Schulinformation und Schuldaten · massage am Leben zu erhalten. Später sties-sen die Leute des...

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www.schule-wolhusen.ch schulleitung@wolhusen.ch

Schulinformationund Schuldaten

AgendaMo, 30. März – SchnuppertageMi, 1. April KSS 2

Do, 2. April 15.05 Uhr,Beginn Osterferien

Mo, 20. April 8 Uhr, Unterrichts-beginn nach denOsterferien

Mo, 27. April – Stellwerk 8Fr, 1. Mai Tests der KSS 2

Do, 7. Mai PISA-Tests fürJahrgänger 1999

Mi, 13. Mai Abgabe Zwischennoten

Do, 14. – Auffahrtsbrücke,So, 17. Mai unterrichtsfrei

Di, 19. Mai Sommersporttag,1. Termin

Mo, 25. Mai Pfingstmontag,unterrichtsfrei

Di, 26. Mai Sommersporttag,2. Termin

Di, 2. Juni Sommersporttag,3. Termin

Do, 4.-So, 7. Juni Fronleichnamsbrücke,unterrichtsfrei

Qualifikation für die Rivella-Games 2015Die Qualifikationen für das renommierte Uniho-ckey Turnier Rivella-Games 2015 standen wiedervor der Tür, sie wurden dieses Jahr von der KSS 2Wolhusen organisiert.

An den Spielen nahmen 55 Mannschaftenaus dem ganzen Kanton teil, welche unterteiltwaren in verschiedene Kategorien. Es herrsch-te Grossbetrieb und gute Stimmung auf demBerghofareal. Fast 160 Spiele wurden durchge-führt, dies mit Fairness und Respekt. Die inter-essanten und abwechslungsreichen Spiele wur-den von vielen Zuschauern intensiv verfolgt.

Auch dieses Jahr konnte man sein Kön-nen an der Schussanlage von Stockschlag tes-ten. Die Latte lag hoch für jeden, der den Re-kord von diesem Jahr brechen wollte. Der Ballmusste schneller als 145 km/h ins Goal ge-schossen werden!

Am Morgen spielten die 5./6. Klässler umden ersten Platz und das Ticket für die Rivella-Games in Zofingen. Der Sieger der KategorieK5/6 bei den Knaben war das Team «Hor-ror» von Wolhusen, während die «ImpossibleGirls» aus Schenkon den Sieg in der Mädchen-kategorie holten.

Am Nachmittag waren die Oberstufen-schüler dran. Auf den ersten Platz der Rivel-la-Games der Kategorie K7 und K8 spieltensich die Wolhuser Mannschaften «Fantastic8» und «Fresh Dumbeldor». «The Cana-diens» aus Reiden siegten bei den Knabender 9. Klasse.

In den Mädchenkategorien konnten sich«Beromünster 1» aus Beromünster und«AK 15!» aus Schüpfheim als Siegerinnenfeiern lassen.

Unter der Organisation der KSS 2 unterHauptorganisator Lukas Brunner arbeiteten dieJugendlichen hart, um ein spannendes und ta-dellos ablaufendes Turnier zu bieten. Sie absol-vierten Aufgaben wie den Küchendienst, denAuf- und Abbau der Infrastruktur, das Turnier-büro, den Parkdienst, das Materialdepot unddie Plakaterstellung. Unterstützt wurden sie da-bei von Externen – beim Schiedsrichterjob vonUnihockeyspielern aus Wolhusen und bei derSanität von Eltern aus dem Elternrat.

Die Qualifikationen für die Rivella-Games2015 in Wolhusen waren von allen Mitspie-lern mit Topleistungen, Fairness und Freudeabsolviert worden. Mehr Infos unter www.rivellagames-wolhusen.ch.

