View
1
Download
0
Category
Preview:
Citation preview
Tests & Prüfungen
Dokumentation 51.044.08 d
Stand am 01.01.2013
Tests & Prüfungen
Dokumentation 51.044.08 d
Stand am 01.01.2013
II
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
Verteiler
Persönliche Exemplare – MSL 1 – MSL 2 – MSL 3 – MSL Experten
Kommandoexemplare – Höhere Kaderausbildung der Armee
– MILAK – BUSA
– Heer – Grosse Verbände – Lehrverbände – Kompetenzzentren
– Territorialregionen – Militärische Sicherheit – Luftwaffe
– Lehrverbände
III
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
Bemerkungen
Sämtliche Bezeichnungen in der Dokumentation gelten sowohl für weibliche als auch für männliche Angehörige der Armee.
GrundlagenDiese Dokumentation basiert auf dem Reglement 51.041, «Sport in der Armee», Reglement 51.041.01, «Sport in der Armee Stoffprogramme» sowie auf die Militärsportleiter Ordner 1 und 2 (MSL 1 und MSL 2).
ZweckMit der Dokumentation Sportausbildung (DOSA) liefert der Bereich Sportausbildung der Armee praktische, langjährig erprobte Sportlektionen, theoretische Grundlagen, Checklisten und Vorlagen, die im Sportunterricht direkt umgesetzt werden können.Die Inhalte sollen den Militärsportleiter bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung seiner Sportlektionen unterstützen.Gleichzeitig will der Chef Sportausbildung der Armee mit der DOSA eine zielgerichtete Sportausbildung in der Armee sicherstellen und bestmögliche Voraussetzungen schaffen, damit die Werte eines Sportleiters in der Armee
– Professionalität – Praxisorientierung – Leidenschaft
auch vorgelebt werden können.
IV
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
V
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
Inhaltsverzeichnis
1 TRIFIT Einleitung 11.1 Leistungsprüfung TRIFIT 21.2 Ausführungsbestimmungen Globaler Rumpfkrafttest 31.3 Ausführungsbestimmungen Standweitsprung 41.4 Ausführungsbestimmungen 12' Lauf 61.5 Checkliste TRIFIT 81.6 Wertungstabellen TRIFIT 91.7 Erfassungsblatt TRIFIT 10
2 Militärsportauszeichnungsprüfung MSA Einleitung 112.1 Militärsportauszeichnungsprüfung (MSA) 122.2 Ausführungsbestimmungen Medizinballstossen 132.3 Ausführungsbestimmungen Standweitsprung 152.4 Ausführungsbestimmungen Klettern 172.5 Ausführungsbestimmungen Pendellauf 182.6 Ausführungsbestimmungen 12' Lauf 192.7 Wertungstabelle Militärsportauszeichnung 212.8 MSA Erfassungsliste 22
3 Konditions- und Koordinationstest Einleitung 233.1 Konditions und Koordinationstest 243.2 Ausführungsbestimmungen KKTest 253.3 Kontrollblatt KKTest und Wertungstabelle KKTest 27
4 Hi Ba Test 284.1 Ausführungen Hi Ba Test 28
VI
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
1
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
1 TRIFIT Einleitung
Die körperliche Leistungsfähigkeit der Truppe ist während den Dienstleistungen gemäss Regl 51.041, Sport in der Armee, Ziffer 6 mit einer vom Sport in der Armee vorgegebenen Leistungsprüfung zu testen (TRIFIT). Die persönliche Auswertung soll nach Möglichkeit einzeln besprochen werden und als Trainingsanleitung für die Zeit zwischen den Dienstleistungen dienen.
Der TRIFIT besteht aus 3 Disziplinen: – Globaler Rumpfkrafttest; – Standweitsprung; – 12' Lauf.
Zudem wird zu Beginn des TRIFIT der Bodymassindex (BMI) gemssen. Hierzu werden die Grösse und das Gewicht auf das Erfassungsblatt TRIFIT (Seite 10) übertragen. Das Resultat wird, wenn man die Werte im Computer ins vorgesehene Feld einträgt, automatisch berechnet. Hat man dieses Hilfsmittel nicht zu Hand, muss der BMI im Notfall nach folgender Formel manuell berechnet werden:
(Körpergrösse in Meter) 2
Körpergewicht in Kilogramm
2
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
1.1 Leistungsprüfung TRIFIT
– Zielsetzung: Überprüfung der körperlichen Leistungsfähigkeit. – Ort: MZH und / oder Gelände. – Organisation: Durchführung im Zugs, Klassenverband. Für die Organisation benötigt es max. 2–3 Mann (1 Chef, 1–2 Gehilfen).
Zeit Inhalt / Stoff / Übung / Lernziel / Symbole Organisation / Material
Vorbereitung und Einrichten vor Lektionsbeginn.
Vorbereitungen, Organisation und Ablauf siehe Checkliste.
· 1 Erfassungsblatt (Ziffer 1.7)
· 1 Schreibzeug, Schreibbrett
· 1 Signalpfeife
· 8 Stoppuhren
· Startnummern
· 2 Messbänder
· 2 Klebeband
· Matten
· 2 Langbänke
· 1 Waage (Gewicht)
· Distanztafeln (kegel) für 12' Lauf
· Schwedenkasten
· 10 Kontrollgeräte für RKT
· 1 Taktgeber für RKT (CD)
Melden, Begrüssung.
Aufstellung nach Alphabet = Startnummernreihenfolge.
Zielsetzung, Organisation und Ablauf bekannt geben.
Abgabe der Startnummern vor dem Einlaufen.
Demonstration und Erklärungen erfolgen immer erst unmittelbar vor der
Durchführung, nicht alles zu Beginn.
Einlaufen (Datenkontrolle Bodymassindex)
Während dieser Zeit werden die Daten im Einzelsprung auf der Erfassungs
liste kontrolliert evtl. ergänzt. Die Gewichts und Grössenkontrolle erfolgt
selbständig, evtl. ein Helfer zur Kontrolle einsetzen.
Rumpfkrafttest (Ziffer 1.2)
Die Ausführung vormachen, anschliessend Durchführung in Ablösungen,
Die Zeitmesser wechseln bei der nächsten Ablösung um einen Platz.
Bei kleineren Teilnehmern wird eine Matte in das Element gelegt, bei
grösseren darunter.
Standweitsprung (Ziffer 1.3)
Die Ausführung vormachen, anschliessend Durchführung in Ablösungen.
Die Durchführung auf oder neben der Matte ist den Teilnehmern freigestellt.
12' Lauf am Schluss (Ziffer 1.4)
Normalerweise wird der 12' Lauf in 2 Ablösungen durchgeführt. Bei kleinen
Beständen oder aus Zeitgründen kann er im Gelände im Zugsrahmen durch
geführt werden. Der Chef gibt die Zwischenzeit bekannt. Die Gehilfen teilen
sich den Zug unter sich auf und führen eine schriftliche Rundenkontrolle. Es
ist immer die Durchführung im Freien anzustreben.
12' Lauf in der Halle (Ziffer 1.4)
Nach dem Schlusspfiff gehen die Läufer
bis zur nächsten 25m Markierung und
melden dem Zähler die Distanz.
