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Test des neuen Discovery Musikservers Elacs Neuentwicklung Die neuen Regalklassiker KEF EGG Principia 1 – klein und kompakt Echte Sonus faber für 550 Euro Paarpreis Für knisternde Herbststunden Neue Plattenspieler bis 2 000 Euro im Test: Dual CS 550, Rega Planar 3 und Teac TN-570-B Brexit Was nun, Audiolab, B&W, Cyrus, Neat, Quad, Rega & Co? Analoger Klang trifft digitale Finesse Luxman: Verstärker L-507uX und SACD-Player D-05u Cambridge Audio: Verstärker, Netzwerk- & CD-Player plus: nuVero 140 – die neue Klanghoheit von Nubert Traumketten im Test Denon PMA-50 & DCD-50 im Labor Kompakt und klangstark STEREO | STREAMING | HIGH END DEUTSCHLAND: 5,50 € | ÖSTERREICH: 6,30 € | ÜBRIGE EU: 6,50 € | SCHWEIZ: 11,00 CHF 06 | 2016 AUDIO TEST AUDIO TEST WWW.AUDIO-TEST.AT Im Test: Cambridge Audio, Denon, Dual, Elac, KEF, Luxman, Master & Dynamic, Nubert, Optoma NuForce, Philips, Pioneer, Rega, Sonus faber, Sony, Teac TEST-PDF LUXMAN D-05U UND L-507UX

| 2016 5,50€ | 6,30€ | 6,50€ | 11,00CHF … · 2017. 3. 30. · Test | 83 heller als der des Verstärkers L-507uX, auch seine Fernbedie-nung hat eine grundlegend andere Form

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Test des neuen Discovery Musikservers

Elacs Neuentwicklung

Die neuen RegalklassikerKEF EGG

Principia 1 – klein und kompakt

Echte Sonus faberfür 550 Euro Paarpreis

Für knisternde HerbststundenNeue Plattenspieler bis 2 000 Euro im Test:Dual CS 550, Rega Planar 3 und Teac TN-570-B

BrexitWas nun, Audiolab, B&W, Cyrus, Neat, Quad, Rega & Co?

Analoger Klang trifft digitale Finesse• Luxman: Verstärker L-507uX und SACD-Player D-05u• Cambridge Audio: Verstärker, Netzwerk- & CD-Playerplus: nuVero 140 – die neue Klanghoheit von Nubert

Traumketten im Test

Denon PMA-50 & DCD-50 im LaborKompakt und klangstark

STEREO | STREAMING | HIGH END

DEUTSCHLAND: 5,50 € | ÖSTERREICH: 6,30 € | ÜBRIGE EU: 6,50 € | SCHWEIZ: 11,00 CHF06 | 2016A

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TEST-PDF LUXMAN D-05U UND L-507UX

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Schon beim Auspacken wird deutlich, dass man hier wirkliche High-End-Geräte

vor sich hat: Mit viel Liebe zum Detail wurde nicht nur verpackt, sondern präsentiert. So schützen Stoffsäckchen mit Gummizug die Geräte, alle Anschlüsse sind durch aufgesteckte Abdeckungen vor Be-schädigungen gefeit. Auch wenn dies nicht unbedingt in einen Test gehört, möchten wir betonen, dass das Auspacken Spaß gemacht hat.Um eines vorweg zunehmen: Die beiden getesteten Luxman-Geräte gehören nicht zu derselben Reihe, weshalb sie optisch einige Unter-schiede aufweisen. Dennoch ist unverkennbar, dass sie von einer Firma stammen, denn es ähneln sich die Gehäuseform und die Form der Regler.

