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Solarenergiepartnerschaft mit AfrikaSolarenergiepartnerschaft mit Afrika
Prof. Dr. Michael DürenProf. Dr. Michael Düren
Arbeitskreis Energie der DPG, Bad Honnef, 6.11.2008Arbeitskreis Energie der DPG, Bad Honnef, 6.11.2008
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MotivationMotivation
FolgerungFolgerung
Konkrete ProjekteKonkrete Projekte
Solarenergiepartnerschaft mit Afrika
M. Düren, Univ. Giessen 3
Anstieg der COAnstieg der CO22--KonzentrationKonzentration
Die CODie CO22-Konzentration -Konzentration steigt seit der steigt seit der Industrialisierung Industrialisierung durch die durch die Verbrennung fossiler Verbrennung fossiler Energieträger rapide Energieträger rapide anan.
M. Düren, Univ. Giessen 4
Täglich wird eine Erdölmengeverbraucht, die erdgeschichtlichin 1.000 Jahren gebildet wurde.
Anstieg des Anstieg des WeltenergieverbrauchsWeltenergieverbrauchs
Peking
M. Düren, Univ. Giessen 5
Anstieg von Temperatur und Anstieg von Temperatur und MeeresspiegelMeeresspiegel
Als Folge des Als Folge des Treibhauseffekts Treibhauseffekts steigen steigen die mittlere die mittlere Temperatur Temperatur und der Meeresspiegel und der Meeresspiegel signifikant an. signifikant an.
Global verändert sich Global verändert sich das Klima.das Klima.
1948 Berner Oberland 2006
M. Düren, Univ. Giessen 6
Anstieg der Temperatur in der ZukunftAnstieg der Temperatur in der Zukunft
Vorhersage:Vorhersage:
Je nach Verhalten Je nach Verhalten der Gesellschaft der Gesellschaft wird in Zukunft die wird in Zukunft die Globaltemperatur Globaltemperatur mehr oder mehr oder weniger weniger dramatisch dramatisch ansteigenansteigen
Wir befinden uns in einem Wettlauf gegen die Zeit
M. Düren, Univ. Giessen 7
Lösung des EnergieproblemsLösung des Energieproblems Energieeinsparung: wichtigste kurzfristige OptionEnergieeinsparung: wichtigste kurzfristige Option
Kohle, Öl, Gas: klimaveränderndes COKohle, Öl, Gas: klimaveränderndes CO2 2 – COCO22-Abscheidung ist keine Lösung-Abscheidung ist keine Lösung
Kernenergie: Terrorismus, Proliferation,…: mehr Problem als Kernenergie: Terrorismus, Proliferation,…: mehr Problem als Lösung Lösung – Bei ~13.000 neuen Reaktoren in allen Weltregionen wird Schutz vor Bei ~13.000 neuen Reaktoren in allen Weltregionen wird Schutz vor
Nuklear-Terrorismus unmöglich (Reaktoren sind Kriegsziele und nicht Nuklear-Terrorismus unmöglich (Reaktoren sind Kriegsziele und nicht sicher vor einem Angriff mit Kriegswaffen, Sabotage etc.)sicher vor einem Angriff mit Kriegswaffen, Sabotage etc.)
– Jeder Staat im Besitz eines Reaktors ist prinzipiell in der Lage Jeder Staat im Besitz eines Reaktors ist prinzipiell in der Lage Plutonium zu erbrüten und Atomwaffen herzustellenPlutonium zu erbrüten und Atomwaffen herzustellen
Kernfusion: die nächsten 50 Jahre nicht kommerziell verfügbar Kernfusion: die nächsten 50 Jahre nicht kommerziell verfügbar
Photovoltaik: teuer, geringe Leistung Photovoltaik: teuer, geringe Leistung – Im 1000 Megawatt Bereich z. Zt. nicht sinnvollIm 1000 Megawatt Bereich z. Zt. nicht sinnvoll
Biomasse: nur begrenzt verfügbar und in KonkurrenzBiomasse: nur begrenzt verfügbar und in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion zur Nahrungsmittelproduktion
Wind: gute Option im Nord-Ostsee- und Passatbereich Wind: gute Option im Nord-Ostsee- und Passatbereich Solarthermische Kraftwerke im Süden: einfach, gefahrlos, Solarthermische Kraftwerke im Süden: einfach, gefahrlos,
politisch mehrheitsfähig, fast unbegrenzte Energie politisch mehrheitsfähig, fast unbegrenzte Energie
M. Düren, Univ. Giessen 8
Ungefähre Größenverhältnisse der Ungefähre Größenverhältnisse der regenerativen Energievorkommenregenerativen Energievorkommen
Zur Lösung des Energieproblems müssen wir uns auf die Zur Lösung des Energieproblems müssen wir uns auf die Solarenergie konzentrieren!Solarenergie konzentrieren!
