Verein

Ihr Gerhard Resl

Seite 9Pensionistenverband Kremsmünster

Sicherheit hat Vorrang

LR Dr. Hermann Kepplinger stelltewieder Reflektionsbänder zur Verfü-gung, die nur einem Zweck dienensollen „der Sicherheit der Fußgänger“.Wir haben das Angebot sofort ge-

nutzt und für unsere Mitglieder eineentsprechende Anzahl dieserSicherheitsstreifen angefordert undverteilt.Sehen und gesehen werden entschei-

det manchmal über Leben und Tod.Wir lesen ja täglich in den Medien,dass Unfälle passieren, weil Autofah-rer Biker, Fußgänger oder auch Kin-der übersehen. Besonders währendder trüberen Monate sind die Gefah-ren groß, weil die Kleidung zu dieserJahreszeit meist dunkler ist.

Wir danken Herrn LR Dr. Kepplingerfür diese Aktion zum Schutz des Le-bens. Sicherheit für die Menschen istuns ein großes Anliegen.

Ihre Edeltraud Guggi

Seite 10 Pensionistenverband Kremsmünster

Ausschnitte aus demerfolgreichen Jahr 2011

Im abgelaufenen Jahr freuten wir uns über die rege Beteiligung unserer Mitglieder bei den Ausflügenund Reisen, am sportlichen Sektor, im Bildungsbereich sowie bei den Festen und Veranstaltungen.Sehen Sie nun einige Bilder von unseren Aktivitäten im Jahreskreis. Vielleicht haben wir Sie auf denGeschmack gebracht und dürfen auch Sie demnächst als Mitglied in unserem Verband begrüßen.

Seite 11Pensionistenverband Kremsmünster

Seite 12 Pensionistenverband Kremsmünster

Die Jahresversammlung des PV fandam 3. März 2012 im Kulturzentrumstatt. Als besondere Ehrengäste konn-ten die Klubobfrau des SP-Landtags-klubs Mag.a Gertraud Jahn, undVbgm. Michael Fellinger begrüßt wer-den.

Es folgten die Berichte der Vorsitzen-den, der Schriftführerin, des Kassiersund der Kontrolle. Die Ausführun-gen ergaben ein sehr positives Bildüber die geleistete Arbeit in unsererOrganisation.

Die Klubobfrau hob in ihrem Refe-rat die wichtige und wertvolle Arbeitdes PV für die Ältere Generationhervor. Sie berichtete über dasStabilitätspaket der Regierung undwies auf die Notwendigkeit der Ein-

Jahresversammlung

führung einer Besteuerung für Ver-mögen über 1 Mio. Euro hin.

Im Anschluss daran fand die Ehrungunserer langjährigen Mitglieder statt:

10 Jahre:Blahowetz Liselotte, Dorfer Rudolf,Eiler Pauline, Friedrich Anneliese,Fiala Otto, Hofbauer Zäzilia, HoferRosemarie, Horak Edeltraud undFranz, Horvath Johann, KadrabekHelene, Klinglmayr Adelheid, SaykRosemarie, Schröckmair Gertrud,Straßmair Johann, Zauner Mathilde,Zoidl Christine

20 Jahre:Buchegger Maria, Firli Irma Maria,Madarasz Elisabeth

30 Jahre:Eisinger Franziska, Stürmer Josef

35 Jahre und Ehrenmitgliedschaft:Gschwenter Maria

40 Jahre:Heiss Maria

45 Jahre:Schwaiger Johanna

Mit der goldenen Ehrennadel fürVerdienste um den Verband wur-de ausgezeichnet:Fehrer Ingeborg und PenningerMartha

Wir danken den JubilarInnennochmals für ihre Treue zum Verbandund den Funktionärinnen für ihrenEinsatz zum Wohle unserer Mitglie-der.

Vbgm. Michael Fellinger informiertedie Versammlung über wichtige Punk-te aus der Gemeindestube.

Der Jahresrückblick mit einem Filmund Fotos von Ausflügen und Ver-anstaltungen im Jahreskreis bildeteden Abschluss des offiziellen Teiles.Mit einem Imbiss ließen wir den in-formativen Nachmittag ausklingen.

Ihre Edeltraud Guggi

Seite 13Pensionistenverband Kremsmünster

Programm für 2012Die Zeit läuft und läuft. Besonderswir, die Ältere Generation, haben dasGefühl, dass jedes Jahr noch schnel-ler vergeht. Ein Viertel des Jahres ha-ben wir schon wieder hinter uns ge-lassen. Auch für heuer haben wir unswieder viel vorgenommen und wirfreuen uns, Ihnen liebe Mitglieder,und Jenen, die es werden möchten,ein attraktives und abwechslungsrei-ches Programm bieten zu können.

