Social Media im HR

HR, Arbeitgebermarkeund Social Media?Personalnetzwerk Innviertel | 25. Mai 2011

Hermann Mittermair | Daniel Friesenecker

Die Brands and Friends GmbH ist das erste Büro für die Entwicklung und Begleitung von authentischen Marken in Österreich.

• Positionierungsprozesse • Marken- und Design-Entwicklungen • Internal Branding, interne Kommunikation• Emotionsbasierte Marketing Projekte• Umsetzungsbegleitung

Positionierung

Authentische Unternehmen

haben motivierte Mitarbeiter

begeisterte Kunden und

verdienen nachhaltig besser.

Unsere Stärken

Wahre Geschichten interessant erzählen.>

Relevante Versprechen machen.>

Vertrauen in die Marke stärken.>

Authentizität herstellen.>

Spitzenleistungen erkennen.>

Ihr Markenkern

Das Prinzip

Ihr Markenkern

Markenentwicklung

Design Entwicklung

Internal Branding Life Marketing

Partizipative Prozesse

Architektur Werbung/Kommunikation

Social Media, Web 2.0

Public Relations Das Prinzip

Ihr Markenkern

Das Prinzip

Stabiler KernDynamische Teams

Das Prinzip

the next generation digital signature

Man kann nicht n i c h t kommunizieren.

Paul Watzlawick

„ „

Nur Innovation und Marketing schaffen in einem Unternehmen Ergebnisse.Der ganze Rest sind Kosten.

Peter F. Drucker

„„

Profil führt zu Profit, und nicht andersherum.

Norbert Bolz, TU Berlin

„ „

Ideen wachsen, indem man sie teilt.

Charles Leadbeater, UK

„ „

Wachstum neu: Wer teilt gewinnt!

Werte sind die neue Grundlage der Beziehungen zu Ihren Kunden, Mitarbeitern und Partner.

Reichtum Einzelner

Sozialer Reichtum

Ihre Marke

Markenmanagement = Bedeutungsmanagement

Wer seinem Produkt keine Bedeutung

mitgibt, spricht mit seine Kunden

nur über den Preis.

Markenmanagement = Bedeutungsmanagement

Wer seiner Arbeitgeberqualität keine

Bedeutung mitgibt, spricht mit

seinen Mitarbeitern/Bewerbern

nur über das Gehalt.

CSR/HR in Zeiten von Web 2.0

1_Welche Bereiche umfasstCSR?

2_Welchen strukturellen Umbau der Gesellschaft bringt das Web mit sich?

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ZDF Reporter (9. Sept. 2010)

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/352#/beitrag/video/1135380/Nicht-mit-uns!

3_Was brachte den großen Entwicklungsschub im Web?

4_Welche neuen Voraussetzungen gelten nun?

Voraussetzung 1:

Fair gehandelte bzw. ökologisch produzierte Produkte und nachhaltiger Einkauf stellen einen zunehmend bedeutenderen Nutzen dar.Konsum erfolgt strategisch.

Voraussetzung 2:

Das Internet ist eine Echtzeit-Maschine geworden, die global, regional, an jedem Ort und immer funktioniert. Interessantes verbreitet sich in einer Geschwindigkeit wie nie zuvor. ,Digitale Reputation‘ist die neue Währung in der Markenführung.

,Online‘ ist der Strom von morgen.

Voraussetzung 3:

,Die Konsumenten der Zukunft sind bewaffnet und gefährlich.‘ Unternehmen, die sich nicht sozialverantwortlich verhalten und ihre Kunden nicht als Mitgestalter von Produkten und Geschäftsprozessen wahrnehmen, werden gnadenlos abgestraft. Dialog auf Augenhöhe.

Fazit:Es regiert ,die Macht der Vielen‘.

