Anweisung VO Vorschrift Sammlung betrieblicher Vorschriften · VO Nr.: A2-NB.0001 Anweisung Vorschrift EIU Sammlung betrieblicher Vorschriften Seite 3 von 262/ Revision: 01 Sammlung

VO Nr.: A2-NB.0001 Anweisung Vorschrift

Sammlung betrieblicher Vorschriften EIU

Seite 1 von 262/ Revision: 01 Sammlung betrieblicher Vorschriften Druckdatum: 01.06.16 geprüft/ freigegeben: Reiser/Müller Erstellungsdatum: 23.05.2016

Bekanntgabe durch:

Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH Tullastraße 71 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 6107-0 Fax: 0721 6107-6009 Registergericht: Registergericht Mannheim Registernummer: HRB 100145 Zuständige Abteilung: Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH A2-NB Schöllbronner Straße 12 76275 Ettlingen Telefon: 07243 181-0 Fax: 07243 181-6009 Gültig ab 12.06.2016 Anwenderkreis: Infrastrukturbetreiber Eisenbahnverkehrsunternehmen zuständige Aufsichtsbehörden


Sammlung betrieblicher Vorschriften

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Modul 0 Allgemeines Nachweis der Berichtigungen

Nummer der Berichtigung:

Gültig ab: Berichtigt am: Berichtigt durch:

Revision 01a 11.12.2016 07.12.2016 K. Sommer

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Inhaltsübersicht Modul 0 Allgemeines

Nachweis der Berichtigungen Seite 12 Inhaltsübersicht Seite 13 Zuständige Behörden Seite 16 Geltungsbereich Seite 1 7 Dienstvorschriften Seite 18 Abkürzungsverzeichnis Seite 9

Modul 1 Ergänzungen zur FV-NE

Ergänzungen zum 1. Abschnitt: Allgemeines Seite 15 Ergänzungen zum 2. Abschnitt: Fahrdienst auf Betriebsstellen Seite 17 Ergänzungen zum 3. Abschnitt: Zugfahrdienst Seite 21 Ergänzungen zum 4. Abschnitt: Rangierdienst Seite 23 Ergänzungen zur Anlage 1 & 9 Seite 26

Modul 2 Zusatzbestimmungen zum Signalbuch

Ergänzungen zum Signalbuch Ril 301 Seite 32 Zusätzliche Signale Seite 36

Modul 3 AVG Zusatzbestimmungen

Bestimmungen für den Betrieb auf zweigleisigen Strecken Seite 50 Bestimmungen für das Fahren im Sichtabstand Seite 52 Bestimmungen für den AVG-Betriebsfunk Seite 53 Bestimmungen für den Systemwechsel 750 V/15 kV Seite 56 Bestimmungen für das Befahren von Weichen Seite 57 Bestimmungen für den elektrischen Zugbetrieb Seite 58 Bestimmungen für das Fahren mit Zugbeeinflussungsanlagen Seite 60

Modul 4 Strecken- und Bahnhofsbücher Kraichtal- und Katzbachbahn Allgemeine Zugangsvoraussetzungen Seite 67 Erreichbarkeiten Seite 68 Betriebliche Angaben Seite 69 Kilometrierung/Verzeichnisse Seite 70 Maßgebende Neigungen Seite 75 Streckengeschwindigkeiten Seite 76 Mindestbremshundertstel Seite 77 Fahrstrom Seite 78 Besondere Streckenabschnitte Seite 79 Bahnhofsbücher 9412 Bruchsal – Odenheim Seite 80 Bahnhofsbücher 9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden) Seite 82 Anlage: Signallagepläne Seite 101




Modul 5 Strecken- und Bahnhofsbücher Albtalbahn

Allgemeine Zugangsvoraussetzungen Seite 123 Erreichbarkeiten Seite 125 Betriebliche Angaben Seite 127 Kilometrierung/Verzeichnisse Seite 129 Maßgebende Neigungen Seite 137 Streckengeschwindigkeiten Seite 139 Mindestbremshundertstel Seite 140 Fahrstrom Seite 141 Besondere Streckenabschnitte Seite 143 Bahnhofsbücher 9420 Albtalbahnhof – Bad Herrenalb Seite 145 Bahnhofsbücher 9421 Busenbach – Ittersbach Seite 172 Bahnhofsbücher 9422 Ettlingen Stadt – Ettlingen West Seite 182 Anlage: Signallagepläne Seite 183

Modul 6 Strecken- und Bahnhofsbücher Hardtbahn

Allgemeine Zugangsvoraussetzungen Seite 207 Erreichbarkeiten Seite 208 Betriebliche Angaben Seite 209 Kilometrierung/Verzeichnisse Seite 210 Maßgebende Neigungen Seite 216 Streckengeschwindigkeiten Seite 217 Mindestbremshundertstel Seite 218 Fahrstrom Seite 219 Besondere Streckenabschnitte Seite 220 Bahnhofsbücher 9429 Karlsruhe – Linkenheim Seite 221 Anlage: Signallagepläne Seite 230

Modul 7 Zusatzbestimmungen für Zugleiter Zugmeldungen / Zuglaufmeldungen Seite 244 Arbeitsunterlagen Seite 245 Signalisierter Betrieb Seite 247 Sicherung von Weichen Seite 249 Sperren von Gleisen Seite 250 Fahrweg prüfen Seite 250 Räumungsprüfung Seite 253 Streckenbesonderheiten Seite 256




Zuständige Behörden Oberste Aufsichtsbehörde: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg Hauptstätter Straße 67 70178 Stuttgart 0711 231-5735 LfB (EBA): Landesbevollmächtigter für Bahnaufsicht Südendstraße 44 76135 Karlsruhe 0721 1809-0 Regierungspräsidium: Regierungspräsidium Karlsruhe Schlossplatz 1 76137 Karlsruhe Telefon 0721 926-0 Telefax 0721 933-40210 Landratsamt: Landratsamt Karlsruhe Beiertheimer Allee 2 76137 Karlsruhe Telefon 0721 936-50 Telefax 0721 936-5100 Landratsamt Calw Vogteistraße 42-46 75365 Calw Telefon 07051 160-0 Telefax 07051 160-388 Staatsanwaltschaft: Staatsanwaltschaft Karlsruhe Akademiestraße 6 76131 Karlsruhe Telefon 0721 926-6072 Telefax 0721 926-5005 Staatsanwaltschaft Tübingen Charlottenstraße 19 72074 Tübingen Telefon 07071 2002-670 Telefax 07071 2002-660




Polizei: Polizeipräsidium Karlsruhe Beiertheimer Allee 16 76137 Karlsruhe Telefon 0721 939-3 Telefax 0721 939-4835 Polizeirevier Karlsruhe Waldstadt Stettiner Straße 41 76139 Karlsruhe Telefon 0721 96718-0 Polizeirevier Ettlingen Pforzheimer Straße 18 76275 Ettlingen Telefon 07243 3200-0 Polizeirevier Calw Schlossberg 3 75365 Calw Telefon 07051 161-0 Polizeirevier Bruchsal Schönbornstr. 12-14 76646 Bruchsal Telefon 07251 726-0 Polizeirevier Bad Schönborn Hauptstr.11-18 76669 Bad Schönborn Telefon 07253 8026-0 Verkehrsunfalldienste: Autobahnpolizeirevier Karlsruhe Alte Karlsruher Str. 31 76227 Karlsruhe Telefon 0721 94484-0




Geltungsbereich Die Albtalbahn, die Hardtbahn sowie die Kraichtal- und Katzbachbahn sind nichtbundeseigene Eisenbahnen des öffentlichen Verkehrs. Diese werden als Nebenbahnen von der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH Karlsruhe betrieben. Es gilt die Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (FV-NE) (Fassung 2013) mit der im Modul „Ergänzungen zur FV-NE“ genannten Berichtigung. 9412 Kraichtal- und Katzbachbahn, Bruchsal – Odenheim 9413 Kraichtal- und Katzbachbahn, Ubstadt Ort – Menzingen (Baden) Die Kraichtal- und Katzbachbahn ist regelspurig (1435 mm) und elektrifiziert (15 kV~). Der Bahnhof Bruchsal ist Übergangsbahnhof der Kraichtal- und Katzbachbahn in das Netz der DB AG. 9420 Albtalbahn, Karlsruhe Albtalbahnhof – Bad Herrenalb 9421 Albtalbahn, Busenbach – Ittersbach 9422 Albtalbahn, Ettlingen West – Ettlingen Stadt

Die Albtalbahn ist regelspurig (1435 mm) und elektrifiziert (750 V=). Die Bahnhöfe Ettlingen West und Albtalbahnhof sind Übergangsbahnhöfe der Albtalbahn in das Netz der DB AG. Die Albtalbahn besitzt einen direkten Zugang zur nach BOStrab betriebenen Infrastruktur der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH. 9429 Hardtbahn, Karlsruhe Nordweststadt – Linkenheim 4025 Hardtbahn, Karlsruhe-Knielingen – Neureut

Die Hardtbahn ist regelspurig (1435 mm) und elektrifiziert (750 V=). Die Strecke Karlsruhe Knielingen – Neureut ist nicht elektrifiziert. Der Bahnhof Karlsruhe-Knielingen ist Übergangsbahnhof der Hardtbahn in das Netz der DB AG. Die Hardtbahn besitzt einen direkten Zugang zur nach BOStrab betriebenen Infrastruktur der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH.




Dienstvorschriften Für die Durchführung des Betriebsdienstes gelten, zusätzlich zu dieser SbV, folgende Rechtsverordnungen und Vorschriften in jeweils aktueller Ausführung: Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung (EBO) Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (FV-NE) Ril 301 Signalbuch (SB) Bedienen von Signalanlagen (Sig-VB-NE) Betriebsunfallvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (BUVO-NE) Ril 408 Fahrdienstvorschrift Ril 481 Bahnbetrieb; Telekommunikationsanlagen bedienen Ril 483 Zugbeeinflussungsanlagen bedienen Vorschrift für die Sicherung der Bahnübergänge bei nichtbundeseinenen Eisenbahnen (BÜ- NE) Triebfahrzeugführerscheinverordnung (TfV) VDV-Schrift 754 Richtlinie über Anforderung an die Befähigung von Mitarbeitern im Betriebsdienst (BMB-NE) VDV-Schrift 755 Streckenkenntnisrichtlinie VDV-Schrift 757 Bremsen bedienen und prüfen VDV-Schrift 758 Prüfen von Güterwagen im Eisenbahnbetrieb

Diese Sammlung der betrieblichen Vorschriften (SbV) enthält Ausführungsbestimmungen des Eisenbahnbetriebsleiters zur Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (FV-NE), zum Signalbuch (SB) und zu den übrigen Betriebsvorschriften sowie Zusatzbestimmungen für den Betrieb auf AVG- Infrastruktur. Die Ergänzungen in der SbV sind innerhalb der Abschnitte in der Reihenfolge der Paragrafen der FV-NE und der Ausführungsbestimmungen des Signalbuches geordnet. Jeder Mitarbeiter hat der Abteilung A2-NB zu melden, wenn er wahrnimmt, dass die Bestimmungen der SbV mit den bestehenden Verhältnissen nicht mehr übereinstimmen oder im Betriebsdienst von den erlassenen Vorschriften regelmäßig abgewichen wird.




Abkürzungsverzeichnis Abzweigstelle Ankunft Anschlussgleis Anschlussstelle Arbeiten Ausfahrsignal Ausfahrt Automatischer Hilfseinschalttaster Ausschalttaste außerplanmäßig Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH Ausweichanschlussstelle Bahnhof Bahnhofsteil Bahnmeisterei Bahnübergang Bahnübergangsposten Befehl, schriftlicher Befehl besetzt Bau- und Betriebsanweisung Blocksignal Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen Deutsche Bahn AG Deckungssignal Durchrutschweg Einfahrsignal Einschalttaster Empfangsgebäude Eisenbahnbetriebsleiter Eisenbahnbau- und betriebsordnung Eisenbahninfrastrukturunternehmen Eisenbahnverkehrsunternehmen Elektrisch ortsgestellte Weiche Fahrdienstleiter Fahrplan Fahrplananordnung Fernsprecher Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen Güterzug Haltepunkt Hilfseinschalttaste Höchstgeschwindigkeit Induktive Meldeübertragung Kreuzung

Abzw Ank Angl Anst Arb Asig Ausf AutoHET AT apl AVG Awanst Bf Bft Bm BÜ BüP Bef bes Betra Bksig BOStrab DB Dsig D-Weg Esig ET EG EBL EBO EIU EVU EOW Fdl Fpl Fplo Fspr FV-NE Gz Hp HET Hg IMU X

Lademaßüberschreitung Langsamfahrstelle Leichte Nahverkehrstriebwagen Lichtzeichenanlage Lichtzeichenanlage mit Halbschranke Mindestbremshundertstel mündlich Nutzlänge örtliche Aufsichtsbedienstete Örtlicher Betriebsleiter Personenzug Punktförmige Zugbeeinflussung Rangierfahrt Richtlinie 408 – Fahrdienstvorschrift (DB Netz AG) Sammlung betrieblicher Vorschriften Schlüsselsperre Sicherheitsfahrschalter Signal Sonderzug Sperrfahrt Sperrsignal (Lichtsignal) Stadtbahnfahrzeug Stellwerk Triebfahrzeug Triebfahrzeugführer Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Verband Deutscher Verkehrsunternehmen vorsichtige Einfahrt Weiche Zugbegleiter Zugfolgestelle Zugführer Zugfunk Zuglaufmeldestelle Zuglaufmeldung Zugleiter Zugleitung Zugleitstrecke Zugmeldestelle Zugmeldung Zwangsbremsung

Lü Lfst LNT Lz LzH Mbr mdl NL öA ÖBL Pz PZB Rf Ril 408 SbV Ssp Sifa Sig Sdz Sperrf Ls GT Stw Tfz Tf VBK VDV vE W Zub Zfst Zf ZF Zlmst Zlm Zlr ZL Zlstr Zmst Zm ZB




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Modul 1 Ergänzungen zur FV-NE Berichtigung 18 1. Abschnitt: Allgemeines § 1 Inhalt und Gestaltung

(3) Abweichungen zur FV-NE für den zweigleisigen Betrieb sind im Teil 4 der SbV AVG geregelt. Regelungen, die nur Zugleiter betreffen und Regelungen zum Streckenblock werden ebenfalls in einem gesonderten Anhang dargestellt. Bestimmungen, die nur vorübergehende Bedeutung haben oder bis zu ihrer Aufnahme in die SbV angeordnet werden, werden durch Betriebsanweisungen geregelt. Zusätzlich liegen in den Bahnhöfen Dauerbetriebsanweisungsordner aus. (4) Ergänzungen zur Anlage 1 der FV-NE für den elektrischen Bahnbetrieb sind im Modul 4 der SbV AVG geregelt. § 2 Mitarbeiter im Betriebsdienst

Die Tauglichkeit für den Betriebsdienst stellt der Bahnarzt nach VDV Schrift 714 fest. Die Kenntnisse und Fähigkeiten zur Ausübung der Tätigkeit sind vor der vom EBL beauftragten Person in einer praktischen und theoretischen Prüfung nachzuweisen. Mitarbeiter im Bahnbetrieb dürfen Ton-, Funk-, Fernseh- und Datenverarbeitungsgeräte nur betreiben, wenn dies für das Verrichten der Ihnen übertragenen Fähigkeiten erforderlich ist. § 3 Begriffserklärungen (19) Kleinlokomotiven werden wie Lokomotiven behandelt. § 5 Fahrpläne (2) Es werden folgende Dienstfahrpläne ausgegeben: Bildfahrpläne, Buchfahrpläne und Fahrplananordnungen. (4) Die Bahnhofsfahrordnung ist, soweit erforderlich, in den Strecken- und Bahnhofsbüchern festgelegt. (8) Auf der Zugleitung wird ein Merkblatt in digitaler Form geführt.

Abweichungen, Ausnahmen, Sammlungen betrieblicher Vorschriften Elektrischer Bahnbetrieb Befähigung Triebfahrzeuge Arten Bahnhofs-fahrordnung Merktafel, Merkblatt




§ 6 Fahrdienstliche Unterlagen der Betriebsstellen

Zugmeldebuch, Belegblatt für den Zugleiter, Meldebuch für den Zugleiter Fernsprechbuch Nachweis der Dienstübergabe

(1) Für den Zugmeldebetrieb wird ein „ Zugmeldebuch für eingleisige Strecken“ (Anlage 5 FV-NE) geführt.

Für den Zugleitbetrieb wird das „Belegblatt für den Zugleiter“, angelehnt an die Anlage 6 der FV-NE, geführt.

(3) Auf der Zugleitung ist ein Fernsprechbuch nach Vordruck V408.0203V41 der DB AG zu führen.

(5) Der Nachweis der Dienstübergabe wird

im Belegblatt für den Zugleiter dokumentiert.




2. Abschnitt: Fahrdienst auf Betriebsstellen § 7 Allgemeines über die Leitung und Überwachung des Fahrdienstes (4) Ist der Triebfahrzeugführer Zugführer, so wird auf die Signalpfeife verzichtet.

(5) An den höhengleichen, nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen gilt Fahren auf Sicht nach § 45 (5) FV-NE.

§ 9 Schriftliche Befehle für Züge (1) Die Befehle sind fortlaufend kalendermonatlich, beginnend mit der Nummer 101, zu nummerieren. Im Übermittlungsvermerk wird als Ort „Ubstadt“ (für die Kraichtal- und Katzbachbahn) bzw. „Ettlingen“ (für die Albtal- und Hardtbahn) eingetragen. Dabei ist es unerheblich, ob der Befehl von der Leitstelle oder vom Notbedienplatz aus ausgestellt wird.

(2) Wenn kein Fahrtbericht geführt wird, sind die durch das Zugpersonal erledigten Befehle zu durchkreuzen und der Abteilung A2-NB zuzuführen.

§ 11 Führen von Zugmeldebuch, Belegblatt und Meldebuch

Aufsicht am Zuge Sichern der Reisenden Ausfertigung Aushändigung Anwendung

(1) Die Zugleiter führen das „Belegblatt für den Zugleiter“, angelehnt an die Anlage 6 der FV-NE.




§ 12 Abweichung vom Zugmelde- oder Zugleitverfahren (4) Strecken der AVG werden in der Regel signalisiert betrieben. Regelungen der FV-NE für das Zugleitverfahren finden nur nach Anordnung des EBL Anwendung. § 14 Prüfung des Fahrweges (5) Besetzte Einfahrgleise werden in der Regel durch Signal Hp2 bzw. Zusatzsignale

gekennzeichnet (siehe Zusatzbestimmungen zum Signalbuch bzw. Bahnhofsbücher).

§ 15 Weichen, Gleissperren und Sperrsignale, Signalabhängigkeit (10) Die Schlüssel für handbediente Weichen und Gleissperren sind in elektrischen

Schlüsselsperren verschlossen, die vom Zugleiter freigegeben werden können. Die Standorte sind im Strecken- und Bahnhofsbuch beschrieben.

(12) Wurde eine Weiche unerlaubt aufgefahren, darf sie erst wiederbefahren werden,

wenn der ordnungsgemäße Zustand von einem Weichenschlosser festgestellt worden ist.

§ 16 Haupt- und Vorsignale (5) Einfahrsignale dürfen für durchfahrende LNT-Züge auf Fahrt gestellt werden, auch wenn das dazugehörige Ausfahrsignal noch Hp 0 zeigt. (6) Die Zugschlussstellen sind im Strecken- und Bahnhofsbuch benannt.

Zugsicherungs-system Kennzeichnung besetzter Einfahrgleise Aufbewahrung der Schlüssel Maßnahmen nach Auffahren Durchfahrten Zurückstellen auf Halt




§ 17 Einfahrt, Ausfahrt und Durchfahrt der Züge

Zustimmung zur Abfahrt, Fahrerlaubnis Benachrichtigung der Bahnübergangs-posten Kreuzungs-bahnhöfe Bekanntgabe Verständigung des Zugpersonals bei Abweichungen Überholungs-bahnhöfe Fahrplan

(6) Das Strecken- und Bahnhofsbuch regelt, wo örtliche Betriebsbedienstete der Abfahrt zustimmen müssen.

§ 18 Dienst der Schrankenwärter, Bahnübergangsposten, Streckenwärter und Rottenaufsichtsbediensteten (1) Bahnübergangsposten werden durch den Streckenfahrplan über den Zugverkehr

informiert. Die Benachrichtigung über jede einzelne Fahrt erfolgt durch das Mithören von Zugmeldungen oder durch die fernmündliche Ankündigung der Ab- oder Durchfahrtszeit durch den ablassenden Zug- oder Fahrdienstleiter.

§ 20 Kreuzungen und ihre Verlegung (2) Kreuzungen können auf allen Bahnhöfen durchgeführt werden

(3) Auf die Bekanntgabe der Kreuzungen wird verzichtet.

(9) Zusätzliche und ausfallende Kreuzungen, sowie Kreuzungsverlegungen werden nur bekannt gegeben, wenn auf besonderen Auftrag gefahren wird. Die Bekanntgabe erfolgt mündlich.

§ 21 Überholungen und ihre Verlegung (2) Bahnhöfe, die für planmäßige Überholungen zugelassen sind, werden im Strecken- und Bahnhofsbuch bezeichnet. Auf anderen Bahnhöfen sind Überholungen im Störungsfall oder wenn sie in einer Fahrplananordnung angeordnet sind erlaubt.

§ 25 Verkehren von Sonderzügen und Ausfall von Zügen (2) Wird der Fahrplan durch den Zugleiter eingelegt, kann dieser bei LNT- Fahrzeugen auch mündlich bekannt gegeben werden. Die Bekanntgabe erfolgt durch den Hinweis auf einen Vergleichsfahrplan.




§ 26 Sperren von Gleisen (4) Zuständigkeiten für das Aussprechen von Gleissperrungen werden im Strecken- und Bahnhofsbuch genannt.

§ 30 Fahrdienstliche Behandlung der Nebenfahrzeuge (3) Als geeignete Nebenfahrzeuge gelten Fahrzeuge mit EBO-Zulassung. Im Einzelfall

kann der EBL Ausnahmen erteilen.

(5) Erforderliche Anweisungen für das Verkehren von Nebenfahrzeugen auf Strecken, auf denen Dienstruhe herrscht oder kein Zugmelde- oder Zugleitverfahren durchgeführt wird, werden in einer Betra festgelegt.

Sperrmeldung, Benachrichtigung der Beteiligten Sonderregelung




3. Abschnitt: Zugfahrdienst § 31 Zugpersonal (2) Es gilt VDV Schrift 755. Fahrten ohne oder nur mit eingeschränkter Streckenkenntnis sind nicht erlaubt.

§ 32 Bilden der Züge (1) Einschränkungen der Zuglängen, die aus Gründen beschränkter Strecken- oder Bahnhofsverhältnisse notwendig sind, sind im Strecken- und Bahnhofsbuch genannt.

(5) Wagen, die nur durch die Ladung oder zusätzlich durch Steifkupplungen verbunden sind, dürfen nicht in Züge eingestellt werden.

(8) Einschränkungen in der Zulassung von Wagen oder besondere Bedingungen für die Beförderung von Wagen infolge ihrer Radsatzlast, ihres Fahrzeuggewichts je Längeneinheit, ihrer Bauart, Abmessungen oder Begrenzungen sowie ihrer Ladung auf bestimmten Strecken sind im Strecken- und Bahnhofsbuch verzeichnet.

§ 38 Fahrtbericht (1) Über die Art oder den Verzicht des Fahrtberichts entscheidet der EBL des Eisenbahnverkehrsunternehmens.

§ 41 Bremstafeln (1) Die maßgebenden Neigungen zur Ermittlung der Mindestbremshundertstel sind im Strecken- und Bahnhofsbuch verzeichnet. Werden die Mindestbremshundertstel nicht erreicht, so ist die zulässige Geschwindigkeit entsprechend den vorhandenen Bremshundertsteln nach der Bremstafel herabzusetzen. § 44 Fahrt auf der Strecke (7) Ist ein Zug an einem Halt zeigenden Signal oder an einer Stelle, an der laut Befehl zu halten war, unerlaubt vorbeigefahren, ist sofort anzuhalten und der zuständige Zugleiter zu verständigen. Dies gilt auch bei einer Zwangsbremsung an einem Haupt- oder Sperrsignal, das eine Fahrtstellung oder Kennlicht zeigt. Für die Weiterfahrt erteilt der Zugleiter schriftlichen Befehl 2. Der Befehl darf erst übermittelt werden, wenn die Voraussetzungen für die Zustimmung zur Weiterfahrt erfüllt sind. Der Notfallmanager AVG ist vor Erteilung der Zustimmung zur Weiterfahrt zu verständigen. Die Verständigung des Notfallmanagers ist nicht erforderlich, falls offensichtlich eine technische Störung (z. B. vorzeitiger Signalhaltfall) ursächlich für die Signalverfehlung ist. Der Vorfall ist in jedem Fall vom Zugleiter im Betriebsmeldungserfassungssystem zu dokumentieren.

Strecken-kenntnis Länge der Züge Wagen durch Ladung oder Steifkupplung Einschränkung in der Zulassung von Wagen Führen des Fahrtberichts Anlage 22 Überfahren von Haltsignalen




(12) Wenn wegen einem Halt zeigenden Signal angehalten werden muss, ist möglichst nah an das Signal heranzufahren. Die Ursache des Halts ist beim Zugleiter spätestens zwei Minuten nach dem Anhalten zu erfragen. § 45 Fahrgeschwindigkeiten (4) Für LNT-Fahrzeuge ist das Rangieren mit maximal 40 km/h zugelassen.

§ 47 Unregelmäßigkeiten während der Fahrt, Verletzung von Personen und Schäden an Fahrzeugen (1) Bleibt ein Zug liegen, so ist der Zugleiter unter Angabe der Ursache der Störung - soweit bekannt - unverzüglich zu verständigen. Entgegen § 47 (1) FV-NE darf auf die Verständigung nicht verzichtet werden.

(6) Kann der Zug nach Beseitigung der Störung weiterfahren, ist der Zugleiter über die Weiterfahrt zu verständigen. Bis zur Verständigung des Zugleiters, ist auf Sicht weiterzufahren.

(7) Das Zurücklassen eines Zugteils ohne Verständigung des Zugleiters ist verboten. Muss ein Zugteil stehen gelassen werden, ist der Zugleiter darüber zu verständigen und die Sperrung des Gleises zu veranlassen. Solange dies nicht geschehen ist, ist es verboten, in einen Bahnhof - auch bei Fahrtstellung des Einfahrsignals - einzufahren. Beim stehenbleibenden Zugteil sind die Fahrzeuge nach § 58 FV-NE und Ergänzungen (SbV) zu sichern. (9) Aufgrund der Ergänzungen gemäß Abs. 7, kann auf das Nichtanbringen des Schlusssignals (Zg 2) am weiterfahrenden Zugteil verzichtet werden. § 48 Unregelmäßigkeiten während der Fahrt, Störungen an der Infrastruktur (6) Die Zusatzbestimmungen zu § 44 (7) gelten entsprechend. (9) Vor einem baulich nicht gesicherten Schienenbruch ist zu halten. Für die Beurteilung eines baulich gesicherten Schienenbruchs sind Maßnahmen bei Schienenbrüchen sowie das Merkblatt für Schienenbrüche aus der Oberbaurichtlinie Obri NE, AzObri 37) zu beachten. Die Entscheidung trifft der Bahnunterhaltungsbedienstete.

Anhalten auf freier Strecke

Geschwindigkeit Liegenbleiben eines Zuges Weiterfahrt des Zuges oder eines Zugteils Stehenlassen eines Zugteils

Weiterfahrt nach Zwangs-bremsung Schienenbrüche




4. Abschnitt: Rangierdienst § 51 Rangierdienst: Allgemeines (13) Örtliche Besonderheiten für das Rangieren sind im Strecken- und Bahnhofsbuch angegeben.

§ 52 Vorbereiten (1c) Bei LNT-Fahrzeugen wird auf die Verständigung der Reisenden vor dem Bewegen des Fahrzeugs oder vor dem Heranfahren an Fahrzeuge verzichtet. (4f) Bei automatischen Kupplungen muss unmittelbar vor dem Zusammenfahren angehalten werden. Erst danach ist zusammenzufahren. § 53 Durchführen (2) Die Rangiergeschwindigkeit beträgt bei LNT-Fahrzeugen höchstens 40 km/h, bei Fahrzeugen der EBO-Regelbauart 25 km/h, wenn im Bahnhofsbuch nichts anderes festgelegt ist. (5) Betriebsstellen mit mehr als 2,5 ‰ Gefälle und ggf. besondere Anordnungen hierfür werden im Strecken- und Bahnhofsbuch angegeben. Abgestellte Wagen und Zugteile auf diesen Betriebsstellen sind gegen Abrollen zu sichern. Bei abgestellten Zugteilen ist mindestens eine Handbremse anzuziehen. LNT-Fahrzeuge sind durch Abrüsten zu sichern. Es darf maximal ein Wagen/LNT-Fahrzeug ungebremst rangiert werden. (10) Fahrzeuge dürfen nicht ohne Rangierpersonal verschoben werden.

(12) Ortsfeste Rangieranlagen sind nicht vorhanden. Fahrbare Rangierhilfsmittel dürfen nur innerhalb der Werkstatt nach besonderer Weisung zum Einsatz kommen.

(13) Wo das Bewegen von Fahrzeugen ohne Triebfahrzeug erlaubt ist, regelt das Strecken- und Bahnhofsbuch.

Örtliche Besonderheiten Verständigen durch Trieb-fahrzeugführer Kuppeln/ Entkuppeln Geschwindigkeit Rangieren im Gefälle Verschieben ohne Rangierpersonal Verschieben mit Rangierhilfs-mitteln und Rangieranlagen Verschieben durch Menschen, Tiere und straßen-fahrbare Geräte, Kraftfahrzeuge




§ 55 Befahren von Übergängen (1a) Nähere Regelungen enthalten das Strecken- und Bahnhofsbuch oder die jeweiligen Bedienungsanweisungen.

(1c) Nicht technisch gesicherte Bahnübergänge sind durch Pfeifsignal oder Übersicht gesichert. (2) Zur Sicherung der Übergänge für Reisende und der Übergänge, die ausschließlich dem Verkehr innerhalb der Bahnhöfe dienen, gilt Fahren auf Sicht. § 56 Abstoßen und Ablaufen (1) Das Abstoßen und Ablaufenlassen von Wagen ist verboten. § 57 Aufhalten von Fahrzeugen (9) Die Verwendung eines Luftbremskopfes kann in einer Betra oder Fplo angeordnet werden. § 58 Abstellen und Festlegen von Fahrzeugen (2) Es werden keine Hemmschuhe oder Radvorleger vorgehalten. (3) Gleisbereiche, in denen die Wagen stets festzulegen sind, sind im Strecken- und Bahnhofsbuch genannt. § 59 Rangieren auf den Hauptgleisen (1) Das Abstellen von Fahrzeugen auf durchgehenden Hauptgleisen während der Betriebsruhe wird im Strecken- und Bahnhofsbuch oder in einer Betra geregelt.