Ausflüge und Reisen:

18. April:Burg Strechau, Lassing, Bad Aussee,Pötschenpass, Bad IschlTagesfahrt

23. Mai:Fahrt ins BlaueTagesfahrt

13. – 17. Juni:Italien – die Küste der Marken,Pesaro, San Marino, Gradara, FurloSchlucht, Gubbio, Friaul5 Tage-Reise

8. August:Kitzbüheler Horn und KitzbühelTagesfahrt

11. August:Seefestspiele Mörbisch „Die Fleder-maus“ (Katalogfahrt von Sabtours)

19. – 20. September:Kärnten – Nockberge, Millstatt,Granatium Radenthein, Turrach2 Tage-Fahrt

6. Dezember:Stille Nacht Kapelle Oberndorf, Stil-le Nacht Museum, Weihnachtsmarktam Stille Nacht Platz Tagesfahrt

GesellschaftlicheVeranstaltungen:

12. Mai:Mutter- und Vatertagsfeier 14 Uhr –Kulturzentrum Kino

20. Juli:Grillfest ab 12 Uhr in der Wirtschafts-hof-Außenstelle Gablonzerstraße

20. Oktober:60 Jahrfeier der Ortsgruppe Krems-münster 14 Uhr – KulturzentrumKino

24. November:Kathreintanz 14 Uhr – Kulturzent-rum Kino

15. Dezember: Weihnachtsfeier 12 Uhr – Kulturzen-trum Kino

Kultur und Bildung:

EDV Kurs für AnfängerTermine:8., 15., 22. und 29. Novemberjeweils Donnerstag von 16:30 bis 19Uhr, Hauptschule EDV Raum 2.Stock

Sport:

Wandern:Seit 2. Jänner jeden 2. Montag, Ab-marsch von der Bezirkssporthalle,Wanderpause vom 9. Juli bis 20. Au-gust

Radfahren:Seit 2. April bis 29. Oktober jeden 2.Montag, Abfahrt von der Bezirks-sporthalle

Nordic Walking:Jeden Dienstag nach Vereinbarung

Kegeln:Jeden 3. Donnerstag im Monat imLGH Schicklberg

Eisstockschießen:Nach Vereinbarung

Sozialsprechtage:

Jeweils Donnerstag 14. Juni und 11.Oktober ab 16 Uhr im Rathaus,Besprechungsraum 3. Stock

Vorherige rechtzeitige Anmeldungunter 0664/5036166 ist unbedingterforderlich.

Ihre Edeltraud Guggi

Seite 14 Aktuelles

Der Europarat hat am 6.Mai 2011 ein-stimmig eine Resolution verabschie-det die einen Umschwung in derMobilfunkpolitik fordert.- Neue Antennen und Hochspan-

nungsleitungen sollen nur noch mitSicherheitsabstand zu Wohn-gebieten errichtet werden dürfen.

- DECT-Telefone, Handys undWLAN sollen an Schulen verbo-ten werden.

- Die Regierungen sollen Aufklä-rungs-Kampagnen starten, die dieMenschen auf die Gefahren hin-weisen und entsprechend sensibi-lisieren.

- Besondere Aufmerksamkeit ist„elektrosensiblen“ Personen zuwidmen und es sind spezielle Maß-nahmen einzuführen, um dieseMenschen zu schützen „Gleichzei-tig schlägt der Entwurf eine Sen-kung des Strahlungsgrenzwertesum das 1000-fache vor…….“

„Mobilfunk es tut sich was in Europa“(Leider nicht in Kremsmünster)

Ihre Auguste Stallinger

Man sollte also nicht aus technischenund wirtschaftlichen Gesichtspunk-ten Handymasten errichten, sondernden gesundheitlichen Aspekt in denVordergrund stellen. Aber leider zeigtsich wieder einmal, dass der Fisch amKopf zu stinken beginnt. Solange imParlament keine Gesetze beschlossenwerden, die Strahlungswerte festle-gen, solange wird es auch für die be-troffene Bevölkerung keinen Schutzgeben. In Spanien und England wirdbereits vieles aus dieser Resolutionumgesetzt.Auf Grund der neuen Signalwirkungdes Europarates und neuer Erkennt-nisse über die Auswirkung vonHandymasten, kann ich nicht nach-vollziehen, dass man in Krems-münster einen solchen am ehemali-gen Gerichtsgebäude installiert hat.Die Strahlung ist schirmartig, daherdarf im Umkreis von 150m um einKrankenhaus auch kein Handymast

stehen, weil er die elektrischen Anla-gen dort stören würde. In Krems-münster steht er keine 100m von derSchule entfernt. Außerdem gibt esnoch jede Menge Anrainer, die nichteinmal darüber informiert wurden.Man wurde vor die „strahlenden Tat-sachen“ gestellt. Wenn dieser Mastauch keine Bewilligung seitens derGemeinde braucht, (nicht höher als3m) gibt er Strahlen ab. Die Tatsache,dass Finanzexperten schon vor Inves-titionen in die Mobilfunkindustriewarnen, zeigt, wie real die Schädigun-gen dieser Technologie tatsächlichsind und wie bald man das Platzender Unschädlichkeitslüge erwartet.Ob diese Aktion zur Ortskern-belebung beiträgt?

