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Das Copyright für dieses Tutorial liegt bei der Firma CADTEC Schweiz GmbH.Der Inhalt oder Auszüge bzw. Teile davon dürfen nicht ohne Einwilligung

von CADTEC Schweiz GmbH, weiter verwendet werden.

Quellenverzeichnis: Allgemeine CAD-Einführung, Technisches Zeichnen, 3D CAD Konstruktion,

U. Rapp, Europa Lehrmittel

20. Auflage: Juli 2021

Die Onlinehilfe in Deutsch findet man unter: hilfe.alibre.ch

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Sehr geehrter ALIBRE DESIGN – Anwender

Besten Dank, dass sie sich für Alibre Design in-

teressieren. Das Buch soll Ihnen als einfachen

Einstieg in die Bedienung und Funktionsweise

dieses modernen CAD-Programms dienen. Wir

haben uns bemüht, ein einfaches und mit vielen

Bildern versehenes Buch zu erstellen. Möglichst

wenig Text, dafür um so mehr visuelles Feed-

back vom Programm.

Wenn sie Erfahrungen mit einem anderen CAD-System haben und somit das erste Mal

mit Alibre Design in Kontakt kommen, ist es wichtig zu wissen, dass nebst

Endpunkten, Schnittpunkten, Mittelpunkten oder Tangentenpunkten, vor allem mit

Beziehungen - oder sogenannten Constraints - gearbeitet wird.

Der Konstrukteur definiert eine intelligente, geometrische Abhängigkeit, die immer -

oder zumindest, solange wie der Konstrukteur es wünscht - erhalten bleibt, auch wenn

die Skizze verändert wird. Eine tangentiale Beziehung zwischen einem Bogen und

einer Linie bleibt auch bei einer Verschiebung der Linie oder des Bogens immer

tangential erhalten.

Mit Alibre Design haben sie ein leistungsfähiges und in seiner Preisklasse einmaligesCAD-Programm erworben, das den Vergleich auch mit deutlich teureren Systemennicht scheuen muss.

Nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und Ausprobieren.

Mit freundlichen Grüssen,

CADTEC Schweiz GmbH

Bei Fragen hilft unsere Support-Abteilung gerne weiter unter Tel. 044 585 30 31

Anmerkung: Das Buch ist von Anwendern für Anwender geschrieben worden.

Darum kann es hie und da auch einen Schreibfehler haben.

Wenn sie welche finden, bitte per Email auf [email protected] melden.

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WICHTIG :

In Alibre Design kann mit den Toolbars sowie den modernen Ribbons gearbeitet werden. In diesem Buch wird teilweise mit beidem gearbeitet. Die Toolbars sind standardmässig nicht sichtbar und können wie folgt aktiviert werden :

1. Starten sie Alibre Design und klicken sie im Startfenster auf Werkzeuge -> Systemoptionen -> Anzeige um diese Einstellungen zu machen ...... und mit OK übernehmen.

2. Klicken sie auf Start -> Ein neues 3D Teil erstellen

3. Sobald der leere Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie [Ctrl] + [Alt]Es wird das Alibre Pulldown-Menu eingeblendet:

4. Klicken sie auf Ansicht -> Werkzeugleisten auswählen...Werkzeugleisten Skizzieren und 3D Teil Modellierung aktivieren. Alle anderen abschalten.

5. Wiederholen sie die Punkte 3. und 4. und aktivieren sie in den folgenden Modulen bitte nur diese Werkzeugleisten...

Modul Blechabwicklung : Skizzieren + Blech Modul + 3D Teil Mod.Modul Baugruppe : BaugruppenwerkzeugeModul 2D-Zeichnung : Skizzieren und Detaillierung

Diese Einstellungen werden automatisch gespeichert.

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Anwenderkommentare:

D. FurrerJa, ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit dem Alibre Produkt. Das ganze CAD zeichnen ist neu für mich, ich habe bis anhin nur ganz wenige Kenntnisse. Positiv überrascht bin ich von den Tutorials und Einführungen, ich konnte mit dieser Hilfe eigentlich recht gut und schnell selbständig arbeiten.

A. Hofer Ich bin ein Hobby-Bastler und interessiere mich insbesondere für Mechatronik und Robotik. Früherhabe ich Turbo-CAD verwendet und auf meiner Fräse vor allem 2D-Teile gemacht und ein bisschen 3D. Kürzlich habe ich mir einen RepRap 3D Printer zusammengebaut und nun nochmals geschaut, ob es nicht ein besseres CAD-Programm gäbe, um 3D zeichnen zu können. So bin ich auf Alibre gestossen.So weit bin ich begeistert von Alibre-CAD. Es ist einfach und intuitiv zu bedienen. Ich möchte eigentlich nicht mehr zu TurboCAD zurück.Die Personal Edition hat fast alles, was ich mir wünsche. Das einzige was mir echt fehlt, ist eine Möglichkeit, STEP-Dateien einzulesen. Einerseits,um alte Dinge von TurboCAD zu übernehmen, andererseits gibt es viele Webseiten, die CAD Dateien ihrer Teile zur Verfügung stellen, die ich gerne ohne Neuzeichnen in meine Designs einbauen würde. Damit muss ich wohl zu leben versuchen, denn nur deswegen auf die Professional-Version zu wechseln macht -für mich-preislich keinen Sinn.Ganz herzlichen Dank an Alibre, dass ein so gutesCAD Programm für Privat-Anwender erschwinglichist.

Remo Kalberer Wir konnten Alibre Design testen und es gefällt uns sehr gut. Von den 3D CAD Programmen, die ich kenne ist es das benutzerfreundlichste. Ich konnte zwar noch nicht ganz alles testen, was ich mir vorgenommen habe, aber alle mir bekannten Hürden lassen sich lösen. Vorbildlich sind auch die Anleitungen, das Buch und Ihre Videos. Cool sehr gut gemacht. > Remo

P. Mächler -Ich teste das 3d-CAD zurzeit und bin begeistert.

H. Dolderer - Alibre Design läuft jetzt schon seit Jahren erfolgreich in einer produktiven Umgebung. Wir konstruieren damit schon recht grosse Sachen, effizent und passgenau. Es war damals ein gewagter und aus heutiger Sicht guter Entscheid.

T. IglesiasCAD - AuswahlverfahrenWir haben einige CAD-Programme getestet und uns nach längerem Auswahlverfahren für Alibre Design entschieden. Die Hauptgründe waren, der Preis, die Funktionalität und Programmlogik sowie der gute Programm-Support. T. Iglesias

Markus BonatiProgrammbericht: Das Einfügen von DWG-Dateien funktioniert perfekt. Einige Programm-Meldungen sind teilweise nicht verständlich und sollten noch etwas verbessert werden. Trotzdem finde ich Alibre Design ein sehr gutes, schnelles und leicht erlernbares Programm das wohl zu diesem Preis unschlagbar ist.

Ernst Itten - Alibre DesignWie ich festgestellt habe, hat Alibre in den Funktionen „zünftig zugelegt“. Speziell interessant ist für mich „Freies Schraffieren von beliebigen Flächen“, um auf einfache Art Ätzvorlagen für meine Modelleisenbahnprojekte herzustellen.Besten Dank für ihre Bemühungen und freundliche Grüsse, Ernst Itten

Peter Haller - BlechabwicklungIch bin sehr positiv überrascht vom Programm her.Vor allem im Blechbereich war ich überrascht,Natürlich hat es dort auch noch Verbesserungs-potential, so kann man dort noch nicht beigeschlossenen Ecken die Abstände eingeben,sondern nur zu oder offen. Alibre Design kann aber sehr vieles und ist ein echter Konkurrent mit den Grossen wie Inventor, Solid Works, Catia.Besten Dank Peter Haller

Hans Weiss - Intuitiv und komfortabelMit der 3D Modellierung von Teilen sind wir sehr gut zurecht gekommen. Alibre Design ist wirklich sehr leistungsstark und soweit wir bisher feststellen können, intuitiv und komfortabel in der Anwendung. Vielen Dank und freundliche GrüsseHans Weiss

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Inhaltsverzeichnis1. Vorwort...............................................................................................................14

1.1. FAQ (oft gestellte Fragen)...........................................................................14

1.2. Übungsdateien für Alibre Design..................................................................14

1.3. Schnittstellenfunktionalität..........................................................................14

2. INSTALLATION.....................................................................................................16

3. ERSTER KONTAKT................................................................................................17

3.1. Arbeitsbereich............................................................................................18

3.2. Navigieren im Konstruktions- und Sizzenbereich............................................19

3.3. Statuszeile und Element-Abmessungen.........................................................20

3.4. Der Konstruktionsbereich............................................................................20

3.5. Begriffsdefinitionen.....................................................................................21

3.6. Mehrfach-Ansichten....................................................................................22

3.7. Design Explorer – ein kleines Beispiel...........................................................23

4. GRUNDLEGENDE FUNKTIONSWEISE.......................................................................27

4.1. Parametrik................................................................................................28

4.2. Direct Modeling..........................................................................................29

4.3. Assoziativität.............................................................................................29

4.4. Der Design Explorer....................................................................................30

4.5. Angewandte Features..................................................................................31

4.6. Auswahlmethoden und Cursor-Feedback.......................................................32

4.7. Elementfilter..............................................................................................32

4.8. Verdeckte Elemente ermitteln (Röntgenstrahl)...............................................32

4.9. 2D-Zeichnung............................................................................................33

4.10. Baugruppe...............................................................................................33

4.11. Baugruppenverknüpfungsmodus „Auto-Abhängigkeit...“ ................................35

4.12. Skizzierfunktionalität im Vergleich..............................................................36

5. STARTFENSTER / HOMEWINDOW...........................................................................37

5.1. Werkzeug Tab im Startfenster......................................................................38

5.2. Sprache einstellen......................................................................................38

6. GRUNDEINSTELLUNGEN FÜR DEN 3D-BEREICH........................................................39

6.1. Optionen der Darstellung.............................................................................40

6.2. Einheiten...................................................................................................40

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6.3. Register: Bemassungsdarstellung.................................................................41

6.4. Materialzuordnung und Materialdatenbank ....................................................42

7. System-Optionen.................................................................................................43

8. 2D-Template bzw. Vorlage erstellen.......................................................................46

9. Zeichnungskopf anpassen.....................................................................................52

9.1. Dynamische Datenfelder bestimmen.............................................................52

9.2. Design Eigenschaften..................................................................................53

9.3. Zeichnungsverwaltung - ZDB Launcher APP...................................................54

9.4. Benutzerdefinierte Eigenschaften..................................................................55

9.5. Manuelle Datenfelder in 2D-Zeichnungen bestimmen......................................56

10. KURZTASTEN / HOTKEYS.....................................................................................57

10.1. Kombinationstasten..................................................................................57

10.2. Kurztasten / Hotkeys selber definieren........................................................58

11. Übersicht der Funktionen.....................................................................................59

11.1. Funktionen im Teilemodus.........................................................................59

11.2. Funktionen in der Blechabwicklung.............................................................62

11.3. Blechabwicklung Funktionsübersicht...........................................................64

11.4. Funktionen in einer Baugruppe...................................................................71

11.4.1. Standard Abhängigkeiten..........................................................72

11.4.2. Mechanische Abhängigkeiten .....................................................73

11.4.3. Duplikat einfügen.....................................................................74

11.4.4. Komponente ersetzen / austauschen..........................................74

11.4.5. Referenzen in Baugruppen einfügen...........................................75

11.4.6. Baugruppenwerkzeuge..............................................................75

11.5. Stücklisten – Funktionen............................................................................77

11.6. 2D-Zeichnungen / 2D-Ableitungen..............................................................78

11.7. Globale Parameter....................................................................................79

12. Werkzeugleiste/Toolbar anpassen.........................................................................80

13. Ribbon: Part/Einzelteil.........................................................................................81

14. Ribbon: Skizzenfunktionen...................................................................................86

14.1. Pulldownmenü 2D-Skizze...........................................................................88

15. Ribbon: Baugruppen / Assemblies........................................................................90

16. Ribbon: Blechabwicklung.....................................................................................92

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17. Ribbon: 2D Zeichnungsableitung..........................................................................95

18. Ribbon: Zeichnungsblätter und Ansichten..............................................................96

18.1. Workflow beim erzeugen von Ansichten.......................................................97

19. 2D-Ableitung Skizzenfunktionen...........................................................................98

20. 2D-Ableitung Zusatzfunktionen...........................................................................101

21. GEOMETRISCHE ABHÄNGIGKEITEN (CONSTRAINTS).............................................102

21.1. Geometrische Skizzenbeziehungen in den Ribbons......................................102

21.2. Welche Abhängikeiten (Geometrische Beziehungen) gibt es?........................103

21.3. Skizzen-Beziehungen / Constraints / Abhängikeiten....................................103

21.3.1. Parallel..................................................................................103

21.3.2. Lotrecht.................................................................................104

21.3.3. Tangential.............................................................................104

21.3.4. Gleichheit..............................................................................104

21.3.5. Mittelpunkt einer Linie ............................................................104

21.3.6. Deckungsgleich......................................................................104

21.3.7. Kollinear................................................................................105

21.3.8. Konzentrisch..........................................................................105

21.3.9. Koradial.................................................................................105

21.3.10. Symmetrisch........................................................................105

21.3.11. Schnittpunkt........................................................................105

21.3.12. Horizontal............................................................................106

21.3.13. Vertikal................................................................................106

21.3.14. Fixiert.................................................................................106

22. WIE ERSTELLE ICH EINE NEUE SKIZZE?..............................................................107

22.1. Beziehungen/Abhängigkeiten erstellen......................................................108

23. Beziehungen anzeigen / prüfen...........................................................................111

23.1. Beziehungs-Status der einzelnen Elemente überprüfen................................111

23.2. Geometriestatus prüfen von 2d-Skizzenelement.........................................111

23.3. Beziehungen auflösen..............................................................................112

24. BEMASSUNG....................................................................................................113

24.1. Leitcursor und Leitlinien. Was ist das? .......................................................114

24.2. Einstellen der Fangoptionen.....................................................................114

25. Crashkurs: von der Skizze zum ersten Teil...........................................................115

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25.1. Wie bemasse ich eine Skizze?...................................................................116

25.2. Lineare Austragung (Extrusion)................................................................117

25.3. Bohrung mit Gewinde erstellen.................................................................119

26. Erlernen der Grundlagen II................................................................................121

26.1. Erstellung eines neuen Bauteils................................................................121

26.2. Skizzieren eines Rechtecks für den Grundkörper.........................................121

26.3. Hinzufügen von Bemassungen..................................................................122

26.4. Ändern der Bemassungswerte..................................................................122

26.5. Lineares Austragen des Basis-Features......................................................123

26.6. Speichern des Teils.................................................................................123

26.7. Skizzieren eines Aufsatzes.......................................................................123

26.8. Bemassen und lineares Austragen des Aufsatzes........................................124

26.9. Erstellung eines Materialschnittes.............................................................126

26.9.1. Hinzufügen einer konzentrischen Beziehung ..............................126

26.9.2. Fertigstellen des Materialschnittes ............................................127

26.10. Hinzufügen weiterer Verrundungen.........................................................128

26.11. Dünnwandiger Körper erzeugen..............................................................130

27. Erstellen einer 3D-Schnittansicht........................................................................131

28. Dynamischer 3D-Schnitt durch Modelle und Baugruppen.......................................132

29. Grundlagen von Baugruppen..............................................................................133

29.1. Baugruppen-Übersicht.............................................................................133

29.2. Erzeugung des Basis-Feature...................................................................134

29.3. Erzeugung einer Lippe am Teil..................................................................137

29.4. Farbe / Glanz / Transparenz eines Teils ändern..........................................139

29.5. Farbe / Glanz / Transparenz eines Features ändern.....................................140

29.6. Einzelne oder mehrere Flächen unterschiedlich einfärben.............................141

29.7. Erstellung einer Baugruppe......................................................................142

29.8. Verknüpfen von Baugruppen....................................................................143

29.8.1. Manuelles verschieben............................................................144

29.9. Hinzufügen weiterer Beziehungen (Verknüpfungen)....................................144

30. Baugruppe speichern.........................................................................................145

31. FORMELEDITOR................................................................................................146

31.1. Funktionen im Formeleditor......................................................................147

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32. ÜBUNGSZEICHNUNG.........................................................................................148