M. Düren, Univ. Giessen 9
Europa ist auf die Partnerschaft mit Afrika angewiesen
M. Düren, Univ. Giessen 10
Die gute Nachricht:
Die schlechte Nachricht:
Die Herausforderung:
Unser Energieproblem ist technisch z.B. durch Solarenergie aus Unser Energieproblem ist technisch z.B. durch Solarenergie aus der Wüste lösbar.der Wüste lösbar.
Organisationen wie der AKE, DLR, … haben seit 20 Jahren Organisationen wie der AKE, DLR, … haben seit 20 Jahren technische Lösungen vorgeschlagen und ausgearbeitet technische Lösungen vorgeschlagen und ausgearbeitet
Fazit:
Innerhalb weniger Jahre müssen wir eine wirtschaftlich, politisch und kulturell akzeptierte Energiewende herbeiführen.
Jahrzehnte sind vergangen, ohne dass diese Option politisch ernsthaft diskutiert wurde und ohne dass regionale Planungen dafür durchgeführt wurden (z.B. politisch-wirtschaftliche Rahmen-bedingungen, Trassenplanung etc.)
M. Düren, Univ. Giessen 11
Folgerung:Folgerung:
Hauptproblem sind nicht die technischen, Hauptproblem sind nicht die technischen, sondern die politischen, wirtschaftlichen und sondern die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Aspekte.kulturellen Aspekte.
… … also wäre eine gesellschaftlich-kulturell also wäre eine gesellschaftlich-kulturell orientierte Universität der richtige Ort dieses orientierte Universität der richtige Ort dieses Problem zu diskutieren…Problem zu diskutieren…
»Ein Mix aus Ignoranz und Böswilligkeit«
verhindere bisher, dass Politik und Wirtschaft
sich mit der Idee ernsthaft beschäftigten, klagt
Uwe Möller, Generalsekretär des Club of Rome. …
M. Düren, Univ. Giessen 12
Was sind die Stärken einer Universität?Was sind die Stärken einer Universität? Verschiedene Disziplinen in einer InstitutionVerschiedene Disziplinen in einer Institution
Eigener, zahlreicher wissenschaftlicher Eigener, zahlreicher wissenschaftlicher Nachwuchs, der offen für neue Ideen istNachwuchs, der offen für neue Ideen ist
Welches Projekt könnte Kristallisationspunkt einer Welches Projekt könnte Kristallisationspunkt einer transdisziplinären Zusammenarbeit werden?transdisziplinären Zusammenarbeit werden?
Z.B.:Z.B.:Die wirtschaftlichen, politischen und
kulturellen Bedingungen eines Stromimports aus Afrika
Lassen sich Studierende dafür begeistern?
Gibt es dafür Fördergelder?
