Tablets an Schulen - lmz-bw.de · PDF fileTablet-PCs im Unterrichtseinsatz in vier Wiesbadener...

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Autor: Aufenanger, Stefan.Titel: TabletsanSchulen.EinempirischerEinblickausderPerspektivevon

Schülerinnen und Schülern.Quelle: Friedrich, Katja / Siller, Friederike / Treber, Albert (Hrsg.): smart und

mobil.DigitaleKommunikationalsHerausforderungfürBildung,Pädago-gikundPolitik.München2015,S.63-77.

Verlag: kopaed.

DieVeröffentlichungerfolgtmitfreundlicherGenehmigungdesVerlags.

Die Zahlen in eckigen Klammern kennzeichnen das Seitenende der Originalausgabe.

Stefan Aufenanger

Tablets an SchulenEin empirischer Einblick aus der Perspektive

von Schülerinnen und Schülern

DerEinsatzvonTabletsinverschiedenenBildungseinrichtungenhatindenletztenJahrenseitdemAufkommendesiPadsderFirmaAppleimApril2010enormzuge-nommen.NachdenTrendsvonNotebooksinden1990erJahren(vgl.Schaumburg2001),denNetbooks(vgl.Gottwald/Vallendor2010)sowieInteraktivenWhiteboards(vgl.Knaus2011)voretwazehnJahrenerstürmennundieTabletsdieKlassenzimmerund geben damit neue Chancen für das Lehren und Lernen mit digitalen bzw. mobilen Medien(vgl.Aufenanger/Schlieszeit2013).AuchinternationalsindsolcheTrendsverstärktauszumachen(vgl.Aufenanger2013).Diesliegtsichernichtnurdaran,dassimmerwiederneueelektronischebeziehungsweisedigitaleMedienalsErweiterungderLern-undErfahrungsräumeimpädagogischenKontextaufgenommenunderprobtwerden,sondernbestimmtauchdaran,dassTabletseineandereFormderBenutzungdigitalerMedienermöglichen.DieErfahrungen,diemanbishermitTabletsgemachthat, sind empirisch gesehen noch nicht umfassend erforscht, aber es liegen entweder sehrguteFallberichtevor(vgl.Thissen2013)oderaberempirischeStudienausdemschulischenBereich(vgl.Fabian/MacLean2014)undfürdieHochschule(vgl.Mayr-berger2013).IchmöchteimFolgendenzudieserEntwicklungeigeneErfahrungenausderBegleitforschungeinesTablet-Projektshinzufügen,zuvorjedochalsGrundlagedafüretwasWesentlichesüberTabletsvorwegschicken.Schauenwirunseinmalge-naueran,wasdieTabletsüberhauptvonihrerTechnologieherausmachtundwelchepädagogischenPotenzialesievorweisen.

DieVorteilevonTabletsgegenübertraditionellenNotebooksundauchDesktop-Com-puternlassensichwiefolgtzusammenfassen:IndenmeistenFällenistdieAkkudauer

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beidenTabletsetwaslängeralsbeidenbisherigenGeräten,auchwennneuerdingssogenannteUltra-NotebookseineAkkuleistungvonüberzehnStundenerreichenkön-nen.DieMobilitätmachtvorallemdieTabletsausundgibtUser/-innendieMöglich-keit,sieüberallmithinzunehmenundimKontextpädagogischerInstitutionennichtmehranbestimmteräumlicheBedingungengebundenzusein.MitTabletskönnenSchülerinnenundSchülerdenKlassenraumverlassen,indieUmweltgehen,[64] dort Aufzeichnungenvornehmen,diesevorOrtbearbeitenundananderekommunizieren,ohnedasssiegroßeschwereGerätemitsichschleppenmüssen.AuchdieAdminist-rationderTabletsmussalssehreinfachunterstrichenwerden,daschonkleineKinderundauchältereMenschenmitihnenumgehenkönnen.ManmussnichtjedesMaleinenComputerhochfahrenodersichkompliziertdurchverschiedeneOrdnerstruktu-renhindurchwursteln,ummiteinemTabletzuarbeiten.DieserVorteillässtsichauchaufdieBedienungausweiten.DieeinfacheGestenkommunikationdurchTastenundWischen,dieTouchscreensermöglichen,kommtdenKindernundJugendlichendurcheine natürliche Umgangsweise mit Objekten entgegen. Es geht nicht mehr darum, wie etwabeimDesktop-Computer,eineMausübereinenTischzuführen,umeinenZeigeraufeinenBildschirmaufeinObjektzurichten,sondernmankannmitseinenFingerndirektdievirtuellenObjekteaufdemBildschirmantippen,umentsprechendeAktio-nenauszuüben.AuchistdieSoftwarederTablets,diesogenanntenApps,sehrpreis-wertundinzwischenauchineinemgroßenUmfangvorhanden,sodasshäufigschondie Auswahl entsprechender Anwendungen aus dem umfangreichen Angebot schwer fälltundanhandpädagogischerKriteriengutbegründetwerdenmuss.NichtzuletztmussauchdieAusstattungderGeräteselbstalseineneueDimensiondesArbeitensgesehen werden. Die Tablets sind heute ebenso wie die Smartphones nicht nur mit denGrundfunktionendesdigitalenArbeitens,wieetwaeinemBrowserfürInternet-rechercheoderE-Mail-Programmen,ausgestattet,sondernsiebietenmitKameraundMikrofonauchdieMöglichkeitendesmultimedialenArbeitens.Undnatürlichkön-nenFotosundVideoaufnahmenimgleichenGerätbearbeitetwerden,mitdemsieproduziertwordensind.WofrüheralsoeinFotoapparatbenutztwerdenmusste,umetwaAufnahmenfüreineHomepagederSchuleimundaußerhalbdesGebäudeszumachen,unddiesogewonnenenBilderdannzueinemComputertransportiertwer-denmussten,umsieweiterzubearbeiten,kanndiesheuteallesineinemGerät,demTabletgeschehen.AuchAudioaufnahmen,z.B.fürInterviews,dieSchülerundSchüle-rinnen machen, sind mit dem Tablet durchzuführen und können dann auch schnell als sogenanntePodcastsinsInternetgestelltwerden.