32.1. Erste Schritte.........................................................................................148

32.2. neue Skizze erstellen...............................................................................161

32.3. Die Bohrung Ø 12mm..............................................................................163

32.4. Erstellung einer 2D-Ableitung vom Seitenlager...........................................172

32.5. Schnitt erzeugen.....................................................................................175

32.6. Neue Ansicht einfügen.............................................................................178

32.7. Layer und Liniendicken............................................................................178

32.8. Teil Bemassen........................................................................................179

32.9. 2D-Zeichnung Drucken............................................................................180

33. Übungszeichnung II..........................................................................................181

34. SCHULUNGSAUFGABE: DRUCKLUFTMOTOR..........................................................190

34.1. DLM-001_Grundplatte.............................................................................191

34.1.1. Konstruktionsschritte..............................................................192

34.2. DLM-002_Befestigungsbügel....................................................................194

34.2.1. Konstruktionsschritte..............................................................195

34.3. DLM-003, Motorblock..............................................................................199

34.3.1. Konstruktionsschritte..............................................................200

34.4. DLM-004, Zylinderkopfdichtung................................................................202

34.4.1. Konstruktionsschritte..............................................................203

34.5. DLM-005, Zylinderkopf............................................................................207

34.5.1. Konstruktionsschritte..............................................................208

34.6. DLM-006, Schwungrad............................................................................209

34.6.1. Konstruktionsschritte..............................................................210

34.7. DLM-007, Kurbelwelle.............................................................................212

34.8. DLM-008, Kurbel.....................................................................................213

34.9. DLM-009, Kurbelzapfen...........................................................................214

34.10. DLM-010, Pleuel....................................................................................215

34.11. DLM-011, Kolben..................................................................................216

34.12. 5Stückliste...........................................................................................217

35. Beziehungen/Anhängigkeiten in Baugruppen........................................................218

36. DRUCKLUFTMOTOR ZUSAMMENBAUEN................................................................220

37. Baugruppen zusammenbauen............................................................................223

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38. Explosions-Ansicht erstellen...............................................................................235

39. WIE WIRD EINE NEUE STÜCKLISTE ERSTELLT?....................................................240

39.1. Spalte Löschen.......................................................................................240

39.2. Neue Spalte Einfügen..............................................................................241

39.3. Neue Stückliste erstellen..........................................................................241

40. 3D-PDF Dateien erstellen...................................................................................248

41. ALIBRE DESIGN MIT EXCEL PARAMETRISIEREN....................................................250

41.1. Parametrisierungsbeispiel ........................................................................251

42. ALIBRE DESIGN MIT LibreOffice PARAMETRISIEREN..............................................255

43. Funktionsbeschreibungen...................................................................................256

44. Part/Teile-Modul...............................................................................................257

44.1. Helix oder Feder.....................................................................................257

44.2. Wie wird eine Helix/Feder in einer Baugruppe eingebaut? ............................260

44.3. Linear ausgetragener Körper....................................................................261

44.4. Dünnwandige Austragung........................................................................265

44.5. Rotationskörper......................................................................................266

44.6. Dünnwandiger Rotationskörper.................................................................267

44.7. Loft-Körper............................................................................................268

44.8. Sweepkörper..........................................................................................272

44.9. Boolesche Funktionen..............................................................................273

44.10. Freiformflächen.....................................................................................275

44.11. Kanten Runden.....................................................................................277

44.12. Kanten Fasen........................................................................................280

44.13. Entformungsschrägen............................................................................281

44.14. Bohrungsmanager.................................................................................282

45. Funktionen im 2D-Zeichnungsbereich..................................................................284

45.1. Hilfsansicht............................................................................................289

45.2. Detailansicht..........................................................................................290

45.3. Schnittansicht........................................................................................291

45.4. Gebrochene Ansicht................................................................................292

45.5. Zeichnungsausschnitt..............................................................................293

46. Blechabwicklung...............................................................................................294

46.1. Blechteilparameter einstellen...................................................................294

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46.2. Basisblech..............................................................................................295

46.3. Biegelasche anfügen...............................................................................295

46.4. Ecken schliessen.....................................................................................298

46.5. Lasche ändern........................................................................................299

46.6. Mehrere Biegelaschen in einem Durchgang erstellen...................................301

46.7. Konturblech / Profilblech..........................................................................302

46.8. 3D-Körper in ein Blechteil konvertieren.....................................................304

46.9. Blechübergang Rund auf Eckig.................................................................313

46.10. Ausprägung und Sicke...........................................................................314

46.11. Stanzen Schneiden und Ecken bearbeiten................................................315

47. Konfigurationen................................................................................................318

47.1. Symbolbedeutung...................................................................................320

47.2. Weitere Informationen zu den Konfigurationen...........................................320

48. TIPS & TRICKS.................................................................................................323

48.1. Ein Part/Teil mehrfach verwenden aber nur 1x vorhanden?..........................323

48.2. Wie mache ich am einfachsten einen Gehrungsschnitt?................................323

48.3. Umschichten von Features im Design-Explorer...........................................324

48.4. Blechschale mit Kragen erstellen..............................................................328

48.5. Fräsen auf gewölbte Flächen....................................................................331

48.6. Referenzgeometrie in Baugruppen anzeigen...............................................339

48.7. Bauteil oder Baugruppe im Design Explorer suchen .....................................339

48.8. Wie erstellt man eine schiefe Konstruktions-Ebene?....................................339

48.9. Wie zeichnet man eine Seifenschale mit Dicht-Lippe?..................................340

48.10. 2D-Skizzenelemente zu 3D-Skizzen projizieren?.......................................348

48.11. Wie funktioniert das automatische Bemassen?..........................................348

48.12. Wie zeichnet man eine Würfel-Ecke?........................................................349

48.13. In einer 2D-Ableitung das 3D-Modell austauschen?...................................354

48.14. Automatischer Index in Alibre Vault (M-Files)...........................................355

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1. Vorwort

Alibre Design wurde von Anfang an speziell für das Betriebssystem Windows

entwickelt - die Bedienung über Menüs und Symbolleisten entspricht daher dem von

Microsoft gesetzten Standard. Zusätzlich ist über die rechte Maustaste stets ein

Kontextmenü aufrufbar, welches die in der jeweiligen Situation wahrscheinlichsten

Befehle anzeigt. Vor allem bei geübten Benutzern ist dieses Kontextmenü wohl der

schnellste Weg und erspart unnötige Mausbewegungen! In Alibre Design ist auch der

Design ExplorerTM (Feature Tree) kontextsensitiv und bietet - je nachdem ob ein Teil,

eine Baugruppe oder eine Zeichnung dargestellt wird - unterschiedliche Funktionen an.

Auch die Tastatur-Hotkeys ermöglichen für geübte Benutzer schnelleres Arbeiten als

per Mausklick auf die Symbole. Neben dem allgemeinen, in fast allen Windows-

Programmen üblichen Standard, sind weitere Hotkeys im folgenden Tutorial

beschrieben.

Weiters ist wichtig zu wissen, dass dieses Handbuch seit Version 6 gepflegt und weiter

entwickelt wird. Es kann deshalb vorkommen, dass möglicherweise an einigen,

wenigen Stellen, nicht die aller aktuellsten Menübezeichnungen bzw. Screenshots

eingepflegt sind. Wir haben aber immer Acht gegeben, dass die Beispiele, in der

aktuellsten Version nachvollziehbar und keine grösseren Abweichungen zur aktuellsten

Version vorhanden sind.

1.1. FAQ (oft gestellte Fragen)

Auf der Alibre-Webseite www.alibre.ch finden sie unter dem Menü: Support →Übersicht eine FAQ (Frequently asked Questions) mit den wichtigsten oft gestellten

Fragen. Lesen sie diese FAQ bitte einmal durch und merken sie sich vor allem den

ersten mit UNBEDINGT LESEN betitelten Eintrag.

1.2. Übungsdateien für Alibre Design

Um Ihnen den Einstieg in die CAD-Welt zu erleichtern, gibt es ebenfalls auf

www.alibre.ch unter dem Menü: ALIBRE DESIGN → CAD-Schulung -> Dowload

Alibre Design Schulungsdateien... einen Downloadbereich mit verschiedenen

Beispielen. Im Verlauf dieses Buches wird vor allem Druckluftmotor.zip gebraucht.

1.3. Schnittstellenfunktionalität

Soll ein 3D-CAD-Modell durchgehend zur Produktentwicklung in einem Unternehmen

verwendet werden, ist die Frage der Schnittstellenfunktionalität ein sehr wichtiger

Punkt. Gerade hier hatten in der Vergangenheit einige klassische Systeme deutliche

Schwächen zu verzeichnen, und selbst in der heutigen Situation ist in diesem Bereich

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noch einiges an Anstrengungen seitens der Systemhersteller gefragt. Der Austausch

von Daten lässt sich in zwei grosse Kategorien unterteilen.

Einerseits besteht innerbetrieblich die Notwendigkeit, aus dem eigentlichen

Konstruktionsprogramm Informationen weiterzugeben. Solche Informationen können

Zeichnungen und Ansichten in elektronischer Form sein, die mittels Textverarbeitung

weiterverwendet werden können. Gerade in diesem Fall weiß ich aus eigener

Erfahrung, wie viel Zeit und Nerven es mitunter kosten kann, bis man für den Vertrieb

oder einen Projektleiter CAD-Informationen für die Textverarbeitung aufbereitet hat.

Die zweite Kategorie ist der Datenaustausch mit Kunden oder Lieferanten. Erstere

benötigen - sofern sie in 3D arbeiten – Geometriedaten für die weitere Verwertung.

Letztere sollen mit Hilfe von Konstruktionsdaten Teile und Baugruppen herstellen, die

in den eigenen Produkten verbaut werden. Für diese Zwecke gibt es mittlerweile eine

Anzahl von 3D-Schnittstellen. Als wichtigste Vertreter für neutrale Schnittstellen seien

hier IGES, STEP, STL und VDAFS genannt. In der 2D-Welt sind DXF- und DWG-

Schnittstellen sehr verbreitet. Daneben gibt es noch einige Dutzend weitere

Datenschnittstellen, die für verschiedene spezielle Anwendungsfälle entwickelt wurden.

Betrachtet man beispielsweise die IGES-Schnittstellen mehrerer CAD-Systeme, so

stellt man fest, dass die Qualität der jeweiligen Ausprägung von System zu System

sehr unterschiedlich ist. Gerade davon hängt jedoch die erfolgreiche Übermittlung von

Geometrieinformationen ab. Bei einigen älteren Systemen ist die Genauigkeit der

Flächeninformationen nicht sehr hoch. Das hat beispielsweise zur Folge, dass in

Systemen mit dem ACIS- oder Parasolid-Kern Probleme mit solchen Daten auftreten

können, weil gerade diese Kerne sehr genau arbeiten. Sind die Informationen über die

Linien und Kurven, mit denen die Einzelflächen definiert werden zu ungenau,

entstehen beim Zusammensetzen dieser Einzelflächen Fehler und es kann vom Kern

kein geschlossener Körper erzeugt werden. In diesem Fall ist die Geometriedarstellung

fehlerhaft und es kann keine Materialinformation hinterlegt werden. Im Formenbau

sind solche fehlerhaften Geometrien besonders ärgerlich, weil diese, ohne teilweise

aufwändige Nachbearbeitung, nicht zum automatischen Erzeugen von Formnestern

weiterverwendet werden können.

Erste W ichtige Info _-> Abkürzungen und Sonderzeichen im Buch: • LMT = linke | RMT = rechte | MMT = mittlere Maustaste• Text innerhalb von eckigen Klammern z.B. [Alt] = Alt-Taste• Je nach Land sind die folgenden Tasten gleich: [Ctrl] = [Strg]

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2. INSTALLATION

Die Installation ist denkbar einfach und von jedermann durchführbar.Vorausgesetzt ist ein Benutzername und ein Passwort.

Laden sie sich Alibre Design von unserer Webseite.Dort finden sie auch die Registrierungs-Seite. Nachdem sie die Registrierung ausgefülltund abgesendet haben, erhalten sie ein E-Mail mit Benutzername und Passwort.

Bei der Auswahl des Installationsverzeichnisses und der Sprache, wählen sie dasvorgegebene Verzeichnis und die Sprache.

Wählen sie hier German (Deutschland). Bei Alibre Design gibt es weltweit einInstallationsprogramm. Es ist multilingual und enthält bereits alle verfügbarenSprachen.

Wenn sie Alibre Design zum ersten mal starten, wird der folgende Dialog angezeigt:

Hier darauf achten, dass:

(1) eine korrekte Email-Adresse ist

(2) Land = Switzerland ist.

Bevor sie weiter fahren, muss eineInternetverbindung bestehen. AlibreDesign generiert -online- einen 30-Tage-Schlüssel und bezieht diesenautomatisch. Bei erfolgter Aktivie-rung wird eine Info angezeigt, wosie sehen wie lange die Testversion

noch läuft sowie ein Lizenzschlüssel (bei Kauf) eingegeben werden kann.

Theoretisch kann die Internetverbindung jetzt wieder geschlossen werden.

Wir empfehlen aber eine permanente Internetverbindung, damit verfügbareSicherheits- und Softwareupdates zeitnah installiert werden können.

Auf dem Desktop finden sie jetzt dieses Icon:

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3. ERSTER KONTAKT

Alibre Design startet immer mit dem folgenden „Startfenster“ in dem sie auswählen

können in welchen Arbeitsbereichen sie arbeiten möchten:

Es stehen die folgenden Breiche zur Verfügung: Einzelbauteile, Blechteile, Baugruppen,

Stücklisten, 2D-Zeichnungableitungen sowie Globale Variablen/Parametrik.

Wenn sie Alibre Design das erste mal starten sind die Voransichten noch leer.

Info: Ein Rechtsklick auf eine Voransicht öffnet den Dateiexplorer und markiert die

betroffene Datei.

Falls Alibre Design nicht in deutscher Sprache startet, können sie diese im Register

Werkzeuge -> Systemoptionen… einstellen.

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3.1. Arbeitsbereich

Der Arbeitsbereich von Alibre Design gliedert sich wie folgt:

Oben am Bildschirmrand befinden sich die Ribbons und rechts auf Wunsch die alten

Buttonleisten mit den wichtigsten Funktionen für den schnellen Zugriff. In den

Pulldownmenüs (mit der [Alt]-Taste) stehen noch weitere Funktionen zu

Verfügung.

Der Design ExplorerTM wird immer auf der linken Seite angezeigt (der Design Explorer

wird in anderen CAD-Programmen auch als Historienbaum, Feature Tree, Feature Manager TM

oder Feature Baum bezeichnet). Der Design Explorer ist ein ganz wesentlicher

Bestandteil in Bezug auf die Konstruktions- und Änderungshistorie jeder Zeichnung.

Der Konstrukteur hat zu jedem Zeitpunkt seiner Arbeit den vollen Überblick und Zugriff

auf alle Features, Skizzen, Bauteile und Baugruppen.

Normalerweise wird mit den Funktionen in der oberen Ribbon-Bar gearbeitet.

Zusätzlich können aber auf der rechten Seite die Funktions-Icon‘s eingeblendet

werden. Wie das geht ist auf Seite 5 beschrieben.

Die 2D-Skizzenfunktionen benötigen immer eine Ebene oder planare Fläche um

darauf konstruieren zu können.

