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Wunderkind begeisterte beim 1. Konzert Von BENJAMIN SACK Bonn – Ihre klei- nen Finger fliegen über die Tasten. Im Kammermusiksaal des Bonner Beet- hoven-Hauses er- klingt Mozarts So- nate in F-Dur. Ein schwieriges Stück. Doch Laetitia Hahn (10!!!) spielt es mit einer unglaublichen Leichtigkeit. Es ist das erste Solokon- zert des Wunderkin- des. Fast zwei Stunden lang spielte sie gestern Wer- ke u. a. von Bach, Mo- zart und „Pathétique“ von Ludwig van Beetho- ven. Insgesamt 26 Stü- cke, alle auswendig mit einer unfassbaren Prä- zision. Und das in nur drei Monaten Vorbe- reitungszeit. Erwachse- ne Konzertpianisten ar- beiten daran locker ein ganzes Jahr. „Ich hoffe, dass hört sich nicht zu angeberisch an“, sagt Laetitia. „Und drei Stü- Fotos: ROBERTO PFEIL cke kannte ich ja auch schon.“ Das Mädchen ist nicht nur eine Meisterpianistin: Nach den Ferien geht sie in die 8. Klasse. „Sie kommt in der Schule gut zurecht, viel lernen muss Laetitia nicht“, verrät Mut- ter Annette. Ihre Tochter ist hochbegabt (IQ 140), hat drei Klassen über- sprungen. Neben Klavier hat sie noch mit Geige begonnen – allerdings leidet darunter ihr Chi- nesisch-Studium... - - - n . n t n t n- n- n lang cke kannte ich ja auch Fotos : ROBERTO PFEIL Stolze El- Stolze El- tern: Laeti- tern: Laeti- tia brachte tia brachte Papa und Papa und Mamma Mamma zum Kon- zum Kon- zert mit zert mit Wunderkind Laetitia Hahn (10) Wunderkind Laetitia Hahn (10) bei ihrem ersten Solokonzert bei ihrem ersten Solokonzert im Beethovenhaus im Beethovenhaus Mann Mann geht mit mit Machete auf Von FRANK SCHNEIDER und MEIKE WIRSEL (Fotos) Ratingen – Polizisten führen einen Mann mit nacktem Oberkörper aus dem Hochhaus. Er ist mit Handschellen ge- fesselt. Das SEK hat Al- fred Sch. (46) gerade überwältigt: Er hatte mit einer Machete einen Nachbarn brutal ange- griffen - weil es Streit um ein Handy gab.. Marcel Dietz (28) kam vom Zigaretten holen, als ein Mann (20) aus dem Haus taumelte. „Das war Marcelo, er hatte eine tie- fe Wunde zwischen den Rippen. Er sagte, das war Alfred, er hat mit der Ma- chete zugestochen.“ Mar- cel versucht, die Blutung zu stoppen, alarmiert die Polizei. Marcelo B. kommt in die Klinik, ist außer Le- bensgefahr. Der Frührentner verbar- rikadiert sich in seiner Wohnung – Großalarm! Beamte aus Düsseldorf und Duisburg rasen nach Ratingen, Spezialeinsatz- kommandos (SEK) wer- den alarmiert. Lange ist unklar, ob Al- fred Sch. weitere Men- schen bedroht. Nach fünf Stunden erschüttert eine Explosion die Siedlung. Das SEK hat die Balkon- tür gesprengt, überwäl- tigt den Macheten-Mann. Seine Mutter Helga Sch. (75): „Bei dem Streit ging es um ein Handy, das Al- fred geklaut wurde. Er hat sich deshalb schon geprügelt, heute Nacht war auch die Polizei da.“ Oberkommissarin Clau- dia Partha: „Wir bestäti- gen den Einsatz, mehr sa- gen wir aber nicht.“ Hatte die Polizei die Gefährlichkeit von Alf- red Sch. unterschätzt? Ein Nachbar (21): „Eine Frau ist nachts von seinem Balkon gesprungen, weil er sie in seiner Wohnung festhalten wollte. Sie erlitt dabei eine Platzwunde am Kopf. Auch da hat sich Alfred in der Wohnung eingeschlossen. Später sind die Polizisten dann rein, haben ihn aber nicht mitgenommen...