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Schule am Ellerbach
ÜBERGANG SCHULE UND BERUF
Schule am Ellerbach
Bausteine der Berufsvorbereitung
Schülerfirma Pausenverkau
f
Allgemeine Berufsreife (freiwilliges
10. Schuljahr)
wöchentlicher Praxistag
Arbeitslehre
Betriebspraktika
Praxistage HWK
Wozu derartige Berufsvorbereitung?
Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit der Schüler zeigen
Betriebe haben längere/intensivere Erprobungsphase der möglichen Auszubildenden
Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben Vermittlung von Arbeitstugenden
(Pünktlichkeit, Höflichkeit, Ordnung und Sauberkeit, rechtzeitige Krankmeldung)
Schülerperspektive
Schüler erkennen schulische Defizite und arbeiten diese motiviert im Unterricht auf
Steigerung der schulischen Lernmotivation durch den Bezug zur Arbeitswelt und Lebenswelt
Individuelle und persönliche Unterstützung durch Lehrpersonen bei der Berufswahl
Intensiv begleiteter Einstieg in die Arbeitswelt
Förderung von Soft Skills (Schlüsselqualifikationen)
Überblick Berufsvorbereitung
Klasse 1. Halbjahr 2. Halbjahr Arbeitslehre
5/6 Arbeitslehre Arbeitslehre 4 Std
7 Vorbereitung desBetriebspraktikums
2-wöchiges Betriebspraktikum
4 Std
8 Vorbereitung der Projekttage in der HWKPotenzialanalyse
3-wöchiges Praktikum in der HWK1-wöchiges Berufsorientierungs=camp IB
6Std
9 ArbeitslehreVorbereitung des Berufspraktikum
2-wöchiges Praktikum mit anschließendem Praxistag
6 Std
10 2-wöchiges Praktikum mit anschließendem wöchentlichen Praxistag
wöchentlicher Praxistag
6 Std
AL 5./6.Schuljahr (4 Wochenstunden)
Grundlagen in den Bereichen:
Haushalt (z.B. Zubereitung einfacher Gerichte) Technik (z.B. Umgang mit Holz und
Werkzeugen) Textiles Gestalten (u.a. Wäschepflege,
Nähmaschinenschein) Informationstechnische Grundbildung
(Umgang mit einem Schreibprogramm) Betriebserkundung (z.B. Besuch einer
Bäckerei, Materialeinkauf im Baumarkt) Kennenlernen von Berufsfeldern
AL 7. Schuljahr (4 Wochenstunden)
Grundlagen, Fachkenntnisse in den einzelnen Bereichen, BIZ-Besuch
Kennenlernen der Arbeitswelt Betriebspraktikum (zweiwöchig) Einführung des Lebensordners
AL 7. Schuljahr (4 Wochenstunden)
Nach Anleitung kümmern sich Schüler selbst um einen Praktikumsplatz
Praktikumsmappe wird erstellt um Praktikumsverlauf zu dokumentieren
Praktikumsplätze: - im Einzelhandel (Verkäufer, Einzelhandelskaufmann) - im Handwerk: Schreinerei, Metallbau, Zimmerei, Maler und Lackierer, Friseur, … - KFZ-Betriebe - „grüne Berufe“: Gärtnerei, Floristik - …
Regeln für die Stellensuche!
Nur Berufe, die die Allgemeine Berufsreife erfordern!
Keine Betriebe in denen Familienangehörige arbeiten!
Pro Betrieb nur einen Praktikanten! Nur Betriebe im näheren Umkreis des
Wohn-/Schulortes
Geeignete Betriebe
SupermarktKindergarten
Gärtnerei
Bäckerei
Arztpraxis
Metzgerei
Straßenbau
Apotheke
FrisörReisebüro
Metallbau
Malerbetrieb
Kläranlage
Kfz- Werkstatt
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Das Berufsorientierungsprogramm in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten (BOP) bietet den Schülerinnen und Schülern ab der Klasse 7 eine Potenzialanalyse zur eigenen Kompetenzfeststellung sowie eine zweiwöchige praktische Werkstatterfahrung in mindestens drei Berufsfeldern. Seit 2008 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) rund 200 Millionen Euro in das Programm investiert. Für Bundesländer, die eine flächendeckende Einführung von Berufsorientierungsmaßnahmen durch ein Landeskonzept vorbereiten, bietet das BMBF Sondervereinbarungen an.
http://www.bmbf.de/de/mediathek_video.php?V=232
AL 8.Schuljahr (6 Wochenstunden)
3 Tage intensive Potenzialanalyse Praxistage in der Handwerkskammer,
Kennenlernen verschiedener Handwerksberufe (drei Wochen, 10 Arbeitstage) mit anschließender Beurteilung und Zertifikat
1-wöchiges Berufsorientierungscamp, Kooperation mit dem IB: Kennenlernen von Berufen aus den Bereichen Gastronomie, Hotel, Haar- und Körperpflege, …
Schülerfirma (Pausenverkauf, Schulcatering)
Die Schüler wählen aus den Werkstätten Metall, Holz, Schweißen Straßenbau Goldschmied Schmied Hoch- und Tiefbau Maler und Lackierer, Fliesenleger KFZ
drei Werkstätten aus,
die sie in 3 Tagesblöcken besuchen.
