rweiterung: Skulpturenpar ••Idfrieden öffrietdie Pforten · 2013. 9. 30. · rweiterung:...

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rweiterung: Skulpturenpar ••Idfrieden öffriet die PfortenUNTERBARMEN AmWochenende war die neugestaltete und erweiterte Ausstellungsflächedas Zi I zahlreicher Besucher aus der Region.

Von Valeska von Dolega

b rbUrgermeister Peter Jungtand bel seiner Begrüßung derHonoratioren und VIPs am Frei-tagabend im Regen.

Als sich Samstagvormittagfür alle anderen Bürger die Pfor-ten d s erweiterten Skulpturen-park öffneten, zeigte sich dasWett r von seiner zumindestIi bli hen Seite.j.wirwären aberauf Jeden Fall gekommen. DerSkulpturenpark ist zu allen Gele-g nheiten ein Erlebnis", betonteBesucherin Nicola Wolz.

"Der Skulpturenpark istzu allen Gelegenheitenein Erlebnis,"Nlcola Wolz, Besucherin

Die Ennepetalerin "liebt denPark, seine Atmosphäre" und die"herrlichen Skulpturen. Je nachJahreszeit und Blattbestand derBäume wirken sie unterschied-lich."

Um 4,5 Hektar und eine wei-tere Ausstellungshalle ist der vorfünfjahren von Anthony .Tony"Cragg initiierte Skulpturenparkvergrößert worden. "Eine Füh-rung in dem Sinne, dass Sie miteinem Guide durch das ganzeAreal gehen, gibt es nicht", er-klärten die Mitarbeiter an derKasse. Anstelle dessen hattensich fünf Kollegen, erkennbar an

Entscheidend: Den eigenen Zugangzu den Kunstwerken zu findenEin weiterer Aspekt ist das Licht,und auch, wie der Weg zumKunstwerk ist, also welches De-tail. als erstes gesehen wird,spielt eine wichtige Rolle beidessen Platzwahl. Wie nun aberein bestimmtes Werk zu inter-pretieren ist, mochte Till-MartinKöster nicht erklären, müssen."Wichtig ist immer, einen eige-nen Zugang zu finden. 'TrauenSie Ihrer Intuition." Auch bei Pe-

.ter Horst, der sich an der dreitei-ligen Bronze "Points of View"positioniert hatte, gab es vielzum Park im Allgemeinen undTony Cragg im Besonderen zuerfahren. "Die Arbeit verführtden Betrachter, sich .ZU bewe-gen." Was Laura Fischer prompttat. "Hier sind ja noch mehr Na-sen, Mürider und Augen", be-schrieb sie, was sie sah. Dieseabstrakten, ineinander ver-schichteten Profile "schmiegensich bei flirrender Hitze oderSchneesturm perfekt in eÜe

Landschaft", fand der Guide. obDetailfragen zu den verwende-ten Materialien ("das hier istSandstein. Aus welcher Regioner stammt, kann ich aber auchnicht sagen") oder Debattenüber das Wesen' der Kunst(,,'schön' ist ein abstrakter undschwieriger Begriff"), formulier-te Erklärungen auf deutsch, ita-lienisch oder französisch - "ichbin begeistert", resümierte Nico-la Wolz. Dem Vernehmen nachist übrigens der Bau einer weite-ren Ausstellungshalle nicht aus-

Schirmen, an markanten Punk-ten verteilt, um dort "mit Inte-ressierten ins Gespräch zu kom-men", wie Till-Martin Köstersagte.

Die Wuppertalerin Cara D 1-likhoff war eine davon. "iemöchte das Neue kennenler-nen.' Im Schlepptau hatte siekunstsinnige Freunde. Peter undKarin Lanz waten eigens .ausDortmund angereist.

Endlich ist mit Eva Hilds "Ir-ruption" die erste Arbeit einerBildhauerin vertreten, frischhinzugekommen ist Bogomir -Eckers feuerrotes Werk "odo-lop" und "caldera" ist ein Bei-spiel der neuen, von Cragg ge-schaffenen Arbeiten. Mit rundacht Tonnen ist sie schwer, weilaus Bronze, wie Köster ausführ-te. "Skulpturen stehen nie zufäl- Ursula Humberg und ihr Mann Georg Kleedörfer waren eigens aus leverkusen angereist und bewunderten die Skulpturlig. Ihre Positionierung hat viel Early Form von Tony Cragg. Foto: Gerhard Bartschmit Kö~per- und Raumerfahrungzutun.

• INFORMATIONEN

. SKULPTURENPARK Waldfrieden,Hirschstr. 12, Öffnungszeiten bisNovember Dien.?tagbis Sonntag 11bis 19 Uhr, Offnungszeiten abDezember Freitag bis Sonntag 11bis 18 Uhr. Mehr im Netz:

www.skulpttirenpark-waldfrie-den.de

geschlossen. In zweidrei Iahrenwisse man mehr, wird gemun-kelt. .

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