“ Streit ums Handy Streit ums Handy Nachbarn los Nachbarn los Polizisten führen den mit Polizisten führen den mit Handschellen gefesselten Handschellen gefesselten Täter Alfred Sch. (46) ab Täter Alfred Sch. (46) ab Ein SEK-Beamter auf dem Vordach Ein SEK-Beamter auf dem Vordach des Hochhauses, daneben steht des Hochhauses, daneben steht eine Familie auf dem Balkon eine Familie auf dem Balkon Kaiserslautern – Kommissar Zufall half in Kaiserslau- tern (Rheinland- Pfalz)! Ein Mieter alarmierte die Polizei, weil ein Nachbar Müll auf seinen Bal- kon warf. Die Be- amten entdeckten beim Müllwerfer zwölf Cannabis- pflanzen sowie getrocknete Can- nabisblätter. An- zeige wegen Ver- stoßes gegen das Betäubungsmittel- gesetz! LESER SCHREIBEN IN BILD Zu: Westerwelle Blutkrebs! Ich bete für Herrn Westerwelle und hoe, dass er es schat! Und wenn er es geschat hat, dann wünsche ich ihm endlich ein Leben außerhalb der harten Poli- tik. Monika Schmeinta-Maier, Stuttgart (Baden-Württemberg) Ich wünsche Guido Wes- terwelle alles Gute, dass er alles recht gut über- steht und seine Familie bei ihm ist. Werden Sie gesund, Herr Westerwel- le. Sie schaen das! Georg Zissler, Nürnberg (Bayern) Zu: Ministerin fordert Ausreise-Verbot für radikale Muslime Da sieht man mal wieder, wie hölzern, unbeweg- lich und kompliziert unse- re Politiker sind. Anstatt ein Ausreiseverbot zu for- dern, sollten sie doch über jeden Radikalen froh sein, der abhaut. Nur einreisen dürfen sie nie wieder. Josef Schalk, E-Mail Man sollte die Kämpfen- den für Terror-Gruppen nicht mehr nach Deutsch- land einreisen lassen. Wenn es deutsche Staats- bürger sind, dann sollte man ihnen die Staatsbür- gerscha aberkennen. Irmgard Knorr, Frankfurt am Main (Hessen) Besser ist ein Wieder- einreiseverbot. Denn wer kommt für die Kosten auf, wenn sie als Invaliden zu- rückkommen? Die deut- schen Steuerzahler und die Sozialversicherung. Brigitte Sauer, Eppstein (Hessen) BILD-Leser-Redaktion, Brieffach 3440 10867 Berlin Fax 030/2591-76336 E-Mail: [email protected] Bitte immer mit Ihrem Namen und Ihrer vollständigen Postanschrift. Gerne ab sofort auch mit Foto zur Veröffentlichung. Diese Stimmen geben die Meinungen unserer Leser wieder, Kürzungen vorbehalten. DISKUTIEREN SIE MIT BEI WWW. .DE Kätzchen aus Eifersucht ermordet Mädchen (9) stürzt bei Kletterspiel fünf Meter tief Schwerin – Bei einem Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuer- wehr in Bad Kleinen (Mecklenburg-Vorpom- mern) wurde für Kin- der „Kastenklettern” angeboten. Dabei müssen die Mädchen und Jungen leere Ge- tränkekisten meter- hoch stapeln, sind durch Sicherungsge- schirr geschützt. Bei ei- nem Mädchen (9) öff- nete sich jedoch ein Karabinerhaken, es stürzte fünf Meter ab, verletzte sich schwer am Kopf. Münster – Mit diesem süßen Kätzchen soll Frauchen häu- figer geku- schelt haben als mit ihrem Freund. Da ras- tete Andreas A. (47) aus. Nach einem Streit mit seiner Freundin legte er Kater Somoa (2 Monate) auf den Gehweg in Coesfeld (NRW) und trat der Kat- ze den Schädel ein! Kurz da- nach ging der Mann auch noch auf seine Freundin los, soll ihr die Na- se gebrochen und sie bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Festnahme! Drogen- Plantage durch Zufall entdeckt Das niedliche Katzenbaby Somoa (2 Monate) Repro: FRANK BOCK Von S. BAUMANN, M. ENGEL BERG, M. KIEWEL und R. MÜHLEBACH Berlin – Er hat ge- standen, den Ver- gewaltiger seiner Schwester erstochen zu haben. Doch in spätes- tens zehn Jahren ist Akram Y. (17) schon wieder frei. Dann wä- re er 27 Jahre alt. Gemeinsam mit seinem Vater Musta- fa (48) und einem Be- kannten (21) hatte er sich auf einem Park- platz in Neuenburg (Baden-Württem- berg) an Patrick H. (27) gerächt. Er war ein früherer Mitschü- ler seiner Schwester (BILD berichtete). Akram hat die Hauptschuld für die Lynchjustiz auf sich genommen. Er ge- stand, 23 Mal zuge- stochen zu haben. Als jüngster der Tä- ter würde er am mil- desten verurteilt wer- den. Boris Strube (36), Fachanwalt für Straf- recht aus Dortmund: „Es ist keine Selten- heit, dass insbeson- dere in organisierten Kreisen Jüngere als Täter vorgeschoben werden, um in den Genuss milderer Be- strafung zu kommen. Als Jugendlicher un- ter 18 Jahren droht eine Freiheitsstrafe von höchstens zehn Jahren. In diesem Fall muss zwingend Jugendstrafe zur An- wendung kommen.