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Reporting Mitarbeitende in Ausbildung in der schulischen Betreuung im Jahr 2017 Verfasser/-in: Therese Domfeld, Leitung, ASB, Leitung Fachgruppe Aus- und Weiterbildung / Owen Ogieva, Lernender Kaufmann, ASB Seite 1 Reporting Mitarbeitende in Ausbildung in der schulischen Betreuung im Jahr 2017

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Reporting Mitarbeitende in Ausbildung in der schulischen Betreuung im Jahr 2017

Verfasser/-in: Therese Domfeld, Leitung, ASB, Leitung Fachgruppe Aus- und Weiterbildung / Owen Ogieva, Lernender Kaufmann, ASB

Seite 1

Reporting Mitarbeitende in Ausbildung

in der schulischen Betreuung im Jahr 2017

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8. März 2018 Seite 2

Inhaltsverzeichnis

1 Erläuterungen .....................................................................................................3

2 Kennzahlen .........................................................................................................3

2.1 Neue Kennzahlen ...............................................................................................3

2.2 Variable ...............................................................................................................4

3 Analyse ...............................................................................................................4

3.1 Lernende Fachfrau Betreuung, Fachmann Betreuung (FaBe) ..............................4

3.1.1 Lernende in den Regelschulen pro Schulkreis......................................................5

3.1.2 Geschlechterverteilung .........................................................................................6

3.1.3 Lehrabschlüsse ....................................................................................................7

3.1.4 Lehrabbrüche .......................................................................................................7

3.1.5 Lernende in den Sonderschulen ...........................................................................8

3.2 Studierende FH/HF mit Praxisplatz und Praktika in der Regelschule ....................8

3.2.1 Studierende FH/HF ..............................................................................................8

3.2.2 Studienabschlüsse, Abbrüche, Anschlusslösungen ............................................10

3.3 Studierende FH/HF in einer städt. Sonderschule 2017 .......................................10

3.4 Praktika in der Regelschule ................................................................................11

3.5 Praktika in der Sonderschule ..............................................................................11

4 Zusammenfassung...........................................................................................12

5 Handlungsempfehlung.....................................................................................13

6 Anhang..............................................................................................................14

6.1 Abbildungsverzeichnis ....................................................................................14

6.2 Festangestelltes Betreuungspersonal ............................................................14

6.2.1 Regelschule .......................................................................................................14

6.2.2 Sonderschule .....................................................................................................15

6.3 Noten Qualifikationsverfahren Berufsbildung 2017 .......................................16

7 Impressum ........................................................................................................16

7.1 Rollen ................................................................................................................16

7.2 Owner Bereich: SUP ........................................................................................16

7.3 Ablage ...............................................................................................................16

7.4 Publikumsstufe ................................................................................................16

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8. März 2018 Seite 3

Ziel und Auftrag Reporting

Die Abteilung Schulische Betreuung nutzt gemeinsam definierte Kennzahlen und Reports für

die Planung und Steuerung der verschiedenen Bereiche sowie zur Optimierung der Finanzpla-

nung und Abteilungsführung. Die übergeordneten Vorgaben des Bereichs Controlling und

Qualitätsmanagement (CQM/BI) der Kontenplan sowie die entsprechenden Zuständigkeiten

für die jeweiligen Geschäfte dienen dazu als Grundlage.

1 Erläuterungen

Das vorliegende Reporting basiert auf verschiedenen Kennzahlen zum Ausbildungsangebot in

den städtischen Regel- und Sonderschulen. Wo nicht anders vermerkt, dienen die Erhebun-

gen der Abteilung Schulische Betreuung (ASB), Fachgruppe Aus- und Weiterbildung (AWB)

als Datenquelle. Die Messungen erfolgen hauptsächlich mittels nachstehender Tools:

Interne Listen FG AWB, wenn es sich um Anzahl Plätze handelt.

Personaltool SAP HCM, wenn es sich um Personenangaben handelt

Stichtag der Messwerte ist der 1. Dezember, bezogen auf ein jeweiliges Kalenderjahr.