März 2007
M. Düren, Univ. Giessen 13
Konkrete Projekte an der Uni-Konkrete Projekte an der Uni-Giessen:Giessen: März 2007 März 2007 Zum Zukunftskonzept der Universität anlässlich der 400-Zum Zukunftskonzept der Universität anlässlich der 400-
Jahr Feier: Workshop zum Jahr Feier: Workshop zum Thema EnergieThema Energie 07/08 Vorlesungsreihe07/08 Vorlesungsreihe des Präsidenten „ des Präsidenten „Globaler Wandel“Globaler Wandel“
(Schönwiese, von Storch, Töpfer, Scheer, Trittin,…)(Schönwiese, von Storch, Töpfer, Scheer, Trittin,…) SS2007 SeminarSS2007 Seminar: : „Die Lösung des Energieproblems - eine „Die Lösung des Energieproblems - eine
transdisziplinäre Herausforderung“transdisziplinäre Herausforderung“ Interdisziplinäres Seminar mit Interdisziplinäres Seminar mit Physikern, Chemikern, Geographen, Historikern, PolitikwissenschaftlernPhysikern, Chemikern, Geographen, Historikern, Politikwissenschaftlern
WS2007/08 Seminar:WS2007/08 Seminar: „ „Die Energieversorgung der Zukunft: eine Die Energieversorgung der Zukunft: eine transdisziplinäre Analyse“transdisziplinäre Analyse“
Nov. 2007: LOEWE-ForschungsantragsskizzeNov. 2007: LOEWE-Forschungsantragsskizze (9 Professoren): „ (9 Professoren): „Der Der globale Wandel als Chance für eine Energiepartnerschaft zwischen globale Wandel als Chance für eine Energiepartnerschaft zwischen Afrika und Europa“ Afrika und Europa“ (Verschoben auf nächste Ausschreibung…)(Verschoben auf nächste Ausschreibung…)
Feb. 2008: Physik im BlickFeb. 2008: Physik im Blick (Samstagsvorlesung für Schüler und Bürger) (Samstagsvorlesung für Schüler und Bürger)
4 Vorträge zur Energie u.a.: 4 Vorträge zur Energie u.a.: „Energie aus der Wüste - Solarthermische „Energie aus der Wüste - Solarthermische Nutzung der Sonnenenergie“Nutzung der Sonnenenergie“
9./10.6.08 SEPA08:9./10.6.08 SEPA08: 1. Giessener Workshop zur 1. Giessener Workshop zur „ „Solarenergie-Partnerschaft mit Afrika“Solarenergie-Partnerschaft mit Afrika“
WS2008/09: SeminarWS2008/09: Seminar „Solarenergie-Partnerschaft mit Afrika“„Solarenergie-Partnerschaft mit Afrika“ 9 9 Dozenten, 31 Studierende, akkreditiertes Seminar Dozenten, 31 Studierende, akkreditiertes Seminar
Dez. 08: SonderheftDez. 08: Sonderheft „Spiegel der Forschung“„Spiegel der Forschung“ zur zur Solarenergie-Partnerschaft mit Afrika Solarenergie-Partnerschaft mit Afrika
Sommer 09: SEPA09Sommer 09: SEPA09 nächster Workshopnächster Workshop
Die Lösung des Energieproblems -Die Lösung des Energieproblems -eine transdisziplinäre Herausforderungeine transdisziplinäre HerausforderungInterdisziplinäres Seminar mit Physikern, Chemikern, Interdisziplinäres Seminar mit Physikern, Chemikern,
Geographen, Historikern, PolitikwissenschaftlernGeographen, Historikern, PolitikwissenschaftlernDienstags 18:30 im IFZ B301, Heinrich-Buff-Ring 26-32 Dienstags 18:30 im IFZ B301, Heinrich-Buff-Ring 26-32
Vorbesprechung 24.04.07; Details siehe StudIP Vorbesprechung 24.04.07; Details siehe StudIP
24.04. 24.04. Vorbesprechung; Verteilung der Vorträge für StudierendeVorbesprechung; Verteilung der Vorträge für Studierende
