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Verlag Liebaug-Dartmann

Ab A1 Ab B1

Erscheint Sommer 2017

Verlag Liebaug-Dartmann

Bruno Liebaug

Wie spricht man in der Mathematik?

Einführung in die Sprache der Mathematik und ihrer Anwendungsgebiete

Band 1: 978-3-922989-91-2

Sprachliche Voraussetzung: A1

Fachliche Voraussetzung: Mathematik bis etwa Klasse 7

Verlag Liebaug-Dartmann

• Zielgruppen: – Migrantinnen und Migranten

(Vorbereitung auf Schule, Berufsschule, Beruf …)

– Zukünftige ausländische Studierende (Mathematik, Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaftswissenschaften)

• Lehrerinnen / Lehrer: – für Deutsch als Fremdsprache – für Mathematik

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Schwerpunkte: Fachwortschatz, Verstehen, Lesen, Sprechen Themen: 1. Zahlen, Einheiten 2. Grundrechenarten 3. Bruchrechnung, Prozent 4. Potenz, Wurzel 5. Geometrie 6. Beschreibende Statistik

Verlag Liebaug-Dartmann

Sprachliche Voraussetzungen: 1. Verben im Präsens 2. Modalverben (objektiv) 3. „man“ im Nominativ 4. Nomen (Sg., Pl.); Komposita 5. Genitiv rezeptiv (Arbeitsblatt) 6. Präpositionen 7. Wortstellung im Hauptsatz Im Buch wird eingeführt: 1. Modalsatz mit „indem“ 2. „von“, „um“, „auf“

Inhalt Band 1 1 bis 7: Zahlen, Einheiten 8 bis 10: Begriffe zu den Grundrechenarten 11 bis 14: Begriffe zur Bruchrechnung 15 bis 23: Prozent, Potenz, Wurzel, Einheit (Länge, Fläche, Volumen) Gleichung 24 bis 25: Wichtige Wörter der Geometrie 26 bis 30: Grundbegriffe der beschreibenden Statistik

Übersichtlichkeit

• Farbliche Kennzeichnung des Schwerpunkts der Lektion – Fachsprache der Mathematik – Anwendungen in anderen Wissenschaften – Grammatik / allgemeine sprachliche Information – Für Fortgeschrittene (nur Band 1)

• Doppelseitiger Aufbau: – links Erklärungen – rechts Übungen

Doppelseitiger Aufbau

Doppelseitiger Aufbau

Lektionen 1 bis 7: Zahlen Unterschied Zahl und Ziffer Das Verb zählen Dezimalzahlen: Wie liest man sie? Dezimalzahlen mit den Einheiten Euro, Meter … 1,87 € – ein Euro siebenundachtzig – eins siebenundachtzig Wann sagt man ein(-e), wann sagt man eins? Wie liest man Brüche? eintel, halb, drittel, … Lesen von gemischten Zahlen: eineinhalb, anderthalb usw. Teil und Vielfaches: die Hälfte – das Doppelte ... Das kgV (kleinstes gemeinsames Vielfache)

8 bis 10: Grundrechenarten Lesen von Rechnungen: plus, minus, mal, (geteilt) durch, gleich Lesen von Klammern Nomen: Summe, Differenz, Produkt, Quotient Verben: addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren Zusammenhang zwischen den Nomen und Verben Häufiger Fehler: Differenz – dividieren Sätze, in denen sowohl Nomen als auch Verben vorkommen (sehr schwer): Multiplizieren Sie die Summe aus 3 und 4 mit der Differenz aus 9 und 7.

Aus Lektion 8 zwei Ausschnitte

Übungen zu Lektion 10

Übungen zu Lektion 25

Anwendung in Band 1 (L 20)

Anwendung in Band 1 (L 20)

Grammatik in Band 1 (L 16)

Haben Sie noch Fragen zu Band 1?

Es folgt Band 2

Verlag Liebaug-Dartmann

Bruno Liebaug

Wie spricht man in der Mathematik?

Einführung in die Sprache der Mathematik und ihrer Anwendungsgebiete

Band 2: 978-3-922989-93-6

Sprachliche Voraussetzung: B1

Fachliche Voraussetzung: Mathematik bis etwa Klasse 7 Abstrakte Begriffe verstehen

Sommer 2017

Verlag Liebaug-Dartmann

Zielgruppen: 1. Künftige ausländische

Studierende (Mathematik, Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaftswissenschaften)

2. Künftige Oberstufenschüler/-innen

Unterrichtende für: 1. Deutsch als Fremdsprache 2. Mathematik mit DaF-

Erfahrung

Verlag Liebaug-Dartmann

Schwerpunkte sprachlich: 1. Grammatische Strukturen in

der Fachsprache 2. Fachsprachl. Formulierungen 3. Leseverstehen (Lehrbuchtext) 4. Interpretation von Graphen 5. Textproduktion Mathematisches Thema: Funktion

Verlag Liebaug-Dartmann Sprachliche Voraussetzungen: Wie in Band 1, zusätzlich: 1. Relativpronomen 2. Alle Nebensätze 3. Vorgangspassiv Thematisiert werden: 1. Passiv mit Modalverben,

Passiversatz, Zustandspassiv 2. Attribute 3. Wortbildung 4. Nominalisierung 5. „thetischer“ Konjunktiv

Inhalt Band 2 1 bis 10: Definition der Funktion 11 bis 24: einfache Funktionen und ihre Anwendungen in Physik und Wirtschaft 25 bis 30: Allgemeine Begriffe zu Funktionen, am Graphen erklärt 31: Einige Besonderheiten der mathematischen Fachsprache

Einsatz im Deutschunterricht

Beispiel: Band 2, Lektionen 1 bis 10 Fachliches Thema: Funktion • Beispiel, das zur Funktion führt (L 1) • Grammatische Erklärungen (L 2, 3, 4, 6, 8, 10) • Mathematische Definition der Funktion (L 5) • Vorbereitung graphischer Darstellung (L 7) • Graphische Darstellung (L 9)

Band 2: Lektionen 1 bis 10

Definition der Funktion Unter einer Funktion versteht man eine Vorschrift, die jedem x aus einer Definitionsmenge D genau ein y aus einer Wertemenge W zuordnet.