N. Krummenacher/N. Zemp

Sinnvoller Einsatz von HandysSeit dem Nokia 3210 sind Handys des Schülersliebster Begleiter (und auch von uns Lehrper-sonen). Erst recht mit der Einführung des iPho-nes im Jahre 2007 und all seiner Nachfolger istdie Nutzung von Smartphones noch viel at-traktiver geworden. Innert weniger Jahre hatdas Smartphone die Welt umgekrempelt. Da-mit tun wir uns in der Schule immer nochschwer. Bei uns gilt ein Handyreglement: Darinist festgelegt, dass die Handys von 8 bis 17 Uhrauf dem Schulareal ausgeschaltet sein müssen,ausser in den grossen Pausen und in der Mit-tagszeit, dann ist der Gebrauch mit Kopfhörernerlaubt. Die Lehrpersonen können in begrün-deten Fällen Ausnahmen erlauben. Wer gegendie Regeln verstösst, muss das Handy derLehrperson bis zum Ende des Unterrichtstagesabgeben. Im Wiederholungsfall wird das Han-dy eingezogen und bis zur Abholung durch dieErziehungsberechtigten zurückbehalten.

Das Handyverbot hat seine guten Gründe:Waren es in der Anfangszeit die SMS, welchedie Schüler immer und immer wieder lasen, sohaben heute Facebook und WhatsApp eineFaszination entwickelt, welcher einige der Ju-gendlichen regelrecht verfallen sind. Das lenktnatürlich vom Unterricht ab, deshalb erfolgteauch die Einführung des Handyverbots, wel-ches allerdings an der Schule Wolhusen nichtso streng ist wie an einigen anderen Orten.

Zunehmend zeigen sich aber auch dieVorteile der Smartphones. Geht man auf dieSchulreise, ins Klassenlager oder auf den Sport-tag, so ist man sehr froh, wenn verlorene Schü-ler erreichbar sind, wenn sie sich selbstständigmelden oder die Nothilfe organisieren können.Im Klassenlager müssen die Schüler abendsihre Handys in das Handyhotel abgeben, damitsie nicht die ganze Nacht mit ihren Kolleginnenin den andern Lagern chatten und telefonieren.

Das spätabendliche und nächtliche Sendenvon Nachrichten per WhatsApp führt natür-lich auch zu Hause zu Schlafmangel. In der Fol-ge sind die Kinder tagsüber übermüdet undschlechter aufnahmefähig. Die Eltern sind da-her gut beraten, wenn sie durchsetzen, dassdie Handys ihrer Kinder über Nacht nicht imSchlafzimmer sind oder zumindest in den Flug-modus geschaltet werden, so dass nur nochMusikplayer und der Wecker aktiv sind.

Viele unserer Sekundarschüler bleibenüber Mittag in der Schule. Seit sie über Smart-phones verfügen, können sie sich die Zeit bes-

ser vertreiben. Sie schauen sich Youtube-Vi-deos an, spielen ein Game oder hören Musik.

Langsam wird das Smartphone auch schu-lisch eingesetzt. Im Informatikunterricht undfür Projekte wird die Kamerafunktion verwen-det. Wir merken, dass nahezu jeder Schülereinen leistungsfähigen Computer in seiner Ta-sche herumträgt, den man auch für schulischeZwecke nützen könnte. Dazu einige Fragen anPaul Herger, einem jungen Lehrer in unseremSekundarschulteam.

Wie verwendest du die Smartphonesin deinem Unterricht?Grundsätzlich gilt auch bei mir das Handyverbot.Bieten sich aber Gelegenheiten, in denen ich imPrivaten selber zum Smartphone greifen würde,erlaube ich je nach Situation einzelnen Lernen-den den Gebrauch. Dazu gehören beispielswei-se das Nachschauen eines Wortes oder einerAdresse für Bewerbungsanfragen oder das Re-cherchieren für einen Vortrag. Wichtig ist dabeiimmer die Frage der Effizienz und der Alltagsre-levanz. Es bringt meiner Meinung nach nichts,wenn wir stundenlang üben, wie man einen Du-den verwendet, wenn die Kinder selber keinensolchen besitzen und wenn sie dies mit demSmartphone viel schneller herausfinden können.Darum habe ich bei diesem Thema beispielswei-se gezielt Aufgaben für das Smartphone einge-baut. Es muss also zwingend ein Mehrwehrt vor-handen sein, damit ich den Einsatz der digitalenTechnologie autorisiere.