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3.2. Navigieren im Konstruktions- und Sizzenbereich

Die Navigation im 3D-Konstruktions- und Skizzenbereich erfolgt rein nur mit der

Maus OHNE zusätzliche Tastaturbefehle.

Ansicht drehen:

Drücken sie gleichzeitig die linke sowie

rechte Maustaste und bewegen die Maus,

dann rotiert sich das Teil im 3D-Bereich

analog den Mausbewegungen.

Ansicht verschieben:

Durch das gedrückhalten der mittleren

Maustaste bzw. Mausrad kann der

Bildausschnitt verschoben werden.

Diese Funktion nennt man auch Pan-Zoom.

Ansicht zoomen:

Für das vergrössern und verkleinern bzw.

Zoomen wird das Mausrad verwendet indem man

es rollt.

Die Mausrad-Rollrichtung kann in den

Systemoptionen eingestellt werden:

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3.3. Statuszeile und Element-Abmessungen

In der untersten (grauen) Bereichszeile befindet sich die Statuszeile und Element-

Abmessungen. Diese liefert dem Konstrukteur immer ein Feedback über eine

Funktionsbeschreibung, aktuellen Funktionsstatus oder Abmessung eines Elements.

3.4. Der Konstruktionsbereich

Im Konstruktionsbereich wird das Koordinatensystem und die standardmässige

Arbeitsebene (XY) angezeigt. Mit diesen Buttons wird die Ansicht angepasst:

Die Konstruktionsebene kann durch einfaches „Anfahren“ der verschiedenen Ebenen

gewechselt werden. Im Design Explorer wird einerseits die aktuelle

Konstruktionsebene farblich hinterlegt und andererseits angefahrene Ebenen fett

hervorgehoben. Das anklicken einer neuen Ebene aktiviert diese als neue

Konstruktionsebene.

Mit der Einführung der neuen Ribbon-Oberfläche hat auch ein erweitertes Hilfesystem

den Weg in das Programm gefunden und das funktioniert so, indem sie eine Sekunde

den Mauszeiger über einem Button liegen lassen.

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3.5. Begriffsdefinitionen

Die in diesem Tutorial verwendeten Begriffe und Definitionen möchte ich an dieser

Stelle kurz beschreiben: Flächen, Kanten und Ecken sowie Arbeitsebenen, Achsen

und Ursprungspunkt habe ich oben eine Grafik erstellt, in der diese Elemente ent-

sprechend markiert sind.

---

Innerhalb einer Skizze und durch drücken der Leertaste

sowie der mittleren (MMT) und der rechten Maustaste (RMT)

haben sie Zugriff auf die wichtigsten Funktionen wie: Fasen,

Runden, Formschräge, Ebene einfügen etc.

---

WICHTIGE INFO: • LMT = linke | RMT = rechte | MMT = mittlere Maustaste• Text innerhalb von eckigen Klammern z.B. [Alt] = Alt-Taste• Je nach Land sind die folgenden Tasten gleich: [Ctrl] = [Strg]

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Ursprung

Achse

Ecke

Fläche

Kante

(Arbeits)Ebene

(Bohrungs-)Feature

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3.6. Mehrfach-Ansichten

Der Arbeitsbereich von Alibre Design

kann in mehrere Bereiche geteilt

werden. Mit der [Alt]-Taste wird un-

ter anderem das Pulldownmenu

„Fenster“ angezeigt. In jedem Be-

reich können beliebige Einstellungen

in Bezug auf die Visualisierung oder

Bearbeitung vorgenommen werden.

Sobald in einem Fenster eine Änderung vorgenommen wird, reagieren die anderen An-

sichten umgehend und bringen sich automatisch auf den aktuellen Stand.

Das Arbeitsfenster kann entsprechend den Vorgaben geteilt werden. „Einzelfenster“

aktiviert wieder den ganzen Arbeitsbereich als EIN Fenster.

Um ein Arbeitsfenster zu aktivieren, klicken sie irgendwo innerhalb dieses Bereiches.

Ein kleiner roter Pfeil wird in der rechten oberen Ecke des aktiven Arbeitsfensters

eingeblendet:

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In bis zu vier Fenstern können unterschiedliche Ansichten visualisiert werden.

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3.7. Design Explorer – ein kleines Beispiel

In diesem Tutorial wird mehrfach der Begriff „Fea-

ture“ fallen. In Alibre Design bestehen Bauteile und

Baugruppen aus verschiedenen Features.

Bevor ich diesen Begriff erkläre, möchte ich zuerst

noch einmal auf die Elemente von Alibre Design zur

Verwaltung von Features und deren Eigenschaften

eingehen.

Die Beschreibung des Design Explorers erfolgt in Form

eines Beispiels anhand der Entstehung eines einfachen

Teils. Aus Platzgründen verzichte ich darauf, auf jedes

Detail und jede Funktion einzugehen. Sie müssen die

folgenden Schritte nicht in Alibre nachmachen. Dies ist

vorab nur für das Verständnis wichtig. Im Tutorial gibt

es weiter unten, viele Beispiele zum Nachmachen.

Nun möchte ich mit dem Beispiel beginnen. Es handelt

sich dabei um ein Winkelstück mit zwei Bohrungen mit

Stirnsenkungen.

Im Design Explorer ist eine kleine Baumstruktur zu

sehen. Sie beginnt mit der symbolischen Darstellung

eines kleinen Icons -> Neues 3D Teil (1). Im An-

schluss sehen sie die Konfigurationsverwaltung, die drei Hauptachsen sowie Hauptebe -

nen und einen Eintrag für den Ursprung des Teils. Diese Ebenen haben entsprechend

ihrer Lage im Raum die Bezeichnungen „XY-Ebene“, "YZ-Ebene" und "ZX-Ebene" usw.

Merke: 3D Ebenen werden aktiviert, indem man auf deren Umrandungslinien klickt.

Auf der XY-Ebene wird nun im ersten Schritt eine Skizze für den späteren Grundkörper

des Teils erstellt. Dort ist sie im fertigen Zustand dargestellt. Ich habe auch gleich die

entsprechenden Bemassungen angebracht. Wie sie auf der folgenden Seite sehen,

wurde auch eine Mittellinie eingezeichnet. Diese wird benötigt, um über geometrische

Beziehungen eine Symmetrie herzustellen.

Die Grafik links zeigt die geometrischen

Beziehungen für den Kreisbogen, wie sie für

den Benutzer vom System visualisiert werden.

Für diese Visualisierung kann im Modus 2D

Selektion mit der Maus über die einzelnen

Beziehungssymbole gefahren werden. Die

Elemente werden eingefärbt. Mit RMT kann

eine Beziehung auch wieder gelöscht werden.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass wir uns im Moment

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Tangentiale Beziehung, Linie und Bogen

Design Explorer

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noch auf einer planaren Ebene (in einem 3-Dimensionalen Raum) befinden. Erst im

nächsten Schritt wird über Skizze verlassen → Lineare Extrusion diese Skizze in die

dritte Dimension getrieben.

Mit „Linear“ wird eine lineare

Extrusion erstellt.

Hier sehen sie, dass alle Definitionen,

die wir für die Austragung der Skizze

brauchen, im Dialogfeld zur Verfügung

stehen.

Wenn sie mit der Tiefe zufrieden sind

bzw. diese im Eingabefeld eingegeben

haben, wird nach einmaligem

Bestätigen mit OK der Extrusionskörper

erstellt.

Info: Extrusion = Linearer Körper =

Lineare Austragung = Profilkörper

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Skizze für den Grundkörper

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Im Bild ist dieser Profilkörper zu sehen. Wenn sie sich den Design Explorer ansehen,

werden sie feststellen, dass das Feature Extrusion<1> inkl. der dazugehörigen Skizze

aufgeführt ist:

Mit diesem Feature stehen Ihnen nun die

Oberflächen des Grundkörpers zur Verfügung,

um neue Skizzen darauf zu erstellen. In der

Abbildung habe ich für den oberen Teil des

Winkelstücks eine solche Skizze mit einer

geschlossenen Kontur erstellt und bin gerade

dabei, diese über das Feature der linearen

Austragung, mit 30mm, zur Seite zu ziehen.

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Erstes Feature

Extrusion

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Die Abbildung (nächste lineare Austragung)

zeigt einen zweiten linearen Aufsatz, mit dem

ich den Winkel nach unten verlängere. In

diesem Fall habe ich mich für eine Höhe von

30 Millimetern entschieden. Als Kontur habe

ich einfach die Begrenzung der Deckfläche des

ersten Aufsatzes genommen..

Die weitere Modellierung erfolgt auf der

Unterseite des Teils. Dazu habe ich den

Volumenkörper im Grafikfenster auf die Seite

gedreht. Auf der Unterseite des Grundkörpers

habe ich schon eine Skizze mit einem Kreis

erzeugt. Diesem Kreis und der runden Kante

des Grundkörpers weise ich als geometrische

Beziehung zu, dass beide koradial sein sollen.

Eine solche Beziehung bedeutet, dass beide

Elemente den gleichen Radius und das selbe

Zentrum haben. Ändert sich nun der Radius

und die Lage des Grundkörpers, wird der

skizzierte Kreis dem Körper automatisch

folgen.

Dieser Kreis wird als Lineare Extrusion

ausgetragen. In der Dialogbox sehen sie, dass

ich hier über die Auswahl des Typ „Bis

Geometrie“ als Endbedingung für diese

Austragung ausgewählt habe. Die rot

markierte Fläche definiert die geometrische

Endbedingung. Durch diese Endbedingung für

die Austragung erreiche ich, dass der runde

Aufsatz immer bis auf die fluchtende Fläche

des unteren Winkels reicht. Verändere ich den

Winkel, verändert sich auch der zylindrische

Aufsatz.

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Zweite lineare Austragung

Koradiale Beziehung bedeutet, dass der Radius sowie das Zentrum gleich ist.

Lineare Austragung

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4. GRUNDLEGENDE FUNKTIONSWEISE

Alibre Design ist wie schon erwhnt ein parametrisches 3D-CAD-Programm für

mechanische Konstruktionen. D.h. man erstellt damit die zu konstruierenden Teile mit

beliebiger Detaillierung als Volumenkörper im Raum. Zusätzlich sind die verschiedenen

Darstellungen eines Teils miteinander verknüpft.

Man startet immer mit einer Skizze und erstellt daraus ein „Basis-Feature“ (z.B. ein

quaderförmiger Grundkörper) und fügt dann dem Modell weitere „Features“ hinzu. Die

Reihenfolge der Arbeitsschritte ist am folgenden Beispiel dargestellt:

1.) 2D-Skizze mit Bemassung legtGeometrie fest

2.) Erzeugung des Grundkörpers, Basis-Feature durch „lineare Extrusion“

3.) Eine weitere 2D-Skizze für den Zapfen inkl. Bemassung

4.) Wiederholend durch „lineare Extrusion“ den Zapfen erzeugen

5.) Mit dem Bohrungsmanager ein neues Bohrungs-“Feature“ erzeugen

6.) Im Design Explorer werden alle Arbeitsschritte abgebildet...

Die exakte Geometrie wird durch Bemassungen und Skizzenbeziehungen (z.B. parallel,

konzentrisch, symmetrisch etc.) definiert. Alle Masse und Beziehungen können

jederzeit geändert werden, das Teil wird danach sofort neu berechnet und dargestellt.

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Jedes Einzelteil wird in seiner eigenen Datei (*.AD_PRT) gespeichert, mehrere

Einzelteile können zu einer Baugruppe (*.AD_ASM) zusammengefügt werden.

Einzelteile und Baugruppen können wahlweise als Drahtmodell mit oder ohne

Sichtbarkeit verdeckter Kanten oder als schattiertes Volumenmodell dargestellt

werden. Es handelt sich hier lediglich um eine unterschiedliche Darstellungsweise des

gleichen Volumenmodells. Davon können schliesslich 2D-Zeichnungen (*.AD_DRW) in

beliebigen Ansichten und Schnitten abgeleitet werden, die üblichen technischen

Zeichnungen entsprechen:

Blechteile sowie Stücklisten erkennt man an einem eigenen Symbol sowie der

Dateiendung (*.AD_SMP) für die Blechteile und (*.AD_BOM) für die Stücklisten.

Speziell sind die sogenannten Katalogfeatures mit der Endung (*.AD_PCF). Das sind

einzelne aus dem Design Explorer extrahierte Features, die als wiederverwendbare

Dateien abgespeichert wurden.

4.1. Parametrik

Parametrik bedeutet, dass das Modell durch Masse und geometrische Beziehungen

bestimmt wird. Sollen am Modell später z.B. Abmessungen geändert werden, ist es

nicht notwendig, die geänderten Details zu löschen und neu zu gestalten. Es reicht

aus, allein das betreffende Mass zu ändern. Da dieses Mass die Geometrie steuert,

wird automatisch das 3D-Modell angepasst.

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Unterschiedliche Datei-Endungen haben eigene Datei-Icon's.

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4.2. Direct Modeling

Die bereits in Alibre Design enthaltene Funktionalität zum parametrischen Entwurf von

Bemassungsgesteuerten Modellen ist ein enormer Produktionszuwachs. Diese

Konstruktionsmethode ist aber nicht in allen Fällen von Vorteil. Damit der Konstrukteur

mit einem fremden Modell arbeiten kann, musste er zuerst den Aufbau des Modells

(Konstruktions-Historie) verstehen. Sobald dieser Aufbau verstanden ist, bietet der

parametrische Entwurf garantiert effizientere Modifikationsmöglichkeiten. In nicht

wenigen Fällen jedoch, ist der Modellaufbau aus irgend einem Grund unklar,

insbesondere dann wenn ein anderer Konstrukteur das Modell gezeichnet hat, oder

wenn Daten ohne Intelligenz -welche häufig von anderen Lieferanten stammen-

verwendet werden. Genau an diesem Punkt kommt das Direct Modeling zum tragen.

Der Konstrukteur braucht die Modellhistorie nicht komplett zu verstehen. Änderungen

am 3D-Modell können direkt appliziert werden. Von grosser Relevanz ist das Direct

Modeling auch beim verarbeiten von importierten IGES, oder STEP-Dateien. In diesen

Fällen benötigt der CAD-Konstrukteur diese Werkzeuge um Änderungen am

unparametrisierten Modell vornehmen zu können.

4.3. Assoziativität

Bei Teilen und Baugruppen werden im Idealfall genau so viele Masse und Beziehungen

(z.B. parallel, deckungsgleich, konzentrisch) festgelegt, bis das Teil „vollständig

bestimmt“ ist. Das Teil ist dann hinsichtlich Grösse und Position im Raum eindeutig

festgelegt. Alle von diesem Teil abgeleiteten Darstellungen sind an die ursprünglich

festgelegten Masse gebunden, es besteht eine „Assoziativität“ zwischen Teilen,

Baugruppen und Zeichnungen. Ändern sie ein Mass in einer Skizze, auf der das Teil

basiert, ändert sich automatisch auch die Volumendarstellung des Teiles, die

Darstellung in einer davon abhängigen Baugruppe und auch die von diesem Teil

abgeleitete 2D-Fertigungszeichnung.

Diese Assoziativität funktioniert auch rückwärts: Ändern sie ein Mass in der

Fertigungszeichnung, so wird diese Änderung in die entsprechende Skizze des 3D-

Volumenmodells übernommen.

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Info: Direct Modeling & Direct Editing ist nur in der Expert-Version verfügbar.

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4.4. Der Design Explorer

Der Design ExplorerTM zeigt die Entstehungsge-

schichte und die Struktur des Teils. Bei der Erzeu-

gung einer neuen Datei werden standardmässig die

3 Hauptkoordinaten-ebenen und der Koordinaten-

ursprung angezeigt, sowie Redline- und Schnittan-

sichten. Der darauf folgende Rest entspricht den

Benutzereingaben.