2 Kennzahlen

2.1 Neue Kennzahlen

Kennzahl Erläuterung Einheit Periodizität Diagramm

Lernende Regelschule Anzahl pro Schulkreis (SK) über mehrere Kalenderjahre (KJ)

Anzahl jährlich 1

Geschlechterverteilung Alle SK, mehrere KJ Anzahl jährlich 2

Lehrabschlüsse Alle SK, mehrere KJ Anzahl jährlich 3

Lehrabbrüche Alle SK, mehrere KJ Anzahl jährlich 4

FaBe Anstellungen, ehem. Lernende

Nachhaltigkeit Anzahl jährlich 1

Lernende Sonderschule Alle SK, mehrere KJ Anzahl jährlich 5

Studierende FH/HF

Regelschule

Alle SK, mehrere KJ Anzahl jährlich 6

Geschlechterverteilung Alle SK, mehrere KJ Anzahl jährlich 7

Studierende FH/HF

Sonderschule

Alle städt. SoS, ein KJ Anzahl jährlich 8

Geschlechterverteilung Alle städt. SoS, ein KJ Anzahl jährlich 9

Praktika in Regelschule

Alle SK, mehrere KJ Anzahl jährlich 10/11

Praktika in Sonderschule Alle städt. SoS, mehrere KJ Anzahl jährlich 12/13

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8. März 2018 Seite 4

2.2 Variable

Untenstehende Variablen sind in diesem Reporting nicht enthalten

Kennzahl Erläuterung

1 Bedarf an ausgebildeten Personal Personalentwicklung im Zusammen-hang mit der TS 2025

2 Aus- und Weiterbildungskosten Finanzplanung mit Budgetrelevanz

3 Auswirkung auf die Finanzplanung im Bereich der schulischen Betreuung

Finanzplanung mit Budgetrelevanz

Die Variable 1 steht in einem Zusammenhang mit der zukünftigen Personalentwicklung in der

schulischen Betreuung. Es ist mit einer Verschiebung innerhalb der Funktionen Hortleitung

(HL), Fachperson Betreuung (FaBe) und Betreuungsassistenz (BA) zu rechnen. Im Frühjahr

2018 steht zum Projekt Tagesschule 2025 noch eine Volksabstimmung an1.

Bei den Variablen 2 und 3 handelt es sich einen anderen Messwert (Frankeneinheit).

3 Analyse

3.1 Lernende Fachfrau Betreuung, Fachmann Betreuung (FaBe)

Die Präsidentinnen- und Präsidentenkonferenz (PK) erhöhte mit ihrem Beschluss im Novem-

ber 2015 das bestehende Kontingent in den Regelschulen von 100 auf 150 Lehrstellen. Be-

gründet war dies mit der steigenden Nachfrage nach Ausbildungslätzen2. Aktuell ist eine ge-

wisse Stagnation festzustellen, das Kontingent wird noch nicht ausgeschöpft.

Im Jahr 2017 absolvieren insgesamt 122 Lernende entweder die berufliche Grundbildung (3-

jährige Lehre) oder eine verkürzte Lehre (2-jährige Erwachsenenlehre) in einem Lehrbetrieb

der Regelschulen (siehe Diagramm 1). Eine der Lernenden durchläuft die Lehre in 4 Jahren,

die Lehrzeitverlängerung erfolgt mit Einverständnis des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes.

Die Sonderschulen legen ihre Lehrstellen – wie viele oder keine - selber fest. Zurzeit absolvie-

ren 8 Lernende entweder die berufliche Grundbildung oder eine verkürzte Lehre (siehe Dia-

gramm 5).