Sichern von Bahnüber-gängen Sichern anderer Übergänge Ablauf- und Abstoßverbot Luftbremskopf Festlegemittel Festlegepflicht Benutzen der Hauptgleise Rangieren über die Rangierhalt-tafel oder Einfahrweiche hinaus

(2) Die Erlaubnis, über die Rangierhaltetafel bzw. die Einfahrweiche hinaus zu rangieren, erteilt der Zugleiter mündlich. Wird in den Bereich der Streckengleisfreimeldeanlage rangiert und sind danach Blockeinrichtungen nicht in Grundstellung, sind sie in Grundstellung zu bringen, nachdem das Rangierpersonal die Rückkehr aller Fahrzeuge gemeldet hat. War der Blockabschnitt bei Zulassung der Rangierfahrt noch mit einem Zug besetzt, ist vor Herstellung der Grundstellung bei diesem Zug eine Einzelräumungsprüfung durchzuführen.




(3) Der Zugleiter ordnet das Einstellen gefährdender Rangierbewegungen an.

Gefährdende Rangier-bewegungen

§ 60 Übergang einer Rangierfahrt in eine Zugfahrt oder umgekehrt (1) Wenn eine Rangierfahrt ohne Halt in eine Zugfahrt übergeht, beginnt die Zugfahrt an dem Hauptsignal, welches die Zustimmung zur Zugfahrt erteilt. (2) Eine Zugfahrt darf ohne Halt am gewöhnlichen Halteplatz in eine Rangierfahrt übergehen, wenn die Zustimmung durch Signal Sh 1 signalisiert wird. Die Rangierfahrt beginnt an dem Signal, das die Rangierfahrt zulässt.

§ 61 Auffahren von Weichen (1) Ausnahmen werden im Strecken- und Bahnhofsbuch geregelt.

(4) Wurde eine Weiche unerlaubt aufgefahren, darf sie erst wiederbefahren werden, wenn der ordnungsgemäße Zustand von einem Weichenschlosser festgestellt worden ist.

Übergang Rangierfahrt in Zugfahrt Übergang Zugfahrt in Rangierfahrt Grundsatz Maßnahmen nach Auffahren




Anlage 1 zur FV-NE Besondere Bestimmungen für den Betrieb auf elektrifizierter Infrastruktur Punkt I (1) Für Betrieb und Instandhaltung der Anlagen der Bahnstromversorgung ist die Abteilung V2-IH 4 verantwortlich. Diese benennt die Anlagenzuständigen. Für Betrieb und Instandhaltung der elektrischen Triebfahrzeuge der AVG ist der Unternehmensbereich V3 verantwortlich.

(6) Bei Einfahrt mit angelegtem Stromabnehmer in spannungslose oder mit anderen Spannungen oder Stromsystemen betriebene Abschnitte gilt im Modul 3 der Abschnitt: „Bestimmungen für den Systemwechsel 750 V/15 kV“. Punkt II (8) Es gilt die Anlage: „Bestimmungen für elektrischen Zugbetrieb“. Anlage 9 zur FV-NE: Richtlinien für den Funksprechverkehr Punkt I (1) Die einzelnen Funkbereiche sind im Strecken- und Bahnhofsbuch genannt. Fahrzeuge, die auf AVG Infrastruktur verkehren, haben ein AVG- Betriebsfunkgerät mitzuführen. Dieses wird ggf. zur Verfügung gestellt.




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Modul 2 Zusatzbestimmungen zum Signalbuch Ril 301 1. Ergänzungen zum Signalbuch

Hp 2 Langsam-fahrt Ril 301.0101 Abschnitt 4

Durch das Signal Hp 2 wird angezeigt, dass im anschließenden

Weichenbereich abzweigende Weichen befahren werden oder, bei Fahrt auf Einfahrsignal, vor dem gewöhnlichen Halteplatz zu halten ist.

Ist für abzweigende Weichen im anschließenden Weichenbereich eine solche Grundstellung vorgeschrieben, kann auf das Signal Hp 2 verzichtet werden.

Ausnahmeregelung für LNT-Fahrzeuge: LNT-Fahrzeuge haben die Geschwindigkeit bei Einfahrsignalen mit Stellung Hp 2 im anschließenden Weichenbereich so einzurichten, dass vor einer abzweigenden Weiche die Geschwindigkeit auf 40 km/h oder auf die vom Zs 3 abweichende Geschwindigkeit reduziert bzw. vor einem haltzeigenden Sperrsignal angehalten werden kann.

Lf 2 Anfangs- scheibe Ril 301.0501 Abschnitt 4

Signal Lf 2 ist aufzustellen. Auf Beleuchtung wird verzichtet.




Lf 3 Endscheibe Ril 301.0501 Abschnitt 5

Signal Lf 3 ist aufzustellen. Auf Beleuchtung wird verzichtet.




Schutz-signale Ril 301.0601

Wo Schutzsignale nicht unmittelbar rechts neben dem Gleis

aufgestellt sind, ist dies im Strecken- und Bahnhofsbuch vermerkt.

El 1 Ausschalt-signal Ril 301.1001 Abschnitte 2-4

Das Signal kennzeichnet auch Streckentrenner und kann sich

über dem Gleis befinden. Nach Vorbeifahrt am Signal und Wiederkehr der

Fahrleitungsspannung darf das Fahrzeug auch ohne Signal El 2 wieder eingeschaltet werden. El 1 hat die gleiche Bedeutung wie das zusätzliche Signal St 7.

Ne 4 Schach-bretttafel Ril 301.1401 Abschnitt 4

Wo Hauptsignale nicht unmittelbar rechts neben oder über dem

Gleis aufgestellt sind, ist dies im Fahrplan, Strecken- und Bahnhofsbuch vermerkt.

Auf das Aufstellen von Schachbretttafeln wird verzichtet.

Bü 5 Läutetafel Ril 301.1501 Abschnitt 11

Ist das Signal in Verbindung mit dem Signal Bü 4 -Pfeiftafel-

aufgestellt, ist über der Läutetafel eine rechteckige weiße Tafel mit einem Triebwagensymbol angebracht. Die Läutetafel gilt dann für LNT-Fahrzeuge, die Pfeiftafel für andere Züge.

Auf Strecken, wo das Befahren des Gegengleises auf Hauptsignal mit Signal Zs 6 ständig eingerichtet ist, ist das Signal Bü 5 nur am Regelgleis aufgestellt. Es gilt für beide Gleise.




Weiß-gelb-weiß-gelb-weißes Mastschild Ril 301.0002 Abschnitt 8 Punkt 1 b

Fährt ein Zug nach den Bestimmungen im Signalbuch am Halt

zeigenden Signal (mit weiß-gelb-weiß-gelb-weißen Mastschild) vorbei, so sind im anschließenden Weichenbereich die spitzbefahrenden Weichen durch den Tf auf Befahrbarkeit zu prüfen.




2. Zusätzliche Signale Vf 1 Halt erwarten aufge-hoben

Ein weißer Lichtstreifen nach rechts steigend über einem Signal Ne 2 -Vorsignaltafel-. Das Signal zeigt an, dass am zugehörigen Hauptsignal ein Fahrtbegriff zu erwarten ist. Der Fahrtanzeiger steht im Bremswegabstand vor dem Hauptsignal.

Hw 1 Halte-wunsch

Ein weißes Kennlicht in Verbindung mit der Zusatztafel „Haltewunsch“. Das Signal zeigt an, dass am folgenden Bedarfshalt angehalten werden muss.

Ra 14 Ende des Lichtraum-profils nach EBO

Eine oben halbkreisförmig abgerundete weiße Tafel mit schwarzer Aufschrift „Halt!“ und Dampfloksymbol. Zug- und Rangierfahrten, die das Regellichtraumprofil der Anlage 1 BOStrab überschreiten, dürfen am Signal Ra 14 nicht vorbeifahren.

Haltewunsch




Signale für Bahnübergänge Bü 200

Halt vor dem BÜ

Halt vor dem Bahnübergang! Weiterfahrt nach Sicherung

Ein weißer waagrechter Lichtstreifen über einer schwarz umrandeten weißen Tafel mit der schwarzen Aufschrift „BÜ“. Diese Überwachungssignale stehen unmittelbar vor dem lokführerüberwachten Bahnübergang.

Bü 201 BÜ gesichert

Der Bahnübergang darf befahren werden

Ein weißer senkrechter Lichtstreifen über einer schwarz umrandeten weißen Tafel mit der Aufschrift „BÜ“. Diese Überwachungssignale stehen unmittelbar vor dem lokführerüberwachten Bahnübergang.

Bü 200v

Halt vor dem BÜ erwarten

Halt vor dem Bahnübergang erwarten

Eine schwarz umrandete gelbe Tafel mit schwarzer Aufschrift „V“. Das Signal dient der Unterrichtung des Tf, dass am Bahnübergang das zugehörige Signal Bü 200 zu erwarten ist.

Bü 201v

BÜ gesichert erwarten

Der Bahnübergang darf befahren werden erwarten

Zwei weiße Lichter senkrecht übereinander über einer schwarz umrandeten gelben Tafel mit schwarzer Aufschrift „V“. Das Signal dient der Unterrichtung des Tf, dass am Bahnübergang das zugehörige Signal Bü 201 zeigen kann.

BÜBÜ

BÜ




Fahrsignale F 0 Halt!

Halt!

Ein weißer oder gelber waagrechter Lichtstreifen. An Fahrsignalen, die gestört oder erloschen sind, darf nur auf mündlichen Auftrag vorbeigefahren werden.

F 1 Fahrt erlaubt

Fahrt erlaubt

Ein weißer oder gelber senkrechter Lichtstreifen, kann auch mit einem Zielgleis gemeinsam angezeigt werden. Das Signal zeigt an, dass ein durch Signal F 0 ausgesprochenes Fahrverbot aufgehoben ist.

oder




Schaltsignale

St 7 Strecken-trenner

Ausschalten! Streckentrenner

Eine quadratische blaue Tafel mit einem weißen T. Das Signal kennzeichnet Streckentrenner und befindet sich über der Fahrleitung. Nach Vorbeifahrt am Signal und Wiederkehr der Fahrleitungsspannung darf das Fahrzeug wieder eingeschaltet werden. St 7 hat im Geltungsbereich der SbV AVG die gleiche Bedeutung wie das Signal El 1.

St 9 Anforder-ungssignal

Fahr- oder Bahnübergangssignal angefordert

Ein weiß- oder gelbleuchtendes „A“, das über einem Signal F 0 oder Bü 200 steht. Das Signal zeigt die zugbewirkte Anforderung eines Fahr- oder Bahnübergangssignals an.

Abfertigungssignale

A 1 Abfertig-ungssignal

Türen schließen Ein weiß- oder gelbleuchtendes T.

BÜ




Sondersignale So 1 Zug-sicherung

Beginn der Strecke mit Zugsicherung

Eine quadratische schwarz umrandete weiße Tafel mit zwei schwarzen Punkten übereinander. Das Signal kennzeichnet die Stelle, ab der die Zugfolge signaltechnisch geregelt wird.

So 2 Zug-sicherung Ende

Ende der Strecke mit Zugsicherung

Eine quadratische schwarz umrandete weiße Tafel mit zwei schwarzen Punkten übereinander und einem nach rechts steigenden roten Streifen. Das Signal kennzeichnet die Stelle, ab der die Zugsicherung endet.




Weichenvorrücksignale Wv 0 Halt!

Halt! Weiche belegt Ein gelber waagrechter Lichtbalken. Das Signal zeigt an, dass die Weiche durch den

vorausfahrenden Zug noch belegt ist und der Empfangsmagnet nicht befahren werden darf.

Am Signal Wv 0 darf nur vorbeigefahren werden, wenn sich zwischen dem Signal und der dazugehörigen Weiche kein Fahrzeug befindet und ein vorausfahrendes Fahrzeug die Weiche zweifelsfrei vollständig verlassen hat. Vor der Vorbeifahrt am Signal Wv 0 ist die Zugleitung zu verständigen. Die Weiche ist dann mit besonderer Vorsicht unter Beachtung der Weichenlage zu befahren.

Ist das Signal dunkel, ist die dazugehörige Weiche gestört. In diesem Fall ist wie bei Wv 0 zu verfahren.

Wv 1 Weiche anfordern

Weiche stellbereit Ein gelb leuchtendes W. Das Signal zeigt an, dass die Weiche betriebsbereit ist und der

Empfangsmagnet befahren werden darf.




Weichensignale W 1 Weiche gerade

Weiche steht für Fahrt gerade

Ein gelb leuchtender Winkel mit der Spitze nach oben. Das Signal bedeutet, dass die Weiche für die Fahrt durch den geraden Zweig liegt. Die Weiche darf mit höchstens 30 km/h befahren werden.

W 2 Weiche rechts

Weiche steht für Fahrt rechts

Ein gelb leuchtender Winkel mit der Spitze nach rechts. Die Weiche steht für Fahrt nach rechts mit dem Gleisbogen angepasster Geschwindigkeit, jedoch höchstens 30 km/h.

W 3 Weiche links

Weiche steht für Fahrt links

Ein gelb leuchtender Winkel mit der Spitze nach links. Die Weiche steht für Fahrt nach links mit dem Gleisbogen angepasster Geschwindigkeit, jedoch höchstens 30 km/h.

W 4 Weiche gestört

Weiche gestört

Ein gelb blinkendes Kreuz. Das Signal zeigt an, dass die Weiche gestört ist. Nachdem der Tf sich von der Ordnungsstellung der Weiche überzeugt hat, darf die Weiche mit höchstens 15 km/h befahren werden.

blinkend

W 5 Weiche stellbereit

Weiche stellbereit

Ein gelb leuchtendes Kreuz. Das Signal zeigt an, dass die Weiche betriebsbereit ist und der Empfangsmagnet befahren werden darf. Leuchtet das gelbe Kreuz nach dem Befahren des Empfangsmagnets noch auf und das Signal wechselt nicht in W 1, W 2, W 3, W 11, W 12 oder W 13, ist die Weiche gestört. In diesem Fall ist die Weiche mit besonderer Vorsicht unter Beachtung der Weichenlage zu befahren.

W 11 Weiche gerade

Weiche steht für Fahrt geradeaus

Ein gelb leuchtender Winkel mit der Spitze nach oben und Basisbalken unten. Das Signal bedeutet, dass die Weiche für die Fahrt durch den geraden Zweig liegt. Die Weiche darf mit Streckengeschwindigkeit befahren werden.

W 12 Weiche rechts

Weiche steht für Fahrt nach rechts

Ein gelb leuchtender Winkel mit Spitze nach rechts und Basisbalken links. Die Weiche steht für Fahrt nach rechts mit dem Gleisbogen angepasster Geschwindigkeit.




W 13 Weiche links

Weiche steht für Fahrt nach links

Ein gelb leuchtender Winkel mit Spitze nach links und Basisbalken rechts. Die Weiche steht für Fahrt nach links mit dem Gleisbogen angepasster Geschwindigkeit.




We 1 Weiche gerade

Weiche steht für Fahrt geradeaus

Zwei gelbe Lichter senkrecht übereinander. Die Weiche steht für Fahrt durch den geraden Zweig. Die Weiche darf mit höchstens 30 km/h befahren werden.

We 2 Weiche rechts

Weiche steht für Fahrt nach rechts

Zwei gelbe Lichter nach rechts steigend. Die Weiche steht für Fahrt durch den gebogenen Zweig nach rechts. Die Weiche darf mit höchstens 30 km/h befahren werden.

We 3 Weiche links

Weiche steht für Fahrt nach links

Zwei gelbe Lichter nach links steigend. Die Weiche steht für Fahrt durch den gebogenen Zweig nach links. Die Weiche darf mit höchstens 30 km/h befahren werden.

We 4 Weiche gestört

Weiche gestört

Vier blinkende gelbe Lichter in Form eines T Das Signal zeigt an, dass die Weiche gestört ist. Nachdem der Tf sich von der Ordnungsstellung der Weiche überzeugt hat, darf die Weiche mit höchstens 15 km/h befahren werden.

blinkend

We 1 bis We 4 befinden sich nur noch im Bahnhof Rüppurr-Battstraße.




(bleibt frei)




(bleibt frei)




(bleibt frei)




(bleibt frei)




(bleibt frei)




Modul 3 AVG-Zusatzbestimmungen Bestimmungen für den Betrieb auf zweigleisigen Strecken Allgemeines (1) Für den Betrieb auf zweigleisigen Strecken gilt die FV-NE mit folgenden Ausnahmen bzw. Ergänzungen: Fahrordnung (2) Auf zweigleisigen Strecken ist rechts zu fahren. (3) Das Befahren eines Streckengleises gegen die gewöhnliche Fahrtrichtung wird angeordnet, wenn:

Züge das Gleis für die gewöhnliche Fahrtrichtung vorübergehend nicht befahren dürfen (z.B. Gleissperrung, liegengebliebener Zug). der Zweck der Fahrt es erfordert (z. B. Hilfszug).

Auf Strecken auf denen das Fahren im Gleiswechselbetrieb möglich ist, darf ein Gleis auch ohne besonderen Grund gegen die gewöhnliche Fahrtrichtung befahren werden. (4) Wird auf zweigleisigen Strecken von der Fahrordnung abgewichen, sind folgende

Betriebsweisen zugelassen: Das Befahren von Streckengleisen gegen die gewöhnliche Fahrtrichtung

auf dem Gegengleis mit Befehl. im Gleiswechselbetrieb.

Fahren auf dem Gegengleis mit Befehl (5) Das Befahren des Gegengleises wird durch eine Betra, Fplo oder durch den

Zugleiter im Störungsfall angeordnet. (6) Bevor das Fahren auf dem Gegengleis mit Befehl zwischen Dammerstock und

Rüppurr Battstraße eingeführt wird, ist auf den beteiligten Bahnhöfen der Selbststellbetrieb zurückzunehmen und Befahrbarkeitssperren einzugeben. Vor Zulassung einer Fahrt im Gegengleis ist bei der zuletzt durchgeführten Fahrt im selben Gleis eine Räumungsprüfung durchzuführen.

(7) Fahren auf dem Gegengleis mit Befehl zwischen Bahnhöfen ohne Ausfahrsignal ist

nur zugelassen, wenn sie mit einem örtlichen Betriebsbediensteten besetzt sind.

Gültigkeit der FV-NE Gewöhnliche Fahrtrichtung Abweichungen Betriebsweisen Anordnung Vorbereitende Maßnahmen Bahnhöfe ohne Ausfahrsignal




(8) Züge auf dem Gegengleis dürfen einander nur im Abstand der Zuglaufmelde- stellen folgen. (9) Der Auftrag das Gegengleis zu befahren, wird durch Befehl Nummer 4 erteilt. (10) Die Geschwindigkeit auf dem Gegengleis entspricht der Geschwindigkeit auf

dem Regelgleis. (11) Für lokführerüberwachte Bü wird Befehl 8 erteilt. (12) Bei der Ankunft im Bahnhof am gewöhnlichen Halteplatz ist eine Ankunftmeldung

abzugeben. (13) Die Einfahrt vom Gegengleis in den Bahnhof erfolgt auf Befehl Nummer 6. (14) Falls ein Zug nicht mit den Türen an einem Bahnsteig halten kann

(Einrichtungsfahrzeug), darf das Ein- und Aussteigen der Reisenden nur an einem Bahnübergang oder Bahnsteigzugang erfolgen.

(15) Entsprechend der Richtung, in der ein Streckengleis befahren wird, ist es entweder

als Regelgleis oder als Gegengleis zu bezeichnen.

Zugfolge Auftrag zum Fahren auf dem Gegengleis Geschwindigkeit Bahnübergänge Ankunfts- meldung Einfahrt in den Bahnhof Sicherung der Reisenden Bezeichnung derGleise




Bestimmungen für das Fahren im Sichtabstand (1) Die Fahrgeschwindigkeit ist entsprechend der Wirksamkeit der Bremsen und den Sichtverhältnissen so einzurichten, dass der im Sichtabstand folgende Zug vor einem vorausfahrenden Zug mit Sicherheit zum Halten gebracht werden kann. (vgl. Anlage 12 Abs. 2 FV-NE) (2) Fahrzeuge sind bei Nacht oder unsichtigem Wetter zu beleuchten. (3) Wird ein Gleis gesperrt, ist eine Wärterhaltscheibe Sh 2 aufzustellen.

Geschwindigkeit Beleuchtung Gleissperrung




Bestimmungen für den AVG-Betriebsfunk Beim Befahren von AVG-Schieneninfrastruktur ist in der Regel ein funktionstüchtiges AVG Funkgerät mitzuführen. Der Kanal ist entsprechend den Angaben im Streckenbuch einzustellen. Es ist ein Sprachspeicher vorhanden. In Ausnahmefällen kann ein Mobiltelefon als Ersatz mitgeführt werden. Die Übermittlung von betriebsdienstlichen Aufträgen und Meldungen durch Funk dient der ordnungsgemäßen Durchführung des Personen- und Güterverkehrs. Hierzu gehören alle Nachrichten über den Verkehrsablauf sowie über Störungen und Unfälle. Private Funkgespräche sind verboten. Der Funkverkehr wird als Wechselsprechverkehr durchgeführt. Es sind zu unterscheiden: 1. Ortsfeste Stationen Zugleitstellen Notbedienplätze 2. Bewegliche Stationen Fahrzeuge örtliches Personal Folgende Sprechmöglichkeiten bestehen: Zwischen einer ortsfesten Station und einer beweglichen Station. Zwischen einer ortsfesten Station und mehreren beweglichen Stationen. Zwischen zwei beweglichen Stationen (nur nach vorheriger Genehmigung der ortsfesten Station gestattet) Folgende Frequenzen sind festgelegt: Albtalbahn/Hardtbahn Kanal 4 149,21 MHZ BMO Kanal 5 150,91 MHZ Der Funksprechverkehr darf nur mit den vorgeschriebenen Rufzeichen abgewickelt werden. Die Verwendung anderer Rufzeichen ist verboten. Die Zugleitungen haben im Funkverkehr folgende Rufzeichen: Zugleitung Ettlingen Stadt: AVAU Zugleitung Ubstadt Ort: BEMO

Die beweglichen Stationen haben das Rufzeichen bei Zügen die Zugnummer bei Rangierfahrten die Betriebsnummer des Fahrzeugs bei tragbaren Funkgeräten die Funktion des Teilnehmers (z. B. Sicherungsaufsichtskraft (Sakra), Zugführer (Zugnummer), Aufsicht (Name der Betriebsstelle) oder alternativ die Betriebsnummer des jeweiligen Funkgerätes. Auf der Albtal- und Hardtbahn ist bei allen Fahrzeugen der Lautsprecher ständig eingeschaltet zu lassen. Die Lautstärke ist so zu regulieren, dass ein Anruf der Zugleitstelle jederzeit wahrgenommen werden kann.

Allgemeines Ortsfeste Stationen Bewegliche Stationen Arten des Funksprech-verkehrs Frequenzen Rufzeichen Lautsprecher Mithören




Der Funkverkehr wird als Wechselsprechverkehr durchgeführt. Wechselsprechen bedeutet abwechselndes Sprechen mit der Gegenstelle. Es kann also entweder nur gehört oder gesprochen werden (nur ein Teilnehmer kann sprechen, der andere Teilnehmer kann in dieser Zeit nur hören). Zur reibungslosen Gesprächsabwicklung ist eine strenge Sprechdisziplin erforderlich unter Beachtung nachfolgender Regeln: Durchsagen kurz fassen, zugelassene Abkürzungen verwenden. Auf Höflichkeitsfloskeln verzichten, jedoch Schimpfwörter vermeiden. Nicht zu laut, aber klar und deutlich in natürlicher Betonung sprechen.

Ein Funkgespräch darf nur dann begonnen werden, wenn der Sprechkanal frei ist, das heißt, kein anderes Gespräch gleichzeitig geführt wird (Ausnahme: „Notruf“). Die Zugleitstelle wird von Zügen mit dem Rufnamen gerufen: „(Rufname Zugleitung) für (Rufname Zugnummer) kommen!“ Die Zugleitstelle wird von Rangierfahrten mit dem Rufnamen gerufen: „(Rufname Zugleitung) für (Rufname Fahrzeugnummer) kommen!“ Züge werden von Zugleitstelle mit dem Rufnamen gerufen: „(Rufname Zugnummer) für (Rufname Zugleitung) kommen!“ Rangierfahrten werden von Zugleitstelle mit dem Rufnamen gerufen: „(Rufname Fahrzeugnummer) für (Rufname Zugleitung) kommen!“ Die angerufene Gegenstelle meldet sich mit Rufzeichen, wiederholt die Rufzeichen des Teilnehmers und endet ebenfalls mit der Aufforderung „kommen“. „Hier (Rufname), (Rufname) kommen!“ Kann die angerufene Gegenstelle nicht sofort antworten, ist bei der Anrufantwort die Aufforderung „kommen“ durch das Wort „warten“ zu ersetzen. Die Station, die zum Warten aufgefordert hat, muss sich unaufgefordert wieder melden. Ist die Verbindung in der vorgeschriebenen Weise hergestellt, wird die Meldung durchgegeben. Das Gesprächsende ist von den Sprechern mit dem Wort „Ende“ anzugeben. Im Notfall darf ein bestehendes Funkgespräch durch Zwischenruf unterbrochen werden. Hierzu muss eine Sprechpause der Gegenstelle abgewartet werden. Antwortet die Gegenstelle nicht sofort, ist der Nothaltauftrag in kurzen Abständen zu wiederholen. Alle anderen Funkteilnehmer haben ihre Gespräche unverzüglich so lange zu unterbrechen, bis das Gespräch beendet hat. Bei folgenden Ereignissen sind Meldungen abzugeben: Rangiervereinbarungen Einsetzende und aussetzende Züge auf unbesetzten Betriebsstellen (Funkbereitschaft und Funktionsprüfung) Unfälle Fahrzeugschäden Schäden auf der Infrastruktur (Gleis-, Fahrleitungs- und Signalanlagen usw.) Dienstunfähigkeit Störungen der Sicherheit und Ordnung des Betriebes alle durch die FV-NE vorgeschriebenen Meldungen und Aufträge

Wechselsprechen Abwicklung des Funkverkehrs Nothaltauftrag

VorgeschriebeneAufträge und Meldungen




Bei Meldungen über die Weichenlage ist nur folgender Wortlaut zuverwenden: „Weiche liegt zur Fahrt nach links“ oder „Weiche liegt zur Fahrt nach rechts“. Ausschlaggebend ist die Blickrichtung von der Zungenspitze in Richtung Herzstück. Bei Funkmeldungen sind folgende Abkürzungen zu verwenden: Günther für Polizei Rotkreuz für Erste Hilfe Florian für Feuerwehr VU für Unfall ohne Personenschäden VU mit … V für Unfall mit Angabe der Anzahl der Verletzten ZB für Zwangsbremsung BÜ für Bahnübergang RÜ für Reisendenübergang Resi für Reisendensicherungsanlage IV für Individualverkehr FG für Fundgegenstand

Meldung von Weichenlagen Abkürzungen




Bestimmungen für den Systemwechsel 750 V/15 kV (1) Auf der Infrastruktur der AVG gibt es Systemwechselstellen zwischen 750 Volt

Gleichstrom und 15 000 Volt 16,7 Hertz Wechselstrom. Die Systemwechselstellen haben eine Länge von ca. 120-180 m, sind spannungslos und dürfen von fahrstromversorgten Fahrzeugen nur befahren werden, wenn diese mit 750 V Gleichstrom und 15 kV Wechselstrom betrieben werden können. Systemwechselwerden mit einer Hinweistafel gekennzeichnet.

(2) Bei der Durchfahrt durch eine Systemwechselstelle ist eine Fahrstromaufnahme nicht

möglich. Die Geschwindigkeit bei Einfahrt in die Systemwechselstelle ist so einzurichten, dass das Fahrzeug die gesamte Strecke durchrollen kann.

(3) Kommt ein Triebfahrzeug in der Systemwechselstelle zum Stehen und kann

seine Fahrt nicht fortsetzen, ist umgehend der zuständige Fahrdienstleiter/Zugleiter zu verständigen.

Allgemein Befahren einer System- wechselstelle Stillstand in einer System- wechselstelle

Beispiel: Aufbau Systemwechselstelle




Bestimmungen für das Befahren von Weichen (1) Auf dem Netz der AVG werden verschiedene Weichentypen und

Weichensteuerungen eingesetzt. Es wird in fernbediente und in ortsgestellteWeichen unterschieden. In besonders im Strecken- und Bahnhofsbuch aufgeführtenBahnhöfen sind elektrisch ortsgestellte Weichen (EOW) in Betrieb.

(2) Rückfallweichen dürfen in Grundstellung aufgefahren werden und kehren nach dem Befahren wieder in die Regellage zurück. Um die Entgleisungssicherheit zu gewährleisten, ist durch das Fahrzeug eine Festhaltekraft von 5000 N beim Auffahren von Rückfallweichen zu überwinden. Es gelten besondere Geschwindigkeits- beschränkungen. Öldruckverzögerte Rückfallweichen fallen erst nach einigen Sekunden in die Regellage zurück. Die Örtlichkeiten der Rückfallweichen sind im Strecken- und Bahnhofsbuch benannt. (3) Bei Ausfall der Stellwerksfernbedienung schalten die im Strecken- und Bahnhofsbuch

genannten fernbedienten Weichen automatisch auf Ortstellbetrieb um. Diese könnendann über Schlüsseltaster umgestellt werden. Bei jeder elektrischen Weiche undGleissperre ist dafür ein Schlüsseltaster angebracht. Bei vollständigem Ausfall derAnlage müssen die Weichen und Gleissperren von Hand gekurbelt werden. DieUmstellung der Weichen in o.g. Fällen darf nur auf ausdrückliche Anweisung desZugleiters erfolgen!

(4) Nur im Ausnahmefall (Ausfall der Stellwerksfernbedienung und der Schlüsseltaster) müssen elektrische Weichen durch Kurbeln in Endlage gebracht werden. Ausnahmen regelt das Strecken- und Bahnhofsbuch. Die Kurbeln zur Bedienung der Weichen befinden sich an den im Strecken- und Bahnhofsbuch bezeichneten Stellen. Die Umstellung der Weichen in o.g. Fällen darf nur auf ausdrückliche Anweisung des Zugleiters erfolgen! (5) EOW sind Weichen, die vor Ort durch Bedienung von Schlagschaltern oder Schlüsseltastern gestellt werden können. Alle EOW sind nur mit Zustimmung der Zugleitung zu bedienen. (6) Die Befahrbarkeit von Weichen wird durch Überprüfung des Klammerspitzenverschlusses sichergestellt. Der Auftrag zur Überprüfung der Weiche erfolgt mit schriftlichem Befehl. Befindet sich der Klammerspitzenverschluss in Endlage, darf die Weiche nur mit Schrittgeschwindigkeit befahren werden. Bei mit Stelleisen zu stellenden Weichen (ohne Weichengewichte, außer Weiche 33W02 im Bf Zeutern), reicht eine Prüfung der Weichenzungenlage als Befahrbarkeitsprüfung aus. Diese Weichen sind dann mit Schrittgeschwindigkeit zu befahren. Die Befahrbarkeit der Weiche 33W02 im Bf Zeutern ist wie bei den anderen Handweichen festzustellen.

