WEB USABILITY - BDZV · 2.Mappen Sie die Nutzungs-, Kauf- und Verhaltensschemata Ihrer Nutzer (hier...

syzygy

WEB USABILITYErfolg durch Kundenorientierung und Akzeptanzforschung

PROFESSOR WOLFGANG HENSELER - SYZYGY GMBH

03.05.2007 PROFESSOR WOLFGANG HENSELER - SYZYGY DEUTSCHLAND GMBH 2 syzygy

2 MRD. EUROist die Summe, die dem deutschen eCommerce

Handel 2006 durch schlechte Usability derOnline-Shops verloren ging.*

*EuPD Studie 2006

Usabilityund Nutzerorientierung

sind wichtig!

Was trägt heutzutagezum Erfolg einer

Website bei?

Nicht viel, so lange sie Nutzer- und Absatz-orientiert ist

Situative Relevanz Convenience

2 Erfolgsprinzipien von Google

Wie optimiere ich dieBenutzungsfreundlichkeit

und Wirtschaftlichkeiteiner Site?

1. Analyse der Schwachstellen

Feststellung von Handlungs- u. Nutzungsbarrieren

- Eigeninspektion- Expertenevaluation- UseLab- UseLab mit Blickverfolgung- Fokusgruppen- Online-Fragebogen- Webstatistiken

2. Festlegen der KPI´s

Festlegung der spezifischen Geschäftsziele seitensdes Unternehmens.

- Key-Performance-Indikatoren- CRM-Online Strategie- Markenwahrnehmung- Ziele, die mit der Website erreicht werden sollen

3. Mapping der Nutzerinteressen

Erstellen einer Zielgruppenmatrix mit denspezifischen Anforderungen der avisierten Zielgruppen (Interessen, Bedürfnisse, Erwartungen,Abneigungen usw.)

- Fokusgruppen- Online-Fragebogen

Mediation zwischen Geschäftszielenund Nutzerinteressen

Unternehmens-ziele

NutzerInteressen

User Experience

Positive, nachhaltige Online-Erlebnisse kreieren

situativ-relevante Informationen

Mehrwert-orientiert

Inhalte

Umsatz

Besucherzahlen

Kundenkonvertierung

Statistiken

Rendite

AuflageMarge

Chatten

Informationen

Shoppen

Blogging

Gaming

Partizipieren

Outposing

Dating GamblingWerbung

Web 2.0

Registrierungen

Reportings

Absatz-orientiertmediale Erlebnisse

schnelle Zugriffe

ease-of-use

joy-of-use

barrierefrei

Bestellungen (Abos)

sicher

kostengünstig

Wichtig

Denken Sie nicht in Webseiten, sondern in

Nutzererlebnissen!

Paradigmenwechsel im InternetVon der Webseite zum Web-Interface

Webseite Web-Interfacewww.ft.com www.marumushi.com/newsmap

Das Internet ist kein Lesemedium!

Wir lesen um circa 29% langsamer am Bildschirm als auf Papier.

Die Nichtentdeckung von Fehlern liegt um etwa 30% über der beigedrucktem Material.

Beim Lesen am Bildschirm ermüdet dass Auge wesentlichschneller.

* Wandmacher; Henseler et al.

Medienadäquat

4,5%heutiger Webseiten

sind medienadäquat underlebnisorientiert gestaltet.*

* HS Pforzheim, 2006

92%aller deutschen Websites sind

nicht Nutzer-orientiert.*

Beachten Sie:

Achten Sie darauf,dass Sie den Nutzern

Mehrwert bieten!

29%also rund 1/3 aller Websites

bieten den Nutzern echten Mehrwert.*

7 Dimensionen des Online-Mehrwerts

Geschwindigkeit

ConvenienceAnnehmlichkeit

VerfügbarkeitPricingPreis-Leistungs-Verhältnis

Einzigartigkeit

MehrwertFaktoren

QualitätInnovationFunktionalität

Welche Faktoren tragenzum Erfolg

einer Website bei?

Die richtige Mischung ist ausschlaggebend

BenutzerfreundlichkeitAttraktivität der Ansprache und des Angebots

BenutzungsfreundlichkeitEase-of-Use, Usability, Gebrauchstauglichkeit

MedialitätNutzerorientiertes medienadäquates Informationsangebot

DesignMarkenwahrnehmung, Adaptivität

AbsatzorientierungKonsumpsychologische Aspekte

Web 2.0 FunktionenSoziale, collaborative und partizipatorische Funktionen

User Experience ArchitekturNutzer-orientierte Einstiegsmöglichkeiten, Adaptivität des Angebots

SicherheitVertrauensvolle Prozesse, Zugriffsgeschwindigkeit

1/10Sekunde entscheidet darüber, ob

ein Nutzer eine Webseite mag oder nicht.*

* Häusel, Wandmacher et al.

