Von fachlichen Standards, Verhaltenskodex und…€¦ · «Bei uns nicht» Mitarbei-tende aktiv...

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Von fachlichen Standards, Verhaltenskodex und…

… was es sonst noch mit sich bringt.

Willkommen

Von fachlichen Standards, Verhaltenskodex und…

… was es sonst noch mit sich bringt:

Wir haben uns als Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum auf einen

langen Prozess eingelassen.

(Schlussendlich alle!)

Von fachlichen Standards, Verhaltenskodex und…

Regula Bruggmann Wohngruppenleiterin, Mitarbeit in der Steuergruppe zur Prävention sexueller Gewalt am SONNENBERG

2012 bis 2014

Peter Syfrig

Bereichsleiter Wohnen, Projektleitung Prävention sexueller Gewalt am SONNENBERG 2011 bis 2014

Organisation

«Eckdaten der Organisation»:

• 4 Sonderschulen auf einem Areal

• Zusammenarbeit mit 13 Kantonen

• 125 SuS in der Sonderschule in Baar (davon 55

SuS im Wocheninternat)

• 120 SuS in der integrativen Begleitung

• 180 Angestellte aus über 15 Berufsgruppen

Prävention sexueller Gewalt

Wieso, weshalb, warum?

Unsere Organisation hat sich in den letzten 8 Jahren massiv verändert und ist gewachsen. Leitsatz 1 des SONNENBERG: „Wir übernehmen Verantwortung für die Bildung und Erziehung der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu lebenstüchtigen Menschen.“

Prävention sexueller Gewalt

Ziel?

• Das Ziel ist der Schutz der Kinder und Jugendlichen vor sexueller Gewalt.

• Wir setzen alles daran, dass die Integrität der Kinder und Jugendlichen im SONNENBERG gewährleistet ist.

• Fokus bisher auf Gewalt von Erwachsenen gegenüber Kinder und Jugendlichen

Was wurde konkret gemacht?

Handlungsbedarf im Rahmen der

Organisationsent-wicklung erkannt.

Entscheid der GL einen Organisationsprozess

zur Prävention sexueller Gewalt zu initiieren.

Unterstützung in Prozessorganisation und –begleitung von

externen Stellen.

Impulsreferat für gesamtes Personal

(Feb. 2012)

2011

2012

2013

2014

2015

Einberufung der Steuergruppe (März 2012)

Auftragsklärung und –verteilung innerhalb der Steuergruppe (April 2014)

Sensibilisierungs-tag für das

gesamte Personal (Juni 2012)

Erarbeitung von: • Interventionsablauf • Verhaltenskodex • Fachlichen Standards • Päd. Präventionskonzept • Sexualpädagogisches

Konzept (Aug. 2012 bis Mai 2014)

Beteiligung im Rahmen von:

• Arbeitsgruppen • Team-, Abteilungs-,

Bereichssitzungen • Vernehmlassungen • Informationsgefässen (Aug. 2012 bis Mai 2014)

«Vertiefungstag» begleitet durch

externe Fachstellen für das gesamte

Personal (Feb. 2013)

Vorstellung der Ergebnisse und letzte Rückmeldungsrunde

(März 2014)

Projektabschluss und verbindliche Umsetzung

(August 2014)

Was ist bei den Mitarbeitenden passiert?

Erarbeitung des Verhaltenskodex und Auseinandersetzung mit dem Tabuthema «Sexualität und Gewalt im eigenen Umfeld»

Was ist bei den Mitarbeitenden passiert?

Erarbeitung des Verhaltenskodex und Auseinandersetzung mit dem Tabuthema «Sexualität und Gewalt im eigenen Umfeld»

Start: Interesse

und Vorsicht

Was ist bei den Mitarbeitenden passiert?

Start: Interesse

und Vorsicht

Impuls-referate: Wissen

und «Auf-rüttler»

Erarbeitung des Verhaltenskodex und Auseinandersetzung mit dem Tabuthema «Sexualität und Gewalt im eigenen Umfeld»

Impuls-referate: Wissen

und «Auf-rüttler»

Was ist bei den Mitarbeitenden passiert?

Start: Interesse

und Vorsicht

Impuls-referate: Wissen

und «Auf-rüttler»

eigene Person

und eigene Rolle

Erarbeitung des Verhaltenskodex und Auseinandersetzung mit dem Tabuthema «Sexualität und Gewalt im eigenen Umfeld»

eigene Person

und eigene Rolle

Was ist bei den Mitarbeitenden passiert?