“ Vergewaltigungs- Opfer Alia Y* (26) stellt derweil liebe- volle Zeilen an ihren Bruder ins Internet: „Du bist in Gedan- ken bei mir, Habibi. Ich vermiss dich so unglaublich stark. Ich liebe dich.“ Habibi bedeutet Schatz. Die Polizei hat nun zu klären: War die Tat geplant oder ge- schah sie im Affekt? Schließlich wurde H. zum Tatort gelockt. Strube: „War es geplant, wäre es Mord. Ist die Situa- tion unvorhergese- henerweise eska- liert, kommt sogar Totschlag in Be- tracht.“ In diesem Fall würde die Strafe noch deutlich mil- der ausfallen. * Name geändert Lynch-Justiz nach Lynch-Justiz nach Vergewaltigung Vergewaltigung Foto: PATRICK SEEGER/DPA Ihr Axel-Springer -24-h-Service Für Fragen, Kritik und Anregungen *0,20 Euro/Anruf aus dt. Festnetz/Mobilfunk max. 0,60 Euro/Anruf 01806 –630030 Verleger: Axel Springer (1985 †) Herausgeber und Chefredakteur: Kai Diekmann Stellvertreter des Chefredakteurs: Matthias Brügelmann, Peter Huth, Ulrike Zeitlinger-Haake Chefredaktion: Béla Anda, Doris Hart, Martin Heidemanns, Florian von Heintze, Tanit Koch, Walter M. Straten Art Director: Veronika Illmer (Ltg.), Markus Ackermann, Jan Gerke (Stv.) Textchefs: Alexander von Schönburg, Alexandra Würzbach Fotochef: Silke Brüggemeier, Christian Langbehn (Stv.) Geschäftsführender Redakteur: Stefan Liebig Leitende Chefs vom Dienst: Patrick Markowski, Christoph Simon, Rüdiger Buschner (Regionalausgaben) Chefs vom Dienst: Karl L. v. Guttenberg, Christian Kappesser, Andreas Paselk, Melanie Seidel, Hans-Werner Vogt Cheflayouter: Annelie Schliecker-Erikson Sonderaufgaben: Nadine Delistat (Büroleitung des Chefredakteurs), Willem A. Tell Parlamentsredaktion: Stephan Haselberger, Ralf Schuler, Paul Ronzheimer (Chefreporter) Chefkorrespondenten: Dirk Hoeren (Europa), Einar Koch Chefreporter: Daniel Cremer, Kai Feldhaus, Josef Ley, Mark Pittelkau, John Roth, Hans-Wilhelm Saure, Hans-Jörg Vehlewald, Claudia Weingärtner Ressorts: Nachrichten: Christian Stenzel, Christian Voss; Reporter/Investigative Recherche: Guido Brandenburg; Politik/Wirtschaft: Jan-Wolf Schäfer (Ltg.), Dietrich Menkens, Christin Martens (Reporter); Letzte Seite: Moritz Stranghöner; Sport: Matthias Müller-Knudsen, Kai Traemann, Nils Suling (Stv.), Wiebke Eichhorst (Foto); Leben u. Wissen: Bettina Kochheim (Ltg.), Simone Selonke, Sven Stein; Motor u. Technik: Carsten Paulun; Unterhaltung: Wolf-Ulrich Schüler, Patricia Driese (Stv.); Nachtredaktion: Volker Herzig, Till Jecke; Foto-Syndikation: Christiane Hansen Gesellschaftskolumnisten: Sissi Benner, Dora Varro Autoren: Stephanie Bilges, Bärbel Körzdörfer, Sarah Majorczyk, Bea Peters Berater des Chefredakteurs: Norbert Körzdörfer BILD-Köln: ViSdP: BILD-Bundesausgabe inkl. 1. und letzte Seite: Matthias Brügelmann. BILD-Sport: Walter M. Straten. Wilfried Pastors. BILD Regionalausgaben Berlin-Brandenburg: Miriam Krekel (Ltg.), Matthias Bieder (Stv.), Axel-Springer-Straße 65, Tel. 0 30/2 59 10 Nord: Hans Bewersdorff (Ltg.), Guido Behsen (Stv.), Thomas Rosin (Stv.), Hamburg: Axel-Springer-Platz 1, Tel. 0 40/3 47 00, Hannover: Lister Str. 17, Tel. 05 11/ 96 04-0, Bremen: Faulenstr. 54, Tel. 04 21/1 68 92-0, Mecklenburg-Vorp.: Postanschrift: Axel-Springer-Platz 1, 20355 Hamburg, Tel. 0 18 06/63 00 30 Süd: Eric Markuse (Ltg.), Katharina Rieger (Stv.), Meike Scholten (komm. 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K Höchstens 10 Jahre Haft für den Rächer ter würde er am mil - Ich vermiss dich so schah sie im Affekt? liert, kommt sogar Höchstens 10 Jahre Haft für den Rächer In der Nacht zum Sonntag schrieb Alia diese Zeilen auf ihre Facebook-Seite d Die Geschwister Akram (17) und Alia (26): Sie hat nach der Tat auf ihrer Facebook- Seite diese Foto- collage von sich und ihrem Bruder veröffentlicht Auf dieser Wiese wurde Patrick H. († 27) erstochen: Die Polizei hat die Spuren mit Sprühkreide gekenn- zeichnet BILD KÖLN 23. JUNI 2014 Seite 6

