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Silvia Segmüller-Schwaiger
Sternstunden
Sachunterricht – Klasse 1
und 2
Was Luft alles kann
Silvia Segmüller-Schwaiger
Grundschule
Besondere Ideen und Materialien zu den
Kernthemen des Lehrplans
Sternstunden
Sachunterricht
Klasse 1 und 2
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
Silvia Segmüller-Schwa
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Besondere Ideen und Materialien zu den
Kernthemen des LehrplansKlasse 1 und 2
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Sternstunden Sachunterricht – Klasse 1 und 2
Was Luft alles kann
http://www.auer-verlag.de/go/dl7866
Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel
Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Sternstunden Sachunterricht – Klasse 1 und 2
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Hilfen für dich
Prinzip:Hierbei handelt es sich um ein Schild, mit dem für die Schüler1 übersichtlich und klar Hilfen aufge-listet werden können, die in der Erarbeitungsphase unterstützen. Es dient vor allem zur Differen-zierung, da in jeder Klasse ein unterschiedliches Leistungsni veau herrscht.
Vorgehen:Der Lehrer hängt das Schild „Hilfen für dich“ (bei Bedarf auf buntes Tonpapier kleben und laminieren oder einfach an die Tafel schreiben) an die linke Seitentafel und notiert darunter – nach der Bespre-chung / beim Start der Erarbeitung – kurz und klar die einzelnen Hilfen. Falls ein Schüler nachfragt (z.B. „Wie geht das?“), muss nur mit dem Finger auf die Seitentafel gezeigt werden und das Kind kann sich selbst noch einmal informieren, wo es sich neben dem Lehrer weitere Unterstützung holen kann.
Ziele:Einmal eingeführt zieht sich die Methode durch jede Unterrichtsstunde und ist sowohl für den Leh-rer als auch für die Schüler eine sehr gute Unterstützung. Die Hilfen stehen für alle Kinder immer sichtbar zum Nachlesen zur Verfügung. So muss bei Unklarheiten nicht immer gleich beim Lehrer nachgefragt werden. Vielmehr bemühen sich die Schüler, Sachzusammenhänge für sich selbst zu klären. Dadurch, dass die Hilfen der gesamten Klasse angeboten werden, traut sich jedes Kind, Unterstützung anzunehmen und fühlt sich nicht ausgegrenzt.
Wenn du fertig bistPrinzip:Hierbei handelt es sich um ein Schild, mit dem für die Schüler übersichtlich und klar Angebote auf-gelistet werden können, die nach der Erarbeitung erledigt werden sollen oder können. Vor allem dient es zur Differenzierung, da die Schüler nie gleichzeitig fertig werden.
Vorgehen:Der Lehrer hängt das Schild „Wenn du fertig bist“ (bei Bedarf auf buntes Tonpapier kleben und lami-nieren oder einfach an die Tafel schreiben) an die rechte Seitentafel und notiert darunter – einige Zeit bevor die ersten Kinder fertig werden – kurz und strukturiert weitere verpflichtende bzw. freiwillige Ar-beitsaufträge. Falls ein Schüler nachfragt, (z. B. „Ich bin fertig. Was soll ich jetzt machen?“), muss nur mit dem Finger auf die Seitentafel gezeigt werden und das Kind kann sich selbst informieren, was der Reihe nach zu erledigen ist. Natürlich bietet der Lehrer seine Hilfe an und erklärt notfalls noch einmal.
Ziele:Einmal eingeführt zieht sich die Methode durch jede Unterrichtsstunde und ist sowohl für den Lehrer als auch für die Schüler eine sehr gute Unterstützung. Zum einen stehen die Arbeitsauf-träge für alle Kinder immer sichtbar noch einmal zum Nachlesen zur Verfügung. So muss bei Unklarheiten nicht immer gleich beim Lehrer nachgefragt werden. Zum anderen kann die Liste in-dividuell erweitert werden. Vor allem für die flotten Schüler kann der Lehrer freiwillige Aufgaben (mit einem Sternchen * gekennzeichnet) anbieten, sodass die Kinder immer sinnvoll beschäftigt sind, bis alle mit der verpflichtenden Arbeit fertig sind.