Allgemein Rückfall- weichen Ausfall der Stellwerks- fernbedienung Kurbeln von Weichen Elektrische ortsgestellte Weichen (EOW) Befahrbarkeits-prüfung von Weichen




Bestimmungen für den elektrischen Zugbetrieb Das Oberleitungs- und Speiseleitungsnetz steht auf der Kraichtal- und Katzbachbahn in der Regel unter einer Spannung von 15 kV Wechselstrom. Auf der Albtal- und Hardtbahn beträgt die Spannung 750 V Gleichstrom. Hohe Spannungen können tödlich wirken durch: 1. unmittelbare Berührung unter Spannung stehender Teile, 2. mittelbare Berührung durch Gegenstände (z.B. Stangen, Äste oder Wasserstrahl), 3. Annäherung an Anlagenteile, die unter Spannung stehen. Wenn Oberleitungen oder Speiseleitungen nicht ausgeschaltet und bahngeerdet sind: 1. müssen Schutzabstände von mindestens 1,5 m von elektrounterwiesenen Personen eingehalten werden.(Nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit evtl. mitgeführten Geräten und Werkzeugen),

2. dürfen Tritte und Bühnen, die höher als 2 m über der Schienenoberkante liegen, nicht bestiegen werden,

3. dürfen Dächer von Fahrzeugen nicht bestiegen werden. Jeder Betriebsbedienstete hat in seinem Bereich auf den ordnungsgemäßen Zustand der elektrischen Bahnanlagen im Besonderen der Oberleitungsanlage (lose Hänger, angerissene Trag- und Spannseile, durchhängender Fahrdraht, gebrochene Isolatoren, schiefe Masten, Verschlüsse von Schaltern usw.) zu achten. Über festgestellte Mängel ist der zuständige Zugleiter sofort zu verständigen. Bei Gefahren im Verzug ist das Erforderliche für die Sperrung des Gleises und der Herbeiholung von Hilfe zu veranlassen. Alle Mitarbeiter, die Unregelmäßigkeiten oder Schäden an den Oberleitungsanlagen bemerken, haben diese unverzüglich dem Zugleiter zu melden. Bei drohender Gefahr ist jedermann berechtigt, das Ausschalten von Anlagenteilen bei der Zentralen Schaltstelle (Zes) (gilt nur für den 15 000 V-Bereich) oder dem Zugleiter zu beantragen. Ausnahmsweise ist in diesen Fällen jedermann auch berechtigt, Schalter selbst auszuschalten. Die ausgeschalteten Oberleitungen sind in diesen Fällen umgehend bahnzuerden. Die Ausschaltung muss unverzüglich dem Schaltdienstleiter der Zes oder dem Zugleiter gemeldet werden. Nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen ist der Anlagenverantwortliche mit der Überprüfung der Oberleitungsanlage zu beauftragen.

Gefahren des Elektrischen Zugbetriebes Aufgaben des Betriebsdienstes Verhalten bei Unregelmäßig- keiten und Störungen




Bleibt ein gerissener Fahrdraht auf dem Triebwagendach oder in unmittelbarer Nähe des Triebwagens liegen, dürfen keine Personen ein- oder aussteigen, bis die Oberleitung freigeschaltet und bahngeerdet sind. Die DIN VDE 0132 lässt unter bestimmten Bedingungen das Löschen unter Spannung zu. Diese Entscheidung trifft der Einsatzleiter Feuerwehr. Allgemein gilt: Für Löscharbeiten sind Oberleitungsanlagen auszuschalten und bahnzuerden. Befindet sich ein Verunglückter noch im Gefahrenbereich der Oberleitung (z.B. auf dem Fahrzeugdach, Leitungsmast), ist wie folgt zu verfahren: 1. Ausschalten der Oberleitung beim Zugleiter oder bei der Zes veranlassen oder selbst ausschalten. 2. Notruf veranlassen 3. Sichern der Ereignisstelle veranlassen 4. Nach bestätigter Ausschaltung unverzügliches Bahnerden durch berechtigte Person 5. Erste Hilfeleistung 6. Sofort einem Arzt vorstellen, auch wenn die Person die Berührung unter Spannung stehender Teile ohne sichtbare Verletzung überstanden hat.

Müssen Oberleitungsanlagen wegen Arbeiten ausgeschaltet werden, sind in der Betra oder Schaltanweisung evtl. erforderliche Rangierverbote für Fahrzeuge mit gehobenen Stromabnehmern in angrenzenden Schaltgruppen oder freien Strecken festgelegt.

Evakuierung vonFahrgästen Löscharbeiten imBereich von Oberleitungs- anlagen Sofortmaß- nahmen bei elektrischen Unfällen Planmäßiges Schalten von Oberleitungsan-lagen




Bestimmungen für das Fahren mit Zugbeeinflussungsanlagen (1) Auf genannten Strecken der AVG Infrastruktur sind Zugbeeinflussungsanlagen vom

Typ IMU und PZB in Betrieb. Diese löst durch induktive Datenübertragung, bei entsprechend ausgerüsteten Fahrzeugen, Zwangsbremsungen bei der Vorbeifahrt an Halt zeigenden Signalen aus.

(2) Ist die IMU/PZB-Streckeneinrichtung eines Hauptsignals gestört, wird der Zug

mündlich durch die Zugleitung unterrichtet. Es wird angegeben, ob die gestörte IMU/PZB-Zugbeeinflussung ständig wirksam oder unwirksam ist. Die Durchführung der Zugfahrt erfolgt auf Befehl.

(3) Ist die IMU/PZB-Fahrzeugeinrichtung gestört, so hat der Tf die zuständige

Zugleitung zu verständigen.

Zugbeeinflus-sungsanlage Typ IMU/PZB Störung der Zugbeeinflus-sungsanlage




(bleibt frei)




(bleibt frei)




(bleibt frei)




(bleibt frei)




(bleibt frei)




Modul 4 Strecken- und Bahnhofsbücher Kraichtal- und Katzbachbahn 9412 Bruchsal – Odenheim 9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)



EIU


Allgemeine Zugangsvoraussetzungen

Kurzbeschreibung

Bahnart: Nebenbahn

Streckenklasse: D4

Mehrgleisigkeit: nein

Elektrifizierung: 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom

Spurbreite: 1435 mm

Gleisabstand: zwischen 3,5 m und 4,5 m

Neigungen: maximal 13,5 ‰

Kleinster Bogenmesser: 155,19 m

Zugbeeinflussung: PZB

Informations- und Kommunikationssysteme: AVG-Betriebsfunk Kanal 5 mit Bahnhofsruf 3

Anbindung an benachbarte EIU: DB Netze AG (Bf Bruchsal)

Streckenhöchstgeschwindigkeit: 50 km/h (90 km/h LNT-Fahrzeuge)

Maximale Zuglänge: PZ 80 m (Bruchsal – Ubstadt Ort 120 m), GZ 300 m

Betriebsverfahren: Zugleitbetrieb/Zugmeldeverfahren (FV-NE)

Bremsweg: 400 m (700 m Bruchsal – Ubstadt Ort)

Bremsstellung: P

Besondere Schienenwege (§19 EIBV): nein

Verbot einzelner Traktionsarten: nein

Einschränkungen der Verkehrsart: nein

Fahrzeuganforderungen bei Abweichungen vom Regelbetrieb: nein

Betriebliche Einschränkungen: nein

Verkehrlichbetriebliche Einschränkungen

Radsatzlast (§8 EBO): 22,5 t

Lichtraumprofil: gemäß EBO

KV-Kodifizierung: nein

Gefahrgutrestriktionen: nein

Besetzung der Tfz/Züge mit Personal: nein

Höchstzulässige Oberströme: 600 A

Allgemeine Erreichbarkeit Zugleitung Ubstadt Ort Telefon 0721 938-6821 AVG-Funk: „BEMO“ Fdl Bruchsal (DB) Telefon 0721 938-4388





Erreichbarkeiten: Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH Tullastraße 71 76131 Karlsruhe Streckenverantwortlich: Infrastrukturfragen: AVG Abteilung Netzbetrieb Streckenmanager: Herr Torsten Vogel Schöllbronner Straße 12 Telefon: 07243 181-6228 76275 Ettlingen Fax: 07243 181-6967 Email: [email protected] Trassenanmeldungen: AVG Abteilung Netzbetrieb Sachbearbeiter: Herr Stephan Link Schöllbronner Straße 12 Telefon: 07243 181-6238 76275 Ettlingen Fax: 07243 181-6967 Email: [email protected] Zugleitung: (Zugleitstelle, Unfallmeldestelle, Streckensperrungen) Zugleitung Ubstadt Ort Telefon: 0721 938-6821 AVG Betriebsfunk Kanal 5, Bahnhofsruf 3: Ruf: „BEMO“ Notbedienplatz: Bahnhof Ubstadt Ort Hochstattweg 76698 Ubstadt-Weiher Telefon: 07251 962770




Betriebliche Angaben Die AVG-Infrastruktur beginnt mit km 0,0 im Bf Bruchsal Gleis 7/8. Grenzen zur DB Netze AG Infrastruktur sind die Weichen 45, 37 und 5 im Bf Bruchsal. Zugleitbetrieb (signalisiert): Ubstadt Ort – Menzingen (Baden) (9413) Ubstadt Ort – Odenheim (9412) Zugmeldebetrieb: Bf Bruchsal (DB) – Bf Ubstadt Ort (9412) Zugmeldestellen: Bf Bruchsal (DB) Bf Ubstadt Ort Zuglaufmeldestellen:

Infrastruktur-grenzen Betriebsverfahren Zugmeldestellen Zuglauf-meldestellen Verständigung Sprach-aufzeichnung Schlüsseltaster Streckenkunde

Bft Ubstadt Ort Mülldeponie Bf Ubstadt Ort Bf Stettfeld Bf Zeutern Bf Odenheim

Bf Unteröwisheim Bf Münzesheim Bf Gochsheim Bf Menzingen (Baden)

Für die betriebliche Kommunikation zwischen Fahrzeug und Zugleitung wird der AVG-Betriebsfunk verwendet. Fahrzeuge ohne entsprechende Funkausrüstung müssen über Mobiltelefon erreichbar sein. Die Funkgeräte sind auf Kanal 5 einzustellen, für diesen Kanal ist ein Sprachspeicher vorhanden. Die Zugleitstelle Ubstadt Ort wird mit dem Rufnamen „BEMO“ gerufen. Funkkanal 5 und Telefonnummer: 0721 938-6821 Für das Einschalten/Hilfseinschalten von Leit- und Sicherungstechnik sind AVG-Schlüssel zur Betätigung von Schlüsseltastern von jedem Tf mitzuführen. Tf müssen streckenkundig nach VDV 755 sein. Fahrten ohne oder nur mit eingeschränkter Streckenkenntnis sind nicht erlaubt.




Kilometrierung/Verzeichnisse

Verzeichnis der Bahnhöfe und Haltepunkte

9412 Bruchsal – Odenheim 9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)

Lage/km Lage/km

0,00 Bruchsal Bf Gleis 7/8 (Ril 408) 0,72 Ubstadt Salzbrunnenstraße Hp

0,60 Bruchsal Schloßgarten Hp (Ril 408) 3,06

Unteröwisheim Martin-Luther-Str. Hp

1,20 Bruchsal Stegwiesen Hp 3,54 Unteröwisheim Bf

5,04 Oberöwisheim Hp

Ubstadt Ort Bf 7,80 Münzesheim Bf

4,45 Ubstadt Ort Hp 8,71 Münzesheim Ost Hp

10,60 Gochsheim Bf

5,16 Ubstadt Uhlandstraße Hp 12,65¹ Bahnbrücken Hp

7,30 Stettfeld Bf 14,60 Menzingen (Baden) Bf

9,31 Zeutern Sportplatz Hp

9,87 Zeutern Bf

11,80 Zeutern Ost Hp

14,40 Odenheim West Hp

15,00 Odenheim Bf

¹ -0,053 km Streckenfehlbetrag/Kilometrierungssprung




Verzeichnis der Bahnübergänge mit öffentlichen Verkehr 9412 Bruchsal – Odenheim

Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung

4,365 Hochstattweg Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit

4,745 Kreisstraße 3523 Halbschranke Signalabhängigkeit

5,110 Uhlandstraße Halbschranke Überwachungssignal

5,480 Kolpingstraße Halbschranke Überwachungssignal

7,190 B 3 Halbschranke Signalabhängigkeit

7,508 Bergstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

7,665 Ringstraße Halbschranke Überwachungssignal

7,924 Feldweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

8,614 L 552 Halbschranke Überwachungssignal

9,105 Zeutern Sportplatz Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

9,280 Fußweg Umlaufgitter

9,531 Falltorstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

9,644 Besingstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

9,784 L 552 Hauptstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

9,911 Kapellenstraße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit

10,161 Oberdorfstraße Halbschranke Überwachungssignal

11,105 Gemeindestraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

11,712 Zeutern Ost I Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

11,851 Zeutern Ost II Lichtzeichenanlage Überwachungssignal


13,485 Beim Klärwerk Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

14,360 Breitwiesenstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

14,766 Industriestraße Halbschranke Überwachungssignal

15,046 Betriebsweg Umlaufgitter

Alle Überwachungssignale sind mit PZB-Ausstattung.Alle Bahnübergänge mit Überwachungssignal sind mit einer AutoHET ausgestattet.




9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)


0,300 Bruchsaler Straße B 3 Halbschranke Signalabhängigkeit


0,763 Salzbrunnenstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

2,567 Im Eiselbrunnen Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

3,284 Firmeneinfahrt Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit

3,610 Eisenbahnstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

4,241 Beim Wasserschloß Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

4,885 K 3517 Neuenwegstraße I Halbschranke Überwachungssignal

5,093 Neuenwegstraße II Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

5,466 Feldweg Altenheim Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

5,731 Feldweg Rieth Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

7,693 Beim Mühltor Halbschranke Signalabhängigkeit

8,015 Obere Torstraße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit

8,660 L 554 Münzesheim Ost Halbschranke Überwachungssignal

10,550 Berthold-Bott-Straße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit

10,690 Untere Bergstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

11,150 Gemeindeverbindungsweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

11,951¹ Am Weinberg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

12,603 Hp Bahnbrücken Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

13,385 Kreisstraße 3512 Halbschranke Überwachungssignal

Alle Überwachungssignale sind mit PZB-Ausstattung. Alle Bahnübergänge mit Überwachungssignal sind mit einer AutoHET ausgestattet.




Verzeichnis der Bahnübergänge mit Abschlussschranken


Lage/km Lage/km

3,976 Moorhütte 1,800 Feldweg

5,832 Feldweg Klingelrain 3,745 Fußweg

8,230 Feldweg 6,004 Feldweg

10,005 Tuchbleiche 6,573 Feldweg

10,740 Kleintierzuchtverein 6,882 Feldweg

12,082 Feldweg

Die Benutzung von Abschlussschranken ist nur dem Personenkreis gestattet, dem die besonderen Benutzungsbedingungen bekannt sind.

Verzeichnis der Anschlussgleise


Lage/km Lage/km

2,960 BRLK 9,850 Firma Refratechnik Cement GmbH




Verzeichnis der Hauptsignale mit Signal Zs 12 -M-Tafel- 9412 Bruchsal – Odenheim

Lage/km Bezeichnung Bahnhof

2,642 Esig 31A

Ubstadt Ort 4,122 Zsig 31ZR1

4,803 Esig 21F

7,076 Esig 32A Stettfeld

7,560 Esig 32F

9,596 Esig 33A Zeutern

10,018 Esig 33F

14,895 Esig 34A Odenheim



0,415 Esig 31G Ubstadt Ort

3,170 Esig 35A Unteröwisheim

3,806 Esig 35F

7,630 Esig 36A Münzesheim

8,065 Esig 36F

9,500 Esig 37A

Gochsheim 10,420 Zsig 37ZR2

10,820 Esig 37F

14,293 Esig 38A Menzingen (Baden)




Maßgebende Neigungen

9412 Bruchsal – Odenheim

km von Bezeichnung Maßgebende Neigung

0,000 bis 1,050 Bf Bruchsal (AVG) 3,50 ‰

1,050 bis 2,650 Strecke Bruchsal – Ubstadt Ort 2,22 ‰

2,650 bis 4,805 Bf Ubstadt Ort 5,00 ‰

4,805 bis 6,963 Strecke Ubstadt Ort – Stettfeld 7,03 ‰

6,963 bis 7,550 Bf Stettfeld 4,97 ‰

7,550 bis 9,590 Strecke Stettfeld – Zeutern 2,14 ‰

9,590 bis 10,022 Bf Zeutern 3,41 ‰

10,022 bis 14,897 Strecke Zeutern – Odenheim 4,57 ‰

14,897 bis 15,253 Bf Odenheim 3,69 ‰


km von ... bis Bezeichnung Maßgebende Neigung

0,000 bis 3,180 Strecke Ubstadt Ort – Unteröwisheim 2,27 ‰

3,180 bis 3,810 Bf Unteröwisheim 2,91 ‰

3,810 bis 7,650 Strecke Unteröwisheim – Münzesheim 2,90 ‰

7,650 bis 8,050 Bf Münzesheim 2,98 ‰

8,050 bis 9,500 Strecke Münzesheim – Gochsheim 5,80 ‰

9,500 bis 10,820 Bf Gochsheim 6,50 ‰

10,820 bis 14,290 Strecke Gochsheim – Menzingen (Baden) 7,31 ‰

14,290 bis 14,780 Bf Menzingen (Baden) 5,78 ‰




Streckengeschwindigkeiten Die zulässigen Geschwindigkeiten betragen allgemein:

Bruchsal – Ubstadt Ort: Zulässige Geschwindig- keiten

90 km/h für alle Züge

Ubstadt Ort – Odenheim sowie Ubstadt Ort – Menzingen (Baden):

80 km/h für LNT-Fahrzeuge 50 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart

Zusätzliche Geschwindigkeitsbeschränkungen

60 km/h LNT-Fahrzeuge im Bremswegabstand vor Hauptsignalen ohne Vorsignale, die Stellung des Signals zweifelsfrei erkannt wird. (Gilt auf den Strecken Ubstadt Ort – Odenheim und Ubstadt Ort – Menzingen (Baden).)

40 km/h

Züge beim Auffahren von Rückfallweichen. Rangierfahrten von LNT-Fahrzeugen.




Mindestbremshundertstel Zwischen Bruchsal und Ubstadt Ort ist ein Bremsweg von 700 m vorhanden. Auf den Streckenabschnitten Ubstadt Ort – Odenheim/Menzingen (Baden) gilt allgemein ein 400 m Bremsweg. Ausnahme sind Bahnübergänge mit Überwachungssignalen, hier sind nur 200 m Bremsweg vorhanden. Zur Berechnung der Mindestbremshundertstel wird die Bremstafel der FV-NE angewendet. Es gilt jeweils die größte maßgebende Neigung des befahrenen Streckenabschnittes gemäß des Strecken- und Bahnhofsbuchs. Züge und Sperrfahrten nach EBO-Regelbauart und Nebenfahrzeuge haben grundsätzlich in Bremsstellung P zu fahren.

Mindestbrems-hundertstel




Fahrstrom Das gesamte Streckennetz ist mit Ausnahme der Gleisanschlüsse mit einer Oberleitungsanlage ausgerüstet. Die Bauweise der 15 kV Oberleitungsanlage entspricht der Bauart Re 100 entsprechend DB-Richtlinien. Der Fahrdraht liegt in der Regel 5,5 m über Schienenoberkante. Im Bereich der DB-Überführung vor dem Bahnhof Ubstadt Ort wurde der Fahrdraht auf die minimale zulässige Höhe von 4,95 m abgesenkt. Die 15 kV-Versorgung erfolgt vom Schaltposten Bruchsal aus über eine schaltbare Speiseleitung. Diese endet im Bahnhof Ubstadt-Ort am Mast 4-15. Die Versorgung des Bahnhofes übernimmt der Schalter S1 (Mast 4-11). Die Streckenabschnitte Ubstadt – Menzingen (Baden) und Ubstadt – Odenheim werden über die Speiseschalter U3 (Mast 0-9) bzw. U13 (Mast 5-8) über ein 15 kV-Kabel versorgt. Der Streckenabschnitt Bruchsal – Ubstadt Ort wird über den Schalter U1 gespeist. Das Speisekonzept ist in einem schematischen Übersichtsplandargestellt.

Fahrstrom Speisekonzept



EIU


Besondere Streckenabschnitte

Streckenabschnitt Bruchsal – Ubstadt Ort (km 1,060 bis km 2,650) � Im Abschnitt zwischen Bf Bruchsal und Blocksignal 37145 auf der Strecke 9412 gilt die Fahrdienstvorschrift 408 der DB Netz AG. � Für das Sperren dieses Abschnitts ist der Fdl Bruchsal zuständig.

� Ab Blocksignal 37145 in Richtung Ubstadt Ort gilt die FV-NE. Streckenabschnitt Stettfeld – Zeutern (BÜ´s in km 7,550 bis km 9,590) � In den BÜ ist jeweils eine Induktionsschleife eingebaut, mit der festgestellt wird, ob sich ein Kraftfahrzeug auf dem BÜ befindet. Befindet sich ein Kraftfahrzeug auf dem BÜ, wird trotz korrekter BÜ-Sicherung an den Überwachungssignalen Bü 0 signalisiert. Fährt ein Zug am Bü 0 zeigenden Überwachungssignal vorbei und räumt das Kraftfahrzeug inzwischen den BÜ, wird dem Tf dies durch am BÜ aufgestellte Wiederholer des Überwachungssignals mit Signal Bü 1 signalisiert.

Richtlinie 408 Sperren von Gleisen BÜ Zeutern Ost I+II





Bahnhofsbücher 9412 Bruchsal – Odenheim

Bf Bruchsal (AVG) Der Bf Bruchsal erstreckt sich von km 0,0 bis km 1,06. Der Bahnhof Bruchsal gehört zur Infrastruktur der DB Netze AG. Gleis 7 und 8 mit dazugehörigen Bahnsteigen, Gleis 30 und 31 gehören zur AVG Infrastruktur. Ebenfalls die Hpe Bruchsal-Schlossgarten und -Stegwiesen. Infrastrukturgrenzen zur DB Netz AG sind die Weichen 45, 37 und 5. Bahnhofsgrenze aus Richtung Ubstadt Ort ist das Einfahrsignal 37C. Der gesamte Bahnhof wird nach Fahrdienstvorschrift 408 betrieben. Es gilt das Betriebsstellenbuch mit örtlichen Zusätzen der DB Netz AG. Die FV-NE findet keine Anwendung.

2,333 ‰ (Gleis 7/8 Bf. Bruchsal), 2,900 ‰ (Hp Schlossgarten) 37C aus Richtung Ubstadt Ort 37P7 aus Gleis 7 in Richtung Ubstadt Ort 37P8 aus Gleis 8 in Richtung Ubstadt Ort Gleis 7 und 8 im Bf Bruchsal (Ril 408) km 0,00; Höhe 115m ü. NN Seitenlage Gleis 7 (Länge: 173 m; Höhe: 0,5 m), Mittellage zwischen Gleis 1 und 8 (173 m; Bahnsteighöhe: 0,45 m) Hp Bruchsal-Schlossgarten im Bf Bruchsal (Ril 408) km 0,8; Höhe 114 m ü. NN Seitenlage (118 m; Bahnsteighöhe: 0,38 m) Hp Bruchsal Stegwiesen km 1,3; Höhe 112 m ü. NN Seitenlage (120 m; Bahnsteighöhe: 0,38 m)

Allgemein Größte Neigung Einfahrsignal Ausfahrsignale Bahnsteig Bahnsteig Bahnsteig




Bf Ubstadt Ort [31] Der Bf Ubstadt Ort erstreckt sich von km 2,642 bis km 4,803. Im Bf Ubstadt Ort befinden sich der Haltepunkt Ubstadt Ort, sowie der Bahnhofsteil Mülldeponie. 0,966 ‰ (Hp Ubstadt Ort) Gleis 1 Hauptgleis Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis Gleis 3 Hauptgleis Gleis 111 Hauptgleis Gleis 122 Stumpfgleis Bft Mülldeponie (NL = 21 m) Gleis 123 Nebengleis Bft Mülldeponie Gleis 124 Nebengleis Bft Mülldeponie (NL = 200 m) Gleis 125 Nebengleis Bft Mülldeponie (NL = 198 m) Gleis 126 Stumpfgleis Bft Mülldeponie (NL = 30 m) 31A aus Bruchsal 31F aus Odenheim 31G aus Menzingen 31P1 aus Hp Ubstadt Ort Richtung Bruchsal 31P5 aus Anschluss BRLK Richtung Bruchsal 31N11, 31N2 Richtung Odenheim 31N1, 31N2, 31N3 Richtung Menzingen 31ZU1, 31ZU2 31ZR1, 31ZU1, 31ZU2 – BÜ Hochstattweg (km 4,365) 31N1, 31N2, 31N3, 31G – BÜ Bruchsaler Straße B 3 (km 0,300) 31N1, 31N2, 31N11, 31F – BÜ Kreisstraße 3523 (km 4,745) 31N2, 31ZU2, 31L03Y Alle Weichen mit Ausnahme der ortsgestellten Weichen 31W23 und 31W24 sind elektrisch angetrieben.

Weiche 31W23 wird mit Stelleisen gestellt. Weiche 31W24 ist eine Rückfallweiche, der Schlüssel befindet sich in einem Blechkasten am östlichen Widerlager unterhalb der EÜ des DB-SFS-Abschnitts Abzw Ubstadt-Weiher – Kraichtal.

Die Weichenkurbel befindet sich für die Weichen 31W21 und 31W22 im Kasten neben den Weichen, für die übrigen Weichen in einem Kasten am Betonschalthaus.

Allgemein Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale Zwischensignale BÜ-Deckungs-signale Signale nicht unmittelbar rechts neben oder über dem Gleis Weichen Schlüssel Kurbel für Elektroweichen




Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5 auf Gleis 1/2, bei Einfahrt nach Gleis 111 am Signal 31L11Y bzw. 31N11, bei Einfahrt nach Gleis 3 am Signal 31L03Y bzw. 31N3. Der gewöhnliche Halteplatz für Züge in den Anschluss BRLK ist am Signal Ne 1 -Trapeztafel- Gleis 123.

Gewöhnlicher Halteplatz

Zugschlussstellen sind bei Einfahrt: Zugschlussstellen

von Signal nach (Zugschlussstelle)

31ZR1 Gleis 1 Grenzzeichen 31W01



31G Gleis 1 Spitze 31W03


31G Gleis 3 Grenzzeichen 31W07

31F Gleis 111 Grenzzeichen 31W04

31F Gleis 1 Spitze 31W03


31A Bft BRLK Spitze 31W22



EIU


Betriebliche Besonderheiten � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE.

� Alle Hauptsignale und Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgerüstet. � Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.

� Die Bedienung des Anschlusses ist in einer Bedienungsanweisung geregelt. � LNT-Fahrzeuge mit IMU, die in Richtung Odenheim/Menzingen durch Abhängen („Flügelung“) auf Gleis 1 beginnen, fordern ihre Fahrstraße ca. 40 Sekunden vor der Abfahrtszeit durch Betätigen der Standanforderungen (Taste „links“ nach Odenheim, Taste „rechts“ nach Menzingen) an. � LNT-Fahrzeuge mit IMU in Richtung Bruchsal aus Gleis 2 fordern ihre Fahrstraße ca. 20 Sekunden vor der Abfahrtszeit durch Betätigen der Standanforderung (Taste „geradeaus“) an. � Züge, die am Gleis 111 in Richtung Odenheim beginnen, können sich die Fahrstraße auch durch Betätigen des Schlüsseltasters am Signal 31N11 anfordern.

� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.

� Reisezüge fahren im Regelbetrieb von Bruchsal kommend nach Gleis 1, von Odenheim / Menzingen (Baden) kommend nach Gleis 2. Dies gilt auch, wenn Gleis 1 oder Gleis 2 besetzt ist. Werden Züge weder verstärkt noch geflügelt, verkehren, zur Entlastung des Gleiskreuzes sowie zur Beschleunigung des Betriebsablaufes, Züge von / nach Odenheim nach Gleis 1, Züge von / nach Menzingen nach Gleis 2. Dabei ist der Selbststellbetrieb im Bahnhof Ubstadt Ort zurückzunehmen. Muss bei Betriebsstörungen oder beim Verkehren von Zugverbänden in Dreifachtraktion von der Regelfahrordnung abgewichen werden, ist der Selbststellbetrieb im Bahnhof Ubstadt Ort zurückzunehmen.

� Güterzüge fahren im Regelfall durch Gleis 3. Bei Güterzügen ist grundsätzlich der Selbststellbetrieb im Bahnhof Ubstadt Ort zurückzunehmen. � Betriebssituationen, die in dieser Ergänzung nicht aufgeführt sind, regelt der Zugleiter.

Hp Ubstadt Ort im Bf Ubstadt Ort km 4,45; Höhe 114 m ü. NN � Zwischen Gleis 1 und 2 (116 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m) � Seitenlage Gleis 111 (83 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m) Hp Ubstadt Uhlandstraße km 5,16; Höhe 114 m ü. NN � Seitenlage (91m, Bahnsteighöhe: 0,38 m)

Höhengleiche Bahnsteig-zugänge Signale Gleichzeitige Einfahrten Anschlussgleis LNT-Fahrzeuge mit IMU- Ausstattung Ortsstellbetrieb Bahnhofsfahr-ordnung Bahnsteig Bahnsteig





Bf Stettfeld [32] km 7,30; Höhe 125 m ü. NN Der Bf Stettfeld erstreckt sich von km 7,076 bis km 7,560. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 32A und 32F. 5,040 ‰ Gleis 1 Hauptgleis Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis Züge Richtung Ubstadt fahren in der Regel durch Gleis 1.

Züge Richtung Zeutern fahren in der Regel durch Gleis 2. 32A aus Ubstadt 32F aus Zeutern 32P1 Richtung Ubstadt 32N2 Richtung Zeutern 32A, 32P1 – BÜ B 3 (km 7,190) 32N2, 32F – BÜ Bergstraße (km 7,508) 32A Alle Weichen sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlagenprüfern. Für die Weichen 32W01 und 32W02 befinden sich die Schlüssel in der Schlüsselsperre am Schalthaus.

Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5 an Gleis 1 und 2. Mittellage (81 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m)

Allgemein Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale BÜ-Deckungs-signale Signal nicht unmittelbar rechts neben oder über dem Gleis Weichen Schlüssel Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschlussstellen

Zugschlussstellen sind bei Einfahrt: von Signal nach (Zugschlussstelle)

32A Gleis 2 Grenzzeichen 32W01





Betriebliche Besonderheiten An den höhengleichen nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE. Alle Haupt- und Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgerüstet. Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.

Höhengleiche Bahnsteig-zugänge Signale Gleichzeitige Einfahrten




Hp Zeutern Sportplatz km 9,31; Höhe 124 m ü. NN Seitenlage (86 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m). Der Haltepunkt ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung ausgestattet.

