Wasser, Abwasser

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130 Berieht: Spezielle analytische Me~hoden Bd. i94

40~ Die Anordnung der Apparatur und die Art der Probenaufgabe, die im Neben- sehluB des Triigergasstroms erfolgt, sind im Original ausffihrlich beschrieben.

1 Analyt. Chemistry 34, 414--418 (1962). Dep. Internal Med., Univ. Texas Southwestern Med. School, a. Res. Dep. Veterans Administr. Hosp., Dallas, Tex. (USA). MAR~OT Z ~ A ~

Wasser, Abwasser. Zur Verein]achung der Deuteriumbestimmung in Wasser schlagen P. JORDAN und G. TGETGEL-SCHELLING 1 den kata]y~ischen Aust~usch des Deuteriums zwischen Wasser und molekularem Wasserstoff vor. Als Katalysator dient P]atinoxid der Fa. Baker, bei der •akromethode (1 ml Wasser) 5 rag, bei der Mikromethode (2 rag Wasser) 1 rag. Der Umsatz erfolgt in Reaktionsgefs nach KI~SH]~]~AVM, deren Konstruktion es gestatte~, den in der Hahnkfikenbohrung befmdliehen Wasserstoffabzusaugen. Aul~erdem ist ein Thermostat und eine V~kuum- apparatur mit Manometer, TSpler- und Hochvakuumpumpe (10 -4 bis 10 -6 Torr) notwendig. Gefiillt wird bei +25~ mit ~-~100 Torr (Mikromethode) oder 750 Torr (Makroverfahren) Wasserstoff. Der Wasserstoffdruek sollte auf 1 --20/o genau bekannt sein. Der Austausch erfo]gt bei +25~ mindestens 15 Std lang. Wegen der Einzel- heiten, die dabei zu beachten sind, und wegen der Gestaltung der Apparatur sei auf die OriginMarbeit verwiesen. Dort ist aueh der Bereelmtmgsgang ausffihrlieh dargelegt und eine Korrekturtabelle ftir y und G bei einer Temperatur von +25~ und einem Totaldruek yon p ~ 100 Torr zu finden.

t telv, ehim. Aeta 45, 703--711 (1962). Organ.-chem. Lab., Eidgen. Teehn. Hochschnie, Zfirich (Schweiz). J . RAsc~

Zur Schnellbestimmung des Gesamt]cohlendioxidgehaltes yon W~ssern verwenden L. ~[AROS, M. PUNT]~R- SZA:Ks I. MOLNAR-PERL und E. SCm~LEK 1 ihr Destfllations- verfahren. Zur Bestimmtmg geniigen 5--10 ml des Wassers un4 zur Ausffihrung 25--30 rain. Genauigkeit bei C02-Gehalten yon 0,01 --0,05~ • 1~

1 Magyar K4miai Folyoirat 67, 533--535 (1961) [Ungarisch]. (Mit dtseh. Zus.- fass.) Lehrst. anorgan, u. analyt. Chemie, L. EStvSs Univ., Budapest (Ungarn).

J. PLAIVK

I~. SAKU~.~ 1 verwendet zur kontinuierlichen coulometrischen BesHmmung sehr geringer .Mengen Eisen in Wgssern das Durchleiten der Probe durch einen Jones- Reduktor mit Zn-Amalgam und die Titration des reduzierten Eisens mit elektro- lytisch erzeugtem Brom in einer K_Br-haltigen AcetatpufferlSsung. Der Endpunkt wird potentiometrisch an einer Pt-Kalomel-Kette bestimmt. Bei Fe-Gehalten zwischen 0,5 und 2 �9 10 4 m werden linear mit dem Gehalt wachsende Coniometrier- strSme festgestellt, die -- bei einem Potential yon 0,75--0,73 V gegen die ges~tt. KMomelelektrode - - zwisehen 0,2 und 2,6 mA liegen. Die Abweiehung ]iegt uater 10~

1 Jap. Analyst l l , 83--87 (1962) [Jap~nisch]. (Nach eng]. Zus.fass. ref.) Inst. of Ind. Sei. Univ. Tokyo (Japan). K. CRVSE

Ein besonders einfaches Verfahren der spektroehemischen Lokalanalyse beschreiben R. GEYER, K. ~)OERFFEL und H. K~ST 1. In Abwandlung der bisher bekannten Verfahren bestreichen die Verff. die zu untcrsuchende Stelle des metal- lischen Werkstiicks mit ,,~ochspanaungsisolierlack" (Fabrikat, Sorte und Schieht- dicke nicht angegeben) und lassen diesen 24 Std troeknen. Vor der Aufnahme wird die Lackschich% an der gewfinsehten Stelle mit der auf 30 ~ konisch zugespitzten Gegenelektrode durchstoehen. Eine Feul~ner-Entladung, C O = 500 pF, L = 0,03 mH schl~gt dann dureh die Bohrung hindurch und reg' , bei einem Durehmesser der Abfunkfls yon 0,3 mm, das darunter liegende AnalysenmateriM an (Material

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