Wie machst du das mit dem WLAN?Da in der Schule grundsätzlich kein WLAN fürdie Jugendlichen offen ist, habe ich in meinemSchulzimmer ein eigenes WLAN, welches ichselber einfach ein- und ausschalten kann. Die-ses läuft nur, wenn es für meinen Unterrichtgebraucht wird, ansonsten stelle ich es ab.

Was machst du, damit die Schülernicht bloss chatten oder gamen?Dies ist dann wohl die Gretchenfrage. Bis zumjetzigen Zeitpunkt habe ich noch niemanden da-bei erwischt, dass er etwas anderes gemacht hatals die erteilte Aufgabe. Jedoch bin ich auch nichtso blauäugig, anzunehmen, dass dies den Tatsa-chen entspricht. Deshalb ist es wichtig, vorgängigklar zu stellen, was die Konsequenz eines Miss-brauchs ist (diese ist bei mir sehr hart) und stetszu kontrollieren, was die Lernenden im Momentmit dem Smartphone machen. Klar gibt es immerauch geschickte Jugendliche, die es trotzdemschaffen, etwas anderes als die Aufgabe zu erle-digen, aber die gibt es ja auch ohne Smartphone.

Siehst du zukünftige Nutzungen?Ich sehe im Smartphone ein grosses Potential,sowohl was die Gefahren als auch die Chan-cen angeht. Meiner Meinung nach ist es dieAufgabe der Schule, die Jugendlichen nicht nurüber die Gefahren, was bis anhin vorwiegendgemacht wurde, aufzuklären, sondern viel-mehr auch die Chancen aufzuzeigen. Damitdie Lernenden erkennen, dass ein Smartphoneeben nicht nur aus WhatsApp und Facebookbesteht, sondern in Tausenden alltäglichen Si-tuationen eine Unterstützung bieten kann.

Josef Bucher

Die Bildungskommission stellt vor…Hansruedi Bucher

Hansruedi Bucher Seit Januar 2015 neuerPräsident der Bildungskommission Wolhusen.

Wie sieht Ihr beruflicher Werdegangaus?Ich habe medizinischer Laborant gelernt und 16Jahre auf meinem Beruf gearbeitet. Anschlies-send habe ich «die Seite» gewechselt – seit 10Jahren arbeite ich nun als Berufsschullehrer ander Laborschule am Kantonsspital Luzern.

Was war Ihre Motivation, sich damalswie heute für die BildungskommissionWolhusen zu engagieren?Vor eineinhalb Jahren wurde ich als BIKO-Mitglied gewählt. Ich konnte mich gut in dieMaterie einarbeiten. Im Sommer 2014 erwieses sich als sehr schwierig, den frei werden-den Sitz des BIKO-Präsidiums neu zu beset-zen. Meine interimistische Führung der BIKOwährend sechs Monaten gab mir und mei-ner Familie die nötige Zeit, um beurteilen zukönnen, ob ich dieses Amt zeitlich (ein knapp20-Prozent-Pensum) mit Job und Familie ver-einbaren kann.

So habe ich mich entschieden, mich alsPräsident zur Verfügung zu stellen. Dies vorallem aus Interesse, die Schulentwicklung prag-matisch mitgestalten zu können und aus Freu-de in einem Bereich mitzuarbeiten, für den ichdie nötige Fachkompetenz habe.

Ganz nach dem Motto «Die Kinder von heu-te sind die Zukunft von morgen» leiste ich gernemeinen Beitrag im Dienste unserer Schule undfreue mich auf diese herausfordernde Aufgabe!

Claudia Boog-Wicki

Claudia Boog-Wicki Seit Januar 2015neues Mitglied der Bildungskommission Wol-husen.

Wie sieht Ihr beruflicher Werdegangaus?Meine Lehre absolvierte ich auf der Gemein-deverwaltung in Wolhusen. Die Aus- undWeiterbildung war für mich immer ein zentra-les Thema. Ich habe mir das Gemeindeschrei-ber-Patent erarbeitet und bin Prüfungsexper-tin LAP im Bereich Branchenkunde. Auch dieArbeit als Branchenkunde-Dozentin für denGemeindeschreiberverband (GSV) sowie dieMitgliedschaft in der Ausbildungskommissiondes Verbandes macht mir grossen Spass. DieArbeit mit den jungen Berufsleuten erfülltmich sehr.

