Projektvorschlag von "Das Norwegische Afghanistan Kommittee " in Zusammenarbeit mit...

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Spende für BadakhshanProjektvorschlag

Projektskizze: DISASTER RESPONSE PROJECT - BADAKHSHAN

➤Hintergründe und Notwendigkeit➤Vorstellung der Norwegian Afghanistan

Committee➤Geplante Maßnahmen➤Übergeordnete Herausforderungen➤BUDGET in EURO – 4 Monate Projektlaufzeit➤Berichterstattung und Ansprechpersonen

Hintergründe

Mehreren Bezirken in Badakhshan wurden am 7. Juni 2014 von schweren Überschwemmungen aufgrund von starken regen und rapider Schneeschmelze heimgesucht.

➤ Eines der am schlimmsten betroffenen Dörfer ist Yasif, eine kleine abgelegene Gemeinde mit 80 Familien.

➤ Das Dorf ist sehr anfällig für Naturkatastrophen da zwei Flüsse dort zusammenfließen. Fast das gesamte Ackerland um das Dorf herum ist abgetragen worden und fast 40 Familien verloren vollständig ihre Häuser oder sie wurden durch die Flut unbewohnbar.

Hintergründe

➤Viele der betroffenden Dörfer, gehören gleichzeitig zu den ärmsten Gemeinden in Afghanistan.

➤Norwegian Afghanistan Committee (NAC) hat bereits Gemeinschaftsbasierte Disaster Risk Management Teams (CBDRMT) in den betroffenen Gebieten aufgebaut.

➤Der NAC reagiert auf diese Katastrophe mit umfassenden Maßnahmen, wie dem Bau von traditionellen wasserdichten Unterkünften , der Bereitstellung von grundlegenden Haushaltsutensilien, sowie der Wiederherstellung der lebensnotwendigen Grundbedürfnisse, wie Gesundheitsversorgung.

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Lage von Ghalesh in Badakhshan

➤1980 als gemeinnützige Organisation in Norwegen gegründet

➤mehr als 300 Mitglieder in Norwegen (2014) ➤Kernarbeit besteht aus der Durchführung

und Berichterstattung von Entwicklungsprojekte und humanitärer Arbeit in Afghanistan

➤Fokus auf ländliche Entwicklung, Katastrophenvorsorge und-management sowie der Ausbau der Gesundheitsversorgung von Frauen

➤NAC hat 3 feste Mitarbeiter in der Zentrale in Oslo, zusätzlich ein Team von engagierten und professionellen Freiwilligen in Norwegen, und mehr als 300 lang-und kurzfristigen Mitarbeiter in Afghanistan

➤NAC hat seine Landesbüro in Kabul, ein Regionalbüro für Nord-Afghanistan in Faizabad (Badakhshan), ein Regionalbüro für Zentral Afghanistan in Jaghori (Ghazni), Büros in Ghazni-Stadt (Ghazni), Mazar-i-Sharif (Balkh) und Yawan (Badakhshan)

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Geplante Maßnahmen für 4 Monate

➤ Bau von drei Häusern im Dorf Ghalesh deh ➣2 ½-Zimmer-Häuser aus traditionellen Materialien

wie Lehm, Steinen und Holz ➤ Betroffene Familien und Gemeinden werden zu ca.

60% in den Wiederaufbau der Hause aktiv miteingebunden

➤ Bereitstellung von Grundausstattung für Haushalt, Hygiene u.ä.

➤ Verteilung von Gemüse-Saatgut für Hausgärten➤ Bereitstellung und Anpflanzung von jungen Bäumen

Übergeordnete Herausforderungen➤ Verbesserung der Ernährungssicherheit für die

betroffenen Familien ➤ Zerstörte Ackerflächen wieder aufbauen, bzw.

ersetzten ➤ Einführung von „Food for Work“-Programmen in

Zusammenarbeit mit der Welternährungsorganisation der UN (WHO)

➤ Frauenbeteiligung steigern ➤ Etablierung von Gemeinschaftsbasierten Disaster Risk

Reduction Management Teams (CBDRMT) in betroffenen Dörfern

➤ Durchführung von Kleingärtnerprojekten für Frauen ➤ Gesundheitliche Grundversorgung für Kinder

BUDGET in EURO – 4 Monate Projektlaufzeit

Berichterstattung

➤ Berichterstattung➣Monatliche Berichte mit Fotos und einigen kurzen

Videos werden an INSAF zur Weiterleitung gesendet

➣Alle Arbeiten werden von NAC-Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit den Community Development Councils (CDC) und CBDRMTs überwacht und koordiniert

➣NAC wird regelmäßig auf von international renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften geprüft

Ansprechpersonen für das Projekt

➤ Ansprechpartner ➣1. Eng. Behzad "Bawar" NAC Nationale Programm-

Koordinator für ländliche Entwicklung, ➣2. Herr Ismael Trasmonte Jr., Programmdirektor und

Regional-Manager für Nord-Afghanistan. Beide arbeiten in Badakhshan sowie ;

➣3. Herr Ali Seena, Senior Grant Management Officer und ➣4. Herr Terje Magnussønn Watterdal, Country Director,

beide arbeiten von Kabul aus.

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Erfüllung der Vergabekriterien

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1. Belegbarkeit/ Nachweisbarkeit der Hilfsgelder via Videoaufnahmen. ✔

2. Ausstellung von authentischem (mit unterzeichnetem, gestempeltem) Übergabeprotokoll.

3. Bereitschaft für die Überprüfbarkeit der Ausgaben durch eine weitere Stelle. ✔

4. Der maximale Aufwand für Verwaltungskosten darf nicht mehr als 5%-10% betragen

5. Die Organisation muss uns eine eindeutige Ansprechperson für Rückfragen benennen.

6. Kontinuierliche Kommunikation und Erreichbarkeit der Organisationen. ✔

7. Transparenz bei Verteilung der Hilfsgüter oder Leistungen. ✔

Erfüllung der Vergabekriterien

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8. Mitsprachmöglichkeit des Instituts bzw. der Spender (z.b. bei Einkauf und Auswahl der Hilfsgüter).

9 . Geschlechtergerechte Ausgabe der Hilfsgüter. ✔

10. Keine Einschränkung der Hilfsgüter an bestimmten Familien ✔

11. Vergabe der Hilfsgüter an nachweislich Betroffenen. ✔

12. Einkauf von Hilfsgütern nach Relevanz und Bedarf und nicht nach Verfügbarkeit der Güter auf den Märkten.

13. Keine Weitergabe der Hilfsgüter an Dritten Instanzen / Dienstleistern. ✔

14. Keine Vergabe von Aufträgen an Dritten Stellen. ✔

15. Keine Vergabe der Hilfsgüter an lokalen Dorfvorstehern ✔

16. Keine Vergabe der Güter an Stammesältesten. ✔

17. Keine Vergabe Güter an geistigen Würdenträgern. ✔

Abstimmung mit den Spendern

➤Abstimmung mit den Spendern➤Aufnahme von Veränderungsvorschläge➤Vereinbarung von Geldübergabe➤Erstellung von Projektzertifikat➤Rechnerische Überprüfung der Einnahmen

durch Anwaltskanzlei

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