Seite 15SPÖ-Frauen

Seit 1911 findet jedes Jahr am 8. Märzder „Internationale Weltfrauentag“statt. Von Beginn an steht dieser Tagim Zeichen der Gleichberechtigung.Obwohl sich viel geändert hat in denletzten 100 Jahren ist es doch so, dassnoch unwahrscheinlich viele Proble-me ungelöst sind.Dabei muss unterschieden werdenüber welchen Erdteil bzw. über wel-che Region man spricht.

Asien und Afrika haben viele Gebie-te mit großem Rückstand. Aber auchdie übrigen Regionen der Welt sindlängst nicht am Ziel.

An der Entwicklung des Wahlrechtesetwa kann man ablesen, wie schwie-rig und wie zögerlich manchesvorwärts geht. So dürfen Frauen inÖsterreich seit 1918 wählen, in derSchweiz erst seit 1971. In vielen an-deren Gebieten noch gar nicht.In Österreich hat es einen ersten gro-

SPÖ Frauen fürGleichberechtigung

Ihre Magda Dorfer

ßen Schritt nach vorne durch dieFamilienrechtsreform unter Bundes-kanzler Dr. Bruno Kreisky in denSiebzigerjahren des vorigen Jahrhun-derts gegeben. Erst seit dieser Zeitgibt es gleiche Rechte für Männer undFrauen in der Ehe. Damals wurdeauch das Namensrecht reformiert.Wo es noch hapert ist das Einkom-men.

Bei uns in Österreich verdienen Frau-en im Schnitt um etwa 25 % wenigerals Männer. Dazu kommt, dass Frau-en oft in Teilzeit beschäftigt sind, inKarenz gehen und auch dadurch Ein-bußen bei der Karriere hinnehmenmüssen.

Erfreulich ist, dass sich die patriarcha-lischen Verhältnisse in den Familienlangsam auflösen und dass die Rollen-bilder, männlich und weiblich, bei derBerufsausbildung weniger werden.Allerdings geht das langsam.

In einer angesehenen Zeitung konn-te man kürzlich lesen: Der Traum voneiner Gesellschaft, in der es keinenUnterschied macht, ob man ein Mannoder eine Frau ist, ist nicht neu. Dievöllige Gleichberechtigung von Frauund Mann in allen Lebensbereichenist die Uridee des Feminismus, undder ist mindestens 200 Jahre alt.

Dass von uns der „Weltfrauentag“hochgehalten wird ist klar. Auch heuerhaben wir wieder Nelken verteilt, umdaran zu erinnern, dass die „Welt derFrauen“ noch vieler Veränderungenund noch vieler Verbesserungen be-darf.

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ÖBB-Vorteils-cardfür MännerAb 1. Jänner 2012 gibt es die VOR-TEILS-card Senior auch für Männerab 60 Jahren.Diese Regelung wird gleichzeitig mitden Verkehrsverbünden in Österreichumgesetzt, um für die Kunden eineharmonische Umstellung zu ermög-lichen. In den kommenden zehn Jah-ren ist geplant, die Altersgrenze fürFrauen und Männer alle zwei Jahreum ein Jahr anzuheben. DieErmäßigungen für ÖBB-Tickets nach

ÖBB-Tarif bleiben auch nach derÄnderung der Altersgrenze unverän-dert.Für Frauen und Männer ab 60 Jahre(bis 31.12. für Männer ab 65 Jahre)gibt es die VORTEILS-card Seniorum 26,90 Euro und gilt ein Jahr abAusstellung. Für Senioren, die z. B.eine Ausgleichs- oder Ergänzungszu-lage beziehen, besteht die Möglich-keit, die VORTEILS-card gratis zuerhalten. Diese bleibt fünf Jahre gül-

tig.Bis zu 50 % Ermäßigung gelten inallen Zügen der ÖBB sowie vielerPrivatbahnen (mit Ausnahme derZahnradbahnen und Sonder-verkehre), beim ÖBB-Postbus und inBussen vieler Verkehrsverbünde.Bei der Erstbestellung benötigen Sieein Foto und einen gültigen amtlichenLichtbildausweis. Den Bestellscheinerhalten Sie auf der Homepage derÖBB oder der Personenkasse.

