Wiesenmueller sacherschliessung in bibliothekskatalogen

06.10.2011 Gegenwart und Zukunft der Sacherschließung Folie 1

iesenm

ochschule

Sacherschließungsdaten

in Bibliothekskatalogen

Gestern,

heute und morgen

iesenm

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n Zettelkataloge

iesenm

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n Einige Charakteristika

• nur die Köpfe sind suchbar

für jeden Sucheinstieg braucht man eine eigene Karte

• Grundprinzip: lineare Abfolge

alphabetische Anordnung

• relativ aufwendig und umständlich

z.B. Permutieren von Schlagwortketten, bei Suche unter

einer Verweisungsform muss der Benutzer erst an eine

andere Stelle des Katalogs gehen

nicht mehr zeitgemäß, aber:

der Zettelkatalog hatte auch Stärken!

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Klimaschutz für Baden-Württemberg [Elektroni-sche Ressource] : KEA, die Landes-Energieagentur. - Karlsruhe : Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg KEA, 2008. - Online-Ressource (8 S.)

60/1005a

Baden-Württemberg ; Klimaschutz ; Online-Publi-kation

Forschungsprogramm Klima- und Ressourcen-schutz : Berichte und Ergebnisse aus den For-schungsprojekten der Landesstiftung Baden-Würt-temberg / Hrsg.: Landesstiftung Baden-Württem-berg. Verantw.: Rudi Beer. - Stuttgart : Landes-stiftung, 2008. - 43 S. : Ill.. - (Schriftenreihe der Landesstiftung Baden-Württemberg ; 33)

58Ca/81462

Baden-Württemberg ; Klimaschutz ; Forschung

Baden-Württemberg ; Klimaschutz

58Ca/373

Klimaschutz 2010, Konzept für Baden-Württem-berg / Baden-Württemberg, Umweltministerium. -Stuttgart : Umweltministerium Baden-Württem-berg, [ca. 2006]. - 126 S. : Ill., graph. Darst.

Sacherschließung an prominenter Stelle

(am Kopf der Karten im Schlagwortkatalog)

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n Blättertechnik

• Browsing als Grundprinzip

man kann sich im Katalog bewegen

(allerdings nur eindimensional)

• es gibt immer einen sichtbaren Kontext

Karten unmittelbar davor und dahinter bieten thematisch

ähnliche Werke, beim systematischen Katalog ist auch

die Hierarchie haptisch-visuell umgesetzt

• es gibt immer ein Feedback für den Suchenden

ist der gewählte Suchbegriff nicht vorhanden, so findet

man anhand der vorhandenen Karten trotzdem häufig

den richtigen Begriff oder erkennt den Fehler

• beim Blick auf die Karten erklärt sich vieles von selbst

z.B. Bevorzugung des Singulars, Zeitschlagwörter

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Wer war Hitler wirklich? : Grosskapital und Fa-schismus 1918 - 1945; Dokumente / Ulrike Hör-ster-Philipps. - Köln : Pahl-Rugenstein, 1978. -388 S. - (Kleine Bibliothek ; 121)

53C/123

Deutschland ; Industrie ; Geschichte 1918-1945 ; Quelle

Turner, Henry Ashby:German big business and the rise of Hitler / Henry Ashby Turner, jr.. - New York [u.a.] : Oxford Univ. Pr., 1985. - XXI, 504 S. : Ill.

41a/6146

Deutschland ; Industrie ; Geschichte 1918-1933

Deutschland ; Industrie ; Geschichte 1834-1914

32/7810

Henderson, William O.:¬The¬ rise of German industrial power : 1834 -1914 / W. O. Henderson. - London : Temple Smith, 1975. - 264 S. : Kt.

