Online- und Social Media-Fundraising

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Unterlagen zum Input "Online- und Social Media-Fundraising" von Jörg Eisfeld-Reschke (ikosom - Institut für Kommunikation in sozialen Medien" im Rahmen des Lehrgangs "Fundraising Manager (FA)" der Fundraising-Akademie.

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Online-Fundraising undSocial Media Fundraising

Jörg Eisfeld-Reschke

Bad Honnef, 24. Oktober 2013

Studium Public Management (BA)

Studium Public Policy (MA)

Institut für Kommunikation insozialen Medien

Fachgruppe Digitales Fundraising

Autor, Speaker und Berater

Erste Einheit >> Internetnutzung in Deutschland

>> Instrumente des Social Web

>> Instrumente Online-Fundraising

Zweite Einheit >> Leitstrategie I

>> Leitstrategie II

>> Social Media Readiness

>> Zusammenfassung

Erste Einheit >> Internetnutzung in Deutschland

>> Instrumente des Social Web

>> Instrumente Online-Fundraising

Zweite Einheit >> Leitstrategie I

>> Leitstrategie II

>> Social Media Readiness

>> Zusammenfassung

44,1%der Deutschen sind regelmäßig online

2002ARD/ZDF Onlinestudie

44,1%der Deutschen sind regelmäßig online

14-19 Jährige:

20-29 Jährige:

30-39 Jährige:

40-49 Jährige:

50-59 Jährige:

+60 Jährige:

76,9%

80,3%

65,6%

47,8%

35,4%

7,8%2002

ARD/ZDF Onlinestudie

75,9%der Deutschen sind regelmäßig online

2012ARD/ZDF Onlinestudie

75,9%der Deutschen sind regelmäßig online

14-19 Jährige:

20-29 Jährige:

30-39 Jährige:

40-49 Jährige:

50-59 Jährige:

+60 Jährige:

100%

98,6%

97,6%

89,4%

76,8%

39,2%2012

ARD/ZDF Onlinestudie

2011

Was tun sie im Netz?

2010

Shopping

Banking

Spielen

Unterhalten

Informieren

Kommunizieren

8%

8%

14%

16%

22%

40%

76% sind in sozialen Netzwerken aktiv

2011

76% sind in sozialen Netzwerken aktiv

Facebook

VZ-Netzwerke

Stayfriends

Wer kennt wen

XING

Twitter

48%

27%

27%

24%

9%

7%

2011

by Nico Kirch,

socialmediastatistik.de

Welchen Nutzenbringen

soziale Medien?

1. Bestehende Zielgruppen können an die NPO gebunden werden.

2. Neue Zielgruppen können gezielt angesprochen und aktiviert werden

3. Soziale Medien sind ein Dialogangebot, verankert im Alltag der UnterstüzerInnen

Erste Einheit >> Internetnutzung in Deutschland

>> Instrumente des Social Web

>> Instrumente Online-Fundraising

Zweite Einheit >> Leitstrategie I

>> Leitstrategie II

>> Social Media Readiness

>> Zusammenfassung

Soziale Medien sind die Demokratisierung von Information. Menschen werden zu Publizisten: Das ist der Prinzipwechsel von one-to-many zu many-to-many und verändert die Beziehungen zwischen Autoren, Menschen und ihren Bekannten.„

nach Brian Solis

1.568.533

Artikel in deutscher Sprache

>> Beta

>> Editierbar

>> Technikfrei

>> Prosument

>> Kommentare

>> Wenig Technik

48 Stunden

Videomaterialpro Minute

>> Follow-Prinzip

>> Hashtags

>> Mobil

480.00

aktive deutscheTwitter-Nutzer

25 Millionen

aktive deutsche Nutzer

>> Netzwerk

>> Interaktion

>> Werbung

Social Mediaist kein Trend!

Social Mediaist keine

Modeerscheinung!

Social Mediaist kein Trend!

Social Mediaist keine

Modeerscheinung!