Aber es müssen auch die Nachteile der Tablets gesehen werden: Zum einen ist die InternetnutzungnurmiteinemdrahtlosenNetzwerk(WLAN)möglich.DiesbedeutetvorallemfürSchulen,entsprechendeWLAN-VerbindungenzurVerfügungzustellenundderenAusleuchtungsollteinfastalleKlassenräumehineinreichen.IstkeinWLAN-NetzvorhandenodersindetwadieWändevonaltenSchulgebäudenzudick,dannlässtsichmiteinemTabletauchschwerlicharbeiten.ZumanderenistderUmgangmit der [65]virtuellenTastatur,diedasSchreibenaufdemTabletverlangt,nichtganz

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einfach.Vielenfälltesschwer,daraufentwederschnellzutippenoderlängereTextezuschreiben.SomussindenmeistenFälleneinezusätzlicheTastaturgekauftwerden,sodassdasTabletseineeigentlicheFunktion,nämlicheinkleinesmobilesGerätzusein,schnellverliert.Nichtzuletztmussauchgesehenwerden,dassbewährteCom-puterprogramme,diebishervoralleminfachspezifischenKontexten,beispielsweiseimnaturwissenschaftlichenUnterricht,benutztwerden,bisjetztnochnichtimvollenUmfang auf das Tablet transponiert worden sind. Die aufgeführten Nachteile lassen sich jedoch beheben, wenn man auf der einen Seite bereit ist, in Schulen die notwen-digenWLAN-VerbindungenaufzubauenunddenSchülerinnenundSchülernfürihreGeräteeinezuergänzendeTastaturanzubieten.AufderanderenSeitemüssendieEntwicklungendahingehen,dassAnwendungenausdemDesktopbereichimmeröfterundschnellerfürdieBetriebssystemederTabletsadaptiertwerden.IndiesemSinnekönnenwirdamitrechnen,dassdieTabletsindennächstenJahrenfürdenBildungs-bereichzusogenanntenAllroundgerätewerdenkönnen.