Bspl. 1: Greenpeace vs. Nestle

http://www.youtube.com/watch?v=IzF3UGOlVDc

Bspl. 1: Greenpeace vs. Nestle Teil 2

http://www.youtube.com/watch?v=ToGK3-2tZz8

Bspl. 1: Greenpeace vs. Nestle Teil 2

http://www.youtube.com/watch?v=ToGK3-2tZz8

Bspl. 3: Die KiK-Story

Die miesen Methoden des Textildiscounters - ARD Exclusiv - NDRhttp://www.youtube.com/watch?v=toTji2Lffr0

„KiK hat [...] seine CSR-Strategien aufgewertet.“

„Der Ausbau des CSR-Bereichs bei KiK liegt mir sehr am Herzen.“

Auszug aus Interview mit KiK Österreich-GF Wolfgang Seebacher

Die Reaktion:

1. Good Company Ranking 2. KMU Nachhaltigkeitsberichtsranking 3. Nachhaltigkeitsberichtsranking 4. The Global 100 Most Sustainable Corporations in the World 2010 5. Fortune Most Accountable Companies 6. Newsweek Green Rankings 7. Product Carbon Footprint Pilotprojekt Deutschland 8. Utopia Awards 9. Deutscher Nachhaltigkeitspreis 10. IMUG Studie CSR im Handel 11. Multinational Monitor 12. Greenpeace Guide to Greener Electronics 13. Rank a brand 14. Climate Counts 15. EvB Fair Fashion Firmenbewertung 16. Das neue Schwarzbuch Markenfirmen. Die Machenschaften der Weltkonzerne 17. Soziale Kapitalisten. Vorbilder für eine gerechte Wirtschaft 18. Brandoscope Nachhaltigkeits Index 19. Tomorrow's Value Rating

Nachhaltigkeits-Rankings (Fremdbewertung)

Umwelt- und Sozialbilanz über EAN-Code direkt aufs Handy.Unternehmen und Produkte werden hinsichtlich ökologischer, sozialer und gesellschaftlicher Performance taxiert.

Die Daten dafür liefert zB. das neueSocial Business-Projekt „WeGreen“.

Je besser es gelingt, MitarbeiterInnen die gesamtgesellschaftliche Bedeutung ihrer Arbeit zu vermitteln, desto höher sind Sozialprestigeund emotionaler Mehrwert aus dem Job.

Das Ergebnis: Loyalität und Authentizität

CSR/HR = Employer Branding

Jetzt: Wer jetzt damit startet, wird seine HR/CRS-Kompetenz noch als Wettbewerbsvorteil nutzen.

Später: Wer später startet, wird bereits tun müssen, wozu ihn der Markt zwingt.

Zu spät: Wer zu spät startet, ...

Social Media im Recruiting – Jetzt oder später?

Früher hieß es:Tue Gutes und sprich darüber.

Unternehmen brauchen Wahrhaftigkeit!

Heute heißt die Devise:Sei wirklich gut und lass Dir dabei zusehen, dann wirst Du von Anderen empfohlen.

LeitideeIn Zukunft gewinnt, wer authentisch ist.Der größte gesellschaftliche Umbau, den es je gab, findet leise statt, aber radikal. Das Internet ist immer und überall. Web 2.0 macht alles transparent. Authentizität ist die einzig taugliche Strategie. Die Macht verschiebt sich zu ,den Vielen‘ – zu uns allen.

Über das Web warnen wir uns vor Abzockern und Umweltsündern. Und wir empfehlen jene weiter, die es ehrlich mit uns meinen.

Gerade in der Markenarbeit geht es deshalb mehr denn je um Transparenz und Wahrhaftigkeit. Wer mit seinen Anspruchsgruppen auf Augenhöhe kommuniziert, gewinnt sie als Mitgestalter und begeisterte Empfehler.

1. Recruiting Ansätze

2. Gefahren und Fallen

3. Social Media Guidelines

4. Best Practice

Die nächsten Themen

Brands and Friends GmbH | Hermann Mittermair | Daniel Friesenecker

RecruitingAnsätze

Themenfeld 1

Idealerweise ...

• sprechen die Mitarbeiter über das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber.

• hat das Unternehmen einen guten Ruf und ist so attraktiv.

• ...