Die im Bild gezeigten Features entsprechen dem

weiter oben unter dem Kapitel "Grundlegende

Funktionsweise" abgebildeten Teil. Man erkennt,

dass der Aufsatz und auch die Material-Wegnahme

in der Bohrung auf je einer Skizze basieren. Die

Extrusion<1> hat selbstverständlich auch eine zu-

grunde liegende Skizze, die hier ausgeblendet ist

(erkennbar am +-Zeichen in der Baumstruktur,

ähnlich dem Windows – Explorer).

Im Design Explorer

kann per Mausklick

ein Feature zur Bear-

beitung ausgewählt

werden. Das ausge-

wählte Feature wird

dann im Grafikfens-

ter farblich hervorge-

hoben. sie können

die automatisch er-

zeugten durchnummerierten Bezeichnungen der

einzelnen Features durch beliebige selbsterklären-

de Namen ersetzen und auch die Reihenfolge, in der Features neu aufgebaut werden,

feststellen und verändern. Um Varianten eines Teils zu erzeugen, ist es nützlich, dass

einzelne Features unterdrückt werden können; sie werden dann beim Neuaufbau des

Teiles nicht berücksichtigt, sind aber jederzeit wieder aktivierbar. Im Falle eines Be -

rechnungsfehlers wird im Design Explorer mit einem roten Kreuz angezeigt, wo

beim Modellaufbau eines Features ein Fehler aufgetreten ist.

Den blauen Schieber (Hundeknochen oder Dogbone) wird bei gedrück-

ter, linker Maustaste im Baum verschoben. Damit kann z.B. ein Ablauf- bzw. Ferti-

gungsplan erstellt werden. Schieben sie dazu den blauen Schieber unter das oberste

Feature (alle anderen Features werden ausgeblendet), machen sie ein Screenshot für

den Fertigungsplan, schieben sie den Balken ein Feature nach unten für den nächste

Bearbeitungsschritt und machen wieder einen Screenshot... usw.

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Konstruktionshistorie...

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4.5. Angewandte Features

In der unteren Abbildung ist ein Teil mit angewandten und skizzenbasierten Features

zu sehen. Wenn man alle Features im Design Explorer aufklappt, sieht man, dass nur

drei Features eine eigene Skizze besitzen. Die anderen Features ohne Skizze

bezeichnet man als angewandte Features.

Geht man von oben nach unten den Design Explorer durch, sehen wir in der Features-

Sektion zuerst drei so genannte skizzenbasierte Features. Dann kommt das erste

angewandte Feature. Schauen wir uns nochmals die Abbildung an, dann sehen wir,

dass die Aussenkanten des Gehäuses durch einen passenden Radius abgerundet

wurden. Das bedeutet, dass das Verrundungsfeature auf Kanten angewandt wurde, die

durch ein anderes Feature entstanden sind.

Als nächstes Feature folgt eine Fase. Damit wurde die Bohrung und die Aussenkante

des Zylinder angefast. Solch eine Fase ist ebenfalls ein Beispiel für ein angewandtes

Feature.

Bei den Eigenschaften einer Verrundung gingen wir bis jetzt von einem konstanten

Radius für alle Kanten einer Definition aus. Hier lassen sich zusätzlich auch noch

Verrundungen mit mehrfachen Ecken auswählen.

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Objekt mit skizzenbasierten und angewandten Features

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4.6. Auswahlmethoden und Cursor-Feedback

Die meisten Feature-Befehle erfordern eine

Auswahl. Um z.B. eine Verrundung zu erstellen,

müssen die Modellkanten oder –flächen, die

verrundet werden sollen, ausgewählt werden. Die

Auswahl erfolgt am besten durch Anklicken des

Elements im Grafikfenster. Zur Hilfestellung

verändert sich das Cursorsymbol, um die

Elementart anzuzeigen, über die der Cursor

gerade bewegt wird (siehe Kasten). Aktuell

ausgewählte Elemente und deren Umrandung

werden in roter, bzw. je nach Farbeinstellung

einer anderen, Farbe hervorgehoben.

Um mehr als ein Element auszuwählen, halten

sie die Shift-Taste gedrückt, während sie auf

die Elemente klicken. Auch Auswählen durch Ziehen eines Fensters mit gedrückter

linker Maustaste ist möglich. Dabei werden nur Elemente ausgewählt, die sich ganz

innerhalb des Auswahlfensters befinden.

4.7. Elementfilter

Der Elementfilter ist im Menü wie folgt

erreichbar:

[Ctrl]+[Alt]->Werkzeuge->Selektionsfilter

4.8. Verdeckte Elemente ermitteln (Röntgenstrahl)

Verdeckte oder deckungsgleiche

Elemente können ausgewählt werden,

indem sie an der Stelle, an der die

Auswahl getroffen werden

soll, mit der rechten

Maustaste das Kontext-

menü aufrufen. Es wird

quasi ein Röntgenstrahl

durch das Objekt

geschossen. Alle getroffenen Elemente

werden in einer Liste angezeigt.

Mit der Funktion „Erweiterte Auswahl...“ wird der entsprechende Dialog aufgerufen,

in dem sie bis zum gewünschten Element beliebig weiter schalten können. sie können

die Elemente auswählen, indem sie im Listenbereich die Einträge antippen. Im

Arbeitsbereich werden die Elemente entsprechend markiert.

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Cursor-Feedback

Fläche Kante

Feature Ecke

Für die komplexen Selektionsverfahren...

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4.9. 2D-Zeichnung

Beim Erstellen einer 2D-Zeichnung wird -nachdem die Blatteigenschaften bestimmt

sind, automatisch die Dialogbox „Standard Ansichten definieren“ eingeblendet. Die

Auswahl des darzustellenden Teils erfolgt

durch die Vorgaben aus dem Windows-

Explorer, dem aktuell geöffneten

Teilefenster oder mit dem Kontextmenü:

Ein Klick mit der RMT auf dem Teilenamen

wie oben gezeigt, startet die 2D-Ableitung.

4.10. Baugruppe

Bei der Erstellung oder Bearbeitung von

Baugruppen wird das Ribbon Einfügen

eingeblendet. Zur Erstellung einer Baugruppe kann

man Einzelteile entweder direkt in der Baugruppe

erzeugen oder bestehende Bauteile einfügen:

Die in eine neue Baugruppe zuerst eingefügte Komponente

wird standardmässig NICHT fixiert, d.h. sie ist in ihrer

Position nicht im Raum fix. Es empfiehlt sich aber, diese erste

Komponente mit der RMT und dem Menüpunkt Teil fixieren

fest zu machen:

Im Design Explorer erhält diese Komponente ein

kleines Piktogramm in der Form eines Ankers.

Dieses Bauteil kann jetzt nicht mehr bewegt oder

verschoben werden.

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Alle weiteren Komponenten werden durch Verknüpfungen (Ribbon Abhängigkeit) zu

der vorher fixierten Komponente positioniert. So würde man z.B. einen zylindrischen

Schraubenschaft linear zu einer Bohrung, und die Unterseite des Schraubenkopfes

deckungsgleich zur Auflagefläche verknüpfen.

WICHTIG:

Es ist nicht erforderlich, oft sogar falsch, alle Komponenten vollständig mit

Abhängigkeiten zu verknüpfen, da man ihnen damit u.U. jeden Freiheitsgrad zur

Bewegung nimmt. Eine Welle muss z.B. immer drehbar bleiben.

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Bevor Komponenten verknüpft werden, können diese mit der Triade ungefähr in Position gebracht werden.

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4.11. Baugruppenverknüpfungsmodus „Auto-Abhängigkeit...“

Mit der im Ribbon angebotenen Funktion Abhängigkeiten kann

mittels einzelnen Klick‘s auf die zu verknüpfenden Flächen,

Kanten, Achsen Ebenen etc. eine Verbindung hergestellt werden.

Soll eine Welle in eine Bohrung, so muss einfach nur die Welle

und danach die Bohrung angeklickt werden. Die Welle wird

automatisch in die Bohrung verschoben.

Im Dialog Baugruppenabhängigkeit stehen

weitere Optionen zu Verfügung:

Sie können einzelne Flächen, Kanten, Achsen,

Ebenen etc. markieren um eine Abhängigkeit

zu erstellen. Ab und zu ist es nicht immer klar

wie ein Bauteil sich ausrichten soll,

nachdem man dieses angeklickt hat.

Wird nun ein Teil in die falsche

Richtung positioniert genügt ein

Klick auf den Button Richtungswechsel. Das

Teil ändert nun seine Ausrichtung. Am besten

einfach ausprobieren...

Mit einem Klick auf Übernehmen

wird die Verknüpfung angewandt. Es

empfiehlt sich diesen Butten immer

zu betätigen nachdem eine

Beziehung definiert wurde.

Andernfalls „Abbrechen“ wählen und die Verknüpfung verwerfen:

Info 1: Alle Verknüpfungen werden im Design Explorer

eingetragen und sind nachträglich jederzeit änderbar.

Merke: Werden hier kursiv bzw. rot geschriebene

Abhängigkeiten entdeckt, funktionieren diese nicht mehr und

müssen von unter nach oben bereinigt oder gelöscht werden.

Tip: Oft ist es so das viele rote Abhängigkeiten, welche durch löschen einer einzelnen

roten Abhängigkeit, alle wieder korrekt angezeigt werden. Daran denken das rote

Abhängikeiten, im Design Explorer, immer von unten nach oben bearbeitet werden.

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4.12. Skizzierfunktionalität im Vergleich

Dank der Parametrik und einem logischen Bedienkonzept, lassen sich die Arbeisschritte in Alibre Design erheblich reduzieren.

Anwenderzitat von Hr. Schaffner: „Alibre Design ist viel einfacher als mein Vorgänger-CAD! Es ist einiges logischer aufgebaut undfunktioniert so wie man selber denkt...“

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Flussdiagramm der Benutzerinteraktion in CAD-Programmen... ... und Alibre Design.

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5. STARTFENSTER / HOMEWINDOW

Für das allgemeine Verständnis zu den Grundeinstellungen ist es wichtig, dass sie

immer von dem so genannten Startfenster bzw. Homewindow ausgehen:

Wenn Alibre Design gestartet wird, wird das Start- bzw. Home-Fenster angezeigt. Es

ist der Ausgangspunkt für alle Konstruktionsarbeiten und bleibt für die Dauer einer

Konstruktionssitzung geöffnet. Von diesem Fenster aus können neue Teile,

Baugruppen, Zeichnungen, Stücklisten und Blechteile erstellt werden, und es können

Dateien aus anderen Programmen importiert werden.

Im unteren Teil sehen Sie die zuletzt verwendeten Dokumente:

Wenn Sie mit der linken Maustaste auf ein Dokument klicken, wird es geöffnet.

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf ein Dokument klicken, wird dessen

Speicherort im Windows-Dateisystem geöffnet.

Wenn Sie den Mauszeiger über das Dokument bewegen, werden grundlegende

Informationen wie Dateiname, Änderungsdatum und Dateigröße angezeigt.

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5.1. Werkzeug Tab im Startfenster

Die Registerkarte Werkzeuge bietet mehrere nützliche Funktionen und

Zeitersparnisse sowie Zugriff auf die Add-on-Verwaltung.

Systemoptionen - Öffnet die Systemoptionen.

Material-Bibliothek - Ermöglicht die Bearbeitung und Neuerstellung von

Bibliotheken.

Lizenz freigeben - Erlaubt das zügeln der Lizenz auf einen anderen Computer. Beim

nächsten Start von Alibre Design muss ein Lizenzcode eingegeben werden, oder das

Produkt kann im Viewer-Modus gestartet werden.

Bestandteile von Alibre Dateien - Zeigt alle Referenzen aus einem Entwurf an.

Verzeichnis der Vorlagen - Öffnet ein Verzeichnis im Dateisystem, das vom

Benutzer editierbare Vorlagen enthält.

Benutzerprofil zurücksetzen - Setzt die Optionen und Einstellungen von Alibre

Design auf den Standardzustand zurück.

Verzeichnis der Protokolldateien - Öffnet ein Verzeichnis im Dateisystem, das

Protokolldateien für Diagnose und Support enthält.

5.2. Sprache einstellen

Werkzeuge -> Systemoptionen... → Übersicht → Sprachauswahl

Ist nur Englisch verfügbar muss das Programm neu installiert werden.

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6. GRUNDEINSTELLUNGEN FÜR DEN 3D-BEREICH

Wählen sie im Startfenster: Ein neues 3D Teil erstellen .

Die nachfolgend beschriebenen Schritte zu den Grundeinstellungen müssen

nur 1x vorgenommen werden. Für jeden weiteren Programmstart werden

automatisch diese neuen Standardparameter eingeladen.

ALIBRE DESIGN öffnet ein neues, leeres Part- bzw. Teilefenster.

Dabei wird immer eine Standardansicht mit X-, Y-, und Z-Ebenen

angezeigt.

Klicken sie im Menü auf Datei -> Design Eigenschaften ->

Einheiten oder drücken sie [Alt] + [Enter] -> Einheiten. Es

wird der folgende Dialog angezeigt:

WICHTIG: Damit die Einstellungen übernommen werden, MUSSmit der Tabulator-Taste aus dem jeweiligenEingabefeld gesprungen werden. Andernfalls wird der[Anwenden]-Button nicht aktiviert und bleibt grau.

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6.1. Optionen der Darstellung

Die Segmentierung von Kreise/Radien. Dieser Wert hat keinen Einfluss auf die Qualität

der 2D-Zeichnungsableitung, aber sehr wohl auf die Darstellungsqualität und das

Geschwindigkeitsverhalten bei grossen Baugruppen. Die 2D-Zeichnungsableitungen

basieren immer auf der so genannten „Echtgeometrie“ eines zugrunde liegenden 3D-

Bauteils. Die 3D-Segmentierung, wie oben angezeigt, ist eine rein visuelle oder auch

kosmetische Veränderung der Darstellung. Eine grobe Segmentierung macht aus

einem 3D-Zylinder einen Vieleck. Dank der integrierten Echtgeometrie ist die 2D-

Ableitung aber wieder ein korrekter Kreis.

6.2. Einheiten

Zwei Nachkommastellen bedeutet, dass Alibre Design die Masseinheit auf den

Hundertstel rundet.

Sobald sie die Eingabemöglichkeit mit „Schrittweiten-Länge = 1“

haben, werden durch drücken auf die Spinner-Buttons Pfeile +1 bzw.

-1 mm gerechnet.

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6.3. Register: Bemassungsdarstellung

Hier den Bemassungs-Stil auf Smart setzen (Smart erkennt Kreise und Radien.)

INFO:

Sollen diese Einstellungen in Zukunft immer gelten, aktivieren sie die Checkbox zur

Übernahme der Einstellungen.

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6.4. Materialzuordnung und Materialdatenbank

In den Materialeigenschaften kann für jedes verwendete Material ein eigener

Schraffurtyp vordefiniert werden. Das hat den grossen Vorteil, dass ein geschnittenes

Teil in einer 2D-Ableitung bereits weiss, welcher Schraffurtyp gilt.

Unter Material ändern kann ein

Material gewählt werden. Soll ein

neues Material erfasst werden,

klickt man mit der RMT auf den

obersten Eintrag Material-

Bibliothek und erstellt eine neue

Bibliothek. Diese kann hier auch

exportiert und an einem anderen Arbeitsplatz wieder importiert werden.

Bei aktivierter Checkbox Die aktuellen Einstellungen als Standardeinstellungen

für alle neuen 3D Teile, Blechteile und Bagruppen übernehmen. und

[Anwenden]., werden diese als neue Standard-Einstellung festgelegt.

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Des weiteren werden unter Datei → Systemoptionen ...