1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Buch mit Schüler auch immer Schülerin gemeint. Ebenso verhält es sich mit Lehrer und Lehrerin.
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Reflexionskarten
Prinzip:Hierbei handelt es sich um eine Reflexionsrunde mit vorgegebenen Satzanfängen. Diese Methode eignet sich als Zwischenauswertung, zum Beispiel nach einer Partner- oder Gruppenarbeit oder am Ende einer Stunde. In einer Gesprächsrunde mit Meldung durch Handzeichen sagt jeder Schüler, der möchte, kurz und knapp etwas zur Arbeit / zum Inhalt. Dabei sollten die Aussagen von den ande-ren Kindern nicht groß kommentiert oder diskutiert werden.
Vorgehen:Mit einem stummen Impuls werden zum Beispiel am Ende der Stunde für alle sichtbar (1–3) Reflexi-onskarten passend zu den Stundeninhalten in die Kreismitte gelegt oder an die Tafel gehängt. In ei-nem flotten Unterrichtsgespräch oder einer Art Blitzlichtrunde werden die Satzanfänge von den Schülern vervollständigt. Dabei können auch eigene Satzmuster verwendet werden. Auf Kritik sollte aber auch unbedingt immer ein Lob folgen. Die Reflexionskarten (Lob und Kritik) können auf ver-schiedenfarbiges Papier kopiert werden. So werden die Kinder gleich optisch auf die positiven und negativen Satzmuster hingewiesen.
Vorteile:Wenn den Kindern Zeit für einen Rückblick gegeben wird, kann das Erlebte und Erfahrene gut verar-beitet werden, zur Erinnerung werden und reifen. In der Reflexionsrunde werden die Kinder lernen, sich selbst einzuschätzen. Sie erkennen, wo ihre persönlichen Stärken und Schwächen liegen. Au-ßerdem lernen Sie, Kritik anzunehmen und selbst konstruktive Kritik zu üben. Und auch das Reflek-tieren der Zusammenarbeit mit Klassenkameraden wird eingeübt. Die Schüler trainieren des Weite-ren, über das neu erworbene Wissen zu reflektieren und ihren eigenen Lernzuwachs zu erkennen.
Reflexionskarten für Kritik
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Reflexionskarten für Lob
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Was Luft alles kann
Was Luft alles kann
Besonderheiten der Stunde:Diese Stunde bietet den Kindern aufgrund der Versuche einen hohen Aufforderungscharakter. An-hand der Experimente können die Schüler handlungsorientiert die Eigenschaften von Luft heraus-finden. Alle Schüler durchlaufen in Form von Stationen vier verschiedene Versuche zur Luft.
Grobziel:Erarbeitung der unterschiedlichen Eigenschaften von Luft durch Experimentieren
Feinziele / Kompetenzen: � durch eigenes Handeln Eigenschaften von Luft erproben
� Versuche selbstständig durchführen
� Vermutungen anstellen und die tatsächlichen Ergebnisse schriftlich festhalten
� genaues Beobachten und Beobachtungen notieren / verbalisieren
� Experimentierfreudigkeit wecken und erhalten
Voraussetzungen:Die Kinder sollten in der Lage sein, in der Gruppe zu arbeiten, Regeln der Gruppenarbeit einzuhal-ten und Versuche selbstständig durchzuführen.
