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Dialoge und Dialogsysteme

Tilman Vierhuff

14. Januar 2004

Inhalt 2

Was euch heute erwartet

• Sprechakte

• Dialoge

• Fruhe Dialogsysteme

• Modellierung mit Automaten

• Information States

• Planbasierte Verfahren

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 3

Was sind Dialoge?.

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 3

Was sind Dialoge?.

• Interaktion zwischen mindestens zwei Sprechenden

(bei Selbstgesprachen ggf. virtuell)

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 3

Was sind Dialoge?.

• Interaktion zwischen mindestens zwei Sprechenden

(bei Selbstgesprachen ggf. virtuell)

• Informationsaustausch auf verschiedenen Ebenen

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 3

Was sind Dialoge?.

• Interaktion zwischen mindestens zwei Sprechenden

(bei Selbstgesprachen ggf. virtuell)

• Informationsaustausch auf verschiedenen Ebenen

• Annahme wechselnder Rollen (turn-taking)

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 4

Was sind Dialogeund wofur braucht man sie?

• Interaktion zwischen mindestens zwei Sprechenden

(bei Selbstgesprachen ggf. virtuell)

• Informationsaustausch auf verschiedenen Ebenen

• Annahme wechselnder Rollen (turn-taking)

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 4

Was sind Dialogeund wofur braucht man sie?

• Interaktion zwischen mindestens zwei Sprechenden

(bei Selbstgesprachen ggf. virtuell)

• Informationsaustausch auf verschiedenen Ebenen

• Annahme wechselnder Rollen (turn-taking)

• Austausch und Abgleich von Informationen

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 4

Was sind Dialogeund wofur braucht man sie?

• Interaktion zwischen mindestens zwei Sprechenden

(bei Selbstgesprachen ggf. virtuell)

• Informationsaustausch auf verschiedenen Ebenen

• Annahme wechselnder Rollen (turn-taking)

• Austausch und Abgleich von Informationen

• Verfolgung (evtl. gemeinsamer) Ziele und Teilziele

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 4

Was sind Dialogeund wofur braucht man sie?

• Interaktion zwischen mindestens zwei Sprechenden

(bei Selbstgesprachen ggf. virtuell)

• Informationsaustausch auf verschiedenen Ebenen

• Annahme wechselnder Rollen (turn-taking)

• Austausch und Abgleich von Informationen

• Verfolgung (evtl. gemeinsamer) Ziele und Teilziele

• Rekursiv verschachtelbare Subdialoge

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 5

Beispieldialog (Kishon)

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 5

Beispieldialog (Kishon)

”Entschuldigung, konnen Sie mir sagen, wo die Goldsteinstraße ist?“

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 5

Beispieldialog (Kishon)

”Entschuldigung, konnen Sie mir sagen, wo die Goldsteinstraße ist?“

”Die Goldsteinstraße ist die erste Straße links.“

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 5

Beispieldialog (Kishon)

”Entschuldigung, konnen Sie mir sagen, wo die Goldsteinstraße ist?“

”Die Goldsteinstraße ist die erste Straße links.“

”Wie konnen Sie da so sicher sein?“

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Dialoge 5

Beispieldialog (Kishon)

”Entschuldigung, konnen Sie mir sagen, wo die Goldsteinstraße ist?“

”Die Goldsteinstraße ist die erste Straße links.“

”Wie konnen Sie da so sicher sein?“

”Ein Freund von mir wohnt dort.“

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 5

Beispieldialog (Kishon)

”Entschuldigung, konnen Sie mir sagen, wo die Goldsteinstraße ist?“

”Die Goldsteinstraße ist die erste Straße links.“

”Wie konnen Sie da so sicher sein?“

”Ein Freund von mir wohnt dort.“

”Bobby Großmann?“

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Dialoge 5

Beispieldialog (Kishon)

”Entschuldigung, konnen Sie mir sagen, wo die Goldsteinstraße ist?“

”Die Goldsteinstraße ist die erste Straße links.“

”Wie konnen Sie da so sicher sein?“

”Ein Freund von mir wohnt dort.“

”Bobby Großmann?“

”Nein. Ein Ingenieur.“

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Dialoge 5

Beispieldialog (Kishon)