Start: Interesse

und Vorsicht

Impuls-referate: Wissen

und «Auf-rüttler»

eigene Person

und eigene Rolle

Wider-stand:

«Bei uns nicht»

Erarbeitung des Verhaltenskodex und Auseinandersetzung mit dem Tabuthema «Sexualität und Gewalt im eigenen Umfeld»

Wider-stand:

«Bei uns nicht»

Was ist bei den Mitarbeitenden passiert?

Start: Interesse

und Vorsicht

Impuls-referate: Wissen

und «Auf-rüttler»

eigene Person

und eigene Rolle

Wider-stand:

«Bei uns nicht»

Mitarbei-tende aktiv

beteiligen

Erarbeitung des Verhaltenskodex und Auseinandersetzung mit dem Tabuthema «Sexualität und Gewalt im eigenen Umfeld»

Mitarbei-tende aktiv

beteiligen

Was ist bei den Mitarbeitenden passiert?

Start: Interesse

und Vorsicht

Impuls-referate: Wissen

und «Auf-rüttler»

eigene Person

und eigene Rolle

Wider-stand:

«Bei uns nicht»

Mitarbei-tende aktiv

beteiligen

Sensibili-sierung: Situation im Alltag

Erarbeitung des Verhaltenskodex und Auseinandersetzung mit dem Tabuthema «Sexualität und Gewalt im eigenen Umfeld»

Sensibili-sierung: Situation im Alltag

Was ist bei den Mitarbeitenden passiert?

Start: Interesse

und Vorsicht

Impuls-referate: Wissen

und «Auf-rüttler»

eigene Person

und eigene Rolle

Wider-stand:

«Bei uns nicht»

Mitarbei-tende aktiv

beteiligen

Sensibili-sierung: Situation im Alltag

Vernehm-lassung

Erarbeitung des Verhaltenskodex und Auseinandersetzung mit dem Tabuthema «Sexualität und Gewalt im eigenen Umfeld»

Vernehm-lassung

Was ist bei den Mitarbeitenden passiert?

Start: Interesse

und Vorsicht

Impuls-referate: Wissen

und «Auf-rüttler»

eigene Person

und eigene Rolle

Wider-stand:

«Bei uns nicht»

Mitarbei-tende aktiv

beteiligen

Sensibili-sierung: Situation im Alltag

Vernehm-lassung

Einfüh-rung

konkret Fragen im

Alltag

Erarbeitung des Verhaltenskodex und Auseinandersetzung mit dem Tabuthema «Sexualität und Gewalt im eigenen Umfeld»

Einfüh-rung

konkret

Fragen im Alltag

Was ist bei den Mitarbeitenden passiert?

Start: Interesse

und Vorsicht

Impuls-referate: Wissen

und «Auf-rüttler»

eigene Person

und eigene Rolle

Wider-stand:

«Bei uns nicht»

Mitarbei-tende aktiv

beteiligen

Sensibili-sierung: Situation im Alltag

Vernehm-lassung

Einfüh-rung

konkret Fragen im

Alltag

Erarbeitung des Verhaltenskodex und Auseinandersetzung mit dem Tabuthema «Sexualität und Gewalt im eigenen Umfeld»

Umgang mit Instrumenten, Wo stehen wir heute…

• Interventionsablauf, Kodex, Präventionskonzept, sex. Päd. Konzept., bauliche Massnahmen

• AG Prävention SONNENBERG initiiert und an der Arbeit

• Thema grösstenteils enttabuisiert.

• Haltungsveränderungen wahrnehmbar. (man darf ansprechen…)

• Jahresmotto «Hinschauen»

Handlungsbedarf, nächste Schritte…

Sensibilisierung von: • neuen Mitarbeitenden • Kinder und

Jugendlichen • Eltern • Behörden und

zuweisenden Stellen

2015

2016

2017

2018

20..

Ebene Kinder/ Jugendliche:

«MUT-Woche» durch

AG Prävention initiiert (Start Nov. 2015)

Periodische Überprüfung und Anpassungen wo

nötig… (durch AG Prävention)

Gewaltprävention im Allgemeinen, Aggressions-management

Und…?

Und zum Schluss…

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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