Social Media ist eine Veränderung unseres

Kommunkationsverhaltens

51% Zeitungswerbung

43% Plakatwerbung

89% Empfehlungen von Bekannten

67% Online-Konsumentenbewertungen

Erste Einheit >> Internetnutzung in Deutschland

>> Instrumente des Social Web

>> Instrumente Online-Fundraising

Zweite Einheit >> Leitstrategie I

>> Leitstrategie II

>> Social Media Readiness

>> Zusammenfassung

Die eigene Internetseite

Spenden-PlattformenBetterplaceHelpDirectHelpedia

Aktivisten-FundraisingAltrujaDonareHelpedia

Crowdfunding-PlattformmySherpaspling*startnext

Auktions-PlattformStars and charityStargebotYcare

Einkaufs-PlattformBildungsspenderDofairSchulengel

Social PaymentFlattrKachingleYourCent

Netzwerk-WidgetsCausesChipInspendino

http://sozialmarketing.de/fundraising-instrumente/

Erste Einheit >> Internetnutzung in Deutschland

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>> Instrumente Online-Fundraising

Zweite Einheit >> Leitstrategie I

>> Leitstrategie II

>> Social Media Readiness

>> Zusammenfassung

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>> Social Media Readiness

>> Zusammenfassung

Leitstrategie IFokus:Die eigene Internetseite

Wer besucht die Internetseite?

Wer besucht die Internetseite?

Interessierte am Themenfeld der Nonprofit-Organisation

Klienten der Nonprofit-Organisation

Spender der Nonprofit-Organisation

Das eigene Netzwerk(Family, Friends & Fans)

JournalistenWettbewerber

Verwaltung

1998

2000

2002

2004

2008

2011

Was macht eine gute Internetseite aus?

– inhaltliche Anforderungen– optische Anforderungen– technische Anforderungen– soziale Anforderungen

Inhaltliche Anforderungen an die Internetseite

– Die Inhalte auf der Internetseite sind aktuell– Texte sind in einfacher Sprache geschrieben– Mission und Arbeitsfeld der Nonprofit-Organisation sind

klar ersichtlich– Multimediale Aufbereitung der Projektarbeit

(mit Einsatz von Fotos, Videos etc.)– In wenigen Klicks sind die wesentlichen Informationen

für unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen

Optische Anforderungen an die Internetseite

– Die Internetseite verfügt über ein ansprechendes Design– Navigation und Bedienung sind einfach und effizient– Das medienübergreifende Corporate Design ist umgesetzt– Barrierefreiheit wird sichergestellt– Die Internetseite ist für die Darstellung in den gängigen

Browser optimiert– Die Internetseite ist für die Darstellung auf

unterschiedlichen Endgeräten optimiert

Technische Anforderungen an die Internetseite

– Möglichst kein proprietäres System verwenden– Anerkannte Standards werden eingehalten (W3C)– Suchmaschinenoptimierung besteht bereits im

Grundkonzept– Möglichst geringe Ladezeiten der Internetseite– Rechtliche Anforderungen an den Datenschutz

werden eingehalten

Soziale Anforderungen an die Internetseite

– Kontaktmöglichkeiten sind leicht zugänglich– Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind erkennbar– Es existieren Hinweise auf weitere Profile im Internet– Abonnement-Service wird direkt oder indirekt angeboten– Das Weiterverbreiten von Inhalten ist möglichst vereinfacht

Was macht eine gute Internetseite aus?

– inhaltliche Anforderungen– optische Anforderungen– technische Anforderungen– soziale Anforderungen

Sie ist eingebettet in die Multi-Channel-Kommunikation!

Fokus auf die eigene Internetseite

– Zentraler Anlaufpunkt aller Aktivitäten– Email-Newsletter zur Mobilisierung– Social Media als Zubringer zur eigenen Seite– Gestaltung von Landingpages

Gestaltung von Landingpages

Gestaltung von Landingpages

– Klarer Fokus

– Bild mit Überschrift

– Ohne Top-Navigation

– Klarer Call to Action

– Knappes Formular

– Share-Buttons

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Zweite Einheit >> Leitstrategie I