1 Weisung an GR, Schulamt, Städtisches Pilotprojekt mit gebundenen Tagesschulen, Projektphase II, Objektkredit für die Jahres 2018-2022 2 Erhöhung des Kontingentes der FaBe-Ausbildungsplätze in den schulischen Betreuungseinrichtungen (PKB 3. November 2015)

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8. März 2018 Seite 5

3.1.1 Lernende in den Regelschulen pro Schulkreis

Aktuell sind 77 Regelschulen als Lehrbetriebe gemeldet. Sie verfügen alle über eine Bildungs-

bewilligung des Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA). Die Anzahl bewilligter Lehrstellen

pro Schule definiert sich nach einem Berechnungsschlüssel auf Basis der Anzahl ausgebilde-

tes Betreuungspersonal vor Ort.3

Für die effektive Besetzung der bewilligten Lehrstellen pro Schule und die Verteilung der Lehr-

stellen an die Schulkreise gibt es noch keine städtische Regelung.

Diagramm 1 / Lernende in den Regelschulen pro Schulkreis

Im Jahr 2017 sind 122 Lernende in den sieben Schulkreisen (SK) registriert. In einer Schule im

SK Glattal kommt es Ende Dezember 2017 zu einer Lehrvertragsauflösung. Augenscheinlich

ist die Zunahme an Lehrstellen im SK Waidberg. Der SK Glattal verfügt über eine konstant

hohe Anzahl an Lehrstellen. In den SK Schwamendingen und Zürichberg nahm die Zahl der

Lehrstellen gegenüber dem Vorjahr ab.

3 Verordnung über die berufliche Grundbildung Fachfrau Betreuung/Fachmann Betreuung, 16.Juni 2005, Kap. 6 Anforderungen an die Anbieter der Bildung im Lehrbetrieb, Art. 141-5 Höchstzahl der Lernenden.

8

11

14 14

5

12

23

1011

21

13

11

15

24

13

8

29

14

8

19

31

0

5

10

15

20

25

30

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Anzahl

2015 2016 2017

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8. März 2018 Seite 6

3.1.2 Geschlechterverteilung

Der städtische Gleichstellungsplan 2014–2018 thematisiert unter anderem den Anteil des

schwächer vertretenen Geschlechts in einer jeweiligen Berufssparte (Ziel 1/3)4. Ein Hand-

lungsfeld des Schul- und Sportdepartementes (SSD) betrifft die «Förderung der Attraktivität

des Berufsbildes im Betreuungsbereich für Männer». Die Massnahmenverantwortung liegt hier

beim Schulamt (SAM), Abteilung Schulische Betreuung (ASB)5.

Diagramm 2 / Verteilung Frauen/Männer

Es absolvieren mehr Frauen als Männer, entweder direkt nach der Volksschule oder auf dem

zweiten Bildungsweg, eine Lehre als Fachfrau/Fachmann Betreuung. Der Anteil der männli-

chen Lernenden weist hier eine erfreuliche Zunahme auf (im Gegensatz zu den FaBe-Anstel-

lungen, siehe Anhang 7.2). Eine Erklärung dafür ist, dass die FaBe-Lehre für junge Männer im

Schulbereich attraktiver ist als im Vorschulbereich (KiTa).

4 Gleichstellungsplan Stadt Zürich 2014 – 2018 Schwerpunkte Ziele Massnahmen; Stadt Zürich, Fachstelle für Gleichstellung, Beilage zu STRB Nr. 697/2015 5 Kernthemen für den Gleichstellungsplan 2014 – 2018, SSD, Kontaktperson E. Hossli-Lussy, Massnahmen- verantwortung Th. Domfeld/ASB

2523

26

1011

3

36

41

56

17

30

44

0 01

0 0 00

10

20

30

40

50

60

2015 2016 2017

Anzahl Lern

ende

weiblich, 2-jährig

männlich, 2-jährig

weiblich, 3-jährig

männlich, 3-jährig

weiblich, 4-jährig (Verlängerung derAusbildung)

männlich, 4-jährig (Verlängerungder Ausbildung)

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8. März 2018 Seite 7

3.1.3 Lehrabschlüsse

Die Erfolgsquote bei den Qualifikationsverfahren ist auch mit Zunahme an Lehrstellen weiter-

hin konstant hoch.

