Willkommen zum Leutzscher Gespräch: Vodafone baut...

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Willkommen zum Leutzscher Gespräch:

Vodafone baut Höchstgeschwindigkeitsnetz für

Mitteldeutschland

Jörg Titz und Dr. Axel Schulz

Leiter Vertrieb und Leiter Technik

der Niederlassung Ost in Radebeul

Einführung

Vodafone in Deutschland und in der Region

Jörg Titz

Leiter Vertrieb der Vodafone Niederlassung Ost

20. Juli 2006 Vodafone Niederlassung Ost, Jörg Titz und Dr. Axel Schulz 3

Vodafone weltweit

Eines der größten Mobilfunkunternehmen der Welt

• Beteiligungen an Mobilfunknetzen in 27 Ländern und Partnerunternehmen in 33 weiteren Ländern

• weltweit über 170,6 Millionen Kunden

• gehört zu den größten Unternehmen Europas

Stand 31. März 2006

• Erwerb der GSM-Lizenz 1989

• kommerzieller Start: 1992

• Umsatz 2005: 8,3 Mrd. €

• Kunden: 29,2 Mio. in Deutschland

• Mitarbeiter: 9300

• Firmensitz in Düsseldorf, 8 Niederlassungen regional aufgestellt

• 281 Roamingpartner in 146 Ländern

Vodafone in Deutschland

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Meilensteine

• 1989: Mannesmann erhält Zuschlag für D2-Lizenz

• 1992: Der kommerzielle Netzbetrieb beginnt

• 1993: Die Gewinnschwelle wird erreicht

• 1995: 1 Million Kunden im D2-Netz

• 1995: Start des Short Message Services (SMS)

• 1998: Erstmals über 5 Millionen Kunden

• 1999: Das Internet wird mobil: WAP

• 2000: Vodafone ersteigert UMTS-Lizenz – 15 Mio. Kunden

• 2001: Einführung von GPRS

• 2002: Start von Vodafone live! (Foto-Handy, MMS etc.)

• 2004: Vodafone startet kommerziell mit UMTS

• 2005: Vodafone bietet mit „Zuhause” die Alternative zum Festnetz

• 2006: Vodafone startet UMTS-Broadband mit DSL-Geschwindigkeit

Stand 31. März 2006

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Big Player

14,1

37,4

12,5

36,0

E-Plus

T-Mobile

O2

Vodafone

In Deutschland beträgt der Marktanteil von Vodafone am

Mobilfunkmarkt 36 Prozent. (Stand: 31. März 2006)

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Hohe Qualität in Technik und Service

• die Netzabdeckung ist nahezu flächendeckend

• hohe Qualität und Stabilität des Netzes

• über 21.000 Antennenstandorte

Qualität des Netzes Exzellenter Service

• große Nähe zum Kunden

• dezentraler Vertrieb mit 8 Regionalniederlassungen

• eigene Filialkette mit 231 Filialen

• über 3.000 Fachhändler und 10 Serviceprovider

Der Erfolg von Vodafone Deutschland ruht auf zwei Säulen:

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Die Regionalniederlassungen im Überblick

Radebeul

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Die Vodafone Niederlassung Ost in Radebeul

Gebiet:

• Sachsen, Thüringen, Süden Sachsen-Anhalts und Brandenburgs

Aufgabe:

• Ausbau und Instandhaltung des Vodafone-Netzes: derzeit GMS, UMTS und UMTS Broadband

• regionaler Vertrieb und Kundenbetreuung

• Callcenter Bautzen: Hotline

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Die Vodafone Niederlassung Ost in Radebeul

Niederlassung

Radebeul

Regionalteam

Leipzig

Regionalteam

Erfurt Netzbetrieb

Dresden

Callcenter

Bautzen

• 2300 GSM-Standorte, 1300 UMTS-Standorte

• Seit 1991 mit Technik, Vertrieb und Finanzen

• Kommerzieller Betrieb des Netzes seit 07/1992

• über 1000 Mitarbeiter, davon 250 Vertrieb, 200 Technik und 500 in Bautzen

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Soziales Engagement in der Region: Klassik Stiftung Weimar

• 5 Millionen Euro Spende der Vodafone Stiftung an die Klassik Stiftung nach Brand der Herzogin Anna Amalia Bibliothek

• Verpflichtung Vodafone D2 GmbH: Begleitung der Klassik Stiftung über 5 Jahre der Spendenauszahlung mit gemeinsamen Projekten

• Ziel: Steigerung Bekanntheitsgrad der KSW und zusätzliche Generierung von Spendengeldern für eine der bedeutendsten Kultureinrichtungen Deutschlands

Projekt Weimar on ice

Dezember 2005/Januar 2006

• 7500 Besucher

• Einnahmen: ca. 24.000 Euro

20.000 Euro als Spende

an Amalia-Bibliothek

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Soziales Engagement am Standort Kinderarche Radebeul