Handwerkskammer 8. Schuljahr
Schülerfirma – Pausenverkauf 8. Schuljahr (seit 2001)
Ziele:
Bereitstellung von gesunden und preiswerten Nahrungsmitteln
Einblicke der beteiligten Schüler in Preisgestaltung (Wirtschaftliches Handeln, Rechnen) und in die Arbeitsvorgänge der Zubereitung von Lebensmitteln (Hygienevorschriften
angemessenes Verkaufsverhalten verantwortungsvoller Umgang mit dem Geld der
Schülerfirma
(Wirtschaftliches Handeln, Bevorratung, Einkauf-Verkauf)
Schülerfirma – Pausenverkauf 8. Schuljahr (seit 2001)
Organisation: Dienstplan regelt den täglich wechselnden Einsatz von 2
Schülern, die in der 2. Stunde die vorbereitenden Arbeiten (Aufbacken und Belegen von Brezeln und Brötchen, Vorbereitung des Verkaufsraumes, Führen der Verbrauchslisten, Abrechnungen, Erstellen von Bedarfslisten usw.) erledigen und nach dem Verkauf die Reinigung des Raumes übernehmen
Im Unterricht werden Inhalte und Probleme mit der Gesamtklasse besprochen und aufgearbeitet
Mögliche Überschüsse werden für Reparaturen und Neuanschaffungen von Geräten der Schülerfirma) genutzt
AL 9.Schuljahr (6 Wochenstunden)
AL-Unterricht im letzten Schulbesuchsjahr Vorbereitende Projekte zum Praxistag Kombiniertes Berufsorientierungspraktikum
im 2. Schulhalbjahr ( 2 Wochen Blockpraktikum mit anschließendem wöchentlichen Praxistag )
Berufswahlplanung unter Einbeziehung des Berufsberaters und der Eltern
Begleitender Übergang in Berufsbildungswerke und Berufsschule
Freiwilliges 10. Schuljahr
Ziel ist das Erreichen der Allgemeinen Berufsreife
und die Vermittlung in ein Ausbildungsverhältnis
die Entscheidung darüber, wer für die 10. Klasse zugelassen wird, richtet sich in erster Linie nach den Leistungen und dem Verhalten der Schüler
Schüler aus den kreiseigenen Förderschulen werden nach Bewerbungsverfahren zugelassen
AL 10.Schuljahr (6 Wochenstunden)
Ganzjähriges kombiniertes Block-/ Tagespraktikum (2 Wochen am Anfang des Schuljahres, anschließend wöchentlicher Praxistag)
Ziel: Abschluss eines Ausbildungsvertrages
Erstellen einer aussagekräftigen Bewerbungsmappe
Intensive Begleitung während des Praktikum und Hilfestellung beim Führen der Berichtshefte
AL 10.Schuljahr (6 Wochenstunden)
Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit in der Klasse und Einzelberatung Gemeinsamer Besuch von Ausbildungsmessen
Individuelle und intensive Beratung und Betreuung in den Praktikumsbetrieben durch schulische Fachkräfte
Intensive Zusammenarbeit mit den Betrieben im Hinblick auf den Abschluss eines Ausbildungsvertrages
Wenn es nicht so läuft….
Praktikumsabbrecher:
Schüler reagieren empfindlich auf Kritik und Anweisungen und brechen Praktikum ab
Gründe: Unpünktlichkeit, Konfliktunfähigkeit….. Kündigung durch Betrieb (selten)
Dann: zweiter Praktikumsplatz oder
Assistent in der Schulküche oder beim Hausmeister
Begleitung
Erstellen eines Lebensordners Praktikumsbericht Anleitung im Praktikum durch
Betriebsmitarbeiter Intensive Beratung und Betreuung durch AL-
Lehrer am Praktikumsplatz Berufsberatung durch das Arbeitsamt, BOP, Potenzialanalyse durch Kooperation mit der
Handwerkskammer Unterstützung bei Bewerbungsmappe und
Praktikums- und Ausbildungsplatzsuche
Ergebnisse
Alle Schüler durchlaufen die Berufsvorbereitung und Praktikumsangebote, mind. bis 9. Schuljahr
15 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit mit HWK und eine Vielzahl von Betrieben
Intensive Begleitung durch Fachkräfte und die Agentur für Arbeit gewährleistet
Ergebnis:
14 von 18 Schülerinnen und Schüler erhielten einen
Ausbildungsvertrag im Schuljahr 2012/13 !!
Hinweis (Evaluation)
Zur Verbesserung unser Maßnahmen der Berufsvorbereitung sind jederzeit Veränderungen wie inhaltliche/organisatorische Veränderungen
bereits bestehender Maßnahmen die Zusammenarbeit mit neuen
Kooperationspartnern die Beteiligung an neuen/weiteren
Maßnahmen zur Berufsorientierung
möglich.
VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
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