Retro-LookBesonders gut gefällt uns die Optik des Verstärkers L-507uX: Dieser Bolide erinnert – sicher mit vollster Absicht – an die Achtzi-ger Jahre, das goldene Jahrzehnt analogen HiFis. Seinen Retro-Look gewinnt er durch die Farbkom-bination aus silber und schwarz, die beiden riesigen VU-Meter, die scharf gezogenen Linien und das stramm rechtwinkelige Design. Ebenso scheinen die sechs großen Drehschalter und das schwarz abgesetzte Kühlgitter auf der Oberseite direkt den Achtzigern entsprungen zu sein. Übrigens waren die Achtziger für Luxman ein erfolgreiches Jahr-zehnt. Mit den Verstärkern L-410 und L-430 erzielten sie damals beachtliche Erfolge – beide Ge-

räte sahen dem L-507uX nicht unähnlich. VU-Meter hatten sie allerdings nicht, denn diese galten früher, anders als heute, nicht unbedingt als schick, sondern hatten praktische Aufgaben zu erfüllen. Sie halfen beim Einstel-len des Aussteuerungspegels bei Tonaufnahmen und machten daher nur in Tonstudios, bei Kassetten-decks und Tonbandgeräten Sinn. Heute sollen sie hingegen wohlige Erinnerungen an die gute alte Zeit hervorrufen, und so verbauen sie Firmen wie Technics, Yamaha und eben Luxman auch in hochpreisige Verstärker. Mit einem reduzierteren Design, kleineren Reglern und weni-ger Farbkontrasten kommt der SACD-Player D-05u moderner daher. Sein Alu-Farbton ist etwas

Mit knapp 4�000 und 6�000 Euro sind der SACD-Player D-05u und der Vollverstärker L-507uX nicht gerade günstig. Dementspre-chend hoch ist unsere Erwartungshaltung an Bedienung und Klangqualität. Können die Luxmänner der gerecht werden?

Tobias Hecklau

www.audio-test.at

Luxman L-507uX

Referenzklasse(95 %)

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Lineare Klangsezierer

Luxman: D-05u & L-507uX

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Luxman D-05u

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heller als der des Verstärkers L-507uX, auch seine Fernbedie-nung hat eine grundlegend andere Form. Einen visuellen Typ könnte das etwas stören aber uns inter-essiert hauptsächlich der Sound. Nebenbei sei erwähnt, dass der Luxman-Vollverstärker L-505uX optisch besser zum D-05u passt. Die Bedienung und vor allem die Haptik sind bei beiden Testgerä-ten über jeden Zweifel erhaben, so liegen die schweren Alu-Fern-bedienungen super in der Hand, deutlich spürbares Klicken lässt die Betätigung einer Taste erken-nen. Die stufenlosen Drehregler an den Haupteinheiten sind perfekt gewichtet und in der Nullstellung gerastert.

SACD D-05uHochwertig wirkt der SACD-Play-er D-05u nicht nur durch sei-ne beachtliche Größe und sein ordentliches Gewicht von 15,5 Kilogramm (kg), sondern auch durch seine Verarbeitung. So sind die Anschüsse und Regler des SACD-Players auf dem erwartet hohen Niveau, die CD-Schublade fährt ruhig und ruckelfrei aus dem Gehäuse. Die digitalen Eingänge (optisch und koaxial) machen den D-05u zum veritablen Digital-Ana-log-Wandler. Dank eines USB-Ein-gangs interagiert der D-05u als externe Soundkarte direkt mit dem Computer. Dafür müssen lediglich die Treiber von der mitgelieferten CD installiert werden. Der USB-In händelt PCM-Dateien bis 192 kHz und 32 Bit sowie DSD-Dateien bis 5,6448 Megahertz (mHz). Durch je einen optischen und koaxialen Ausgang kann man die Daten auch an einen externen Wandler weiterleiten, was aber eigentlich