KommenwiraufdieverschiedenenBetriebssystemebeziehungsweiseGerätetypenzusprechen.DaistnatürlichanersterStelledasiPadvonApplezunennen,welchesdenTypdesTabletsmitderMarktöffnungimApril2010gekürthat.DerVorteildesiPadsmitseinemBetriebssystemiOSbestehtdarin,dasseseinesehrguteVerbindungzwischenderHardwareundderSoftwaregibt.Allesscheintsehrausgereiftundaufei-nanderabgestimmt,sodassaufwendigeLernprozessezurBedienungderGeräteundderen Anwendungen nicht notwendig sind. Die angebotenen Apps beziehungsweise AnwendungensindumfangreichundauchsehrgutaufdenpädagogischenEinsatz-bereichabgestimmt.SiebietenvielfältigeMöglichkeiten,imUnterrichtmitihnenzuarbeitenundunterstützengrößtenteilsauchselbstständigesLernen,wiewiresinneuerenlerntheoretischenKonzeptenfürdenUmgangmitdigitalenMedienfordern.Manmussjedochsehen,dassdieEntscheidungfüreiniPadzugleichbedeutet,andieKonzepteunddasÖkosystemvonApplegebundenzusein.DiesseheneinigealsVorteil,andereaberauchalsNachteil.LetzteresvorallenDingendeswegen,weilsichEigenentwicklungenundModifikationenschwerlichumsetzenlassen.DasSystemvonGooglemitseinemAndroid-BetriebssystembietetgenaudieletztgenanntenMög-lichkeiten,daessehroffengestaltetistundsichaucheigeneKonzepteintegrierenlassen.HiergibtesjedochkeinenspezifischenHardwaretyp,sodassmaneineguteVerbindungdertechnischenGerätemitdemBetriebssystemsuchenmuss.DasbietetzugleichvielfältigepädagogischeMöglichkeiten.SokannetwamitdemKaufeinesSamsungTabletsauchaufeineandieSchulegerichteteSoft-[66] warelösung zur AdministrationderGerätesowohlderLehrkräftealsauchderSchülerzurückgegriffenwerden(zumBeispielSamsungSchoolSolution).AuchlässtsichaufdenmeistenTa-blet-GerätenmitAndroid-SystemhandschriftlichmitStiftgutschreiben,wasaufdemiPadbislangnichtsogelingt.BeidenTablet-EntwicklungenistzuletztauchMicrosoftaufdenMarktgekommenundhatmitseinemTableteineFormgefunden,mitdervorallem jene Lehrerinnen und Lehrer zufrieden sein können, die bisher gute Erfahrun-genmitdemWindows-BetriebssystemsowiederOfficeSuitegemachthabenunddie-

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segerneweiterhinauchaufdenTabletsnutzenmöchten.Manmussaberauchsehen,dassdieseAngebotevonihrenpädagogischenMöglichkeitenunddendazunotwen-digenAppshernochnichtsoumfangreichvorhandensind,wiediesetwabeidenAngebotenvonApplederFallist.Allerdingsistzubeobachten,dassalleUnternehmensichanstrengen,denpädagogischenMarktzuerobernundrelativschnelldiedafürer-forderlichenGerätetypenundAnwendungenentwickeln.IndiesemSinneist,ähnlichwieobenschonerwähnt,indennächstenJahreneinesichangleichendeEntwicklungzuvermuten,beiderdieAuswahlderGerätemitihrenspezifischenBetriebssystemenwenigeruntertechnologischenGesichtspunktenalsunterpädagogischenAspektennotwendig wird.

Forschungsdesign

AusgehendvondiesendreiTablet-SystemenhatdieStadtWiesbadenmitdemProjektTablet-PCs im UnterrichtseinsatzinvierWiesbadenerSchulendieIntegrationvonTa-bletsinSchuleundUnterrichtimSchuljahr2013/2014erprobt.DabeigingdasSchul-amtderStadtWiesbadenvonseinemMedienentwicklungsplan(SchulamtWiesbaden2013)aus,indemverlangtwird,digitaleMedienverstärktinSchuleneinzusetzen.Dort heißt es u.a.:

„DiebisherindenSchulenvermitteltenfachlichenGrundkompetenzenLesen,SchreibenundRechnenreichenfürdieAnforderungenderheutigenZeitnichtmehr aus und müssen durch die ‚Handlungskompetenz’ (Fach-, Personal- und Sozialkompetenz)sowiedersichdarausentwickelndenMedienkompetenzerweitert werden. Einen Schwerpunkt bildet hierbei die kompetente Nutzung der‚NeuenMedien’als,Bildungswerkzeug’.MedienkompetenzgiltunterBildungspolitikernund-expertenalselementare,unverzichtbareFähigkeitim21.Jahrhundert.”(SchulamtWiesbaden2013:9)

IndiesemMedienentwicklungsplanwirdauchaufdasTablet-Projektverwiesen:„DieLandeshauptstadtWiesbadenführtanvierihrerGymnasienTablet[67] Pilotprojekte durch.DabeisollendieMöglichkeiten,moderneMedienimUnterrichtsalltagzunut-zen,ausgelotetunderprobtwerden”(ebd.:44).

WährendnormalerweiseananderenSchulenmeistnureineodermaximalzweiKlassenmitTabletsdesgleichenTypsausgestattetwerden,wurdenimWiesbadenerTablet-ProjektvierSchulenausgewählt,diedreiverschiedeneTablet-Typenerprobensollten.DamitistnichtnurauswissenschaftlicherSichteineinteressanteVariationdesTablet-Einsatzes in Schule und Unterricht erfolgt, sondern aus diesem Projekt heraus könnendaraufaufbauendsehrgutSchlussfolgerungenüberdieBesonderheiten,d.h.auchStärkenundSchwächendieserdreiTablet-Typengezogenwerden.Diesistwahr-scheinlichvorallemfürSchulträgerinteressant,diewichtigeEntscheidungenüberbestimmteGerätetypentreffenmüssenundsomiteineEntscheidungshilfebekom-

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menkönnen.DarüberhinauslassensichauchsehrgutunterschiedlichedidaktischeSzenarienüberdenEinsatzverschiedenerTabletTypenerstellen,dieebenfallsdenLehrpersoneneineHilfefürdieAuswahlvonGerätenbieten.

