HUK Coburg Wissenshorizonte

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„Web 2.0 - Generation Internet / Social Media“ Wie der digitale Wandel uns verändert - Aussichten - ChancenMillennials oder Generation Y wird der Teil der Bevölkerung genannt, der nach 1980 geboren wurde und jetzt (2010) etwa ein Lebensalter von Mitte 20 aufweist. Sie werden auch als Generation Y, Gen Y oder Digital Natives bezeichnet. Sie sind die Nachfolgegeneration der Baby-Boomer und der Generation X. Millennials sind meist gut ausgebildet und zeichnen sich durch eine technologieaffine Lebensweise aus. Es ist die erste Generation, die größtenteils in einem Umfeld von Internet und mobiler Kommunikation aufgewachsen ist. Millennials arbeiten lieber in virtuellen Teams anstatt in tiefen Hierarchien. Sie sind multikulturell und weltoffen und arbeiten zusammen, ohne sich den Kopf über traditionelle Rollen (z. B. Geschlecht) oder ethnische Herkunft zu zerbrechen.Ein Gen Y hat im Durchschnitt • 250.000 E-Mails, Instant messages und SMS gesendet undempfangen • 10.000 Stunden mobil telefoniert • mit PC- oder Gamekonsolen 5.000 Stunden gespielt• hat 3.500 Stunden im Internet Social Networks (z.B. myspace, twitter, facebook) genutztDie Veränderung erreicht auch die Versicherungsindustrie, als Kunden und neue Kollegen. Welche Herausforderungen ergeben sich daraus? Was bieten sich für Chancen?

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Wissenshorizonte 2010

Web 2.0 - Generation Internet / Social Media

who i am?

heute

460 Folien

Folie 4

5

6

geht schnell :-)Heute mal ein

Rekord

was soll das?

eine andere Art

der Präsentation?

!JA!

... und wer hat es erfunden?

er

Professor in

Stanford

also

viele Folien

kurze Texte

keine Bullet PointsLangweiligmanchmal unsinnigoft störendund viel zu vielehier noch einenso ein Quatschvon mir früher oft gemacht

keine langweiligen Aufzählungen

wenig Bilder

und wenn mal eins

dann

nicht so

sondern so

also in dem Tempo

macht das Spass

who i am ?

oder in deutsch:

Wer bin ich ?

Bernd Schmitz

www.Bernd-Schmitz.net

attend a lecture in Cologne

43 Jahre3 Kinder1 Frau

meine größten Fans

14 SemesterMedienwirtschaft

Arbeitet auch

who i am ?

mal googlen

Bernd das Brot

Google Seite 2

vollen Namen suchen

Bernd Schmitz

dann bin ich auf Rang 1 :-)

direkt über demHanftalbauer

Bernd;-)

Bauer Bernd

genug

who i am ?

steht irgendwo im Netz

homepage

.net !!

oder .com

also eine Homepage

3 Bausteine

Wiki

Podcast

Blog

oder überall hier:

So

fertig

Folie

das ist

76

jetzt zum Thema:

Web 2.0

Was das ist?

etwas schönes?

http://www.flickr.com/photos/danielpozo/

oder zum streiten?

http://www.flickr.com/people/left-hand/

besser meiden?http://www.flickr.com/photos/joriel/

Tools-

Werkzeuge

www.Bernd-Schmitz.net

Webgenerationen

89

200419971993

www.Bernd-Schmitz.net

Web 2.0 -Anmerkungen

O‘Reilly Media‘s Entwicklerkonferenz 2004

Neue offene Webtechnologien und Standards

Vernetzung von Inhalten, Orten, Menschen,

Meinungen und Ereignissen

Wandel der Online-Kommunikation

Emanzipation der Internetnutzer von

Konsumenten zu Produzenten

90

Web 2.0 ?

Social Media ?

Was ist der

Unterschied?

Web 1.0 zu Web 2.0

= technischer Wandel

Vom Web 2.0 zu Social Media

=kultureller Wandel

vom Konsumenten zum Produzenten

zum

PROSUMER

Web 2.0 =

mitmachen

Social Media

=

produzieren, konsumieren,

kommentieren, teilen,weiterleiten, informieren.

