Schwerpunkt: Wirtschaftspsychologie Berufsstart & Arbeitsmarktrealität Chancen und Tipps...

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Schwerpunkt:Wirtschaftspsychologie

Berufsstart & Arbeitsmarktrealität Chancen und Tipps

freiberufliche PersonalentwicklerinProgrammleiterin SeitenWechsel® Vizepräsidentin BDP

Dipl.-Psych. Thordis Bethlehem

05.02.2009post@thordis-bethlehem.de

t.bethlehem@bdp-verband.de

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Worum es heute geht: Einsatzmöglichkeiten für Wirtschaftspsychologinnen und

-psychologen

Ein beispielhafter Lebenslauf einer Wirtschaftspsychologin

Die Aufgaben des BDP

Nutzen von einem Engagement im BDP

Aufgaben und Herausforderungen im Arbeitsalltag

Vorbereitung des Berufseinstiegs

Ihre Fragen

Stellenanzeigen im 1. Halbjahr 2006Für welche Bereiche wurden Psychologen gesucht?

Quelle: Adecco Stellenindex 2007

44

25

13

8

3

0 10 20 30 40 50

Gesundheitsbereich

Sozialbereich

Aus- undWeiterbildung

Forschung undEntwicklung

Personalwesen

3

Stellenanzeigen im Winter 2009Auf welche Anzeigen können sich Absolventen bewerben?

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Traineeprogramm „Daimler CAReer“– Personalentwicklung Betriebswirtschaft, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Psychologie, Kulturwissenschaften

Trainee Personal – Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen, Psychologie

Assistent/in des Personalleiters – Wirtschaftswissenschaften, Jura, Sozialwissenschaften mit klarem wirtschaftlichen Bezug

HochschulabsolventInnen – Human Resources Strategy

Juniorberater (m/w) – Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Psychologie

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Erwartete Psychologenstellen bis 2009

DGPS Arbeitgeberbefragung 2004, n= 381 Angaben in %,

0

10

20

30

40

50

60

Kliniken 28 51 21

Wirtschaft 9 57 34

Profs 19 54 27

weniger gleich viel mehr

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Was tun PsychologInnen in der Wirtschaft?

Sie arbeiten als externe Berater: zu den Themen OE und PE, zur Strategieentwicklung, Ablaufoptimierung, im Kontext von IT-Projekten.

Sie konzipieren und führen Trainings durch – angestellt oder freiberuflich. Sie arbeiten in Personalabteilungen – in der Personalbetreuung, der

Ausbildungsabteilung oder im Personalmarketing. Sie sind interne Berater in Organisationen (im Change Management,

in der Organisationsentwicklung, als Prozessbegleiter etc.). Sie arbeiten in Organisationen als Personalentwickler.

Sie sind tätig als Personalberater. In Organisationen verantworten sie das Gesundheitsmanagement / die

Gesundheitsförderung sowie den Arbeitsschutz.

Man findet sie in der Werbung, in der Unternehmenskommunikation, im Marketing (intern, extern).

Sie sind als Coaches / Supervisoren aktiv.

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Informationsquelle

Herausgeber der Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie aktuell“ (4 x im Jahr)

Die Sektion „Wirtschaftspsychologie“ im BDP

Kontaktdaten finden sich auf www.bdp-wirtschaftspsychologie.de

Ansprechpartner über die Sektion / die Geschäftsstelle.

Es gibt verschiedene Arbeitskreise, z. B.- Finanzpsychologie,- Psychologie im Arbeitsschutz

Vor Ort werden Regionalgruppen organisiert.

Alle zwei Jahre findet der Kongress für Wirtschaftspsychologie statt.

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Persönlicher Werdegang 1

Berufseinstieg 1999: Trainerin und Beraterin in kleiner Unternehmens-beratung (insg. 5 Trainer/Berater); Aufgabengebiet: Aufbau Produktpalette Personalentwicklung, Akquise, Trainings, Beratungsprojekte

Abitur Einjährige Handelsschule und Ausbildung zur Industriekauffrau

Studium der Psychologie und Pädagogik an der Universität Bielefeld Studienschwerpunkte: ABO- und Pädagogische Psychologie,

Berufliche Bildung

Tätigkeiten: im Relocation Service und als Personalreferentin (PE, Recruiting, Personalbetreuung)

diverse Praktika (PE-/FK-Entwicklung, Personalberatung)

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Persönlicher Werdegang 2 Weiterbildung „Systemische PE/OE“ am Institut für Systemische

Beratung Dr. Bernd Schmid, Wiesloch (www.systemische-professionalitaet.de)

Weiterbildung zur Ausbilderin (AEVO)

Seit 2002: tätig als freiberufliche Personalentwicklerin – Aufgaben:Konfliktmoderation, FK-Feedback, FK-Entwicklung (SeitenWechsel), Kick-off-WS, Teamentwicklung, Beratung PE (KMU, int. Konzerne);Beratung Serviceorientierung; Beratung Karriereplanung, Selbstmanage-ment;Arbeitsvermittlerin in Arbeitsprojekt;Lehrbeauftragte an der Hochschule Esslingen, Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, Veranstaltung: Kommunikation und Beratung

Seit 2003: berufspolitisches Engagement

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WeiterbildungWeiterbildung „Systemische PE/OE“ am

Institut für Systemische Beratung Dr. Bernd Schmid, Wiesloch (www.systemische-professionalitaet.de)

Beratungsausbildung

Inhalte:- Systemische Professionalität- Rollen- und Auftragsklärung- Vorgehensweisen in der systemischen Beratung- Die Persönlichkeit des Professionellen- verknüpft mit Feedback, Selbstreflexion, kollegialer Beratung

Der systemische Beratungsansatz ist gekennzeichnet durch- die systemische Perspektive (Mobile-Gedanke),- die wirklichkeitskonstruktive Perspektive,- Systemlösungen.