Diagramm 3 / Qualifikationsverfahren 2016/17

Im gesamtstädtischen Vergleichen schneidet die Berufsgruppe FaBe Kinderbetreuung mit

einem Notendurchschnitt von 4.9 am Höchsten ab (siehe Anhang, Qualifikationsverfahren

2017). Die Zahlen der Kalenderjahre 2015 und 2016 stehen nicht zur Verfügung.

3.1.4 Lehrabbrüche

Mit der Zunahme an Lehrstellen sind auch mehr Lehrabbrüche zu erwarten.

Diagramm 4 / Lehrabbrüche 2017

Im Jahr 2017 brachen doppelt so viele Männer wie Frauen ihre Lehre ab. Die Zahlen der Jahre

2015 und 2016 stehen nicht zur Verfügung.

37

00

5

10

15

20

25

30

35

40

bestanden nicht bestanden

Anzahl Lern

ende

6

3

0

1

2

3

4

5

6

7

männlich weiblich

Anzahl Lern

ende

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3.1.5 Lernende in den Sonderschulen

Die städtischen Sonderschulen Heilpädagogische Schule (HP), Schule für Kinder und Jugend-

liche mit Körper- und Mehrfachbehinderungen (SKB) und Schule für Sehbehinderte (SfS) ver-

fügen je über eine Bildungsbewilligung des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes (MBA) und

bilden FaBe-Lernende aus.

Diagramm 5 / Lernende Sonderschule

Die aktuellen Lehrstellen beschränken sich auf die HPS und die SKB. Die SfS bildet zurzeit

keine Lernende aus und setzt mehr auf Praktika (siehe Kap. 4.4).

3.2 Studierende FH/HF mit Praxisplatz und Praktika in der Regelschule

Die Präsidentinnen- und Präsidentenkonferenz (PK) hat sich im November 2016 für eine neue

Zuweisung der Ressourcen für Auszubildende an die Kreisschulpflegen ausgesprochen6. Die

Ressourcen für Praktika sind ab Januar 2017 auf zwei Plätze pro Schulkreis und Jahr be-

schränkt.

3.2.1 Studierende FH/HF

Anfangs 2015 stimmte die PK einer Erweiterung der Praxisplätze um die HF-Studiengänge

zu7.

6Aus- und Weiterbildungsangebote der schulischen Betreuung, PK-Beschluss vom 22.11.2016 7 PKB Praxisausbildungskonzept HF für Ausbildungsplätze, 20.10.2015

9

4

0

10

2

0

5

3

00

2

4

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8

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12

HPS SKB SFS

Anzahl Lern

ende

2015 2016 2017

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Hauptsächlich werden die HF-Praxisplätze an eigene FaBe für das verkürzte HF-Studium ver-

geben. Für das FH-Studium (Bachelor) wird die Matura verlangt und nur wenige FaBe verfü-

gen über einen Lehrabschluss mit BMS.

Diagramm 6 / Studierende an Regelschulen 2017

Mit der Angebotserweiterung um die HF-Studiengänge stiegen die Praxisplätze im 2017 mar-

kant an. Dies zeigt sich besonders in den Schulkreisen Uto, Limmattal und Glattal. Der Schul-

kreis Zürichberg bildet mit einem Studierenden das Schlusslicht.

Im Jahr 2017 sind es 7 FH-Studierende und 19 HF-Studierende

Im SK Glattal kam es im 2017 zu einem Studienabbruch.

Geschlechterverteilung

Bei den festangestellten FaBe überwiegt der Anteil an Frauen markant (siehe Anhang 7.2.).

Mit der Vergabe der Praxisplätze an eigene FaBe, wirkt sich dies auch auf die Geschlechter-

verteilung bei den Studierenden aus (Verweis auf 4.2.1).

Diagramm 7 / Verteilung Frau/Mann Studierende HF und FH

2

4

2

7

1

5 5

0

1

2

3

4

5

6

7

8

Anzahl S

tudie

rende

2017

3 2

16

9 710

0

10

20

2015 2016 2017Anzahl

Stu

die

rende

weiblich männlich

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Im Jahr 2017 absolvieren erstmals mehr Frauen als Männer ein HF- oder FH-Studium in der

schulischen Betreuung.

