Wie Byod den gymnasialen Unterricht verändert

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25 aufgeschlagene Laptops unterrichten

BYOD am Gymnasium - phwa.ch/trogen

Bild: Henry Balaszeskul

Die wichtigen Aspekte der Digitalisierung sind soziale: Was bedeuten Arbeit, Gemeinschaft, Bildung und Beziehungen heute?

Ablauf

1. Digitalisierung und

das Gymnasium

Ziel 1Vorbereitung aufs weitere Ausbildung

Bild: kellmarshall.net

Ziel 2Vorbereitung aufs Berufsleben

Ziel 3mündiges Mitglied der Gesellschaft

2. Das fundamentale

Problem der Schule

1. Das fundamentale

Problem der Schule

Bild: Wikimedia Commons

»non vitae, sed scholae discimus«

Bild: Wikimedia Commons

»lernen« oder lernen

SachverhaltProblem

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reales Lernen

Sachverhalt

traditionelle Didaktik

»traditionelle Konzentration«

Das Standardisierungsproblem

(1) Lernen ist nicht standardisierbar

(2) Menschen sind nicht standardisierbar

(3) Maschinen arbeiten standardisiert

Konstruktivistisch-konnektivistisches Lernen ist Social Media

3. Agile Didaktik

Während Sie nun erklären, um was es geht, werden Sie immer Kontakt halten. Auf keinen Fall werden Sie weiterreden, wenn Sie wahrnehmen, dass er sich nicht mehr interessieren würde! Sie würden stets offen sein für Fragen. Sobald sie denken, er könnte etwas fragen, erwidern, ergänzen wollen, würden Sie innehalten und dafür Raum geben. Je mehr sich das Ganze zu einem Gespräch entwickelt, umso glücklicher werden Sie mit dem Abend sein.

kahoot.it

Lehrende müssen und dürfen daher davon ausgehen, dass Lernende sich eigene Wissensquellen erschließen. Denkt man das konsequent, bedeutet das flipped classroom ohne Dozierendenaktivitäten für die Wissensaneignung. Man braucht sich lediglich noch darüber zu verständigen, in welches Thema, welches Wissen, welche Inhalte sich die Lernenden bis zum nächsten Treffen vertiefen – und kann sie dann sich selbst überlassen.

Diese Entwicklung wird in noch radikalerer Weise geradezu verlangen, dass Dozierende kaum mehr legitimerweise irgendwelche vorgefertigten Zeitpläne im Präsenzunterricht abspulen können. Vielmehr werden sie sogar zwischen den Präsenztreffen performen, auf diversen elektronischen Kanälen wahrnehmen, was die Studierenden gerade tun und unterstützend und prozessmoderierende kreativ Lernen unterstützen.

4. BYOD-Didaktik

Lehrmittel zeigen nicht nur die Sache, sondern geben auch Auskunft über die Beziehung

zwischen der Lehrperson und den Schülern. Sie zeigen mitunter, wie «ernst» es die Lehrerin

meint. Doch das tönt wie pädagogische Nostalgie, die nicht mehr sein soll!

Roland Reichenbach: Schnelle Oberflächen, träge Bildung.

1. Wie arbeiten Sie in Ihren Fachbereichen digital?

2. Wie legen Sie digitale Notizen an?

3. Wie finden Sie digitale Informationen in Ihrem Bereich?

4. Welche digitalen Methoden wenden junge Forscher*innen in Ihren Fachbereichen an?

5. Wie vernetzt man sich in Ihren Fachbereichen digital?

25 aufgeschlagene Laptops unterrichten

BYOD am Gymnasium - phwa.ch/trogen

Verbot der Laptop-Nutzung

kein Einsatz

digitales Chaos

Einsatz von Quiz-Apps (Quizlet, Socrative, Kahoot)

Präsentationen vorab verfügbar für Notizen

sauberer Einsatz von Moodle

Rechercheaufträge statt Lehrvorträge

Axiom 1 Lehren und Lernen braucht Vertrauen.

Axiom 2 Neue Methoden gemeinsam erproben.

Axiom 3Wer tippt, arbeitet.

Axiom 4Bei GesprächenAugenkontakt.

Axiom 5

Jugendliche nutzen Medien nicht, wie Erwachsene das a) denken b) möchten

Wie kann Erziehung zur Freiheit im digitalen Zeitalter gelingen?

Ganz banal gesagt: durch Anerkennung, Unterstützung und Zuwendung. Quelle: phwa.ch/capurro

Danke!

Folien: Kontakt:

phwa.ch/trogen wampfler@schulesocialmedia.ch+41 78 704 29 29 phwampfler

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