>> Leitstrategie II

>> Social Media Readiness

>> Zusammenfassung

Leitstrategie IIFokus:Die Community

Dort präsent sein, wie die eigene Community ist

– Soziale Netzwerke

– Öffentliche und geschlossene Gruppen

– Blogs, News-Seiten und Verzeichnisse

– Communities sind kanalübergreifend

Strategie: Spenderbindung

– Interaktionsorientiertes Schreiben

– Fragen stellen und Diskussionen anregen

– Informationen über die eigene Arbeit aufbereiten

– Communities sind kanalübergreifend

– Auseinandersetzung mit dem Anliegen

Strategie: Binnenfundraising

– Spende ermöglichen in der Netzwerk-Umgebung

– Weniger Konversion-Verlust

– Kommunikation der Spende an das persönliche Netzwerk des Unterstützers

Strategie: Aktivistenfundraising

– Unterstützer zu Fundraisern machen

– Besonders persönliche Ansprache

– Oftmals verbunden mit einem Anlass

– Last der Kommunikation liegt beim Unterstützer

Strategie: Kollaboration

– Einbindung der Unterstützer

– Schnittmengen zum Online-Volunteering

– Auch andere Ressourcen im Blick: neben Geld auch Wissen, Reichweite und Tatkraft

– Hohe Identifikation mit dem „Produkt“

– Ausrichtung an den Interessen der Nutzer

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Zweite Einheit >> Leitstrategie I

>> Leitstrategie II

>> Social Media Readiness

>> Zusammenfassung

Ready

Social Media?for

Institutional Readiness für soziale Medien

– Offenheit, Responsivität und Kontrollverlust widerspricht manchen Strukturen von Nonprofit-Organisationen

– Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Ängste

Institutional Readiness als die Bereitschaft einerOrganisation und der für sie wirkenden Personensich auf dialogorientierte Online-Kommunikationeinzulassen, sie zu unterstützen und das Feedbackder Stakeholder in der Zielerreichung einzubinden.

Anzeichen von Social Media Readiness

– Welche Indikatoren zeigen Social Media Readiness an?

– Wie lassen sich diese von Außen erkennen?

Anzeichen von Social Media Readiness

– In den wesentlichen sozialen Medien wurden Accounts mit dem Organisationsnamen registriert

– Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Aktivitäten der Organisation freiwillig mit ihrer eigenen Reichweite privater Accounts

– Es gibt einen Orientierungsrahmen für die berufliche Kommunikation in sozialen Medien, zum Beispiel in Form einer Social Media Policy, die für alle Mitarbeiter verbindlich ist

Anzeichen von Social Media Readiness

– Sprache und Interaktion erfolgen in einer kohärentenArt und Weise

– Auf Reaktionen und Anfragen von Unterstützern und Interessierten erfolgt bei Bedarf eine zeitnahe Antwort

– Es existiert ein ausgeprägtes Online-Monitoring-System

– Die Aktivitäten der Mitbewerber werden beobachtetund analysiert

Anzeichen von Social Media Readiness

– Die Verantwortung für die Bedienung sozialer Medien liegt nicht bei einer einzigen Person.

– Der finanzielle Aufwand für die Online-Kommunikation wird erfasst.

– Der zeitliche Aufwand für die Online-Kommunikation wird erfasst

– Aktivitäten in sozialen Netzwerken werden regelmäßig auf ihre Wirkung hin analysiert

– ...

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>> Instrumente Online-Fundraising

Zweite Einheit >> Leitstrategie I

>> Leitstrategie II

>> Social Media Readiness

>> Zusammenfassung

Die First Mover sind schonvorbei. Keine Panik!

Erst beobachten undzuhören. Dann handeln.

Erst Ziel und Strategiefestlegen. Dann handeln.

Die Haltung muss stimmen.Persönlichkeit zählt!

Internet und Social Mediaumfasst alle Altersgruppen.

Online-Fundraising ersetztnicht andere Instrumente.

Beobachten Sie Andere.Lernen Sie voneinander.

Messen Sie ihren Erfolg.Identifizieren Sie Peaks.

Vorbereitung muss sein:Be prepared to be lucky!

It's all about love!Für Sie und ihre Spender.

Online-Fundraising undSocial Media Fundraising

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@ikosom@joergeisfeld

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