Auswertung
Computerauswertung erfolgt mit TRIFITProgramm.
Handauswertung nur im Notfall verwenden.
Auswertungsblätter mit Note 2,0 und
schlechter sind mit einer Erklärung
abzugeben.
3
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
1.2 Ausführungsbestimmungen Globaler Rumpfkrafttest (RKT)
Anlage:Sporthallenboden oder mit Fitnessmatte belegter flacher Boden. Schwedenkastenteil, CDSpieler mit CD, welche den Sekundentakt vorgibt und Kontrollgerät (Schalter mit Diode) für Kontaktkontrolle.
Versuche:1 Versuch
Ausführung:Der AdA befindet sich unter dem Schwedenkastenteil im Unterarmstütz. Die Oberarme sind vertikal, die Unterarme parallel, die Daumen nach oben. Die Beine sind gestreckt und die Füsse aneinander. Die Beine und der Oberkörper bilden eine gerade Linie. Der Kontakt mit dem Schalter des Kontrollgerätes ist direkt oberhalb des Gesässes (siehe Bilder). Sobald der Schalter ausgelöst wird, leuchtet die Diode. Mit dem Leuchten der Diode wird die Zeit mittels Stoppuhr sichergestellt. Die Füsse werden im Einsekundenrhythmus wechselseitig 5 bis 10 cm vom Boden abgehoben. Der Übungsleiter misst die Kontaktzeit des AdA's mit dem Schwedenkastenteil resp. Kontrollgerät. Sobald die Diode nicht mehr leuchtet, der AdA in die Bauchlage zurück geht oder die Knie abstellt, ist die Messung beendet. Der AdA bleibt unter dem Schwedenkasten liegen, bis der Übungsleiter die Zeit und die Startnummer notiert hat.
4
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
1.3 Ausführungsbestimmungen Standweitsprung
Anlage:Auf dem Sporthallenboden wird ein Messband von ca. 3,5 m Länge senkrecht zur Absprunglinie fixiert. Die Absprunglinie ist zu markieren. Der Nullpunkt des Messbandes befindet sich an der Vorderkante der Absprunglinie (Kante, die dem Springer zugewendet ist). Zwei Matten (kann auch ohne Matten ausgeführt werden) werden längs aneinandergehängt. Damit ist zwischen der Distanz von 0,5 m und 3,7 m der Landebereich mit Matten ausgelegt. Das Messband wird neben der Matte am Boden festgemacht.
Versuche:Drei, der beste wird gewertet.
Ausführung:Beide Füsse sind an der Absprunglinie und müssen bis zum Absprung den Boden berühren. Der AdA muss aus dem Stand mit beiden Beinen gleichzeitig abspringen; übertretene Versuche sind ungültig. Vor dem Absprung soll der AdA leicht in die Knie gehen, um eine gute Vorspannung zu erzeugen. Dazu leichte Vorlage einnehmen und kräftig abspringen. Wippen ist erlaubt, vorhüpfen nicht. Unmittelbar nach der Landung muss mindestens 1 Fuss immer den Bodenkontakt haben. Abstützen mit den Händen vor dem Körper ist erlaubt.
Nullpunkt
Standort Schreiber
Standort Gehilfe Messung
Klebeband
Messband
Klebeband
Absprunglinie
5
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
Messung:Gemessen wird auf 1 Zentimeter genau, von der Vorderkante der Absprunglinie bis zum hintersten Berührungspunkt des Körpers auf der Matte resp. Boden (normalerweise die Ferse).
Kontrolle:Ein Gehilfe kontrolliert die Ausführung und hält die Sprungweite fest. Dazu wird nach der Landung mit einem Stab der Landepunkt, durch den zweiten Helfer, sofort markiert. Das Resultat wird auf der Erfassungsliste eingetragen.
6
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
1.4 Ausführungsbestimmungen 12' Lauf
Anlage:Wenn immer möglich eine Rundbahn im Gelände (Leichtathletikstadion) à 300 oder 400 m.
Weitere Möglichkeiten: – Rundbahn um ein Fussballfeld; – Dreieck mit mindestens 75 m Seitenlänge; – Hallenvariante 3fach Halle siehe Seite 7.
Die Strecke ist alle 25 m mit der entsprechenden Tafel (25 m, 50 m etc.) zu markieren.
Versuche:1 Durchgang
Ausführung:Gestartet wird, wenn möglich, in Gruppen. Massenstart auf das Kommando «Auf die Plätze – los!».Am Startort sind die Rundendurchgänge der Läufer zu notieren. Nach dem Schlusspfiff gehen die Läufer bis zur nächsten Markierung (Distanztafel). Die Leistung wird aus der Anzahl zurückgelegter Runden und der erreichten Teilstrecke ermittelt.
Messung:Nach 12 Minuten Laufzeit erfolgt der Schlusspfiff – das Zeichen für jeden Läufer, zur nächsten Markierung zu gehen. Die Laufstrecke wird auf 25 m genau notiert.
Kontrolle:Aus Zeitgründen oder bei kleinen Beständen kann der 12' Lauf auch im Zugsrahmen durchgeführt werden. Der Verantwortliche für den 12' Lauf gibt jeweils die Zeiten bekannt, die Gehilfen führen eine schriftliche Rundenkontrolle.
Material:Stoppuhren, Markierungen, Startnummern, Rundenkontrolle.
7
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
125 m
25 m
100 m
1 Volleyballfeld
2 Volleyballfeld
3 Volleyballfeld
50 m
150 m
Start
75 m
Distanz effektiv = 136 m,Leistung + 10% = 150 m pro Runde
– Wende- und Eckmarken sind mit Malstäben oder Molankegeln zu markieren. Werden diese umgeworfen, müssen sie vom Verursacher wieder aufgestellt werden.– Wendemarken haben einen Abstand von 1,5m längs und 2,0m quer zur Hallenwand.– Beim Kreuzungspunkt gilt Rechtsvortritt.– Am Ende des 12’ Laufes wird die Distanz bis zur nächsten 25m Marke zu den Runden gezählt.
8
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
1.5 Checkliste TRIFIT
Vorbereitungen am Vortag: – Kontrolle ob die Halle / das Gelände reserviert ist und die Zeiten auf Tagesbefehl stimmen;
– Distanztafeln oder beschriftete Molankegel für den 12’ Lauf bereitstellen;
– Messbänder, Markierungen für Standweitsprung und Kontrollstab organisieren;
– Spezialklebeband oder Aktenband für Bodenmarkierungen bereitlegen;
– Zugs / KlListe mit Four überprüfen und für TRIFIT vorbereiten / Schreibunterlage besorgen;
– Startnummern 1–50 kontrollieren (insbesondere Reihenfolge 6 + 9 nicht verwechseln);
– Personenwaage für Gewichtsmessung und Messband für Grössenmessung besorgen;
– Rücksprache mit Hallenverantwortlichem vornehmen, ab wann die Halle für die Vorbereitungen frei ist.
