WHILE - Anweisung. Aufgabe : Ausgabe aller ganzen Zahlen von 0 bis 100 auf dem Bildschirm

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WHILE - Anweisung

Aufgabe:

Ausgabe aller ganzen Zahlen von 0 bis 100

auf dem Bildschirm

SchreibaufwendigeLösung:

int main(){ printf("0 \n"); printf("1 \n"); printf("2 \n"); // usw. //... printf("100 \n"); return 0;}

ElegantereLösung:

int main(){ int i; i=0; // wie geht es // weiter ??

while (i<=100){printf("%d\n",i);i=i+1;

}

Bedingung

Bedingung wahr

Bedingung falsch

printf("Das war es"); return 0;}

Die while–Anweisung ist EINE (komplexe) Anweisung, in der

Anweisungen vorkommen.

Programmverlauf

while (i<=100){ printf("%d\n",i); i=i+1;}

i = 0;

printf("Das war es"); return 0;}

Dynamische Entwicklung

des Inhalts der Variablen

i

while (i<=100){ printf("%d\n",i); i=i+1;}

printf("Das war es");

i 0 1

i = 0;

while (i<=100){ printf("%d\n",i); i=i+1;}

printf("Das war es");

i 0 1 2

i = 0;

.... usw. bis i den Wert 100

hat

while (i<=100){ printf("%d\n",i); i=i+1;}

printf("Das war es");

i 0 1 2 ... 100 101

i = 0;

while (i<=100){ printf("%d\n",i); i=i+1;}

printf("Das war es");

i 0 1 2 ... 100 101

i = 0;

C-Syntax fürWHILE -

Anweisung

while (Ausdruck){ Anweisung(en);}

bei einer Anweisung sind Klammern nicht nötig.

Trotzdem:Immer Klammern machen.

Blockende

kein Semikolon

Warum Endlosschleife ?i=0;

i = i+1;}

while (i<=3); {

Warum Endlosschleife ?i=0;

i = i+1;}

while (i<=3);

Nach der Bedingung (i<=3) muss eine Anweisung kommen !Diese Anweisung ist die "leere Anweisung" (die nichts macht bzw. bewirkt), die durch den leeren Ausdruck, der mit einem Semikolon

abgeschlossen wird, zu einer Anweisung wird.Diese wird solange ausgeführt, solange i<=3 (in diesem Fall: 0 <=3)

ist, also immer.

{man braucht keine

öffnende { Klammer, da es nur 1 Anweisung gibt

Warum Endlosschleife ?i=0;

i = i+1;}

while (i<=3); {

Diese Schleife ist also eine Endlosschleife.

Das heißt

while (i<=3);

while (i<=3) ;

wird vom Compiler wie folgt interpretiert:

Aufgabe:Flußdiagramm der

WHILE – Anweisung mit einer beliebigen Bedingung

B und beliebigen Anweisung(en) A, also der folgenden Anweisung …

while (B) { A;}

Bfalsch

wahr

A

WHILE - Anweisung als

Struktogramm

Anweisung(en)

Bedingung

i = 0; while (i<=100){ printf("%d\n",i); i=i+1;} printf("Das war es");

AUFGABE:Stellen Sie den Programmteil unten als Struktogramm dar

Ausgabe(i)while(i<=100)

i = i+1

Ausgabe("Das war es")

i = 0

Die WHILE - Anweisung nennt man auch kopfgesteuerte bzw. abweisende Schleife, weil die Bedingung am Kopf der Schleife steht, bzw. die Schleife nicht durchlaufen werden muss (Durchgang wird abgewiesen)

Wie oft wird eine kopfgesteuerte Schleife durchlaufen. Nennen Sie die obere bzw. untere Grenze.

0 ... Durchgänge

Zum Schluss ein kleiner Ausflug.

Manchmal braucht man Zufallszahlen, um z.B. die Gewinnchancen beim Lotto zu simulieren. Dies ist für Leute von Vorteil, die keine größeren Kenntnisse in Wahrscheinlichkeitstheorie haben.

Dafür stellt die Entwicklungsumgebung die Funktionen srand(...) und rand() zur Verfügung.

srand(...) bewirkt, dass bei jedem Programmstart ein anderer Satz von Zufallszahlen gewählt wird. Würde dies nicht gemacht, würde jeder Programmlauf mit dem gleichen Satz von Zufallszahlen arbeiten.

srand(...) soll als erste Anweisung im Programm genau einmal verwendet werden.rand() liefert eine Zufallszahl zwischen 0 und einer (großen) maximalen Zahl (siehe Hilfe)

#include "stdafx.h"#include <stdlib.h>#include <stdio.h>#include <time.h>

int main(){ int i = 0; int zufallszahl;

srand((unsigned)time(NULL)); while(i<100){ i=i+1; zufallszahl=rand(); printf("%d\n",zufallszahl); } return 0;}

genau ein Mal am Programmanfang

verwenden

erzeugt eine Zufallszahl

Ist die folgende Schleife eine Endlosschleife?

#include "stdafx.h"#include <stdio.h>

int main(){ int i; i = 0; while (i>=0){ i=i+1; } printf("i=%d ", i); return 0;}

Beachten Sie dazu, dass i eine integer-Variable ist und 4 Byte Speicher benötigt.Der Zahlenbereich geht von:-2147483648 bis2147483647

#include "stdafx.h"#include <stdio.h>

int main(){ int i; i = 0; while (i>=0){ i=i+1; } printf("i=%d ", i); return 0;}

i wird also bis 2147483647 hochgezählt, das ist als Dualzahl:

01111111 11111111 11111111 11111111

dies um 1 hochgezählt ergibt:

10000000 00000000 00000000 00000000

-2147483648 ... 2147483647

Das ist als Dezimalzahl:

-2147483648 (die kleinste negative Zahl)

was wird also auf dem Bildschirm ausgegeben?

-2147483648also keine Endlosschleife !!

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