nicht nötig ist. Denn der der D-05u hat schon extrem hochwer-tige DAC-Chips an Bord: nämlich zwei PCM 1795 von – der erfahre-ne AUDIO-TEST-Leser ahnt es be-reits – Burr Brown, wem sonst! Es gibt zwei getrennte Wandler, die sich um den rechten und linken Kanal kümmern, um Kanalüber-sprechen von vorn herein auszu-schließen. Um den D-05u an einen analogen Verstärker anzuschließen, braucht es natürlich analoge Ausgänge. Hier wartet der Player mit Cinch- und – besonders erfreulich – mit symmetrischen XLR-Anschlüssen auf. Der tolle Gesamteindruck wird durch die integrierten Features abgerundet. Abgesehen von der bei solchen Geräten üblichen Jitter-Re-duktion und der Möglichkeit, bei Hybrid-SACDs zwischen SACD- und CD-Qualität zu wechseln, verfügt der Player über zwei Filter, die minimal ins Soundgeschehen eingreifen – der eine digital- und der andere analog. Schön für alle kurzsichtigen Leidensgenossen:

Ein Druck auf die Fernbedienung vergrößert die Anzeige von Track-nummer und Zeit im Display.

Vollverstärker L-507uXAuf die einmalige Optik des Voll-verstärkers sind wir oben schon eingegangen, überzeugen kann aber auch das Innenleben des 24-kg-Schwergewichts. Beachtliche 220 Watt leistet sich der Luxman pro Kanal. Ebenso wenig geizt er bei der Anschlussvielfalt: Mit vier Cinch-Eingängen, einem Phonoein-gang und einem symmetrischen XLR-Eingang dürfte man alle Geräte im Medienrack angeschlos-sen bekommen. Den integrierten Phonovorverstärker kann man zwischen MM und MC umschalten. Ein Feature für echte High-Ender: Am XLR-Eingang kann man die Phase drehen. Passend dazu gibt es die Funktion „Phase-Invert“ auch

Tracknummer und Zeitangabe auf dem Dis-play können vergrößert angezeigt werden

Die übersichtliche Rückseite bietet viele Anschlussmöglichkeiten. Darunter optischer, koaxi-aler und USB-Anschluss für die Nutzung des D-05u als Wandler bzw. externe Festplatte

Die CD-Schublade fährt ruhig und ruckelfrei aus dem Gehäuse des SACD-Players D-05u. Nur eines von vielen Beispielen für die tolle Verarbeitung des Gerätes

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am SACD-Player D-05u. Zwei hochwertige Bananenste-cker-Schraubanschluss-Pärchen können zwei Lautsprechersets versorgen, zwischen denen an der Haupteinheit hin und her geschal-tet werden kann. Leider ist das Umschalten nicht mithilfe der Fernbedienung möglich.Noch ein Retro-Feature, das wir hauptsächlich von Kassettenre-kordern kannten, hat uns ein Schmunzeln aufs Gesicht gezau-bert: Auf der Rückseite gibt es eine Anschluss-Sektion „Recording“, bestehend aus einem Cinch-Aus-gang, um das verstärkte Signal zu einem Aufnahmegerät zu schicken und einem als „Monitor“ bezeichne-ten Eingang, wo sich das aufge-nommene Signal zum Überprüfen zurückholen lässt.Wer den L-507uX nur als Endstufe nutzen möchte, kann den Vorver-stärker aus dem Signalpfad neh-men. Aufgrund des tollen Sounds wird allerdings das kaum möglich sein. Noch seltener wird vermut-

lich der Mono-Knopf betätigt, der das Stereosignal auf einen Ka-nal herunter rechnet. Die Loud-ness-Funktion und der Subsonic Switch (schneidet den nicht hör-baren Bassbereich ab) runden das Angebot des Herstellers ab. Eine wirklich lohnenswerte Idee war es, in der Fernbedienung des Verstär-kers eine kleine SACD/CD-Sektion zu integrieren, mit der sich Player von Luxman bedienen lassen. Somit benötigt man im Normalfall nur eine Fernbedienung für zwei Geräte.