Vorbereitung unmittelbar vor der Durchführung:
– Zwischenstücke des Schwedenkastens inkl Matten für den Rumpfkrafttest bereitstellen;
– Standweitsprung markieren, das Messband am Boden festkleben, die Langbänke bereitstellen;
– Schwedenkasten als Schreibpult bereitstellen / Plakate soweit vorhanden aufhängen;
– Messband für die Grössenbestimmung an die Wand kleben (Shuttle Dose dazulegen);
– Den Ablauf mit Bodenmarkierungen oder Langbänken klar definieren;
– Startnummern bereitstellen.
Hinweise zur Durchführung: – Nach dem Melden Info über den Ablauf des Tests;
– Anwesenheitskontrolle mit Zugs / KlListe, Startnummern bekanntgeben;
– Jeder Aufgerufene geht zu seiner Nr., zieht sie an und bleibt dort stehen;
– Demonstration für Grössen und Gewichtsmessung vornhemen;
– Nr. 1–3 bleibt beim Testleiter, der Rest geht mit Zfhr / Kl Chef Einlaufen;
– Die Grösse und das Gewicht selbständig messen, die Resultate, den Jahrgang und die Sprache dem UL melden anschl. selbständig einen nächsten AdA vom Einlaufen holen bzw. aufrufen.
Arbeiten nach der Lektion: – Die Resultate mit dem Computer auswerten; – Die Ergebnisse mit den Schwachen und Ungenügenden besprechen (Trainingsanleitung).
9
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
1.6 Wertungstabellen TRIFITBe
urte
ilung
in W
orte
n
10er
Wer
tung
Qua
lifika
tion
Punk
te 12’ L
auf (
m)
Stan
dwei
tspr
ung
(m)
Rum
pfkr
aftt
est
(sec
)
m w m w m w
Her
vorr
agen
d
10 5.0 25 3150 2900 2.85 2.00 290 261
9.8 4.9 24 3100 2850 2.80 1.96 270 243
9.6 4.8 23 3050 2800 2.75 1.93 250 225
9.4 4.7 22 3000 2750 2.70 1.89 230 207
9.2 4.6 21 2950 2700 2.65 1.86 210 189
9.0 4.5 20 2900 2650 2.60 1.82 190 171
Sehr
gut
8.6 4.4 19 2850 2600 2.55 1.79 175 158
8.3 4.3 18 2800 2550 2.50 1.75 160 144
8.0 4.2 17 2750 2500 2.45 1.72 145 131
7.7 4.0 16 2700 2450 2.40 1.68 130 117
Gut
7.4 3.6 15 2650 2400 2.35 1.65 120 108
7.1 3.3 14 2600 2350 2.30 1.61 110 99
6.8 3.0 13 2550 2300 2.25 1.58 100 90
Gen
ügen
d
6.5 2.9 12 2500 2250 2.20 1.54 90 81
6.2 2.8 11 2450 2200 2.15 1.51 80 72
5.9 2.6 10 2400 2150 2.10 1.47 70 63
5.6 2.4 9 2350 2100 2.05 1.44 60 54
5.3 2.2 8 2300 2050 2.00 1.40 50 45
5.0 2.0 7 2250 2000 1.95 1.37 40 36
Ung
enüg
end
4.0 1.8 6 2200 1950 1.90 1.33 30 27
3.0 1.6 5 2150 1900 1.85 1.30 25 23
2.5 1.4 4 2100 1850 1.80 1.26 20 18
2.0 1.2 3 2050 1800 1.75 1.23 15 14
1.5 1.1 2 2000 1750 1.70 1.19 10 9
1.0 1.0 1 1950 1700 1.65 1.16 5 5
10
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
1.7 Erfassungsblatt TRIFIT
Name & Vorname Star
tnum
mer
Ges
chle
cht
Spra
che
Jahr
gang
Grö
sse
Gew
icht
Aus
daue
r
Stan
dwei
tspr
ung
Rum
pfkr
aftt
est
Not
e
DOSA 51.044 d
11
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
2 Militärsportauszeichnungsprüfung MSA Einleitung
Die MSA wird auch als Leistungsprüfung 2 bezeichnet und in der RS, UOS, OS, LG für höh Uof, Kü C LG und auf freiwilliger Basis im WK durchgeführt. Die MSA Stufe 1 wird im Dienstbüchlein und im PISA eingetragen. Wird sie ein zweites Mal erreicht, muss ein entsprechender Eintrag im Dienstbüchlein vorgenommen werden. Die dritte erfolgreich absolvierte MSA berechtigt zum Eintrag der Militärsportauszeichnung Stufe 2 im Dienstbüchlein und wird erneut im PISA vermerkt.
Weitere Informationen zu den Auszeichnungen entnehmen Sie bitte der Dokumentation 51.004 dfi «Auszeichnungen».
Die MSA besteht aus 5 Disziplinen: – Medizinballstossen; – Standweitsprung; – Klettern; – 12' Lauf; – Pendellauf.
Wie auch beim TRIFIT steht für die MSA ein elektronisches Auswertungsprogramm zur Verfügung und muss zwingend zur Resultatbestimmung verwendet werden.
12
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
2.1 Militärsportauszeichnungsprüfung (MSA)
– Zielsetzung: Überprüfung der konditionellen Leistungsfähigkeit als Sportzwischenprüfung, mit der Möglichkeit die Militärsportauszeichnung (Lindenblatt) zu erwerben.
– Ort: Sportprüfung erfüllt mit 35 Punkten = Note 2.0; Auszeichnung mit 80 Punkten = Note 4.0 (Für das Erreichen der Auszeichnung müssen alle 5 Disziplinen mit mindestens Note 2 absolviert werden).
– Organisation: Klassen oder Zugsrahmen in 2 Gruppen, 1 Zfhr mit 2 Uof und 2 Gehilfen. – Besonderes: Mit dem Kader (Zfhr / Uof) soll die MSA vorgängig praktisch durchgeführt
werden.
Zeit Inhalt / Stoff / Übung / Lernziel / Symbole Organisation / Material
Melden
Aufstellung nach dem Alphabet = Startnummernreihenfolge.
Begrüssung, Zielsetzung.
Organisation und Ablauf bekanntgeben, Startnummernverteilung und Eintei
lung des Verbandes in 2 Gruppen.
Die Vorbereitung der Erfassungsliste, das Einrichten der Arbeitsposten, die Be
reitstellung des Materials und das Ausstecken des 12’ Laufes aus Zeitgründen
vor der Lektion erledigt werden.
· 2 Erfassungslisten (Ziffer 2.8)
· 4 Stoppuhren
· 2 Schreibunterlagen
· Startnummern
· 2 Klebeband
· 4 Schaumstoffbälle
· 10 Malstäbe
· 2 Messbänder
· 4 Langbänke / Med Bälle 2kg
· 4 Stafettenstäbe
· 1 Signalpfeife
· 4 Molankegel
· Distanzmarken für 12’ Lauf
Einlaufen
Kreislaufanregung, Zweckgymnastik. Das Einlaufen sehr kurz halten, da
während der Prüfung eine Abkühlung des Körpers nicht zu vermeiden ist.
Hauptteil
Der Verband ist so aufzuteilen, dass möglichst speditiv gearbeitet werden
kann und die jeweiligen Wartezeiten auf ein Minimum reduziert werden
können.
Pro Gruppe werden benötigt:
2 Gehilfen (Uof und Disp) als Schreiber,
Starter, Zeit oder Distanzmesser.