Material:
Lehrer:
� Schatztruhe
� Versuchskarten „Luft“ (KV 1)
� Material zu den Versuchen (Luftballons, Trinkhalme, Klebeband, Scheren, Schnur, Figuren, Müllbeutel (10 l), leere Glas flaschen (0,5 l), Fön, Tische, Bücher)
� Versuchsprotokoll „Luftballonrakete“ (KV 2)
� Versuchsprotokoll „Fallschirm“ (KV 3)
� Versuchsprotokoll „Ballonflasche“ (KV 4)
� Versuchsprotokoll „Bücherturm“ (KV 5)
� Laufzettel (KV 6)
� Lösungskarte (KV 7)
� Satzstreifen „Luft“ (KV 8)
� Bildkarten „Versuche“ (KV 9)
� Reflexionskarten „Ich habe heute gelernt, dass …“ und „Besonders gut merken konnte ich mir, dass …“
Schüler:
� Mäppchen / Federtasche
Vorbereitung: � Für das Tafelbild die Tafelinnenseiten vorbereiten
� leere Schatztruhe bereitstellen
� Versuchsstationen vorbereiten: Versuchskarten „Luft“ (KV 1) kopieren und laminieren sowie das Material für die Versuche an die passende Station legen (alles insgesamt zweimal): für
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� Station 1 zweimal 3 m Schnur abmessen; für Station 2 zweimal je 4 Schnüre zu 30 cm abmes-sen und aus haushaltsüblichen Müllbeuteln zwei Folienquadrate 25 cm x 25 cm abmessen und ausschneiden
� Versuchsprotokolle „Luftballonrakete“ (KV 2), „Fallschirm“ (KV 3), „Ballonflasche“ (KV 4) und „Bücherturm“ (KV 5) sowie den Laufzettel (KV 6) für jede Gruppe einmal kopieren
� Lösungskarte (KV 7) für schnelle Schüler kopieren und bei Bedarf laminieren
� Satzstreifen „Luft“ (KV 8) auf buntes Tonpapier vergrößert kopieren
� Bildkarten „Versuche“ (KV 9) vergrößert kopieren, bei Bedarf anmalen und laminieren
� Reflexionskarten „Ich habe heute gelernt, dass …“ und „Besonders gut merken konnte ich mir, dass …“ evtl. auf verschiedenfarbiges Papier kopieren, bei Bedarf laminieren
Unterrichtsverlauf:
Phase Durchführung Material / Sozialform
Einstieg / Hinführung
Der Lehrer gibt den Schülern eine Schatztruhe: „In dieser Schatztruhe befindet sich ein besonderer Schatz!“
Jeder darf heimlich und allein hineinspitzeln, welcher Schatz sich in der Schatztruhe befindet.
Die Kinder nennen den besonderen Schatz: Luft.
Eine eventuelle Weiterführung kann sein, eine Eigenschaft von Luft zu nennen: z. B. Luft braucht Platz.
SitzkreisSchatztruhe
Unterrichtsgespräch
Zielangabe Was die Luft alles kann, findest du heute mit verschiedenen Versuchen heraus.
Arbeits-phase
Der Lehrer schreibt die Überschrift „Was die Luft alles kann!“ an die Tafel und erklärt den Ablauf der Gruppenarbeit an den einzelnen Stationen:1. Versuchskarte lesen2. Versuch durchführen3. Versuchsprotokoll ausfüllen4. Laufzettel abhaken
Gruppenarbeit (4 Gruppen / je 4–6 Kinder):Die Kinder erproben alle Versuche und erarbeiten die Eigen-schaften der Luft an den vier Stationen. Die Vermutung, die Beobachtung und das Ergebnis werden auf dem passenden Versuchsprotokoll von der Schülergruppe gemeinsam fest-gehalten.Auf dem Laufzettel werden die erledigten Stationen abgehakt und beurteilt.
Tafelanschriftfrontale Sitzordnung
Gruppenarbeit
Versuchskarten „Luft“ (KV 1), Versuchsproto-kolle (KV 2–KV 5), Laufzettel (KV 6)
Differenzie-rung / Inklusion
Gruppen, die schneller arbeiten, können direkt an die nächste Station gehen, selbst wenn diese noch besetzt ist. Deshalb ist an jeder Station alles zweimal vorhanden.
Gruppenarbeit
Sicherung Der Lehrer hängt die Sätze und Bilder durcheinander an die Tafel.
Die Kinder ordnen die Bilder und die Sätze an der Tafel richtig zu und erklären den jeweiligen Versuch noch einmal kurz. Da-bei werden auch die Eigenschaften von Luft (Was Luft alles kann) wiederholt.