• seit 2003 Unterstützung Kinderarche Radebeul, Verein für gefährdete Kinder aus zerrütteten familiären Verhältnissen

• Finanzielles Engagement: z.B. jedes Jahr Weihnachten Kuchenbasar in der Niederlassung -> Erlös geht an Kinder

• Gemeinsame Projekte der Kinder mit Mitarbeitern der Niederlassung:

Fußballspiel mit anschließendem Barbecue, Kletternachmittage; Ausflug in Erlebnispark „Belantis“, Outdoorwochenende, ein Abend im Theater zu Weihnachten

Kletternachmittag im Juni 2006

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Soziales Engagement in der Region Handyrecycling für krebskranke Kinder in Dresden

• seit 3 Jahren bei Handyrecycling bundesweit: Verbraucher können Alt-Handys kostenlos zurückgeben

• Vodafone spendet für jedes gesammelte Handy 5 Euro an gemeinnützige Einrichtungen im gesamten Bundesgebiet

• Unterstützung kleiner, regionaler Einrichtungen und Vereine, die bei großen Spendenaktionen oft vergessen werden

• im NL-Gebiet: Dresdner Verein Sonnenstrahl e.V. für krebskranke Kinder und Jugendliche

• Verwendung für Sporttherapie der Kinder

• bis Sommer 2006 konnten 35.570 € übergeben werden

Mobiles Höchstgeschwindigkeitsnetz für Mitteldeutschland

UMTS-Broadband

Was ist neu und das Netz in der Region

Dr. Axel Schulz

Leiter Technik der Vodafone Niederlassung Ost

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Evolution: Optimierung, Spezialisierung, Selektion

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z.B.

Mobilfunkne

tz

Prinzip der Leitungsvermittlung (circuit switched „cs“)

z.B.

Festnetz

- Verbindung wird permanent durchgeschaltet

- Teilnehmer zahlt für Dauer der Verbindung

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• Sprache

• Fax / Daten (leitungsvermittelt)

• SMS

SMS

Basisdienste in GSM-Mobilfunknetzen

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Prinzip der paketorientierten Datenübertragung

Information grün

z.B.

Mobilfunknetz

- Information wird in Blöcke begrenzter Länge aufgeteilt

- Verbindung existiert nur für die Laufzeit der Pakete (virtuelle Verbindung)

-Teilnehmer zahlt für Menge übertragender Daten („Always Online“)

(packet oriented „po“)

1 2 3 1 2 3

1 2 3 1 2 3

3 1 2 2 1 2 3 1 3

1 2 3 1 2 3

Information blau

Information rot

Information grün

Information rot

Information blau

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Mobilfunknetze der 1. Generation,

z.B. A-, B- oder C-Netz:

Nutzung einer Trägerfrequenz je

Gesprächskanal

Frequenz

f1 f2 f3 fn

fn-1

Mobilfunknetze der

2. Generation, z.B.

D- oder E-Netze:

„Unterteilung“ jeder

Trägerfrequenz in

acht Zeitschlitze

Der Kanalbegriff (basic physical channel)

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Prinzip der Kanalbündelung

Zeitschlitzstruktur in GSM

(TDMA-Rahmen)

Kanalbündelung

(z.B. HSCSD)

- 8 Sprach- und/oder Datenverbindungen je Trägerfrequenzpaar

- max. 14,4 kBit/s Datenrate je Datenverbindung

1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8

eine

Datenverbindung

mit 43,2 kBit/s

Nutzung

einzelner Zeit-

schlitze z.B.

für Sprach-

verbindg.

3 x 14,4 kBit/s 3 x 14,4 kBit/s

eine

Datenverbindung

mit 43,2 kBit/s

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GSM-Dienste

•Sprache

• SMS

• Fax

• CSD (9,6 ... 14,4 kBit/s)

• HSCSD (typ. 28,8 ... 57,6 kBit/s)

• GPRS Nettodatenrate typ. 25 ... 56 kBit/s

leitungsvermittelt

Tarifierung nach Zeit

paketorientiert

Tarifierung nach

Volumen (oder Zeit)

UMTS-Dienste

• z.B. Sprache, Videotelefonie, MMS, u.a.

• UMTS-Datenübertragung (6-fach ISDN)

• HSDPA / HSUPA (mobile DSL-Geschwindigkeit)

paketorientiert

Tarifierung nach

Volumen (oder Zeit)

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Dienste und Technologien

Zusatzdienste/

Applikationen

Basisdienste

Technologien

Standard

Beispiel 1:

Fax

Daten (cs)

14,4 kBit/s

GSM

2 G

Beispiel 2:

MMS

Daten (po)

50 kbit/s

GPRS

2,5 G

Beispiel 3:

Mobile TV

UMTS

3 G

Daten (po)

384 kbit/s

Frequenzen: 900 MHz 900 MHz

1800 MHz

2000 MHz

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UMTS-Evolution: UMTS-Broadband (HSDPA) (High Speed Downlink Packet Access, UMTS Daten-Turbo)

Datenraten im Download

mit UMTS mit HSDPA in

Makrozellen

mit HSDPA in

Indoor-/Mikrozellen

≤ 384 kbit/s ≤ 2 Mbit/s ≤ 14,4 Mbit/s

DSL zum

Vergleich

≤ 1 - 3 Mbit/s

• Round Trip Time HSDPA: Verbesserung auf unter 100ms.