08.05.08.05. M. Düren M. Düren Ist Stromimport aus Afrika eine Option? Ist Stromimport aus Afrika eine Option?
und und K. WestphalK. Westphal Der globale Energiemarkt: Neue Herausforderungen an die Der globale Energiemarkt: Neue Herausforderungen an die deutsche deutsche und die europäische Politik und die europäische Politik
15.05. 15.05. F. SchüsslerF. Schüssler Geographische Energieforschung: Zur regional optimierten Geographische Energieforschung: Zur regional optimierten Nutzung Nutzung erneuerbarer Energien erneuerbarer Energien
22.05. 22.05. J. Janek J. Janek Chemische Lösungen fürChemische Lösungen für Energiespeicherung und -transportEnergiespeicherung und -transport
29.05.29.05. W. Speitkamp W. Speitkamp Afrika und der Westen. Die Last der GeschichteAfrika und der Westen. Die Last der Geschichte und die Zukunft der Zusammenarbeit und die Zukunft der Zusammenarbeit
05.06.-17.07.05.06.-17.07. Vorträge von Studierenden Vorträge von Studierenden
N Datum Autor vorläufiger Titel BetreuerIn
1 24. Apr. Vorbesprechung
2 1. Mai. frei
38. Mai. M. Düren
K. Westphal
Ist Stromimport aus Afrika eine Option?Der globale Energiemarkt: Neue Herausforderungen an die deutsche und die europäische Politik
415. Mai. F. Schüssler Geographische Energieforschung: Zur regional
optimierten Nutzung erneuerbarer Energien
522. Mai. W. Speitkamp
Afrika und der Westen. Die Last der Geschichte und die Zukunft der Zusammenarbeit
629. Mai. J. Janek
Chemische Lösungen für Energiespeicherung und
-transport
1 5. Jun. B. Brüstle Energiequellen und ihre Nutzungsmöglichkeiten M.Düren
2 12. Jun. D. Münchow Funktionsweise solarthermischer Kraftwerke M.Düren
3 19. Jun. Th. Euler Europa-Maghreb K.Westphal
4 26. Jun. Ch. Weidmann Wasserstoffwirtschaft - Potentiale und Grenzen J.Janek
53. Jul.
C. Sulz
Th. Göb
Kostenexternalisierung im Kontext der Energieerzeugung und –nutzungStern-Report über die wirtschaftlichen Folgen der globalen Erwärmung.
K.Westphal
6 10. Jul. D. Greb/P. Hardt Solarpotentiale in Nordafrika F.Schüssler
717. Jul. F. Krause
Regional ist erste Wahl? oder: Energiesparpotentiale der globalen Lebensmittelbereitstellung
(W.Speitkamp)
M. Düren, Univ. Giessen 16
M. Düren, Univ. Giessen 17
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Erster Gießener Workshop zurErster Gießener Workshop zurSolarEnergiePartnerschaft mit SolarEnergiePartnerschaft mit
AfrikaAfrikaPolitische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte eines Politische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte eines
afrikanisch-europäischen Solarstromverbundesafrikanisch-europäischen Solarstromverbundes
Montag, 9. Juni 14:00 Begrüßung S. Hormuth14:10 Motivation und Idee des Workshops M. Düren, W. Speitkamp 14:20 Technische Möglichkeiten solarthermischer Kraftwerke R. Pitz-Paal14:55 Solarthermische Kraftwerke aus Sicht der Wirtschaft F. Niendorf15:30 Kaffee15:50 Solarenergiepartnerschaft mit Afrika im Rahmen einer europäischen Nachhaltigkeitsstrategie H. Lehmann16:25 Die Wüste lebt! Lokale gesellschaftliche Ordnungen und die Geschichte externer Interventionen in der Sahara A. Eckert17:00 Podiumsdiskussion: Ist der Solarstromimport aus der Wüste eine Option oder nur eine Vision? R. Pitz-Paal, F. Niendorf, H. Lehmann, A. Eckert, W. Blum, M. Straub19:00 Buffet
19