Bahnsteig Haltewunsch




Bf Zeutern [33] km 9,87; Höhe 126 m ü. NN Der Bf Zeutern erstreckt sich von km 9,596 bis km 10,018. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 33A und 33F. 2,237 ‰ Gleis 1 Hauptgleis Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis Züge Richtung Stettfeld fahren in der Regel durch Gleis 1. Züge Richtung Odenheim fahren in der Regel durch Gleis 2. 33A aus Stettfeld 33F aus Odenheim 33P1 Richtung Stettfeld 33N2 Richtung Odenheim 33A, 33P1 – BÜ Besingstraße (km 9,644), BÜ L 552 Hauptstraße (km 9,784) 33N2, 33F – BÜ Kapellenstraße (km 9,911) 33F Alle Weichen sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlagenprüfern. Die Weichen werden mit einem Weichenstelleisen gestellt. Zur Befahrbarkeitsprüfung siehe Abschnitt (6) in den Bestimmungen für das Befahren von Weichen.

Für die Weichen 33W01 und 33W02 befinden sich die Schlüssel in der Schlüsselsperre am Schalthaus.

Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5 an Gleis 1 und 2. Mittellage (75 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m)

Allgemein Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale BÜ-Deckungs-signale Signal nicht unmittelbar rechts neben oder über dem Gleis Weichen Schlüssel Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschlussstellen







Betriebliche Besonderheiten An den höhengleichen nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE. Alle Haupt- und Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgerüstet. Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.

Höhengleiche Bahnsteig-zugänge Signale Gleichzeitige Einfahrten




Hp Zeutern Ost km 11,80; Höhe 134 m ü. NN Seitenlage (86 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m). Hp Odenheim West km 14,40; Höhe 146 m ü. NN Seitenlage (92 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m). Der Haltepunkt ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung ausgestattet.

Bahnsteig Bahnsteig Haltewunsch




Bf Odenheim [34] km 15,00; Höhe 147 m ü. NN Der Bf Odenheim erstreckt sich von km 14,895 bis km 15,253. Bahnhofsgrenze ist das Einfahrsignal 34A. 5,449 ‰ Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis Gleis 2 Hauptgleis Gleis 421 Nebengleis (in Halle) Gleis 422 Nebengleis (in Halle) Gleis 423 Nebengleis 34A, aus Zeutern 34P1, 34P2 Richtung Zeutern 34P2 Die Weichen 34W01 und 34W02 sind elektrisch angetrieben, die Weichen 34W03 und 34W04 sind ortsgestellte Weichen ohne Regellage.

Die Weichenkurbel befindet sich in einem Kasten bei den Weichen. Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5. Seitenlage von Gleis 1 und 2 (je 91 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m)

Allgemein Größte Neigung Gleise Einfahrsignal Ausfahrsignale Signal nicht unmittelbar rechts neben oder über dem Gleis Weichen Kurbel für Elektroweichen Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschlussstellen


34A Gleis 1/2 Grenzzeichen 34W01




Betriebliche Besonderheiten An den höhengleichen nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE. Alle Hauptsignale mit PZB-Streckeneinrichtung ausgestattet. Abfahrbereite Züge müssen durch Betätigen der Schlüsseltaster am Bahnsteig ca. 20 Sekunden vor der planmäßigen Abfahrtszeit ihre Fahrerlaubnis einholen. Da mit Anforderung der Ausfahrstraße auch der BÜ Odenheim Industriestraße eingeschaltet wird, ist darauf zu achten, dass dies nicht zu früh geschieht. Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.

Höhengleiche Bahnsteig-zugänge Signale Abfahr-bereitschaft Ortsstellbetrieb




Bahnhofsbücher 9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)

Hp Ubstadt Salzbrunnenstraße km 0,72; Höhe 116 m ü. NN Seitenlage (80 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m). Der Haltepunkt ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung ausgestattet. Hp Unteröwisheim Martin-Luther-Straße km 3,06; Höhe 122 m ü. NN Seitenlage (100 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m).

Bahnsteig Haltewunsch Bahnsteig




Bf Unteröwisheim [35] km 3,54; Höhe 123 m ü. NN Der Bf Unteröwisheim erstreckt sich von km 3,170 bis km 3,806. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 35A und 35F. 5,417 ‰ Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis Gleis 2 Hauptgleis Züge Richtung Ubstadt fahren in der Regel durch Gleis 1. Züge Richtung Münzesheim fahren in der Regel durch Gleis 2. 35A aus Ubstadt 35F aus Münzesheim 35P1 Richtung Ubstadt 35N2 Richtung Münzesheim 35A, 35P1 – BÜ Firmeneinfahrt (km 3,284) 35N2, 35F – BÜ Eisenbahnstraße (km 3,610) Die Weichen 35W02 und 35W03 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlageprüfern.

Für die Weichen 35W02 und 35W03 befinden sich die Schlüssel in der Schlüsselsperre auf dem Bahnsteig an Gleis 2.

Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5. Seitenlage von Gleis 1 und 2 (je 78 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m)

Allgemein Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale BÜ-Deckungs-signale Weichen Schlüssel Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschlussstellen







Betriebliche Besonderheiten Alle Haupt- und Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgestattet. Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen. Hp Oberöwisheim km 5,04; Höhe 128 m ü. NN Seitenlage (90 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m). Der Haltepunkt ist mit einer richtungsunabhängigen Haltewunscheinrichtung ausgestattet.

Signale Gleichzeitige Einfahrten Bahnsteig Haltewunsch




Bf Münzesheim [36] km 7,80; Höhe 135 m ü. NN Der Bf Münzesheim erstreckt sich von km 7,630 bis km 8,065. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 36A und 36F. 3,927 ‰ Gleis 1 Hauptgleis Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis Züge Richtung Unteröwisheim fahren in der Regel durch Gleis 1. Züge Richtung Gochsheim fahren in der Regel durch Gleis 2. 36A, aus Unteröwisheim 36F aus Gochsheim 36P1 Richtung Unteröwisheim 36N2 Richtung Gochsheim 36A, 36P1 – BÜ Beim Mühltor (km 7,693) 36N2, 36F – BÜ Obere Torstraße (km 8,015) Die Weichen 36W01 und 36W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlageprüfern.

Für die Weichen 36W01 und 36W02 befindet sich der Schlüssel in der Schlüsselsperre am Betonschalthaus auf Höhe der Weiche 36W01.

Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5. Mittellage (75m, Bahnsteighöhe: 0,55 m)

Allgemein Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale BÜ-Deckungs-signale Weichen Schlüssel Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschlussstellen







Betriebliche Besonderheiten Alle Haupt- und Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgestattet. An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen. Hp Münzesheim Ost km 8,71; Höhe 138 m ü. NN Seitenlage (85 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m).

Signale Höhengleiche- Bahnsteig-zugänge Gleichzeitige Einfahrten Bahnsteig



EIU


Bf Gochsheim [37] km 10,60; Höhe 147 m ü. NN � Der Bf Gochsheim erstreckt sich von km 9,500 bis km 10,820. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 37A und 37F. � 3,345 ‰ � Gleis 1 Hauptgleis � Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis Züge Richtung Münzesheim fahren in der Regel durch Gleis 1. Züge Richtung Menzingen fahren in der Regel durch Gleis 2. � 37A aus Münzesheim � 37F aus Menzingen � 37P1 Richtung Münzesheim vom Halteplatz am Bahnsteig aus � 37P5 Richtung Münzesheim vom Anschlussgleis der Firma Refratechnik Cement GmbH � 35N2 Richtung Menzingen � 37ZR2 � 37ZR2, 37P1 – BÜ Berthold-Brecht-Straße (km 10,550) � 37N2, 37F – BÜ Untere Bergstraße (km 10,690) � 37A � Die Weichen 37W01 und 37W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlageprüfern. � Die Weichen 37W21 und 37W22 sind elektrisch angetrieben. � Für die Weichen 37W01 und 37W02 befinden sich die Schlüssel in der Schlüsselsperre am Betonschalthaus.

� Die Weichenkurbel befindet sich in einem Kasten in der Nähe der betreffenden Weichen.

� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5. � Mittellage (105m, Bahnsteighöhe: 0,55 m)

Allgemein Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale Zwischensignal BÜ-Deckungs-signale Signal nicht unmittelbar rechts neben oder über dem Gleis Weichen Schlüssel Kurbel für Elektroweichen Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschlussstellen

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:



37A Anschlussgleis Spitze 37W22






Betriebliche Besonderheiten Alle Haupt- und Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgestattet. An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen. Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden. Die Bedienung des Anschlussgleises ist in einer Bedienungsanweisung geregelt. Hp Bahnbrücken km 12,65; Höhe 160 m ü. NN Seitenlage (80 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m). Der Haltepunkt ist mit einer richtungsunabhängigen Haltewunscheinrichtung ausgestattet.

Signale Höhengleiche- Bahnsteig-zugänge Gleichzeitige Einfahrten Ortsstellbetrieb Anschlussgleis Bahnsteig Haltewunsch




Bf Menzingen (Baden) [38] km 14,60; Höhe 170 m ü. NN Der Bf Menzingen (Baden) erstreckt sich von km 14,293 bis km 14,780. Bahnhofsgrenze ist das Einfahrsignal 38A. 8,391 ‰ Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis Gleis 2 Hauptgleis Gleis 3 Nebengleis Gleis 21-23 Nebengleis Gleis 30-33 Nebengleis 38A, aus Gochsheim 38P1 und 38P2 Richtung Gochsheim 38P2, 38L30X Die Weichen 38W01 bis 38W04, 38W09 und 38W10 sind elektrisch angetrieben. Weiche 38W06 ist eine Handweiche mit Regellage und Endlageprüfern. Die Weichen 38W05 und 38W11 sind ortsgestellte Weichen mit Regellage. Die Weichen 38W12 und 38W13 sind ortsgestellte Weichen ohne Regellage. Der Weichenschlüssel für 38W05 befindet sich in der Schlüsselsperre bei der Weiche 38W05, nach Umstellen der Weiche wird an der Weiche der Schlüssel für die Weiche 38W06 freigegeben.

Die Weichenkurbel befindet sich in einem Kasten am Oberleitungsmast bei der Weiche 38W03.

Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5. Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,55 m)

Allgemein Größte Neigung Gleise Einfahrsignal Ausfahrsignale Signal nicht unmittelbar rechts neben oder über dem Gleis Weichen Schlüssel Kurbel für Elektroweichen Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschlussstellen





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Betriebliche Besonderheiten � Alle Haupt- und Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgestattet. � Abfahrbereite Züge müssen durch Betätigen der Schlüsseltaster am Bahnsteig ca. 20 Sekunden vor der planmäßigen Abfahrtszeit ihre Fahrerlaubnis einholen. � Rangierfahrten, die von Gleis 1 über die Weichen 38W06/38W05 nach Gleis 3 fahren, erhalten am Signal 38P1 die Zustimmung zur Rangierfahrt durch Kennlicht, nachdem die Weichen umgestellt sind. � Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.

� Wird im Bf Menzingen die Oberleitung ausgeschaltet, muss wegen der Lage des Streckentrenners gleichzeitig die Strecke Gochsheim – Menzingen für Fahrzeuge mit gehobenem Stromabnehmer gesperrt werden.

Signale Abfahr-bereitschaft Rangierfahrten Ortsstellbetrieb Ausschalten der Oberleitung

























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(bleibt frei)




(bleibt frei)




(bleibt frei)




(bleibt frei)




(bleibt frei)



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Modul 5 Strecken- und Bahnhofsbücher Albtalbahn

� 9420 Albtalbahnhof – Bad Herrenalb � 9421 Busenbach – Ittersbach � 9422 Ettlingen West – Ettlingen Stadt



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Allgemeine Zugangsvoraussetzungen Kurzbeschreibung

Bahnart: Nebenbahn

Streckenklasse: D4 zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb/Ittersbach

Mehrgleisigkeit: Albtalbahnhof – Busenbach

Elektrifizierung: 750 V Gleichstrom

Spurbreite: 1435 mm


Neigungen: max. 39 ‰ Streckenast Busenbach – Ittersbach, max. 25 ‰ Streckenast Albtalbahnhof – Bad Herrenalb Kleinster Bogenmesser: 23 m (Wendeschleifen und Albtalbahnhof – Ettlingen Stadt ausschließlich)

Zugbeeinflussung: AVG-IMU/PZB

Informations- und Kommunikationssysteme: AVG-Betriebsfunk Kanal 4

Anbindung an benachbarte EIU: DB Netze AG (Ettlingen West, Albtalbahnhof)

Streckenhöchstgeschwindigkeit: 80 km/h (40 km/h Ettlingen West – Ettlingen Stadt)

Maximale Zuglänge: EBO (700 m)

Betriebsverfahren: Zugleitbetrieb/Zugmeldeverfahren/ Fahren im Sichtabstand Bremsweg: Von Rüppurr Battstraße bis Ettlingen Stadt 300 m, (Signale mit Vorsignalfunktion in verkürztem Bremswegabstand sind nicht besonders gekennzeichnet), sonst 400 m

Bremsstellung: P, G


Verbot einzelner Traktionsarten: Verbot von Elektrotraktion mit EBO-Regelfahrzeugen







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Radsatzlast (§8 EBO): 12 t (Albtalbahnhof – Ettlingen Wasen), sonst 22,5 t

Lichtraumprofil: gemäß BOStrab (Albtalbahnhof – Ettlingen Stadt ausschließlich und Wendeschleifen), sonst gemäß EBO





Allgemeine Erreichbarkeit Zugleitung Ettlingen Telefon 0721 6107-6224 AVG-Funk: „AVAU“ Fdl Karlsruhe Gbf 2 DB (zust. f. Ettlingen West (DB)) Telefon 0721-938-7926 (Nur Ettlingen West –Ettlingen Stadt)



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Erreichbarkeiten: Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH Tullastraße 71 76131 Karlsruhe Streckenverantwortlich: Infrastrukturfragen AVG Abteilung Netzbetrieb Streckenmanager: Herr Torsten Vogel Schöllbronner Straße 12 Telefon: 07243 181-6228 76275 Ettlingen Fax: 07243 181-6967 Email: [email protected] Trassenanmeldungen: AVG Abteilung Netzbetrieb Sachbearbeiter: Herr Stephan Link Schöllbronner Straße 12 Telefon: 07243 181-6238 76275 Ettlingen Fax: 07243 181-6967 Email: [email protected] Zugleitung: (Zugleitstelle, Unfallmeldestelle, Streckensperrungen) Zugleitung Albtal-/Hardtbahn Telefon: 0721 6107-6224 AVG Betriebsfunk Kanal 4: Ruf: „AVAU“ Zugrevisor Albtalbahnhof: (Disposition im Albtalbahnhof) Telefon: 0721 6107-6259 AVG Betriebsfunk Kanal 3: Ruf: „Zugrevisor Albtalbahnhof“ Fdl Karlsruhe Gbf 2 DB (zust. f. Ettlingen West (DB)): (Fahrten in den Bf Ettlingen West) Telefon: 0721-938-7926 Notbedienplätze: Bahnhof Spielberg Holderäckerweg 76307 Karlsbad Telefon: 07202 4099159 Ettlingen Albgaubad Im Ferning 47 76275 Ettlingen Telefon: 07243 3240860



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Karlsruhe Albtalbahnhof Ebertstr. 9 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 6107-6790



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Betriebliche Angaben

Die Strecke 9420 grenzt im Albtalbahnhof an den Zwischensignalen 1ZR3, 1ZR4 und1ZR5 an den BOStrab-Bereich des Albtalbahnhofs an. Im Bf Ettlingen West liegt die Infrastrukturgrenze zwischen AVG und DB Netze AG auf Höhe des Grenzzeichens Weiche 19. Zugleitbetrieb (signalisiert): � Rüppurr Battstraße – Bad Herrenalb (9420) � Busenbach – Ittersbach (9421) Zugmeldebetrieb: � Ettlingen Stadt – Ettlingen West (9422) Fahren im Sichtabstand: � Albtalbahnhof – Rüppurr Battstraße (9420) Zugmeldestellen: � Bf Ettlingen Stadt � Bf Ettlingen West � Karlsruhe Hbf Zuglaufmeldestellen:

Infrastruktur-grenzen Betriebsverfahren Zugmeldestellen Zuglauf-meldestellen

� Bf Albtalbahnhof � Bf Rüppurr Battstraße � Blocksignal 305, 307, 309, 313, 315, 317, 321, 323

(Richtung Ettlingen) � Blocksignale 302, 306, 308, 310, 314, 318, 320, 322, 324 � Bf Ettlingen Stadt � BÜ Untere Spinnerei � Bf Busenbach � Bf Etzenrot � Bf Fischweier � Bf Marxzell � Bf Frauenalb-Schielberg � Bf Bad Herrenalb

� Bf Reichenbach � Bf Langensteinbach � Bf Spielberg � Bf Ittersbach-Industrie � Bf Ittersbach



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Es gilt das EBO-Lichtraumprofil. Wo angegeben gilt das BOStrab-Lichtraumprofil. Für die betriebliche Kommunikation zwischen Fahrzeug und Zugleitung wird der AVG-Betriebsfunk verwendet. Fahrzeuge ohne entsprechende Funkausrüstung werden mit tragbaren Funksprechgeräten ausgerüstet. Die Funkgeräte sind auf Kanal 4 einzustellen, für diesen Kanal ist ein Sprachspeicher vorhanden. Die Zugleitstelle wird mit dem Rufnamen „AVAU“ gerufen. Funkkanal 4 und Telefonnummer: 0721 6107-6224

Lichtraumprofil Verständigung Sprach-aufzeichnung

Für das Einschalten/Hilfseinschalten von Leit- und Sicherungstechnik sind AVG-Schlüssel zur Betätigung von Schlüsseltastern von jedem Tf mitzuführen. Tf müssen streckenkundig nach VDV 755 sein. Fahrten ohne oder nur mit eingeschränkter Streckenkenntnis sind nicht erlaubt.

Schlüsseltaster Streckenkunde




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Verzeichnis der Bahnhöfe und Haltepunkte/Haltestellen

9420 Albtalbahnhof – Bad Herrenalb 9421 Busenbach – Ittersbach

Lage/km Lage/km

0,053 Albtalbahnhof Bf 2,066 Reichenbach Kurpark Hp

1,328 Dammerstock Hp 2,666 Reichenbach Bahnhof Bf

1,647 Schloss Rüppurr Hp

2,308 Ostendorfplatz Hp Langensteinbach Bf

2,881 Tulpenstraße Hp 4,211 Schießhüttenäcker Hp

3,515 Rüppurr Battstraße Bf 4,919 Langensteinbach Bahnhof Hp

4,968 Ettlingen Neuwiesenreben Hp 5,678 Langensteinbach St. Barbara Hp

5,864 Ettlingen Wasen Hp

8,220 Spielberg Bf

Ettlingen Stadt Bf 11,495 Ittersbach Industrie Bf

6,485 Ettlingen Erbprinz Hp

6,988 Ettlingen Stadt Hp Ittersbach Bf

7,456 Ettlingen Albgaubad Hp 13,813 Ittersbach Bahnhof Hp

14,131 Ittersbach Rathaus Hp

9,560 Ettlingen Spinnerei Hp

10,441 Busenbach Bf

12,245 Etzenrot Bf

15,261 Fischweier Bf

18,122 Marxzell Bf

21,382 Frauenalb-Schielberg Bf

23,367 Steinhäusle Hp

24,622 Kullenmühle Hp

25,513 Bad Herrenalb Bf



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Verzeichnis der Bahnübergänge mit öffentlichem Verkehr

9420 Albtalbahnhof – Bad Herrenalb


1,176 Rad- und Fußweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

1,245 Nürnberger Straße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

1,715 Rastatter Straße & Fußweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

2,255 Ostendorfstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

2,824 Tulpenstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

3,431 Allmendstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

4,916 Breitscheidstraße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit

5,540 Hermann-Löns-Weg Halbschranke Signalabhängigkeit

5,751 Fußweg Wasen Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit

5,818 Wasenstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

5,908 Rheinstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

5,948 Karl-Friedrich-Straße Halbschranke Signalabhängigkeit

6,261 Rohrackerweg Halbschranke Signalabhängigkeit

6,559 Rastatter Straße Halbschranke Signalabhängigkeit

6,683 Türkenlouisstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

6,845 Drachenrebenweg Halbschranke Signalabhängigkeit

7,006 Wilhelmstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

7,582 Schöllbronner Straße Halbschranke Signalabhängigkeit

8,121 Waldstraße Halbschranke Überwachungssignal

8,635 Graf-Rhena-Weg Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit

8,784 Pforzheimer Straße Halbschranke Signalabhängigkeit

10,022 Obere Spinnerei Halbschranke Signalabhängigkeit

12,112 Heuweg Halbschranke Signalabhängigkeit

12,336 Fabrikstraße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit

15,181 Kreisstraße 3554 Halbschranke Signalabhängigkeit

21,532 Klosterweg Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit

22,245 Gummi Hartig Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

23,266 Steinhäusle 1 Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

23,368 Steinhäusle 2 Lichtzeichenanlage

24,701 Bernbacher Straße Halbschranke Überwachungssignal

25,160 Fußweg Thermalbad Umlaufgitter


25,456 Parkplatzzufahrt ohne technische Sicherung



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25,512 Bahnhofstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

25,565 Bahnhofplatz ohne technische Sicherung

Bü Steinhäusle 1 und Steinhäusle 2 haben ein gemeinsames Überwachungssignal



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9421 Busenbach – Ittersbach


0,751 Fußweg ohne technische Sicherung

1,550 Waldweg ohne technische Sicherung


3,387 Feldweg ohne technische Sicherung


4,236 Schießhüttenäcker Halbschranke Überwachungssignal

4,556 Froschgärten Halbschranke Überwachungssignal

5,103¹ St. Barbarastraße Halbschranke Signalabhängigkeit

5,355 Keltenstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

5,726 St. Barbaraweg Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit



9,203 Hamberg Halbschranke Überwachungssignal

10,360 Bienenzüchterweg ohne technische Sicherung

11,556 Ittersbach Industrie Halbschranke Signalabhängigkeit

13,775 Zufahrt Verkehrsbetriebe Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit

13,813 Zufahrt Schönthaler Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit

¹ -0,022 km Streckenfehlbetrag/Kilometrierungssprung (km 4,878 = km 4,900)

9422 Ettlingen West – Ettlingen Stadt


0,388 Dieselstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

0,558 Goethestraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

0,826 Karl-Friedrich-Straße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

1,158 Schleinkoferstraße Halbschranke Signalabhängigkeit



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Verzeichnis der Bahnübergänge mit Abschlussschranken


Lage/km

11,360 Schottmühle

13,723 Überfahrt Pferdehof

14,572 Hebeanlage

15,904 Feldweg 1 Katzbachbrücke

15,999 Feldweg 2 Katzbachbrücke

16,374 Feldweg (Fotokurve)

16,812 Feldweg Gertrudenhof

17,203 Feldweg Parkplatz

17,554 Feldweg

17,717 Zufahrt Rückhaltebecken

18,332 Zufahrt Bf Marxzell

19,501 Feldweg

20,147 Zufahrt Rückhaltebecken

20,433 Feldweg

21,929 Feldweg

22,867 Feldweg

23,805 Feldweg

Die Benutzung von Abschlussschranken ist nur dem Personenkreis gestattet, dem die besonderen Benutzungsbedingungen bekannt sind.



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Verzeichnis der Hauptsignale mit Signal Zs 12 -M-Tafel-



9,975 Esig 4A

Busenbach 9,975 Esig 4AA

10,960 Esig 4G

12,037 Esig 5A Etzenrot

12,452 Esig 5F

15,112 Esig 6A Fischweier

15,472 Esig 6F

17,875 Esig 7A Marxzell

18,53,7 Esig 7F

21,131 Esig 8A Frauenalb-Spielberg

21,595 Esig 8F

25,154 Esig 9A Bad Herrenalb



0,532 Esig 4F Busenbach




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Verzeichnis der Hauptsignale mit PZB-Streckeneinrichtung 2000 Hz



0,285 Esig 3B

Ettlingen Stadt

0,406 Asig 3P7

1,107 Zsig 3ZR7

6,395 Asig 3P3

6,548 Zsig 3ZS3

6,548 Zsig 3ZX3

6,863 Zsig 3ZW2

6,861 Zsig 3ZW3

7,002 Zsig 3ZT2

7,000 Zsig 3ZT3

7,159 Zsig 3ZV2

7,078 Zsig 3ZV3

7,506 Asig 3N2

7,456 Asig 3N3

7,706 Esig 3F

7,706 Esig 3FF

8,601 Bksig 401

8,851 Bksig 402

8,601 Bksig 403

8,851 Bksig 404

10,336 Asi 4P1

Busenbach 10,336 Asig 4P2

10,458 Asig 4N1

10,487 Asig 4N2

12,186 Asig5P1 Etzenrot

12,321 Asig 5N2

15,237 Asig 6P1 Fischweier

15,321 Asig 6N2

18,095 Asig 7P1 Marxzell

18,251 Asig 7N2

21,2178 Asig 8P2 Frauenalb-Schielberg

21,423 Asig 8P1

25,298 Asig 9P1 Bad Herrenalb



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2,596 Asig 11P1 Reichenbach

2,718 Asig 11N2

4,031 Asig 12P1

Langensteinbach 5,002 Zsig 12ZR2

5,710 Asig 12N1

5,936 Esig 12F

8,178 Asig 13P2 Spielberg

8,260 Asig 13N1

11,370 Asig 14P2

Ittersbach Industrie 11,539 Asig 14N1

11,539 Asig 14N2

13,534 Asig 15P1 Ittersbach



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0,000 bis 1,143 Bf Albtalbahnhof 12,76 ‰

1,143 bis 3,450 Strecke Albtalbahnhof – Battstraße 1,20 ‰

3,450 bis 3,770 Bf Battstraße 6,12 ‰

3,770 bis 6,190 Strecke Battstraße – Ettlingen Stadt 12,03 ‰

6,190 bis 7,700 Bf Ettlingen Stadt 12,91 ‰

7,700 bis 9,975 Strecke Ettlingen Stadt – Busenbach 8,67 ‰

9,975 bis 10,957 Bf Busenbach 15,56 ‰

10,957 bis 12,080 Strecke Busenbach – Etzenrot 20,04 ‰

12,080 bis 12,450 Bf Etzenrot 16,96 ‰

12,450 bis 15,110 Strecke Etzenrot – Fischweier 20,02 ‰

15,110 bis 15,480 Bf Fischweier 4,75 ‰

15,480 bis 17,870 Strecke Fischweier – Marxzell 21,33 ‰

17,870 bis 18,540 Bf Marxzell 15,17 ‰

18,540 bis 21,130 Strecke Marxzell – Frauenalb 20,47 ‰

21,130 bis 21,590 Bf Frauenalb 9,62 ‰

21,590 bis 25,155 Strecke Frauenalb – Bad Herrenalb 17,36 ‰

25,155 bis 25,678 Bf Bad Herrenalb 9,79 ‰



0,000 bis 2,150 Strecke Busenbach – Reichenbach 29,35 ‰

2,150 bis 2,976 Bf Reichenbach 37,15 ‰

2,976 bis 3,671 Strecke Reichenbach - Langensteinbach 27,20 ‰

3,671 bis 5,880¹ Bf Langensteinbach 29,16 ‰

5,880 bis 7,880 Strecke Langensteinbach – Spielberg 33,55 ‰

7,880 bis 8,578 Bf Spielberg 8,78 ‰

8,578 bis 11,037 Strecke Spielberg – Ittersbach Industrie 12,00 ‰

11,037 bis 11,864 Bf Ittersbach Industrie 4,23 ‰

11,037 bis 11,864 Strecke Ittersbach Industrie - Ittersbach 4,44 ‰

13,404 bis 14,215 Bf Ittersbach 4,18 ‰

¹ -0,022 km Streckenfehlbetrag/Kilometrierungssprung (km 4,878 = km 4,900)



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9422 Ettlingen West – Ettlingen Stadt


gesamt Strecke Ettlingen West – Ettlingen Stadt 8,35 ‰



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Streckengeschwindigkeiten Die zulässigen Geschwindigkeiten betragen allgemein:

Zulässige Geschwindig- keiten

�

�

80 km/h für LNT-Fahrzeuge 50 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart P 40 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart G


70 km/h � Albtalbahnhof – Rüppurr Battstraße

60 km/h � Im Bremswegabstand vor Hauptsignalen ohne Vorsignale, bis die Fahrtstellung des Signals zweifelsfrei erkannt wird.

40 km/h �

�


35 km/h � Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart P in der Einschaltstrecke von lokführerüberwachten Bahnübergängen und im Bremswegabstand Hauptsignalen.

30 km/h � Auf spitzbefahrenen Weichen im geraden Strang mitWeichenüberwachungssignalen W 1, W 2, W 3, We 1, We 2, We 3.

25 km/h � Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart G in der Einschaltstrecke von lokführerüberwachten Bahnübergängen und im Bremswegabstand vor Hauptsignalen.

10 km/h � In Wendeschleifen.



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Mindestbremshundertstel

Zur Berechnung der Mindestbremshundertstel wird die Bremstafel für 300 bzw. 400 m Bremsweg der FV-NE angewendet. Es gilt jeweils die größte maßgebende Neigung des befahrenen Streckenabschnittes gemäß des Strecken- und Bahnhofsbuches. In der Einschaltstrecke von lokführerüberwachten Bahnübergängen und in der Annäherungsstrecke vor Hauptsignalen muss die Bremstafel für 200 m Bremsweg angewendet werden.

Mindestbrems-hundertstel



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Fahrstrom

Das gesamte Streckennetz der Albtalbahn ist mit Ausnahme der in den Strecken- und Bahnhofsbüchern genannten Gleise mit einer Oberleitung überspannt. Die Fahrdrahthöhe an Bahnübergängen beträgt mindestens 4,7 m.

Die mit Gewichten nachgespannte Oberleitung mit teilweise festem Tragseil ist an Spannbetonmasten bzw. Stahlmasten aufgehängt, an denen auch die Verstärkungsleitung angebracht ist. Die Nennspannung beträgt 750 Volt (+20 %/-30 %) Gleichstrom. Der Streckenabschnitt Albtalbahnhof – Rüppurr wird aus dem Mittelspannungsnetz versorgt. Zur Umwandlung der 20 kV-Wechselspannung auf die 750 V Fahrdrahtspannung sind insgesamt 9 Gleichrichterstationen vorhanden:


Lage/km

Rüppurr 2,014

Seehof 4,600

Ettlingen 7,648

Busenbach 10,780

Fischweier 15,560

Frauenalb 22,700


Lage/km

Reichenbach 3,200

Hamberg 9,700

Ittersbach 14,250

Die Gleichrichteranlagen sind mit der Fernwirkanlage fernsteuerbar. Durch die Fernwirkanlage erfolgen auch Störungsmeldungen von den einzelnen Anlagen. Mitarbeiter der Zugleitstelle dürfen nur Notabschaltungen durchführen. Versorgungsbereiche der Gleichrichterstationen Das gesamte Oberleitungsnetz der AVG ist als Verbundnetz geschaltet, so dass die Oberleitung, außer bei Ausläufern, von zwei Stationen gespeist wird. Am Albtalbahnhof sind die Oberleitungsnetze der AVG und der VBK über Schaltfelder der VBK-Station G 6 zusammengeschaltet.