ZurbesserenÜbersichtlichkeitwerdenimFolgendendievierSchulenwiefolgtab-gekürzt:E-iPad,O-iPad,D-Sam,G-Win.DieerstenbeidenSchulenwarenmitiPads(Version2)derFirmaAppleausgestattet,diedritteSchulemitdemGalaxyNote10.1vonSamsungunddievierteSchulenutzteFujitsuSiemensStylisticTabletsmitdemWindows8-System.SomitwarendreiverschiedeneBetriebssystemevertreten,näm-lichiOSvonApple,AndroidvonSamsungbzw.GoogleundWindows8vonMicrosoft.DarüberhinauswurdenzweiModelledesTablet-Einsatzeserprobt:DieEiPad-SchuleverwendetedasKlassensatz-Modell,d.h.dieSchülerinnenundSchülermusstensichfür den geplanten Tablet-Einsatz in einem Unterrichtsfach die Tablets ausleihen und danachwiederzurückgeben.DiesesModellhatdenVorteil,dassmehrereKlassenbzw.SchülerinnenundSchülervonwenigenTabletsprofitierenkönnen,derNachteilmuss darin gesehen werden, dass außerhalb dieses Unterrichts die Schülerinnen und SchülernichtmitTabletsarbeitensowiedieGerätenichtihreigensind.

DiedreianderenSchulenentschiedensichfürdas1:1-Modell:JedeSchülerinbzw.jederSchülerbekameineigenesGerätundkonntediesauchmitnachHausenehmen.DerVorteildiesesModellsistdarinzusehen,dassdiebeteiligtenSchülerinnenundSchüler immer, also sowohl in der Schule als auch zu Hause, mit dem Tablet arbei-ten konnten. Nachteile können darin bestehen, dass bei begrenzten Ressourcen nur eineKlassemitGerätenausgestattetwerdenkann,alsonichtvieleSchülerinnenundSchülervondenTabletsprofitieren,unddurchdieandauerndeBenutzungsowiedenTransportaufdemNachhausewegdieGerätemöglicherweisebeschädigtwerden.[68]

DurchdiewissenschaftlicheBegleitungdesWiesbadenerTablet-Projektssolltenfol-gende Fragen beantwortet werden:

–– WielassensichTablet-PCsindenalltäglichenUnterrichtintegrieren?–– WelchezusätzlichenGestaltungsmöglichkeitenbzw.Vorteileexistieren?–– WiezuverlässigsinddieTablet-PCsimUnterrichtseinsatz?–– WieumfangreichgestaltetsichderAdministrationsaufwand(Akkuladung,PflegeundWartung,sichereVerwahrung)?–– WiegelingtdieEinbindungderTablet-PCsindieschulischeNetzwerkInfrastruktur?–– Ergibtsichein„Mehrwert”fürdenSchulunterrichtdurchdieEinführungdieserTechnologie?

Um diese Fragen angemessen beantworten zu können, wurde ein Forschungsdesign gewählt,welchesalsMehrebenenanalysebezeichnetwerdenkann.Dabeigehtesdarum,DatenausdenverschiedenenEbenenvonSchuleundUnterrichtzuerhebenundauszuwerten.DieseEbenenbetreffendieSchulleitungbzw.dieProjektlehrer,diefürdieDurchführungdesTablet-Projektsverantwortlichzeichnen,sowiedieandem

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ProjektbeteiligtenLehrkräfte,zudemdieSchülerinnenundSchülerundesbetrifftauch den Unterricht mit Tablets.

DieBefragungderSchülerinnenundSchülerwurdemittelseinesOnline-Fragebogensvorgenommen,derdurchGruppendiskussionenmitausgewähltenSchülerinnenundSchülernergänztwurde.ZusätzlichwurdendieSchülerinnenundSchülergebeten,über zehn Tage hinweg ein Online-, Tagebuch zur Nutzung ihres Tablets auszufüllen. DieandemProjektbeteiligtenLehrkräftebekamenebenfallseinenOnline-Fragebo-genundauchbeiihnenwurdenzusätzlichDatenerhoben,jedochmittelsEinzelinter-views.MithilfevonUnterrichtsprotokolleninFormeinerteilnehmendenBeobachtungwurdederunterrichtlicheEinsatzvonTabletsaufgezeichnet.ImFolgendensollvorallemdiePerspektivederbeteiligtenSchülerinnenund;Schüleranhanddergewonne-nenDatenvorgestelltwerden.