Die Gehilfen bleiben nach Möglichkeit
an ihren Posten und wechseln nicht mit
der Gruppe.
Ausklang / Aufräumen der Halle
Nicht vergessen die Startnummern einzuziehen. Die Auswertung erfolgt
mit dem PC. Für die Auswertung als Sportprüfung sind die Punkte in Noten
umzurechnen.
13
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
2.2 Ausführungsbestimmungen Medizinballstossen
Anlage:Wurffeld von mindestens 10 m. Die Langbank ist ganz an die Wand gestellt. Das Messband ist im rechten Winkel zu dieser Langbank auf den Boden geklebt. Der Nullpunkt des Messbandes liegt an der Wand.
Versuche:Drei, der beste wird gewertet.
Ausführung:Das Gesäss und der Rücken müssen die Wand berühren. Der Medizinball (2kg) wird mit beiden Händen vor der Brust gehalten und von dort aus gestossen. Der Medizinballstoss ist ungültig, wenn das Gesäss den Sitzbank oder der Rücken die Wand bei der Ausführung verlässt. Zur Kontrolle wird ein Schaumgummiball (SoftTennisball) zwischen den Schulterblättern an die Wand gepresst. Der Ball darf sich beim Stoss nicht verschieben. Empfehlung: Sich mit der Kraft der Beine gegen die Wand pressen, um den Rücken beim Stoss an der Wand zu behalten.
Messung:Gemessen wird auf einen Zentimeter genau vom Landepunkt des Balles bis zur Wand hinter der Langbank.
Kontrolle:2 Gehilfen. Einer hält die Stossweite fest, indem er den Landepunkt des Balles (Ballmitte) sofort mit dem Molankegel markiert. Der Zweite kontrolliert die Ausführung beim Ballstoss (Schaumstoffball bleibt am Ort) und notiert das gemessene Resultat in die Erfassungsliste.
Material:Medizinbälle 2 kg, Langbank, Messband, Klebeband, Startnummern, Molankegel für die Distanzmarkierung und Schaumstoffbälle.
Standort Gehilfe Messung
Klebeband
Messband
Klebeband
Nullpunkt an der Wand
Standort SchreiberLangbank
14
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
Vor der Ausführung
Nach der Ausführung
15
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
Nullpunkt
Standort Schreiber
Standort Gehilfe Messung
Klebeband
Messband
Klebeband
Absprunglinie
2.3 Ausführungsbestimmungen Standweitsprung
Anlage:Auf dem Sporthallenboden wird ein Messband von ca. 3,5 m Länge senkrecht zur Absprunglinie fixiert. Die Absprunglinie ist zu markieren. Der Nullpunkt des Messbandes befindet sich an der Vorderkante der Absprunglinie (Kante, die dem Springer zugewendet ist). Zwei Matten (kann auch ohne Matten ausgeführt werden) werden längs aneinandergehängt. Damit ist zwischen der Distanz von 0,5 m und 3,7 m der Landebereich mit Matten ausgelegt. Das Messband wird neben der Matte am Boden festgemacht.
Versuche:Drei, der beste wird gewertet.
Ausführung:Beide Füsse sind an der Absprunglinie und müssen bis zum Absprung den Boden berühren. Der AdA muss aus dem Stand mit beiden Beinen gleichzeitig abspringen; übertretene Versuche sind ungültig. Vor dem Absprung soll der AdA leicht in die Knie gehen, um eine gute Vorspannung zu erzeugen. Dazu leichte Vorlage einnehmen und kräftig abspringen. Wippen ist erlaubt, vorhüpfen nicht. Unmittelbar nach der Landung muss mindestens 1 Fuss immer den Bodenkontakt haben. Abstützen mit den Händen vor dem Körper ist erlaubt.
16
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
Messung:Gemessen wird auf 1 Zentimeter genau, von der Vorderkante der Absprunglinie bis zum hintersten Berührungspunkt des Körpers auf der Matte resp. Boden (normalerweise die Ferse).
Kontrolle:Ein Gehilfe kontrolliert die Ausführung und hält die Sprungweite fest. Dazu wird nach der Landung mit einem Stab der Landepunkt, durch den zweiten Helfer, sofort markiert. Das Resultat wird auf der Erfassungsliste eingetragen.
17
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
2.4 Ausführungsbestimmungen Klettern
Anlage:Kletterstangen mit Markierungen 5 m über dem Boden.
Standort Schreiber (Starter):Auf der Seite; auf der gleichen Höhe
wie die Kletterstangen
Standort Gehilfe (Zeitnehmer)5 m vor der Kletterstange.
Versuche:Zwei, der bessere wird gewertet.
Ausführung:Klettern an einer Stange. Absprung mit beiden Füssen auf das Kommando: «Auf die Plätze – los!»Es ist dem Teilnehmer freigestellt, ob er mit oder ohne Schuhe klettern will.
Messung:Die Zeit von «los» bis zum deutlichen Berühren der 5 mMarke mit einer Hand wird auf 1/10 Sekunde genau gemessen.Der Starter darf nicht gleichzeitig Zeitnehmer sein.
Kontrolle:Ein Gehilfe gibt das Startkommando und trägt das Resultat in die Erfassungsliste ein. Der Zweite kontrolliert die Ausführung und stoppt die Zeit.
Material:Stoppuhren, Klebeband, Startnummern, Erfassungsliste.
18
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
2.5 Ausführungsbestimmungen Pendellauf
Anlage:Laufstrecke begrenzt durch Linien und Malstäbe.Anlage für min. 2 Läufer vorbereiten.
Versuche:Zwei, der bessere wird gewertet.
Ausführung:Der Läufer startet hinter der Startlinie mit Hochstart. Auf das Kommando «Auf die Plätze – los!» läuft er zur gegenüberliegenden Linie (10 m entfernt), nimmt den ersten Stafettenstab auf, läuft zurück, legt ihn (nicht werfen) hinter die Linie und holt den zweiten Stab. Wenn der Läufer das zweite Mal die Startlinie überquert, wird die Zeit gestoppt (massgebend ist der Oberkörper).
Messung:Die Zeit von «los» bis zum Überqueren der Startlinie wird auf 1/10 Sekunde genau gemessen. Der Starter darf nicht gleichzeitig Zeitnehmer sein.
Kontrolle:Ein Gehilfe gibt das Startkommando und trägt das Resultat in die Erfassungsliste ein. Der Zweite kontrolliert die Ausführung und stoppt die Zeit.
Material:Stoppuhren, Markierungen, Klebeband, Startnummern, Erfassungsliste, Stafettenstäbe und Markierpfosten.
Startlinie 2 Stafettenstäbe
Malstäbe
Standort Gehilfe (Zeitnehmer)
10 m
Standort Schreiber (Starter)
19
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
2.6 Ausführungsbestimmungen 12' Lauf
Anlage:Wenn immer möglich eine Rundbahn im Gelände (Leichtathletikstadion) à 300 oder 400 m.
Weitere Möglichkeiten: – Rundbahn um ein Fussballfeld; – Dreieck mit mindestens 75 m Seitenlänge; – Hallenvariante 3fach Halle siehe Seite 7.