Fahrstrom



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Die Oberleitung ist mit Streckentrennern in einzelne Abschnitte aufgeteilt. Die Lage der einzelnen Trennschalter und Streckentrenner ist einem gesonderten Plan zu entnehmen. In der Regel sind die Streckentrenner durchgeschaltet, die gesamte Oberleitungsanlage, auch auf den Abstell- und Freiladegleisen, steht unter Spannung. Müssen Güterwagen be- oder entladen werden, ist die Oberleitung zuvor auszuschalten und zu erden. Die Streckentrenner sind durch Signal St 7 oder Signal El 1 -Ausschaltsignal- gekennzeichnet.



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Wendeschleifen � Alle Wendeschleifen der Albtalbahn sind nur für Fahrzeuge zugelassen, welche einen 23 m Kurvenradius befahren können und das Lichtraumprofil nach BOStrab einhalten. Streckenabschnitt Albtalbahnhof – Rüppurr Battstraße (km 0,0 bis km 3,524) � Auf der Strecke Albtalbahnhof – Rüppurr Battstraße fahren die Züge im Sichtabstand. � Es gilt das Lichtraumprofil nach BOStrab. � Die Bahnübergänge sind mit Signalen Bü 200/201 bzw. Bü 200v/201v ausgestattet. � Die BÜ

� Rad- und Fußweg � Nürnberger Straße � Rastatter Straße � Ostendorfstraße � Tulpenstraße � Allmendstraße

sind mit Hilfseinschalttastern (HET) ausgestattet. Die HET befinden sich im blauen Schlüsseltaster am Signalmast. Auf das Aufstellen des Signals Bü 2 wird verzichtet. � Sind auch die Signale der Straßenverkehrslichtzeichenanlage dunkel, wird auf das Bedienen der HET verzichtet. Der BÜ ist dann nach § 48 (2) FV-NE zu befahren. Streckenabschnitt Rüppurr Battstraße – Ettlingen Stadt (km 3,770 bis km 6,190) � Es gilt das Lichtraumprofil nach BOStrab. � 305, 307, 309, 313, 315, 317, 321, 323 (Richtung Ettlingen) � 302, 306, 308, 310, 314, 318, 320, 322, 324 (Richtung Rüppurr-Battstraße)

Einschränkungen Fahren im Sichtabstand Lichtraumprofil Bahnübergänge Ausfall der technischen Sicherung an Bahnübergängen Lichtraumprofil Blocksignale



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� 305, 306, 307, 308 BÜ Breitscheidstraße (km 4,916) � 313, 314, 315, 316 BÜ Hermann Löns-Weg (km 5,540) � 315, 317, 318, 320 BÜ Wasenstraße (km 5,818) � 321, 322, 323, 324 BÜ Rheinstraße (km 5,908)/Karl-Friedrich-Straße (km 5,948) � Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. Streckenabschnitt Ettlingen Stadt – Busenbach (km 7,700 bis km 10,435) 401, 402, 403, 404 BÜ Pforzheimer Straße (km 8,784) Streckenabschnitt Frauenalb-Schielberg – Bad Herrenalb (km 21,590 bis km 25,155) � In den BÜ ist eine Induktionsschleife eingebaut, mit der festgestellt wird, ob sich ein Kraftfahrzeug auf dem BÜ befindet. Befindet sich ein Kraftfahrzeug auf dem BÜ, wird trotz korrekter BÜ-Sicherung an den Überwachungssignalen „Bü 0“ signalisiert. Fährt ein Zug am „Bü 0“ zeigenden Überwachungssignal vorbei und räumt das Kraftfahrzeug inzwischen den BÜ, wird dem Tf dies durch am BÜ aufgestellte Wiederholer des Überwachungssignals mit Signal „Bü 1“ signalisiert. Streckenabschnitt Busenbach-Ittersbach (km 0,0 bis km 14,300) � Im Bf Langensteinbach befindet sich ein Kilometrierungssprung (km 4,1700 = km 4,1977, Fehllänge 21,770 m).

BÜ-Deckungs- signale Signale Blocksignale, BÜ Deckungssignale BÜ Gummi Hartig Kilometersprung



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Bahnhofsbücher 9420 Albtalbahnhof – Bad Herrenalb

Albtalbahnhof [1] km 0,550; Höhe 115 m ü. NN � Der Albtalbahnhof erstreckt sich von km 0,0 bis km 1,143 und grenzt nördlich und westlich an die Infrastruktur der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH und südlich an die Infrastruktur der DB Netze AG sowie an die Streckengleise der Albtalbahn (9420). Bahnhofsgrenzen des Albtalbahnhofs sind:

� Weichenspitzen der Weichen 1W01 und 1W02 (km 0,0) (Übergang zur VBK-Infrastruktur)

� Weichenspitze der Weiche 1W95 (Übergang zur VBK-Infrastruktur)

� Esig 1F/1FF aus Ettlingen (Streckengleise 9420 Albtalbahn (FV-NE))

� Signal P225 aus Karlsruhe Hbf (Übergang zur Infrastruktur der DB Netze AG)

� Im Bereich von den Einfahrweichen 1W01/1W02 bis in Richtung

o Rüppurr zu den Zwischensignalen 1ZR3, 1ZR4 und 1ZR5 o DB Netz AG (Rampe) zum Signal N226 bzw. So 2 im Gleis 2

wird der Albtalbahnhof nach BOStrab betrieben. Die Grenzen FV-NE/Ril 408 sind die Standorte der Signale N226 und 1L12Y.

Unfallmeldungen der Tf im BOStrab-Bereich des Albtalbahnhofs sind über ITCS- bzw. RBL-Unfallruf abzusetzen. Die Entgegennahme und die weitere Abwicklung erfolgt durch die Betriebsleitstelle der VBK. � 39,942 ‰ (0,0 ‰ Bahnsteig) � P225 aus Forchheim/Karlsruhe West 1ZR4/1ZR3/1ZR5 Richtung Rüppurr 1ZU4/1ZU3 aus Rüppurr

Allgemeines Unfallmeldestelle Größte Neigung Zwischensignale



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� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis aus Karlsruhe Innenstadt Richtung Forchheim / Karlsruhe West � Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis Richtung Karlsruhe Innenstadt aus Forchheim/Karlsruhe West � Gleis 3 durchgehendes Hauptgleis aus Karlsruhe Innenstadt Richtung Rüppurr � Gleis 4 durchgehendes Hauptgleis aus Rüppurr Richtung Karlsruhe Innenstadt � Gleis 95 durchgehendes Hauptgleis (NL = 90 m) � Gleis 94 Hauptgleis (NL = 80 m) � Gleise 81-85 Nebengleis (nur BOStrab-Fahrzeuge, Fahrzeugbreite maximal 2,65 m) (NL Gleis 81-83, 85 = 78 m, Gleis 84 = 38 m) � Gleis 87 Hauptgleis � Gleise 91-93 Nebengleis (nur BOStrab-Fahrzeuge, Fahrzeugbreite maximal 2,65 m) (NL Gleis 91-92 = 115 m, Gleis 93 = 117 m) � Müssen Züge im Störungsfall das linke Gleis Richtung Forchheim / Karlsruhe West befahren, so gibt der Fdl Karlsruhe Hbf die Zustimmung dazu mit Befehl. � 1F (1FF Gegengleis) aus Rüppurr

Gleise Einfahrsignale



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� N226 Richtung Forchheim/Karlsruhe West 1N3/1N4 Richtung Rüppurr

Weichen-Nr. Antrieb Bemerkungen

1W01 IMU

1W02 Hand Auffahrbar

1W03 Elektrohydraulisch


1W05

Elektrohydraulisch

1W06

1W07

1W08

1W09

1W10

1W11

1W12

1W13

1W14

1W15

1W16

1W17

1W18

1W19

1W81

1W82

1W83

1W91

1W92

1W93

1W94


Alle spitz befahrenen Weichen in Hauptgleisen haben einen Verschluss. Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich am Signal Ne 5 der Bahnsteige der Gleise 1, 2, 3 und 4.

Ausfahrsignale Weichen Gewöhnlicher Halteplatz



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� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,16 m) � Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:


P225 Gleis 2 Spitze 1W08



1FF Gleis 4 Spitze 1W12

1FF Gleis 3 Grenzzeichen 1W11

Betriebliche Besonderheiten � Zwischen den Signalen 1ZR3, 1ZR4, 1ZR5 und 1F und 1FF gilt „Fahren im Raumabstand“. � Im Albtalbahnhof findet ein Wechsel zwischen 750 V Gleichstrom und 15 kV Wechselstrom statt. Der Systemwechsel liegt zwischen den Signalen P225 und N226. Es sind die Bestimmungen für den Systemwechsel 750 V / 15 kV zu beachten. � Zugfahrten Richtung Forchheim/Karlsruhe West melden sich über AVG-Betriebsfunk beim Fdl Karlsruhe Hbf an. Durch Befahren des IMU-Magnets der Weiche 1W01 wird dem Fdl der Zug angezeigt. Dies wird dem Tf durch ein weiß aufleuchtendes A am Mast des Fahrtanzeigers angezeigt. Ist der IMU-Magnet gestört, lässt sich der Zug auch durch Betätigen eines Schlüsseltasters, der bei der Wechselsprechsäule Gleis 1 am Bahnhofsgebäude angebracht ist, beim Fdl ankündigen. Die Zustimmung des Fdl zur Abfahrt wird durch Asig N226 erteilt. � Bedienung und Überwachung der Gleise 3 und 4 sowie des Streckenabschnitts zum Hp Dammerstock erfolgt durch die Zugleitung. Die Gleise 1 und 2 sowie die Abstellanlage werden durch den Zugrevisor Albtalbahnhof bedient. Außerhalb der Dienstzeiten des Zugrevisors erfolgt eine Fernbedienung durch den Zugleiter in der Leitstelle (Karlsruhe). � Im Bereich der Gleise 1 und 2 sowie der Abstellanlage befinden sich Fahrsignale nach SbV AVG, die übrige Signalisierung erfolgt im Ks-System. Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperre ausgestattet.

Bahnsteig Zugschlussstellen Zugfahrten Systemwechsel Zugfahrten vom Albtalbahnhof Richtung Forchheim/ Karlsruhe West Zuständigkeiten Signale




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� Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit zwischen den Signalen 1ZR3, 1ZR4, 1ZR5 und 1F und 1FF beträgt 80 km/h.

� In den übrigen Bereichen des Bahnhofes beträgt die Fahrgeschwindigkeit maximal 20 km/h.

� Bei Signalisierung Zs 7 erfolgt Fahren auf Sicht mit maximal 20 km/h.

� Die Rangiergeschwindigkeit beträgt im gesamten Albtalbahnhof mit Ausnahme des Systemwechselabschnittes abweichend §45 (4(e)) FV-NE maximal 20 km/h. Bei Rangierfahrten Richtung Karlsruhe Hbf beträgt die Geschwindigkeit ab dem Halteplatz am Bahnsteig bis Höhe Sig P225 40 km/h. � Geschwindigkeitsprüfabschnitte sind vorhanden.

� Fahrten die am Albtalbahnhof enden, müssen sich beim Zugrevisor Albtalbahnhof vor Einfahrt anmelden. Außerhalb der Dienstzeiten des Zugrevisors erfolgt die Meldung an die Zugüberwachung (Leitstelle). � Sonderzüge in Richtung Ettlingen müssen vor Abfahrt eine Fahranfrage (§10 FV-NE) bei der Zugleitung stellen. � Züge mit mehr als 5 Minuten Verspätung müssen eine Verlassensmeldung (§10 FV- NE) mit Angabe der Uhrzeit abgeben. � Vor Ausfahrt aus den Gleisen 81-85 sowie 91-95 ist die Rangiererlaubnis beim Zugrevisor Albtalbahnhof oder Zugleiter (Leitstelle) einzuholen.

� Rangier- und Umsetzfahrten in die Gleise 81-85 sowie 91-93 sind bis an den Prellbock bzw. bis zum nächsten abgestellten Fahrzeug durchzuführen. Die Fahrstraßen müssen ausgefahren werden.

� Zwischen Ls 227 und Weiche 1W08 darf auch vorübergehend kein Fahrzeug abgestellt werden � Tf ohne BOStrab-Ausbildung dürfen nach einer örtlichen Einweisung den Albtalbahnhof befahren.

Geschwindigkeit Anmeldung Fahranfrage Verlassens-meldung Rangieren Abstellverbot Ausnahmen



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► Für die Befahrung der eingleisigen Strecke in der südlichen Karlstraße wird zur

Sicherung ein Einrichtungsverkehr vorgeschrieben. Die festgelegte Fahrtrichtung

ist von Gleis 94/95 ab dem Grenzzeichen der Weiche 1W95 zur südlichen

Karlstraße. Auf der südlichen Karlstraße ist ein kurzes Stück bis zur Handweiche W

174 die Fahrbahn entgegen der Fahrtrichtung des Individualverkehrs zu fahren.

Dieser Abschnitt ist mit besonderer Vorsicht zu befahren, im Bedarfsfall ist dem

Individualverkehr Vorfahrt zu gewähren.

Eine Befahrung entgegen der festgelegten Fahrtrichtung darf nur bei Einhaltung

entsprechender Sicherungsmaßnahmen erfolgen (z. B. Sicherung durch örtliches

Aufsichtspersonal, Zugmeldeverfahren etc.). In der südlichen Karlstraße ist deshalb

vor Einfahrt in den eingleisigen Bereich BOStrab-Signal Sh 1 (eine quadratische

gelbe Tafel mit waagerechtem grünem Streifen) mit einem Zusatzschild „Weiterfahrt

nur nach Anweisung“ in der Oberleitung angebracht. Am BOStrab-Signal Sh 1 darf

nur auf Anweisung der VBK-Betriebsleitstelle, der AVG-Leitstelle, von örtlichem

Aufsichtspersonal oder nach Regelung in einer Betriebsanweisung vorbeigefahren

werden.

Hp Dammerstock km 1,320; Höhe 115 m ü. NN � Seitenlage (je 110 m, Bahnsteighöhe 0,38 m). � Am höhengleichen, technisch nicht gesicherten Bahnsteigzugang am Bahnsteigende gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE.

Befahren der eingleisigen Strecke der südlichen Karlstraße Bahnsteig Höhengleiche Bahnsteig- zugänge

Sh 1 - Zwangshalt



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Hp Schloss Rüppurr km 1,650; Höhe 115 m ü. NN � Seitenlage (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Am höhengleichen, technisch nicht gesicherten Bahnsteigzugang am Bahnsteigende gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE Hp Ostendorfplatz km 2,320; Höhe 116 m ü. NN � Seitenlage (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) Hp Tulpenstraße/Diakonissenstraße km 2,885; Höhe 119 m ü. NN

� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)

Bahnsteig Höhengleiche Bahnsteig- zugänge Bahnsteig Bahnsteig



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Bf Rüppurr Battstraße [2] km 3,524; Höhe 117 m ü. NN � Der Bahnhof Rüppurr Battstraße erstreckt sich von km 3,450 bis km 3,768. Bahnhofsgrenzen sind aus Richtung Karlsruhe die Weiche B1 und aus Richtung Ettlingen die Signale 2F/2FF.

� 2,5 ‰. � Züge fahren im Rechtsfahrbetrieb � Gleis 1 Hauptgleis und Einfahrgleis für endende Züge aus Albtalbahnhof � Gleis 2 Hauptgleis Richtung Ettlingen � Gleis 3 durchgehendes Hauptgleis Richtung Ettlingen � Gleis 4 durchgehendes Hauptgleis Richtung Albtalbahnhof � Gleis 5 Nebengleis, Wendeschleife, nur für Fahrzeuge mit Lichtraumprofil nach BOStrab � 2F, 2FF aus Ettlingen � 2N2, 2N3, 2N4 Richtung Ettlingen � Weiche B1 ist eine IMU-Weiche mit Verriegelung, � Weiche B2 ist eine IMU-Weiche, � Weichen 2W03 und 2W04 sind ferngestellte Weichen � Weichen 2W05 und 2W06 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlageprüfern. � Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich am Signal Ne 5 der Bahnsteige der Gleise 1, 2, 3 und 4. � Seitenlage Gleis 1 (85 m, Bahnsteighöhe 0,16 m) � Zwischen Gleis 1 und 2 (75 m, Bahnsteighöhe 0,16 m) � Zwischen Gleis 2 und 3 (80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Seitenlage Gleis 1 (110 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:


2 F Gleis 4 Spitze 2W03

2 FF Gleis 4 Spitze 2W03

Betriebliche Besonderheiten � Alle Hauptsignale sowie das Ls 2L01X sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. � Zügen aus Richtung Albtalbahnhof ist „vorsichtige Einfahrt“ gemäß FV-NE §44 (17) vorgeschrieben.

Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale Weichen Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteige Zugschluss- stellen

Signale Einfahrt



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� Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren, eine Verständigung der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht.

� Die IMU-Weichen sind mit Weichenüberwachungssignalen ausgerüstet. � Bei Überholungen hat der zu überholende Zug nach Gleis 2 auszuweichen, der über- holende Zug fährt durch Gleis 3. � Nach dem Überholvorgang fordert der Zug in Gleis 2 die Fahrstraße durch Betätigen der Standanforderung (Taste „geradeaus“) an. � Züge in Richtung Ettlingen, die nicht mit Zugnummer im ITCS angemeldet sind oder ohne ITCS, müssen vor Abfahrt eine Fahranfrage (§ 10 FVNE) stellen. Hp Neuwiesenreben km 4,965; Höhe 125 m ü. NN � Seitenlage (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) Hp Wasen km 5,860; Höhe 126 m ü. NN � Seitenlage Gleis 2 (75 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Seitenlage Gleis 3 (65 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Aus Richtung Karlsruhe –Albtalbahnhof befinden sich vor dem Haltepunkt in jedem Gleis Geschwindigkeitsprüfabschnitte.

Einfahrt auf besetztes Gleis Weichensignale Überholung ITCS Bahnsteig Bahnsteig Geschwindigkeits- prüfabschnitte




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Bf Ettlingen Stadt [3] � Der Bf Ettlingen Stadt erstreckt sich von km 6,193 bis 7,704. Er besteht aus den Bahnhofsteilen Ettlingen Stadt und Abstellanlage Ettlingen West. Im Bf Ettlingen Stadt liegen die Haltepunkte Erbprinz, Ettlingen Stadt Bahnhof und Albgaubad. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 3A, 3AA, 3B, 3F und 3FF. � 12,8 ‰ (2,7 ‰ Bft Ettlingen Stadt)

� Züge fahren im Rechtsfahrbetrieb. � Gleise 2, 3 durchgehende Hauptgleise � Gleise 1, 4 Hauptgleise � Gleis 5, 6 Nebengleise � Gleis 10 Wartungsgleis, EBO-Regelfahrzeuge dürfen nur über Weiche 3W50 ein- und ausfahren. Kleinster Halbmesser bei Zufahrt von Zsig 3ZT4 90 m, von Zsig 3ZU3 50 m. � Gleis 11 Waschgleis. Kleinster Halbmesser bei Zufahrt von Zsig 3ZT4 50 m, von Zsig 3ZU3 75 m � Gleise 12, 13 Wartungsgleise ohne Oberleitung, Kleinster Halbmesser Gleis 12 85 m, Gleis 13 65 m. Fahrzeuge, die auf den Gleisen 12 u. 13 zwischen Halle und Ls 3L54X abgestellt werden, müssen besonders gegen abrollen gesichert werden. � Gleis 20 Ladegleis ohne Oberleitung. Kleinster Halbmesser bei Zufahrt von 3LW43Y 100 m. Fahrzeuge dürfen zwischen Ls 3L64Y und der Rampe an Tor 1 der Güterhalle und zwischen Ls 3L64X u. der Rampe an Tor 2 der Güterhalle nur vorüber- gehend abgestellt werden. � Gleis 21 Nebengleis. Kleinster Halbmesser 72 m. � Gleise 22-26 Nebengleise für LNT-Fahrzeuge, für EBO-Regelfahrzeuge gesperrt. � Gleis 31 Nebengleis � Wendeschleife 23 Meter Kurvenradius, für EBO-Regelfahrzeuge gesperrt. � Gleis 131 Nebengleis � Gleis 132 Nebengleis � Züge Richtung Rüppurr Battstraße fahren in der Regel durch Gleis 1 oder 2, � Züge Richtung Busenbach fahren in der Regel durch Gleis 3 oder 4, � Züge von/nach Ettlingen West fahren in der Regel durch Gleis 3. � 3B aus Ettlingen West � 3A, 3AA aus Rüppurr � 3F, 3FF aus Busenbach � 3P7 Richtung Ettlingen West � 3P2, 3P3 Richtung Rüppurr � 3N2, 3N3 Richtung Busenbach

Allgemeines Größte Neigung Gleise Gleisbenutzung Einfahrsignale Ausfahrsignale



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� 3ZR7, 3P3 – BÜ Schleinkoferstraße (km 1,158) � 3A, 3AA, 3P2, 3P3 – BÜ Rohrackerweg (km 6,261) � 3ZW1, 3ZW2, 3ZW3, 3ZW4, 3ZS1, 3ZS2 BÜ Rastatter Straße (km 6,559), Türkenlouisstraße (km 6,683), Drachenrebenweg (km 6,845) � 3ZT1, 3ZT2, 3ZT3, 3ZT4, 3ZV2, 3ZV3 BÜ Wilhelmstraße (km 7,006) � 3N2, 3N3, 3F, 3FF – BÜ Schöllbronner Straße (km 7,582) � 3N2 � 3L54X � 3L54Y � 3P3 � Weiche 3W15 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit Regellage. � Weiche 3W48 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit Endlageprüfer. � Die Weichen 3W50, 3W22, 3W52, 3W53, 3W54, 3W55, 3W56, 3W60, 3W61 und 3W62 sind frei stellbare ortsgestellte Weichen, die aufgefahren werden dürfen. � Alle anderen Weichen sind elektrisch ferngestellt. � Die Gleissperren 3W17, 3W32 und 3W42 sind ferngestellt. � Der Schlüssel für die Weiche 3W48 befindet sich in der Schlüsselsperre neben der Weiche. � Der Schlüssel für die Weiche 3W15 befindet sich im abschließbaren Kasten neben der Weiche. � In Störungsfällen lassen sich bestimmte Weichen mit einem Schlüsseltaster

umstellen. Dies sind an folgenden betrieblich wichtigen Weichen installiert: 3W01 Abzweig nach Ettlingen West 3W22 Abzweig Gleis 1 zur Abstellhalle 3W35 Abzweig Gleis 3 zur Mehrzweckhalle 3W40, 3W44 Wechsel nach Gleis 1 am Albgaubad 3W46 Einfahrt Wendeschleife Albgaubad

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich: In Richtung Busenbach: Im Hp Erbprinz am Signal Ne 5 Im Hp Ettlingen Stadt am Signal Ne 5 der Gleise 3 und 4 Im Hp Albgaubad am Signal Ne 5 In Richtung Rüppurr: Im Hp Albgaubad am Signal Ne 5 Im Hp Ettlingen Stadt am Signal Ne 5 der Gleise 1 und 2 Im Hp Erbprinz am Signal Ne 5

BÜ-Deckungs-signale Lichtsignale nicht rechts neben oder über dem Gleis stehend Weichen Gleissperren Schlüssel für ortsgestellte Weichen Ortsstellbetrieb Gewöhnlicher Halteplatz




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3ZS3 Gleis 1 Grenzzeichen 3W18








3ZV2 Gleis 1 Spitze 3W22

3ZV2 Gleis 2 Grenzzeichen 3W23




� Wasserkran Betriebliche Besonderheiten Auf Gleis 1 dürfen im Bereich zwischen Ls 3L61Y und Ls 3L61X keine Fahrzeuge nach EBO-Regelbauart abgestellt werden. � Die Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren. Eine Verständigung der Triebfahrzeugführer erfolgt durch Geschwindigkeitsanzeiger Zs 3 mit Kennziffer „2“. � Fährt ein Zug aus Rüppurr/Ettlingen West auf teilweise besetztes Gleis 3 ein und muss vor dem gewöhnlichen Halteplatz halten, so erfolgt die Weiterfahrt zum gewöhnlichen Halteplatz auf Sicht ohne besondere Zustimmung des Zugleiters. � Bei Rangierfahrten im Gleis 5 hat der Tf die Befahrbarkeit und die Ordnungsstellung der Weiche 3W15 zu überprüfen. Es ist immer vor BÜ in km 6,845 zu halten. Vor der Weiterfahrt ist der BÜ mittels Rangierschalter einzuschalten. Erst mit Aufleuchten des am Rangierschalter angebrachten Leuchtmelders ist der BÜ gesichert und darf befahren werden. Dies gilt auch, wenn der BÜ bei Annäherung bereits geschlossen ist. Die Ausschaltung erfolgt selbsttätig nach dem Befahren. Falls eine manuelle Ausschaltung erforderlich wird, muss der Schlüsselschalter HAT bedient werden.

Zugschlussstellen

Service- einrichtung Gleis 1 Einfahrt auf besetztes Gleis Einfahrt nach Gleis 3 Rangierfahrten Gleis 5



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� Bei Rangierfahrten in die Gleise 10-13, 21-26 und 31 hat der Tf die Befahrbarkeit und die Ordnungsstellung der frei stellbaren ortsgestellten Weichen zu überprüfen. Die Weichen werden mit einem Weichenstelleisen gestellt. � Im eingepflasterten Bereich der Gleise 1 und 4 gilt für Zug- und Rangierfahrten immer eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h und „Fahren auf Sicht“ � Die Weichen 3W10 – 3W11 dürfen zur Fahrt nach Rechts nicht von EBO- Regelfahrzeugen befahren werden. � Die Rangiererlaubnis ist vom Zugleiter einzuholen. Innerhalb der Abstellhallen darf ohne Zustimmung des Zugleiters ein Fahrzeug bewegt werden. � Sind auf Gleis 5 und 6 jeweils eine Einheit gleichzeitig rangierbereit in Richtung Weiche 3W17, wird die Rangiererlaubnis zusätzlich mündlich vom Zugleiter gegeben. � Sind auf Gleis 10 und 11 jeweils eine Einheit gleichzeitig rangierbereit in Richtung Ls 3L54Y, wird die Rangiererlaubnis zusätzlich mündlich vom Zugleiter gegeben. � Sind auf Gleis 10-13 jeweils eine Einheit gleichzeitig rangierbereit in Richtung Ls 3L54X wird die Rangiererlaubnis zusätzlich mündlich vom Zugleiter gegeben. � Das Rangieren mit einem Rangiergerät ist auf den Gleisen 10, 11, 12 und 13 erlaubt. � Über Weiche 3W31 in Linkslage ist ein Nahstellbereich eingerichtet. Wird dieser eingeschaltet, ist die Weiche in Linkslage verschlossen und Signal 3L58X zeigt Kennlicht. Hp Erbprinz (im Bf Ettlingen Stadt) km 6,498; Höhe 132 m ü. NN � Seitenlage Gleis 2 (80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Seitenlage Gleis 3 (85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) Hp Ettlingen Stadt (im Bf Ettlingen Stadt) km 6,925; Höhe 136 m ü. NN � Seitenlage Gleis 1 (70 m, Bahnsteighöhe 0,16 m) � Zwischen Gleis 1 und 2 (140 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Zwischen Gleis 3 und 4 (140 m, Bahnsteighöhe 0,18 m) � Seitenlage Gleis 4 (140 m, Bahnsteighöhe 0,18 m) � Der Bahnsteig zwischen Gleis 1 und 2 südlich des Bahnübergangs Wilhelmstraße wird nur auf besondere Anweisung als öffentlicher Bahnsteig genutzt.

Ortsgestellte Weichen Gleis 1 und 4 Fahren auf Sicht Weichen 3W10 – 3W11 Rangieren Nahstellbereich Bahnsteig Bahnsteig Bahnsteig- nutzung



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Hp Ettlingen Albgaubad (im Bf Ettlingen Stadt) km 7,455; Höhe 140 m ü. NN

� Seitenlage Gleis 2 (85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Seitenlage Gleis 3 (38 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Zwischen Gleis 2 und 3 (47 m, Bahnsteighöhe 0,16 m) � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. � Bei Fahrten über Weiche 3W45 in Linkslage zeigt Signal 3N3 Kennlicht. Hp Ettlingen Spinnerei km 9,568; Höhe 161 m ü. NN � Seitenlage Richtung Busenbach (100 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Seitenlage Richtung Ettlingen (125 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. � Der Fahrgastwechsel auf dem Mittelbahnsteig ist verboten.

Bahnsteig Höhengleiche Bahnsteig- Zugänge Kennlicht Bahnsteig Höhengleiche Bahnsteig- Zugänge Fahrgastwechsel



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Bf Busenbach [4] km 10,435; Höhe 170m ü. NN � Der Bf Busenbach erstreckt sich von km 9,975 bis km 10,981 Richtung Etzenrot, bis km 0,481 Richtung Reichenbach. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 4A,4AA, 4F und 4G. � 39,838 ‰ (1,47 ‰ Bahnsteig)

� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise � Gleise 3, 4 Nebengleise � Gleis 5, 6 Nebengleise ohne Oberleitung Züge Richtung Ettlingen fahren in der Regel durch Gleis 2. Züge Richtung Etzenrot und Reichenbach fahren in der Regel durch Gleis 1. � 4A (4AA Gegengleis) aus Ettlingen � 4F aus Reichenbach � 4G aus Etzenrot � 4P1/4P2 Richtung Ettlingen � 4N1/4N2 Richtung Etzenrot/Reichenbach � 4A, 4AA, 4P1, 4P2 – BÜ obere Spinnerei (km 10,022)

� 4AA � 4F

� Die Weichen 4W01 - 4W07,4W10, 4W11 sind elektrisch angetrieben. � Die Weichen 4W08 und 4W12 sind ortsgestellte Weichen ohne Regellage, � die Weichen 4W13 – 4W15, 4W17 sind ortsgestellte Weichen mit Regellage, � die Gleissperre I ist elektrisch angetrieben, die Gleissperre II wird von Hand gestellt. � Die Schlüssel für die Gleissperre II befinden sich in den Schlüsselsperren neben der jeweiligen Weiche. Es besteht Schlüsselabhängigkeit zwischen Weiche 4W13, Weiche 4W15 und der Gleissperre II. � Kurbel und Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Gleissperre I befindet sich im Fernsprechkasten am Gleis 1. Die Kurbel für die elektrischen Weichen befindet sich ebenfalls dort. � Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der Bahnsteige der Gleise 1 und 2. � Seitenlage Gleis 1 (140 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Seitenlage Gleis 2 (140 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Zwischen Gleis 1 und 2 (140 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)

Allgemeines Größte Neigung Gleise Bahnsteig Einfahrsignale Ausfahrsignale BÜ-Deckungs- signale Signale nicht rechts neben oder über dem Gleis stehend Weichen, Gleissperren Schlüssel für ortsgestellte Weichen und Gleissperren Kurbel und Schlüssel für Elektroweichen und Gleissperre Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig



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4A Gleis 2 Spitze 4W04

4AA Gleis 1 Grenzzeichen 4W03

4AA Gleis 2 Spitze 4W04





Betriebliche Besonderheiten � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE.