HappeningWir schlossen den D-05u über XLR an den L-507uX an, betätigten das Inputselector-Rädchen des Verstär-kers, legten eine SACD ein und ließen und in das Sofa fallen. Es hat etwas ungemein Beruhigendes, den VU-Metern bei ihrer Arbeit zuzuschauen. Bei akustischen Folksong Beekeeper von Aoife O‘Donovan wiegen sich deren Na-deln gemächlich wie Schilf am Ufer eines Badesees. Und so fühlen wir

FAZITModernes Design für ein modernes Gerät. Der SACD-Player D-05u steht technisch voll auf der Höhe der Zeit. Aufgrund der tollen Austattung und Verarbeitung ist der Preis von fast 4 000 Euro absolut gerechtfertigt. Qualität hat eben ihren Preis. Das gilt besonders für HiFi-Geräte, da jedes Bauteil den Sound beeinflusst.

BESONDERHEITEN• Analog- und Digitalfilter integriert

Vorteile +als externe Festplatte nutzbar +Zoom-Funktion des Displays

Nachteile – sehr groß und schwer

AUSSTATTUNGAllgemein

Geräteklasse SACD-Player

Preiskategorie Luxusklasse

Hersteller Luxman

Modell D-05u

Preis (UVP) 4 990 Euro

Maße (B/H/T) 44 × 13,3 × 41 cm

Gewicht 15,5 kg

Informationen www.iad-audio.de

Technische Daten (lt. Hersteller)

Leistung lt. Hersteller

k. A.

individuelle Klangeinst.

Digital- und Analog-filter

Wiedergabe-möglichkeiten

Kabel

Formate (nur bei Netzwerk-player)

PCM bis 192 kHz/32 Bit, DSD bis 5,6448 mHz

Stromversor-gung

Stand-by: 1 WBetrieb: 20 W

Eingänge1 × Coaxial,

1 × Optisch, 1 × USB

Ausgänge1 × Coaxial,

1 × Optisch, 1 × Cinch, 1 × XLR symm.

BEWERTUNGWiedergabe- qualität

58/60

Ausstattung/ Verarbeitung

19/20

Benutzer- freundlichkeit

9/10

Auf-/Abwer-tungen

keine

Zwischen-ergebnis

86 von 90 Punkten

Preis/Leistung

sehr gut 9/10

Ergebnis Referenzklasse 95 %

Nostalgie auf japanisch: Schalter wie in den Achtzigern am L-505uX

Mannigfache Anschlussmöglichkeiten auf höchstem Niveau zementieren den Status des L-505uX als echtes Luxusgerät

uns beim Lauschen der rauchig ruhigen Gitarrenmusik ins Naher-holungsgebiet versetzt: Einfach entspannt. Allerdings ist der Klang so gut, dass sich ein Nachteil einstellen kann. Wie das gehen soll? Ganz einfach: An der klanglichen Per-fektion kratzende Systeme legen Produktionsfehler gnadenlos offen. Man hört etwa, wenn ein Instru-ment mit Digitalhall versehen wur-de. Es klingt künstlich. Besonders Instrumente mit viel „Punch“, wie eine plektrumgespielte Western-gitarre sind dafür anfällig. Hören Sie gerne im Studio produzierte Musik? Dann können Sie versu-chen, die Luxman-Kombo an ruhig aufspielende Boxen zu stöpseln,

