SeHF 2014 | Zuweiser(an)bindung mittels Universalarchiv

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Zuweiser(an)bindung mittels Universalarchiv

Christian Behringer

Projektleiter / Business Engineer

Uptime Services AG

Freitag, 7. März 2014, 13:30 Uhr

Christian Behringer Diplom-Wirtschaftsinformatiker (BA) Projektleiter, Business Engineer

Uptime Services AG

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Firmenanschrift Uptime Services AG Brauerstrasse 4 8004 Zürich

Gründungsjahr 2001, ARTS wird seit 1996 entwickelt

Geschäftszweck Herstellung und Vertrieb der Standardsoftware ARTS, Realisierung von ECM-Projekten und Beratung

Grösse der Firma mit Unternehmensgruppe

50 Fachspezialisten in den Bereichen: Archiv, DMS, Workflow, Imaging, Scanning, etc.

Agenda

• Ausgangslage und Problemstellung

• Zugriffsmöglichkeiten Webportal

• Technische Rahmenbedingungen

• Freigabevarianten

Ablauf manuelle Freigabe

• Fazit & Ausblick

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Ausgangslage und Problemstellung

• Sehr viele Spitäler evaluieren ein Universalarchiv

Folge: relevante Dokumentation ist zentral gespeichert

Ideal: relevante Dokumente werden direkt aus Universalarchiv bereitgestellt, kein gesondertes Webportal

• Verschärfter Wettbewerb mit Einführung des Fallpauschalen-Systems SwissDRG

Attraktivität für Patienten und Zuweiser

Bindung von Zuweisern und Belegärzten

Interne Prozesse effizienter gestalten

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Ausgangslage und Problemstellung

• IST-Situation in den Spitälern

Postversand oder Fax nach telefonischer Bestellung

Empfängerlisten nicht in Informationssystemen erfasst (Post-It, Excel-Listen, Handnotizen)

• IST-Situation bei niedergelassenen Ärzten

Viele Zuweiser sind noch gar nicht so weit ….

Keine professionelle elektronische Ablage

Dies ist zugleich eine Chance für das Spital sicheres Archiv der Daten

• Im Rahmen der Einführung des ARTS Universalarchivs wünscht das Bethesda Spital Basel eine integrierte Lösung für die Zuweiseranbindung

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Zugriffsmöglichkeiten Webportal

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Spital

ARTS Universalarchiv

Anfrage

Zuweiser, Arzt

Prüfung und Freischaltung mit zeitlichem Limit

(optional)

Automatisierte Email mit Link

Automatisierte Email mit Link

oder

Verschlüsselter Zugriff

ARTS Webclient

Internet

VPN VPN (IPsec)

DMZ

Zuweiser, Belegarzt

SSL-verschlüsselt ARTS WebClient

ARTS Universalarchiv

Webserver

Webserver/ Web-

Application-Firewall

Internet

SSL-verschlüsselt

HIN-Plattform

• Authentifizierung • Pflege ACL ARTS WebClient

HIN Client

HIN-Login

ACL-Mgmt (REST)

Applikations-server

AJP13

Benutzername + Passwort

(oder Clientzertifikat z.B. SuisseID)

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ll

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ll

Mobile TAN

Technische Rahmenbedingungen

Zugriffsmöglichkeiten Webportal

• Zugriff auf Webportal des Universalarchivs über HIN

Authentifizierung über HIN-ID und Absicherung über HIN-Plattform

Voraussetzung ist HIN-ID auf Seite Arzt

• Direkter verschlüsselter Zugriff

SSL-Verschlüsselung

2-Faktor-Authentifizierung (z.B. Mobile TAN)

• Bethesda

Entscheidung nur mit Anbindung über HIN-Plattform zu starten

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Freigabevarianten

1. Manuelle Freigabe

2. Automatische Freigabe

3. Halbautomatische Freigabe

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Freigabevarianten

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Manuelle Freigabe - Ablauf

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Freigabevarianten

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Manuelle Freigabe - Ablauf

Freigabevarianten

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Manuelle Freigabe - Ablauf

Freigabevarianten

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Manuelle Freigabe - Ablauf

Freigabevarianten

• Email-Adressen und HIN-ID aller Ärzte sollten im Administrativen System gepflegt sein und über HL7 ans Universalarchiv angebunden sein.

• Dokumentarten-Gruppen für vereinfachten Versand (z.B. Austrittsbericht kombiniert mit Röntgenbildern)

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Manuelle Freigabe - Ablauf

Freigabevarianten

• Welche Zugriffsregeln gelten?

Beispiele:

Der Zuweiser bekommt immer den Austrittsbericht

Der behandelnde Arzt hat Zugriff auf alle Dokumente des Falls

• Voraussetzungen

In Falldaten (HL7) müssen die Informationen zu den Ärzten (Hausarzt, zuweisender und behandelnder Arzt) übermittelt werden (HL7 PV1-07, PV1-08 und PV1-09 )

Eine vollständige Liste der Ärzte inkl. Emailadressen, HIN-ID, Status etc. muss ans Universalarchiv (HL7 STF-Segment)

Email-Adressen und HIN-ID sollten im Administrativen System gepflegt sein und über HL7 ans Universalarchiv angebunden sein.

• Universalarchiv setzt die Berechtigung und versendet Email sobald Falldaten und Dokumente im entsprechenden Status (z.B. finaler Austrittsbericht) vorhanden sind

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Automatische Freigabe

Freigabevarianten

• Erweitert Verfahren der automatischen Freigabe

• Sichtprüfung: Versand wird vom Universalarchiv automatisch vorbereitet, ein Benutzer muss die einzelnen Freigaben (Emails) aber erst noch mit einem Klick bestätigen

• Kann eine Art Vorstufe der automatischen Freigabe sein, um neuen Prozess und Datenqualität der Administrativen Systeme zu prüfen

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Halbautomatische Freigabe

Fazit & Ausblick

• Einführung Step-by-Step

1. Phase: Manuelle Freigabe - Analog heutigem Verfahren - nur schneller

2. Phase: Halbautomatische Freigabe

3. Phase: Nach Erfahrungsphase vollautomatischer Versand

• Datenführende Systeme müssen aktualisiert und ergänzt werden

• Hohe Effizienzsteigerung mit automatischer Freigabe möglich Umstellungszeit auf Seiten Spital und Zuweisern notwendig…

- Daher Step-by-Step

• Potential dem Arzt Webportal als Archive-as-a-Service anzubieten Kein eigenes elektronisches Archiv mehr notwendig

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Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Das Universalarchiv www.arts-universalarchiv.ch

Uptime Services AG Brauerstrasse 4 CH-8004 Zürich 044 560 76 00 Christian Behringer christian.behringer@uptime.ch

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