Web 2.0 im Einsatz bei Unternehmen

Enterprise 2.0

Weblogs Microblogging / TwitterMySpace XING Wikipedia social networks Flickr Youtube Social Bookmarkingvirtuelle Welten

Was haben diese Menschen

gemeinsam?

Nutzen das Internet

Digital Residents

vs.

Digital Visitors

Corporate Blogs

Blogs von

Unternehmen

Was ist eigentlich ein

Blog?

Blog=

Kurzform von Weblog

Weblog = Web + Log (-Buch)

ähnlich einem Tagebuch

http://www.flickr.com/photos/gato-gato-gato/4254818114/sizes/l/

oder einem Journal

http://www.flickr.com/photos/kasaa/2653516686/sizes/o/

im Internet.

Blogs im Unternehmenseinsatz

heißen Corporate Blogs.

http://flickr.com/photos/gustavog/

SozialeNetzwerke

9,5 Millionen Menschen

100.000.000direkte Kontakt

… deals … business ideas … expert talks … recommendations … hiring opportunities

soziale Interaktionen

Karte mit eigenen Kontakten

Firmenprofile

das Original

aus USA

viele Web 2.0 Ideen

ein anderes Social Network

Studenten

Marc Zuckerberg

> 500.000.000 Nutzer> 16 Mrd. Dollar

Ein deutsches Plagiat ?

6,2 Millionen

50 %jeden Tag eingeloggt!

zu 100 % potentielle Mitarbeiter

Soziale Netzwerke dienen der

Informationsweitergabe

Früher wären unbedeutende abwegige und negative Gedanken und Impulse

verpufft.

Heute erhalten wir Feedback und diese

Impulse werden verstärkt

eine neue Kommunikationskultur

entsteht.

Forscher aus Harvard sagen:

jeder zufriedene Freund erhöht das

eigene

Glücksempfinden um 9%

http://www.flickr.com/photos/jikido/437797909/sizes/o/

jeder traurige

schmälert es um 7%

http://www.flickr.com/photos/jakecaptive/3205277810/sizes/l/

Social Media ist da,

...nimmt zu...

...und beeinflusst.

...und noch etwas ändert sich:

in sozialen Netzwerken sagt

man:

DU

Das bringt Probleme mit sich.

Viele Unternehmen verwenden daher in

Social Media einheitlich das DU...

...bleiben aber sonst beim SIE.

Aber auch hier findet ein kultureller Wandel statt!

und das liegt an:

Baby Boomer

vereinzelt Web 2.0 Kenntnisse

häufiger aber Digital Visitors

!  Wettbewerb !  Hart arbeiten !  Erfolg; persönliche Belohnung !  Teamorientierung !  Anti-autoritär

“Leben um zu Arbeiten”

Text

Baby Boomer

Baby Boomer

!  Wertschätzung ihrer Erfahrung !  Betonung des “menschl. Arbeitsplatzes” !  Vermarktung des Unternehmenserfolges !  Anbieten von Statussymbolen !  Das Gefühl vermitteln gebraucht zu werden

Generation X

technisch versiert

meist Pro Internet eingestellt

Generation X

!  Diversity !  Globales Denken !  Work-Life Balance !  Spass !  Informelles Handeln !  Selbstvertrauen !  Pragmatismus

“Arbeiten um zu Leben”

Generation X

!  Betonung Privatleben ist wichtig !  Spassfaktor bei der Arbeit vermitteln !  Anbieten von familienfreundlichen Richtlinien !  Herausstellen von technologischen

Innovationen !  Belohnung von Leistung – nicht Amtszeit !  Anbieten von adäquaten Arbeitszeiten

Herausforderungen in der Arbeitswelt

Durchschnittsalter der Belegschaften steigt.

Der Zufluss junger Berufseinsteiger wird

geringer.

“Baby Boomers” gehen in Rente.

Vielfalt steigt:

Alter, Geschlecht, Herkunft, Ausbildung,Lebensstil …

Früher

Ausbildung Arbeit Freizeit

Heute

Ausbildung Arbeit Freizeit

Alter

Generationen und ihre Wertvorstellungen

Generation Y

!  Vertrauen; positive Verstärkung !  Positive Grundeinstellung; Optimismus !  Diversity !  Soziale Verantwortung !  Geld (Einhaltung der Work-Life Balance ist aber wichtiger als Geld) !  Familien zentriert; Teamwork !  Technologie

“Erst Leben dann Arbeiten”

Generation Y heißen auch:

Millenials,Net Geners,

Net Generationoder

Digital Natives

Diese Generation tritt in die ersten Jobs nach ihren

Abschlüssen ein.

