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© Arno Dermutz [email protected] Mai 2013
UZSP Österreichisches Umweltzeichen für Schulenund Pädagogische Hochschulen (Langfassung)
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 2
Das Österreichische Umweltzeichen (ÖUZ)
Das Umweltzeichen: für alle Beteiligten ein Gewinn
Ziele des Umweltzeichens für Schulen (UZSP)
Startphase, grundsätzlicher Aufbau der Kriterien für UZSP
Überblick über ein paar Kriterienbereiche
Förderungen und Umsetzungshilfen
Rund um die Prüfung und das Prüfprotokoll
Nach der Auszeichnung
Überblick
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Ziele Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen:
Umwelt, Gesundheit und Qualität auf einem Blick Nachhaltigkeit von privaten & öffentlichen Konsum steigern
Produkte und Dienstleistungen, ca. 60 Richtlinien für: Bauen & Wohnen: u.a. Bodenbeläge, Farben, (Schul)möbel Energie: u. a. Grüner Strom, Biomasseheizungen, Contracting Büro & Papier: u. a. Kopierpapier, Büroartikel, Druckerzeugnisse Garten & Haushalt: u. a. Naturerden, Reinigungsmittel Tourismus: Beherbergung & Gastronomie inkl. Catering Bildung: ÖUZ für Schulen & ÖUZ für Erwachsenenbildung
Das Umweltzeichen gibt es seit 1990, UZSP seit 2002 Zeichengeber sind Umweltministerium BMLFUW und Unterrichtsministerium BMUKK
Das Österreichische Umweltzeichen
Umweltzeichen für Schulen und PH´s 4
Mit der Umsetzung des Umweltzeichens gewinnen Sie
eine Auszeichnung, die nur die Besten präsentiert
ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl – das ÖUZ nützt allen!
eine Struktur für eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung
ein dokumentiertes Abbild Ihrer Leistungen (was Sie alles tun)
wertvolle Kontakte, neue Erfahrungen und neue Ideen
ein klares und positives Image für die Schule
eine bessere Verhandlungsbasis gegenüber dem Schulerhalter
über Wirkungen und Nebenwirkungen …
Sie werden Arbeit und einen satten Gewinn haben!
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 5
Ökologie Bewusstseinsbildung aller Beteiligten mess- und sichtbare Umweltverbesserung am Standort umweltverträgliche Produkte und Dienstleistungen
Soziales Positives Schulklima Gesundheitsförderung kontinuierliche Schulentwicklung (SQA, QIBB), Vernetzung
Ökonomie Marketing- und Wettbewerbsvorteil für die Bildungseinrichtung Einsparungen auch für Schulen verfügbar machen Zusatzqualifikationen für SchülerInnen
Ziele des UZSP
UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014www.unesco.at/bildung/nachhaltigkeit.htm
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 6
Information und Kommunikation Direktion und möglichst viele KollegInnen einbeziehen,
auch MitarbeiterInnen (z.B. SchulwartIn, Sekretariat, Reinigungspersonal), SchülerInnen und Eltern.
wer kann / will was beitragen (Ressourcen klären)? gibt es Anknüpfungspunkte zum Umweltzeichen,
z.B. ÖKOLOG, Klimabündnis, Gesundheitsprojekte, SQA?welche Bereiche sind schon umgesetzt bzw. sollen zuerst umgesetzt werden, was ist schon dokumentiert?
was kann und will die Schulgemeinschaft mit dem Umweltzeichen erreichen (Wünsche, Ideen, Aufwand & Nutzen)?
Beratung (siehe Umsetzungshilfen und Förderung) Schulkonsens herstellen
z.B. SGA oder Schulforum Umwelt-KoordinatorIn wählen und ein Umweltteam bilden
Ein guter Start
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 7
Das Umweltzeichen ist mit vielen Programmen kompatibel SQA, QIBB, ÖKOLOG, Klimabündnis, Gesundheitsförd. Schulen, …
4 verpflichtende Bereiche für die Erstprüfung Umweltmanagement, Information und Soziales Umweltpädagogik Energie- und Bauausführung Außenraum (z. B. Schulhof - wenn vorhanden)
und 3 weitere Bereiche aus den 6 restlichen (Stufenmodell, Folie 8)
Muss-Kriterien sind zu erfüllen nicht anwendbare Kriterien können wegfallen, plausible Begründung!