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Satzstreifen „Luft“ (KV 8), Bildkarten „ Versuche“ (KV 9)
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Phase Durchführung Material / Sozialform
Reflexion Danach erfolgt eine Reflexion mithilfe der Reflexionskarten: � Ich habe heute gelernt, dass … � Besonders gut merken konnte ich mir, dass …
Reflexionskarten
Tafelbild:
Hilfen für dich:
So arbeite ich an jeder Station:1. Versuchskarte
lesenLuftballonrakete
1
Ihr braucht: einen Luftballon, einen Trinkhalm, Klebeband, Schere, ein Stück Schnur
So wird es gemacht:1 Steckt die Schnur durch den Trinkhalm.2 Zwei Kinder spannen die Schnur an den Enden.3 Pustet den Luftballon auf und halte ihn zu.4 Ein Kind klebt den Luftballon mit Klebestreifen
an dem Trinkhalm fest.5 Schiebe den Luftballon mit der Öffnung zum einen Ende der Schnur.6 Vermutet, was passieren könnte.7 Lasst den Luftballon jetzt los.8 Beobachtet, was passiert.9 Führe den Versuch noch einmal durch.10 Erkläre: Warum ist das so?
Für Schnelle: Überlegt und schreibt auf, was die Luft bei diesem Versuch kann.
2. Versuch Schritt für Schritt durchführen
3. Versuchsprotokoll ausfüllen
Name:Luftballonrakete
1
1 Vermute, was passiert, wenn man den Luftballon loslässt.
2 Was hast du beobachtet? Schreibe auf und zeichne.
3 Warum ist das so?
Weil ein Motor im Trinkhalm ist. Weil die Luft Dinge bewegen kann. Weil die Luft im Luftballon nass ist.
4. Laufzettel abhakenNamen:
Station Versuch leicht mittel schwer
1Luftballonrakete
2Fallschirm
3Ballonflasche
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Was die Luft alles kann!
Luft braucht Platz.
Luft treibt an. Luft bremst.
Luftballonrakete
Fallschirm
Luft dehnt sich aus. Luft hat Kraft.
Ballonflasche
Bücherturm
Wenn du fertig bist:
� Überarbeite dein Versuchsprotokoll und kontrolliere mit der Lösungs-karte.
� Schreibe auf ein Blockblatt, was du heute gelernt hast.
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Versuchskarten „Luft“ (1) KV 1
Luftballonrakete 1
Fallschirm 2
Ihr braucht: einen Luftballon, einen Trinkhalm, Klebeband, Schere, ein Stück Schnur
So wird es gemacht:1 Steckt die Schnur durch den Trinkhalm.2 Zwei Kinder spannen die Schnur an den Enden.3 Pustet den Luftballon auf und haltet ihn zu.4 Ein Kind klebt den Luftballon mit Klebestreifen
an dem Trinkhalm fest.5 Schiebt den Luftballon mit der Öffnung zum einen Ende der Schnur.6 Vermutet: Was könnte passieren, wenn man den Luftballon loslässt?7 Lasst den Luftballon jetzt los.8 Beobachtet: Was passiert?9 Wiederholt den Versuch.10 Erklärt: Warum ist das so?
Für Schnelle: Überlegt und schreibt auf, was die Luft bei diesem Versuch kann.
Ihr braucht: 4 Schnüre, 2 Figuren, ein Stück Folie
So wird es gemacht:1 Knotet an jede Ecke der Folie ein Stück Schnur.2 Knotet eine Figur an das andere Ende der Schnüre.3 Vermutet: Was könnte passieren, wenn ihr die Figur ohne Fallschirm und
die Figur mit Fallschirm gleich-zeitig fallenlasst?
4 Lasst beide Figuren gleich zeitig auf den Boden fallen.
5 Beobachtet: Was passiert?6 Wiederholt den Versuch.7 Erklärt: Warum ist das so?
Für Schnelle: Überlegt und schreibt auf, was die Luft bei diesem Versuch kann.