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Aufgaben + Herausforderungen im Arbeitsalltag

Erstgespräche führen

Projekte planen und leiten

Konzepte ausarbeiten

Teams und Einzelpersonen beraten

Das eigene (Arbeits-)Leben organisieren

Mit unterschiedlichen Gesprächspartnern kommunizieren

Auftraggebern und potenziellen Kunden ein „Sparringspartner“ sein Akquirieren

Sich weiterbilden, neue Aufgaben suchen, Angebote weiterentwickeln

ein eigenes Rollenverständnis ausbilden und leben

Soft Skills des 21. Jahrhunderts – Was Unternehmen erwarten

Kommunikationskompetenz 79 % Engagement 78 % Analytisches Denken 77 % Belastbarkeit 75 % Teamfähigkeit 74 % Zielorientierung 70 % Konfliktfähigkeit 54 % Begeisterungsfähigkeit 52 % Kreativität 43 % Verlässlichkeit 42 %

Quelle: www.sq21.de; befragt wurden 5.456 Studenten, 157 Hochschulen und 129 Unternehmen (2004/05)

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Was tun?

suchen, was „passt“ – Aufgabe, Arbeitsform, Branche, Organisationsgröße …

Messen und Kongresse besuchen,

„Experten“ ansprechen,

sich auf die Suche nach eigenen Stärken begeben,

die ganze Bandbreite der Wirtschaftspsychologie betrachten,

sich interessante Gesprächspartner merken,

Kontaktmöglichkeiten nutzen,

umschauen: Was ist „Mainstream“, wer sind Querdenker, welche Trends zeichnen sich ab?

Fachzeitschriften lesen, Stellenanzeigen sichten,

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Was tun?

MS-Office beherrschen,

Gesprächskompetenzen trainieren, Rhetorikkurse besuchen,

dafür sorgen, dass eine Sprache sehr gut, eine weitere mindestens solide beherrscht wird,

Projekte planen und leiten, fachlich links und rechts schauen, Trainings üben, Feedback einholen.

„Lebenserfahrung“ im Ausland sammeln,

Erfolgreiche Bewerbungswege

DGPS Absolventenbefragung 2004, n= 723, erfolgreich n =457, Angaben in %,

05

101520253035

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Der BDP gegründet 1946, www.bdp-verband.de

Es ist der einzige Psychologenverband, der sich für die Gesamtheit der Psychologenschaft einsetzt.

Die Mitglieder engagieren sich in- 11 Sektionen (u. a. Wirtschaftspsychologie)- 14 Landesgruppen- der Bundesvereinigung der Psychologiestudierenden im BDP.www.bv-studenten-bdp.de

rund 12.000 Mitglieder (20 % aller Psychologinnen und Psychologen in Deutschland) – angestellte und freiberufliche PsychologInnen, StudentInnen und PsychologInnen im Ruhestand

Geschäftsstellen in Bonn und Berlin, ab März 2009 nur noch in Berlin Der Verband hat drei Wirtschaftsbetriebe:

- Deutscher Psychologenverlag- Deutsche Psychologenakadamie (DPA)- Wirtschaftsdienst

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Was tut der Berufsverband für die Profession?

Politische Stellungnahmen und Expertisen

berufliche Absicherung durch kontinuierliche Interessenvertretung / Lobbyarbeit in Europa, Bund und Ländern, zur Förderung der Arbeitsbedingungen von Psycholog/inn/en

Musterprozesse zu Steuerfragen, zum Schutz des Titels ...

Medien- und PR-Arbeit zur Förderung und Anerkennung psychologischer Leistungen in der Öffentlichkeit

Servicematerialien zur Berufsausübung, maßgeschneiderte Versicherungs- und Beratungsangebote ....

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Wer in den BDP eintritt, hat Vorteile durch ... • Tipps von Profis und Hilfen für den beruflichen Alltag• fachkundigen Rat bei berufsspezifischen Rechtsproblemen

oder bei der Anerkennung im Ausland• Beratung und Unterstützung beim Berufseinstieg,

Existenzgründung, Job- und Praktikumsuche• Austausch von Berufserfahrungen mit Kollegen vor Ort• qualifizierte & anerkannte Fort- und Weiterbildung• verbilligte Zeitschriften, Fortbildungen, Kongressgebühren,

Berufshaftpflicht ...

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BDP aktuell

• Jährlich werden in Berlin die Empfehlungen „Psychologie, Gesellschaft, Politik“ vorgestellt – in 2009 zum Thema „Familie und Gesellschaft“

• In diesem Jahr wird die Deutsche Psychologen Akademie (DPA) in Berlin eine „Hochschule für Psychologie“ gründen.

• 2009 bezieht der BDP ein eigenes „Haus der Psychologie“ in Berlin-Mitte.

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Eine Auswahl interessanter Websites

www.mwonline.dewww.career-tools.netwww.umsetzungsberatung.de

www.jobstairs.dewww.hrm.dewww.psychologie-jobs.de

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