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Die Tobias-Geschichte

Die Geschichte handelt von einem Jungen mit Namen Tobias.

Tobias' Vater ist ein frommer Mann. Er teilt sein Geld mit Armen undUnterdrückten.

Tobias Vater erkrankt: er wird blind und kann seine Familie nicht mehrernähren.

Tobias Vater hat einem Freund mit Namen Raguel vor Jahren Geldgeliehen. Tobias soll dieses Geld holen, damit Medizin besorgt werden kannund die Familie zunächst versorgt ist.

Tobias ist aber noch nie allein unterwegs gewesen, schon gar nicht in einerfremden Stadt. Er ist sehr aufgeregt und wünscht sich so sehr, dassjemand mit ihm auf diese lange Reise geht. Und tatsächlich kommt einermit.

Der Begleiter und Tobias machen sich auf den Weg zu Raguel in die fremdeStadt. Unterwegs wird Tobias fast von einem Riesenfisch gefressen. Dochder Begleiter rettet Tobias das Leben, indem er den Fisch ans Land zieht.Sie nehmen ein Stück Fischfleisch mit auf die Reise.

Beide ziehen weiter. Tage und Nächte, Wochen und Monate sind beideunterwegs; und dann kommen sie zu einem Haus. Tobias und seinBegleiter klopfen an. Es ist das Haus seiner Verwandten, und sie werdenherzlich aufgenommen.

Die Tochter des Gastgebers heißt Sarah und ist immer sehr traurig. DemTobias erzählt sie, dass ein böser Geist im Haus wohnt und jeden vertreibt,der freundlich zu ihr ist. Daraufhin beschließt Tobias, ihr zu helfen. Erüberlegt mit seinem Begleiter, was er tun kann. Tobias hat eine Idee. Ernimmt das Fischfleisch, geht in das Zimmer, in dem der böse Geist wohnt,und zündet das Fleisch an. Der Rauch und der Geruch vertreiben den bösenGeist in die Wüste. Da feiern alle ein Freudenfest.

Tobias denkt aber auch an seine Aufgabe, doch er ist müde. Da geht TobiasBegleiter weiter zu Raguel. Er holt das Geld und kehrt anschließend zuTobias zurück. Beide machen sich nun auf den Weg zurück zu TobiasEltern.

Als Tobias und sein Begleiter endlich wieder zu Hause ankommen, sindTobias Eltern überglücklich und stolz auf Tobias, dass er es geschafft hat.Seine Eltern wollen den Begleiter entlohnen und ihm Geld geben für all dieMühe, die er auf sich genommen hat.

Doch was meint Ihr, was der Begleiter sagt?»Ihr braucht mich nicht zu belohnen. Ich bin ein Engel Gottes. Ich habeTobias begleitet, weil Gott es mit gesagt hat.« Und dann war er weg, derEngel.

Tobias und seine Eltern sind voll Freude und danken Gott.

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