Band 2: Lektionen 1 bis 10

Definition der Funktion Unter einer Funktion versteht man eine Vorschrift, die jedem x aus einer Definitionsmenge D genau ein y aus einer Wertemenge W zuordnet.

• Was bedeutet „zuordnen“?

Band 2: Lektionen 1 bis 10

Definition der Funktion Unter einer Funktion versteht man eine Vorschrift, die jedem x aus einer Definitionsmenge D genau ein y aus einer Wertemenge W zuordnet.

• Was bedeutet „zuordnen“? • Was ist eine „Definitionsmenge“?

Band 2: Lektionen 1 bis 10

Definition der Funktion Unter einer Funktion versteht man eine Vorschrift, die jedem x aus einer Definitionsmenge D genau ein y aus einer Wertemenge W zuordnet.

• Was bedeutet „zuordnen“? • Was ist eine „Definitionsmenge“? • Was ist eine „Wertemenge“?

Band 2: Lektionen 1 bis 10

Definition der Funktion Unter einer Funktion versteht man eine Vorschrift, die jedem x aus einer Definitionsmenge D genau ein y aus einer Wertemenge W zuordnet.

• Was bedeutet „zuordnen“? • Was ist eine „Definitionsmenge“? • Was ist eine „Wertemenge“? • Was bedeutet „jedem“?

Band 2: Lektionen 1 bis 10

Definition der Funktion Unter einer Funktion versteht man eine Vorschrift, die jedem x aus einer Definitionsmenge D genau ein y aus einer Wertemenge W zuordnet.

• Was bedeutet „zuordnen“? • Was ist eine „Definitionsmenge“? • Was ist eine „Wertemenge“? • Was bedeutet „jedem“, was bedeutet „genau ein“?

Band 2: Lektionen 1 bis 10

Definition der Funktion Unter einer Funktion versteht man eine Vorschrift, die jedem x aus einer Definitionsmenge D genau ein y aus einer Wertemenge W zuordnet.

• Was bedeutet „zuordnen“? • Was ist eine „Definitionsmenge“? • Was ist eine „Wertemenge“? • Was bedeutet „jedem“, was bedeutet „genau ein“? • Wie formuliert man Definitionen?

zuordnen + Dat. + Akk.

Die Tabelle ordnet dem Gewicht 63 g das Porto 1,45 € zu.

Definitionsmenge

Die Post erlaubt als Brief Sendungen bis 2000 g. Defintionsmenge sind alle Gewichte von 0 g bis 2000 g. D = [0 g; 2000 g]

Wertemenge

Welche Briefmarken muss man im Haus haben, damit man jeden Brief mit nur einer Briefmarke frankieren kann?

W = {0,70 €; 0,85 €; 1,45 €; 2,60 €; 4,80 €}

jedem – genau ein

jedem: Für jedes Gewicht bis 2000 g gibt es ein Porto.

jedem – genau ein

jedem: Für jedes Gewicht bis 2000 g gibt es ein Porto. genau ein: Für ein Gewicht darf es nicht mehr als ein

Porto geben.

Hier gibt es 5 Fehler! (Übung L 1)

Definition der Funktion (L 5)

Definition, Formulierungen (L 6)

• nennt man Funktion. • wird Funktion genannt. • heißt Funktion. • bezeichnet man als Funktion • wird als Funktion bezeichnet.

Eine Vorschrift, die jedem x aus D genau ein y aus W zuordnet,

Definition, Formulierungen (L 6)

die jedem x aus der Definitionsmenge genau ein y aus der Wertemenge zuordnet.

• Eine Funktion ist eine Vorschrift, • Unter einer Funktion versteht man eine Vorschrift,

Sprachliche Schwierigkeiten (L 6)

Lektionen zur Grammatik

Lektion 2 und 3: Unpersönlich Ausdrucksweise • unpersönliche Ausdrucksweise in Aktivsätzen • Vorgangspassiv, subjektloses Passiv • Passiv mit Modalverben, Ersatzformen (lässt sich, -bar, ist zu)

Lektion 4: Attribute • Linksattribute, Rechtsattribute • Genitiv-, Präpositional-, Adverbialattribut

Lektion 8: Zustandspassiv

Lektion 10: Partizipialattribute • Partizip I, Partizip II, modales Partizip • erweitert: die sich im Punkt P schneidenden Geraden

Band 2: Lektionen 25 bis 30 Wichtige Begriffe zum Thema Funktion • Punktsymmetrie, Achsensymmetrie,

Nullstellen, Schnittpunkte mit den Achsen, Pol, Polstellen

• Streng monoton steigend / fallend, lokales (relatives) Maximum / Minimum, Hochpunkt, Tiefpunkt, globales (absolutes) Maximum / Minimum, maximal, minimal

• Krümmung, linksgekrümmt, rechtsgekrümmt, Wendepunkt, Wendestelle

Band 2: Lektion 26

Band 2: Lektion 28

Band 2: Krümmung (Lektion 29)

Band 2: Wendepunkt (L 29)

Ausblick: Fortführung der Reihe

Für 2018 geplant: • „Wie spricht man in der Biologie?“ • „Wie spricht man in der Physik?“ Sprachliche Voraussetzungen (geplant): A2

Vielen Dank für Ihr Interesse.

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