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Wunderkind begeisterte beim 1. Konzert

Von BENJAMIN

SACK

Bonn – Ihre klei-nen Finger fliegen über die Tasten. Im Kammermusiksaal des Bonner Beet-hoven-Hauses er-klingt Mozarts So-nate in F-Dur. Ein schwieriges Stück. Doch Laetitia Hahn (10!!!) spielt es mit einer unglaublichen Leichtigkeit. Es ist das erste Solokon-zert des Wunderkin-des.

Fast zwei Stunden lang spielte sie gestern Wer-ke u. a. von Bach, Mo-zart und „Pathétique“ von Ludwig van Beetho-ven. Insgesamt 26 Stü-cke, alle auswendig mit einer unfassbaren Prä-zision. Und das in nur drei Monaten Vorbe-reitungszeit. Erwachse-ne Konzertpianisten ar-beiten daran locker ein ganzes Jahr. „Ich hoffe, dass hört sich nicht zu angeberisch an“, sagt Laetitia. „Und drei Stü-

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cke kannte ich ja auch schon.“

Das Mädchen ist nicht nur eine Meisterpianistin: Nach den Ferien geht sie in die 8. Klasse. „Sie kommt in der Schule gut zurecht, viel lernen muss Laetitia nicht“, verrät Mut-ter Annette. Ihre Tochter ist hochbegabt (IQ 140), hat drei Klassen über-sprungen. Neben Klavier hat sie noch mit Geige begonnen – allerdings leidet darunter ihr Chi-nesisch-Studium...