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen. � Die Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren. Eine Verständigung der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht. Die Einfahrt erfolgt auf Signal Hp 2 bis zum nächsten Hp 0 zeigenden Ls. Nachdem der Zug vor dem Ls zum Stehen gekommen ist, erhält er zur Weiterfahrt in das besetzte Gleis Sh 1. � Die Geschwindigkeit von Zugfahrten ist so einzurichten, dass diese vor einer abzweigenden Weiche im Fahrweg höchstens 40 km/h beträgt bzw. vor einem Halt zeigenden Lichtsperrsignal sicher angehalten werden kann. � Auf den Hauptgleisen dürfen auch vorübergehend keine Fahrzeuge abgestellt werden. � Auf den Gleisen 5 und 6 darf zwischen Ls 4L5Y und Gleisende ohne Zustimmung des Zugleiters rangiert werden. � Alle elektrischen Weichen können im Störungsfall mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.

Zugschlussstellen Höhengleiche Bahnsteig- zugänge Gleichzeitige Einfahrten Einfahrt auf besetztes Gleis Geschwindigkeit Benutzen der Hauptgleise Rangieren Ortsstellbetrieb



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Bf Etzenrot [5] km 12,252; Höhe 193 m ü. NN � Der Bf Etzenrot erstreckt sich von km 12,066 bis km 12,452. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 5A und 5F. � 23,028 ‰ (7,736 ‰ Bahnsteig)

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis (NL = 154 m) � Gleis 2 Hauptgleis (NL = 153 m) � Gleis 3 Nebengleis ohne Oberleitung Züge Richtung Busenbach fahren in der Regel durch Gleis 1. Züge Richtung Fischweier fahren in der Regel durch Gleis 2. � Gleis 3 ist nicht mit Oberleitung überspannt und für Schienenfahrzeuge gesperrt. � 5A aus Busenbach � 5F aus Fischweier � 5P1 Richtung Busenbach � 5N2 Richtung Fischweier � 5A, 5P1 – BÜ Heuweg (km 12,112) � 5N2, 5F – BÜ Fabrikstraße (km 12,336)

� 5F

� Die Weichen 5W01 und 5W03 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlageprüfern. � Weiche 5W02 ist eine Handweiche mit Regellage. � Die Schlüssel für die Weichen 5W01 und 5W03 sowie der Gleissperre I befinden sich in der Schlüsselsperre am Bahnhofsgebäude. Nach dem Umstellen der Gleissperre I wird der Schlüssel für Weiche 5W02 frei. � Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der Bahnsteige der Gleise 1 und 2. � Seitenlage Gleis 1 (131 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Seitenlage Gleis 2 (114 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Zwischen Gleis 1 und 2 (73 m, Bahnsteighöhe 0,13 m) � Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:




Allgemeines Größte Neigung Gleise Gleis 3 Einfahrsignale Ausfahrsignale BÜ-Deckungs- signale Signale nicht rechts neben oder über dem Gleis stehend Weichen Schlüssel für ortsgestellte Weichen Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschluss- stellen



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Betriebliche Besonderheiten � Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. � Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.

� Zwischen Signal 5A und Weiche 5W02 dürfen auch vorübergehend keine Fahrzeuge abgestellt werden.

Signale Höhengleiche Bahnsteig- zugänge Gleichzeitige Einfahrten Benutzen der Hauptgleise



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Bf Fischweier [6] km 15,260; Höhe 214 m ü. NN � Der Bf Fischweier erstreckt sich von km 15,112 bis km 15,472. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 6A und 6F. � 0,00 ‰

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis (NL = 83 m) � Gleis 2 Hauptgleis (NL = 83,5 m) Züge ohne Kreuzung oder Überholung fahren über das durchgehende Hauptgleis. � 6A aus Etzenrot � 6F aus Marxzell � 6P1 Richtung Etzenrot � 6N1, 6N2 Richtung Marxzell � 6A, 6P1 – BÜ Kreisstraße 3554 (km 15,181)

� 6N1

� Weiche 6W01 ist elektrisch angetrieben. � Weiche 6W02 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit Endlageprüfer. � Der Schlüssel für die Weiche 6W02 befindet sich in der Schlüsselsperre am Gebäude der Gleichrichterstation. � Kurbel und Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weiche 6W01 befinden sich im Schlüsselkasten am Gebäude der Gleichrichterstation. � Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der Bahnsteige der Gleise 1 und 2. � Seitenlage Gleis 1 (120 m, Bahnsteighöhe 0,17 m) � Zwischen Gleis 1 und 2 (63,5 m, Bahnsteighöhe 0,16 m) � Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:


6A Gleis 1/Gleis 2 Grenzzeichen 6W01


Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale BÜ-Deckungs- signale Signale nicht rechts neben oder über dem Gleis stehend Weichen Schlüssel für ortsgestellte Weichen Kurbel und Schlüssel für Elektroweiche Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschlussstellen



EIU


Betriebliche Besonderheiten � Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. � Der Bahnhof ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung ausgestattet. � Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen. � Alle elektrischen Weichen können im Störungsfall mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.

Signale Haltewunsch Gleichzeitige Einfahrten Ortsstellbetrieb



EIU


Bf Marxzell [7] km 18,145; Höhe 252 m ü. NN � Der Bf Marxzell erstreckt sich von km 17,875 bis km 18,537. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 7A und 7F. � 25,035 ‰ (1,527 ‰ am Bahnsteig)

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis (NL = 167 m) � Gleis 2 Hauptgleis, (NL = 171 m) � Gleis 3 Nebengleis Züge Richtung Fischweier fahren in der Regel durch Gleis 1. Züge Richtung Frauenalb-Schielberg fahren in der Regel durch Gleis 2. � 7A aus Fischweier � 7F aus Frauenalb-Schielberg � 7P1 Richtung Fischweier � 7N2 Richtung Frauenalb-Schielberg

� 7A

� Die Weichen 7W03 und 7W04 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlageprüfern. � Weiche 7W01 ist eine Handweiche mit Regellage. � Die Schlüssel für die Weichen 7W03 und 7W04 befinden sich in der Schlüsselsperre am Bahnhofsgebäude. � Der Schlüssel für die Gleissperre I befindet sich in der Schlüsselsperre neben Weiche 7W01. Nach dem Umstellen der Gleissperre I wird der Schlüssel für Weiche 7W01 frei. � Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der Bahnsteige der Gleise 1 und 2. � Seitenlage Gleis 1 (85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Seitenlage Gleis 2 (90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Zwischen Gleis 1 und 2 (88 m, Bahnsteighöhe 0,02 m) � Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:




Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale Signale nicht rechts neben oder über dem Gleis stehend Weichen Schlüssel für ortsgestellte Weichen Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschlussstellen



EIU


Betriebliche Besonderheiten � Die Signale 7P1 und 7N2 sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. � Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.

Signale Höhengleiche Bahnsteig- Zugänge Gleichzeitige Einfahrten



EIU


Bf Frauenalb-Schielberg [8] km 21,350; Höhe 305 m ü. NN � Der Bf Frauenalb-Schielberg erstreckt sich von km 21,131 bis km 21,595. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 8A und 8F. � 23,049 ‰ (4,169 ‰ Bahnsteig) � Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis (NL = 180 m) � Gleis 2 Hauptgleis (NL = 180 m) Züge Richtung Bad Herrenalb fahren in der Regel durch Gleis 1. Züge Richtung Marxzell fahren in der Regel durch Gleis 2. � 8A aus Marxzell � 8F aus Bad Herrenalb � 8P2 Richtung Marxzell � 8N1 Richtung Bad Herrenalb � 8N1, 8F – BÜ Klosterweg (km 21,532) � 8A, 8N1 � Die Weichen 8W01 und 8W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlageprüfern. � Die Schlüssel für die Weichen 8W01 und 8W02 befinden sich in der Schlüsselsperre am Bahnhofsgebäude. � Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der Bahnsteige der Gleise 1 und 2. � Seitenlage Gleis 1 (84 m, Bahnsteighöhe 0,16 m) � Seitenlage Gleis 2 (130 m, Bahnsteighöhe 0,16 m) � Mittellage (102 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:




Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale BÜ-Deckungs- signale Signale nicht rechts neben oder über dem Gleis stehend Weichen Schlüssel für ortsgestellte Weichen Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschlussstellen



EIU


Betriebliche Besonderheiten � Die Signale 8P2, 8N1 und 8F sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. � Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.

Signale Höhengleiche Bahnsteig- Zugänge Gleichzeitige Einfahrten



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Hp Steinhäusle km 23,367; Höhe 328 m ü. NN � nicht vorhanden � Der Haltepunkt ist mit einer richtungsunabhängigen Haltewunscheinrichtung ausgestattet.

� Bei einem Halt im Hp Steinhäusle hat der Tf darauf zu achten, dass Fahrgastwechsel nur auf dem BÜ Steinhäusle 2 durchgeführt werden. Hp Kullenmühle km 24,630; Höhe 341 m ü. NN

� In Seitenlage (je 82 m, Bahnsteighöhe 0,36 m)

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE.

� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung ausgestattet.

Bahnsteig Haltewunsch Fahrgastwechsel Bahnsteig Höhengleiche Bahnsteig- zugänge Haltewunsch



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Bf Bad Herrenalb [9] km 25,450; Höhe 352 m ü. NN � Der Bf Bad Herrenalb erstreckt sich von km 25,154 bis km 25,679. Bahnhofsgrenze ist das Einfahrsignal 9A. � 27,583 ‰ (1,831‰ Bahnsteig)

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis (NL = 99,5 m) � Gleis 2, 3 Hauptgleise (NL Gleis 2 = 102 m, Gleis 3 = 148 m)

� Gleis 4 Hauptgleis (NL = 89 m) � Gleis 5 Wendeschleife � Gleise 6-7 Nebengleise in Wagenhalle (NL Gleis 6 = 85 m, Gleis 7 = 78 m) � 9A aus Frauenalb-Schielberg � 9P1 Richtung Frauenalb-Schielberg

� Die Weichen 9W01, 9W02 und 9W03 sind elektrisch angetrieben. � Die Weichen 9W06, 9W06a, 9W07 und 9W08 sind frei stellbare ortsgestellte Weichen, die aufgefahren werden dürfen. � Die Weichen 9W04 und 9W05 sind ortsgestellte Weichen mit Regellage. � Der Schlüssel für die Weichen 9W04 und 9W05 befindet sich im Fernsprechkasten bei den Weichen. � Kurbel und Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weichen 1, 2 und 3 befinden sich in einem Kasten bei Weiche 1. � Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der Bahnsteige der Gleise 1, 2 und 3. EBO-Regelfahrzeuge halten am Gleis 1 vor Signal Ra 14, am Gleis 2 vor Signal Sh 2 (Wärterhaltscheibe), am Gleis 3 am Bahnsteigende. � Seitenlage Gleis 1 (150 m, Bahnsteighöhe 0,40 m) � Zwischen Gleis 1 und 2 (95 m, Bahnsteighöhe 0,40 m) � Zwischen Gleis 2 und Gleis 3 (150 m, Bahnsteighöhe 0,40 m) � Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:





� Wasserkran

Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale Weichen Schlüssel für ortsgestellte Weichen Kurbel und Schlüssel für Elektroweichen Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschlussstellen Service- einrichtung



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Betriebliche Besonderheiten � Das Signal 9P1 ist mit IMU-Fahrsperre ausgerüstet. � Das Formhauptsignal hat keine betriebliche Bedeutung und ist nicht in Betrieb. � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE.

� Fahrzeugen, die keine 23 m Radien befahren können und/oder das Lichtraumprofil nach BOStrab nicht einhalten, ist die Fahrt über Gleis 5 (Wendeschleife) verboten. � Allen Zügen ist „vorsichtige Einfahrt“ vorgeschrieben. � Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren. Eine Verständigung der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht. � Auf Signal Hp 2 am Esig wird in Stumpfgleise eingefahren. Die Geschwindigkeit beträgt höchstens 30 km/h. � Für Züge in Regelbauart nach EBO, die nach Gleis 1, 2 oder 3 einfahren wollen, muss die Oberleitung dieser Gleise stromlos geschaltet werden.

� Abfahrbereite Züge holen sich in der Regel ihre Fahrerlaubnis durch Betätigen der Schlüsseltaster am dazugehörigen Bahnsteig. � Stehen im Gleis 1 und im Gleis 2 gleichzeitig abfahrbereite Züge, erhält der Zug, der zuerst abfahren soll, die Zustimmung zur Abfahrt zusätzlich mündlich vom Zugleiter unter Nennung der Gleisnummer.

� Sonderzüge müssen vor dem Einsteuern aus Dispositionsgründen eine mündliche Fahranfrage stellen.

� Der Bahnübergang Bahnhofstraße ist mit einer Hilfseinschalttaste (im Blechkasten) ausgestattet. Bei Rangierfahrten über den BÜ Bahnhofstraße von der Wendeschleife in Richtung Abstellhalle ist der BÜ mit der HET (blauer Schlüsseltaster) einzuschalten. Der BÜ schaltet nach dem Überqueren automatisch aus. Für Fahrten aus der Abstellhalle ist der BÜ durch Betätigung eines Einschalttasters im Bereich der Hallentore zu sichern.

� Alle elektrischen Weichen können im Störungsfall mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.

� Für die Gleise 2 und 3 sind besonders eingewiesene Personen berechtigt, in Absprache mit der Zugleitung den Fahrstrom aus- bzw. einzuschalten. Der Vollzug ist der Zugleitung umgehend mitzuteilen.

Signale Höhengleiche Bahnsteig- zugänge Einschränk- ungen für EBO Fahrzeuge Einfahrt Ausfahrt Sonderzüge Befahren von Bahnübergängen Ortsstellbetrieb Aus- und Ein- schalten des Fahrstroms



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Bahnhofsbücher 9421 Busenbach – Ittersbach

Hp Reichenbach Kurpark km 2,040; Höhe 239 m ü. NN � Seitenlage (Je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)

Bf Reichenbach [11] km 2,670; Höhe 258 m ü. NN � Der Bf Reichenbach erstreckt sich von km 2,150 bis km 2,976. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 11A und 11F. � 39,898 ‰ (2,284 ‰ Bahnsteig)

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis (NL = 139 m) � Gleis 2 Hauptgleis (NL = 138 m) Züge Richtung Busenbach fahren in der Regel durch Gleis 1.

Züge Richtung Langensteinbach fahren in der Regel durch Gleis 2. � 11A aus Busenbach � 11F aus Langensteinbach � 11P1 Richtung Busenbach � 11N2 Richtung Langensteinbach

� Die Weichen 11W01 und 11W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlageprüfern. � Die Schlüssel für die Weichen 11W01 und 11W02 befinden sich in den Schlüsselsperren bei den Weichen. � Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der Bahnsteige der Gleise 1 und 2. � Seitenlage Gleis 1 (90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Seitenlage Gleis 2 (115 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Zwischen Gleis 2 und Gleis 3 (88 m, Bahnsteighöhe 0,16 m) � Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:




Bahnsteig

Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale Weichen Schlüssel für ortsgestellte Weichen Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschlussstellen



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Betriebliche Besonderheiten � Die Signale 11P1 und 11N2 sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. � Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.

Signale Höhengleiche Bahnsteig-zugänge Gleichzeitige Einfahrten



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Bf Langensteinbach [12] � Der Bf Langensteinbach erstreckt sich von km 3,671 bis km 5,936 (-0,022). Im Bf Langensteinbach liegen die Haltepunkte Schießhüttenäcker, Langensteinbach Bahnhof und Langensteinbach St. Barbara. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 12A und 12F. � 20,908 ‰ � Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis � Gleis 2 Hauptgleis � Gleis 13 Wendeschleife Züge Richtung Reichenbach fahren in der Regel durch Gleis 1. Züge Richtung Spielberg fahren in der Regel durch Gleis 2. � 12A aus Reichenbach � 12F aus Spielberg � 12P2 Richtung Reichenbach � 12N1 Richtung Spielberg � 12ZR2, 12ZU1 – BÜ St. Barbarastraße (km 5,103), BÜ Keltenstraße (km 5,355) � 12N1, 12F, 12L13Y – BÜ St. Barbaraweg (km 5,726) � Weiche 12W01 ist elektrisch angetrieben. � Weiche 12W02 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit Endlageprüfern. � Weiche 12W04 ist elektrisch angetrieben. � Weiche 12W06 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit Endlageprüfern. � Die Schlüssel für die Weichen 12W02 und 12W06 befinden sich in den Schlüsselsperren neben den Weichen. � Die Schlüssel und die Kurbeln für die Weichen 12W01 und 12W04 befinden sich am Schlüsseltaster neben den Weichen.

Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale BÜ-Deckungs- signale Weichen Schlüssel für ortsgestellte Weichen Kurbel und Schlüssel für Elektroweichen



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� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich: Aus Richtung Busenbach: Im Hp Schießhüttenäcker am Signal Ne 5 Im Hp Langensteinbach Bahnhof am Signal Ne 5 Im Hp Langensteinbach St. Barbara am Signal Ne 5 Aus Richtung Spielberg: Im Hp Langensteinbach St. Babara am Signal Ne 5 Im Hp Langensteinbach Bahnhof am Signal Ne 5 Im Hp Schießhüttenäcker am Signal Ne 5 � Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:



12ZU1 Gleis 1 Grenzzeichen 12W02

Gewöhnlicher Halteplatz Zugschlussstellen



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Betriebliche Besonderheiten

� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. � Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.

� Alle elektrischen Weichen können im Störfall mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden. Hp Schießhüttenäcker (im Bf Langensteinbach) km 4,195; Höhe 257 m ü. NN

� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) Hp Langensteinbach Bahnhof (im Bf Langensteinbach) km 4,952; Höhe 253 m ü. NN � Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) Hp Langensteinbach St. Barbara (im Bf Langensteinbach) km 5,673; Höhe 270 m ü. NN


Signale Höhengleiche Bahnsteig- zugänge Gleichzeitige Einfahrten Ortsstellbetrieb Bahnsteig Bahnsteig Bahnsteig



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Bf Spielberg [13] km 8,220; Höhe 344 m ü. NN � Der Bf Spielberg erstreckt sich von km 7,880 bis km 8,578. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 13A und 13F. � 2,476‰ (0,432‰ Bahnsteig) � Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis (NL = 87,5 m) � Gleis 2 Hauptgleis (NL = 86 m) Züge Richtung Langensteinbach fahren in der Regel durch Gleis 2. Züge Richtung Ittersbach Industrie fahren in der Regel durch Gleis 1. � 13A aus Langensteinbach � 13F aus Ittersbach Industrie � 13P2 Richtung Langensteinbach � 13N1 Richtung Ittersbach Industrie � Die Weichen 13W01 und 13W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlageprüfern. � Die Schlüssel für die Weichen 13W01 und 13W02 befinden sich neben den Weichen. � Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der Bahnsteige der Gleise 1 und 2. � Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:




� Seitenlage (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Mittellage (80 m, Bahnsteighöhe 0,13 m) Betriebliche Besonderheiten � Die Signale 13P2 und 13N1 sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. � Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.

Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale Weichen Schlüssel für ortsgestellte Weichen Gewöhnlicher Halteplatz Zugschlussstellen

Bahnsteig Signale Höhengleiche Bahnsteig- Zugänge Gleichzeitige Einfahrten



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Bf Ittersbach Industrie [14] km 11,498; Höhe 314 m ü. NN � Der Bf Ittersbach Industrie erstreckt sich von km 11,037 bis km 11,864. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 14A und 14F. � 10,261‰ (0,230‰ Bahnsteig)

� Gleis 1 Hauptgleis (NL = 246 m) � Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis (NL = 267 m) � Gleis 3 Nebengleis (NL = 88 m) Ohne Kreuzung fahren Züge durch Gleis 2. Bei Kreuzungen fährt der Zug Richtung Spielberg nach Gleis 2, der Zug Richtung Ittersbach Bahnhof nach Gleis 1 ein. Bei Überholungen (nur Richtung Ittersbach Bahnhof) fährt der zu überholende Zug nach Gleis 1, der überholende Zug durch Gleis 2. � 14A aus Spielberg � 14F aus Ittersbach Bahnhof � 14P2 Richtung Spielberg � 14N1, 14N2 Richtung Ittersbach Bahnhof � 14N1, 14N2, 14F – BÜ Ittersbach Industrie (km 11,556)

� 14N2

� Weiche 14W01 ist elektrisch angetrieben, � Weiche 14W02 ist eine Handweiche mit Regellage, � Weiche 14W03 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit Endlageprüfern. � Gleissperre ist 14G01 � Die Schlüsselsperren befinden sich neben den Weichen. � Kurbel und Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weiche 14W1 befinden sich im Schlüsselkasten bei der Weiche. � Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der Bahnsteige der Gleise 1 und 2.

Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale BÜ-Deckungs- signale Signale nicht rechts neben oder über dem Gleis stehend Weichen Gleissperren Schlüssel für ortsgestellte Weichen Kurbel und Schlüssel für Elektroweiche Gewöhnlicher Halteplatz



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Zugschlussstellen

� Seitenlage Gleis 1 (90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Seitenlage Gleis 2 (100 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Zwischen Gleis 1 und 2 (95 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) Betriebliche Besonderheiten

� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. � Die elektrische Weiche kann im Störungsfall mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.

Bahnsteig Signale Ortsstellbetrieb



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Bf Ittersbach [15] � Der Bf Ittersbach erstreckt sich von km 13,404 bis Streckenende. Im Bahnhof liegen die Haltepunkte Ittersbach Bahnhof und Ittersbach Rathaus. Bahnhofsgrenze ist das Einfahrsignal 15A. � 19,146‰ (1,258 ‰ Hp Ittersbach Bahnhof)

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis � Gleis 2 Nebengleis (NL = 107 m) � Gleis 3, 4 Nebengleise in Wagenhalle (NL = 89 m) � 15A aus Ittersbach Industrie � 15P1 Richtung Ittersbach Industrie

� 15P1

� 15ZR1, 15ZV1 BÜ Zufahrt Verkehrsbetriebe (km 13,775)und BÜ Zufahrt Schönthaler (km 13,813) � 15ZU1 (Ausfahrt Wendeschleife)

� Weichen 15W01, 15W03 und 15W04 sind elektrisch angetrieben. � Weiche 15W02 ist eine Handweiche ohne Regellage, die aufgefahren werden darf. � Die Gleissperre 15G02 ist elektrisch angetrieben. � Der Schlüssel für die Weiche 15W04 befindet sich in der Schlüsselsperre neben der Weiche. � Kurbel und Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weichen 1 und 3 sowie der Gleissperre 15G02 befinden sich im Schlüsselkasten bei den Weichen/Gleissperre. � Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich: Aus Richtung Ittersbach Industrie: Im Hp Ittersbach Bahnhof am Signal Ne 5 Im Hp Ittersbach Rathaus am Signal Ne 5 In Richtung Itterbach Industrie: Im Hp Ittersbach Rathaus am Signal Ne 5 Im Hp Ittersbach Bahnhof am Signal Ne 5

Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale Signal nicht rechts neben oder über dem Gleis stehend BÜ-Deckungs- und Zwischen- signale Weichen Gleissperren Schlüssel für ortsgestellte Weichen Kurbel und Schlüssel für Elektroweiche Gewöhnlicher Halteplatz



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15A 15ZR1 Grenzzeichen 15W01


� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. � Ab dem Signal Ra14 in km 13,909 ist für Fahrzeuge, die keine 23 m Radien befahren können und/oder das Lichtraumprofil nach BOStrab nicht einhalten, die Weiterfahrt verboten.

� Sonderzüge müssen vor dem Einsteuern aus Dispositionsgründen eine mündliche Fahranfrage stellen. Die Fahrstraße wird vom Zugleiter gestellt. � Rangiervereinbarungen werden über den Streckenfernsprecher getroffen.

� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden. Es besteht eine Abhängigkeit zwischen Weiche 15W01 und Gleissperre 15G02. Hp Ittersbach Bahnhof (im Bf Ittersbach) km 13,720; Höhe 308 m ü. NN

� Zwischen Gleis 1 und 2 (96 m, Bahnsteighöhe 0,40 m) � Seitenlage Gleis 1 (63 m, Bahnsteighöhe 0,40 m) Hp Ittersbach Rathaus (im Bf Ittersbach) km 14,155; Höhe 307 m ü. NN Gleis 1 in Wendeschleife (75 m, Bahnsteighöhe 0,18 m)

Zugschlussstellen Signale Höhengleiche Bahnsteig- zugänge Einschränk- ungen für EBO- Fahrzeuge Sonderzüge Rangier-vereinbarungen Ortsstellbetrieb Bahnsteig Bahnsteig



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Bahnhofsbücher 9422 Ettlingen Stadt – Ettlingen West

Keine Bahnhöfe oder Haltepunkte im Streckenverlauf



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(bleibt frei)



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(bleibt frei)



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Modul 6 Strecken- und Bahnhofsbücher Hardtbahn

� 9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße � 4025 Karlsruhe-Knielingen – Neureut



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Allgemeine Zugangsvoraussetzungen

Kurzbeschreibung

Bahnart: Nebenbahn

Streckenklasse: D4

Mehrgleisigkeit: von km 0,000 bis km 1,210

Elektrifizierung: 750 V Gleichstrom (Nur Strecke 9429)

Spurbreite: 1435 mm


Neigungen: maximal 18 ‰

Kleinster Bogenmesser: 25 m in Wendeschleifen

Zugbeeinflussung: AVG-IMU, (PZB nur Strecke 4025)

Informations- und Kommunikationssysteme: AVG Betriebsfunk Kanal 4 und Streckenfernsprecher

Anbindung an benachbarte EIU: DB Netze AG (Karlsruhe-Knielingen)

Streckenhöchstgeschwindigkeit: 50 km/h (80 km/h LNT-Fahrzeuge

Maximale Zuglänge: EBO (700 m)

Betriebsverfahren: Zugleitbetrieb/Zugmeldeverfahren/ Fahren im Sichtabstand (FV-NE)

Bremsweg: 400 m

Bremsstellung: P, G


Verbot einzelner Traktionsarten: Verbot von Elektrotraktion mit EBO-Regelfahrzeugen





Radsatzlast (§8 EBO): 22,5 t

Lichtraumprofil: gemäß EBO





Abschnittsbezogene Streckengeschwindigkeiten: Streckengeschwindigkeiten sind gesondert beschrieben

Allgemeine Erreichbarkeit Zugleitung Ettlingen Telefon 0721 6107-6224 AVG-Funk: „AVAU“ Fdl Karlsruhe West (DB) Telefon 0721 9385022 (Nur Strecke 4025)




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Erreichbarkeiten: Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH Tullastraße 71 76131 Karlsruhe Streckenverantwortlich: Infrastrukturfragen AVG Abteilung Netzbetrieb Streckenmanager: Herr Torsten Vogel Schöllbronner Straße 12 Telefon: 07243 181-6228 76275 Ettlingen Fax: 07243 181-6967 Email: [email protected] Trassenanmeldungen: AVG Abteilung Netzbetrieb Sachbearbeiter: Herr Stephan Link Schöllbronner Straße 12 Telefon: 07243 181-6238 76275 Ettlingen Fax: 07243 181-6967 Email: [email protected] Zugleitung: (Zugleitstelle, Unfallmeldestelle, Streckensperrungen) Zugleitung Ettlingen Telefon: 0721 6107-6224 AVG Betriebsfunk Kanal 4: Ruf: „AVAU“ Fdl Karlsruhe West (DB): (Strecke 4025 Karlsruhe-Knielingen – Neureut) Telefon: 0721 9385022 Notbedienplatz: Gleichrichterstation Neureut Mitteltorstraße 76149 Karlsruhe Telefon: 0721 78159639



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Betriebliche Angaben

Auf Höhe des Grenzzeichens der Gleiskreuzung nördlich der Haltestelle Haus Bethlehem im BOStrab Netz der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, schließt die nach FV-NE betriebene Infrastruktur der AVG an. Auf Höhe des Grenzzeichens der Weiche 61 im Bahnhof Karlsruhe- Knielingen schließt die Strecke 4025 an Eisenbahninfrastruktur der DB Netze AG an. Ab Signal Ra 14 des Bf Linkenheim-Friedrichstraße im Ein- und Ausfahrabschnitt zwischen Weiche 24W02 und Esig 24F gilt in Richtung Hochstetten die BOStrab. Zugleitbetrieb (signalisiert): � Neureut – Linkenheim-Friedrichstrasse (9429) � Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord Zugmeldebetrieb: � Neureut – Karlsruhe-Knielingen (4025) Fahren im Sichtabstand: � Haus Bethlehem – Neureut (9429) Zugmeldestellen: � Bf Neureut � Bf Karlsruhe-Knielingen Zuglaufmeldestellen: � Bf Linkenheim-Friedrichstraße � Bf KIT Campus Nord � Bksig 2301, 2302 � Bf Leopoldshafen Nord � Bf Eggenstein � Bf Neureut Es gilt das EBO-Lichtraumprofil. Wo angegeben, gilt das BOStrab-Lichtraumprofil. Für die betriebliche Kommunikation zwischen Fahrzeug und Zugleitung wird der AVG-Betriebsfunk verwendet. Fahrzeuge ohne entsprechende Funkausrüstung werden mit tragbaren Funksprechgeräten ausgerüstet. Die Funkgeräte sind auf Kanal 4 einzustellen, für diesen Kanal ist ein Sprachspeicher vorhanden. Die Zugleitstelle wird mit dem Rufnamen „AVAU“ gerufen. Funkkanal 4 und Telefonnummer: 0721 6107-6224 Für das Einschalten/Hilfseinschalten von Leit- und Sicherungstechnik sind AVG-Schlüssel zur Betätigung von Schlüsseltastern von jedem Tf mitzuführen.

Tf müssen streckenkundig nach VDV 755 sein. Fahrten ohne oder nur mit eingeschränkter Streckenkenntnis sind nicht erlaubt.