Soll-Kriterien & Zusatzinitiativen mit Punktesystem 60 % aller möglichen Soll-Punkte sind zu erreichen, < 3 Kl. 55% mit Zusatzinitiativen gibt es bis zu 10 Zusatzpunkte (RL Kap. 3.3)
Das UZ ist aufbauend & flexibel
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 8
UZSP Richtlinie 2010
Bereiche Umweltzeichen-Kriterien Anzahl Kriterien Punkte
für Soll Muss Soll Umweltmanagement, Information und Soziales 7 9 25
Umweltpädagogik 3 9 21 Gesundheitsförderung, Ergonomie und Innenraum 8 12 15
Energienutzung und -einsparung, Bauausführung 6 7 17 Verkehr und Mobilität 2 6 9
Beschaffung und Unterrichtsmaterialien 5 4 9 Ernährung inkl. Speisen- & Getränkeangebote 7 9 17
Chemische Produkte und Reinigung 6 1 2 Wasser, Abwasser, Abfallvermeidung und -reduktion 4 6 10
Außenraum (wenn vorhanden) 3 6 9
max. Summe Sollpunkte 134
max. Punkteanzahl durch Zusatzinitiativen 10
Meist ist schon viel vorhanden und etliche sind Kriterien bereits erfüllt!
Für die Erstprüfung sind die roten / fett gedruckten Kriterien-Bereicheund 3 weitere Bereiche nach Wahl umzusetzen.
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 9
Schulprogramm inklusive Umweltleitbild (operativ) zentrales Kriterium zur Umsetzung des Umweltzeichens
und zur Qualitätsentwicklung (M01)
Interne Information, Kommunikation und Medienarbeit M02 (Umweltteam), M07 (Information zu UZ-Aktivitäten), M13,
Medienarbeit: M08, M09, M10, M11, M12
Schulklima und Partizipation M03 (Ist Analyse Schulklima) M04 (barrierefreie Bauausführung) M05 (Mitgestaltung SchülerInnen)
Verschiedene, bereichsübergreifende Kriterien M13 (NutzerInnenverhalten), M15 (Mängelmeldung) M06 (Bonusmodelle), M11 („greening Events“), M16 (Kennzahlen)
Bereich Management
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 10
Lehrmethoden und Weiterbildung P01 (Ist Analyse Lehr- und Lernmethoden),
P06 (umwelt- und gesundheitsrelevante Themen im „Regelunterricht“ - vgl. Grundsatzerlass Umweltbildung), externe ExpertInnen (P07, P09), P08 (Wettbewerbe), P10 (Kreativität), P12 (Bewusstseinsbildung Behinderungen)
P02 und P03: Weiterbildung
Projektarbeit P04: Mindestanzahl an Klassenprojekten = Muss P05: klassen- bzw. schulübergreifend = Sollpunkte
Zusatzqualifikation von SchülerInnen (P11)
Bereich Pädagogik
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 11
Ist-Analyse Energienutzung und Bauausführung (E02) meist Beratung sinnvoll interne Maßnahmen (Verhaltensänderungen – siehe auch M13)
und – alle 12 Jahre - externe Maßnahmen (Vorschlag an Schulerhalter) ableiten, Bericht zumindest intern verbreiten
Energiekoordination (E01) = OrganisatorIn Energiebuchhaltung: E04
Pädagogische Aktivitäten im Bereich Energie E03 (Umsetzung UZSP und Themen wie Klimaschutz, „Standby“
Technische Maßnahmen Wärmedämmung (E05), Heizungssteuerung (E06, E10)
Beschaffung Beschaffung: Energieversorgung (E07), Beleuchtung (E08, E09),
Geräte (E13)
Wartung M14, E11
Bereich Energienutzung
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 12
UZSP-BERATUNG: eine Beratung vor Ort wird empfohlenBeraterIn oder Landesförderstelle rechtzeitig kontaktieren! www.umweltzeichen.at Bildung Umsetzungstipps Formularewww.umweltzeichen.at Für Interessierte Förderungen
BILDUNGSFÖRDERUNGSFONDSwww.umweltbildung.at/service/bildungsfoerderungsfonds
bis zu 1500 € pro Projekt (ÖKOLOG- oder bereits UZ-Schule)
SCHULENTWICKLUNG: Beratung über regionale Päd. Hochschulen
BONUS-Modelle, CONTRACTING, Sponsoring