”Entschuldigung, konnen Sie mir sagen, wo die Goldsteinstraße ist?“

”Die Goldsteinstraße ist die erste Straße links.“

”Wie konnen Sie da so sicher sein?“

”Ein Freund von mir wohnt dort.“

”Bobby Großmann?“

”Nein. Ein Ingenieur.“

”Woher wissen Sie, dass Bobby Großmann kein Ingenieur ist?“

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialoge 5

Beispieldialog (Kishon)

”Entschuldigung, konnen Sie mir sagen, wo die Goldsteinstraße ist?“

”Die Goldsteinstraße ist die erste Straße links.“

”Wie konnen Sie da so sicher sein?“

”Ein Freund von mir wohnt dort.“

”Bobby Großmann?“

”Nein. Ein Ingenieur.“

”Woher wissen Sie, dass Bobby Großmann kein Ingenieur ist?“

”Entschuldigung, ich kenne Bobby Großmann gar nicht.“

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Dialoge 5

Beispieldialog (Kishon)

”Entschuldigung, konnen Sie mir sagen, wo die Goldsteinstraße ist?“

”Die Goldsteinstraße ist die erste Straße links.“

”Wie konnen Sie da so sicher sein?“

”Ein Freund von mir wohnt dort.“

”Bobby Großmann?“

”Nein. Ein Ingenieur.“

”Woher wissen Sie, dass Bobby Großmann kein Ingenieur ist?“

”Entschuldigung, ich kenne Bobby Großmann gar nicht.“

”Naturlich nicht. Die erste Straße links ist namlich der

Birnbaumboulevard.“

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Dialoge 5

Beispieldialog (Kishon)

”Entschuldigung, konnen Sie mir sagen, wo die Goldsteinstraße ist?“

”Die Goldsteinstraße ist die erste Straße links.“

”Wie konnen Sie da so sicher sein?“

”Ein Freund von mir wohnt dort.“

”Bobby Großmann?“

”Nein. Ein Ingenieur.“

”Woher wissen Sie, dass Bobby Großmann kein Ingenieur ist?“

”Entschuldigung, ich kenne Bobby Großmann gar nicht.“

”Naturlich nicht. Die erste Straße links ist namlich der

Birnbaumboulevard.“

”Da haben Sie recht. Aber welche ist dann die Goldsteinstraße?“

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Dialoge 5

Beispieldialog (Kishon)

”Entschuldigung, konnen Sie mir sagen, wo die Goldsteinstraße ist?“

”Die Goldsteinstraße ist die erste Straße links.“

”Wie konnen Sie da so sicher sein?“

”Ein Freund von mir wohnt dort.“

”Bobby Großmann?“

”Nein. Ein Ingenieur.“

”Woher wissen Sie, dass Bobby Großmann kein Ingenieur ist?“

”Entschuldigung, ich kenne Bobby Großmann gar nicht.“

”Naturlich nicht. Die erste Straße links ist namlich der

Birnbaumboulevard.“

”Da haben Sie recht. Aber welche ist dann die Goldsteinstraße?“

”Goldsteinstraße. . . Rechts abbiegen und dann dritte links.“

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Dialoge 5

Beispieldialog (Kishon)

”Entschuldigung, konnen Sie mir sagen, wo die Goldsteinstraße ist?“

”Die Goldsteinstraße ist die erste Straße links.“

”Wie konnen Sie da so sicher sein?“

”Ein Freund von mir wohnt dort.“

”Bobby Großmann?“

”Nein. Ein Ingenieur.“

”Woher wissen Sie, dass Bobby Großmann kein Ingenieur ist?“

”Entschuldigung, ich kenne Bobby Großmann gar nicht.“

”Naturlich nicht. Die erste Straße links ist namlich der

Birnbaumboulevard.“

”Da haben Sie recht. Aber welche ist dann die Goldsteinstraße?“

”Goldsteinstraße. . . Rechts abbiegen und dann dritte links.“

”Danke vielmals.“

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Dialoge 6

Beispieldialog (Kishon)