3.2.2 Studienabschlüsse, Abbrüche, Anschlusslösungen

Zur Entwicklung der Studienabschlüsse, -abbrüchen und Anschlussanstellungen liegt zurzeit

noch wenig Aussagekräftiges vor, da erst wenige Studierende abgeschlossen haben.

3.3 Studierende FH/HF in einer städt. Sonderschule 2017

Zurzeit bietet nur die Heilpädagogische Schule (HP) Praxisplätze für Studierende an

Diagramm 8 / Studierende an Sonderschulen 2017

Diagramm 9 / Verteilung Frau/Mann Studierende HF und FH an Sonderschulen

Die Schule für Sehbehinderte (SfS) plant ab Sommer 2018 neu Praxisplätze für Studierende

anzubieten. Das erstellte Ausbildungskonzept liegt dem Verband der Höheren Fachschulen

zur Bildungsbewilligung vor. Die SKB sieht von Praxisplätzen noch ab.

7

0 0

Heilpädagogische Schule Schule für Kinder +Jugendliche mit Körper +

Mehrfachbehinderung

Schule für Sehbehinderte

Anzahl S

tudere

nde

5

2

0

1

2

3

4

5

6

weiblich männlich

Anzahl S

tudie

rende

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3.4 Praktika in der Regelschule

In der Regel werden vier Plätze zu 100 % während 6 Monaten besetzt.

Diagramm 10 / Anzahl Praktika pro Schulkreis

In allen Schulkreisen, ausser Waidberg, haben im Vergleich zum Vorjahr die Praktika zuge-

nommen. Die Abnahme im Schulkreis Waidberg lässt sich mit der kontinuierlichen Zunahme

an Lernenden FaBe erklären (siehe Diagramm 1).

Geschlechterverteilung

Diagramm 11 / Verteilung Frau/Mann Praktika Regelschulung

Der Anteil an männlichen Praktikanten ist im 2017 gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

3.5 Praktika in der Sonderschule

Das Angebot an Praktika definieren die drei Sonderschulen selber und beschränken sich zur-

zeit auf die SKB und SfS. Die HPS bietet seit 2016 keine Praktika an und setzt vermehrt auf

Lernende (siehe Kap. 3.1.5).

1

0

5

2 2

0

3

2

1

2

4

3

1

4

0

1

2

3

4

5

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Anzahl P

raktika

2016 2017

6 117 6

0

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2016 2017

Anzahl

Pra

ktika

männlich weiblich

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Anzahl Praktika

Diagramm 12 / Praktika an Sonderschulen

Geschlechterverteilung

Diagramm 13 / Geschlechterverteilung

Der Anteil an Frauen ist im Verhältnis von 2:1 höher. Die Zahlen vom Jahr 2015 können nicht

eruiert werden.

4 Zusammenfassung

Die Ausbildungsplätze für FaBe Lernende entsprechen dem aktuellen Bedarf und den Mög-

lichkeiten der Schulen. Das Kontingent an bewilligten Lehrstellen pro Schule (Lehrbetrieb) ist

in keinem Schulkreis ausgeschöpft. Bei einem steigenden Bedarf besteht hier demzufolge

noch Kapazität.

Die Praxisplätze für Studierende HF/FH decken den Weiterbildungswunsch der Mitarbeitenden

nicht ab. Sie entsprechen jedoch dem aktuellen Bedarf und den Möglichkeiten der Schulen so-

wie dem Personalbedarf der Stadt für Hortleitende.

Die Praktikumsplätze decken die Möglichkeiten der Schulen ab und den Aufwand an Personal-

administration im Schulamt.