Ergebnisse

EinigeAngabenzudenbefragtenSchülerinnenundSchülernsollendieInterpretationdernachfolgendenErgebnisseerleichtern.SowurdeninderE-iPad-Schule58Schü-lerinnenundSchülerbefragt,davon33weiblich;eshandeltesichumeine9.Klassemit24,eine10.Klassemit15undeineQ2-Klassemit16SchülerinnenundSchülern.95ProzentdieserBefragtenhattenzuHauseeinenWLAN-Zugang,sodassdieTabletsauchdorthättenbenutztwerdenkönnen.[69]

InderO-iPad-Schulewurden26Schülerinnen und Schüler der 8.KlasseindieUntersuchungeinbezogen,wobei14vonihnenweiblich waren. Von allen Schü-lerinnenundSchülernhatten92ProzenteinenWLAN-ZugangzuHause.Vonden24befragtenSchülerinnenundSchülerder9.Klasse in der D-Sam-Schule wa-ren18weiblichundallehattenzuHauseeinenWLAN-Zugang.Ebenfalls100ProzentmitWLAN

zuHauseausgestattetwarendie21SchülerinnenundSchülerder9.KlassederG-Win-Schule,davon16weiblich.

EinenerstenEinblickgibtdiePerspektivederSchülerinnenundSchülerzudenneuendigitalenMedien.AlsBeispielwurdendieQuellengewählt,diesienutzen,wennsiefüreinSchulreferatrecherchierenmüssen.Dabeiwirddeutlich,dassGoogleundWiki-pedia eine prominente Rolle spielen (Abbildung 1).

Abb. 1: Benutzung unterschiedlicher Quellen für ein Schulre-ferat differenziert nach Schulen (Zusammenfassung von trifft zu/trifft eher zu; Prozent bezogen auf Schülerzahl je Schule)

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EinegenauereDifferenzierungnachdenvierindasTablet-ProjekteinbezogenenSchulenzeigtjedochkeinegrößerenUnterschiedebeidenbenutztenMedienquellenfür ein Schulreferat. Einzig und allein die Nutzung der Schulbibliothek ist in der Schule E-iPad und O-iPad höher als in den anderen beiden Schulen, was jedoch kaum mit den Gerätenselbstzusammenhängendürfte.Ansonstenüberraschtnatürlich–auchimGesamtüberblick–derhoheAnteilderNutzungdesSchulbuchsfürdieanstehendeAufgabe des Referats. [70]

AufbauendaufdiesenAussagenwurdendieSchülerinnenundSchülerdervierSchu-len auch nach ihrer Lieblingsanwendung auf dem Tablet befragt. Dabei kamen sehr unterschiedlicheRanglistenheraus.InderE-iPadSchulewarenWhatsAppundYouTu-bedieamhäufigstengenanntenApps,inderO-iPad-SchulekonntekeineindeutigerFavoritausfindiggemachtwerden,danebenProCreateundPagesebenfallsWhats-AppundYouTubegenanntwurden.InderD-Sam-SchulepräferiertendieSchülerinnenundSchülerdagegendenWahl-O-MatsowiePhotoshop,alsoeheraufdenUnter-richtsgebrauchorientierteApps.InderG-Win-Schulekonntedagegenkeinespezi-fischeNennungausgemachtwerden,eswurdedorteineVielzahlunterschiedlicherAppsaufgezählt.

Die befragten Schülerinnen und SchülerschätzenihreeigenenFä-higkeiten im Umgang mit den Ta-blets als gut im Sinne eines „Fort-geschrittenen”ein,wieAbbildung2zeigt.BesondershocherscheintdieseEinschätzungindenbeidenSchulenmitdemSamsungGalaxyNote10.1unddemWindows-Modell.Dagegenordnensichdie

SchülerinnenundSchülermitdemiPad-ModellöfteralsExpertenein.DieskönntemitdereinfachenHandhabungdieserGerätezusammenhängen,ebensoaberauchmiteinembesonderenImage,dasdieseModellealsStatussymbolemitbringen.

Die befragten Schülerinnen und Schüler sollten auch berichten, wie die Tablets im Unterricht eingesetztwurden.WieAbbil-dung3zeigt,bevorzugensiezwarmehrheitlich die Arbeit zu zweit amTablet,abervieleauchdieEinzelarbeit.

WenngleichaufdenerstenBlickbei den Daten über alle Schulen

hinwegdas„alleinemitdemTabletarbeiten”alszweitliebsteArbeitsformhervorsticht

Abb. 2: Fähigkeiten im Umgang mit dem Tablet

Abb. 3: Bevorzugte Arbeitsform im Unterricht mit Tablets (differenziert nach Schulen)

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(Abbildung3,gesamt),mussjedochgesehenwerden,dasskooperativeArbeitsformenwiedasArbeiten„zuzweit”oder„inderGruppe”weitüberdas„alleinemitdemTa-bletarbeiten”hinausragenundvonfastzweiDrittelallerbefragtenSchülerinnenundSchülernbevorzugtwird.MankanndieseEntscheidungauchaufdieeinzelnenSchu-lenbeziehenundbekommtdanneindifferenzierteresBild.