Zeitschlagwörter

selbsterklärend

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n Kinderbücherei

s. Kinderbibliothek

Jugendbibliothek

s. a. Kinderbibliothek

Bibliothek

s. a. Behördenbibliotheks. a. Blindenbibliotheks. a. Jugendbibliotheks. a. Kinderbibliotheks. a. Medizinische Bibliotheks. a. Öffentliche Bibliotheks. a. Privatbibliotheks. a. Wissenschaftliche Bibliothek

Siehe-Verweisung von einer

Variante auf Ansetzungsform

Siehe-auch-Verweisung

auf verwandten Begriff

Siehe-auch-Ver-

weisungen auf

Unterbegriffe Thesaurus-

relationen als

sichtbare

Hinweise

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n klassische OPACs

LBZ Rheinland-Pfalz

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n Einige Charakteristika

• nahezu alles ist suchbar

nicht nur Eintragungen

• Grundprinzip: Auszug aus Datenbank

als Treffer werden Datensätze ausgegeben, die

mit der Suchanfrage übereinstimmen

• rationelle und teils sehr elegante Lösungen

z.B. Synonymverweisungen im Normdatensatz; bei Suche

mit einer Verweisung werden sofort dieselben Treffer

ausgegeben wie bei Suche mit der Ansetzungsform

technisch ein Schritt nach vorne, aber:

der OPAC hat auch erhebliche Schwächen

bei Präsentation und Recherche

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Trefferliste:

Sacherschließung

ist unsichtbar

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n Volltitelanzeige:

Sacherschließung oft an

wenig prominenter Stelle

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n Abfragetechnik

• die Anfrage ist immer ein „Schuss ins Blaue“

Benutzer sollen sinnvolle Eingaben in leere Suchfelder

machen (ohne Hilfestellung)

• es gibt oft kein sinnvolles Feedback

Null-Treffer-Ergebnisse sind unaussagekräftig; oft

keine ausreichende Hilfestellung bei Problemanalyse

• es gibt keinen sichtbaren Kontext

nur die genau auf die Anfrage passenden Treffer werden

angezeigt; nicht aber das, was „knapp daneben“ ist

• kaum Browsing-Optionen

allenfalls Indexsuche (meist eher versteckt und für

Benutzer unverständlich); besonders dramatisch bei

systematischer Suche (ohne Blättern unbenutzbar!)

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n Hohe Fehleranfälligkeit

Suchbegriffe müssen exakt stimmen:

• kein Abfangen von Tippfehlern

war im Zettelkatalog in der Praxis meist kein Problem

• keine unscharfe Suche

z.B. Günter vs. Günther

• keine linguistischen Methoden (Stemming)

Singular vs. Plural, Kompositum oder zwei Wörter?

• verlangt z.T. Kenntnis von Regeln

z.B. Problematik der Zeitschlagwörter

erhebliche Benutzungsprobleme,

insbesondere bei thematischer Suche

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n Verschärft durch Boole’sche Logik

Boole’sches UND

i.d.R. als Default verwendet

bei Eingabe mehrerer Suchbegriffe genügt

ein einziger Fehler, um die gesamte Such-

anfrage zu ‘ruinieren’!

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LBZ Rheinland-Pfalz

WLB Stuttgart

Null-Treffer-Ergebnis:

Beispiele für Reaktion

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n Recherche als Prozess

wird von OPACs kaum unterstützt:

• statische Trefferlisten

kaum Möglichkeit, Ergebnis zu filtern oder zu erweitern

• Siehe-auch-Verweisungen

in den meisten OPACs ersatzlos gestrichen

(technisch schwer umsetzbar)

• Angebot von Anschlussrecherchen

beschränkt sich i.d.R. auf anklickbare Schlagwörter

und Notationen des jeweiligen Treffers

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keine Interaktionsmöglichkeiten

bestenfalls kann umsortiert werden

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Siehe-auch-Verweisungen:

keine Hinweise auf Unterbegriffe

oder verwandte Begriffe.

Beispielrecherche:

„soziale software unternehmen“

im Katalog der WLB: 19 Treffer

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n ergibt nur Titel mit den Schlagwörtern

„Soziale Software“ und „Unternehmen“.

Kein Hinweis z.B. auf Unterbegriff „Web log“.