”Entschuldigung, konnen Sie mir sagen, wo die Goldsteinstraße ist?“

”Die Goldsteinstraße ist die erste Straße links.“

”Wie konnen Sie da so sicher sein?“

”Ein Freund von mir wohnt dort.“

”Bobby Großmann?“

”Nein. Ein Ingenieur.“

”Woher wissen Sie, dass Bobby Großmann kein Ingenieur ist?“

”Entschuldigung, ich kenne Bobby Großmann gar nicht.“

”Naturlich nicht. Die erste Straße links ist namlich der

Birnbaumboulevard.“

”Da haben Sie recht. Aber welche ist dann die Goldsteinstraße?“

”Goldsteinstraße. . . Rechts abbiegen und dann dritte links.“

”Danke vielmals.“

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Sprechakte 7

Sprechakte (Searle, 1969)

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Sprechakte 7

Sprechakte (Searle, 1969)

• Sprechen ist eine Art Handlung

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Sprechakte 7

Sprechakte (Searle, 1969)

• Sprechen ist eine Art Handlung

• Informationen auf verschiedenen Ebenen

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Sprechakte 7

Sprechakte (Searle, 1969)

• Sprechen ist eine Art Handlung

• Informationen auf verschiedenen Ebenen

• Außerungsakte: ohne Absicht Informationen zu ubermitteln

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Sprechakte 7

Sprechakte (Searle, 1969)

• Sprechen ist eine Art Handlung

• Informationen auf verschiedenen Ebenen

• Außerungsakte: ohne Absicht Informationen zu ubermitteln

• Propositionale Akte: Bezug zu Objekten (auch ohne

weitere Absicht)

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Sprechakte 7

Sprechakte (Searle, 1969)

• Sprechen ist eine Art Handlung

• Informationen auf verschiedenen Ebenen

• Außerungsakte: ohne Absicht Informationen zu ubermitteln

• Propositionale Akte: Bezug zu Objekten (auch ohne

weitere Absicht)

• Illokutionare Akte: Intention, Kontakt mit anderen

herzustellen (diverse Unterarten)

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Sprechakte 7

Sprechakte (Searle, 1969)

• Sprechen ist eine Art Handlung

• Informationen auf verschiedenen Ebenen

• Außerungsakte: ohne Absicht Informationen zu ubermitteln

• Propositionale Akte: Bezug zu Objekten (auch ohne

weitere Absicht)

• Illokutionare Akte: Intention, Kontakt mit anderen

herzustellen (diverse Unterarten)

• Perlokutionare Akte: Intention, Reaktionen zu bewirken

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Sprechakte 8

Sprechakte II:Beispiele fur Sprechaktebenen

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Sprechakte 8

Sprechakte II:Beispiele fur Sprechaktebenen

• Außerungsakt: Summen, reflexartiger Ausruf

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Sprechakte 8

Sprechakte II:Beispiele fur Sprechaktebenen

• Außerungsakt: Summen, reflexartiger Ausruf

• illokutionarer Akt:”Hallo!“

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Sprechakte 8

Sprechakte II:Beispiele fur Sprechaktebenen

• Außerungsakt: Summen, reflexartiger Ausruf

• illokutionarer Akt:”Hallo!“

• perlokutionarer Akt:”Wie spat ist es?“

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Sprechakte 8

Sprechakte II:Beispiele fur Sprechaktebenen

• Außerungsakt: Summen, reflexartiger Ausruf

• illokutionarer Akt:”Hallo!“

• perlokutionarer Akt:”Wie spat ist es?“

• propositionaler Akt:”Es ist zwanzig nach drei“

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Sprechakte 9

Sprechakte III: Arten von Sprechakten

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Sprechakte 9

Sprechakte III: Arten von Sprechakten

• Reprasentative: fur Tatsachen gehaltene Aussagen◦ Behauptung, Feststellung, Folgerung

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Sprechakte 9

Sprechakte III: Arten von Sprechakten

• Reprasentative: fur Tatsachen gehaltene Aussagen◦ Behauptung, Feststellung, Folgerung