... die folgenden Einstellungen gemacht:

7. System-Optionen

Obige Einstellungen vornehmen und mit folgenden weiterfahren:

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+ 3D-Arbeitsbereich -> Designanzeige -> Ansichten animieren? = Ja

→+ 3D Arbeitsbereich Skizzieren

Frage: „Skizze bearbeiten?“ aktivieren = Ja

Warnen wenn Text und Geometrie in einer Skizze... = Ja

Automatische Skizzenanalyse = Ja

Aktive Skizzenebene in der Frontansicht... = Ja

Grosse Symbole für Abhängigkeiten = 2

Grösse der Skizzenpunkte = Stellung mitte

---

Raster anzeigen = Nein

Rasterfang = Nein

---

Fangbereich = 3

+ 2D Arbeitsbereiche

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→+ 2D Arbeitsbereiche Skizzieren

Grösse der Skizzenpunkte = Stellung mitte

+ Datenrücksicherung -> Datensicherung nach X Minuten, überall aktivieren.

Alibre sichert automatisch im angegebenen Intervall.

+ Anzeige

Alle Einstellungen werden mit dem [OK]-Button übernommen.

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8. 2D-Template bzw. Vorlage erstellen

Das 2D-Blatt bringt in Alibre Design ALLE nötigen Voreinstellungen für Text und

Bemassung mit. Es ist daher wichtig für JEDES Blattformat separat, die folgenden

Einstellungen zu machen.

Damit im 2D-Anwendungsbereich die notwendigen Parameter eingestellt werden

können, muss zuerst eine 2D-Zeichnung eröffnet werden. Diese Einstellung muss nur

einmal gemacht werden. Gehen sie dabei wie folgt vor:

Wählen sie im Startfenster (Homewindow) den Button für

eine neue 2D-Zeichnungsableitung:

Bei der Frage des Blattformates wird aus

den Vorlagen ein beliebiges Format

selektiert:

Beispielsweise ISO A3

[OK]

Danach erscheint der Dialog

für die Textvorgaben.

Hier können freie Felder

definiert werden.

[OK]

Zum Schluss öffnet sich noch der Datei-

Öffnen-Dialog welcher mit [Abbrechen]

geschlossen werden kann.

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Jetzt haben sie einen leeren Zeichnungsbereich inkl. Rahmen vor sich.

2D Skizze aktivieren...

Das Skizzen-Ribbon werden eingeblendet. Zeichnen sie nun einen

Bogen und bemassen diesen. Das Mass spielt keine Rolle.

Je nach Vorlage kann es sein dass jetzt eine Durchmesser- anstelle

einer Radiusbemassung angezeigt wird.

Falls eine Durchmesserbemassung angezeigt wird, klicken sie mit der RMT (Rechten

Maustaste) auf die Bemassung und klicken auf Eigenschaften der Bemassung. Nun

links-oben bei Stil überschreiben den Hacken setzen.

Links in der Liste auf Kreisbema-

ßungen klicken und bei Optionen von

Kreisbemaßung Smart wählen.

Weiters kann der Stil der Pfeile und Masslinien mit Linien und Pfeile eingestellt wer-

den. Wer will kann die Masshilfslinie mit 0mm direkt auf

die Körperkante führen. Stellen sie hier Ihren persönlichen

Bemassungstil weiter zusammen...

Wichtig ist nun, das oben auf den

Button Neuer Bemaßungsstil... ge-

klickt und ein neuer Bemassungsstil

erzeugt wird. Name: DIN.

Mit [OK] übernehmen.

Damit diese DIN-Bemassung für das Blattformat (Template/Vorlage) wirksam wird,

muss es wie folgt aktiviert werden:

Datei -> 2D Zeichnungseigenschaften

[Anwenden]

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Weiter geht es mit → →Design-Eigenschaften Ansichten Detailierung

Mittellinien erzeugt automatisch Achsen bei Bohrungen.

Achsenkreuze erzeugt Achsenkreuze bei Bohrungen in der Draufsicht.

Kosmetische Gewindedarstellung zeichnet ein Gewinde nach DIN. (Funktioniert

aber nur bei Bohrungen die mit dem Bohrungsmanager gemacht wurden.)

Informationen für Aussengewinde zeigt Aussengewinde Info.

Maße von 3D Modell zeigt die in der Skizze erzeugten Masse an.

Informationen für Bohrungen zeigt erweiterte Bohrungsinformationen an.

Biegemittellinien: Erzeugt eine Linie für die Biegekante bei abgewickelten Blechen.

Kreisförmiges Lochmuster erzeugt Teilkreisdarstellungen nach DIN.

Lineares Lochmuster erzeugt alle Achsenlinien in der Matrix.

Maßstab anzeigen wird für den Text des Masstabs verwendet.

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→ →Design-Eigenschaften Ansichten Schnittansichten

Diese Einstellungen sind für die Schnittansichten zuständig und soweit sebsterklärend.

Stellen sie die gelb markierten Einstellungen so ein.

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→Design-Eigenschaften Kosmetische Gewindedarstellung

Die Einstellung für die Gewindedarstellung kann in diesem Dialog gemacht werden.

Oben wurden die Einstellungen für Gewinde nach DIN erstellt.

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→Design-Eigenschaften Layer bearbeiten

Die Layerfunktionen können einerseits für die Erzeugung verschiedener Varianten von

Teilen oder Baugruppen und andererseits für die Steuerung der Linienarten bei den

2D-Ableitungen genutzt werden.

Nachfolgend werden die Linieneinstellungen für die sichtbaren Kanten (VISIBLE) in

der 2D-Zeichnung eingestellt:

– In der Spalte „L-Breite“ die Linienstärke für die sichtbaren Kanten einstellen.

Tip:

Die Layersteuerung kann z.B. bei der Erzeugung einer DXF-Datei, welche für eine

Laserschneidanlage bestimmt ist, gebraucht werden. In der Spalte „Sichtbar“ wird nur

der Hacken bei „CONTINOUS“ aktiviert damit nur die Aussengeometrie des

abgewickelten Blechteil in die DXF-Datei exportiert wird. Alles andere wie Bemassung,

gestrichelte Linien, Achsen oder Text werden nicht exportiert.

Zum Schluss auf [Anwenden] klicken und [Schließen].

Falls sie sich noch in der Sizze befinden, können sie den vorher gezeichneten

Bogen löschen und die Skizze verlassen.

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9. Zeichnungskopf anpassen

Fahren sie mit der Maus über den Zeichnungskopf

bis dieser in Rot angezeigt wird. Klicken sie mit

der RMT auf das Menü Symbol explodieren .

Danach können sie mit einem Doppelklick auf

jeden Text den Wert ändern.

Weiters können nun beliebiege, neue Elemente

hinzugefügt werden.

9.1. Dynamische Datenfelder bestimmen

Explodieren sie den Rahmen wie unter Zeichnungskopf anpassen beschrieben.

Im leeren Bereich des Blattes mit der RMT klicken und Skizze für Änderungen im

BLATT aktivieren wählen. Es wird dieses Skizzen-Ribbon angezeigt...

Klicken sie auf die Funktion Daten-Feld, es

wird der Dialog rechts angezeigt:

Mit Manuell können statische Felder zur

Abfrage gebracht werden.

Interessant ist aber die Möglichkeit zur

Übernahme der Werte im Zusammenhang

mit den eingegebenen Design Eigenschaften,

aus den 3D-Teilen und Baugruppen.

INFO: Solange der Dialog offen ist, können im

Hintergrund die Felder mit Einzel-Klicks der

(um)platziert werden. Erst mit Anwenden

wird das Daten-Feld fixiert.

Info:

Alle diese Eigenschaften stehen auch in den

Stücklisten zur Verfügung.

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9.2. Design Eigenschaften

Wenn man in einem 3D-Bauteil oder 3D-Baugruppe arbeitet, können alle Werte mit

Datei -> Design-Eigenschaften bearbeitet werden:

Richtig mächtig werden die Eigenschaften aber erst in der Expert-Version und

optional integriertem PDM-Modul AlibreVaut von M-Files. Das AlibreVault ist

ein komplettes PDM/EDM/ECM/DMS-System zur Verwaltung aller

anfallenden Daten in der Firma. Damit können sie Teilenamen umbenennen ohne

das die übergeordnete Baugruppe, beim Laden, eine Fehlermeldung von fehlenden

Teilen ausgibt. Alibre Design „weiss“ Dank dem PDM, dass sich der Dateiname

geändert hat. Oder z.B. „Wo verbaut?“ bedeutet, das AlibreVault in allen Projekten

ein ganz bestimmtes Teil sucht und in einer Liste alle Baugruppen, Zeichnungen und

Stücklisten anzeigt, wo dieses Teil benötigt wurde. Weiters können Adressen, Projekte,

und eigene Datenfelder erfasst werden. Das beste aber ist, dass AlibreVault ALLE in

der Firma anfallenden Daten, seien das PDF-, Excel-, Word-, OpenOffice-, Email-

Dokumente etc. sauber verwalten und auch an eine Alibre Baugruppe oder an ein

Alibre-Teil anhängen kann. Somit sehen sie beim Öffnen einer Datei sofort was damit

alles verknüpft und somit von Bedeutung ist.

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9.3. Zeichnungsverwaltung - ZDB Launcher APP

Damit sie Ihre Zeichnungen schnell finden und komfortabel

verwalten können, gibt es seit 2021 diese schlanke und

schnelle Zeichnungsverwaltung.

ZDB für Alibre Design ist eine Zeichnungsdatenbank für

Alibre Design. Die Zeichnungsverwaltung ist portabel und

läuft sogar auf einem USB-Stick.

Mit ZDB für Alibre Design importieren Sie alle Informationen

aus Ihrem Zeichnungsbestand in eine superschnelle SQLite-

Datenbank. Es können einzelne Alibre-Dateien oder

Verzeichnise mit Unterverzeichnissen, vollautomatisch eingelesen werden. Zudem

werden alle festen sowie alle frei definierbaren Datenfelder berücksichtigt und sauber

in die Datenbank importiert. Dadurch haben Sie die Möglichkeit nach allen Inhalten

innerhalb der Alibre-Dateien suchen zu können. Zusätzlich wurde die Funktion "Wo

verwendet" implementiert mit der Sie alle Dateien finden wo ein bestimmtes Bauteil

verbaut wurde oder schon eine 2D-Zeichnung davon existiert.

(Download unter: www.alibre.ch -> ALIBRE DESIGN -> ALIBRE-Toolbox)

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ZDB für Alibre Design Datenbank für Wartungsnehmer kostenlos (Normalpreis CHF 390.-)

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9.4. Benutzerdefinierte Eigenschaften

Benutzerdefinierte

Eigenschaften können in den

Design-Eigenschaften innerhalb

des 3D-Modells oder der 3D-

Baugruppe erfasst werden.

Diese Daten werden bei einer 2D-

Ableitung in der Stückliste oder

dem Zeichnugskopf ausgewertet

und dargestellt.

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10. KURZTASTEN / HOTKEYS

Alibre Design verfügt über standardmässige Kurztasten, auch „Hotkeys“ genannt.

Design-Eigenschaften Alt+RETURN

Systemoptionen Ctrl+Shift+O

Aktiviere Skizzenmodus Ctrl+K

Benutzerdefinierte Ansicht erstellen Ctrl+U

Messen-Tool Ctrl+M

Gleichungseditor Ctrl+E

Teil ausblenden Ctrl+H

Bisherige Ansichten F3

Nächste Ansicht(en) F4

Regenerieren F5

Regeneriere alles Ctrl+Shift+F5

Zoom alles HOME / Pos 1

Skizzen Anzeigen Ctrl+Shift+K

Referenzgeometrie Anzeigen Ctrl+Shift+P

Schattierte oder Gitteransicht Ctrl+Shift+W

Raster anzeigen Ctrl+Shift+G

Zoom in Page Up

Zoom out Page Down

Panzoom mittlere Maustaste gedrückt halten

Rotieren LMT & RMT gleichzeitig drücken

Eigene Hotkey können wie folgt erstellt werden: [Ctrl] + [Shift] + [O] -> Alle Arbeitsbereiche -> Tastaturkurzbefehle

10.1. Kombinationstasten

Zur Übersicht, wo sich die Kombinationstasten befinden:

TAB

[Shift] [Alt]

[Ctrl] bzw. [Strg] auf einer DE- Tastatur

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11. Übersicht der Funktionen

Jeder Funktionsbereich weist in Alibre Design einen eigenen Satz an Werzeugen auf.

11.1. Funktionen im Teilemodus

Klicken Sie auf das rot eingerahmte Icon und es werden diese Ribbons angezeigt:

Hier werden 2D- oder 3D-Skizzen (EXP: 3D-Skizze) erstellt, aus

welcher eine Körper erzeugt oder geschnitten werden kann.

Im Bearbeiten-Feld stehen weitere Funktionen zur Verfügung

wie Undo/Redo, Kopieren, Einfügen, Löschen, Unterdrücken und

Design Eigenschaften.

Das sind die Funktionen welche einen Körper

erstellen. Lineare Extrusion, Rotationskörper etc.

Je nach Version stehen in den Untermenüs weitere

Funktionen für dünnwandige Körper zur Verfügung:

Links sind die gleichen Funktionen wie oben mit dem

Unterscheid das dies das Material schneiden.

Auch hier finden sich Zusatzfunktionen in den

jeweiligen Untermenüs:

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Ebenso einfach können zusätzliche Achsen und 3D-Punkte konstruiert werden.

Mit der Funktion Bild kann ein Bild in einer Skizze hinterlegt werden, auf dem man

einfach nachzeichnen kann.

Ein Eindrückliches Beispiel findet man hier:

https://www.alibre.ch/Service/Alibre_Video_Tutorials.php

Formeleditor

Mit Gleichungen können Sie Beziehungen zwischen Figuren in einem Profil,

Abmessungen in einem Teil, Features eines Teils oder Zwangsbedingungen in

Baugruppen erstellen. Das Erstellen von Gleichungen in Alibre Design ist ähnlich wie

das Erstellen von Gleichungen in bekannten Tabellenkalkulationsprogrammen.

Globale Parameter

Wenn Sie ein Teil oder ein Blechteil konstruieren, können Sie es mit einer globalen

Parameterdatei verknüpfen. Durch die Verknüpfung werden die Globalen Parameter im

Gleichungseditor des Teils angezeigt, auf die Sie dann während der Konstruktion

verweisen können.

Neue Konfiguration erstellen ist nur in der EXP-Version verfügbar und verwaltet

unterschiedliche Zustände in einem Bauteil oder Baugruppe. Damit können Sie

Varianten innerhalb einer einzelnen Teiledatei erstellen, zwischen denen Sie einfach

wechseln können. Die Varianten können Modellgeometrie, Teile- oder

Baugruppendaten oder andere Aspekte eines Teils oder einer Baugruppe darstellen.

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Entfalten und Zurückbiegen wird während dem Konstruieren oft eingesetzt,

insbesondere bei sehr komplexen Blechteilen. Damit können einzelne Abbiegungen

entfaltet und wieder zurückgefaltet werden. Diese beiden Funktionen werden auch im

Design Explorer abgebildet.

Alles Enfalten wickelt das ganze Blechteil ab und wird nicht im Design Explorer

abgebildet. Dabei werden alle Funktionen in den Ribbons ausgegraut und sind nicht mehr

anwählbar. Sobald erneut auf Alles Entfalten geklickt wird, stellt sich das Blechteil wieder

gebogen dar und alle Funktionen sind wieder aktiviert.

Die Referenz-Funktionen sind identisch wie jene im Teilebereich

Der Button Parameter stellt die Einstellung der Standart-Blechparameter zur Verfügung:

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Trichter beinhaltet die drei wichtigsten Blechtrichter wie folgt:

Oben ist ein Bespiel für Rund auf Eckig, sowie die Blechabwicklung dazu:

INFO:

Wenn ein abwickelbares Blechteil im 3D-Bereich fertig ist, so wird davon eine 2D-

Ableitung im Modul für die 2D-Zeichnungableitungen gemacht. Dabei wird während

dem Erzeugen der 2D-Ableitung mittels einer Checkbox festgelegt, dass das Blechteil

als abgewickeltes Blech dargestellt werden soll.