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Anschlussrecherche

über anklickbare Schlag-

wörter (für Benutzer kaum

verständlich)

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SWBVersuch einer verständlicheren Um-

setzung mit textuellen Erklärungen

und „Mouse-over-Technik“

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gelungene Umsetzung in

einem design-bewussten

Next-generation catalog

E-LIB Bremen

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n Geänderte Rahmenbedingungen

Veränderte Erfahrungswelt der Nutzer:

• Webkonventionen, professionelles Design

Bibliotheken sehen hier häufig „alt“ aus

• Erwartungen an Funktionalitäten

orientieren sich an populären Sites (Spaßfaktor,

Web 2.0-Features, Empfehlungen etc.)

• Bibliothekskatalog oft nicht mehr erste Anlaufstelle

typischerweise beginnt eine Recherche bei den

allgemeinen Suchmaschinen

• Suchverhalten geprägt von Google & Co.

intuitiv, einfach und schnell, Volltextsuche

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n Neue technische Möglichkeiten:

• Kataloge mit Suchmaschinentechnologie

u.a. Ranking, facettiertes Browsing

• Einbindung von Volltextquellen

z.B. OA-Publikationen, E-Journals

vergrößert aber auch die Heterogenität

• Semantic Web

eröffnet neue Möglichkeiten sowohl bei der Nutzung

bibliothekarischer Daten als auch bei Verlinkungen

wir brauchen ein neues „Katalog-Paradigma“

Sacherschließung spielt dabei wichtige Rolle

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n Strategie 1:

Fehleranfälligkeit senken,

Recall erhöhen!

• Tendenziell größere Trefferlisten als bisher

entspricht der Alltagserfahrung mit allgemeinen

Suchmaschinen; unproblematisch, solange die

besten Treffer am Anfang stehen und es Filter-

möglichkeiten gibt

• Null Treffer soll es möglichst nicht mehr geben

(zumindest bei thematischen Suchen): existiert kein

exakter Treffer, so sollen stattdessen die ähnlichsten

vorhandenen Titel angezeigt werden

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n Eingabe-Unterstützung

durch „Meinten Sie?“

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n Autovervollständigen

bei der Eingabe (über

Index)

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n Treffer anzeigen, die

nicht zu 100 % auf die

Suchanfrage passen

E-LIB Bremen (derzeit nur in bestimmten Fällen realisiert)

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Stemming: z.B. wird mit „Au-

tisten“ auch „Autismus“ gefun-

den; mit „Sprache“ und „Störun-

gen“ auch „Sprachstörung“

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Berücksichtigung von Unterbegriffen und

verwandten Begriffen:

„soziale software unternehmen“ im Bestand der WLB,

recherchiert über eine Sicht auf den SWB (mit er-

weiterter Indexierung): 76 Treffer anstatt nur 19!

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verwandter Begriff:

„Soziale Software“Oberbegriff:

„Unternehmen“

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automatische

Termerweiterung

EconBiz• Auswerten: z.B. SWD, MACS, CrissCross

neue Nutzungsformen für vorhandene Instrumente

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n Strategie 2:

Ranken und filtern –

flexibel, dynamisch, interaktiv!

• notwendiges Korrektiv

zu den größeren Trefferlisten

• Recherche als mehrstufiger Prozess

entspricht der Erfahrung im „wirklichen“ Leben

• Chance, vorhandene Daten besser zu nutzen

bessere Präsentation (z.B. Schlagwortfolgen-Facette),

Aktivieren bisher ungenutzter Information (z.B. SWD-

Ländercodes)

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n Relevanz-Ranking

• Komplexer Prozess, viele Aspekte

z.B. höhere Gewichtung von Online-Ressourcen oder

Zeitschriften, Berücksichtigung der Popularität

Wichtig in unserem Kontext:

• Unterbegriffe und verwandte Begriffe

berücksichtigen, aber niedriger ranken

• Titel, die nicht zu 100 % auf die Anfrage passen

Algorithmus sollte steuern, welche Titel noch angezeigt

werden; niedriger ranken

• Relevanz-Feedback durch Nutzer

Nutzer-Feedback in der Trefferliste (z.B. „kein Interesse“,

„mehr davon!“); Trefferliste dynamisch neu berechnen

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Relevanz-Feedback bei

Empfehlungen (Amazon)

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n Facettiertes Browsing (Drill-down)

VuFInd (Villanova University)

Standard:

pro Facette immer nur

ein Wert auswählbar

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n erweiterte Optionen• mehrere Werte pro Facette

können gleichzeitig angekreuzt

werden

• Auswählen oder Ausschließen

angekreuzte Werte können auch

aus der Facette entfernt werden

• hierarchische Anordnung

innerhalb der Facette möglich

• Titel, bei denen kein Wert vorliegt

können ebenfalls in der Facette

angezeigt werden („ohne Angabe“)

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n Fachfacette

• grobe fachliche Zuordnung

UB Augsburg:

basiert auf RVK

HEIDI:

basiert auf DNB-Sachgruppen,

ergänzt u.a. durch RVK, DDC

in Titeln, DDC in Schlagwort-

sätzen, Eppelsheimer

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n Schlagwortfacette

UB Augsburg (inkl. Form-SW)

HEIDI:

Form-SW ausgegliedert

Denkbare Verbesserungen:

• Formschlagwörter und

Codes wie „Hochschulschrift“

zusammenführen

• evtl. Sachschlagwörter in

eigene Facette

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n Schlagwortfolgen-Facette

• umgesetzt in einigen bayerischen Katalogen

z.B. UB Augsburg, UB Regensburg

• zeitgemäße Visualisierung für Schlagwortfolgenindex

derzeit leider Designproblem

UB Augsburg

jetziges Design

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nfrüheres Design

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n Geographische Facette

• basiert auf SWD-Ländercodes

neu umgesetzt im HEIDI-Katalog und in Primo Mannheim

• hierarchische Struktur: Kontinent/Meer – Land, z.B.:

XA-GB Großbritannien

XB-IN Indien

XD-US USA

• bei einigen Ländern bis zur dritten Stufe, z.B.:

XA-DE-BW Baden-Württemberg

XA-AT-1 Burgenland

• bei allen Schlagwörtern mit geographischem Bezug

Gographika aller Art, Ethnographika, Sprachen, Bau-

werke, Sachschlagwörter mit geographischem Bezug,

historische Ereignisse, Körperschaften und Personen

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n geographische Recherche, Methode 1:

„luftbildarchäologie deutschland“: 2 Treffer

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n geographische Recherche, Methode 2:

Start mit allgemeiner Suche: 78 Treffer

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Geofacette:

Anfangsansicht

(10 Einträge) …

… und voll

ausgeklappt

Einschränken auf

Deutschland über

Geofacette

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20 Treffer:

u.a. mit Schlagwörtern

„Heuneburg“, „Nieder-

bayern“, „Weser-Gebiet“

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n berücksichtigt auch Personen

und Körperschaften:

z.B. Recherche „industriedesign“,

eingeschränkt auf Deutschland

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n Zeitliche Eingrenzung

• derzeit noch nicht realisiert

• über Auswertung der Zeitschlagwörter

sowie weiterer Schlagwörter mit Zeitinformation,

ggf. auch Einbezug von Zeitinformation aus anderen

Erschließungssystemen (z.B. Klassifikationen)

• Visualisierung als Zeitstrahl

hier besser geeignet als Facette

vgl. geographische Suche von Kartenportal.CH

(hier: Einschränkung des Erscheinungsjahrs)

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n Strategie 3:

Browsing und „entdeckendes

Suchen“ besser unterstützen!

• Benutzer kommen oft bereits mit konkretem Titel

z.B. aus allgemeiner Suchmaschine

• auch ungeschickte Suchanfragen ergeben oft

zumindest einen guten Treffer

z.B. über Inhaltsverzeichnis

„Katalogerlebnis“ darf hier nicht zu Ende sein!