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Ratingen – Polizisten führen einen Mann mit nacktem Oberkörper aus dem Hochhaus. Er ist mit Handschellen ge-fesselt. Das SEK hat Al-fred Sch. (46) gerade überwältigt: Er hatte mit einer Machete einen Nachbarn brutal ange-griffen - weil es Streit um ein Handy gab..

Marcel Dietz (28) kam vom Zigaretten holen, als ein Mann (20) aus dem Haus taumelte. „Das war Marcelo, er hatte eine tie-fe Wunde zwischen den Rippen. Er sagte, das war Alfred, er hat mit der Ma-

chete zugestochen.“ Mar-cel versucht, die Blutung zu stoppen, alarmiert die Polizei. Marcelo B. kommt in die Klinik, ist außer Le-bensgefahr.

Der Frührentner verbar-rikadiert sich in seiner Wohnung – Großalarm! Beamte aus Düsseldorf und Duisburg rasen nach Ratingen, Spezialeinsatz-kommandos (SEK) wer-den alarmiert.

Lange ist unklar, ob Al-fred Sch. weitere Men-schen bedroht. Nach fünf Stunden erschüttert eine Explosion die Siedlung. Das SEK hat die Balkon-tür gesprengt, überwäl-tigt den Macheten-Mann.

Seine Mutter Helga Sch. (75): „Bei dem Streit ging

es um ein Handy, das Al-fred geklaut wurde. Er hat sich deshalb schon geprügelt, heute Nacht war auch die Polizei da.“ Oberkommissarin Clau-dia Partha: „Wir bestäti-gen den Einsatz, mehr sa-gen wir aber nicht.“

Hatte die Polizei die Gefährlichkeit von Alf-red Sch. unterschätzt? Ein Nachbar (21): „Eine Frau ist nachts von seinem Balkon gesprungen, weil er sie in seiner Wohnung festhalten wollte. Sie erlitt dabei eine Platzwunde am Kopf. Auch da hat sich Alfred in der Wohnung eingeschlossen. Später sind die Polizisten dann rein, haben ihn aber nicht mitgenommen...“

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Kaiserslautern – Kommissar Zufall half in Kaiserslau-tern (Rheinland-Pfalz)! Ein Mieter alarmierte die Polizei, weil ein Nachbar Müll auf seinen Bal-kon warf. Die Be-amten entdeckten beim Müllwerfer zwölf Cannabis-pflanzen sowie getrocknete Can-nabisblätter. An-zeige wegen Ver-stoßes gegen das Betäubungsmittel-gesetz!

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IN BILDZu: Westerwelle Blutkrebs!Ich bete für Herrn Westerwelle und ho! e, dass er es scha! t! Und wenn er es gescha! t hat, dann wünsche ich ihm endlich ein Leben außerhalb der harten Poli-tik.

Monika Schmeinta-Maier, Stuttgart (Baden-Württemberg)

Ich wünsche Guido Wes-terwelle alles Gute, dass er alles recht gut über-steht und seine Familie bei ihm ist. Werden Sie gesund, Herr Westerwel-le. Sie scha! en das!

Georg Zissler, Nürnberg (Bayern)

Zu: Ministerin fordert Ausreise-Verbot für radikale MuslimeDa sieht man mal wieder, wie hölzern, unbeweg-lich und kompliziert unse-re Politiker sind. Anstatt ein Ausreiseverbot zu for-dern, sollten sie doch über jeden Radikalen froh sein, der abhaut. Nur einreisen dürfen sie nie wieder.

Josef Schalk, E-Mail

Man sollte die Kämpfen-den für Terror-Gruppen nicht mehr nach Deutsch-land einreisen lassen. Wenn es deutsche Staats-bürger sind, dann sollte man ihnen die Staatsbür-gerscha" aberkennen.

Irmgard Knorr, Frankfurt am Main (Hessen)

Besser ist ein Wieder-einreiseverbot. Denn wer kommt für die Kosten auf, wenn sie als Invaliden zu-rückkommen? Die deut-schen Steuerzahler und die Sozialversicherung.

