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Internet
Eine Power-Point Präsentation
von David Kalmes e-mail: davincicode@monalisa.com
Vorstellung
Diese Präsentation soll den Unterricht zum Thema Internet unterstützen.
Sie enthält wichtige stichwortartige Grundsätze, erhebt jedoch nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
Mögliche Zielgruppen
Oberstufenkurse Erwachsenenbildung Firmenschulung
Das Internet als Idee Das Internet ist eine technisch – softwareseitige
Zusammenfassung von Telekommunikationsnetzen
Ein Telekommunikationsnetz in diesem Sinn ist z.B. t-Online. Weltweit gibt es Tausende dieser Netze. Alle enthalten wiederum Tausende von Rechnern mit ebenso vielen Dateien.
Ziel ist es, die bereits digital vorhandenen Informationen weltweit verfügbar zu machen.
Voraussetzungen
Verständigung unter Rechnernetzen (Protokoll -> www)(
Bereitschaft der Betreiber, ihre Informationen zu publizieren
Technische Infrastruktur (Leitungsnetze, Knotenrechner)K
Physikalische Zugänge
PC mit Modem/ISDN/DSL und Telefonnetz PC und Funknetz PC und Stromnetz
Zugang informatisch
Anmeldung über Provider (z.B. t-online, AOL, Sparkassen-Netz, BelWue...)A
Kommunikationssoftware /Browser (z.B. Internet-Explorer, Netscape-Explorer usw.)u
Aufgaben eines Providers
24 Stunden - Online-Zugang für Endnutzer
Vergabe / Verwaltung dynamischer IPs (Jeder Endnutzer ist über eine IP- Nummer identifizierbar. Die Nummer wechselt evtl. bei jeder neuen Anmeldung.)A
Mailservice (Versenden / Empfangen von emails)e
Evtl. Webspace / Speicherkapazität für Homepage
Juristischer Zugang
Nutzerzugang in Deutschland / Europa im Prinzip frei. Jeder darf das Internet suchend / lesend nutzen.
Zugangsbeschränkungen:− Einige Staaten versuchen, mit administrativen
Hemmnissen den Zugang zu begrenzen bzw. zu kontrollieren (z.B. China: Modems müssen genehmigt werden.
− Schutz- Behauptung: Telekommunikationsnetz würde sonst überlastet)w
§§
Zugangshemmnisse
Der Zugang zum Internet wird für viele Personen inhaltlich erschwert durch
− Teure Hardware− Komplizierte Nutzerprogramme (Browser,
FTP, Suchmaschinen)F− Englisch als (Haupt-) Nutzersprache− Fehlendes Fachwissen − Psychologische Hemmnisse
Zugang für Anbieter
In Deutschland ist der Zugang im Prinzip frei. Jeder kann Inhalte über das Internet publizieren
Die geltenden Gesetze müssen beachtet werden.
Illegale Inhalte wären z.B.: − Gewaltverherrlichung− Kinderpornographie
Copyright
Auch Netzinhalte (Texte, Bilder, Musik) sind urheberrechtlich geschützt.
Das Urheberrecht entsteht mit dem Erstellen / Publizieren
Der Autor hat primäres Recht Rechte können (auch in Teilen) übertragen
werden
Zitate
Zitate sind mit Quellennennung zulässig
Zitate müssen sich auf einzelne Sätze beschränken.
Quellenangaben müssen die URL enthalten
Inhalte
Alles und Nichts:Problem der Informationsflut
− Im Internet befinden sich (fast) alle Informationen.
− Im Internet findet man (fast) nichts. Die Suche ist aufwendig
Browser
Der Browser dient der Navigation im Internet
− Nach Eingabe einer Adresse (z.B. test.lbs.bw.schule.de) zeigt der Browser den Inhalt der Webseite an.
− Download einzelner Informationen− Ausdruck einzelner Seiten
Verbindung herstellenDatei öffnenSpeichern unter...
AusschneidenKopierenEinfügen....
Graphik laden...
AnfangVorZurück...
Graphikenautomatischladen....
HinzufügenGehe zu...