• Direktive: Hervorrufen einer Handlung◦ Bitte, Frage, Befehl

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Sprechakte 9

Sprechakte III: Arten von Sprechakten

• Reprasentative: fur Tatsachen gehaltene Aussagen◦ Behauptung, Feststellung, Folgerung

• Direktive: Hervorrufen einer Handlung◦ Bitte, Frage, Befehl

• Kommissive: Ankundigung einer Handlung◦ Versprechen, Angebot, Drohung

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Sprechakte 9

Sprechakte III: Arten von Sprechakten

• Reprasentative: fur Tatsachen gehaltene Aussagen◦ Behauptung, Feststellung, Folgerung

• Direktive: Hervorrufen einer Handlung◦ Bitte, Frage, Befehl

• Kommissive: Ankundigung einer Handlung◦ Versprechen, Angebot, Drohung

• Expressive: Vermittlung psychischer Zustande◦ Dank, Entschuldigung, Gluckwunsch

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Sprechakte 9

Sprechakte III: Arten von Sprechakten

• Reprasentative: fur Tatsachen gehaltene Aussagen◦ Behauptung, Feststellung, Folgerung

• Direktive: Hervorrufen einer Handlung◦ Bitte, Frage, Befehl

• Kommissive: Ankundigung einer Handlung◦ Versprechen, Angebot, Drohung

• Expressive: Vermittlung psychischer Zustande◦ Dank, Entschuldigung, Gluckwunsch

• Deklarative: Unmittelbare Statusanderungen◦ Verurteilung, Kriegserklarung, Heirat, Absolution

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Dialoge 10

Sprechakte und Dialog

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Dialoge 10

Sprechakte und Dialog

• Sprechakte in Dialogen als dialogue moves bezeichnet

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Dialoge 10

Sprechakte und Dialog

• Sprechakte in Dialogen als dialogue moves bezeichnet

• Interaktion bestehend aus Aktionen und Reaktionen

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Dialoge 10

Sprechakte und Dialog

• Sprechakte in Dialogen als dialogue moves bezeichnet

• Interaktion bestehend aus Aktionen und Reaktionen

• Intentionen der Sprechenden bestimmten Art der Aktionen

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Dialoge 10

Sprechakte und Dialog

• Sprechakte in Dialogen als dialogue moves bezeichnet

• Interaktion bestehend aus Aktionen und Reaktionen

• Intentionen der Sprechenden bestimmten Art der Aktionen

• Reaktionen auf jeder Ebene der Sprechakte moglich

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Dialoge 10

Sprechakte und Dialog

• Sprechakte in Dialogen als dialogue moves bezeichnet

• Interaktion bestehend aus Aktionen und Reaktionen

• Intentionen der Sprechenden bestimmten Art der Aktionen

• Reaktionen auf jeder Ebene der Sprechakte moglich

• Dialog vermittelt (optimalerweise) zwischen Intentionen

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Dialoge 11

Dialoge verschiedener Komplexitat

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Dialoge 11

Dialoge verschiedener Komplexitat

• Einfaches Reiz-Reaktions-Verhalten

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Dialoge 11

Dialoge verschiedener Komplexitat

• Einfaches Reiz-Reaktions-Verhalten

• Einfaches Reiz-Reaktions-Verhalten mit einfachem

Gedachtnis

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Dialoge 11

Dialoge verschiedener Komplexitat

• Einfaches Reiz-Reaktions-Verhalten

• Einfaches Reiz-Reaktions-Verhalten mit einfachem

Gedachtnis

• Zustandsbasierte Abfrageketten

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Dialoge 11

Dialoge verschiedener Komplexitat

• Einfaches Reiz-Reaktions-Verhalten

• Einfaches Reiz-Reaktions-Verhalten mit einfachem

Gedachtnis

• Zustandsbasierte Abfrageketten

• Sammlung von Informationen in beliebiger Reihenfolge

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Dialoge 11

Dialoge verschiedener Komplexitat

• Einfaches Reiz-Reaktions-Verhalten

• Einfaches Reiz-Reaktions-Verhalten mit einfachem

Gedachtnis

• Zustandsbasierte Abfrageketten

• Sammlung von Informationen in beliebiger Reihenfolge

• Ruckfragen und Verschachtelung

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Dialogsysteme 12

Eliza (Weizenbaum, 1966)