Brigitte Sauer, Eppstein (Hessen)

BILD-Leser-Redaktion, Brieffach 344010867 Berlin

Fax 030/2591-76336E-Mail: [email protected] immer mit Ihrem Namen und

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Kätzchen ausEifersucht ermordet

Mädchen (9) stürzt bei Kletterspiel fünf Meter tiefSchwerin – Bei einem Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuer-wehr in Bad Kleinen (Mecklenburg-Vorpom-

mern) wurde für Kin-der „Kastenklettern” angeboten. Dabei müssen die Mädchen und Jungen leere Ge-

tränkekisten meter-hoch stapeln, sind durch Sicherungsge-schirr geschützt. Bei ei-nem Mädchen (9) öff-

nete sich jedoch ein Karabinerhaken, es stürzte fünf Meter ab, verletzte sich schwer am Kopf.

Münster – Mit diesem süßen Kätzchen soll Frauchen häu-figer geku -schelt haben als mit ihrem Freund. Da ras-tete Andreas A. (47) aus.

Nach einem Streit mit seiner Freundin legte er Kater Somoa (2 Monate) auf

den Gehweg in Coesfeld (NRW) und trat der Kat-ze den Schädel ein! Kurz da-nach ging der Mann auch noch auf seine Freundin los, soll ihr die Na-se gebrochen und sie bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Festnahme!

Drogen-Plantage

durch Zufall

entdeckt

Das niedliche Katzenbaby Somoa

(2 Monate)

Repro:FRANKBOCK

Von S. BAUMANN,

M. ENGEL BERG, M. KIEWEL und R.

MÜHLEBACH

Berlin – Er hat ge-standen, den Ver-gewaltiger seiner Schwester erstochen zu haben.

Doch in spätes-tens zehn Jahren ist Akram Y. (17) schon wieder frei. Dann wä-re er 27 Jahre alt.

Gemeinsam mit seinem Vater Musta-fa (48) und einem Be-kannten (21) hatte er sich auf einem Park-platz in Neuenburg (Baden-Württem-berg) an Patrick H. (27) gerächt. Er war ein früherer Mitschü-ler seiner Schwester (BILD berichtete).

Akram hat die Hauptschuld für die Lynchjustiz auf sich genommen. Er ge-stand, 23 Mal zuge-stochen zu haben. Als jüngster der Tä-

ter würde er am mil-desten verurteilt wer-den.

Boris Strube (36), Fachanwalt für Straf-recht aus Dortmund: „Es ist keine Selten-heit, dass insbeson-dere in organisierten Kreisen Jüngere als Täter vorgeschoben werden, um in den Genuss milderer Be-strafung zu kommen. Als Jugendlicher un-ter 18 Jahren droht eine Freiheitsstrafe von höchstens zehn Jahren. In diesem Fall muss zwingend Jugendstrafe zur An-wendung kommen.“

Vergewaltigungs-Opfer Alia Y* (26) stellt derweil liebe-volle Zeilen an ihren Bruder ins Internet: „Du bist in Gedan-ken bei mir, Habibi.

Ich vermiss dich so unglaublich stark. Ich liebe dich.“ Habibi bedeutet Schatz.

Die Polizei hat nun zu klären: War die Tat geplant oder ge-

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In diesem Fall würde die Strafe noch deutlich mil-der ausfallen.* Name geändert

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Höchstens10 JahreHaft für denRächer

ter würde er am mil- Ich vermiss dich so schah sie im Affekt? liert, kommt sogar

Höchstens10 JahreHaft für denRächer In der Nacht zum Sonntag

schrieb Alia diese Zeilen aufihre Facebook-Seited

Die Geschwister Akram (17) und

Alia (26): Sie hat nach der Tat auf ihrer Facebook-

Seite diese Foto-collage von sich

und ihrem Bruder veröffentlicht

Auf dieser Wiese wurde Patrick H. († 27) erstochen: Die Polizei

hat die Spuren mit Sprüh kreide gekenn-

zeichnet

BILD KÖLN ! 23. JUNI 2014Seite 6 "