www.klimabuendnis.at --> OÖ --> Projekte OÖ --> Bonus-Projekt Contracting (Sanierung wird aus Einsparung finanziert):
www.contracting-portal.at „Projekt suchen“ (Einspar-Contracting)
Förderungen
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 13
UZSP-Beratung Förderungen durch Länder (siehe Folie 12) Weitere Beratungsmöglichkeiten (siehe folgende Folien)
Prüfungsgebühren rechnet PrüferIn mit dem BMUKK ab (außer negative Prüfung) Pflichtschulen: 300 € Allgemeinbildende und berufsbildende mittlere und höhere
Schulen ohne Werkstätten/Lehrküchen 450 € Berufsbildende mittlere und höhere Schulen mit
Werkstätten/Lehrküchen 600 €
Keine Zeichennutzungsgebühr
Keine extra Kosten für Schulen
Umweltzeichen für Schulen und PH´s 14
Beratung zielgruppenspezifische Workshops für Sie
UZSP-Beratung (siehe Folie 12)
Viele weitere spezifische Möglichkeiten zur Unterstützung: + EnergieberaterInnen (u.a. LandesenergiekoordinatorInnen, EVU´s) www.klimaaktiv.at (Mobilität, Bauen & Sanieren), Contracting (meist Bundesschulen), Bonus-Modelle (Gemeinde), …
+ AbfallberaterInnen, Landesabfallverbände
+ www.bio-austria.at/schulen www.auva.at (u.a. Lärm)
+ bereits ausgezeichnete Umweltzeichen-Schulen
Umsetzungshilfen 1
Umweltzeichen für Schulen und PH´s 15
Dokumente www.umweltzeichen.at Für Interessierte Umsetzungstipps Schulen (Formulare und Dokumente)
Powerpoint-Vorträge zum UZSP vorstellen (25 oder 50 min)
Richtlinie UZSP: kompakt mit allen KriterienKurzfassung: informativ für Ziele und Richtlinie im Überblick
Umsetzungstipps: Kapitel „Allgemeiner Teil“für den Start wichtig, je nach Bedarf Kriterienbereiche mit Erläuterungen und weiteren Hilfen auswählen, wird fallweise aktualisiert
PRÜFPROTOKOLL: zur Ist-Analyse und Selbstevaluation sowie für die externe Prüfung möglichst frühzeitig einsetzen (sobald Sie etwas dokumentieren wollen), strukturierte Vorgangsweise
Umsetzungshilfen 2
Umweltzeichen für Schulen und PH´s 16
Der Nachweis zur Umsetzung von Kriterien muss objektiv nachvollziehbar und überprüfbar sein
W-Fragen: wer, wann, was, wo (z.B. Ablage eines Dokuments) Beurteilungszeitraum beachten!
Ungenügende Nachweise „es gibt ein Rundschreiben zum Lüften“ (Kriterium G15) „eine Radpumpe ist vorhanden“ (Kriterium V08)
Nachvollziehbare Nachweise bei der Prüfung Lüftungsinfo hängt in allen Klassen, wurde in der Konferenz vom
… besprochen, wird jedes Semester von … gezeigt … im Sekretariat (bei SchulwartIn) gibt es in der Zeit von … bis …
eine Pumpe mit allen Adaptern und ein Radwerkzeug zu leihen
Nicht anwendbare Kriterien verringern – bei Soll-Kriterien - die Anzahl der max. erreichbaren
Punkte: bereits im Prüfprotokoll plausibel begründen !
Nachweis der Kriterien
Umweltzeichen für Schulen und PH´s 17
Beispiel Prüfprotokoll für M01
Code Art Kriterium erfülltnicht erfüllt
fällt wegmax.
Punkteerreichte Punkte
Summen
erreichte Sollpunkte (%)
M01 Muss Schulprogramm und Umweltleitbild
Anforderung
Umsetzung
Anmerkung
Nachweis
Das Schulprogramm besteht gemäß QIS (Qualität in Schulen) aus Leitbild und
Entwicklungsplan ... Die Beschlussfassung eines Umweltleitbildes erfolgte bei der
Pädagogischen Konferenz am 14. 5 2012. In der SGA-Sitzung am
22.5.2012 wurde das Leitbild einstimmig beschlossen. Für das
Schulprogramm wurde in der Konferenz vom 19.9.2012 vereinbart, dass
LehrerInnen sich in den nächsten 2 Schuljahren (also bis zum Ende des
Jahres 2013/14) in Bezug auf Methodenvielfalt weiterbilden.