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Dialogsysteme 12

Eliza (Weizenbaum, 1966)

•”Simulation“ psychotherapeutischer Gesprache

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Dialogsysteme 12

Eliza (Weizenbaum, 1966)

•”Simulation“ psychotherapeutischer Gesprache

• Sprach”verstandnis“ auf Pattern Matching beschrankt

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Dialogsysteme 12

Eliza (Weizenbaum, 1966)

•”Simulation“ psychotherapeutischer Gesprache

• Sprach”verstandnis“ auf Pattern Matching beschrankt

• Schlusselworter evozieren entsprechende Antworten

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Dialogsysteme 12

Eliza (Weizenbaum, 1966)

•”Simulation“ psychotherapeutischer Gesprache

• Sprach”verstandnis“ auf Pattern Matching beschrankt

• Schlusselworter evozieren entsprechende Antworten

• Satzfragmente werden gespeichert und zufallig eingestreut

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Dialogsysteme 12

Eliza (Weizenbaum, 1966)

•”Simulation“ psychotherapeutischer Gesprache

• Sprach”verstandnis“ auf Pattern Matching beschrankt

• Schlusselworter evozieren entsprechende Antworten

• Satzfragmente werden gespeichert und zufallig eingestreut

• Trotz Weizenbaums Erklarungen meinten Menschen,

verstanden zu werden

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Dialogsysteme 12

Eliza (Weizenbaum, 1966)

•”Simulation“ psychotherapeutischer Gesprache

• Sprach”verstandnis“ auf Pattern Matching beschrankt

• Schlusselworter evozieren entsprechende Antworten

• Satzfragmente werden gespeichert und zufallig eingestreut

• Trotz Weizenbaums Erklarungen meinten Menschen,

verstanden zu werden

• Ernsthafte Vorschlage zum klinischen Einsatz

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Dialogsysteme 13

Eliza: Beispiel

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Dialogsysteme 13

Eliza: Beispiel

Eliza: Hallo, was ist dein Problem?

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Dialogsysteme 13

Eliza: Beispiel

Eliza: Hallo, was ist dein Problem?

Patient: Meine Mutter ist Napoleon.

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Dialogsysteme 13

Eliza: Beispiel

Eliza: Hallo, was ist dein Problem?

Patient: Meine Mutter ist Napoleon.

Eliza: Erzahl mir mehr von deiner Familie!

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Dialogsysteme 13

Eliza: Beispiel

Eliza: Hallo, was ist dein Problem?

Patient: Meine Mutter ist Napoleon.

Eliza: Erzahl mir mehr von deiner Familie!

Patient: Eia popeia.

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Dialogsysteme 13

Eliza: Beispiel

Eliza: Hallo, was ist dein Problem?

Patient: Meine Mutter ist Napoleon.

Eliza: Erzahl mir mehr von deiner Familie!

Patient: Eia popeia.

Eliza: Bitte sprich weiter.

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialogsysteme 13

Eliza: Beispiel

Eliza: Hallo, was ist dein Problem?

Patient: Meine Mutter ist Napoleon.

Eliza: Erzahl mir mehr von deiner Familie!

Patient: Eia popeia.

Eliza: Bitte sprich weiter.

Patient: Was raschelt im Stroh?

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialogsysteme 13

Eliza: Beispiel

Eliza: Hallo, was ist dein Problem?

Patient: Meine Mutter ist Napoleon.

Eliza: Erzahl mir mehr von deiner Familie!

Patient: Eia popeia.

Eliza: Bitte sprich weiter.

Patient: Was raschelt im Stroh?

Eliza: Ist diese Frage fur dich sehr wichtig?

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Dialogsysteme 13

Eliza: Beispiel

Eliza: Hallo, was ist dein Problem?