Dienstag, 10. Juni08:30 Wie funktioniert der Clean Development Mechanism? D. Klein08:55 Ein politisches und finanzielles Rahmenwerk für eine EU-MENA erneuerbare Energie Partnerschaft H. El Nokraschy 09:20 Chancen und Risiken eines SuperSmart Grids zwischen Afrika und Europa J. Lilliestam09:45 Kaffee10:05 Optionen für die Energieversorgung Namibias R.W. Schultz10:30 Die Praxis des interkulterellen Managements Th. Hüsken11:00 Podiumsdiskussion: Was ist nötig um in Ägypten, Marokko und Namibia Solarkraftwerke zu bauen? D. Klein, H. El Nokraschy, J. Lilliestam, Th. Hüsken, D. Uh, R.W. Schultz, H. Mueller13:00 Ende
Erster Gießener Workshop zurErster Gießener Workshop zurSolarEnergiePartnerschaft mit SolarEnergiePartnerschaft mit
AfrikaAfrikaPolitische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte eines
afrikanisch-europäischen Solarstromverbundes
M. Düren, Univ. Giessen 20
Gute Resonanz in Presse, Radio, Gute Resonanz in Presse, Radio, FernsehenFernsehen
Fernsehen: HR Bericht, SAT1: Interview in NANOFernsehen: HR Bericht, SAT1: Interview in NANO Radio: HR4, DWRadio: HR4, DW Presse: Berichte in regionalen und überregionalen Presse: Berichte in regionalen und überregionalen
Zeitungen incl. Schweiz und ÖsterreichZeitungen incl. Schweiz und Österreich– Informationsdienst Wissenschaft 27.05.2008: Tagung beschäftigt sich mit Strom aus der
Sahara – Informationsdienst Wissenschaft 02.06.2008: Wüstensonne als Lösung des
Energieproblems? – Giessener Allgemeine 02.06.2008: Kommt der Strom für Europa bald aus der Wüste? – Giessener Anzeiger 02.06.2008: Stromerzeugung in Wüstenregionen – pressetext.austria 04.06.2008: Wüstensonne speist Stromkraftwerke der Zukunft – Deutsche Welle Russia 04.06.2008: Солнечные батареи в пустыне Сахара:
конференция в Гисене – wissenschaftsgemeinde.suite101 05.06.2008: Wüstensonne löst Energieprobleme – openpr 05.06.2008: Strom aus Afrika – kedarvideo.worldpress 05.06.2008: Kraftwerke der Zukunft mit Hilfe der Wüstensonne – jesus.ch 06.06.2008: Wüstensonne als Energie der Zukunft – Frankfurter Neuer Presse 08.06.2008: Experte: Wüstensonne könnte Energieprobleme in
Europa lösen – Solarserver 09.06.2008: Tagung: Wüstensonne soll künftig Strom für Europa liefern – Welt-online 09.06.2008: Importiert Deutschland künftig Strom aus Afrika? – Stromtarife-Vergleich 09.06.2008: Strom aus Afrika - vom Geben und Nehmen – dradio.de/dlf 10.06.2008: Schwierige Partnerschaft – qantara.de 06.2008: Energie aus Nahost und dem Maghreb: Der Traum vom Sahara-Strom – Neues Deutschland 16.06.2008: Wüstenwind für deutschen Strom? – WirtschaftsWoche 01.07.2008:Wie die Stromversorgung der Zukunft aussieht – …
M. Düren, Univ. Giessen 21
Spiegel der Forschung (Dez. 08)Spiegel der Forschung (Dez. 08)(Zeitschrift der Uni Gießen)(Zeitschrift der Uni Gießen)
Inhalt (Entwurf):Inhalt (Entwurf): „„SolarEnergiePartnerschaft mit Afrika“. Ein interdisziplinäres SolarEnergiePartnerschaft mit Afrika“. Ein interdisziplinäres
Forschungsprojekt an der Justus-Liebig-Universität stellt sich vor Forschungsprojekt an der Justus-Liebig-Universität stellt sich vor Michael Düren: Die Zukunft der Energieversorgung aus physikalischer Michael Düren: Die Zukunft der Energieversorgung aus physikalischer
Sicht Sicht Daniel Schäfer: Solarthermie - Physik und Technik der Solarthermie Daniel Schäfer: Solarthermie - Physik und Technik der Solarthermie
in Afrika in Afrika Frank Schüssler: Trägt die Solarenergiepartnerschaft zwischen Afrika Frank Schüssler: Trägt die Solarenergiepartnerschaft zwischen Afrika
und Europa zur Verschärfung regionaler Disparitäten in Afrika bei? und Europa zur Verschärfung regionaler Disparitäten in Afrika bei? Peter Winker und Christoph Preußner: Solarkraftwerke in Nordafrika Peter Winker und Christoph Preußner: Solarkraftwerke in Nordafrika