Protokolle der Pädagogischen Konferenzen und SGA-Sitzungen in den Ordnern „Konferenzen“ bzw. „SGA“ in der Direktion. Interviews mit LehrerInnen.
Schulprogramm unter www … oder im Ordner xy …)
STICHWORTE genügen, W-Fragen: was, wer, wann, wo (liegen die Dokumente), eventuell wie, …
Umweltzeichen für Schulen und PH´s 18
Prüfungsanmeldung Prüfungsanmeldeformular mit min. 3 Wunschterminen,
ausgefülltes Prüfprotokoll und Schulprogramm ca. 4 - 6 Wochen vor geplanten Prüfungstermin an [email protected] senden.
VKI prüft Vollständigkeit der Unterlagen und teilt PrüferIn zu
Externe Überprüfung vor Ort genaue Terminisierung: Vereinbarung PrüferIn mit Schule eventuell: HospitantInnen und/oder Witness-Audit
PrüferIn sendet Prüfbericht & Prüfprotokoll an den VKI der Prüfbericht ist auch ein FEEDBACK an die Schule
Nach erfolgreicher Endkontrolle erteilt VKI das OK für die Auszeichnung
Rund um die Prüfung
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Umweltzeichen-Verleihung das Umweltministerium organisiert eine Auszeichnungsfeier
(mit Beteiligung des Unterrichtsministeriums, 1x jährlich) Sie bekommen die Urkunde und die Email-Tafel
Homepage bitte senden Sie uns einen kleinen Beitrag für:
www.umweltzeichen.at / www.umweltbildung.at und für die Verleihung an: [email protected]
Öffentlichkeitsarbeit und Werbung Öffentlichkeitsarbeit des Umweltzeichenteams setzen Sie mit dem Umweltzeichen Signale, auch auf Ihrer Website feiern und informieren Sie vor allem lokale Partner, die Medien,
Sponsoren und die Öffentlichkeit über Ihren Erfolg
Ausgezeichnet!
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 20
Die Folgeprüfung umfasst stichprobenartig alle Bereiche, v.a.:
Ausständige Bereiche der Erstprüfung
Ist-Analysen wenn im Kriterium festgelegt (z.B. M03 Schulklima)
Fortlaufende / aufbauende Kriterien, z.B. Überprüfung der Aktualisierung des Schulprogramms (M01)
und der umgesetzten Maßnahmen: kurz / mittel / langfristig Aufzeichnungen (Energie, Abfall, Reinigung etc.) Schulungen, Unterrichtsgestaltung, Projekte
Übergangsfristen und Änderungen Neuanschaffungen, „nächste Überprüfung“, „Neu- und Umbauten“ organisatorische oder bauliche Änderungen
Folgeprüfung nach 4 Jahren
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 21
Aktuelle Befragung durch VKI 2009 74 Schulen wurden angeschrieben, Rücklauf 47 Fragebögen (64 %)
Wichtigste Ergebnisse positive Wirkungen für die Bildungseinrichtung und alle Beteiligten positives Feedback zu Workshops und Umweltzeichen-Materialien ÖKOLOG, Klimabündnis oder Schulentwicklung sind wichtige
Vorläuferprogramme; ca. 25 % der Schulen erlangten das Umweltzeichen ohne so ein Programm.
Mit dem ÖUZ werden die Werte Nachhaltigkeit (70%) und Bewusst-seinsbildung (64%) sehr stark assoziiert. Ebenfalls wichtig sind Gesundheitsförderung (55%) und Qualitätssteigerung (49%).