Oder hat gerade

erste Erfahrungen im

Arbeitsleben gesammelt.

Net Geners verändern unser (Arbeits-) Leben.

Net Geners sind esgewohnt online zu sein.

http://www.flickr.com/photos/florianpictures/3994606551/sizes/l/

Immer Zugriff auf neueste Technologien

& Gadgets

Wissen und Erfahrungenzu teilen.

im Durchschnitt 250.000 E-Mails, Instant Messages & SMS gesendet &empfangen

10.000 Stunden mobil telefoniert

http://www.flickr.com/photos/mastrobiggo/2322337810/sizes/o/

5.000 Stunden mit PC- oder Game-konsolen gespielt

http://www.flickr.com/photos/spaunsglo/443014922/

Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit

verschwimmen.

Via Internetwird

http://flickr.com/photos/stuckincustoms/

...über Landes- & Kulturgrenzen hinweg gearbeitet.

mit Menschen, die man nie zuvor

persönlich getroffen hat

Generation Y =

digitale Nomaden

http://www.flickr.com/photos/sobri/3259995168/sizes/l/

mit anderen Ansprüchen als frühere

Generationen.

ständige Reizüberflutung?

46 % der Generation Y, wollen auf der Arbeit die

gleichen technischen Möglichkeiten wie privat

allways

Online

Die Gen Y hat gelernt,Informationen zu

prüfen und kritisch zu hinterfragen.

Zuhören,

um die Gen Y zu erreichen!

http://www.flickr.com/photos/renneville/3202443193/sizes/l/

Fakt ist:

bedeutet:Social Media

+Generation Y

=Veränderung

und:Generation Y

=Kunden

überall im Netz wird „geredet“

podcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastpodcastalso: zuhören!

denn:

ohne zuhören,

kein Wissen

ohne Wissen,

keine Reaktion.

und ohne Reaktion droht

Kundenverlust.

78% der Menschen vertrauen auf

Bewertungen von Freunden.

98% der Internetnutzer

informieren sich im Web bevor sie ein

Produkt kaufen

Selbst in der Liebe...

....wird nichts mehr dem Zufall überlassen:

Beispiel

1 frustrierter Kunde

121 Freunde auf Facebook

244 Follower bei Twitter

=

365 potentielle Leser

+ alle Freunde der Freunde!

Social Media kann auch Risiko bedeuten:

2008: Der Musiker Dave Carroll

fliegt mit United Airlines

im Gepäck seine Gitarre

Wert: 3.500 $

Diese überlebte die Reise wegen

unsachgemäßer Behandlung nicht

Weil niemand auf seine Beschwerden

reagierte...

...schrieb er ein Lied...

„United breaks Guitars“

> 9 Millionen Viewsauf Youtube

NestléJakoJack WolfskinDeutsche Bahn Vodafone Amazon ...

Die Liste an „Fails“ist lang.

http://flickr.com/photos/malingering/ Aus Erfahrungen

anderer lernen!

Wer Kommunikation beeinflussen will, muss Teil von ihr

werden.

Hand aufs Herz:

Wissen Sie, was im

Netz über Sie

gesprochen wird?

Positives?

Negatives ?

Immer wurde und wird über

Unternehmen geredet.

Früher

Heute

Der Unterschied:

2010 können die Unternehmen

dabei sein

selber mitreden

beobachten

aktiv steuern

Das “Nasengeschäft” durch Social Media unterstützen.

Text

Kommentare zum Youtube Video

Und wie ist HUK Coburg

als Arbeitgeber bewertet?

Und was macht die Konkurrenz?

Einige Versicherungen sind schon aktiv.

Beispiel

R + V

Internetseite

Corporate Blog

Facebook Page(719 Fans)

Twitter Account

BeispielAllianz

Und die anderen?

Auch in anderen Branchen gibt es

Vorbilder.

twitter.com/telekom_hilft

oder:twitter.com/otto_de

gutes Beispiel für direkte Kundenkommunikation:

Auch Fehler können mal passieren!

denn Fehler können sympathisch sein!

und Sympathie wird im Web belohnt:

Der Erfolg gibt OTTO Recht !

anderes Beispiel

Hat HUK Coburg schon einen

Twitter Account?