Heute bin ich stolze und glückliche Fa-milienfrau und geniesse die Zeit mit meinenbeiden Jungs und der Familie. Ich kann meineHobbys nun auch im Alltag integrieren und ge-niesse so viel Zeit im eigenen Garten, draus-sen in der Natur oder beim Laufen im Lauf-treff Wolhusen. Neben der Familie bin ichmeinem Job aber treu geblieben und arbeite –heute im Teilzeitpensum – als Substitutin beimTeilungsamt in der Stadt Luzern. Dies ist fürmich der ideale Ausgleich zur anspruchsvollenArbeit als Mutter zu Hause.

Was war Ihre Motivation, sich für dieBildungskommission Wolhusen zu en-gagieren?Gerade weil sich die Suche nach einem neu-en BIKO-Mitglied in Wolhusen als schwie-rig erwies, bin ich umso motivierter, meineneigenen Beitrag – als Mutter von noch klei-nen Kindern – für unsere Schule zu leisten.Ich sehe Sinn und Erfüllung in der Aufgabe,mich für unsere jungen Lernenden einzuset-zen und freue mich auf diese neue Heraus-forderung. Nicole Kempter-Imbach

SchulischeMitteilungenSchüler als LebensretterAuf dem Wintersporttag der Sek Wolhusentat sich Bemerkenswertes. Drei Schüler be-merkten bei der Talstation des Sessellifts inSörenberg-Platz einen Mann, der kopfüberüber der Abschrankung hing.

Sie gingen näher und bemerkten, dassder Mann im Gesicht blau angelaufen war.Es machte den Eindruck, dass er zu wenigLuft bekam. Der Mann war zudem bewusst-los. Obwohl andere Leute der Meinung wa-ren, der Mann sei nur betrunken, befreitendie Jugendlichen den Mann von seinemHelm und brachten ihn in eine stabile Sei-tenlage.

Glücklicherweise wurde bald darauf eineFrau auf die Geschehnisse aufmerksam, wel-che beruflich als Krankenschwester arbeitet.Diese half mit, den Verunfallten mit Herz-massage am Leben zu erhalten. Später sties-sen die Leute des Pisten-Rettungsdienstesdazu. Sofort wurde die Rega alarmiert, dieden Mann abholte und ins Spital nach Luzernbrachte. Unsere Schüler machten sich da-bei weiter nützlich, indem sie die Unfallstelleabsicherten, den Infusionsbeutel hielten undvieles mehr.

Es stellte sich heraus, dass es sich beimVerletzten um einen französischen Touris-ten handelte, welcher an diesem Tag alleinnach Sörenberg zum Skifahren gereist war.Was mit ihm passiert wäre, wenn unseredrei Schüler nicht das Richtige gemacht undsofort gehandelt hätten, lässt sich nur erah-nen.

Auf jeden Fall geht von Seiten der Schullei-tung ein grosses Kompliment an ThomasBucher, Tim Steffen und Maurizio Cortese.Sie haben sich als wahre Lebensretter erwie-sen! Rolf Henzen

Die Smartphones der Schüler müssen manch-mal leiden. So wie auf dem Bild sehen viele Han-dys aus, trotzdem funktionieren sie meist noch.

Auf dem Bild sehen wir unsere drei Lebensrettermit dem Kino-Gutschein, den sie als Anerken-nung von der Schulleitung bekommen haben!

[Bild E. Jusufi und M. Vieira]

Steckbrief• Hansruedi Bucher, Jahrgang 1967• Aufgewachsen in Schüpfheim – seit

17 Jahren wohnhaft in Wolhusen• Verheiratet mit Barbara Bucher-

Achermann• 5 gemeinsame Kinder:

· Matthias (23): Gelernter Logistiker.Studiert Verkehrsplanung.

· Helene (21): Fachangestellte Ge-sundheit (FAGE).

· Benjamin (19): Automobilmecha-troniker in Ausbildung.

· Daniel (7): Besucht die erste Klasse.· Jonas (5)

Steckbrief• Claudia Boog-Wicki, Jahrgang 1978• Aufgewachsen in Wolhusen• Verheiratet mit Patric Boog• 2 Kinder

· Mattia (4)· Nico (2)

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