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Versuchskarten „Luft“ (2)
Ballonflasche 3
Bücherturm 4
Ihr braucht: einen Luftballon, eine kleine Glasflasche, einen Fön
So wird es gemacht:1 Zieht den Luftballon über die Öffnung
der Glasflasche.2 Vermutet: Was könnte passieren, wenn
ihr den Fön anmacht?3 Schaltet den Fön an und erwärmt die
Flasche.4 Beobachtet: Was passiert?5 Wiederholt den Versuch.6 Erklärt: Warum ist das so?
Für Schnelle:Überlegt und schreibt auf, was die Luft bei diesem Versuch kann.
Ihr braucht: einen Luftballon, einen Tisch, 5 Bücher
So wird es gemacht:1 Legt den Luftballon an die Tischkante.2 Legt auf den Luftballon ein Buch.3 Vermutet: Was könnte passieren, wenn
einer von euch in den Luftballon pustet?4 Pustet den Luftballon auf.5 Beobachtet: Was passiert?6 Wiederholt den Versuch mit 5 Büchern auf
dem Luftballon.7 Erklärt: Warum ist das so?
Für Schnelle: Überlegt und schreibt auf, was die Luft bei diesem Versuch kann.
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KV 2Versuchsprotokoll „Luftballonrakete“
Name:Luftballonrakete 1
1 Vermute: Was passiert, wenn man den Luftballon loslässt?
2 Was hast du beobachtet? Schreibe auf und zeichne.
3 Warum ist das so?
� Weil ein Motor im Trinkhalm ist. � Weil die Luft Dinge bewegen kann. � Weil die Luft im Luftballon nass ist.
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Versuchsprotokoll „Fallschirm“
Name:Fallschirm 2
1 Vermute: Was passiert, wenn ihr die Figur ohne Fallschirm und die Figur mit Fallschirm gleichzeitig fallenlasst?
2 Was hast du beobachtet? Schreibe auf und zeichne.
3 Warum ist das so?
� Weil die Figur am Fallschirm leichter ist als die andere Figur. � Weil unter dem Fallschirm keine Luft ist. � Weil die Luft den Fallschirm bremst.
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KV 4Versuchsprotokoll „Ballonflasche“
Name:Ballonflasche 3
1 Vermute: Was passiert, wenn ihr den Fön anmacht?
2 Was hast du beobachtet? Schreibe auf und zeichne.
3 Warum ist das so?
� Weil der Fön den Luftballon aufpustet. � Weil sich die warme Luft in der Flasche ausdehnt. � Weil in der Flasche ein pustender Geist sitzt.
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Versuchsprotokoll „Bücherturm“
Name:Bücherturm 4
1 Vermute: Was passiert, wenn einer von euch in den Luftballon pustet?
2 Was hast du beobachtet? Schreibe auf und zeichne.
3 Warum ist das so?
� Weil die Luft unsichtbar ist. � Weil die Luft im Luftballon stark ist. � Weil die Bücher vor dem Luftballon Angst haben.
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Laufzettel KV 6
Namen:
Station Versuch leicht mittel schwer
1 Luftballonrakete
2 Fallschirm
3 Ballonflasche
4 Bücherturm
Lösungskarte
Versuch Beobachtung Erklärung Was die Luft kann:
Luftballon-rakete (1)
Der Luftballon bewegt sich an der Schnur entlang.
Die Luft kann Dinge bewegen.
Luft treibt an.
Fallschirm(2)
Die Figur mit Fallschirm fällt lang samer als die Figur ohne Fallschirm.
Die Luft bremst den Fallschirm.
Luft bremst.
Ballon-flasche (3)
Der Luftballon füllt sich langsam mit Luft.
In der Flasche dehnt sich die warme Luft aus.
Luft dehnt sich aus.
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Der Bücherturm hebt sich ein wenig.
Die Luft im Luftballon ist stark.
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Impressum
© 2017 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.
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Autorin: Silvia Segmüller-SchwaigerIllustrationen: Stefan Lohr
www.auer-verlag.de
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