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Page 61: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

Das Blechteil wird erstellt...

... und kann mit einem Mausklick automatisch abgewickelt werden:

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Biegelasche anfügen erzeugt einen neuen Abbug an einer oder gleichzeitig mehreren

Blechkanten:

Die Einstellungen der Klinkungen kann im

Register Blechecken eingestellt werden.

Hier wurde die Art der Blechecke auf Ecke

geschlossen mit einem Spalt von 0.1

mm gesetzt.

Die untere Blechecke hat noch eine nor-

male Klinkung und kann bei Bedarf eben-

falls auf geschlossen geändert werden.

Somit sind pro Abbug, separate Klinkun-

gen möglich.

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Page 63: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

11.4. Funktionen in einer Baugruppe

Im Baugruppenmodus werden entweder bestehende Bauteile zu Baugruppen und

Unterbaugruppen zusammengebaut oder Kontext einer baugruppe neue Bauteile hinzu

konstruiert. Dafür stehen die folgenden Funktionen zur Verfügung:

Neues 3D Teil öffnet den Teilemodus um ein neues Bauteil im Kontext der

Baugruppe zu erzeugen. Das Speichern ist dann nicht verfügbar . Erst wenn der

Teilemodus beendet bzw. geschlossen wird und man wieder zurück in der Baugruppe

ist, kann gespeichert werden. Damit verhindert man verwaiste oder doppelte Bauteile.

3D Teil Unterbaugruppe öffnet den Dateiexplorer und es werden bestehende

Bauteile oder Baugruppen eingefügt:

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Voransichten werden mit Weitere Optionen -> Grosse Symbole aktiviert.

Page 64: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

positioniert. Zusätzlich steht die Option Limits zur Verfügung.

Schraubenverbindung erwartet zwei Kreiskanten und positioniert eine Schraube in

der korrekten Ausrichtung. Zusätzlich steht die Option Limits zur Verfügung.

Der Abhängigkeit kann direkt eine Name vergeben werden, ohne das man im

nachhinein im Design Explorer selbige suchen und umbenennen muss.

11.4.2. Mechanische Abhängigkeiten

Mit Mechanische Abhängigkeiten können Getriebe, Zahnräder, Riemenscheiben,

Gewindesteigungen, Vorschübe und Zahnstangen simuliert werden.

Je nach Typ der mechanischen Bedingung müssen entsprechende geometrische

Elemente selektiert werden.

Bei Zahnrad / Riemenscheibe zum Beispiel müssen je eine Mantelfläche des ersten

Zahnrades und eine Mantelfläche des zweiten Zahnrades selektiert werden. Danach

muss ein Übersetzungsverhältnis eingegeben werden:

Beispiel eines Winkelgetriebes mit eine Übersetzungsverhältnis von 1 : 1.5:

Wird an einem Zahnrad gedreht, dreht sich das andere mit der entsprechenden

Umdrehungsgeschwindigkeit / Übersetzung mit.

© by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH - 73 - Neue Onlinehilfe unter: hilfe.alibre.ch

Page 65: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

11.4.5. Referenzen in Baugruppen einfügen

Wie im Bauteilmodus ist es auch im Baugruppenmodus

wichtig sogenannte Referenzen erstellen zu können um

sich darauf beziehen zu können ohne das man eine

Hilfskonstruktion erstellen muss.

Oben wird eine neue Ebene mit Bezug zur Grundplatte:Fläche<7> und der X-Achse,

um 45° gedreht, erstellt indem man einfach eine Fläche und eine Achse selektiert.

11.4.6. Baugruppenwerkzeuge

Komponente ersetzen ist weiter oben Beschrieben (siehe Komponente ersetzen)

Komponente platzieren wird sehr wenig oder nur in ganz

speziellen Fällen benutzt. Wir empfehlen diese Funktion nicht

unbedingt zu verwenden. Verwenden sie stattdessen die weiter

oben erwähnte Funktion: Abhängigkeiten ->

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11.5. Stücklisten – Funktionen

Die Stücklisten werden immer in Verbindung mit einer 2D-Ableitung verwendet.

Das Stücklistenmodul extrahiert alle Informationen aus einer Baugruppenzeichnung

und erstellt eine assoziative Stückliste:

Diese kann in eine 2D-Zeichnung eingefügt werden um die Positionsnummern, mit nur

noch einem Mausklick, an die abgeleiteten 2D-Bauteile zu heften.

Beim erstellen einer strukturierten Stückliste ist unter den Design Eigenschaften die

Checkbox „Als EIN Teil in der Stückliste aufführen!“ zu beachten.

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11.7. Globale Parameter

Mit den Globalen Parameter können Baugruppenübergreifende Parameterübergaben

gesteuert werden.

Globale Parameter können erstellt und in einer Datei gespeichert werden, mit deren

Hilfe voreingestellte Werte auf jeden beliebigen Wert im Gleichungseditor angewendet

werden können. Es kann in einem Bauteil-, Blech- und Baugruppenarbeitsplatz

eingesetzt werden.

Globale Parameter können mit anderen globalen Parametern angelegt und in lokalen

Parametergleichungen verwendet werden. Einmal erstellte globale Parameter können

zwischen verschiedenen Teilen geteilt werden.

Weitere Informationen finden sie in der Programm-Hilfe unter: Globale Parameter

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13. Ribbon: Part/Einzelteil

2D Skizze aktivieren: Ohne diese Funktion können sie keine 3D-Körper erzeugen.

Alles basiert immer auf einer 2D Skizze. Klicken sie diesen Button an und Alibre fragt

nach einer Ebene für die Konstruktion. Klicken dazu auf die Begrenzungslinie einer

Ebene (zB. Der XY-Ebene) oder bei fortgeschrittener Konstruktion auf eine

Körperfläche.

3D Skizze:

Im Untermenu

kommen sie in zu

den 3D Skizzen.

Diese werden

häufig oder meis-

tens im Rohrlei-

tungsbau verwen-

det.

Bearbeiten-Ribbon: venthält die Funktionen Undo und Redo, Design

Eigenschaften, Alles markieren (markiert alle Features im Design

Explorer), Feature löschen, bearbeiten und Feature unterdrücken.

Extrusion: Damit werden die Skizzen zu 3D-Körpern gemacht. Bei Funktionen mit

einem Untermenü können sogenannt dünnwandige 3D-Körper in einem mal erstellt

werden (nur in EXP-Version

vorhanden).

Tip: Für eine Beschreibung,

verweilen sie eine Sekunde

mit dem Mauszeiger, auf

dem Icon, damit die Hilfe

angezeigt wird.

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Die Ribbons passen sich der Bildschirmauflösung an und können bei ihnen etwas anders aussehen...

Page 69: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

Referenzen werden meistens für Hilfskontruktionen

benötigt. Wenn zB. eine Skizze ausserhalb des Teils

gezeichnet werden muss wo keine Körperflächen

vorhanden sind, muss zuerst eine Ebene erstellt werden.

Selbiges gilt auch für Achsen, Punkte oder Flächen.

Transformation: Hier sind wichtige 3D-

Funktionen enthalten die nicht auf eine

eigene Skizze angewiesen sind. Es handelt

sich hier um sogenannte „angewandte

Features“.

Auch hier gilt -wie überall in Alibre Design-, wenn sie mit dem Mauszeiger über einem

Icon pausieren, wird ein ausführlicher Help angezeigt:

..

Dank dieser Tooltip-Hilfe muss man im Buch nicht jedes Icon erklären ;-)

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Page 70: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

Zum Blechteil konvertieren ist ab V23 im Ribbon Senden an und

eine mächtige Funktion um bestehende 3D-Objekte -auch importierte

Fremdaten- in ein produktionsreifes Blechteil umwandeln zu können.

Dazu finden sie in diesem Buch ein separates Kapitel .

Neue Konfiguration erstellen ist ebenfalls eine mächtige Funktion zur

Verwaltung von Varianten/Konfigurationen von Bauteilen. Beispielsweise

können sie damit ein Rohteil und ein Fertigteil in einer einzigen Datei

abspeichern. Die Konfigurationen werden ebenfalls im Handbuch, weiter

hinten in einem separaten Kapitel, beschrieben.

Noch mehr Informationen hierzu

finden Sie in der Onlinehilfe unter:

hilfe.alibre.ch

oder im Teil 2 unserer CAD-

Schulungen.

Die Funktion Aktualisieren, berechnet alle Features

im Design Explorer bis zum Knochen:

Das kann durchaus sinnvoll sein, wenn im Design Explorer viele komplexe Operation

nachgelagert sind die eine menge Rechenzeit benötigen, aber selber arbeitet man in

der oberen Region des Design Explorers.

Regeneriere ALLES berechnet immer den kompletten Design Explorer.

Info: Der blaue Knochen kann bei gedrückter LMT an eine beliebige Position

verschoben werden.

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Page 71: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

14.1. Pulldownmenü 2D-Skizze

Die Pulldownmenüs werden mit [Ctrl]+[Alt] aufgerufen. In den Pulldownmenüs

sind noch einige weitere interessante Funktionen untergebracht die in den Ribbons

nicht enthalten sind. Bei Aktivierung einer Skizze kann das folgende Pulldownmenü mit

erweiterter Funktionalität aufgerufen werden:

Hier werden zum Beispiel die

Fang und Abhängigkeits Einstellungen

konfiguriert.

Die Funktion „Auto Bemaßung...“

bemasst, wie der Name schon sagt,

automatisch eine Skizze. Diese wird

komplett bemasst, sodass keine

Freiheitsgrade mehr offen bleiben.

Wer Ellipsen oder Ellipsenbögen braucht,

wird hier ebenfalls fündig. Musterung von

Skizzenelementen lassen sich als Lineare

oder Zirkulare bzw. Radiale Muster

erstellen.

Eine direkte Koordinaten Eingabe sowie

Texte als feste Werte oder variable

Abfrageeinheiten komplettieren die

Skizzenfunktionen. Info: Funktioniert nur

wenn Direkte Bemassungsanzeige nicht

aktiv ist:

Weiters können Benutzerdefinierte

Symbole erstellt werden und

Textanmerkungen in eine Skizze

eingefügt werden.

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Page 72: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

15. Ribbon: Baugruppen / Assemblies

Abhängigkeit: Mit den Abhängigkeiten werden Teile oder

Baugruppen in der Konstruktion positioniert.

Mit Teil fixieren wird immer, mindestens das erste Teil fixiert.

Bearbeiten: Verschiedene Funktionen wie Undo / Redo, direkter Zugang zu

den Zeichnungs-Eigenschaften, Alles selektieren, Löschen, Teil /

Unterbaugruppe bearbeiten, Verbergen / Ausblenden, selektierte Objekte

Unterdrücken und flexibilisieren von Unterbaugruppen.

Einfügen und Baugruppenwerkzeuge: 3D Teil Unterbaugruppe laden und einfügen,

Neues 3D Teil erstellen, Neues 3D Blechteil erstellen, Neue 3D Baugruppe erstellen.

Duplikat einfügen erstellt eine Kopie eines Bauteils, Komponente ersetzen

austauschen von Teil oder Baugruppe, Minimale Bewegung beeinflusst die kinematische

Bewegungsanalyse von Unterbaugruppen. Ist der Button aktiviert werden die

Bewegungen NICHT in Unterbaugruppen weiter gegeben. Boolesche Baugruppen

wendet boolesche Berechnungen auf ganze Baugruppen an. Explosion Ansicht wechselt

in den Explosionsmodus für Baugruppen um Explosionsansichten inklusive animierter

Darstellung erstellen zu können. Farbe sollte klar sein... :-)

Lineares Muster von Teil / Baugruppe,

Kreisförmiges Muster von Teil / Baugruppe,

Gespiegelte Musterung spiegelt Teil / Baugruppe

Referenz: 3D Punkt unter Angabe von X,Y,Z einfügen, 3D

Achse einfügen, 3D Ebene einfügen. Info: Wenn eine schiefe

Ebene benötigt wird, muss eine bestehende Eben/Fläche und

eine Kante/Achse markiert sein. Erst dann wechselt das

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16. Ribbon: Blechabwicklung

Blechparameter: Hier können dienebenstehenden Blechparameterbeeinflusst werden. AD_Thicknessist der Parameter für die Blechdickeund im Blechmodul überallanzutreffen.

Mit der 2D Skizze wird die Skizze fürdas Basisblech erzeugt.

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Wichtig für die Blechfunktionen ist hier nur der Button Parameter...

Grundlegende Blechfunktionen zur Erzeugung und Bearbeitung von Blechteilen...

Weitere Blechfunktionen und starke Entfalten- und Zurückbiegen-Funktionen...

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* Mehr zur Blechabwicklung im Kapitel: Blechabwicklung sowie unter: hilfe.alibre.ch

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Aus einer Skizze ein Blechteil erstellen

Blechprofil entlang einer Skizze austragen *

3D-Körper in ein Blechteil konvertieren *

Blechabbug / Lasche / Lappen anfügen

Blechübergänge wie z.B. Rund auf Eckig *

Ecke schliessen *

Ausformung basierend auf einer Skizze

Loch stanzen

Kante abrunden

Kante fasen

Bohrung

Katalogfeature einfügen

Einzelne Biegung entfalten

Einzelne Biegung zurückfalten

Ganzes Blechteil entfalten

Lasche anfügen

Dialog für Prägeformen

Welcher Biegungen sollen entfaltet werden?

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18. Ribbon: Zeichnungsblätter und Ansichten

Die Zeichnungsblätter werden im 2D Zeichnungs Explorer verwaltet. Mit Neues Blatt einfügen wird ein neues Zeichnungsblatt erstellt mit Neue Blattanordung können die Zeichnungen neu sortiert werden.

Die Funktionsgruppe Sekundäre Ansichten sind das eigentliche Herzstück bei den 2D-Ableitungen von Zeichnungen, denn in jeder Werkstatt braucht es eine 2D-Zeichnung.

Fahren sie mit der Maus über die Icons und lassen sich diese von Alibre Design erklären...

Neue Funktionen sind: Ausgerichteter Schnitt / Profilschnitt / Teilschnitt.

Erweitert wurde Gebrochene Ansichten mit mehreren Ausbrüchen.

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Unter den Ansichten werden bei Baugruppen alle verbauten Teile mitaufgeführt.

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19. 2D-Ableitung Skizzenfunktionen

Skizze verlassen: Beendet die Skizzenfunktionen

Bearbeiten: Ausschneiden, Kopieren (mit Basispunkt), Einfügen

Selektion: freies verschieben von Zeichnungsobjekten

Bemassung:

Linie: Linienzug zeichnen, [ESC] bricht Funktion ab

Rechteck:

Kreis

Bogen:

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2D-Skizze aktivieren

2D-Selektionswerkzeug für Änderungen an beliebigen Elementen

Constraints-Manager zur Anbringung von geometrischen Beziehungen

Bemassungsfunktion und Koordinatenbemassung

Linien zeichnen

Kreise zeichnen

Bögen zeichnen -> auch tangential anschliessend

Rechteck zeichnen -> auch ausgerichtet bzw. Vieleck (z.B. 5-Eck)

verschiedene Spline-Arten zeichnen und editieren

Punkt zeichnen

Koordinateneingabe kartesisch oder polar (absolut oder relativ)

Trimmen von einer Linie (Bogen, Spline)

Brechen einer Linie (Bogen, Kreis, Spline)

Trimmen von zwei Linien auf den gemeinsamen Schnittpunkt

Kanten abrunden

Kantenfase erstellen

Paraleller Linienzug erstellen

Elemente spiegeln

Info:

– Skizzen sollten immer so einfach wie möglich gezeichnet werden.