Patient: Meine Mutter ist Napoleon.

Eliza: Erzahl mir mehr von deiner Familie!

Patient: Eia popeia.

Eliza: Bitte sprich weiter.

Patient: Was raschelt im Stroh?

Eliza: Ist diese Frage fur dich sehr wichtig?

Patient: Die Wolken beißen selten tief.

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Dialogsysteme 13

Eliza: Beispiel

Eliza: Hallo, was ist dein Problem?

Patient: Meine Mutter ist Napoleon.

Eliza: Erzahl mir mehr von deiner Familie!

Patient: Eia popeia.

Eliza: Bitte sprich weiter.

Patient: Was raschelt im Stroh?

Eliza: Ist diese Frage fur dich sehr wichtig?

Patient: Die Wolken beißen selten tief.

Eliza: Ich verstehe.

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Auskunftssysteme 14

Automatische Auskunftssysteme

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Auskunftssysteme 14

Automatische Auskunftssysteme

• Oft Dienste zur Informationsbeschaffung, auch

Telefonbanking etc.

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Auskunftssysteme 14

Automatische Auskunftssysteme

• Oft Dienste zur Informationsbeschaffung, auch

Telefonbanking etc.

• Abwechselndes Frage-Antwort-Pingpong

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Auskunftssysteme 14

Automatische Auskunftssysteme

• Oft Dienste zur Informationsbeschaffung, auch

Telefonbanking etc.

• Abwechselndes Frage-Antwort-Pingpong

• Typischerweise starre Abfolge von Fragen,

z. B. Abfahrtsbahnhof → Zielbahnhof → Uhrzeit. . .

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Auskunftssysteme 14

Automatische Auskunftssysteme

• Oft Dienste zur Informationsbeschaffung, auch

Telefonbanking etc.

• Abwechselndes Frage-Antwort-Pingpong

• Typischerweise starre Abfolge von Fragen,

z. B. Abfahrtsbahnhof → Zielbahnhof → Uhrzeit. . .

• Fur deterministisch verlaufende Dialoge ausreichend

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Auskunftssysteme 14

Automatische Auskunftssysteme

• Oft Dienste zur Informationsbeschaffung, auch

Telefonbanking etc.

• Abwechselndes Frage-Antwort-Pingpong

• Typischerweise starre Abfolge von Fragen,

z. B. Abfahrtsbahnhof → Zielbahnhof → Uhrzeit. . .

• Fur deterministisch verlaufende Dialoge ausreichend

• Einfache Implementation

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Auskunftssysteme 14

Automatische Auskunftssysteme

• Oft Dienste zur Informationsbeschaffung, auch

Telefonbanking etc.

• Abwechselndes Frage-Antwort-Pingpong

• Typischerweise starre Abfolge von Fragen,

z. B. Abfahrtsbahnhof → Zielbahnhof → Uhrzeit. . .

• Fur deterministisch verlaufende Dialoge ausreichend

• Einfache Implementation

• Robuste Erkennung durch anpassbare Grammatiken

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Auskunftssysteme 14

Automatische Auskunftssysteme

• Oft Dienste zur Informationsbeschaffung, auch

Telefonbanking etc.

• Abwechselndes Frage-Antwort-Pingpong

• Typischerweise starre Abfolge von Fragen,

z. B. Abfahrtsbahnhof → Zielbahnhof → Uhrzeit. . .