Infrastruktur-grenzen Betriebsverfahren Zugmeldestellen Zuglauf-meldestellen Lichtraumprofil Verständigung Sprach-aufzeichnung Schlüsseltaster Streckenkunde



EIU



Verzeichnis der Bahnhöfe und Haltepunkte/Haltestellen

9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße

Lage/km

Bf Neureut

1,333 Welschneureuter Straße Hp

1,755 Bärenweg Hp

2,353 Adolf-Ehrmann-Bad Hp

2,723 Neureut Kirchfeld Hp

Bf Eggenstein

4,873 Eggenstein Süd Hp

5,400 Eggenstein Bahnhof Hp

5,828 Spöcker Weg Hp

6,569 Schweriner Strasse Hp

7,189 Leopoldshafen Viermorgen Hp

8,060 Leopoldstrasse Hp

Bf Leopoldshafen Nord

8,516 Frankfurter Strasse Hp

10,444 Linkenheim Süd Hp

10,839 Bf Linkenheim-Friedrichstraße

Anschluss an BOStrab-Infrastruktur

Signal Ra 14 (km 10,9)



EIU


Verzeichnis der Bahnübergänge mit öffentlichem Verkehr





1,289 Welschneureuter Straße Halbschranke Signalabhängigkeit

2,095 Mitteltorstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

2,518 Teutschneureuterstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

2,780 Hp Kirchfeld Umlaufgitter

2,979 Rad- und Gehweg Halbschranke Signalabhängigkeit

4,592 Hagsfelder Weg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

5,444 Bahnhofstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

5,825 Spöcker Weg Halbschranke Signalabhängigkeit

6,517 Ostring Halbschranke Signalabhängigkeit

6,947 Fußweg Halbschranke Signalabhängigkeit


7,278 Rheinstraße Halbschranke Überwachungssignal

7,627 Donauring Halbschranke Überwachungssignal

7,943 Leopoldstraße Halbschranke Signalabhängigkeit

8,450 Fußweg Hp Frankf. Straße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit



10,025 Privatzufahrt Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

10,505 Linkenheim Süd Lichtzeichenanlage Überwachungssignal

Fußweg Bf Friedrichstraße ohne technische Sicherung

4025 Neureut – Karlsruhe-Knielingen


57,051 Wirtschaftsweg (Loreal II) ohne technische Sicherung

57,450 Wirtschaftsweg (Loreal I) ohne technische Sicherung

57,656 Neureuterstrasse Halbschranke Überwachungssignal


58,370 Annweilerstrasse Halbschranke Überwachungssignal




EIU


Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord


0,150 Wirtschaftsweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal







EIU


Verzeichnis Bahnübergänge mit Abschlussschranken


Lage/km

8,955 Feldweg

Verzeichnis der Anschlussgleise


Lage/km

2,900 MatLgr 2

Verzeichnis der Ausweichanschlussstellen


Lage/km

1,185 Westtor

1,262 WAK

1,440 HDB



EIU


Verzeichnis der Hauptsignale mit Signal Zs 12 -M-Tafel-



1,160 Esig 21A

Neureut

1,272 Zsig 21Z1

1,602 Zsig 21Z3

1,751 Zsig 21Z4

2,055 Zsig 21Z5

2,484 Zsig 21Z7

2,550 Zsig 21Z8

2,749 Zsig 21Z9

3,044 Zsig 21Z10

4,110 Esig 21F

4,535 Esig 22A

Eggenstein

5,432 Zsig 22Z1

5,477 Zsig 22Z2

5,780 Zsig 22Z3

5,835 Zsig 22Z4

6,477 Zsig 22Z5

6,523 Zsig 22Z6

6,980 Esig 22F

7,883 Bksig 2301

7,995 Bksig 2302

8,305 Esig 23A Leopoldshafen Nord

9,260 Esig 23F

10,610 Esig 24A Linkenheim-Friedrichstraße

11,028 Esig 24F



1,160 Esig 23 G Leopoldshafen Nord




EIU


4025 Karlsruhe-Knielingen – Neureut

9429 Karlsruhe – Linkenheim Friedrichstraße


3,316 Esig 21B Neureut


1,304 Asig 21P2

Neureut 2,749 Zsig 21Z9

3,828 Asig 21N1

4,780 Asig 22P2 Eggenstein

6,719 Asig 22N1

8,305 Esig 23A

Leopoldshafen Nord

8,463 Asig 23P2

8,720 Asig 23N1

8,749 Asig 23N2

0,166 Esig 23G



EIU





0,000 bis 1,160 Strecke Haus Bethlehem – Neureut 6,11 ‰

1,160 bis 4,110 Bf Neureut 16,62 ‰

4,110 bis 4,435 Strecke Neureut – Eggenstein 11,89 ‰

4,535 bis 6,980 Bf Eggenstein 0,72 ‰

6,980 bis 8,305 Strecke Eggenstein – Leopoldshafen 2,64 ‰

8,305 bis 9,260 Bf Leopoldshafen Nord 1,02 ‰

9,260 bis 10,610 Strecke Leopoldshafen – Friedrichstraße 3,23 ‰

10,610 bis 11,020 Bf Friedrichstraße 9,22 ‰

4025 Neureut – Karlsruhe-Knielingen


gesamt Strecke Karlsruhe-Knielingen – Neureut 10 ‰



gesamt Strecke Leopoldshafen – KIT Campus Nord 5 ‰



EIU


Streckengeschwindigkeiten Die zulässigen Geschwindigkeiten betragen allgemein: Zulässige

Geschwindig- keiten

�

�

80 km/h für LNT-Fahrzeuge 50 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart P 40 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart G


70 km/h � Haus Bethlehem – Neureut

60 km/h � Im Bremswegabstand vor Hauptsignalen ohne Vorsignale, bis die Fahrtstellung des Signals zweifelsfrei erkannt wird.

40 km/h �

�


35 km/h � Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart P in der Einschaltstrecke von lokführerüberwachten Bahnübergängen und im Bremswegabstand Hauptsignalen.

25 km/h � Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart G in der Einschaltstrecke von lokführerüberwachten Bahnübergängen und im Bremswegabstand vor Hauptsignalen.

10 km/h � In Wendeschleifen.



EIU


Mindestbremshundertstel

Zur Berechnung der Mindestbremshundertstel wird die Bremstafel für 400m Bremsweg der FV-NE angewendet. Es gilt jeweils die größte maßgebende Neigung des befahrenden Streckenabschnittes gemäß des Strecken- und Bahnhofsbuches. In der Einschaltstrecke von lokführerüberwachten Bahnübergängen und in der Annäherungsstrecke vor Hauptsignalen muss die Bremstafel für 200 m Bremsweg angewendet werden.

Mindestbrems- hundertstel



EIU


Fahrstrom Die gesamte Strecke 9429 der Hardtbahn sowie der Abzweig zum Bf KIT Campus Nord ist mit Ausnahme der Gleisanschlüsse und der in den Bahnhofsbüchern genannten Gleisen mit einer Oberleitung überspannt. Die Höhe der Oberleitung an Bahnübergängen beträgt mindestens 4,7 Meter. Die Strecke 4025 mit Anschluss an die Infrastruktur der DB Netze AG besitzt keine Oberleitung! Die mit Gewichten nachgespannte Oberleitung mit teilweise festem Tragseil ist an Spannbetonmasten bzw. Stahlmasten aufgehängt, an denen auch die Verstärkungsleitung mitgeführt wird. Die Nennspannung beträgt 750 Volt (+20 %/-30 %) Gleichstrom. Der Streckenabschnitt Haus Bethlehem – Neureut wird aus dem Mittelspannungsnetz versorgt. Zur Umwandlung der 20 kV-Wechselspannung auf die 750 V Fahrdrahtspannung sind insgesamt 3 Gleichrichterstationen vorhanden:

9429 Karlsruhe – Linkenheim

Lage/km

Neureut 2,080

Eggenstein 5,450

Linkenheim Süd 10,490

Die Gleichrichteranlagen sind mit der Fernwirkanlage fernsteuerbar. Durch die Fernwirkanlage erfolgen auch Störungsmeldungen von den einzelnen Anlagen. Mitarbeiter der Zugleitstelle dürfen nur Notabschaltungen durchführen. Versorgungsbereiche der Gleichrichterstationen Das gesamte Oberleitungsnetz der AVG ist als Verbundnetz geschaltet, so dass die Oberleitung, außer bei Ausläufern, von zwei Stationen gespeist wird. In der Haltestelle Haus Bethlehem sind die Oberleitungsnetze der AVG und der VBK über Schaltfelder der VBK-Station G 15 zusammengeschaltet. Die Oberleitung ist mit Streckentrennern in einzelne Abschnitte aufgeteilt. Die Lage der einzelnen Trennschalter und Streckentrenner ist einem gesonderten Plan zu entnehmen. In der Regel sind die Streckentrenner durchgeschaltet, die gesamte Oberleitungsanlage, auch auf den Abstell- und Freiladegleisen, steht unter Spannung. Zur Be- und Entladung dürfen Güterwagen in Abstell- oder Freiladegleisen nur abgestellt werden, wenn diese zuvor stromlos geschaltet werden. Die Streckentrenner sind durch Signal St 7 oder Signal El 1 -Ausschaltsignal- gekennzeichnet.

Fahrstrom



EIU



Wendeschleifen

� Alle Wendeschleifen der Hardtbahn sind nur für Fahrzeuge zugelassen, welche

einen 23 m Kurvenradius befahren können und das Lichtraumprofil nach BOStrab

einhalten.

Streckenabschnitt Leopoldshafen – KIT Campus Nord (km 0,0 bis km 1,974)

� Züge halten bei km 1,360 vor dem Werkstor zur Personenkontrolle. Die Fahrt wird

ohne Zustimmung des Zugleiters fortgesetzt.

� Die Awanst Westtor ist über die Weichen 1 und 2 mit dem Streckengleis

verbunden und mit Oberleitung überspannt. Die Weichen 1 und 2 sind

verschlossene ortsgestellte Weichen mit Grundstellung. Die Schlüssel befinden sich

in den Schlüsselkästen neben den Weichen.

� Die Awanst WAK ist über die Weiche 3 mit dem Streckengleis verbunden und nicht

mit Oberleitung überspannt. Die Weiche 3 ist eine verschlossene ortsgestellte

Weiche mit Grundstellung. Der Schlüssel befindet sich im Schlüsselkasten neben der

Weiche.

� Die Awanst HDB ist über die Weiche 6 mit dem Streckengleis verbunden und mit

Oberleitung überspannt. Die Weiche 6 ist eine verschlossene ortsgestellte Weiche

mit Grundstellung. Der Schlüssel befindet sich im Schlüsselkasten neben der Weiche.

� Für die Anschlussgleise gelten besondere Bedienungsanweisungen.

Streckenabschnitt Neureut - Karlsruhe-Knielingen

� Die Strecke ist nicht elektrifiziert.

� Die Strecke ist mit PZB-Zugbeeinflussung ausgestattet.

Einschränkungen

Anhalten auf

Freier Strecke

Anschlüsse

Fahrstrom

PZB




EIU


Bahnhofsbücher 9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße Bf Neureut [21] � Der Bf Neureut erstreckt sich von km 1,160 bis km 4,110. Im Bf Neureut befinden sich die Haltepunkte Welschneureuter Straße, Bärenweg, Adolf-Ehrmann-Bad und Neureut Kirchfeld. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 21A, 21B und 21F.

� 29,986 ‰ (2,502 ‰ Bahnsteig) � Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis � Gleis 2 Hauptgleis Züge Richtung Eggenstein fahren in der Regel durch Gleis 1. Züge Richtung Karlsruhe fahren in der Regel durch Gleis 2. � 21A aus Haus Bethlehem � 21B aus Karlsruhe-Knielingen

� 21F aus Eggenstein � 21P2 Richtung Haus Bethlehem bzw. Karlsruhe-Knielingen

� 21N1 Richtung Eggenstein � 21Z1, 21P2 BÜ Welschneureuter Straße (km 1,289) � 21Z5, 21Z6 BÜ Mitteltorstraße (km 2,095) � 21Z7, 21Z8 BÜ Teutschneureuter Straße (km 2,518) � 21Z9, 21Z10 Rad- und Gehweg (km 2,979) � Weiche 21W01 ist eine ortsgestellte Weiche ohne Regellage, die aufgefahren werden darf, � Weiche 21W03 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche, � die Weichen 21W02, 21W06, 21W07, 21W08 sind elektrisch angetrieben, � die Weichen 21W04 und 21W05 sind ortsgestellte Weichen mit Regellage, � Weiche 21W09 ist eine elektrisch ortsbediente Weiche die, wie Gleissperre 21G010, durch die Betätigung einer Drei-Ebenen-Bedienstelle (zwischen Wendeschleife und Weiche 21W09) gestellt werden kann. Die Weichenlage wird durch ein Weichensignal signalisiert. Die Bedienstelle wird vom Zugleiter freigegeben. � Die Schlüssel für die Weichen 21W04 und 21W05 befinden sich in der Schlüsselsperre neben Weiche 21W05. � Kurbel und Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weiche 21W02 befinden sich im Schlüsselkasten am Signal 21P2, für die Weichen 21W06 und 21W07 im Fernsprechkasten am Signal 21Z9 und für die Weiche 21W08 im Schlüsselkasten neben der Weiche. � Schlüssel und Kurbel für die EOW 21W09 befinden sich im Kasten auf Höhe des Weichenantriebs. � Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der Bahnsteige der entsprechenden Haltepunkte.

Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale BÜ-Deckungs- signale Weichen und Gleissperren Schlüssel für ortsgestellte Weichen Kurbel und Schlüssel für Elektroweiche Gewöhnlicher Halteplatz



EIU




21A Gleis 1 Spitze 21W01

21B Gleis 1 Spitze 21W01



� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-

NE.

� Sonderzüge müssen vor Anforderung der Fahrstraße aus der Wendeschleife aus

Dispositionsgründen eine mündliche Fahranfrage stellen.

� Das Umstellen der Weiche 21W09 und der sich in Abhängigkeit befindlichen

Gleissperre 21G10 findet im Regelfall durch die Bedienung des Schlagtasters statt.

Für die Weiche 21W09 sowie die Gleissperre 21G10 gibt es jeweils ein

Schlüsseltaster für die Einzelbedienung. Diese befinden sich zusammen mit Schlüssel

und Kurbel im Kasten in Höhe des Weichenantriebs.

Zwischen Signal 21Z9 und dem Schlagtaster T1 befindet sich eine IMU-Fahrsperre

zum Schutz vor Fehlleitungen von Stadtbahnzügen.

Nach dem Freifahren der Weiche 21W09 bzw. der Gleissperre (Achszähler) mit allen

Achsen stellt sich die Anlage automatisch in die Grundstellung zurück.

� LNT-Züge innerhalb des Bahnhofs dürfen nach dem Fahrgastwechsel an einem

Haltepunkt die Fahrt fortsetzen, auch wenn das nächste Hauptsignal noch nicht Fahrt

zeigt.

Hp Welschneureuter Straße (im Bf Neureut) km 1,333; Höhe 112 m ü. NN


Hp Bärenweg (im Bf Neureut) km 1,755; Höhe 113 m ü. NN

� Seitenlage Gleis 1 (95 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)

� Seitenlage Gleis 2 (82 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)

Hp Adolf-Ehrmann-Bad (im Bf Neureut) km 2,353; Höhe 113 m ü. NN


Hp Neureut Kirchfeld (im Bf Neureut) km 2,723; Höhe 113 m ü. NN

� Seitenlage Gleis 1 und 2 (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)

Zugschlussstellen

Höhengleiche

Bahnsteig-

zugänge

Sonderzüge

EOW

Abfahrt

Bahnsteig

Bahnsteig

Bahnsteig

Bahnsteig




EIU


Bf Eggenstein [22] � Der Bf Eggenstein erstreckt sich von km 4,535 bis km 6,980. Im Bf Eggenstein befinden sich die Haltepunkte Eggenstein Süd, Eggenstein Bahnhof, Spöcker Weg und Schweriner Straße. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 22A und 22F.

� 3,436 ‰ (am Bahnsteig max. 0,598 ‰) � Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis � Gleis 2 Hauptgleis � Gleis 3 Nebengleis (NL = 115 m) � Gleis 4 Nebengleis Züge Richtung Leopoldshafen fahren in der Regel durch Gleis 1. Züge Richtung Neureut fahren in der Regel durch Gleis 2. � 22A aus Neureut � 22F aus Leopoldshafen � 22P2 Richtung Neureut � 22N1 Richtung Leopoldshafen � 22Z1, 22Z2 – BÜ Bahnhofstraße (km 5,444) � 22Z3, 22Z4 – BÜ Spöcker Weg (km 5,825) � 22Z5, 22Z6 – BÜ Ostring (km 6,517) � Die Weichen 22W01 und 22W03 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlagenprüfern, � die Weichen 22W02, 22W02a und 22W02b sind ortsgestellte Weichen mit Regellage. � Die Schlüssel für die Weichen 22W01, 22W02 und 22W03 befinden sich in den Schlüsselsperren unmittelbar neben den Weichen. Die Weichen 22W02a und 22W02b sind nicht verschlossen. � Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der Bahnsteige der entsprechenden Haltepunkte. � Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:




Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignal Ausfahrsignale BÜ-Deckungs- signale und Zwischen- signale Weichen Schlüssel Gewöhnlicher Halteplatz Zugschluss- stellen



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Betriebliche Besonderheiten � Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. � LNT-Züge innerhalb des Bahnhofs dürfen nach Halt am gewöhnlichen Halteplatz gegen ein Hauptsignal mit Signalstellung Hp 0 anfahren. Hp Eggenstein Süd (im Bf Eggenstein) km 4,873; Höhe 112 m ü. NN � Seitenlage Gleis 1 und 2 (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38m) Hp Eggenstein Bahnhof (im Bf Eggenstein) km 5,400; Höhe 112 m ü. NN � Seitenlage Gleis 1 und 2 (je 95 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) Hp Spöcker Weg (im Bf Eggenstein) km 5,828; Höhe 112 m ü. NN

� Seitenlage Gleis 1 und 2 (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) Hp Schweriner Straße (im Bf Eggenstein) km 6,569; Höhe 112 m ü. NN � Seitenlage Gleis 1 und 2 (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) Hp Leopoldshafen Viermorgen km 7,189; Höhe 111 m ü. NN � Beidseitig (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. Hp Leopoldshafen Leopoldstraße km 8,060; Höhe 111 m ü. NN � Beidseitig (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. � Die Blocksignale 2301 und 2302, sind zugleich BÜ-Deckungssignale des BÜ Leopoldstraße (km 7,943).

Signale Höhengleiche Bahnsteig- zugänge Abfahrt Bahnsteig Bahnsteig Bahnsteig Bahnsteig Bahnsteig Höhengleiche Bahnsteig- zugänge Bahnsteig Höhengleiche Bahnsteig- zugänge Block-/ Deckungs- signale



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Bf Leopoldshafen Nord/Hp Frankfurter Straße [23] km 8,516; Höhe 111 m ü. NN � Der Bf Leopoldshafen Nord erstreckt sich von km 8,305 bis km 9,260. Im Bf Leopoldshafen Nord befindet sich der Hp Leopoldshafen Frankfurter Straße. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 23A, 23F und 23G. � 4,763 ‰

� Gleis 1 Hauptgleis (NL = 290 m) � Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis (NL = 304,5 m) Züge Richtung Linkenheim/KIT Campus Nord fahren in der Regel durch Gleis 1. Züge Richtung Eggenstein fahren in der Regel durch Gleis 2. � 23A aus Richtung Eggenstein � 23F aus Richtung Linkenheim � 23G aus Richtung KIT Campus Nord � 23P2 in Richtung Eggenstein � 23N1, 23N2 in Richtung Linkenheim bzw. KIT Campus Nord � 23N2, 23F

� Die Weichen 23W01, 23W02 und 23W05 sind elektrisch angetrieben, die Weichen 23W03 und 23W04 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlagenprüfern.

� Die Schlüssel für die Weichen 23W03 und 23W04 befinden sich in der

Schlüsselsperre am Betonschalthaus in der Wendeschleife. � Kurbel und Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weichen 23W01 und 23W05 befinden sich in den Schlüsselkästen neben den Weichen, für Weiche 23W02 befinden sie sich in der Schlüsselsperre am Betonschalthaus.

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an den Bahnsteigen Gleis 1 und 2 am Signal Ne 5.

� Seitenlage Gleis 1 und 2 (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,40 m)



23A 23N1 Grenzzeichen 23W01

23A 23N2 Grenzzeichen 23W01

23F 23P2 Grenzzeichen 23W03

23G 23P2 Grenzzeichen 23W03

Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale Signale nicht Rechts neben Oder über dem Gleis stehend Weichen Schlüssel für ortsgestellte Weichen Kurbel und Schlüssel für Elektroweichen Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschluss- stellen



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Betriebliche Besonderheiten � Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. � An den höhengleichen nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE.

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen. � Signal Zs 2 -Richtungsanzeiger- sind nicht vorhanden, die anschließende Fahrtrichtung wird durch unterschiedliche Signalbilder an den Signalen 23N1 und 23N2 angezeigt: Hp 1 bedeutet Fahrtrichtung Linkenheim, Hp 2 bedeutet Fahrtrichtung KIT Campus Nord Bahnhof. � Sonderzüge müssen vor Anforderung der Fahrstraße aus der Wendeschleife eine mündliche Fahranfrage stellen. Hp Linkenheim Süd km 10,444; Höhe 110 m ü. NN � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE. � Beidseitig (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)

Signale Höhengleiche Bahnsteig- zugänge Gleichzeitige Einfahrten Richtungs- anzeiger Sonderzüge Höhengleiche Bahnsteig- zugänge Bahnsteig



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Bf Linkenheim-Friedrichstraße [24] km 10,839; Höhe 108 m ü. NN � Der Bf Linkenheim-Friedrichstraße erstreckt sich von km 10,610 bis km 11,028. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 24A und 24F. � 17,487 ‰ (11,306 ‰ Bahnsteig)

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis (NL = 110 m) � Gleis 2 Hauptgleis (NL = 110 m) Züge Richtung Hochstetten fahren in der Regel durch Gleis 1. Züge Richtung Leopoldshafen fahren in der Regel durch Gleis 2. � 24A aus Leopoldshafen � 24F aus Hochstetten (BOStrab) � 24P2 Richtung Leopoldshafen, � 24N1 Richtung Hochstetten (BOStrab) � 24A, 24N1

� Die Weichen 24W01 und 24W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlagenprüfern. � Weiche 24W02 ist nicht verschlossen und darf nur auf besondere Weisung des Zugleiters mit dem Weichenstelleisen gestellt werden.

� Der Schlüssel für die Weiche 24W01 befindet sich in der Schlüsselsperre bei der Weiche. � Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich am Bahnsteig Gleis 1 und 2 am Signal Ne 5. � Seitenlage Gleis 1 und 2 (je 75 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:




Allgemeines Größte Neigung Gleise Einfahrsignale Ausfahrsignale Signale nicht rechts neben oder über dem Gleis stehend Weichen Schlüssel Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschluss- stellen



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Betriebliche Besonderheiten � Alle Ausfahrsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet. � An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV- NE. � Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen. � LNT-Züge dürfen nach Halt am gewöhnlichen Halteplatz gegen ein Hauptsignal mit Signalstellung Hp 0 anfahren.

� Auf Höhe der Weichenspitze Weiche 24W02 ist Signal Ra 14 aufgestellt.

Signale Höhengleiche Bahnsteig- Zugänge Gleichzeitige Einfahrten Abfahrt Ende EBO- Strecke



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Bf KIT Campus Nord [29] km 1,974; Höhe 110 m ü. NN � Der Bf KIT Campus Nord erstreckt sich von km 1,974 bis km 2,103. Bahnhofsgrenze ist die Einfahrweiche. � 0,00 ‰

� Gleise 1, 2 Hauptgleise (Stumpfgleise) � 29P (Gruppenausfahrsignal) � Weiche 1 hat keine Regellage. Die Weiche darf aufgefahren werden. � Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5.

� Zwischen Gleis 1 und 2 (60 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)

� Seitenlage Gleis 1 (60 m, Bahnsteighöhe 0,15 m) � Seitenlage Gleis 2 (60 m, Bahnsteighöhe 0,38 m) � Zugschlussstelle ist das Grenzzeichen der Weiche 1. Betriebliche Besonderheiten � Allen Zügen ist „vorsichtige Einfahrt“ gemäß FV-NE §44 (17) vorgeschrieben. � Die Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren. Eine Verständigung der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht. � Alle im Bf KIT Campus Nord ankommenden Züge geben eine Ankunftmeldung ab. � Abfahrbereite Züge holen sich in der Regel ihre Fahrerlaubnis durch Betätigen der Schlüsseltaster am dazugehörigen Bahnsteig.

Sind mehrere Züge gleichzeitig abfahrbereit, erhält der Zug, der zuerst abfahren soll, die Zustimmung zur Abfahrt mündlich vom Zugleiter unter Nennung der Zugnummer.

Allgemeines Größte Neigung Gleise Ausfahrsignal Weichen Gewöhnlicher Halteplatz Bahnsteig Zugschluss- stelle Einfahrt Ankunftsmeldung Ausfahrt



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(bleibt frei)



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(bleibt frei)



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(bleibt frei)



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(bleibt frei)



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(bleibt frei)

VO Nr.: A2-NB.0001 AnweisungVorschrift



Modul 7 Bestimmungen für Zugleiter

§ 1 Zugmeldungen / Zuglaufmeldungen (1) Auf der Strecke Bruchsal – Ubstadt

werden Zugmeldungen im Regelfall durch technische Meldeeinrichtung geführt. Fernmündliche Zugmeldungen (Anbieten, Abmelden oder Annehmen) und Eintragungen in das Zugmeldebuch müssen aber erfolgen, wenn technische Meldeeinrichtung gestört

oder ausgefallen ist. Rückmelden eingeführt ist oder bei

Räumungsprüfung auf Zeit die Räumungsprüfung zu bestätigen ist.

für Zugmeldungen besondere Formen oder Zusätze erforderlich sind (z.B. für Sperrfahrten, Lü-Sendungen).

Bedingtes Anbieten und Annehmen ist ausschließlich bei funktionierendem Streckenblock zwischen den Zugmeldestellen Ubstadt Ort und Bruchsal zugelassen. Auf der Strecke Ettlingen Stadt – Ettlingen West und Karlsruhe Knielingen – Neureut werden Zugmeldungen (Anbieten, Annehmen, Abmelden und Rückmelden) fernmündlich geführt und im jeweiligen Zugmeldebuch eingetragen. Bedingtes Anbieten und Annehmen ist nicht erlaubt.

Zuglaufmeldungen werden nur nach Anordnung des EBL oder wenn es im Bahnhofsbuch festgelegt ist abgegeben. Sind Betriebsstellen ausnahmsweise mit einem Betriebsbediensteten besetzt, gibt dieser die Zuglaufmeldungen ab.

Abgabe der Meldungen




§ 2 Arbeitsunterlagen (1) (2)

Bei Arbeitsübernahme muss der übernehmende Zugleiter nachfolgende Arbeitsunterlagen, außer den Nachweis der KF-Bedienungen nach § 2 Abs. (7), sofort einsehen. Für den Zugleitbetrieb wird ein Belegblatt geführt. Die Streckenbeleglinie wird vor Erteilung der Fahrerlaubnis nicht rot eingezeichnet, sondern die im Belegblatt vorgedruckte Zuglinie ist grundsätzlich die Streckenbeleglinie. Ebenso wird auf das Eintragen der durchgeführten Zugfahrten verzichtet. Eintragungen sind jedoch vorzunehmen bei:

Fahrten mit besonderem Auftrag (z. B. Befehl, Zs1, Zs7). Verspätungen größer 5 min. Kreuzungsverlegungen. Züge, für die keine Zuglinien eingezeichnet sind. Abweichungen von der Fahrordnung auf der freien Strecke (GWB).

Arbeitsübernahme Belegblatt Eintragungen

(3) (4) (5) (6)

Für den Zugmeldebetrieb zwischen Ubstadt Ort – Bruchsal, Ettlingen Stadt – Ettlingen West und Karlsruhe Knielingen – Neureut wird jeweils ein Zugmeldebuch für eingleisige Strecken geführt. Eintragungen sind nach §1 Abs. (1) vorzunehmen. Vorgänge, deren Nachweis zweckmäßig ist (z. B. Weichensperrungen, Gleissperrungen innerhalb eines Bahnhofs, Anmeldung von Arbeiten nach Betra), sind im Fernsprechbuch nachzuweisen. Im Arbeits- und Störungsbuch sind Arbeiten an Signalanlegen einzutragen. Zu den Signalanlagen gehören: Stellwerke mit Außenanlagen (z.B. Weichen, Signale), ortsgestellte Weichen und Gleissperren, Gleisfreimeldeanlagen (z. B. Achszähler, Gleisstromkreise), Streckenblockeinrichtungen, Bahnübergangssicherungsanlagen, Selbststellbetrieb, Zuglenkung, Zugbeeinflussungsanlagen (PZB, IMU). Einträge im Arbeits- und Störungsbuch sind vor Beginn der Arbeiten vorzunehmen. Der Zugleiter darf Aufträge der technischen Fachkräfte fernmündlich vornehmen. Bei der Unterschrift trägt er dann den Namen der technischen Fachkraft mit dem Zusatz „gez. (Name, Funktion)“ ein und unterschreibt mit „i.A. (Name, Funktion)“. Vorübergehende Änderungen an Signalanlagen und die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes, die 7 Kalendertage nicht überschreiten, werden in das Arbeits- und Störungsbuch eingetragen. Vorübergehende Änderungen an Signalanlagen mit einer Gültigkeit von 8 Kalendertagen bis zu 2 Jahren trägt die Fachkraft in den Nachweis der vorübergehenden Änderungen ein. Auch die Herstellung des endgültigen Zustandes ist einzutragen. Die Zugleiter nehmen davon Kenntnis.

Zugmeldebuch für eingleisige Strecken

Fernsprechbuch

Arbeits- und Störungsbuch

Nachweis der vorübergehenden Änderungen




(7) (8)

KF-Bedienungen (Kommando-Freigabe-Bedienungen) sind Hilfshandlungen im Stellwerk. Jede KF-Bedienung ist im Merkspeicher durch folgende Angaben zu ergänzen: Bedienungsgrund (z. B. FHA, AZG) und Zugnummer. Durch das Kommando „Drucken“ wird die Eingabe gespeichert. Das Auftragsbuch enthält vorübergehende Aufträge. Diese werden über das Nachrichtenportal verschickt und sind durch die Zugleiter quittierungspflichtig. Länger gültige Aufträge werden in die SbV übernommen.

Nachweis der KF-Bedienungen

Auftragsbuch




§ 3 Signalisierter Betrieb (zu §12 Abs. 4 FV-NE) (1) Kann ein Hauptsignal nach Vorbeifahrt eines Zuges nicht wieder auf Halt gestellt

werden, scheidet das Signal für die Zugfolge aus. Es ist wie folgt zu verfahren: a) Am rückgelegenen Hauptsignal ist der Selbststellbetrieb zurückzunehmen und

das Signal in Halt zu sperren. b) Eine Zugfahrt darf am letzten rückgelegenen Hauptsignal zugelassen werden,

wenn für den anschließenden Gleisabschnitt und für den Gleisabschnitt hinter dem gestörten Hauptsignal das Freisein durch eine Räumungsprüfung nach § 7 Abs. (2) bzw. Fahrwegprüfung nach § 6 Abs. (1) festgestellt ist.

c) Die Zugfahrt ist am letzten rückgelegenen Hauptsignal durch Befehl 14.4 anzuweisen, am gestörten Signal auch bei Fahrtstellung zu halten. Die Vorbeifahrt am gestörten Signal erfolgt durch Befehl 2 oder bei Signal Zs12 mündlich.

d) Kann das Freisein der Gleisabschnitte nach b) nicht festgestellt werden oder kann der Abschnitt hinter dem gestörten Hauptsignal nicht geräumt werden (z. B. bei Stumpfgleisen), sind die Züge zusätzlich zum Befehl 14 durch Befehl 12 - Grund Nr. 1 - zu beauftragen, auf Sicht zu fahren.

e) Wird die Störung erst bemerkt, wenn mit der Annäherung eines Zuges zu rechnen ist, so sind Maßnahmen bei drohender Gefahr nach § 2a FV-NE zu treffen.