Die Personaladministration im Schulamt durch die Fachgruppe Aus- und Weiterbildung hat mit

der Geschäftsbearbeitung der aktuellen Anzahl an Mitarbeitenden in Ausbildung die Kapazi-

tätsgrenze erreicht. Ein weiterer Ausbau an Ausbildungsplätzen bedingt zwingend eine Aufsto-

ckung (Ressourcen) der entsprechenden Verwaltungstätigkeiten.

0

4 4

0

6

3

0

2

4

6

8

HPS SKB SFS

Anzahl P

raktika

2016 2017

1 37 6

0

10

2016 2017

Anzahl

Pra

ktika

männlich weiblich

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8. März 2018 Seite 13

5 Handlungsempfehlung

Im Hinblick auf die flächendecke Einführung «TS 2025» soll im Rahmen der Phase II der zu-

künftige Bedarf und die entsprechenden Ressourcen und Konzeption geklärt werden.

Die an der PK-Retraite vom 6. Februar 2018 festgelegte und angestrebte Funktionsverteilung

in der Betreuung führt mit flächendeckender Einführung der TS 2025 in rund 10 Jahren und

im Vergleich zu heute zu folgendem Personalbedarf:

rund ein Viertel mehr Hortleitende

mehr als doppelt so viele Fachpersonen Betreuung

etwa doppelt so viele Betreuungsassistenzen

Dazu soll durch das Schulamt ein Grobkonzept für die «Entwicklung der Mitarbeitenden in

Ausbildung im Hinblick auf die TS 2025» erstellt werden. Dieses beinhaltet:

eine Analyse der pro Jahr benötigten FaBe-Lernende und Studierende FH/HF

eine Auslegerordnung der damit anzustrebenden Ausbildungsangebote (Lehre, Vorlehre,

usw.)

ein Mengengerüst der dazu benötigten Ausbildungsbetriebe

die Schulung und Weiterbildung der Begleitpersonen (EFRA BBV und PA, usw.)

die damit verbundenen Verwaltungsaufgaben (Entwicklung der Stellenwerte AWB)

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8. März 2018 Seite 14

6 Anhang

6.1 Abbildungsverzeichnis

Diagramm 1 / Lernende in den Regelschulen pro Schulkreis ....................................................5

Diagramm 2 / Verteilung Frauen/Männer ..................................................................................6

Diagramm 3 / Qualifikationsverfahren 2016/17 .........................................................................7

Diagramm 4 / Lehrabbrüche 2017 .............................................................................................7

Diagramm 5 / Lernende Sonderschule ......................................................................................8

Diagramm 6 / Studierende an Regelschulen 2017 ....................................................................9

Diagramm 7 / Verteilung Frau/Mann Studierende HF und FH ...................................................9

Diagramm 8 / Studierende an Sonderschulen 2017 ................................................................10

Diagramm 9 / Verteilung Frau/Mann Studierende HF und FH an Sonderschulen ....................10

Diagramm 10 / Anzahl Praktika pro Schulkreis .......................................................................11

Diagramm 11 / Verteilung Frau/Mann Praktika Regelschulung ...............................................11

Diagramm 12 / Praktika an Sonderschulen .............................................................................12

Diagramm 13 / Geschlechterverteilung ...................................................................................12

6.2 Festangestelltes Betreuungspersonal

6.2.1 Regelschule

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6.2.2 Sonderschule

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8. März 2018 Seite 16

6.3 Noten Qualifikationsverfahren Berufsbildung 2017

7 Impressum

7.1 Rollen

Owner/Auftraggeber: Andreas Tinner, Abteilungsleiter Schulische Betreuung (ASB)

Ersteller/-in: Fachgruppe Aus- und Weiterbildung AWB/ASB

o Therese Domfeld, Leitung AWB

o Isabelle Tiebout, Fachbearbeitung Praxisplätze FH HF und Praktika

o Nadja Hauffe, Fachbearbeitung Berufsbildung FaBe

o Owen Ogieva, Lernender Kaufmann

Unterstützung: Clemens Röösli, Finanzen und Ressourcen ASB

7.2 Owner Bereich: SUP

7.3 Ablage

o ELO

7.4 Publikumsstufe

o Verwaltungsintern