Rhino Grasshopper Teil 6

Preview:

DESCRIPTION

Rhino Grasshopper Teil 6

Citation preview

Wir zeichnen 2 Punkte

Beide Punkte verbinden wir mit einer Linie

Auf dem Mittelpunkt der Linie zeichnen wir einen Punkt

Diesen Punkt bewegen wir nach oben

Anschließend zeichnen wir einen Bogen von Punkt A zu Mittelpunkt zu Punkt B

Jetzt zeichnen wir das Ganze in Grasshopper. Wir zeichnen den ersten Punkt. Bestimmt durch unsere 3 Werte auf X , Y und Z Achse

Wir verbinden die beiden Punkte mit einer Linie

Wir setzen POINT ON CURVE. Und stellen ihn auf die Hälfte ein.

Jetzt wollen wir den Punkt nach oben also anhand der Z-Achse bewegen. Wir erstellen also die Komponente MOVE

Die Richtung geben wir mit einem Vektor vor und die Länge des Vektors bestimmen wir mit einem Slider

Wir erstellen einen Bogen. ARC 3 Pt

Nun können wir unseren Bogen beliebig beeinflussen.

Im nächsten Beispiel möchten wir aus einem Bild ein Pattern erstellen.

Wir ziehen das Bild einfach in unser Canvas. Mit Doppelklick auf unser Bild nehmen wir weitere Einstellungen vor.

Wir stellen die Größe des Bildes so ein wie wir möchten. (in unserem Fall 40x40) Und gehen beim Channel auf color brightness, da wir unsere Punkte nach Helligkeit gewinnen möchten.

Nun erstellen wir ein Pointgrid.

Wir weisen den Punkten aus dem Pointgrid nun immer Kreisen zu.

Wir schliessen unser Punktegrid an unser Image an. Jeder Punkt wird nun ein Pixel zugeordnet. Dann teilen wir die daraus gewonnenen Werte so, dass es keine größeren Punkte/Kreise zu Überschneidungen führen.

Im nächsten Beispiel wollen wir ein einfaches geometrisches Muster erstellen.

Anschließend schneiden wir alles außerhalb des Kreises weg.

Der Prozess eines Algorithmus ist nicht immer linear. Oft müssen wir entscheiden treffen, ob wir etwas tun wollen oder nicht. Die Antworten die wir dabei geben sind immer sehr einfach: JA oder NEIN In Grasshopper und in Algorithmen nutzen wir dafür die Boolean Data (TRUTH/FALSE) Wir generieren 10 zufällige Werte.

Die Zahl 10 wird an den Number INPUT von Random angeschlossen

Mit dem Panel werden uns unsere zufällige Werte angezeigt.

Mit dem larger than tool wollen wir unsere Punkte einstufen in größer als und kleiner als.

Wir verbinden eine weitere Zahl, die wir mit den Zufallswerten vergleichen möchten.

Unser Panel zeigt uns nun an welche Zahlen größer als unser angegebener Wert sind und welche kleiner sind. TRUE ; FALSE

Im nächsten Beispiel erstellen wir eine Serie von 30 Werten.

Und hängen an die Serie eine Modulodivision ran. Das bedeutet: Wir zählen unsere Serie bis zu 30 Werten wieder neu auf: Also 0;1;2;0;1;2;0;1;2….etc..

Anschliessend hängen wir hier ein Equals ran, um zu testen ob das Ergebnis gleich unserem INPUT B gleich 0 ist.

Wie wir also sehen können gibt es verschiedene Möglichkeiten unsere Funktionen nach boolean values zu sortieren. Manchmal jedoch wollen wir auch mehrere Möglichkeiten haben oder nach mehreren Kriterien sortieren. Hier sortieren wir beispielsweise nach größer als und nach gleich einmal separat und dann nach beiden gemeinsam

Wir erstellen wieder eine Serie von 30 Werten und eine Larger-Komponente. (Größer als), die wir mit einem Slider verbinden, den wir mit der Serie vergleichen möchten.

Im Panel sehen wir nun unser Ergebnis. 1-14 ist kleiner als 15 der Rest ist größer oder gleich 15 also Falsch (false)

Außerdem hängen wir eine Modulusdivision mit der Unterteilung 3 an unsere Serie

Jetzt gleichen wir das wieder mit 0 an. Also es sollen nur die Ergebnisse 0 rausgefiltert werden.

Wir sortieren unsere Komponenten ein wenig und fügen die Komponente AND hinzu.

Die Komponenten LARGER und EQUALS werden nun mit der AND Komponente zusammengefügt und anschließend mit einem Panel dargestellt. Es ist also immer möglich verschiedene Bedingungen zusammenzufügen.

Meistens macht es Sinn für uns nur einen bestimmten Teil der Werte auszuwählen und mit einer Funktion zu bearbeiten. Dazu benötigen wir die Cull-Komponente, welche alle Werte die False sind aussortiert.

Dazu ein Beispiel mit Abstandsflächen. Wir zeichnen zunächst viele Punkte in Rhino3d und weisen die dann der Point-Komponente in Grasshopper zu.

Jetzt erstellen wir einen weiteren Punkt in Grasshopper und weisen ihm einen neuen Punkt in Rhino3d zu.

Die Distanzkomponente misst den Abstand zwischen A und B. Also zwischen allen Punkten A und dem Punkt B.

Wir erstellen nun eine Funktion mit 2 Variablen. Und geben x>y ein. Wir wollen später nur alle Punkte rausfiltern, die kleiner als

Wir erstellen nun einen Slider mit einer Zahl. Es werden nun alle Werte dessen Distanz größer als die unseres Sliders als richtig einsortiert und alle werte die kleiner sind als falsch einsortiert.

Wir brauchen nun unsere Cull-Komponente

Hier verbinden wir sämtliche Punkte aus denen wir aussortieren möchten mit der Auswahl von den Punkten, die wir aus unser Funktion erhalten (Right)

Nun erstellen wir eine Linie von dem Punkt von dem wir die Distanz messen zu den ausgewählten Punkten.

Damit können wir nun immer wieder weiter arbeiten. Beispielsweise könnten wir schnell ein einfaches Pattern wie dieses hier erstellen:

Die Listenerstellung in Grasshopper ist also eine der wichtigsten Werkzeuge beim arbeiten mit Parametern und Algorithmen. Das neu erarbeitete Wissen wenden wir nun bei einem Patternbeispiel an. Hier wollen wir zunächst einmal eine Fassade aus Dreiecken erstellen.

Folgende Aufgabe als Übung zuhause durcharbeiten.

Wie wir es gelernt haben erstellen wir nun zunächst einmal ein Pointgrid. Dazu brauchen wir einen Slider, der in Series die Anzahl vorgibt und schliesslich als Cross Reference alle Punkte auf der X und Y Achse zeigt.

SHIFT ordnet die Punkte. Als Offset geben wir die unterste Reihe an also auch 14 wie unser X-Y-Grid

Nun Sortieren wir mit unseren Cull-Komponenten die gewünschten Werte aus und verbinden nun Linien zwischen den unterschiedlichen Punkten.

Leicht können wir nun unterschiedliche beliebige Pattern mit diesem einfachem Skript erstellen.

Recommended