Haltstellung eines Hauptsignals nicht möglich

(2) Ist das Signalbild eines Lichthauptsignals erloschen, ist wie folgt zu verfahren:

a) Am rückgelegenen Hauptsignal ist der Selbststellbetrieb zurückzunehmen und das

Signal in Halt zu sperren. b) Eine Zugfahrt darf am letzten rückgelegenen Hauptsignal zugelassen werden,

wenn für den anschließenden Gleisabschnitt und für den Gleisabschnitt hinter dem gestörten Hauptsignal das Freisein durch eine Räumungsprüfung nach § 7 Abs. (2) bzw. Fahrwegprüfung nach § 6 Abs. (1) festgestellt ist.

c) Die Zugfahrt ist am letzten rückgelegenen Hauptsignal mündlich über die Störung zu verständigen. Die Vorbeifahrt am gestörten Signal erfolgt durch Zs1 oder Zs7 oder bei Signal Zs12 mündlich, ansonsten durch Befehl 2.

d) Kann das Freisein der Gleisabschnitte nach b) nicht festgestellt werden oder kann der Abschnitt hinter dem gestörten Hauptsignal nicht geräumt werden (z.B. bei Stumpfgleisen), sind die Züge durch Befehl 12 - Grund Nr. 1 - zu beauftragen, auf Sicht zu fahren.

e) Wird die Störung erst bemerkt, wenn mit der Annäherung eines Zuges zu rechnen ist, so sind Maßnahmen bei drohender Gefahr nach § 2a FV-NE zu treffen.

Lichthauptsignal erloschen




(3) Ein Hauptsignal muss sofort auf Halt gestellt werden, wenn Gefahr droht, sofern nicht durch das Anhalten des Zuges die Gefahr vergrößert wird. Die Fahrstraße darf erst aufgelöst werden, wenn der Zug zum Halten gekommen ist und der Tf bestätigt hat, dass der Zug halten bleibt. Sonst darf ein Hauptsignal auf Halt gestellt und die Fahrstraße aufgelöst werden, wenn die Zugspitze noch nicht am rückgelegenen Hauptsignal vorbeigefahren ist. bei haltenden Zügen der Zug benachrichtigt ist. Das gleiche gilt, bevor ein Signal Sh 1 für einen Zug zurückgenommen wird.

Zurücknahme eines Haupt- oder Sperrsignals

(4) Ein zurückgenommenes Haupt- oder Sperrsignal ist wieder auf Fahrt zu stellen, wenn

die Voraussetzungen für die Weiterfahrt des Zuges erfüllt sind und die Anlage es zulässt. Ist der Zug am Halt zeigenden Signal vorbeigefahren, gilt § 3 Abs. (6).

Signal wieder auf Fahrt stellen

(5) Kommt ein Zug zum Halten bevor er an der Zugschlussstelle des Einfahr- oder Blocksignals vorbeigefahren ist, so darf das Signal nicht auf Halt gestellt

Anhalten vor der Zugschlussstelle

und die Räumungsprüfung nicht bestätigt werden. Am zurückliegenden Hauptsignal ist der Selbststellbetrieb zurückzunehmen. Müssen

durch den Fahrweg gesicherte Weichen umgestellt werden, darf das Signal auf Halt gestellt und die Fahrstraße aufgelöst werden. Das Signal ist anschließend wieder auf Fahrt zu stellen, wenn es die Anlage zulässt. Für die Weiterfahrt gilt § 3 Abs. (8).

(6) Ist ein Zug an einem Halt zeigenden Signal oder an einer Stelle, an der laut Befehl zu halten war, vorbeigefahren, so erteilt der Zugleiter für die Weiterfahrt Befehl 2. Dies gilt auch bei einer Zwangsbremsung an einem Haupt- oder Sperrsignal, das Fahrtstellung oder Kennlicht zeigt. Der Befehl darf erst übermittelt werden, wenn die Voraussetzungen für die Zustimmung zur Weiterfahrt nach § 3 Abs. (7) erfüllt sind. Der Notfallmanager AVG ist vor Erteilung der Zustimmung zur Weiterfahrt zu verständigen. Die Verständigung des Notfallmanagers ist nicht erforderlich, falls offensichtlich eine technische Störung (z. B. vorzeitiger Signalhaltfall) ursächlich für die Signalverfehlung ist. Der Vorfall ist in jedem Fall vom Zugleiter im Betriebsmeldungserfassungssystem zu dokumentieren.

Vorbeifahrt am Signal

(7) Die Zustimmung zur Fahrt mit besonderem Auftrag (z. B. Befehl, Zs1, Zs7) darf der

Zugleiter erst erteilen, wenn der Selbststellbetrieb ausgeschaltet ist und der Fahrweg nach § 6 Abs. (1) geprüft und nach § 3 Abs. 8 - 9 gesichert ist.

Zugfahrt ohne Hauptsignal




Die Zusatzsignale lassen sich nur anschalten, wenn der Abschnitt vor dem Signal besetzt anzeigt. Ist die Fahrstraße eingelaufen und kommt das zugehörige Signal nicht in Fahrtstellung, kann das Zusatzsignal über das Kommando EE1 (Ersatzsignal bedienen ohne Sperrung der Weichenlaufkette) bzw. VE1 (Vorsichtsignal bedienen ohne Sperrung der Weichenlaufkette) eingeschaltet werden. In allen anderen Fällen muss, nach erfolgter Fahrweg- bzw. Räumungsprüfung, das Zusatzsignal mit dem Kommando EE2 (Ersatzsignal bedienen mit Sperrung der Weichenlaufkette) bzw. VE2 (Vorsichtsignal bedienen mit Sperrung der Weichenlaufkette) bedient werden. Die Weichenlaufkette sperrt sich mit diesem Bedienkommando automatisch und muss nach durchgeführter Zugfahrt durch den Zugleiter wieder entsperrt werden.

Bedienung Ersatz- / Vorsichtsignal

(8) Der Fahrweg ist durch Einstellen der entsprechenden Zug- oder Rangierstraße zu sichern. Der Fahrweg gilt als gesichert, wenn seine Festlegung durch den Festlegeüberwachungsmelder (FÜM) ordnungsgemäß angezeigt wird. Wenn weder die Fahrstellung des Signals, noch die Festlegung des FÜM sicher angezeigt wird, ist der Fahrweg nach § 6 Abs. (1) zu prüfen.

Sicherung des Fahrwegs

(9) Wird beim Stellwerk mit Weichenlaufkette die Festlegung eines Fahrwegs durch den FÜM nicht ordnungsgemäß angezeigt, ist der Fahrweg nach § 6 Abs. (1) zu prüfen. Weiterhin sind die Fahrwegweichen und Flankenschutzeinrichtungen einzeln zu sperren, wenn ihr Verschluss nicht angezeigt wird. Ist die Einzelsperrung der Weichen und Flankenschutzeinrichtungen nicht möglich, so dürfen während der Zugfahrt im Stellbereich a) keine anderen Zugfahrten stattfinden. b) Keine Rangierbewegungen durchgeführt werden. c) keine Bedienungshandlungen durchgeführt werden.

Fahrwegsicherung bei Stellwerken mit Weichenlaufkette

§ 4 Sicherung von Weichen (1) Weichen und Gleissperren sind gegen Umstellen zu sperren, wenn

a) ihre Überwachungseinrichtung eine Störung anzeigt. b) an ihnen gearbeitet wird. c) die Signalabhängigkeit aufgehoben ist. Weichen, die keine Ordnungsstellung zeigen, dürfen erst nach einer durchgeführten Befahrbarkeitsprüfung befahren werden. Die Anordnung hierzu erfolgt durch schriftlichen Befehl.

Sicherung von Weichen




§ 5 Sperren von Gleisen (1) Ein Gleis der freien Strecke darf nur gesperrt werden, wenn der Zug, der den

Abschnitt zuletzt befahren hat, auf der nächsten Zuglaufmeldestelle angekommen ist.

Planmäßige Sperrung von Streckengleisen

(2) Während der Gleissperrung sind Befahrbarkeitssperren an den zu sperrenden

Gleisabschnitten zu setzen. Befahrbarkeits-sperren

§ 6 Fahrweg prüfen (1) Wenn die Fahrtstellung des Signals oder die Festlegung durch den Festlegeüber-

wachungsmelder (FÜM) sicher angezeigt wird, sind ferngestellte und schlüsselabhängige Weichen und Gleissperren in der richtigen Stellung verschlossen, zeigen flankenschutzbietende Haupt- und Sperrsignale Hp 0 und Sperrsignale am Fahrweg Sh 1. Weiterhin wird bei signalgesteuerten BÜSA die Bü-Freimeldung angezeigt. Wenn weder die Fahrstellung des Signals, noch die Festlegung des FÜM sicher angezeigt wird, muss Folgendes festgestellt werden: a) Die zu befahrenden Weichen, die Weichen im Durchrutschweg und die

Flankenschutzeinrichtungen müssen nach § 6 Abs. (2) richtig stehen. b) Der Fahrweg muss frei von Fahrzeugen sein. c) Der zugehörige Durchrutschweg muss frei von Fahrzeugen sein. d) Einmündende Gleisabschnitte müssen bis zum Grenzzeichen frei von Fahrzeugen

sein. e) Der Flankenschutzraum muss frei von Fahrzeugen sein. Ausnahmen können in

einer Betra zugelassen werden. f) Rangierverbote lt. Strecken- und Bahnhofsbuch müssen beachtet werden. g) Bahnübergänge müssen gesichert sein.

Die Feststellung, dass die in den Punkten b) bis e) genannten Elemente frei von Fahrzeugen sind, kann durch Auswerten der sicheren Anzeigen nach § 6 Abs. (3) getroffen werden.

Fahrweg prüfen

(2) Bei ferngestellten Weichen und Gleissperren sowie bei Rückfallweichen ist die

richtige Lage am Stellungs- und Überwachungsmelder festzustellen. Bei schlüsselabhängigen Weichen und Gleissperren (außer Rückfallweichen) ist anhand der Schlüsselfreigabemelder zu prüfen, ob die Schlüssel verschlossen sind (gelbes Ruhelicht). Die richtige Stellung ist bei Weichen und Gleissperren an Ort und Stelle festzustellen, a) wenn die Überwachungseinrichtung eine Störung zeigt oder an ihr gearbeitet

wird. b) wenn die Signalabhängigkeit aufgehoben ist.

Richtige Stellung der Weichen und Flankenschutz-einrichtungen

Ist die Stellung nicht in Ordnung, ist nach § 4 Abs. (1) zu verfahren.




(3) Für den Teil des Fahrweges mit einer selbsttätigen Gleisfreimeldeanlage genügt es, dass der betreffende Abschnitt im Stellwerk als frei angezeigt wird. Diese Regelung gilt nicht für den Bereich der Hardtbahn (Haus Bethlehem – Linkenheim-Friedrichstraße, Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord, Neureut – Karlsruhe-Knielingen). Auf der Hardtbahn und bei Störungen und Arbeiten ist im betroffenen Abschnitt das Freisein des Gleises durch Hinsehen zu prüfen (Abschnittsprüfung). Bei der Abschnittsprüfung muss durch Hinsehen an der Außenanlage festgestellt werden, dass im betroffenen Abschnitt bis zu den begrenzenden Weichen, Haupt- oder Sperrsignalen keine Fahrzeuge stehen. Statt der Abschnittsprüfung darf der Tf beauftragt werden, im betroffenen Abschnitt (in einem Bahnhof bis zum nächsten Hauptsignal, bei Ausfahrten bis zum Ende des anschließenden Weichenbereichs) auf Sicht zu fahren. Anschließend muss festgestellt werden, dass der Zug den Abschnitt mit Schlusssignal verlassen hat (Ankunftmeldung).

Fahrwegprüfung bei selbsttätiger Gleisfreimelde- anlage Abschnittsprüfung Mittelbar feststellen

(4) Wird bei einer selbsttätigen Gleisfreimeldeanlage ein Abschnitt als besetzt angezeigt,

obwohl er frei sein müsste, so ist eine Abschnittsprüfung nach § 6 Abs. (3) durchzuführen. Der Selbststellbetrieb darf nicht eingeschaltet und Fahrstraßen dürfen nicht eingespeichert sein. Wen festgestellt wurde, dass sich im Abschnitt keine Fahrzeuge befinden, und keine Fahrten in Richtung dieses Abschnittes zugelassen sind, darf die Achszählgrundstellung hergestellt werden. Wird danach der Abschnitt nicht mehr als besetzt angezeigt, gilt die die Anlage als ordnungsgemäß wirkend. Wenn der Abschnitt nach dem Bedienen der Achszählgrundstellung weiterhin als besetzt angezeigt wird, muss der Tf des nächsten Zuges den betroffenen Abschnitt mit Befehl 12 – Grund Nr.1 – auf Sicht befahren und zwar bis zum nächsten Hauptsignal, bei Ausfahrten bis zum Ende des anschließenden Weichenbereichs. Anschließend ist die Achszählgrundstellung erneut zu bedienen. Wird der Abschnitt weiterhin als besetzt angezeigt, gilt die Gleisfreimeldeanlage als gestört, bis der Signaltechniker die Beseitigung der Störung gemeldet hat. Für alle folgenden Züge muss für die Dauer der Störung eine Abschnittsprüfung nach § 6 Abs. (3) durchgeführt werden. Wenn der Abschnitt nach der Abschnittsprüfung von Fahrzeugen (außer Kleinwagenfahrten) durchfahren worden ist und danach nicht mehr als besetzt angezeigt wird oder wenn der Signaltechniker die Beseitigung der Störung gemeldet hat, gilt die Anlage wieder als ordnungsgemäß wirkend. Für die Dauer der Störung ist Abschnittsprüfung nach § 6 Abs. (3) erforderlich. Wird bei einer selbsttätigen Gleisfreimeldeanlage mit Gleisstromkreisen ein Abschnitt nicht als besetzt angezeigt, obwohl er besetzt ist, so gilt die Gleisfreimeldeanlage als gestört, bis der Signaltechniker die Beseitigung der Störung gemeldet hat. Für die Dauer der Störung ist Abschnittsprüfung nach § 6 Abs. (3) erforderlich. Der Selbststellbetrieb darf nicht eingeschaltet und Fahrstraßen dürfen nicht eingespeichert sein.

Gleisfreimelde- anlage gestört Als besetzt angezeigt,obwohl frei sein müsste (Achszähler) Als besetzt angezeigt,obwohl frei sein müsste (Gleisstromkreise) Nicht als besetzt angezeigt, obwohl besetzt ist (Gleisstromkreise)




(5) (6)

Wenn bei einer Fahrstraße nach dem Befahren (außer durch Kleinwagenfahrten) Abschnitte mit selbsttätiger Gleisfreimeldeanlage nicht aufgelöst sind, obwohl sie nicht mehr als besetzt angezeigt werden und muss deshalb die Fahrstraße oder einzelne Abschnitte hilfsweise aufgelöst werden, gelten diese Abschnitte als gestört. Der Selbststellbetrieb darf nicht eingeschaltet und Fahrstraßen dürfen nicht eingespeichert sein. Vor weiteren Zugfahrten müssen in den betroffenen Abschnitten Abschnittsprüfungen nach § 6 Abs. (3) durchgeführt werden. Dies gilt solange, bis betroffene Abschnitte von Fahrzeugen (außer Kleinwagenfahrten) durchfahren worden sind und dabei die ordnungsgemäße Besetztanzeige beobachtet worden ist. Es kann vorkommen, dass sich Tf bei Ihnen als Zugleiter melden und mitteilen, dass sie Sand zur Unterstützung des Bremsvorgangs eingesetzt haben. Die Tf sind verpflichtet, ihren Standort dem Zlr mitzuteilen. Befindet sich das Tfz auf Gleisfreimeldeabschnitten mit Achszähltechnik, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Befindet sich das Tfz auf den Gleisanlagen der Hardtbahn (Haus Bethlehem – Linkenheim-Friedrichstraße, Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord, Neureut – Karlsruhe-Knielingen), prüfen Sie, a) ob das Tfz im gemeldeten Abschnitt ordnungsgemäß erfasst ist. Sollte das nicht

der Fall sein, ist der Gleisfreimeldeabschnitt als gestört zu betrachten. Innerhalb des Bahnhofs sind Maßnahmen nach § 6 Abs. (4) zu beachten. Auf der freien Strecke ist vor Zulassung der nächsten Zugfahrt eine Räumungsprüfung nach § 7 Abs. (8) durchzuführen. Wurde bei Durchführung der nächsten Zugfahrt die ordnungsgemäße Funktion (frei - besetzt - frei) des betroffenen Gleisabschnittes beobachtet, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich.

b) ob sich im betreffenden (gemeldeten) Abschnitt noch weitere Fahrzeuge befinden. In diesem Fall ist auch bei ordnungsgemäßer Besetztanzeige der Gleisabschnitt zunächst als gestört zu betrachten und es sind die gleichen Maßnahmen wie bei einer fehlerhaften Freianzeige (siehe a)) erforderlich.

Sollte der betroffene Gleisabschnitt nicht ordnungsgemäß arbeiten, ist er weiterhin als gestört zu betrachten. Die Fachkraft A2-IH ist unverzüglich zu verständigen.

Fahrstraße nicht aufgelöst Sanden durch Triebfahrzeuge Achszähler Gleisstromkreise



EIU


§ 7 Räumungsprüfung

(1) Ein Zug darf in einen Zugfolgeabschnitt nur eingelassen werden, wenn der zuletzt

gefahrene Zug den Abschnitt vollständig geräumt hat. Diese Voraussetzung hat der Zugleiter durch eine Räumungsprüfung festzustellen, sofern die Zugfolge nicht durch technische Einrichtungen gesichert wird.

Grundsatz

(2) Die Räumungsprüfung umfasst die Feststellung, dass a) der Zug an der Zugschlussstelle des Hauptsignals auf der Räumungsprüfstelle

vorbeigefahren ist. b) der Zug ein Schlusssignal hat. c) das Hauptsignal der Räumungsprüfstelle Halt zeigt und der Melder des Signals Zs1

oder Zs7 erloschen ist. An diesem Signal muss der Selbststellbetrieb ausgeschaltet und Fahrstraßen dürfen nicht eingespeichert sein.

Die Feststellung, dass der Zug an der Zugschlussstelle des Hauptsignals vorbeigefahren ist, darf im ESTW, außer im Bereich der Hardtbahn (Haus Bethlehem –

Linkenheim-Friedrichstraße, Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord, Neureut

– Karlsruhe-Knielingen), durch die Feststellung ersetzt werden, dass der Zug auf der Räumungsprüfstelle angekommen ist und der erste Gleis- oder Weichenabschnitt der selbsttätigen Gleisfreimeldeanlage als frei angezeigt ist. Die Feststellung, dass der Zug ein Schlusssignal hat, darf durch eine

Feststellungen

Feststellungen ersetzen

Zugvollständigkeitsmeldung Ankunftmeldung

des Tf ersetzt werden.

(3) Die Haltstellung des Hauptsignals ist am Signal selbst oder am Signalhaltmelder festzustellen.

Haltstellung

prüfen

(4) Die Räumungsprüfung nach § 7 Abs. (2) führt der Zuständigkeit

Fahrdienstleiter durch, der das Haupt-signal am Ende des Zugfolgeabschnitts bedient.

Zugleiter durch.

(5) Die Räumungsprüfung ist dem Fahrdienstleiter durch Rückmelden zu bestätigen, der die Fahrt des zuletzt gefahrenen Zuges in den Zugfolgeabschnitt zugelassen hat.

Bestätigen der

Räumungs-

prüfung

(6) Die Räumungsprüfung nach § 7 Abs. (2) ist auf der nächsten

Räumungs-

prüfstelle

Zugfolgestelle Zuglaufstelle

hinter dem betroffenen Zugfolgeabschnitt vorzunehmen (Räumungsprüfstelle).




EIU


(7) Wenn der Zug auf der Räumungsprüfstelle angekommen ist und der Zugschluss nicht mehr festgestellt werden kann, gilt für die Durchführung der nächsten Zugfahrt Folgendes: a) Bei Ausfahrsignalen oder Blocksignalen einer Abzweigstelle am Anfang des

betroffenen Zugfolgeabschnitts ist der Selbststellbetrieb auszuschalten und das Signal in Halt zu sperren. Fahrstraßen dürfen nicht eingespeichert sein.

b) Ein selbsttätiges Blocksignal am Anfang des betroffenen Zugfolgeabschnitts ist zu sperren.

c) Der Zug ist durch schriftlichen Befehl zu beauftragen, im betroffenen Streckenabschnitt auf Sicht zu fahren. Bei diesem Zug ist eine Einzelräumungsprüfung durchzuführen

Zugschluss-

feststellung nicht

möglich

(8) Wird eine Räumungsprüfung nur bei einem Zug durchgeführt wird dies als Einzelräumungsprüfung bezeichnet. Eine Einzelräumungsprüfung ist erforderlich, wenn

Einzelräumungs-

prüfung

a) ein Zug mit besonderem Auftrag (z. B. durch Befehl, Zs1, Zs7) in einen

Zugfolgeabschnitt fahren soll. b) Blockeinrichtungen in Grundstellung gebracht werden sollen. c) eine Fahrstraße hilfsaufgelöst werden soll.

Anlässe

Eine Einzelräumungsprüfung nach a) darf durch das Auswerten der sicheren Anzeigen im betroffenen Zugfolgeabschnitt ersetzt werden. Dabei muss: � der Zugfolgeabschnitt als frei

angezeigt werden und � der Halt- oder Fahrtmelder des

Hauptsignals am Ende des Zugfolgeabschnitts leuchten und die Melder des Signals Zs1 oder Zs7 muss dunkel sein.

Das Auswerten der Anzeigen auf der

Hardtbahn ist nicht zulässig.

Auswerten der Anzeigen

(9) Wird Räumungsprüfung bei allen Zügen für die Dauer eines Anlasses durchgeführt, wird dies als Räumungsprüfung auf Zeit bezeichnet. Räumungsprüfung auf Zeit ist erforderlich, wenn a) Blockeinrichtungen nicht in Grundstellung gebracht werden können. b) die Störung nach Herstellung der Grundstellung beim nächsten Zug erneut auftritt. c) bekannt wird, dass ein Blockabschnitt nicht als besetzt angezeigt wird, obwohl er

besetzt ist. d) die Hilfsauflösung der Fahrstraße nicht ordnungsgemäß gewirkt hat. e) der Signaltechniker die Räumungsprüfung vorgeschrieben hat.

Räumungs-

prüfung auf Zeit

Anlässe





(10) Die Räumungsprüfung auf Zeit ist Einführen von dem Fahrdienstleiter der

Zugfolgestelle einzuführen, auf der der Anlass aufgetreten ist.

vom Zugleiter einzuführen.

(11) Der Fahrdienstleiter Der Zugleiter darf dem Beginn der Arbeiten, die Räumungsprüfung auf Zeit erfordern, erst

zustimmen, wenn sich die Blockeinrichtung des betroffenen Zugfolgeabschnittes und aller folgenden Zugfolgeabschnitte bis zur Räumungsprüfstelle in Grundstellung befinden oder eine Einzelräumungsprüfung bei dem Zug durchgeführt wurde, der die Abschnitte zuletzt durchfahren hat.

(12) Bei Räumungsprüfung auf Zeit dürfen Hauptsignale, mit denen die Zugfolge im

betroffenen Abschnitt geregelt wird, nicht selbsttätig in Fahrstellung gelangen. Dazu ist wie folgt zu verfahren: a) Ein selbsttätiges Blocksignal am Anfang eines Zugfolgeabschnitts ist bis zur Fahrt

des Kontrollzuges zu sperren. Kann ein selbsttätiges Blocksignal nicht gesperrt werden, muss der Zuglauf am zurückliegenden Hauptsignal geregelt werden, das Blocksignal scheidet aus der Zugfolge aus.

b) Der Selbststellbetrieb darf nicht eingeschaltet und Fahrstraßen dürfen nicht eingespeichert sein. Das entsprechende Signal ist in Haltstellung zu sperren.

(13) Die Räumungsprüfung auf Zeit hebt die Stelle wieder auf, die sie eingeführt hat,

wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: a) Alle Anlässe müssen weggefallen sein. Wenn Räumungsprüfung auf Zeit

eingeführt war, muss im Arbeits- und Störungsbuch außerdem das Ende der Arbeiten eingetragen sein.

b) Danach muss ein Kontrollzug den Zugfolgeabschnitt befahren, und zwar auf eingleisigen Strecken mit Erlaubnismelder je ein Zug in beiden Fahrtrichtungen oder ein Zug in beliebiger Fahrtrichtung, wenn nach diesem Zug die Erlaubnis störungsfrei gewechselt werden kann.

c) Der Kontrollzug muss in den Zugfolgeabschnitt mit Hauptsignal eingefahren sein und muss ihn bei ordnungsgemäß wirkenden Blockeinrichtungen durchfahren haben.

Aufheben Kontrollzug

(14) Das Einführen und das Aufheben der Räumungsprüfung auf Zeit ist im Zugmeldebuch nachzuweisen.

Eintragungen



EIU


§ 8 Streckenbesonderheiten

A) Albtal-/Hardtbahn

(1) Von Ettlingen Stadt kommend wird die Zuglenkung im Bahnhof Busenbach über IMU-

Kennung gesteuert. Der IMU-Magnet befindet sich im Gleis Ettlingen Stadt – Busenbach im Bereich des BÜ Schöllbronner Straße. Von der Nordweststadt kommend wird die Zuglenkung im Bahnhof Neureut über IMU-Kennung gesteuert. Der IMU-Magnet befindet sich im Gleis Nordweststadt – Neureut. Bei Ausfall der Stellwerksfernbedienung schalten die Anlagen in den Bahnhöfen Busenbach, Fischweier und Bad Herrenalb automatisch auf Ortsstellbetrieb um. Die elektrischen Weichen und Gleissperren können dann über Schlüsselschalter umgestellt werden. Bei jeder elektrischen Weiche und Gleissperre ist dafür ein blauer Schlüsselschalter angebracht. Die Umstellung der Weichen in oben genannten Fällen darf nur auf ausdrückliche Anweisung des Zugleiters erfolgen!

Stellwerk

Regelbetrieb Störungsfall

(2) Auf folgenden Bahnhöfen sind wegen fehlendem Durchrutschweg keine

gleichzeitigen Einfahrten, außer bei LNT-Fahrzeugen, zugelassen: • Etzenrot • Busenbach • Fischweier • Reichenbach • Marxzell • Langensteinbach Bf • Frauenalb • Spielberg

Gleichzeitige

Einfahrten

(3) Bei Fahrten im Gegengleis von Ettlingen Stadt nach Busenbach ist, darf die Zuglänge

bei Halt im Hp Albgaubad max. 40 m betragen. Hp Albgaubad

(4) Die Bedienung zur Freigabe der Anlage erfolgt identisch wie die Freigabe einer

elektrischen Außenschlüsselsperre im Tischfeld. Nach dem Freifahren der Weiche und dem automatischen Einstellen der Grundstellung der Anlage erlischt der Schlüsselfreigabemelder. Muss die Freigabe manuell zurückgenommen werden, erfolgt dies analog einer Schlüsselsperre. Die ganze Anlage stellt sich dann in Grundstellung (Weiche im geraden Strang, Gleissperre aufgelegt). Mit dem Erteilen der Freigabe wird die IMU-Fahrsperre zwischen Signal 21Z9 und Schlagtaster T1 aktiv geschaltet, um ein Einfahren von Stadtbahnfahrzeugen in das Anschlussgleis in jedem Fall zu verhindern. Die IMU-Fahrsperre ist auch aktiv, wenn die Anlage gestört ist, d. h. wenn in diesem Fall einem Stadtbahnzug die Zustimmung erteilt wird, am Halt zeigenden Signal 21Z9 vorbeizufahren (unter Beachtung der Weichenlage der Weiche 21W09), ist der Triebfahrzeugführer zusätzlich aufzufordern, die „Freigabe“ zu betätigen.

EOW Neureut





(5) Auf der Hardtbahn (Haus Bethlehem – Linkenheim-Friedrichstraße, Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord, Neureut – Karlsruhe-Knielingen) sind teilweise Gleisfreimeldeanlagen mit nicht lückenloser Gleisfreimeldung vorhanden. Die auf den Lupenbildern durch unterbrochene Gleisdarstellung markierten Gleisfreimeldeabschnitte bestehen aus drei aufeinander folgenden Abschnitten. Die Abschnitte 1 und 3 sind echte Gleisfreimeldeabschnitte, während Abschnitt 2 simuliert wird. Die Belegung des ersten Abschnitts löst im Stellwerk die Besetztanzeige des zweiten Abschnitts aus. Das Besetzen und Freifahren des dritten Abschnitts führt zur Grundstellung des ganzen Zugfolgeabschnitts. Tritt eine Zugtrennung auf und der erste Zugteil fährt weiter, führt dies zur Grundstellung des Zugfolgeabschnitts, obwohl der zweite Zugteil sich noch darin befindet. Um zu verhindern, dass dieser Zustand unbemerkt eintritt, ist die Einhaltung der folgenden Weisungen erforderlich: Soll eine Fahrt durchgeführt werden, die nicht aus Stadtbahnfahrzeugen gebildet

ist, muss vor Zulassung einer folgenden Zugfahrt das Freisein der durchfahrenen Gleisabschnitte festgestellt werden. Hierfür ist jeweils eine Ankunftmeldung vom Zugführer einzuholen und im Belegblatt zu dokumentieren. Ankunftmeldungen sind grundsätzlich im Fahrplan des Zuges vorzuschreiben. Im Zweifelsfall ist der Zugführer aufzufordern, eine Ankunftmeldung abzugeben. Selbststellbetrieb darf nicht eingeschaltet sein, solange das Freisein der Abschnitte nicht feststeht.

Bei Fahrten mit Stadtbahnfahrzeugen besteht kein Handlungsbedarf.

Nicht lückenlose Gleisfreimeldung Hardtbahn

B) BMO: (6) Rangierfahrten, die von Gleis 1 über die Weichen 38W05/38W06 nach Gleis 3

fahren, erhalten am Signal 38P1 Kennlicht, nachdem die Weichen umgestellt sind. Rangierfahrten Menzingen




(bleibt frei)




(bleibt frei)




(bleibt frei)




(bleibt frei)




(bleibt frei)

Erstellt

gez. Katharina Sommer

Geprüft

gez. Joachim Reiser

Freigegeben

gez. Wilfried Müller

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Anweisung VO Vorschrift Sammlung betrieblicher Vorschriften · VO Nr.: A2-NB.0001 Anweisung Vorschrift EIU Sammlung betrieblicher Vorschriften Seite 3 von 262/ Revision: 01 Sammlung