Benutzerfreundlichkeit und Sympathie

USABILITYbeschreibt die Effektivität, Effizienz und

Zufriedenheit, mit der eine Websitevon bestimmten Online-Nutzern

benutzt werden kann.*

* EN ISO 9241 Teil 10 + 11

89%aller deutschen Websites

weisen eine mangelhafte Usability auf.*

Don´tmake me

think!*

* Steve Krug

intuitivbedeutet, dass sich die Website

an den natürlichen Handlungsmodellendes Menschen (Internet-Nutzers) orientiert.

Orientierungist wichtiger als

Navigation!

Beispiel

OSITbeschreibt ein natürliches Verhaltensmodell,

nach dem wir Menschen Dinge kaufen.

* Prof. Henseler

OSITsteht für:

Orientieren

Selektieren

Informieren

Transagieren

Wo bin ich?

Was gibt es hier?

Wie kann ich mich informieren?

Wie kann ich es kaufen?

VerhaltensschemaOSIT

Menschliches Verhaltensschema beim Einkaufen

1. Orientieren2. Selektieren3. Informieren4. Transagieren

VerhaltensschemaOSIT

Lineare Übertragung auf den Bildschirm

Orientieren

Selektieren

Informieren

Transagieren

Verstehen SieIhre Nutzer

Nutzerorientierungist einer der wichtigsten

Erfolgsfaktoren imInternet!

NutzerorientiertGoogle bietet erst Inhalte an, wenn ein Nutzer mitteilt,

was für ihn von Interesse ist.

Woher erhalte ichInformationen über meine

Nutzer und derenNutzungsverhalten ?

Nutzer- und Nutzungsinformationen

Internet MonitorGenerelle Internet-Nutzungserhebungen

z.B. Argov, WebRadar...

NutzerInformationen

Webstatistics Auswertung der Verkehrsdaten

FokusgruppenNutzerbefragung/-diskussion

Online-FragebogenInternet-Nutzerbefragung Onsite

und Fremdsites (WPP-Lightspeed)

GoogleNutzerstatistiken

Special-Interest-PortaleNutzerstatistiken, Mediaplanung, Blogs...

ExpertensichtInternet-Nutzer MaFo Daten

Wettbewerbsanalyse

NutzerstatisticsInternet-Nutzer Monitor, Online Monitor, User Research

UseLabNutzertests

MafoDemo- und Soziographien

Was bedeutetNutzer-Orientierung?

Beachten Sie:

Nutzer-Orientierungbedeutet,

Nutzer-gerechteEinstiege anzubieten!

Fokusiert Unfokusiert

Website-Zugänge, die dem Nutzerverhalten gerecht werden

rational emotional

Combobox Animation-TeaserThemenwelten

iterativ

Klassische L-NavigationKategorien

hierarchisch

Produktfinder

dialogisch

intuitiv

zielgerichtetdirekt zugreifen,

genau wissen wasman will

explorierend,surfen, browsen

HilfeSitemap

orientierend

Nutzer-orientierte Website Einstiege

Beachten Sie:

Nutzer-Orientierungbedeutet,

die Inhalte um dieInteressen der Nutzerherum zu gruppieren.

Von der Inhalts- zur Nutzer-Orientierung

Informationsarchitektur User Experience Architektur

Webseite Web-InterfaceParadigmenwechsel

Website-Optimierung

Was können Sie nun tun, um Ihre Website zu optimieren?

1. „Durchlaufen“ Sie Ihre eigene Website mit den Augen eines Nutzers.Achten Sie hierbei genau auf die im Vortrag angesprochenen Punkte.

2. Mappen Sie die Nutzungs-, Kauf- und Verhaltensschemata Ihrer Nutzer(hier helfen Ihnen die Web-Reporting und UseLab Daten)

3. Lassen Sie einen USABILITY+ Experten ihre Website bewerten(heuristische Inspektion).

4. Run a UseLab inklusive Eye-Tracking, damit Sie sehen, wohin IhreNutzer und Kunden schauen.

5. Führen Sie einen Workshop mit einem USABILITY+ Experten durch, umsich für „die andere Sichtweise“ sensibilisieren zu lassen.

USABILITY+

betriebswirtschaftlicheAspekte

Marken- und Design-Aspekte

konsum- und wahrnehmungs-psychologischeAspekte

UsabilityAspekte

SozialeAspekte Web 2.0

WebsiteErfolgsfaktoren

Übrigens, nur

4,5%der deutschen Website Betreiber

kennen ihre eigene Website im Detail.*

DANKEfür Ihre Aufmerksamkeit.

Nutzer-Orientierung im Web

KONTAKTProfessor Wolfgang Henselere.Mail w.henseler@syzygy.deFon 0173 - 702 6197

Syzygy Deutschland GmbHIm Atzelnest 361352 Bad Homburg

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