• Fur deterministisch verlaufende Dialoge ausreichend

• Einfache Implementation

• Robuste Erkennung durch anpassbare Grammatiken

• . . . aber unflexibel und manchmal nervig

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Endliche Automaten 15

Modellierung von Dialogen mitendlichen Automaten

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Endliche Automaten 15

Modellierung von Dialogen mitendlichen Automaten

• Zustande des Dialogs durch Knoten dargestellt

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Endliche Automaten 15

Modellierung von Dialogen mitendlichen Automaten

• Zustande des Dialogs durch Knoten dargestellt

• Ubergange entsprechen Außerungen

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Endliche Automaten 15

Modellierung von Dialogen mitendlichen Automaten

• Zustande des Dialogs durch Knoten dargestellt

• Ubergange entsprechen Außerungen

• Zwei Arten von Knoten/Kanten je nach Sprecher

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Endliche Automaten 15

Modellierung von Dialogen mitendlichen Automaten

• Zustande des Dialogs durch Knoten dargestellt

• Ubergange entsprechen Außerungen

• Zwei Arten von Knoten/Kanten je nach Sprecher

• Entscheidungsmoglichkeiten an Verzweigungen

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Endliche Automaten 15

Modellierung von Dialogen mitendlichen Automaten

• Zustande des Dialogs durch Knoten dargestellt

• Ubergange entsprechen Außerungen

• Zwei Arten von Knoten/Kanten je nach Sprecher

• Entscheidungsmoglichkeiten an Verzweigungen

• Einschrankung durch Zahl der Verzweigungen

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Endliche Automaten 15

Modellierung von Dialogen mitendlichen Automaten

• Zustande des Dialogs durch Knoten dargestellt

• Ubergange entsprechen Außerungen

• Zwei Arten von Knoten/Kanten je nach Sprecher

• Entscheidungsmoglichkeiten an Verzweigungen

• Einschrankung durch Zahl der Verzweigungen

• Flexible Dialoge erzeugen große Automaten

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Endliche Automaten 15

Modellierung von Dialogen mitendlichen Automaten

• Zustande des Dialogs durch Knoten dargestellt

• Ubergange entsprechen Außerungen

• Zwei Arten von Knoten/Kanten je nach Sprecher

• Entscheidungsmoglichkeiten an Verzweigungen

• Einschrankung durch Zahl der Verzweigungen

• Flexible Dialoge erzeugen große Automaten

• → wird fur interessantere Dialoge unhandlich und

unubersichtlich

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Endliche Automaten 16

Modellierung von Dialogen mitendlichen Automaten: Beispiel

. . . an der Tafel

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Information States 17

Der Information-State-Ansatz(Larsson & Traum 1999)

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Information States 17

Der Information-State-Ansatz(Larsson & Traum 1999)

• Information States

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Information States 17

Der Information-State-Ansatz(Larsson & Traum 1999)

• Information States◦ geben den momentanen Zustand der Dialogpartner wieder

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Information States 17

Der Information-State-Ansatz(Larsson & Traum 1999)

• Information States◦ geben den momentanen Zustand der Dialogpartner wieder

◦ Inhalt ist flexibel und domanenabhangig

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Information States 17

Der Information-State-Ansatz(Larsson & Traum 1999)

• Information States◦ geben den momentanen Zustand der Dialogpartner wieder

◦ Inhalt ist flexibel und domanenabhangig

• Update Rules

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Information States 17

Der Information-State-Ansatz(Larsson & Traum 1999)

• Information States◦ geben den momentanen Zustand der Dialogpartner wieder

◦ Inhalt ist flexibel und domanenabhangig

• Update Rules◦ von Eigenschaften der Information States und von Spracheingaben

getriggert

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Information States 17

Der Information-State-Ansatz(Larsson & Traum 1999)

• Information States◦ geben den momentanen Zustand der Dialogpartner wieder

◦ Inhalt ist flexibel und domanenabhangig

• Update Rules◦ von Eigenschaften der Information States und von Spracheingaben

getriggert

◦ verandern wiederum die Information states

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Information States 17

Der Information-State-Ansatz(Larsson & Traum 1999)

• Information States◦ geben den momentanen Zustand der Dialogpartner wieder

◦ Inhalt ist flexibel und domanenabhangig

• Update Rules◦ von Eigenschaften der Information States und von Spracheingaben

getriggert

◦ verandern wiederum die Information states

• Automaten simulierbar durch Knotennummer als Inhalt der

Information States

T. Vierhuff: Dialogsysteme 14. Januar 2004

Information States 18

Information States und das

”Dialogue Game Board“ (Ginzburg 1996)

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Information States 18

Information States und das

”Dialogue Game Board“ (Ginzburg 1996)