Die Strecke ist alle 25 m mit der entsprechenden Tafel (25 m, 50 m etc.) zu markieren.
Versuche:1 Durchgang
Ausführung:Gestartet wird, wenn möglich, in Gruppen. Massenstart auf das Kommando «Auf die Plätze – los!»Am Startort sind die Rundendurchgänge der Läufer zu notieren. Nach dem Schlusspfiff gehen die Läufer bis zur nächsten Markierung (Distanztafel). Die Leistung wird aus der Anzahl zurückgelegter Runden und der erreichten Teilstrecke ermittelt.
Messung:Nach 12 Minuten Laufzeit erfolgt der Schlusspfiff – das Zeichen für jeden Läufer, zur nächsten Markierung zu gehen. Die Laufstrecke wird auf 25 m genau notiert.
Kontrolle:Aus Zeitgründen oder bei kleinen Beständen kann der 12' Lauf auch im Zugsrahmen durchgeführt werden. Der Verantwortliche für den 12' Lauf gibt jeweils die Zeiten bekannt, die Gehilfen führen eine schriftliche Rundenkontrolle.
Material:Stoppuhren, Markierungen, Startnummern, Rundenkontrolle.
20
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
125 m
25 m
100 m
1 Volleyballfeld
2 Volleyballfeld
3 Volleyballfeld
50 m
150 m
Start
75 m
Distanz effektiv = 136 m,Leistung + 10% = 150 m pro Runde
– Wende- und Eckmarken sind mit Malstäben oder Molankegeln zu markieren. Werden diese umgeworfen, müssen sie vom Verursacher wieder aufgestellt werden.– Wendemarken haben einen Abstand von 1,5m längs und 2,0m quer zur Hallenwand.– Beim Kreuzungspunkt gilt Rechtsvortritt.– Am Ende des 12’ Laufes wird die Distanz bis zur nächsten 25m Marke zu den Runden gezählt.
21
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
2.7 Wertungstabelle MilitärsportauszeichnungBe
urte
ilung
in W
orte
n
10er
Wer
tung
Qua
lifika
tion
Punk
te 12’ L
auf (
m)
Stan
dwei
tspr
ung
(m)
Med
izin
balls
toss
en (m
)
Pend
ella
uf (s
ec)
Klet
tern
(sec
)
m w m w m w m w m w
Her
vorr
agen
d
10 5.0 25 3150 2900 2.85 2.00 8.50 5.58 8.50 12.10 2.70 3.90
9.8 4.9 24 3100 2850 2.80 1.96 8.30 5.47 8.70 12.40 2.90 4.10
9.6 4.8 23 3050 2800 2.75 1.93 8.10 5.36 8.80 12.60 3.10 4.40
9.4 4.7 22 3000 2750 2.70 1.89 7.90 5.25 8.90 12.70 3.30 4.70
9.2 4.6 21 2950 2700 2.65 1.86 7.70 5.14 9.00 12.90 3.50 5.00
9.0 4.5 20 2900 2650 2.60 1.82 7.50 5.03 9.10 13.00 3.70 5.30
Sehr
gut
8.6 4.4 19 2850 2600 2.55 1.79 7.30 4.92 9.20 13.10 3.90 5.60
8.3 4.3 18 2800 2550 2.50 1.75 7.10 4.81 9.30 13.30 4.10 5.90
8.0 4.2 17 2750 2500 2.45 1.72 6.90 4.70 9.40 13.40 4.30 6.10
7.7 4.0 16 2700 2450 2.40 1.68 6.70 4.59 9.50 13.60 4.50 6.40
Gut
7.4 3.6 15 2650 2400 2.35 1.65 6.50 4.48 9.60 13.70 4.70 6.70
7.1 3.3 14 2600 2350 2.30 1.61 6.30 4.37 9.70 13.90 4.90 7.00
6.8 3.0 13 2550 2300 2.25 1.58 6.10 4.26 9.90 14.10 5.10 7.30
Gen
ügen
d
6.5 2.9 12 2500 2250 2.20 1.54 5.90 4.15 10.10 14.40 5.70 8.10
6.2 2.8 11 2450 2200 2.15 1.51 5.70 4.04 10.30 14.70 6.30 9.00
5.9 2.6 10 2400 2150 2.10 1.47 5.50 3.93 10.50 15.00 6.90 9.90
5.6 2.4 9 2350 2100 2.05 1.44 5.30 3.82 10.70 15.30 7.50 10.70
5.3 2.2 8 2300 2050 2.00 1.40 5.10 3.71 10.90 15.60 8.10 11.60
5.0 2.0 7 2250 2000 1.95 1.37 4.90 3.60 11.10 15.90 8.70 12.40
Ung
enüg
end
4.0 1.8 6 2200 1950 1.90 1.33 4.70 3.49 11.30 16.10 9.30 13.30
3.0 1.6 5 2150 1900 1.85 1.30 4.50 3.38 11.40 16.30 9.90 14.10
2.5 1.4 4 2100 1850 1.80 1.26 4.40 3.32 11.60 16.60 10.50 15.00
2.0 1.2 3 2050 1800 1.75 1.23 4.30 3.27 11.70 16.70 11.10 15.90
1.5 1.1 2 2000 1750 1.70 1.19 4.20 3.21 11.90 17.00 11.70 16.70
1.0 1.0 1 1950 1700 1.65 1.16 4.10 3.16 12.10 17.30 12.30 17.60
22
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
2.8 MSA Erfassungsliste
Einheit:
Name & Vorname
Star
tnum
mer
Pendellauf
4 x 10 m
Klettern
5 m Stange
Sprung
aus dem Stand
Ballstossen
2 kg
12' Lauf
am Schluss
Tota
l Pun
kte
1. V
ersu
ch
2. V
ersu
ch
Punk
te
1. V
ersu
ch
2. V
ersu
ch
Punk
te
1. V
ersu
ch
2. V
ersu
ch
3. V
ersu
ch
Punk
te
1. V
ersu
ch
2. V
ersu
ch
3. V
ersu
ch
Punk
te
Lauf
dist
anz
Punk
te
Erfassungsliste für Auswertung mit Excel, besten Versuch markieren oder einkreisen.
DOSA 51.044 d
23
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
3 Konditions- und Koordinationstest Einleitung
Der Konditions und Koordinationstest (KKTest) dient zur Überprüfung der koordinativen Fertigkeiten und der konditionellen Fähigkeiten. Bei diesem Test wird geprüft, ob sich der Teilnehmer unter Belastung polysportiv innerhalb der Vorgaben bewegen kann. Der Test ist Teil der Anwärterprüfung.
Prüfungen im Bereich der koordinativen Fähigkeiten sowie Tests, die bestimmte Voraussetzungen verlangen, sind erst nach intensiver Schulung (im Sinne von Lernkontrollen) durchzuführen.
Ausdauerprüfungen stellen den Leistungszustand nach einer vorangegangenen Trainingsphase in einem konditionellen Bereich fest.
Der KKTest ist immer in einer Halle durchzuführen und kann nicht nach aussen verlegt werden. Die Posten sind genau vorgeschrieben und müssen sich zwingend an diesen Orten befinden. Die Sicherung der Elemente sowie die Berücksichtigung des Verletzungsrisikos sind in der Verantwortung des Leiters und haben höchste Priorität.