– Radien und Fasen wenn möglich nicht in der 2D-Skizze, sondern direkt am 3D-Teil

anbringen.

– Will also heissen, Skizzen möglichst immer scharfkantig zeichnen.

– Musterungen oder Mehrfachkopien wenn möglich ebenfalls nicht in der 2D-Skizze,

sondern am 3D-Teil erstellen.

Die Performance und der Speicherbedarf werden durch dieses Vorgehen

sehr positiv beeinflusst.

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21. GEOMETRISCHE ABHÄNGIGKEITEN (CONSTRAINTS)

Geometrische Abhängigkeiten sind auch bekannt unter der Bezeichnung

Zwangsbedingungen oder Constraints.

Alibre Design benutzt einen mächtigen und modernen Solver, den wir auch in einigen

anderen CAD-Programmen finden:

– Alle 3D-Volumen oder Teile haben als Grundlage eine oder mehrere 2D-Skizzen.

– Skizzen können voll parametrisch, teil parametrisch oder ganz ohne

Parametrik sein.

– Die Kombination von Voll- und Teilparametrik in einem Programm hat einen

entscheidenden Vorteil: sie müssen in einer Skizze nur die wichtigen Masse

bestimmen. Die Sekundärgeometrie wird von Alibre Design automatisch mit

intelligenten Beziehungen verknüpft, sodass ein flüssiger und logischer

Bedienungsablauf entsteht. Der Konstrukteur kann sich auf das Wesentliche

konzentrieren und wird nicht mit Nebensächlichkeiten belastet.

– Wichtig: Wenn sie von einem solchen CAD-System zu Alibre Design wechseln, ist es

wichtig zu wissen, dass nicht mehr nur mit Endpunkt, Schnittpunkt, Mittelpunkt oder

Tangentenpunkt, sondern mit Beziehungen sogenannten Constraints /

Abhängigkeiten konstruiert wird. Das sind drei unterschiedliche Begriffe, aber alle

haben eines gemeinsam: Man definiert eine geometrische Beziehung, die immer

oder so lange wie der Konstrukteur es wünscht, erhalten bleibt.

Ein tangentialer Übergang bleibt immer tangential auch wenn zu irgend einem

späteren Zeitpunkt die Geometrie geändert wird. Dies hat auch zu Folge, dass alle

davon erzeugten 2D-Ableitungen, Zeichnungen, Schnitte und Details diese Änderung

mitkriegen und alles automatisch angepasst wird. Langwieriges suchen nach den

Zeichnungen wo überall diese Änderung angepasst werden muss, entfällt somit

komplett.

21.1. Geometrische Skizzenbeziehungen in den Ribbons

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Fahren sie mit der Maus über die einzelnen Icons und bleiben eine Sekunde stehen sieht mandie Erklärung in einem Popupdialog.

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Beziehung Beispiel

21.3.2. LotrechtDiese Beziehung definiert, dass zwei Linien im rechten Winkel (90°) zueinanderliegen.

21.3.3. TangentialDiese Beziehung definiert, dass eine Linie tangential in einen Kreis übergeht.

21.3.4. GleichheitDiese Beziehung definiert, dass zwei Kreise, Bögen, Radien den gleichen Radius oder Linien die gleiche Länge haben.

21.3.5. Mittelpunkt einer LinieDiese Beziehung definiert, dass ein Punkt oder eine andere Linie immer auf den Mittelpunkt zeigt.

21.3.6. DeckungsgleichDiese Beziehung definiert, dass zwei Punkte deckungsgleich übereinander liegen. Diese Abhängigkeit wird bei der Erstellung eines Linienzuges (auch mit Bögen) automatisch an den Endpunkten zweier Geometrieelemente definiert.

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21.3.12. HorizontalDiese Beziehung definiert, dass Linien, Punktepaare oder Ellipsenachsen horizontal (waagrecht) verlaufen. sie sind parallel zur X-Achse des Skizzenkoordinatensystems.

21.3.13. VertikalDiese Beziehung definiert, dass Linien, Punktepaare oder Ellipsenachsen vertikal (senkrecht) verlaufen. sie sind parallel zurY-Achse des Skizzenkoordinatensystems.

21.3.14. FixiertDiese Beziehung definiert, dass ausgewählte Elemente in der Position festgemacht werden. Diese Elemente können nicht mehr verschoben bzw. geändert werden.

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Sobald eine 3D Ebene oder eine planare Körperfläche selektiert ist, wechselt Alibre

Design in den Skizzenmodus.

Zeichnen Sie ein Kreis und eine Linie. Die Masse

spielen dabei noch keine Rolle.

Info: Zum Zeichnen werden nur einzelneMausklicks akzeptiert. Gedrückt

gehaltene Maustasten erzeugen nichts.

• Linien werden immer als Polygon und fortlaufend gezeichnet. Wenn sie abbrechen

möchten genügt ein Doppelklick oder die Betätigung der

[Esc]-Taste.

22.1. Beziehungen/Abhängigkeiten erstellen

Wir wollen nun, dass sich die Linie tangential an den Kreis verschiebt.

● Wählen sie nun die tangentiale Beziehung/Abhängigkeit aus:

Ribbon: Toolbar:

Klicken sie mit der LMT zuerst auf den Kreis und dann auf die Linie.

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Zeichnen sie einfach eine zweite Linie „ungefähr“ daneben:

4. Jetzt wird eine parallele Beziehung vergeben, indem beide Linien

angetippt werden...

Verändern sie jetzt noch einmal (wie unter 3. beschrieben)

die Geometrie. Beachten sie bitte, dass sie sich dafür im

Selektionsmodus befinden...

5. Nun wollen wir noch die Länge der beiden Linien gleichsetzen.

Für diese Aufgabe gibt es die Gleich-Beziehung:

Beide Linien antippen. Die zuerst angetippte Linie ist die

Referenzlinie, die zweite Linie übernimmt die Länge der ersten.

Wie sie sehen ist die Vergabe von Beziehungen ein mächtiges und effizientes

Werkzeug für beliebige, komplexe Konstruktionsaufgaben. Bei einer allfälligen

Änderung der Konstruktionsgeometrie müssen sie sich nie mehr darum kümmern,

ob ein tangentialer Radiusübergang noch tangential ist. Er ist es einfach!

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Variante 3: Mit Anzeige der offenen Freiheitsgrade können zusätzliche

Piktogramme eingeblendet werden. Das folgende Beispiel zeigt dies

anhand eines einfachen Rechtecks:

Mit dem 2D Selektionswerkzeug können sie über die Piktogramme fahren und

Klicken. Es wird ein Bemassungsdialog angezeigt:

Und das Mass kann eingegeben werden.

Nach dem Klick auf den grünen Hacken wird ein entsprechendes Mass in die Skizze

eingefügt:

Definierte Piktogramme werden automatisch ausgeblendet.

23.3. Beziehungen auflösen

1. Beziehungen werden mit 2D Selektion aufgelöst.

2. Fahren sie über ein Beziehungs-Piktogramm und

drücken die Rechte Maustaste:

3. Mit „Löschen“ wird die Beziehung entfernt.

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24.1. Leitcursor und Leitlinien. Was ist das?

Ich möchte Ihnen anhand eines kleinen Beispiels zeigen, wie der Leitcursor

funktioniert...

– Erstellen sie ein neues Teil

Hinweis: Sobald sie mit dem Zeichnen

beginnen, kommt der sogenannte Leit-

cursor zum Einsatz. Dieser gibt Ihnen

jederzeit Aufschluss über die momentane

Aufgabe und die automatisch angewandten

geometrischen Beziehungen (siehe

Kasten).

Beim Skizzieren werden zusätzlich horizontale oder vertikale Leitlinien

eingeblendet, um den Cursor leichter auf den bereits bestehenden Punkten der

Skizzengeometrie auszurichten. In komplexen Skizzen können die Leitlinien über

gleichzeitiges drücken der [Ctrl] + [Shift] bzw. [Strg] + [Shift]-Taste deaktiviert

werden.

24.2. Einstellen der Fangoptionen

Die Fangoptionen können im folgenden Menü eingestellt werden:

→[Alt] 2D-Skizze -> Fang und Abhängigkeitseinstellungen...

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Leitcursor

1 2 3 4

1) Endpunkt 2) Auf-Element 3) Schnittpunkt 4) Mittelpunkt5) Tangente 5

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– Bemassung aktivieren:

– Klicken sie die Linien an und bemassen sie wie unten angegeben...

– Möglicherweise sehen sie jetzt nicht mehr die ganze Skizze. Drücken sie die [Home]-, bzw. [Pos1]-Taste oder drehen sie am Mausrad für das Zoomen um wieder die ganze Skizze zu sehen. Das drücken des Mausrades löst den Pan-Zoom aus, um die Ansicht zu verschieben. Beides wird häufig gebraucht!

– Hinweise:• Die Masszahlen werden im Skizzierer immer horizontal und innerhalb der Masslinie angezeigt. Sobald davon eine 2D-Ableitung erstellt wird, werden die Masse entsprechend der DIN-Norm korrekt platziert.• Damit von einer Skizze ein 3D-Teil erzeugt werden kann, ist es NICHT notwendig, dass diese zu 100% Bemasst ist. Es genügt auch wenn sie nur, die für sie relevanten Bereiche, bemassen.

– Bemassen sie also dieganze Skizze weiter, bisalles voll definiert ist.

Info: Den Zustand derSkizze kann an über denStatus der Freiheitsgradeabgelesen werden. Dieserwird in der Statuszeile -unten rechts- angezeigt:

Unterdefiniert heisst,dass noch Masse fehlen,bis die Skizze komplettdefiniert ist.

Klicken Sie auf Skizze verlassen.

Info: Falls Sie nachmals zurück in die Skizze wollen, weil zum Beispiel ein Mass vergessen wurde, führen sie einen Doppelklick auf der Skizzeaus und Alibre wechselt in den Skizzenmodus.

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Mit dem Bemassen weitermachen bis die Position desKreises auch bestimmt ist.

Klicken sie dafür eineKörperkante und dasZentrum des Kreises an,das Mass wird angezeigtund kann eingegebenwerden...

Nun wieder wie obenbeschrieben, mit derFunktion 3D Teil

→Modellierung Lineardiese Skizze austragen.

Es wird wieder der Dialogzur linearen Extrusionangezeigt:

Typ: Auf Masseingabe

Mass: 30mm

Mit [OK] übernehmen.

Der Kreis wird als Extrusion mit30mm ausgetragen.

Wird der Zylinder nicht angezeigt,ist dieser in die falsche Richtungextrudiert.

Die Richtung kann mit:

→Design Explorer → →Skizze<2> Bearbeiten

Richtungswechsel

korrigiert werden.

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Mit einer konzentrischen Abhängigkeit wird das Zentrum der Bohrung konzentrisch auf den Zylinder gelegt, indem zuerst die Kreiskante des Zylinders und dann der Zentrumspunktder Bohrung selektiert wird. Die Bohrung springt in das Zentrum.

Nachfolgend wird gezeigt wie eine Konzentrische Abhängigkeit gesetzt wird:

– 1.) zuerst die Kreiskante des Zylinders

und

2.) Zentrum der Bohrung

definieren.

Die Bohrung springt...

3.) ... in das Zentrum des Zylinders

Die Bedingung ist gesetzt.

Die Bohrung ist somit perfekt positioniert. Sollte irgendwann einmal der Zylinder

verschoben werden, kommt die Bohrung immer mit dem Zylinder mit...

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1

2

3

1.) Doppelklick auf Zylinder... 2.) ... öffnet die Skizze. Masse können geändert werden.

3.) Mit der [F5]-Taste wird dasTeil neu berechnet.

Das Zentrum der Bohung kann auch mit einer Bemassung positioniert werden.

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26.3. Hinzufügen von Bemassungen

In diesem Abschnitt wird die Grösse des skizzierten Rechtecks durch das Hinzufügen

von Bemassungen bestimmt. In Alibre Design ist es nicht erforderlich, Skizzen zu

bemassen, bevor sie zur Erstellung von Features verwendet werden können. In dieser

Übung fügen sie jetzt jedoch Bemassungen hinzu, um die Skizze voll zu definieren.

Beim Hinzufügen von Bemassungen zu einer Skizze wird der Status der Skizze in der

unteren Statusleiste angezeigt. (Mit Unterdefiniert ist gemeint, dass noch Masse

fehlen. Völlig definiert ist perfekt!)

1. Klicken sie im Ribbon auf auf Bemassung

Die Cursorform ändert sich zu

2. Klicken sie auf die obere Linie des Rechtecks, und dann auf die Stelle, an

der die Bemassung plaziert werden soll. In der darauf angezeigten Dialogbox

kann ein Wert -hier 120- eingegeben werden:

Mit dem grünen Hacken oder Return wird der Wert

übernommen. Das Mass treibt nun die Linie auf die

Länge von 120mm.

3. Selbiges mit der vertikalen Linie des Rechtecks ergibt ein Quadrat 120x120mm.

26.4. Ändern der Bemassungswerte

1. Doppelklicken sie auf eine Masszahl.

Das entsprechende Dialogfeld wird

eingeblendet:

(Die aktuelle Bemassung ist markiert und kann direkt mit einem neuen Wert

überschrieben werden.)

2. Geben sie 120 ein, und bestätigen sie mit der Return- oder Enter-Taste oder

dem grünen Hacken. Die grösse der Skizze ändert sich, das Mass treibt wieder

die Linie auf 120 m. Der Bemassungswert ist jetzt 120mm.

3. Drücken sie für Zoom auf ALLES , die [Home] bzw. [Pos.1]-Taste.

4. Doppelklicken sie auf die andere Bemassung, und ändern sie den Wert ebenfalls

auf 120 mm.

Die Masszahlen können bei gedrückt gehaltener LMT verschoben werden.

Masszahlen werden im Skizzierer immer horizontal, innerhalb der Masslinie

angezeigt. In der 2D-Ableitung werden Masse normgerecht angezeigt.

In der Statuszeile steht jetzt: Völlig Definiert.

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Info: Es wird jeweils nur auf einer ebenen Fläche skizziert. Ein Feature wird immer

basierend auf dieser Skizze erstellt.

1. Drücken sie die F5-Taste für Refresh und neu Berechnen.

2. Verschieben sie den Cursor über die Vorderseite des Teils.

Die Fläche wird entsprechend andersfarbig markiert.

Der Cursor ändert sich:

3. Klicken sie auf diese Fläche, um sie auszuwählen.

Die Fläche ist nun aktiviert.

4. Klicken sie im Ribbon auf 2D-Skizze aktivieren oder mit der RMT

auf der Fläche und wählen im Menü:

Es wird eine Skizze eröffnet...

5. Wählen sie im Ribbon

den Kreis

6. Klicken sie in der Nähe des Flächenmittelpunktes, und

bewegen sie den Cursor um einen Kreis zu skizzieren.

Klicken sie noch einmal, um den Kreis fertigzustellen.

Info:

Wenn die Direkte Bemassungsanzeige aktiv ist, kann während dem

zeichnen des Kreises direkt ein Mass (70mm) eingegeben werden.

26.8. Bemassen und lineares Austragen des Aufsatzes

Um die Position und Grösse des Kreises festzulegen, fügen sie die entsprechenden

Bemassungen hinzu.

1. Im Ribbon Bemassung wählen...

Klicken sie auf die obere Kante, dann auf den Kreismittelpunkt und

schliesslich dort, wo das Mass plaziert werden soll.

Wird anstatt des Kreismittelpunktes der Kreis selber angeklickt, so

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26.9. Erstellung eines Materialschnittes

Als nächstes erstellen wir einen Schnitt (Bohrung), der mit der Extrusion<2>

konzentrisch ist.