Seite 17Pensionistenverband informiert

Führerschein neuAb 19. Jänner 2013 sind neue Füh-rerscheine der Klasse A und B auf 15Jahre befristet.Bei der Erneuerung des Führerschei-nes – vom Papier zur Karte – erfolgtkeine Überprüfung des Gesundheits-zustandes. Auch nicht beiLenkerInnen, die das 50. Lebensjahr

bereits überschritten haben.Alle bis 18. Jänner 2013 ausgestelltenFührerscheine sind bis Anfang 2033gültig.Für die Beantragung eines neuen Füh-rerscheines benötigt man ein aktuel-les Foto.Die Gebühr beträgt € 49,50.

Die Wiedereinführung desPensionistenabsetzbetrages (früherAlleinverdiener-Absetzbetrag) ist eingroßer Erfolg den der Pensionisten-verband errungen hat. Wenn auchnicht alle davon profitieren, so dochzumindest jene mit geringen Einkom-men.

Erhöhter Pensionistenabsetzbetrag 2012Im Veranlagungsjahr 2012 steht dererhöhte Pensionistenabsetzbetrag zu,wenn die Pensionseinkünfte €19.930im Kalenderjahr nicht übersteigenund Sie keinen Anspruch auf denAlleinverdienerabsetzbetrag haben.Weitere Voraussetzungen sind, dassSie länger als 6 Monate in einer Part-

nerschaft leben und Ihre Partnerin /Ihr Partner Einkünfte von nicht mehrals € 2.200 im Kalenderjahr bezieht.

Der Pensionistenabsetzbetrag istmit dem Formblatt E30 zu bean-tragen.

Ihre Edeltraud Guggi

Seite 18

Seite 19Kleinstunternehmer im Blickfeld

Interview der Redaktion mitChristian Kiennast - Geschäftsfüh-rer der meeerzeit OG.

Redaktion:Herr Kiennast wie ist meeerzeit ent-standen?meeerzeit:Wir haben unser Unternehmen 2010gegründet, weil wir seit vielen Jahrenbegeisterte Taucher sind und uns inder näheren Umgebung eine Anlauf-stelle fehlte. Was wir als nebenberuf-liche Tätigkeit begannen, wird immermehr zum Hauptberuf. Heuer ist esendlich so weit, meeerzeit wird er-wachsen! Ab 1. Mai wird unser Shop(Hauptstrasse 28, direkt unterm Gast-haus Adler) Dienstag bis Freitag von12:00 bis 19:00 geöffnet sein.

Redaktion:Was ist Ihnen persönlich für Ihr Un-ternehmen besonders wichtig?meeerzeit:Beim Tauchen ist eine gute Ausbil-dung das Allerwichtigste. Dabei legen

meeerzeit wird erwachsenwir unser Hauptaugenmerk auf Si-cherheit, praxisbezogenen Unterrichtund hochwertige Ausrüstung. Ich alsgeprüfter Tauchlehrer möchte denSchülern vor allem auch die Freudeam tauchen und die Schönheit derheimischen Gewässer näher bringen.

Redaktion:meeerzeit ist ja nicht nur für Taucher,wofür steht meeerzeit sonst noch?meeerzeit:Unser Unternehmen ist in drei Spar-ten unterteilt:Die meeerzeit Agentur: veranstaltet,organisiert und vermittelt besondereErlebnisse, wie z. B.: Highflyern,Raften, Paragleiten, Ballonfahren,Hochseilgarten, Drifttraining …. FürGruppen und Unternehmen ab 8Personen.Im meeerzeit Shop verkaufen wirTauchequipment (Aqualung, Suunto,Apex, Atomic),Kletterequipment(Edelrid), Laufschuhe (On running),Triathlon Schwimmanzüge(Ironman), Functional -Trainings-

equipment für zu Hause (TRX – RIPtrainer, Triggerpoint), GoProActioncam. Da ist für jeden das rich-tige dabei.Die meeerzeit Tauchschule: MitSchnuppertauchen, Flussschnorchelnund Anfängertauchkurse(Cmas*)

Redaktion:Das klingt ja alles nach sehr viel Spaß,was erwartet Ihre Kunden in der kom-menden Saison?meeerzeit:Jede Menge Tagesevent’s, Tauchkurseund Aktionen. Wir sind bemüht, un-ser Angebot stetig zu erweitern undjeder der Interesse hat, kann sich überFacebook, auf der Homepage odertelefonisch bei uns informieren. Wirfreuen uns immer wenn wir für unse-re Kunden einen unvergesslichen Tagarrangieren können.

Die Redaktion der KremsmünsterAktuell bedankt sich bei ChristianKiennast für das Interview undwünscht weiterhin viel Glück undErfolg..

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