• Uplink: 384 kBit/s (mit HSDPA doppelte DSL-Upload-Rate)

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Vorteile von UMTS-Broadband

• schnellere Datenübertragung auf DSL-Niveau: 1,8 bis 14,4 MBit/s

• gesteigerte Kapazität: 4 bis 5mal höher als in GSM-Netze

• die Datenlast im Netz kann effizienter verteilt werden

• längere Gesprächszeit durch geringere Sendeleistung bei Gesprächen

• verbesserte Reichweite in Zellen durch dynamische Ratenanpassung

• verbesserte Qualität des Rufaufbaus

• Datenrate - je nach Bedarf

• geringere Antwortzeiten von PING-Anfragen

• Round Trip Time unter 100 Millisekunden

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Datenraten unterschiedlicher Technologien

GPRS UMTS HSDPA

50 kbps

384 kbps

~ 2 – 7,2 Mbps

1 - 3 Mbps

64 kbps

ISDN DSL

data

rate

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Animation – Vergleich des Datendurchsatzes

Download einer 3 MByte MP3-Datei ca. 3 min Musikstück

• GPRS bzw. analoges Modem 56 kBit/s 428 s

• UMTS entspricht 6fach ISDN 384 kBit/s 62 s

• DSL1000 1000 kBit/s 24 s

• HSDPA 1800 kBit/s 13 s

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UMTS Versorgung Niederlassung Ost

• 75% d. Bevölkerung in Mitteldeutschland mit UMTS versorgt

• alle Städte ab 10.000 Einwohnern

• in nächsten Jahren sukzessive kleine Städte und Kommunen

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UMTS-Broadband Versorgung Niederlassung Ost

• zur WM Leipzig und Dresden mit UMTS-Broadband versorgt

• Zentralstadion Leipzig einer der ersten Orte bundesweit und in Mitteldeutschland mit UMTS-Broadband Versorgung

• derzeit nahezu alle großen Städte ab 50.000 Einwohner

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Ausbau im Zentralstadion zur WM

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Datenaufkommen während der Fußball-WM im Leipziger Zentralstadion ohne Engpässe

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Spieltermine WM Spiele

• 11.06.06 - 15:00 Uhr Serbien und Montenegro – Niederlande

• 14.06.06 - 15:00 Uhr Spanien – Ukraine

• 18.06.06 - 21:00 Uhr Frankreich – Südkorea

• 21.06.06 - 16:00 Uhr Iran – Angola

• 24.06.06 - 21:00 Uhr Argentinien – Mexiko (Achtelfinale)

Anwendungsmöglichkeiten UMTS-Broadband

Jörg Titz

Leiter Vertrieb der Vodafone Niederlassung Ost

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Anwendung I: Videotelefonie

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Anwendung I: Videotelefonie

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mehr als 30 Kanäle

Anwendung II: Mobile TV – Fernsehen fürs Handy

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Anwendung II: Mobile TV – Fernsehen fürs Handy

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Anwendung III: Mobile Music

• Musikdateien über Handy kaufen – bequem, flexibel und legal

• Vodafone bietet mehr als 600.000 Titel und ist damit der größte Anbieter von Mobile-Downloads im deutschen Markt

• Songs aller Musikgenres, von Rock, Pop, HipHop oder Dancefloor über die Hits der 70er, 80er und 90er Jahre bis hin zu Top-Charts oder Filmklassikern

• auch den Kauf via Web: www.vodafone.de/music

• gekaufte Musiktitel kann dann sowohl auf den PC als auch auf das Handy gedownloadet werden

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Anwendung IV: Mobiles und schnelles Internet • ideal für mobiles Arbeiten, Nutzung von Internet, Firmennetz und E-Mail

• Datenübertragung mit UMTS Broadband (HSDPA), UMTS und GPRS

• Im UMTS-Broadband-Netz (HSDPA) mobile Datenraten wie im Festnetz bis zu 1,8 MBit/s

• Aufbau von mobilen, temporären Arbeitsgruppen mit UMTS-Router: Gemeinsamer Zugang zu Services, Daten und Druckern für temporäre Gruppe, z.B. Off-Site Meetings, Messen

• möglich mit verschiedenen Endgeräten wie dem Dell-Notebook mit integriertem UMTS Broadband

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