DanachsindanscheinendindenbeideniPad-KlasseneherkooperativeArbeitsformenwieetwa„zuzweit”oder„inderGruppe”zufinden,währendbeidenanderenbeidenGeräte-TypendieSchülerinnenundSchülerlieberalleinedamitarbeiten.DiesmussabernichtmitdenverwendetenGerätenzusammenhängen,sondernkanngenausoanverschiedenendidaktischenEinsatzformenoderdenUnterrichtsfächernliegen.BeiLetzterenmussgesehenwerden,dassnichtüberallkooperativeArbeitsformenmög-lich sind.

AusderPerspektivevonSchülerinnenundSchülerninteressiert,obderEinsatzvonTablets neue Aspekte in den Unterricht eingebracht hat. Dazu wurden [71] in zwei der vierProjektschulendieLernendenbefragt.BeidebefragteGruppenverfügtenüberTabletsunterschiedlichen,personalisiertenGerätetyps.

WieAbbildung4verdeutlicht,be-wertetdieMehrheitderBefrag-ten den Unterricht mit Tablets skeptisch.SosindsiederMei-nung,dasssichnichtvielverän-dert habe oder sogar der Unter-richt ohne Tablets besser sei. Es gibt aber auch eine nicht geringe ZahlvonSchülerinnenundSchü-lern, die den Unterricht dagegen abwechslungsreicher fanden und derenMotivationzurMitarbeitgesteigert wurde. [72]

InzweiSchulen–SchuleE-iPadundSchuleO-iPad–wurdendieSchülerinnenundSchülerauchdanachgefragt,inwelchenFächerndieTabletseingesetztwerdenundwiesiediesenEinsatzindiesemFachmiteinerSchulnotebewertenwürden.IndererstgenanntenSchulewurdenurdasFachPhysikangegebenundmitderNote2,1be-wertet.InderzweitgenanntenSchulewurdendieFächerDeutsch(2,4),Mathematik(2,6),Erdkunde(2,1)sowieGeschichte(2,6)aufgelistet.BeiderInterpretationdieserAngaben muss jedoch bedacht werden, dass die befragten Schülerinnen und Schüler sichmöglicherweisenuraufeineWochewährenddesSchulhalbjahrsbezogenhaben.

Eine weitere Frage war, welche Form des Tablet-Einsatzes die Schülerinnen und SchülerausihrerErfahrungübersechsMonatealssinnvollansehen.DabeiwurdensiealsExpertenfürdiepädagogischeArbeitmitTabletsangesprochen.Eszeigtsich

Abb. 4: Änderungen im Unterricht durch den Tablet-Einsatz (z.T. Mehrfachnennungen)

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(Abbildung5),dasseineMehrzahldafürplädiert,dasTabletimmerdanneinzusetzen,„wennmanesbraucht”,abervielehaltenauchdentäglichenEinsatzfüreinesinnvolleVariante. Dagegen spricht sich kaum jemand dafür aus, Tablets gar nicht einzusetzen.

EinedifferenzierteSichtweisemachtdieschonerwähnteAb-bildung5deutlich.Siezeigt,dassanscheinend die Nutzung eines bestimmtenGerätes–nämlichdasFujitsuSiemensStylisticTabletmitWindows8–zuder[73]überhäufigenNennung„nurmanchmal/nur wenn man es braucht”geführthat.Daausan-deren Daten keine Hinweise auf einvollkommenanderesEinsatz-konzept aus der Schule kommen, diediesesGerätverwendethat,gilt es nachzuforschen, ob ein Zu-

sammenhangmitderSchülerbewertungderArbeitsformunddemeingesetztenGerätbesteht.WeilesbeidieserVersionrelativwenigepädagogischeAnwendungengibt,dürftendieEinsatzmöglichkeitendadurcheingeschränkterscheinenunddasUrteildamitbestimmen.

Abschließend wurden die Schü-lerinnen und Schüler gebeten, dem Unterricht mit Tablets eine Schulnotezuvergeben.MitderDurchschnittsnote„befriedigend”(2,6)bewertensiedenUnterrichtmit Tablets als insgesamt durch-schnittlich,eszeigensichjedochbedeutsame Unterschiede zwi-schen den einzelnen am Projekt beteiligtenSchulen(Abbildung6).

