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anke-nehrenberg
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Wenn es um Beratung, die Entwicklung einer Website oder Software geht ist der erste Schritt zum Konzept: den Kunden und was er will verstehen. Manchmal weiß der Kunde aber selbst nicht so ganz wie sein Vorhaben funktioniert, oder wie das Projekt greifbar werden soll. Die Business Canvas setze ich oft in solchen Situationen ein, um gemeinsam mit dem Kunden zu erklären und zu verstehen worum es eigentlich geht - und welchen Stellenwert das Projekt für sein Geschäftsmodell hat.
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Kunden(projekte) auseinandernehmen
mit der Business Canvas.
...zum Beispiel: Ein Zeitungsverlag J
anke nehrenberg | @moeglichewelten | #bchh14 | 7. november 2014
Hallo, ich bin Berater! (...Konzepter, Projektmanager, Designer....)
Erklärt mir mal Euer Problem.
Also:
„Wir brauchen eine Website oder vielleicht auch eine App,
die unsere Produkte und Services darstellt und die Kunden buchen uns dann.“
Aha.
„Wir brauchen eine Website oder vielleicht auch eine App,
die unsere Produkte und Services darstellt und die Kunden buchen uns dann.“
USP, Marke, Posi.onierung?
Strategie? Zielgruppe, Markt?
Funk.onalitäten, Features?
Content?
Geschäftsmodell?
Geschäftsmodell.
Grundidee für eine Strategie, die durch organisationale Strukturen, Prozesse und Systeme
umgesetzt werden soll.
Business Model Canvas: Grundprinzip.
Wie? Was? Wer?
Wie viel €?
Link
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Was beschreibt die Business Model Canvas? 8. Schlüsselpartnerschaften
Strategische Allianzen, Joint
Venture, Käufer-Anbieter
z.B. Optimierung Mengenvorteil, Risikominderung, Ressourcen-/
Aktivitätenakquise
7. Schlüsselaktivitäten
Aktivitäten, die wir für 1.-5. ausführen
z.B. Produktion, Problemlösung,
Plattform/Netzwerk
2. Wertangebote / USP
Welche Kundenprobleme lösen wir, welche Kundenbedürfnisse
befriedigen wir?
z.B. Information, Redestoff; Zugang zu Publikum,
Verfügbarkeit, Bequemlichkeit, Arbeit/Freizeit erleichtern
4. Kundenbeziehungen
Aktivitäten zu Kundenakquise, -pflege, Verkaufssteigerung,
z.B. persönlich, automatisiert,
Selbstbedienung, Mitbeteiligung
1. Kundensegmente
z.B. nach Distributionskanal, Kundenbeziehung, Rentabilität,
Zahlungsbereitschaft für Wertangebote
(Massenmarkt? Nischenmarkt? Diversifiziert?)
z.B. Leser,
Vermarktungskunden, Content-Kunden, Dienstleistungskunden
6. Schlüsselressourcen
Güter, die wir für 1.-5. brauchen menschlich, physisch,
intellektuell/IP, finanziell
3. Kanäle
Kommunikationskanäle Distributionskanäle
Verkaufskanäle nach Segment = Touchpoints
Pre-und After Sales, eigene,/Partner, direkt/indirekt
9. Kostenstruktur
wichtigste Kosten für 1.-8. Teuerste Schlüsselaktivitäten/-ressourcen?
Arbeiten wir Kosten- oder wertorientiert? Fixe vs. variable Kosten? Mengen, -Verbundvorteile?
5. Einnahmequellen
nach Segmenten, z.B. Verkauf Güter, Lizenz, Werbung Festpreise vs. variable Preise
Mehr Info zur Business Model Canvas auf businessmodelgeneration.com/canvas
Regionaler Tageszeitungsverlag heute. 8. Schlüsselpartnerschaften
Agenturen (Presse und
Vermarktung)
Druck
Grosso
Zustellung
7. Schlüsselaktivitäten
Inhalte erstellen
Plattformen bereitstellen
2. Wertangebote (VP, USP)
Geschichten / Information: Content
Heimat
Gewohnheitsbefriedigung,
Regelmäßigkeit (Abo)
Alltagsnavigator / Service
Reichweite (Werbekunden)
4. Kundenbeziehungen
Physische „Vor-Ort-Präsenz“ der MA: ca. 300 Redaktion, Verkauf
50, Zusteller 2.000
Geschäftsstelle / Lokalredaktion
Abonnement, Eigenwerbung
Leserbriefe
Social Media
1. Kundensegmente
Massenmarkt Print (Ø Alter 55+)
Nischenmarkt Online
(Ø Alter 35)
Unsere Region
Geschlossener Markt?
Werbekunden
6. Schlüsselressourcen
Mitarbeiter
Technologie (Produktion, Kommunikation)
3. Kanäle
Telefonmarketing
Direktvertrieb
POS / EV
9. Kostenstruktur
Personalkosten
Technologie
5. Einnahmequellen
Abonnement, Anzeigen; Beilagen
Handelsware, ePaper
Veränderungen im Umfeld, die das Geschäftsmodell beeinflussen.