Angebote zum Entdecken weiterer Medien, Themen,

Personen, externer Informationsquellen …

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bieten dafür gute Voraussetzungen:

• Kollokation ist unsere traditionelle Stärke

zusammengeführt werden z.B. alle Werke eines Autors,

alle Bände einer Reihe / eines Mehrbänders, alles zu

einem Thema, Vorgänger und Nachfolger (z.B. bei

Zeitschriften oder bei Körperschaften)

• unsere Daten sind reich an Informationen und

stehen in vielfältigen Beziehungen zueinander

sie bilden ein „Netz von Daten“ (Verknüpfungen)

• innovative Weiterentwicklungen der letzten Jahre

z.B. Zusammenführung aller Ausgaben (gemäß FRBR),

Auswertung von Nutzungsdaten (Karlsruher Recom-

mendersystem „BibTip“)

Bibliothekarische Daten

Link zur Online-Ausgabe

Zusammenführung aller

Ausgaben (Primo Mannheim)

BibTip im Katalog

der KIT-Bibliothek

Personen, die gemeinsam mit

dem Verfasser publiziert haben

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n Beitrag der Sacherschließung

• Anzeige von inhaltlich ähnlichen Titeln

möglichst auch übergreifend bei heterogener Sach-

erschließung (über intellektuell oder maschinell erstellte

Crosswalks)

• Anzeige von „Literatur über …“

Sekundärliteratur zu einem Werk, Literatur über einen

Autor oder eine Körperschaft

• sinnvolle weiterführende Recherchen

z.B. zu verwandten Themen (u.a. Anzeige von Unter-

begriffen), zu in Beziehung stehenden Personen

bisher erst ansatzweise realisiert

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ähnliche Titel (über Systemstelle bzw.

Schlagwortfolgenindex) in einem für die

bisherige Katalogwelt typischen Design

VuFind (Villanova University)

ähnliche Titel (erzeugt über

Lucene-Funktionalität) in

zeitgemäßem Design

E-LIB Bremen

Schlagwörter zur Weitersuche

aus Treffermenge abgeleitet

Datenbanken zur Weitersuche

aus Suchanfrage abgeleitet

Empfehlung einschlä-

giger Systemstellen

Schlagwörter, die öfter gemein-

sam mit den Schlagwörtern des

Titels vorkommen

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n Vorher – nachher

• es gibt durchaus schon viele gute Verlinkungen

aber häufig noch nicht attraktiv und verständlich genug

präsentiert

• weitere Ideen für bibliothekarische Daten umsetzen

Potenzial ist noch längst nicht ausgeschöpft

• verstärkt Verlinkungen auch zu externen Angeboten

dabei Nutzung von Semantic-Web-Technologien

im Folgenden einige Ideen

(völlig unverbindlich und keineswegs

vollständig oder gar perfekt!)

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nBeispiel 1: Status quo

Link zur PND

aber: erschließt sich nicht

Wikipedia

Suche nach Autor

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n verlinkter PND-Satz

(Ausschnitt)

im jetzigem Design

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Katalog

DBpedia

denkbare Vorschläge

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Katalog

DBpedia

z.B. Tool „Umlaut“

Katalog

Google, Wikipedia

Beispiel 2: Status quo

Link zur SWD

aber: erschließt sich nicht

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nverlinkter SWD-Satz

im jetzigem Design

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n Infos vermutlich bald im

Semantic Web zu finden

Katalog

Anreicherung, Google

Wikipedia

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Sacherschließung

Bremer Tool

Schlagwörter am

Titel zzgl. verwand-

te Begriffe und Un-

terbegriffe aus SWD

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evtl. auch als Tag Cloud

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n Fazit

Kataloge verändern sich und müssen

sich weiter verändern.

Sacherschließung bleibt wichtig, muss

aber besser und zeitgemäßer genützt

werden.

Vielen Dank für

Ihre Aufmerksamkeit!

Wiesenmueller sacherschliessung in bibliothekskatalogen

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