Netscapeoberfläche
Internet Explorer Oberfläche
Adresse der Seite
Seite drucken
Wechsel zum email Programm
Aufruf der internen Suchmaschine
Verzeichnis persönlich wichtiger Internetseiten
Suchmaschinen
Die Informationssuche im Internet erfolgt über Computerprogramme (Suchmaschinen = search engines)e
Beispiele: MSN, AltaVista, WEB.DE, Google... Die Suchmaschinen suchen automatisch nach
Schlagworten auf den Internetseiten und erstellen umfangreiche Datenbanken. Der Endnutzer recherchiert nur in diesen Datenbanken.
1 zu 1 Nutzung
(Private) Kommunikation zwischen zwei Personen z.B. via
− Email − Voicemail − Videomail
Email Prinzip
Autor schreibt Text über Mailprogramm Aktives Versenden zum eigenen Provider Transfer via Internet von Provider zu Provider Aktiver Abruf der email durch den Empfänger
Zusätze− Attachment (beliebige Datei als Anhang)A− (Automatische )Weiterleitung (forwarding)(− Speichern der Daten beim Provider
Kapitelanfang
Vor- und Nachteile der Email Vorteile
− Wiederbelebung des Briefschreibens− Praktisch dauernde Empfangsbereitschaft − Zeitverzögerte Kommunikation möglich (z.B. über
Zeitzonen hinweg)Z Extrem geringe Kosten
− Weltweiter Zugriff auf eigene mails
Nachteile–Reduzierter Schreibstil (informell)R–Spamming (Email-Müll)S
Kapitelanfang
Email mit Netscape
Email mit Outlook
Voicemail = Internet-Telefon
Nutzer spricht Text in Mikrofon Digitalisierung am eigenen PC Weiterleitung der digitalen Daten über
Provider zum Empfänger Analogisierung beim Empfänger Ausgabe über Soundkarte
Voicemail: Vor- und Nachteile
Vorteile− Weltweites Telefonieren zum online-Tarif
Praktisch gratis bei Flatrate-Tarif)P− Reales Gespräch (Frage und Antwort)
möglich
Nachteile–Geringe Ton- bzw. Sprachqualität–Zeitverzögerung bei Satellitenverbindungen–Keine Attachments–Keine Weiterverarbeitung der Daten
Videomail
(Web-) Kamera digitalisiert Bild und ggfs. Ton
Weiterleitung der digitalen Daten über Provider zum Empfänger
Analogisierung beim Empfänger Ausgabe über Sound- bzw. Grafikkarte
Videomail: Vor- und Nachteile Vorteile
− Zusätzliche Informationen (Mimik, Gestik, Darstellung eines Gegenstands, Einblick in die Umgebung...)d
− Kostengünstige Verbindung (bei Flatrate quasi gratis)(
Nachteile– Geringe Auflösung– Flackernde Darstellung /geringe Bildfrequenz
Multi-User Anwendungen
Mehrere räumlich getrennte Personen kommunizieren gleichzeitig
− Newsgroup /email Rundbrief− Chatting (Gruppengespräche)C− Info-Foren
Newsgroup
Informationen über Produkte, Veranstaltungen, Personalentscheidungen (Rundbriefe)(
Anonyme Abnehmer: Kunden einer Firma Bekannte Abnehmer: Mitarbeiter der
eigenen Firma
Info-Foren
Themenzentrierte Kommunikation zwischen persönlich bekannten Fachleuten(z.B. Aktueller Gedankenaustausch zwischen Wissenschaftler)z
Kommunikation innerhalb einer Arbeitsgruppe (z.B. gemeinsame Terminplanung, inhaltliche Absprachen, Tagungsberichte...)T
Chatting
to chat = schwätzen? Vorurteil:
Unverbindliches Gerede zwischen Personen, die sich nicht kennen (wollen), über Themen, von denen sie nichts verstehen, in einer Form, die sie im persönlichen Gespräch ablehnen würden.