Es wird deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen, die iPads ein-gesetzthatten,trotzunterschiedlicherModelle–Ausleihmodellversus1:1-Modell–demUnterrichtinsgesamtbessereNotengeben–vielmehr„sehrgut”und„gut”–alsdieSchulenmitdenbeidenanderenModellen.AuchdieschlechterenNotenscheinenbeidenNicht-iPad-Schulenhäu-[74]figeraufzutauchen.AuchhiermussbeiderIn-terpretationdieserErgebnisseberücksichtigtwerden,dassdieiPadsderFirmaAppleeinbesseresImageundauchbekanntersindalsdiebeidenanderenGeräte–das

Abb. 5: Empfohlene Arbeitsformen mit den Tablets aus Sicht der Schülerinnen und Schüler (z.T. Mehrfachnennungn; An-gaben in Prozent)

Abb. 6: Bewertung des Unterrichts mit Tablets anhand von Schulnoten durch Schülerinnen und Schüler (N=121)

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SamsungGalaxyNote10.1sowiedieWindows8-Geräten.SomitkönntendiegutenBewertungendesiPad-EinsatzesauchvondiesemImageabhängen.

DienichtsopositiveBewertungdesUnterrichtsmitTabletskannaberauchmitdemkonkretenEinsatzzusammenhängen.WieausdenGesprächenmitdenSchülerinnenund Schülern deutlich geworden ist, gelingt es anscheinend einigen Lehrpersonen, einengutenundanregendenUnterrichtmitdemTabletzugestalten,währendandereLehrpersonendiePotenzialederGerätenichtausschöpfenundsomöglicherweisedieSchülerinnenundSchülerenttäuschen.

SchautmansichinsgesamtdenEinsatzderTabletsindenvierProjektschuleninWies-baden an, dann wird deutlich, dass sie den Unterricht bereichern können und dass dieBeteiligten–alsodieSchulleitung,dieLehrpersonensowiedieSchülerinnenundSchüler–imGroßenundGanzensehrzufriedenmitdemProjektgewesensindundesalseineBereicherungansehen.EinzigdiekritischeBenotungdesTablet-EinsatzesimUnterrichtvonseitenderbefragtenSchülerinnenundSchülerüberrascht,wasabermitderunterschiedlichendidaktischenVerwendungderGerätedurcheinzelneLehr-personenerklärtwerdenkann.NochnichtalleLehrkräftehabendievollenPotenzialeder Tablets entdeckt und damit die Erwartungen der Schülerinnen [75] und Schüler erfüllt.Hierzuerscheintessinnvoll,dassLehrerinnenundLehrerdurcheineintensiveFortbildung den kompetenten Umgang mit Tablets im Unterricht erlernen und sich mitdidaktischenKonzeptenvertrautmachen.

AufdenerstenBlicksiehtessoausalsseiauchderGerätetypfüreinegelungeneVerwendungausschlaggebend.DasdürftejedochehermitdenErwartungenaneinTableteinerseitssowiedessendidaktischerVerwendungandererseitszusammen-hängen.IndiesemSinnekanngenerellkeineAussagedazugemachtwerden,dasseinGerätetypbesseralseinanderersei.Vielmehristzuklären,wiedieTabletsimUnter-richtpädagogischeingesetztwerdensollen,umdannzuentscheiden,welchesGerätambestendiedamitverbundenenErwartungenerfüllt.AuchbeidenEinsatzmodellen–dasAusleihmodellsowiedas1:1-Modell–kannkeineeindeutigeEmpfehlungabge-geben werden, da beide sich sowohl aus Sicht der beteiligten Lehrpersonen als auch derSchülerinnenundSchülerbewährthaben.JedeSchulesollteundmusssichfra-gen, welches Tablet für ihre eigenen Vorhaben am besten geeignet ist. Die jeweiligen Vor- und Nachteile wurden oben schon aufgeführt.

Schlussfolgerungen

KommenwirabschließendzurBeantwortungderkonkretaufgegebenenFragenfürdiewissenschaftlicheBegleitung.WobeiausDarstellungsgründennichtalleErgebnis-se,diedasFazitmitbestimmen,zuvorreferiertwordensind.

–– Wie lassen sich Tablet-PCs in den alltäglichen Unterricht integrieren? Hierzeigtsich,dassvielfältigeMöglichkeitenbestehenunddieentsprechenden