• Das momentane Thema (Question-Under-Discussion,

QUD) bestimmt den Dialogverlauf

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Information States 18

Information States und das

”Dialogue Game Board“ (Ginzburg 1996)

• Das momentane Thema (Question-Under-Discussion,

QUD) bestimmt den Dialogverlauf

• Verschachtelte QUDs als Stack modelliert

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Information States 18

Information States und das

”Dialogue Game Board“ (Ginzburg 1996)

• Das momentane Thema (Question-Under-Discussion,

QUD) bestimmt den Dialogverlauf

• Verschachtelte QUDs als Stack modelliert

• Agenda enthalt auszufuhrende Aktionen

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Information States 18

Information States und das

”Dialogue Game Board“ (Ginzburg 1996)

• Das momentane Thema (Question-Under-Discussion,

QUD) bestimmt den Dialogverlauf

• Verschachtelte QUDs als Stack modelliert

• Agenda enthalt auszufuhrende Aktionen

• Menge gemeinsamer Beliefs, bekannte Fakten

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Information States 19

Beispiele von Update-Regeln (vereinfacht)

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Information States 19

Beispiele von Update-Regeln (vereinfacht)

RULE: AskUser

Preconditions: top(agenda) = raise question(Q)Effects: pop(agenda)

push(QUD, Q)

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Information States 19

Beispiele von Update-Regeln (vereinfacht)

RULE: AskUser

Preconditions: top(agenda) = raise question(Q)Effects: pop(agenda)

push(QUD, Q)

RULE: IntegrateUserAnswer

Preconditions: last move = answer(A)contains(QUD, Q) mit answer to(A,Q)

Effects: remove(QUD, Q)add(beliefs, P ) mit P = apply(Q,A)

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Planbasierte Verfahren 20

Planbasierte Dialogsysteme

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Planbasierte Verfahren 20

Planbasierte Dialogsysteme

• Ansatz mit Methoden aus der KI

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Planbasierte Verfahren 20

Planbasierte Dialogsysteme

• Ansatz mit Methoden aus der KI

• Außerungen fuhren zu komplexen Planungsprozessen

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Planbasierte Verfahren 20

Planbasierte Dialogsysteme

• Ansatz mit Methoden aus der KI

• Außerungen fuhren zu komplexen Planungsprozessen

• Typischerweise modelliert in Logikformalismen

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Planbasierte Verfahren 20

Planbasierte Dialogsysteme

• Ansatz mit Methoden aus der KI

• Außerungen fuhren zu komplexen Planungsprozessen

• Typischerweise modelliert in Logikformalismen

• Besonders flexibel

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Planbasierte Verfahren 20

Planbasierte Dialogsysteme

• Ansatz mit Methoden aus der KI

• Außerungen fuhren zu komplexen Planungsprozessen

• Typischerweise modelliert in Logikformalismen

• Besonders flexibel

• Derzeit mit zu hohem Aufwand verbunden

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Planbasierte Verfahren 20

Planbasierte Dialogsysteme

• Ansatz mit Methoden aus der KI

• Außerungen fuhren zu komplexen Planungsprozessen

• Typischerweise modelliert in Logikformalismen

• Besonders flexibel

• Derzeit mit zu hohem Aufwand verbunden

• Durch entsprechend komplexe Update Rules in Information

States integrierbar

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Formale Methoden 21

Dialoge und formale Methoden

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Formale Methoden 21

Dialoge und formale Methoden

• Spezifikation von Dialogen mit formalen Sprachen

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Formale Methoden 21

Dialoge und formale Methoden

• Spezifikation von Dialogen mit formalen Sprachen

• Modellierung von Benutzer und System

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Formale Methoden 21

Dialoge und formale Methoden

• Spezifikation von Dialogen mit formalen Sprachen

• Modellierung von Benutzer und System

• Entdeckung von Missverstandnissen durch Beweise

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Formale Methoden 21

Dialoge und formale Methoden

• Spezifikation von Dialogen mit formalen Sprachen

• Modellierung von Benutzer und System

• Entdeckung von Missverstandnissen durch Beweise

• . . . wird nachstes Semester von Shi Hui behandelt

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