8. Schlüsselpartnerschaften
Agenturen (Content, Vermarktung, Digital / Entwickler): marktfremde
Player, die das eigene Terrain erobern
Coopetition bei Content Kuration
Technologieanbieter
Multiplikatoren
Grosso
7. Schlüsselaktivitäten
Mehr Kommunikation im und mit dem Leser, Verbreitungsgebiet, Markt bei Content-Produktion
Plattformen i.w.S. bereitstellen
Auch hier: Relevanz und Sichtbarkeit
muss proaktiv geschaffen werden
2. Wertangebote (VP, USP)
Geschichten/Information: vertrauenswürdiger Content
Filter sein, Transparenz schaffen
Info aus und für die Region aus allen
relevanten Quellen
Gewohnheitsbefriedigung: Routine einfacher machen
Plattform(en) schaffen und
vermarkten
Regionale/Lokale Reichweite erschließen über und für dritte
Plattformen: z.B. Websites, AdWords für Werbekunden; Blogs, Projekte/
Data Journalism für User/Leser
Kapital und Raum
4. Kundenbeziehungen
Ansprechbarkeit und Transparenz der eigenen
Arbeitsweise triggern Reichweite
Flexibiltät statt langfristige
Bindungen
Content wird kuratiert, Einbeziehung anderer Contentquellen,
Drittplattformen (z.B. Blogs, Storify)
1. Kundensegmente
Ausdifferenzierung durch Interessen/Themen, Geografie
Wettbewerb durch marktfremde Spieler im Digitalen
Lesermarkt Printprodukt in jetziger Form stabil, aber schrumpfend
Ansprüche Werbekunden heterogen: Reichweiten: groß/kritische Masse
vs. gesteuert/Targeting, TKP vs. feste Laufzeit-/Volumenmodelle
StartUps, SpinOffs als Joint Venture oder VC-Partner werden interessant
6. Schlüsselressourcen
Mitarbeiter: Aufbau von Know How und Kompetenzen erforderlich
Know How: Webszene, Technologie
wird wichtiger
Technologie (Produktion, Kommunikation, Vermarktung)
Kapital
3. Kanäle
Relevanz und Sichtbarkeit muss proaktiv geschaffen werden,
Multiplikatoren werden wichtiger
Skalierende Self-Service-Plattformen (Google Ads, Rubriikenportale)
Soziale Netzwerke,
9. Kostenstruktur
Veränderungsmanagement
Schulung, Training
Technologie: Umstellung Infrastruktur,
5. Einnahmequellen
Abonnement, Anzeigen, Beilagen im geschlossenen Print-Markt stützen Umbau der Organisation und des Geschäftsmodells
Reichweiten fragmentieren
Plattform und bestehende Infrastruktur i.w.S. gewinnt an Bedeutung
Welche Implikationen ergeben sich daraus?
8. Schlüsselpartnerschaften
Agenturen: Content, Digital/Entwicklung, Vermarktung
Coopetition bei Content Kuration
7. Schlüsselaktivitäten
Inhalte erstellen, akquirieren
Plattformen entwickeln und bereitstellen
2. Wertangebote (VP, USP)
Geschichten/Information, Orientierung
Gegensätze verbinden:
Heimat „to go“ und „Go To“-Punkt für Info aus und für Oberbayern
Gewohnheitsbefriedigung „on demand“
Plattform(en) für Content und
Vermarktung
Zugang zu lokalen Märkten
Kapital, Immobilien/Infrastruktur
4. Kundenbeziehungen
Bestandskundenpflege
Flexible Preismodelle
„Individuelle Massenproduktion“
Dialog vor Ort
1. Kundensegmente
„Masse von Märkten“ - themengetrieben
- location-based -„Deep dive“ vs „Scanner“
Geschlossener Markt für
Printprodukt in jetziger Form
Werbekunden: Key Account crossmedial bedienen, Longtail für
digitale Produkte erschließen
Raum- / Infrastruktur-Mieter, Kapital-Nachfrager
6. Schlüsselressourcen
Mitarbeiter
Gefilterter, geprüfter, transparenter Content
Know How: Region, Webszene,
Technologie
Technologie (Produktion, Kommunikation)
3. Kanäle
Suchmaschinenmarketing Content Marketing
Vermarktung von
Self-Service-Plattformen
Soziale Netzwerke, Drittplattformen
9. Kostenstruktur
Personal, Personalentwicklung
Plattformmanagement- und Entwicklung
5. Einnahmequellen
Abonnement, Anzeigen, Beilagen im geschlossenen Print-Markt (stützen Umbau der Organisation und des Geschäftsmodells)
Content und/oder Reichweiten neu bündeln
Contentvermarktung Dritter
Plattform i.w.S. bereitstellen, z.B. Websites, Joint Ventures
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