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FormenvomUnterrichtsfach,vonMedienkompetenzbzw.medienpädagogischerKompetenzderLehrpersonen,demdidaktischenKonzeptsowiedenpädagogi-schenPotenzialenderGeräteabhängigsind.AuchkannkeineBevorzugungeinesbestimmtenVerwendungsmodellsgesehenwerden,vielmehrmussjedeSchuleundjede Lehrperson genau überlegen, was sie mit den Tablets will und wie sie einge-setztwerdensollten.EinzigundalleinscheinteineEinsatzformsinnvollzusein,diestärkerschülerzentriertistunddieMöglichkeitendeskooperativenArbeitensmitden Tablets fördert.–– Welche zusätzlichen Gestaltungsmöglichkeiten bzw. Vorteile existieren? DiezusätzlichenGestaltungsmöglichkeitensindvorallemindenaufdenTabletsvorfindbarenAnwendungen-denApps-sowiedenMöglichkeitenzumdigitalenSchreiben zu sehen. Dies sind Erweiterungen, die die bisherigen, im Unterricht eingesetztendigitalenMedien-Note-[76] books und Netbooks – nicht bieten. Die UnterrichtsbesuchewährenddesProjektshabengezeigt,dassesdenbeteiligtenLehrpersonenüberwiegendgutgelingt,dieGestaltungsmöglichkeitenderunter-schiedlichenTabletszunutzen.DiebeidenverschiedenenöffentlichenSchulveran-staltungengezeigtenUnterrichtsbeispielewarensehranschaulichundhabenvieleVorteile des Tablet-Einsatzes im Unterricht aufgezeigt.–– Wie zuverlässig sind die Tablet-PCs im Unterrichtseinsatz?

Die durch die Tagebuchmethode erhobenen Daten machen deutlich, dass es fast keineFällevonUnzuverlässigkeitderTabletsgibt.AusfällefürdenUnterrichtsindeherderNachlässigkeitderSchülerinnenundSchülergeschuldet(Tabletvergessenodervergessen,eszuladen).–– Wie umfangreich gestaltet sich der Administrationsaufwand (Akkuladung, Pflege

und Wartung, sichere Verwahrung)? DieTabletserwiesensichinsgesamtalssehr,pflegeleicht’,d.h.derAdministrations-aufwandistgegenüberdentraditionellenDesktopcomputernvielgeringer.Wasabernichtbedeutet,dassSchulendieGerätenichtdochindemSinneadministrie-renmüssen,dasszumeinenSicherheitsvorkehrungenbezüglichDaten-undJugend-medienschutzgetroffenundzumanderendiepädagogischenAppsundProgrammeaufalleTabletsaufgespieltwerdenmüssen.DieswarjenachGerätetypmanchmalsehraufwendig,ließesichaberinfastallenFällendurchentsprechendeUnterstüt-zungderSystemhäuserdurchführen.–– Wie gelingt die Einbindung der Tablet-PCs in die schulische Netzwerk-Infrastruk-

tur? DieEinbindungwurdeanallenSchulennacheinerintensivenUnterstützungdurchdasMedienzentrumderStadtWiesbadensowiediebeidenamProjektbeteiligtenSystemhäuserbewältigt.Eserscheintabernotwendig,SchulenimmereinesolcheUnterstützungvonaußenanzubieten,umdenentsprechendenAufwandfürdieaneinem Tablet Projekt beteiligten Lehrpersonen gering zu halten. Da die Tablets nur überW-LANaufdasInternetzugreifenkönnen,müssenentsprechendeAusstat-

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tungsbedingungenwieausreichendeW-LAN-AusleuchtungundgenügendeBand-breitevorhandensein.–– Ergibt sich ein „Mehrwert” für den Schulunterricht durch die Einführung dieser

Technologie? DerMehrwertderTabletsfürdenschulischenUnterrichthatsichindemWiesba-denerTablet-ProjektanvielenStellengezeigt.DieZufriedenheitderLehrpersonenunddiemitdemEinsatzverbundenenDifferenzierungsmöglichkeitenimUnterrichtdurchdieMobilitätderGeräteunddiepädagogischenAppssindalseinwichtigerMehrwertanzuse-[77]hen.Hinzukommt,dassvieleSchülerinnenundSchülersichdurchdieTabletsmotivierterfürdenUnterrichtgefühlthaben,derzugleichhäu-figabwechslungsreichergestaltetwurde.DieTabletsbietenabernochvielmehrPotenzialefüreinenverbessertenUnterricht,diejedochinderKürzederEinsatz-zeitderwissenschaftlichenBegleitforschung(etwasechsMonate)nichtallevollentfaltetunddamitauchnichtalleerhobenwerdenkonnten.MankanndenErfolgdesProjektesaberauchdarinsehen,dassesdemSchulamtderStadtWiesbadengelungenist,durchdieVerwendungdreiunterschiedlicherTablet-Typen–iOS-,Android-undWindows-Modelle-sowieEinsatzszenarien(Ausleih-versus1:1-Mo-dell),einfürDeutschlandundwahrscheinlichauchinternationaleinmaligesProjektumzusetzen.DiedamitverbundenenErfahrungenkommennichtnurdenSchuleninWiesbaden,diemitTabletsimUnterrichtstartenwollen,zuGute,sondernauchvielenanderenSchulen.

Literatur

Aufenanger,Stefan(2013):InternationaleProjektemitTabletsinSchulen.In:Compu-terundUnterricht,89,54-55.

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