und Energiepartnerschaft mit Europa: Einige Anmerkungen aus und Energiepartnerschaft mit Europa: Einige Anmerkungen aus ökonomischer Sicht ökonomischer Sicht
Kirsten Westphal: Der Solarplan für das Mittelmeer - Die Solar-Kirsten Westphal: Der Solarplan für das Mittelmeer - Die Solar-Partnerschaft zwischen Afrika und Europa im Schatten der Politik Partnerschaft zwischen Afrika und Europa im Schatten der Politik
Claus Leggewie: Partizipation statt Paternalismus - Was auch zu einer Claus Leggewie: Partizipation statt Paternalismus - Was auch zu einer Solarpartnerschaft mit Afrika gehört Solarpartnerschaft mit Afrika gehört
Winfried Speitkamp, Daniel Stange: Energiepolitik in Afrika – Winfried Speitkamp, Daniel Stange: Energiepolitik in Afrika – Energiepartnerschaft mit Afrika. Historische Belastungen und aktuelle Energiepartnerschaft mit Afrika. Historische Belastungen und aktuelle Perspektiven Perspektiven
Dirk van Laak: Ära der Energie. Dirk van Laak: Ära der Energie. Die Neigung zu technischen Die Neigung zu technischen Großprojekten im 20. Jahrhundert Großprojekten im 20. Jahrhundert
M. Düren, Univ. Giessen 22
SEPA 09 wird von Studierenden SEPA 09 wird von Studierenden (vor-)geplant…(vor-)geplant…
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Woran müssen wir noch arbeiten?Woran müssen wir noch arbeiten?
SEPA-Workshop: Finanzierung, Kontakte nach SEPA-Workshop: Finanzierung, Kontakte nach Afrika, …Afrika, …
echte SEPA-Forschung, konkrete Ziele, echte SEPA-Forschung, konkrete Ziele, Doktorarbeiten etc, …Doktorarbeiten etc, …
Kontakte zur Solar-Industrie/EnergiewirtschaftKontakte zur Solar-Industrie/Energiewirtschaft
Zusammenarbeit mit anderen Unis und Zusammenarbeit mit anderen Unis und Instituten (insbesondere auch Instituten (insbesondere auch Ingenieurswissenschaften)Ingenieurswissenschaften)
… …
SEPA-Link: www.physik.uni-giessen.de/dueren/sepa
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Zitat Eon (Financial Times Zitat Eon (Financial Times Deutschland)Deutschland)
Eon bekennt sich als erster großer deutscher Energiekonzern zu einem nachhaltigen Ausbau der Stromerzeugung aus Sonnenenergie. Chancen für eine Partnerschaft mit dem Konzern haben Südeuropa und Afrika.
Eon-Chef Wulf Bernotat:"Wir planen in naher Zukunft eine Beteiligung an einem solarthermischen Kraftwerk" © 30.10.2008 Financial Times Deutschland, © AP
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ZitatZitat
... wenn wir uns heute keine ... wenn wir uns heute keine Gedanken machen, wie wir die Gedanken machen, wie wir die Zukunft gestalten wollen, dann Zukunft gestalten wollen, dann werden uns morgen die Werk- werden uns morgen die Werk- zeuge dafür fehlen! zeuge dafür fehlen! Ganz besonders in der Region Ganz besonders in der Region Nordafrika, Naher und Mittlerer Nordafrika, Naher und Mittlerer Osten, in der sich wie unter Osten, in der sich wie unter einemeinem Brennglas die großen Herausforderungen für die
Außen- und Sicherheitspolitik der nächsten Jahre bündeln. Aber eben auch die riesigen Chancen für die internationale Solar-Politik. ... (19.10.2007)
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier
(1980-86 Student an der Univ. Giessen):
M. Düren, Univ. Giessen 26
Bundespräsident Horst Köhler: "Am Schicksal Afrikas entscheidet sich die Menschlichkeit unserer Welt"
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