Datenbeschaffung
Datenbankabfrage Download Online-Programme
Datenbankabfrage Recherche in öffentlichen Datenbanken Beispiele:
− Amtliche Statistiken (Ein- Ausfuhrstatistik, Arbeitslosenstatistik usw.)A
− Klima- und Wetterdaten− Literaturhinweise (bibliographische Daten,
Volltextsuche)V− Patentdatenbanken− Zeitungsarchive
Download
Dienstleistung ; Verteilung bzw. Verkauf von Software
Beispiele:− Treiber verschiedener Hardware− Beta Versionen neuer Software− Freeware /Shareware
Online Programme Spezialsoftware für einmalige/ episodische
Nutzung
Beispiele:− Statik eines Gebäudes− Planungssoftware− Geographische Informationssysteme (GIS)G− Steuererklärung
Online Programme: Vor- und Nachteile
Vorteile Nutzer: − Keine Anschaffungskosten− Kosten nur bei tatsächlicher Nutzung− Stets aktuelle Programmversion nutzbar− Hardware des Anbieters nutzbar
Vorteil Anbieter− Anbieter sichert sich langfristigen Markt
(Mehrfachnutzer statt Einmalkäufer)(
Nachteil: – Hohe Leitungs- bzw. Verbindungskosten
Basisinnovation Internet Basisinnovationen ändern die
gesamte Weltwirtschaft so nachhaltig, dass ein Zurückgehen unmöglich wird.
Basisinnovationen können sein− technische Erfindungen, − Verfahrensweisen oder− soziale Errungenschaften
Wirtschaftliche Auswirkungen
Neue (weitere ) Art der Kommunikation Neue Dienstleistungen Neue Berufe Wissenschaftliches Publizieren Veränderte Standortfaktoren (Immobilien
weniger wert , Knowhow mehr, ...)w Verändertes (Kunden-) Verhalten
Neue Berufe Homepage: Webdesign, Webhosting, Datenbanken
− Administratoren − Rechercheure
Trainer /Lehrer Staatliche Stellen
− Bundesamt für Sicherheit im Informationswesen− Institut für Informationsrecht
Neue Bildungsmöglichkeiten
Landesbildungsserver Fernstudium Kommerzielle Verlagsangebote Medienverbund (Fernsehen, Internet,
Universität)U− Z.B. BR-Online
Wissenschaftliches Publizieren
Das Internet ermöglicht das schnelle und kostengünstige Publizieren wissenschaftlicher Erkenntnisse
Manche Universitäten erlauben die Erstpublikation von Dissertationen (Doktorarbeiten) über das Internet
Auch Nischeninformationen publizierbar Langwierige Suche nach Verlag entfällt
Geschäftsideen
Neuartige Dienstleistungen− z.B. private Auktionen
Warenangebote weltweit− z.B. Versandbuchhandel
Dienstleistungen rund ums Internet Bildungsangebote
− Z.B. BR-Online (Bayern Alpha)Z
Online Auktionen
Private Anbieter und private Käufer. Angebot und Nachfrage regeln den Preis Veranstalter bietet zusätzliche
Dienstleistungen− email - Anfragen an Verkäufer− subjektive Bewertung von Käufer und
Verkäufer z.B. Ebay
Versandbuchhandel
Traditioneller Versandbuchhandel Zusätzliche Dienstleistungen
− Bewertende Rezensionen durch Leser − Angebot ähnlicher Titel− Lieferzeit jederzeit feststellbar− Benachrichtigung per email
Beispiele: Amazon.de, BOL.de
Life Webcam
Aktuelle Videobilder in Realtime Wetterverhältnisse / Sichtweite in
Urlaubsorten z.B. Riederalp Wissenschaftliche Beobachtung
z.B. Vulkanausbrüche Privataufnahmen, teilweise
kostenpflichtig
Neue Verhaltensweisen
Online Informationssuche− Die Suche in traditionellen Bibliotheken
verliert an Bedeutung− Standortnachteile entfallen (z.B. keine
Bibliothek am Ort)B Daytrader
− Privatperson handelt von zuhause mit eigenen Aktien in Realtime
− Früher war dies Profi-Händlern vorbehalten
Neue Organisationsformen
Arbeitsgruppen ohne gemeinsamen Arbeitsort
Kommunikation per email oder Forensoftware
Keine einheitliche Arbeitszeit
Beispiel: Landesbildungsserver BW
Automatisierung Rationalisierung
Z.B. Online Banking − Kontoauszüge− Überweisungen− Geldautomaten− Aktienkauf bzw. -verkauf
Geringerer Personalbedarf Höhere Anforderungen an Kunden
Standortfaktoren
Steigende Bedeutung:− Kabelnetz− Leitungskosten− Providerkosten
Fallende Bedeutung: – Grundstückspreise– Lokaler Absatzmarkt– Regionaler Arbeitskräftemarkt
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