Befragung der UZ-Schulen
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 22
Folgewirkungen Schulgemeinschaft
positive Auswirkungen durch die Umsetzung des Umweltzeichens(Prozent der Nennungen)
67,4% 70,5% 75,0%
81,4%
60,5%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Förderung des Gemeinschaftsgefühls
Anerkennung der Tätigkeit
Neue Erfahrungen
Förderung der Schulentwicklung
Imagesteigerung
Umweltzeichen für Schulen & PH´s 23
UmweltministeriumGesamt-Koordination, Zeichengeber, UZ-Verleihungsfeier Elvira Kreuzpointner (01) 515 22 – 1648, [email protected] Schneider (01) 515 22 – 1650,[email protected]
UnterrichtsministeriumBildungsförderungsfond, Dienstfreistellungen, Zeichengeber Günther Pfaffenwimmer (01) 531 20 – 2532 [email protected]
FORUM Umweltbildungteilweise Kriterienerstellung UZSP [email protected] Samira Bouslama (01) 402 47 01 – 11
VKI Verein für KonsumenteninformationAdministration, Prüfungsorganisation, Kriterienerstellung UZSP Arno Dermutz (01) 588 77 – 255, [email protected]
Kontakte
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Beschaffen Sie nur das Beste, daher
ausgezeichnete Produkte & Dienstleistungen: www.umweltzeichen.at
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Umweltzeichen für Schulen und PH´s 25
Koordination (G01) und Ist-Analyse (G02) Ist-Analyse: passen die Gesundheitsangebote für die Schule,
will die Schule etwas verändern oder verbessern?
Ist-Analyse Lärmbelastung sowie Lärmprävention (G03) Schallmessungen (z.B. AUVA), Erhebung subjektive Lärmbelastung,
Präventionsmaßnahmen und Pädagogik (z.B. Konzerte, Kopfhörer)
Bewegungspausen fördern die geistige Beweglichkeit (G04) www.mehr-bewegung-in-die-schule.de/05000.htm
Gute Luft fördert die Konzentration und das Lernen Einschulung in richtiges Lüften (G15)
Luftgüte (CO2) in repräsentativen Schulräumen messen (G14)
Restemissionen mind. 1 Monat ablüften (Neubau, Renovierung G16) Aufstellung von Kopiergeräten nicht am Dauerarbeitsplatz (G18)
Bereich G Gesundheit 1
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Beschaffung (bei Neu- und Umbau oder Renovierung) Einkauf schadstoffarmer Farben, Bodenbeläge, Möbel etc. (G17)
Ergonomie Schulmöbelbestand (G11), Bildschirmarbeitsplätze (G12, G13) Gewicht der Schultasche (G19) … C05
Wohlfühlen Soziales Schulklima (G06), Wasser trinken (G10) Ist Analyse Schulklima (M03)
Pädagogische Angebote interne / externe Informations-, oder Beratungsangebote zu:
Suchtprävention (G05), Unfallverhütung und Erste Hilfe (G07), Sexualität (G08), Hygiene (G09), Elektrosmog (G20)
Ernährungsteam und pädagogische Aktivitäten (L02)
Bereich G Gesundheit 2
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Ist-Analyse Mobilität (V01) Verkehrsmittelwahl, Schulwegsicherheit, Qualität des Umfeldes,
Fahrradabstellanlagen, Fahrgemeinschaften …
Service und Anregungen zur umweltfreundlichen Mobilität Informationen über angenehme, sichere Geh- und Radrouten (V05) Erreichbarkeit der Schule mit Öffis (Website, Einladungen) oder
Anregung zu Fahrgemeinschaften (V03), Fahrplaninformationen (V04) Benutzung des Umweltverbundes zumindest 1x pro Jahr (V06) angemessene Zahl und Qualität von Fahrradabstellanlagen (V07),
gilt für die gesamte Schulgemeinschaft! Serviceeinrichtungen für Fahrräder oder Scooter (V08)
Pädagogische Aktivitäten (V02) Einbeziehung der SchülerInnen (z.B. V01, V03, V04, V05, V07) oder
Thema: Folgen der Mobilität (Ökologie, Gesundheit, Volkswirtschaft)
Unterstützung: www.schule.klimaaktiv.at
Bereich V Verkehr, Mobilität
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Koordination (C01), Reinigungs- / Desinfektionsplan (C02, C03) auch neue MitarbeiterInnen wissen dann: „das richtige Mittel
zur richtigen Zeit in der richtigen Dosis am richtigen Ort“ einzusetzen
Beschaffung Schmutzschleusen (C04), umweltfreundliche Reiniger (C06) Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung ohne
chemisch-synthetischen Inhaltsstoffe (C07)
Weiterbildung (C05) umweltfreundlich Reinigen, Abfalltrennung und Ergonomie C05 = zusätzlich zu Kriterium P02 (Weiterbildung für MitarbeiterInnen)
Unterstützung: www.umweltzeichen.at, die umweltberatung, BBG
Bereich C Chemische Produkte, Reinigung