24
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
3.1 Konditions- und Koordinationstest
Zielsetzung: Überprüfung der polysportiven Fähigkeiten im Hinblick auf die Leiterausbildung .
Ort:MZH oder Einfachhalle auf dem ein Volleyballfeld eingezeichnet ist.
Organisation: Die Einheit in 2 Gruppen unterteilen, eine Gruppe zählt die Runden, die andere absolviert den Test.
Startintervall:Je nach Bestand und zur Verfügung stehender Zeit wählen. Es gilt darauf zu achten, dass sich
nicht mehr als max. 8 Tn gleichzeitig auf dem Parcour befinden.Der Kontrolleur notiert Start und Endzeit, (z.B.: Wenn sein Läufer in der 6. Min. startet, ist seine Endzeit mit Beginn der 18. Min. fertig);
– Auf dem Kontrollblatt notiert der Kontrolleur jede vollendete Runde (= 10 Punkte). Die Punkte aus der letzten Runde (1 Punkt pro absolvierten Posten) werden am Schluss dazugezählt;
– Der Leiter ruft laut die halben und ganzen Minuten. Ein weiterer Helfer ist für das Ballzuspiel beim Posten 3 verantwortlich.
1m
1m 3m
2m 5m
5m4m
4m5m
3m4m
4m3m
4m
2m
3m 3m
4. D
ribb
ling-
Slal
om
3. Ballfangen 6. Rollevorwärts
7. ÜberspringenUnterkriechen
8. Laufen rückwärts
9. Rollen rückwärts
10. Stützeln
1. Niedersprung
2. Balancieren
5. F
ussb
all-S
lalo
m
VolleyballfeldStart
0,5m
0,5m0,5m1m
1,5m
1,5m
1,5m
0,5m
0,5m 1m
Zuwurfaus 3m
Ballrückgabedurch Läufer
1,2m
25
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
3.2 Ausführungsbestimmungen KK-Test
1m
1m 3m
2m 5m
5m4m
4m5m
3m4m
4m3m
4m
2m
3m 3m
4. D
ribb
ling-
Slal
om
3. Ballfangen 6. Rollevorwärts
7. ÜberspringenUnterkriechen
8. Laufen rückwärts
9. Rollen rückwärts
10. Stützeln
1. Niedersprung
2. Balancieren
5. F
ussb
all-S
lalo
m
VolleyballfeldStart
0,5m
0,5m0,5m1m
1,5m
1,5m
1,5m
0,5m
0,5m 1m
Zuwurfaus 3m
Ballrückgabedurch Läufer
1,2m
26
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
Postenbeschreibung Anmerkungen
1. Niedersprung Die Langbänke müssen am Barren gesichert werden
(Barrenhöhe ab Boden 1,10 m).
2. Balancieren Auf der schmalen Langbankseite balancieren.
Wer beim Balancieren herunterfällt muss das Element wiederholen.
3. Ballfangen Zuspiel eines Volleyballes aus 3 m Entfernung.
Ein nicht aufgefangener Ball muss vom Läufer geholt werden.
4. Dribbling-Slalom Umgeworfene Malstäbe müssen vom Läufer wieder aufgestellt werden.
Bei Dribblingfehler, dort wieder einfädeln, wo der Fehler passiert ist.
Der Ball wird am Schluss vom Läufer in den Behälter zurückgelegt.5. Fussball-Slalom
6. Rolle vorwärts Die Rolle muss auf einer Matte ausgeführt werden.
7. Überspringen-Unterkriechen Als 1. Element ist das Kastenoberteil einzusetzen.
Die Schwedenkastenteile werden auf 4 Matten verteilt.
8. Laufen rückwärts Das Laufen rückwärts beginnt nach Umgehung des Malstabes.
9. Rolle rückwärts Die Rolle muss auf einer Matte ausgeführt werden.
10. Stützeln am Barren Der Ein und Ausstieg ist mit einem Kraftschlauch auf einer Höhe von
70 cm zu fixieren (Barrenhöhe 1,20 m).
Wer zwischen Ein und Ausstieg den Boden berührt,
muss das Element wiederholen!
27
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
3.3 Kontrollblatt KK-Test und Wertungstabelle KK-Test
Start Ziel Name Nr. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Punkte Note
0’ 12’
01’ 13’
02’ 14’
03’ 15’
04’ 16’
08’ 20’
09’ 21’
10’ 22’
11’ 23’
12’ 24’
16’ 28’
17’ 29’
18’ 30’
19’ 31’
20’ 32’
24’ 36’
25’ 37’
26’ 38’
27’ 39’
28’ 40’
Punkte aus letzter Runde, Anzahl vollständig absolvierte Posten werden zu Runden gezählt.
Wertungstabelle: Zwischenwerte auf den nächst tieferen Wert abgerundet!
Männer 140 138 135 132 131 130 129 126 123 120 115 110 105 100 96 92 88 84 80 78 76 74 72 71 70
Qual. 15 5.0 4.9 4.8 4.7 4.6 4.5 4.4 4.3 4.2 4.0 3.6 3.3 3.0 2.9 2.8 2.6 2.4 2.2 2.0 1.8 1.6 1.4 1.2 1.1 1.0
10er Wertung 10 9.8 9.6 9.4 9.2 9.0 8.6 8.3 8.0 7.7 7.4 7.1 6.8 6.5 6.2 5.9 5.6 5.3 5.0 4.0 3.0 2.5 2.0 1.5 1.0
Frauen 125 123 120 117 116 115 114 111 108 105 102 97 93 90 85 80 75 70 65 63 61 59 57 56 55
DOSA 51.044 d
28
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
4 Hi Ba Test
4.1 Ausführungen Hi Ba Test
– Zielsetzung: Überprüfung der Gewandtheit und Technik an der HiBa mit Zeitmessung. – Ort: MZH oder Einfachhalle auf dem ein Volleyballfeld eingezeichnet ist. – Organisation: Keine grossen Wartezeiten während Wettkampf, 2 / 3 mit Spiel beschäftigt.
Zeit Inhalt / Stoff / Übung / Lernziel / Symbole Organisation / Material
Das bereitgestellte Material wird vor oder während dem Einlaufen aufgestellt. Gemäss Plan der Hindernisbahn
Rolle
Det
ailp
lan
für
das
Auf
stel
len
der
Hi B
ahn
in d
er H
alle
START
ZIEL
Slalom
Unterkriechen ÜberspringenSchwedenkasten oder Pferd
pro umgefallenen Stab2“ Zuschlag
Unter-/Überklettern
VOLLEYBALLFELD
Unterkriechen/Überspringen
Balancierenauf schmaler Seite
1,5m 1,5m 1,5m 1,5m
1,7m 1,7m
1,1m
1,1m 1,7m
1,2m 1,
1m
2m
1m 0,5m
2m
1m0,5m
1m
Kontrolle, ob alle Geräte richtig aufgestellt und gesichert sind.