Themenfeld 1Social Media ist Empfehlungsmarketing

• Facebook

• XING

• LinkedIn

• Twitter

• Kununu

• YouTube

mögliche Plattformen für HR

Themenfeld 1

Facebook-Seiten

Themenfeld 1

Facebook-Seiten

Themenfeld 1

Facebook-Seiten

Themenfeld 1

• von Unternehmen verwaltet

• brauchen Betreuung

• zentrale Schnittstelle notwendig

Facebook-Seiten

Themenfeld 1

Facebook-Gruppen

Themenfeld 1

Facebook-Gruppen

Themenfeld 1

• oft von Einzelpersonen initiiert

• leben durch die Community

Facebook-Gruppen

Themenfeld 1

Facebook-Anwendungen

BranchOut

• setzt auf Facebook auf

• potentiell 600.000.000 User

• auf virale Verbreitung ausgerichtet

• Q1/2011 von 10.000 auf 500.000 User

Themenfeld 1

XING/LinkedIn

Themenfeld 1

XING/LinkedIn

Themenfeld 1

XING/LinkedIn

Themenfeld 1

XING/LinkedIn

Themenfeld 1

Twitter

Themenfeld 1

Twitter

Themenfeld 1

Kununu

• derzeit größte Arbeitgeber-Bewertungsplattform

• Verknüpfungen mit Xing, Facebook, karriere.at, ...

• bis dato über 53.000 Unternehmen bewertet - Tendenz steigend

Themenfeld 1

Themenfeld 1Kununu

http://www.youtube.com/watch?v=xHH78y8eqBg

YouTube/Vimeo

• Bewerbungsvideos lassen sich gut viral verbreiten

• Stil variiert von informativ bis lustig

• Authentizität ganz wesentlicher Bestandteil

• Bewerbervideos sind keine Werbevideos

Themenfeld 1

http://www.youtube.com/watch?v=G3aDkgPTMvQ

Gefahren undFallen

Themenfeld 2

Gefahren und Fallen

• Authentizität und Interessantheit sind die wesentlichesten Werte in Social Media.

„Schwindeleien“ werden sofort enttarnt.

• Werbebotschaften und „iPad Verlosungen“ funktionieren in Social Media nicht,

sie generieren nur eine „tote Masse“ an Likern

• Social Media braucht ständige Betreuung

• Kritik ernst nehmen und ehrlich bearbeiten

• Für Krisenkommunikation gerüstet sein

• das Umfeld in dem man sich bewegen will genau unter die Lupe nehmen

Themenfeld 2

Gefahren und Fallen

• Authentizität und Interessantheit sind die wesentlichesten Werte in Social Media.

„Schwindeleien“ werden sofort enttarnt.

• Werbebotschaften und „iPad Verlosungen“ funktionieren in Social Media nicht,

sie generieren nur eine „tote Masse“ an Likern

• Social Media braucht ständige Betreuung

• Kritik ernst nehmen und ehrlich bearbeiten

• Für Krisenkommunikation gerüstet sein

• das Umfeld in dem man sich bewegen will genau unter die Lupe nehmen

Themenfeld 2

Social MediaGuidelines

Themenfeld 3

Social Media Guidelines

Was steht drin?

• Nutzung während der Arbeitszeit

• sich als Mitarbeiter zu erkennen geben

• persönliche Verantwortung

• Respekt gegenüber anderen

• Umgang mit Fehlern und Kritik

• Rahmenbedingungen für das individuelle Engagement

Themenfeld 3

Themenfeld 3Social Media Guidelines

http://slidesha.re/bfmm_1 http://bit.ly/bfmm_2

Themenfeld 3

„Mitarbeiter sollen über das Unternehmen sprechen - für das Unternehmen spreche ich.“

Unternehmenssprecher - Unternehmen unbekannt (Quelle XING)

Themenfeld 3

http://www.youtube.com/watch?v=e_mLQ_eWk_o

Best Practice

Themenfeld 4

Best Practice - Bertelsmann

Themenfeld 4

Best Practice - Bertelsmann

Themenfeld 4

Best Practice - Otto group

Themenfeld 4

Best Practice - Bayer

Themenfeld 4

Best Practice - Trenkwalder

Themenfeld 4

Best Practice - Trenkwalder

Themenfeld 4

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