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um einem analytischen Gesamtcha-rakter entgegenzuwirken. Wir tes-teten unter anderem mit der recht kleinen Nubert nuBox 513, die aufgrund des kleinen Gehäusevolu-mens etwas höhenlastig tönte und in Kombination mit der superehr-lichen Luxman-Kette Hallfahnen von Becken und Stahlsaiten über-deutlich abbildete. Die Luxmänner können ruhig voluminösere Boxen vertragen – wir erinnern an die zweimal 220 Watt Verstärkerleis-tung. Überhaupt lässt sich fest-stellen, dass der überaus lineare Frequenzgang den Lautsprechern Platz zur Entfaltung lässt. Oder andersherum ausgedrückt: die Lautsprecher werden in der Kette die größten Signalverfärbungen zu verantworten haben. Das sollte man als Chance begreifen und möglichst Lautsprecher nach dem persönlichen Geschmack auswäh-len. Ebenfalls hochwertig sollten die Musik-Aufnahmen sein, mit der die Luxmann-Kette gefüttert wird – zu denken ist an die Gattungen Klassik und Jazz, wo die Musi-ker „live“, das heißt, zusammen, einspielten. Nur dann kommt die ganze Klasse der Geräte in Sa-chen Raumabbildung zum Tragen. MP3s oder auch CDs mit diesen High-End-Geräten zu hören wäre schade und würde deren Potential nicht mal ansatzweise auskosten. SACDs oder DSD-Dateien hingegen ziehen uns mitten hinein in den Aufnahmeraum, den Konzert- oder den Kirchensaal. Die Aufnahme der Mozart-Arie „ch’io mi scordi di te“ mit der Sopranistin Christiane Karg etwa führt uns deutlich vor Ohren, dass sich optimal wieder-gegebene High-Res-Dateien mit natürlichen Aufnahmen am wohls-ten fühlen. Auch bei der eigentlich zurückgenommen Jazz-Aufnahme „Love Letters“ von Paul Novot-

ny und Robi Botos, die nur aus Klavier und Kontrabass besteht, fühlen wir uns in den Raum hinein. Schließen wir die Augen, sitzen beziehungsweise stehen die beiden Musiker direkt vor uns. Für die exakte Abbildung der Räum-lichkeit ist maßgeblich auch die tolle Anschlagsdynamik und das Impulsverhalten mitverantwort-lich. Besonders schon hört man dies auf dem perkussiven Track „Los Indigenados“ des Trios Kalifé, Tristano, Schumacher. Geklicker, und Getrommel in allen Frequenz-bereichen verdeutlicht die saubere Arbeit der Ingenieure.

FAZITBeim optisch überaus reizvollen Voll-verstärker L-507uX gibt es in Sachen Sound-Qualität nichts aber auch gar nichts zu beanstanden. Beste Bauteile und höchste Verarbeitungsstandards lassen uns eine klare Kaufempfehlung aussprechen, sofern Sie über die finan-ziellen und räumlichen Kapazitäten verfügen.

BESONDERHEITEN• Retro Look• Phase um 180 Grad drehbar

Vorteile +toller Klang +SACD/CD-Sektion auf Fernbedienung

Nachteile – sehr groß und schwer

AUSSTATTUNGAllgemein

Geräteklasse Stereovollverstärker

Preiskategorie Luxusklasse

Hersteller Luxman

Modell L-507uX

Preis (UVP) 5 990 Euro

Maße (B/H/T) 44 × 17,7 × 45,4 cm

Gewicht 23,9 kg

Informationen www.iad-audio.de

Technische Daten (lt. Hersteller)

Schaltung Transistor

Leistung 2 × 110 W an 8 Ω

Stromver-brauch

Standby: 0,4 WBetrieb: 86 – 300 W

Eingänge4 × Cinch,

1 × Phono (MM/MC), 1 × XLR symm.

Ausgänge 2 × Bananenstecker

BEWERTUNGWiedergabe- qualität

59/60

Ausstattung/ Verarbeitung

18/20

Benutzer- freundlichkeit

9/10

Auf-/Abwer-tungen

keine

Zwischen-ergebnis

86 von 90 Punkten

Preis/Leistung

sehr gut 9/10

Ergebnis Referenzklasse 95 %

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Feinste Analogtechnik mit Relais, Tran-sistoren und Widerständen lassen das Herz eines jeden High-Enders höher schlagen

Die großen Transformatoren liegen in ein Kammer unter der Leiterplatte

Solch ein Bolide braucht Kühlung. Die besorgen große Kühlrippen unter den Öffnungen des Gehäuses

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