· 11 Malstäbe
· 4 Schwedenkästen
· 8 Matten klein
· 3 Langbänke
· 1 Barren
· 1 Pferde klein
· 1 Sprungmatte gross
Für Wettkampf:
· 4 Stoppuhren
· 1 Zugs, Klassenliste
Kontrolle durch Sportleiter
Einlaufen
Selbständiges, lockeres Einlaufen um und über die Hindernisse.
Anschl. passiv, statisches Stretching.
Die Gruppeneinteilung erfolgt während dem Einlaufen (3 Gruppen).
Unter Leitung vom Sportleiter
Hauptteil
2 Gruppen spielen, die 3. Gruppe arbeitet an der HiBa. Gruppenwechsel,
nachdem alle die HiBa auf Zeit absolviert und die Gruppenaufgabe gelöst
haben (Gruppenaufgabe zählt zu Spielpunkten).
Hindernisbahn
3–4 Zeitmesser bestimmen. Start jeweils sobald der Vorläufer das 3. Hindernis
überwunden hat. Der Sportleiter notiert Laufzeiten auf der KlassenListe,
anschliessend GruppenWettkampf.
Die Gruppe hat die Aufgabe, alle Hindernisse nacheinander zu überwinden,
ohne dass der Gegenstand (Volleyball / Indiaca) den Boden berührt. Der
Gegenstand muss permanent in der Luft sein. Bei Ballverlust muss die ganze
Gruppe wieder am Start beginnen.
Mannschaftsspiel: (Zum Beispiel Basketball oder Unihockey)
Als Spielplan dient die Sprossenwand. Bei Sieg Spielbändel 2 Sprossen nach
oben versetzen, Unentschieden 1 Sprosse nach oben.
Für Gruppenwettkampf mit
Zeitmessung:
· 1 Stoppuhr
· 1 Volleyball oder Indiaca
Für Spiel:
· 1 Signalpfeife
· Spielbändel
· Ball je nach Spiel
Ausklang / Stretching und Aufräumen der Hindernisbahn Aufräumen
Bewertung: siehe Wertungstabellen für Einzelprüfungen
29
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
Anhang 1
Wertungstabelle für Einzelprüfungen männlicher AdA
Beur
teilu
ng in
Wor
ten
Qua
lifika
tion
10e
r Wer
tung
Hin
dern
isba
hn G
elän
de (s
)
12' L
auft
est
(m)
5km
Glä
ndel
auf
Pend
ella
uf 4
x 1
0m
Stan
genk
lett
ern
5m
Hin
dern
isba
hn H
alle
(s)
KKT
MSL
-The
orie
prüf
ung
Schw
imm
en 4
00m
MSA
-Prü
fung
Tot
al
Gef
echt
smar
sch
15km
Rum
pfkr
aftt
est
(s)
Stan
dwei
tspr
ung
Med
izin
balls
toss
en (m
)
Her
vorr
agen
d
5.0 10 1'26 3150 18'00 8.5 2.70 18.0 140 44.0 7'20 125 69' 290 2.85 8.5
4.9 9.8 1'27 3100 18'10 8.7 2.90 18.5 138 43.5 7'25 120 70' 270 2.80 8.3
4.8 9.6 1'28 3050 18'20 8.8 3.10 19.0 135 43.0 7'30 115 71' 250 2.75 8.1
4.7 9.4 1.30 3000 18'30 8.9 3.30 19.5 132 42.5 7'35 110 72' 230 2.70 7.9
4.6 9.2 1.32 2950 19'00 9.0 3.50 20.0 131 42.0 7'40 105 73' 210 2.65 7.7
4.5 9.0 1.34 2900 19'30 9.1 3.70 20.5 130 41.5 7'50 100 74' 190 2.60 7.5
Sehr
gut
4.4 8.6 1.36 2850 20'00 9.2 3.90 21.0 129 41.0 8'00 95 75' 175 2.55 7.3
4.3 8.3 1.38 2800 20'30 9.3 4.10 21.5 126 40.0 8'10 90 76' 160 2.50 7.1
4.2 8.0 1.40 2750 21'00 9.4 4.30 22.0 123 39.0 8'20 85 78' 145 2.45 6.9
4.0 7.7 1.42 2700 21'30 9.5 4.50 22.5 120 38.0 8'40 80 81' 130 2.40 6.7
Gut
3.6 7.4 1.44 2650 22'00 9.6 4.70 23.0 115 37.0 9'00 75 85' 120 2.35 6.5
3.3 7.1 1.46 2600 22'30 9.7 4.90 23.5 110 36.5 9'10 70 88' 110 2.30 6.3
3.0 6.8 1.48 2550 23'00 9.9 5.10 24.0 105 36.0 9'20 65 91' 100 2.25 6.1
Gen
ügen
d
2.9 6.5 1.50 2500 23'30 10.1 5.70 25.0 100 35.5 9'30 60 94' 90 2.20 5.9
2.8 6.2 1.52 2450 24'00 10.3 6.30 26.0 96 35.0 9'40 55 96' 80 2.15 5.7
2.6 5.9 1.54 2400 24'30 10.5 6.90 27.0 92 34.0 10'00 50 98' 70 2.10 5.5
2.4 5.6 1.56 2350 25'00 10.7 7.50 28.0 88 33.5 10.15 45 100' 60 2.05 5.3
2.2 5.3 1.58 2300 25'30 10.9 8.10 29.0 84 33.0 10.30 40 102' 50 2.00 5.1
2.0 5.0 2.00 2250 26'00 11.1 8.70 30.0 80 32.0 10.45 35 104' 40 1.95 4.9
Ung
enüg
end
1.8 4.0 2.02 2200 26.30 11.3 9.30 30.5 78 31.5 11.00 30 108' 30 1.90 4.7
1.6 3.0 2.04 2150 27'00 11.4 9.90 31.0 76 30.0 11.15 29 112' 25 1.85 4.5
1.4 2.5 2.06 2100 27'30 11.6 10.50 32.0 74 28.0 11'30 28 116' 20 1.80 4.4
1.2 2.0 2.08 2050 28'00 11.7 11.10 33.0 72 26.0 12'00 27 120' 15 1.75 4.3
1.1 1.5 2.09 2000 28'30 11.9 11.70 34.0 71 24.0 13'00 26 124' 10 1.70 4.2
1.0 1.0 2'10 1950 29'00 12.1 12.30 35.0 70 22.0 14'00 25 128' 5 1.65 4.1
Zwischenwerte werden auf den nächst tieferen Wert abgerundet.