Nein?

Doch!

Sogar mehrere!

1

2

3

Sehen wir mal genauer hin...

Apropos

Auf  welchen  sozialen  Pla1ormen  haben  Unternehmen  ein  Profil?

!

Wann und wie wird Social Media

genutzt?

!

26% der deutschen Unternehmen verbieten derzeit die

Social Media Nutzung am Arbeitsplatz

Bringt das was?

Wie war das früher?

1979 führte die Deutsche

Bundespost offiziell

den Faxdienst ein.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/0/02/Fax_6000.jpg

...kurz darauf kam die E-Mail...

...und löste Fax und Snail Mail weitgehend ab

http://www.flickr.com/photos/lessi/538526129/sizes/l/

Bedenken hat es immer gegeben.

... es hagelte Verbote.

http://www.flickr.com/photos/dos82/520513801/sizes/l/

„Einfallstor für Viren.“http://www.flickr.com/photos/twenty_questions/2192450204/sizes/l/

„einfache Wirtschatsspionage“

http://www.flickr.com/photos/jochenjuergensen/1440615032/sizes/l/

und dann?

...hat die E-Mail die Welt erobert.

http://www.flickr.com/photos/wonker/2385042288/sizes/o/

Nicht, weil sie gezielt geplant war...

Sie eroberte die Welt aufgrund des

Nutzerverhaltens

Aufgrund unseres Nutzerverhaltens!

Der Erfolg war aufgrund von Masse und Beliebtheit nicht mehr aufzuhalten.

Heute ist die Mail aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Verbote...

...demotivieren Mitarbeiter

beschädigendasemployer branding

und:

jeder kann soziale Netzwerke heute jederzeit nutzen

usw. ;-)

besser klare

Richtlinien als

Verbote

http://www.flickr.com/photos/jennie_z/2856934364/sizes/l/

Bleibt die Frage:

Warum ist Social Media innerhalb von

Unternehmen sinnvoll?

es geht darum

...mit webbasierter Software, wie...

Blogs, Wikis oder Chats...

...Projekte neu zu koordinieren, vorhandenes Wissen im Unternehmen effizienter zu managen...

...und die Kommunikation nach außen und innen

zu optimieren.

Attraktiv sein für neue Mitarbeiter

Wissen teilen

„Wisdom of the crowds“

Die Weisheit der Masse nutzen

Wissen ist Macht.

Wissen vermehrt sich durch Teilung.

http://farm3.static.flickr.com/2032/2435561051_a0d15996c9_b.jpg

Entscheidungen transparenter

machen

Gefühl von Mitspracherecht und

damit das Engagement steigen.

Projektteams können sich jederzeit

verändern.

Arbeiten wird effizienter.

http://www.flickr.com/photos/rofanator/4350538255/sizes/l/

Doppelte Projekte können leichter

vermieden werden.

Nebeneffekt:

Reduktion des E-Mailverkehrs

Bis 2013 wollen zahlreiche Konzerne weltweit ihre

Investitionen in Enterprise-2.0-Werkzeuge

verzehnfachen – auf insgesamt 4,6 Milliarden

Dollar.

Quelle: Forrester Research, Harvard

Unternehmen mit ausgeprägter

Kollaborationskultur ...

Quelle: Forrester Research, Harvard

steigern ihre Produktivität um bis zu

250 Prozent.

Aber:

Herausforderungen

Systemverfügbarkeit

Integration

Security

Top Down

http://flickr.com/photos/mikeygottawa/

http://flickr.com/photos/zanastardust/

Unternehmenskultur

Usability

http://flickr.com/photos/41568472@N00/

Koordinierung

http://flickr.com/photos/theeerin/

Consulting

http://flickr.com/photos/marklewis/

Budget

http://flickr.com/photos/spiderpop/

Die Veränderungen erreichen auch die

Versicherungsindustrie...

...in Form von Kunden und neuen

Mitarbeitern!

Viele Mauern müsseneingerissen werden.

http://www.flickr.com/photos/bobydimitrov/2269383646/sizes/l/

Nicht aktiv zu werden, ist keine Alternative!

http://flickr.com/photos/pbo31/

Vielen Dank!

Bernd Schmitz

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