30
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
Anhang 2
Wertungstabelle für Einzelprüfungen weiblicher AdA
Gültig ab 01.03.2007 für weibliche AdA
Beur
teilu
ng in
Wor
ten
Qua
lifika
tion
10e
r Wer
tung
Hin
dern
isba
hn G
elän
de (s
)oh
ne H
inde
rniss
e 3,
9,10
12' L
auft
est
(m)
5km
Glä
ndel
auf
Pend
ella
uf 4
x 1
0m
Stan
genk
lett
ern
5m
Hin
dern
isba
hn H
alle
(s)
KKT
MSL
-The
orie
prüf
ung
Schw
imm
en 4
00m
MSA
-Prü
fung
Tot
al
Gef
echt
smar
sch
15km
Rum
pfkr
aftt
est
(s)
Stan
dwei
tspr
ung
Med
izin
balls
toss
en (m
)
Her
vorr
agen
d
5.0 10 1'26 2900 19'00 12.1 3.90 21.0 125 44.0 7'20 125 76' 216 2.00 5.58
4.9 9.8 1'27 2850 19'30 12.4 4.10 21.5 123 43.5 7'25 120 77' 202 1.96 5.47
4.8 9.6 1'28 2800 20'00 12.6 4.40 22.0 120 43.0 7'30 115 78' 189 1.93 5.36
4.7 9.4 1.30 2750 20'30 12.7 4.70 22.5 117 42.5 7'35 110 79' 175 1.89 5.25
4.6 9.2 1.32 2700 21'00 12.9 5.00 23.0 116 42.0 7'40 105 80' 162 1.86 5.14
4.5 9.0 1.34 2650 21'30 13.0 5.30 23.5 115 41.5 7'50 100 81' 148 1.82 5.03
Sehr
gut
4.4 8.6 1.36 2600 22'00 13.1 5.60 24.0 114 41.0 8'00 95 82' 135 1.79 4.92
4.3 8.3 1.38 2550 22'30 13.3 5.90 24.5 111 40.0 8'10 90 83' 121 1.75 4.81
4.2 8.0 1.40 2500 23'00 13.4 6.10 25.0 108 39.0 8'20 85 85' 108 1.72 4.70
4.0 7.7 1.42 2450 23'30 13.6 6.40 25.5 105 38.0 8'40 80 89' 94 1.68 4.59
Gut
3.6 7.4 1.44 2400 24'00 13.7 6.70 26.0 102 37.0 9'00 75 92' 85 1.65 4.48
3.3 7.1 1.46 2350 24'30 13.9 7.00 26.5 97 36.5 9'10 70 94' 76 1.61 4.37
3.0 6.8 1.48 2300 25'00 14.1 7.30 27.0 93 36.0 9'20 65 96' 67 1.58 4.26
Gen
ügen
d
2.9 6.5 1.50 2250 25'30 14.4 8.10 28.0 90 35.5 9'30 60 99' 58 1.54 4.15
2.8 6.2 1.52 2200 26'00 14.7 9.00 29.0 85 35.0 9'40 55 102' 49 1.51 4.04
2.6 5.9 1.54 2150 26'30 15.0 9.90 30.0 80 34.0 10'00 50 105' 45 1.47 3.93
2.4 5.6 1.56 2100 27'00 15.3 10.70 31.0 75 33.5 10.15 45 108' 40 1.44 3.82
2.2 5.3 1.58 2050 27'30 15.6 11.60 32.0 70 33.0 10.30 40 111' 36 1.40 3.71
2.0 5.0 2.00 2000 28'00 15.9 12.40 33.0 65 32.0 10.45 35 114' 31 1.37 3.60
Ung
enüg
end
1.8 4.0 2.02 1950 28'30 16.1 13.30 33.5 63 31.5 11.00 30 118' 27 1.33 3.49
1.6 3.0 2.04 1900 29'00 16.3 14.10 34.0 61 30.0 11.15 29 122' 22 1.30 3.38
1.4 2.5 2.06 1850 29'30 16.6 15.00 35.0 59 28.0 11'30 28 126' 18 1.26 3.32
1.2 2.0 2.08 1800 30'00 16.7 15.90 36.0 57 26.0 12'00 27 130' 13 1.23 3.27
1.1 1.5 2.09 1750 30'30 17.0 16.70 37.0 56 24.0 13'00 26 134' 9 1.19 3.21
1.0 1.0 2'10 1700 31'00 17.3 17.60 38.0 55 22.0 14'00 25 138' 4 1.16 3.16
Zwischenwerte werden auf den nächst tieferen Wert abgerundet.
31
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
Anhang 3
Sportliche Leistungsprüfung für Anwärter
PISA-Etikette Gesamtbeurteilung
E = Erfüllt
NE= Nicht erfüllt
TestbereichDisziplin
Note
1 LeistungTRIFIT
2 Technik Zeit: HiBa in Halle
3 Koordination Punkte: Konditions-, Koordinationstest
Durchschnittsnote
Militärische Qualifikation
Die Prüfung ist erfüllt, wenn die Durchschnittsnote min 3.0 beträgt
und keine Teilprüfung ungenügend ist.
Andere Schulinterne Prüfungen
Datum:Prüfung: Resultat: Note:
Beilage: Auswertungsblatt TRIFIT
DOSA 51.044 d
32
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
Anhang 4
Kontrolle der Sportausbildung in der RekrutenschuleEs ist dem S Kdt überlassen, welche der aufgeführten Ziele in der Schule kontrolliert werden.
Thema Ausführungsbestimmung Bedingungen
Klettern an Stange Technisch korrektes Durchklettern der geraden
Stange (5 m) ohne Unterbrechung.
1 x 8.7" 2 x 18", 3 x 30"
nur Kletterzeit messen
Klettern am Tau Technisch korrektes Durchklettern des Taus
(5 m) ohne Unterbrechung.
1 x 13", 2 x 30", 3 x 60"
nur Kletterzeit messen
HiBa im Gelände Technisch korrektes Durchlaufen der Hinder
nisbahn im leichten Tenue ohne Waffe und
Kopfbedeckung.
90% Teilnehmer
in max. 2'
HiBa in der Halle Technisch korrektes Durchlaufen der 7teiligen
Hindernisbahn (Normbahn) im Turntenue.
90% Teilnehmer
in max. 30"
Rolle
START
ZIEL
Slalom
Unterkriechen ÜberspringenSchwedenkasten oder Pferd
pro umgefallenen Stab2“ Zuschlag
Unter-/Überklettern
VOLLEYBALLFELD
Unterkriechen/Überspringen
Balancierenauf schmaler Seite
1,5m 1,5m 1,5m 1,5m
1,7m 1,7m1,1
m
1,1m
1,7m
1,2m 1,1
m
2m2m
0,5m1m
0,5m1m
1m
Sprungrolle Schwedenkasten 5teilig quergestellt mit der
Sprungrolle im Turntenue ohne Berührung
überspringen. Absprung ohne Sprunghilfe
(1 Versuch). Die Sprunghöhe hat dem Ausbil
dungsstand der AdA’s zu entsprechen.
Der Chef bestimmt selektiv die
Anz. der zu überspringenden
Kastenteile.
Beispiel:
70% = 5 Elemente
20% = 4 Elemente
10% = 3 Elemente
KK-Test 10teiliger Konditions und Koordinationstest
während 12’ ohne Unterbruch im Turntenue
absolvieren.
Ausführungsbestimmungen Ziff 3.2.
90% Teilnehmer erreichen 80
Punkte
33
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
Notizen
Dok 51.044.08 d Tests & Prüfungen
34
Impressum
Herausgeber Schweizer ArmeeVerfasser Heer, Kompetenzzentrum Sport und PräventionPremedia Zentrum elektronische Medien ZEMVertrieb Bundesamt für Bauten und Logistik BBLCopyright VBSAuflage 1600
Internet https://www.lmsvbs.admin.ch
Dokumentation 51.044.08 dALN 306-3892SAP 2553.1109
Recommended