Im nächsten Schritt zeichnen und bemassen sie einen Kreis.

Klicken sie dazu mit der RMT auf der Stirnseite des Zylinders und

wählen 2D Skizze aktivieren

Es wird eine neue Skizze eröffnet.

Zeichnen sie einen Kreis.

Bemassen sie den Durchmesser des

Kreises mit 50mm.

26.9.1. Hinzufügen einer konzentrischen Beziehung

Eine konzentrische Beziehung zwischen den beiden Kreisen erstellen:

1. Die Skizze muss geöffnet sein und die Skizzenfunktionen sind in den Ribbons

sichtbar. Falls nicht, im Design Explorer mit der RMT auf die entsprechende

Skizze klicken und Bearbeiten wählen.

2. Klicken sie im Ribbon auf Konzentrische Abhängigkeit und

wählen die Kreiskante sowie den skizzierten Kreis aus.

Der skizzierte Kreis springt in das Zentrum. Die Skizze und die

Kreiskante haben jetzt eine konzentrische Beziehung.

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Klicken sie Anwenden.

Das Feature Kantenrundung<4> wird im Design

Explorer angezeigt:

26.10. Hinzufügen weiterer Verrundungen

In diesem Abschnitt werden weitere Kanten mit Verrundungen versehen. Flächen und

Kanten können entweder vor oder nach dem Öffnen des Dialogfelds Kanten Runden

ausgewählt werden.

1. Klicken sie wieder auf Rundung

2. Wählen sie z.B. diese Kante aus:

Mit Tangential verbinden werden alle tangential

anschliessenden Kanten automatisch erfasst:

3. Ändern sie den Radius auf 5mm,

und Anwenden klicken.

Info: Wird beim Runden eine Fläche markiert, so

werden alle vorhandenen Kanten auf einmal

abgerundet.

4. Klicken sie erneut auf Rundung

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26.11. Dünnwandiger Körper erzeugen

Als nächstes wandeln wir Teil in einen dünnwandigen Körper um. Dadurch wird das Teil

durch Entfernen von Material von der ausgewählten Fläche ausgehöhlt. Das Teil wird zu

einem dünnwandigen Körper.

1. Klicken sie auf der rechten Funktionsleiste auf die Funktion:

Shell

2. Drehen sie das Teil so das sie die Unterseite sehen und selektieren diese. Die

Fläche<xy> wird in die Liste Zu entfernende Flächen aufgenommen:

3. Stellen sie unter Standarddicke die

Dicke auf 2mm ein, und klicken auf

OK.

Das Teil wird ausgehölt, die Wandung

entspricht 2mm und die Unterseite

wurde entfernt.

4. Klicken sie auf Speichern um das Teil zu speichern.

Name: Schale-Teil1

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28. Dynamischer 3D-Schnitt durch Modelle und Baugruppen

Im Ribbon Prüfen aktivieren sie die gewünschte Schnittebene:

Ein oder mehrere Objekte werden

geschnitten und es wird ein grauer

Rahmen eingeblendet der mit der

Maus verschoben werden kann. Der

Schnitt wird in Echtzeit (Live)

durchgeführt:

Durch das aktivieren mehrerer

Schnittebenen können diese auch

kombiniert angewendet werden:

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29.2. Erzeugung des Basis-Feature

Wie sie ein neues Teil erzeugen, sollte aus dem vorangegangenen Kapitel bekannt sein.

1. Eröffnen sie ein neues Teil…

2. 2D Skizze aktivieren, XY-Ebene wählen, und vom Nullpunkt

ausgehend ein Rechteck über Mitte zeichnen.

3. Das Rechteck mit 120 x 120mm bemassen.

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8. Mit Shell, wird das Teil dünnwandig gemacht und die

Vorderseite als die Zu entfernende Fläche ausgewählt.

Bei Standarddicke: 4mm eingeben.

Mit OK wird das Teil dünnwandig...

9. Wir speichern das Teil jetzt schon einmal mit

dem Namen: Schale-Teil2

Info:

Mit der Übersteuerung

können bestimmte Flächen

mit einer anderen

Wanddicke erstellt werden.

Hier wird der Boden mit

12mm und die Wandung mit

4mm gemacht.

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7. Klicken sie nun auf Linear → Dünnwandiger

Schnitt

Damit wird ein dünnwandiges Feature, in

unserem Beispiel ein dünnwandiger Schnitt,

erzeugt.

8. Geben sie hier die Werte, entsprechenden den markierten Stellen, ein:

9. Das Material wird weggeschnitten, eine Lippe entsteht:

10.Klicken sie auf Speichern um das Teil (Schale-Teil2) zu speichern.

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29.5. Farbe / Glanz / Transparenz eines Features ändern

Als Ergänzung bzw. Erweiterung können auch nur einzelne Features/Funktionen in

einer anderen Farbe dargestellt werden.

Klicken sie dazu im Design Explorer mit der RMT auf die Extrusion und wählen sie den

Menüpunkt Feature Farbe aus. (Feature = Konstruktionselement)

Das ganze Feature Extrusion<4> welches die Lippe darstellt wird mit einer anderen

Farbe dargestellt.

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29.7. Erstellung einer Baugruppe

Nun wird aus den beiden Teilen eine Baugruppe gemacht...

1. Öffnen sie eine neue Baugruppe:

Der Dateidialog „Teil/Unterbaugruppe einfügen“ wird angezeigt.

Wählen sie das Schale-Teil1.

2. Setzen sie dieses mit der LMT auf den Nullpunkt der Baugruppe:

INFO: Das Teil bleibt an der Maus hängen und es kann mehrmals

platziert werden. (Jetzt aber nur 1x platzieren)

Klicken sie auf Beenden oder drücken sie [Esc].

3. WICHTIG ist es, dass das erste Teil immer zu fixieren ist,

damit alle weiteren und anzubauenden Teile wissen wer der

„Chef“ ist.

Klicken sie dafür mit der rechten Maustaste auf das eben

abgesetzte Teil und wählen Teil fixieren. Im Design Explorer

wird dieses mit einem kleinen Anker markiert...

4. Laden sie das Schale-Teil2 mit

3D →Baugruppe

3D Teil Unterbaugruppe

Setzen sie dieses irgendwo in der Nähe

des ersten Teils ab.

Auf Beenden klicken oder [Esc].

Das zweite Teil lässt sich jetzt bei gedrückter LMT packen und verschieben.

Wohingegen ersteres sich nicht mehr verschieben lässt, weil es fixiert ist. Prüfen

sie bitte ob das so ist.

Im Design Explorer werden fixierte Teile

mit einem zusätzlichen Anker-Symbol und

dem Text (Fixiert) gekennzeichet:

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29.8.1. Manuelles verschiebenBei gedrückter LMT kann das orange Teil immer noch verschoben werden. Es fluchtet

nur an der Lippen-Ebene und kann nur noch in X, Y verschoben werden:

29.9. Hinzufügen weiterer Beziehungen (Verknüpfungen)

1. Markieren sie diese beiden Flächen und wählen die Option Gegengerichtet.

Mit Type = Offset könnte auch eine Distanz mit angegeben werden.

Klicken sie auf den grünen Hacken.

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31. FORMELEDITOR

Der Formel Editor bzw. Gleichungseditor kann überall im Programm, bei jeder

Zahleneingabe, auch mit dem [f(x)] Button aufgerufen werden:

Im Gleichungseditor können sie in

der Spalte Gleichung neue

Formeln, Gleichungen oder

Konstanten eingeben. Die

Gleichungen können mit allen

vorhandenen Variablen in der

Spalte Name verknüpft werden.

Die Namen der Variablen können

sie beliebig anpassen: zB. wird

aus D1 -> Durchmesser oder

aus D12 -> Länge usw.

Angenommen, die Variable D4

aus dem obigen Beispiel muss

immer halb so gross sein wie der

Wert der Variable D2, so genügt

es, wenn in die Spalte Gleichung

D2/2 geschrieben wird. Nach

Betätigung der [Enter]-Taste

wird der Wert in der Ergebnis-

Spalte aktualisiert.

Die Gleichungstabelle kann für externe Weiterverarbeitung als CSV-Datei eportiert oder

importiert werden. Wenn sie Microsoft ExcelTM oder de. LibreOffice .org installiert haben,

können sie dieses als „Rechenknecht“ einsetzen.

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Page 101: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

32. ÜBUNGSZEICHNUNG

Seitenlager:

Tipp: Diese Übungszeichnung 1 als Vorlage ausdrucken oder aus dem Buch kopieren.

32.1. Erste Schritte

Richten sie Alibre Design so wie auf Seite 5 beschrieben ein. Nachfolgend arbeiten wir zum Teil gemischt in der Benutzeroberfläche. Will heissen mit den Ribbons sowie den Icon-Toolbars. Sollten sie Fragen haben, werfen sie auch einen Blick in das Übungsvideo aufunserer Webseite unter Filme.

Nach Möglichkeit werden immer beide Funktion-Icons, vom Ribbons sowie der Toolbar dargestellt.

Im Startfenster eröffnen sie bitte ein Neues Teil...

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Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

„Ein neues 3D Teil erstellen.“

ALIBRE startet im 3D-Teilemodus...

2D Skizze aktivieren

und

Umrandung der XY-Ebene anklicken.

Zeichne einen Kreis.

Wähle als Mittelpunkt den Zeichnung-Nullpunkt.

Zeichne den Kreis Ø 56mm.

sie können mir der direkten Bemassungsanzeige:

das Mass direkt eingeben...

oder...

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Referenz Linie zeichnen.

Info:Referenzlinie = HilfslineHilfsline = Referenzlinie

Skizze Spiegeln anklicken...

Den kleinen Kreis anklicken. Dieser wird in der oberen Liste eingetragen.

Dann in das untere Feld klicken und die Spiegelachse auswählen. In unserem Falldie Y-Achse).

Der kleine Kreis wird schon gespiegelt angezeigt.

OK klicken.

Falls der 15er Kreis noch nicht bemasst ist, bitte dies jetzt noch machen.

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Page 104: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

werden, so wird die Bemassung direkt -ohne Hilfsdialog- erzeugt.

Nun einen Kreis mit D30 auf das gleiche Zentrum von 15er Kreis setzen und bemassen.

Die beiden Kreise erhalten eine konzentrische Abhängigkeit. Es wird dieses Symbol erzeugt:

Die beiden anderen ca. D30 setzen und mit dem ersten bemassten Kreis gleichsetzen bis er einrastet.

Mit der Gleich Abhängikeit kann das auch von Hand gemacht werden:

Nun die Linienfunktion anklicken...

… und den Start- sowie Endpunktpunkt direkt auf die Kreislinie setzen.

Es muss diesesSymbol eingeblendetwerden, andernfallsist die Linie nicht mitden Kreis verknüpft.

Das macht man 3x wie nachfolgend abgebildet ist.

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Weiters wird die Skizze bemasst...

Nebst der Bemassung erscheinen überallan den Skizzenelementen, entsprechende Piktogramme, welche die Art der Abhängigkeit anzeigen.

Überflüssige Linien und Bögen können mit der Trimmen-Funktion weggebrochen werden.

Nach dem Trimmen bleiben bei den entstehenden Radien die Durchmessermasse stehen, was nicht unbedingt falsch ist, aber unschön aussieht.

Diese Masse können mit der Selektionsfunktion gelöscht und mit derBemassungsfunktion wieder neu gesetzt werden.

Diese neuen Masse werden automatisch als Radiusmasse angezeigt. Es muss dabei nur ein 15er Radius bemasst werden, da alle anderen ja die Abhängigkeit = haben.

Info: Wenn unten rechts in der Statuszeile Völlig Defniert steht ist es perfekt.

Falls nicht, kann man auf Offene Freiheitsgradeanzeigen klicken undselbige werden mit einemHinweistext angezeigt.

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Als nächstes die neue Arbeitsebene (hierin Blau) aktivieren.

Mit der RMT auf diese Fläche klicken und2D Skizze aktivieren.

Info:Es ist zu beachten, dass die Farben, je nach gewähltem Farbschema, anders sein können.

Zeichne jetzt einen neuen Kreis D56 mit Zentrum auf dem Nullpunkt.

Projiziere nun den inneren Kreis mit D30 auf die aktuelle Skizze.

Checkbox Bezug zum Ursprung festlegen aktivieren. Das ist wichtig, falls sich die 30er Bohrung im Durchmesser ändern sollte, wird der Kreis korrekt mitgeführt und passt sich immer der Bohrung an.

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Für das erste Seitenlager erstelln man auf der soeben erstellten 3D Ebene<3>eine Skizze, indem der Querschnitt mit einem Rechteck gezeichnet wird.

In der Ansicht von Oben sollte das in etwa so aussehen wie nebenstehend abgebildet ist.

Jetzt kann das Rechteck wie angegeben bemasst werden...

Die obere Linie des Rechtecks muss mit der Körperkante fluchten.

Skizze verlassen

Lineare Extrusion erstellen.

Typ: Bis Geometrie

Und die Zylinderfläche auswählen. Im Eingabefeld Ziel: steht dann die Fläche<x>.

Info: Mit dem Typ Bis Geometrie wird ein 3D-Körper bis auf die Zielgeometrie verlängert. Mit Versatz kann ein Spalt generiert werden.

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Erstellen sie auf dieser Skizzenebene einen Kreis und plazieren sie diesen absichtlich etwas abseits.

So wie nebenstehend abgebildet...

Mit der Mitten Abhängigkeit wird der Kreismittelpunkt auf die Mitte der Kante gelegt:

Klicke auf die Kante und auf das Kreiszentrum, der Kreis wird positioniert.

Skizze verlassen

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Jetzt zeichnen wir die Skizze für die Bohrung. Dafür wählen wir die Kreisfunktion aus...

… und Zeichnen diesen ebenfalls abseits vom Zentrum auf die Arbeitsebene...

Nun wird eine konzentrische Beziehung vom äusseren zum inneren Kreis definiert:

Der Kreis springt in das Zentrum und es besteht eine konzentrische Beziehung.

Skizze verlassen

Selektieren sie zuerstdie Kreiskante...

… und dann dein Skizzenkreis.

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Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

Für das Spiegeln klicke auf das die Funktion 3D Feature Spiegeln ...

...und wähle am Bauteil jene Features aus, die zum Seitenlager gehören. Diese Features werden in der Liste (1) gesammelt.

Als nächstes markiere das Eingabefeld für die 3D Spiegelebene und klicke auf die YZ-Ebene. (2)

Alibre Design zeigt eine Voransicht an die mit OK ausgeführt wird.

Da in Alibre Design alles parametrisch abläuft und durch komfortable Beziehungen definiert werden kann (mit Betonung auf kann, es ist kein Müssen wie in anderen Systemen), können wir nun einmal etwas spielen:

Wir vergrößern einmal den Abstand von der 3D Ebene<3> von 45mm auf 70mm. Diese Ebene definiert die Höhe der beiden Augenpaare.

Achtung: bei mir ist es die Ebene mit der Nummer 2. Es ist aber durchaus möglich, dass diese eine andere Nummer haben kann.

Zum Beispiel in der Konstuktion auf dieser Ebene einen Doppelklick ausführen und das Mass ändern.

Alternativ kann über den Design Explorer diese Anpassung gemacht werden:

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Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

Im Design Explorer sind die ausgeblendeten Features unter dem „Hundeknochen“ grau dargestellt.

Das hat einen wichtigen Grund beim Professionellen Konstruieren von Komplexen Bauteilen welche sehr viele Features enthält.

Wird an solch einem Teil -hoch oben im FeatureBaum- gearbeitet muss nicht bei jeder Änderung, der komplette Baum neu berechnet werden. Das ist u.U. sehr zeitaufwändig und nicht nötig.

Jetzt kommt etwas wichtiges:

Wenn sie den „Hundeknochen“ nach untenverschieben (anklicken und bei gedrückter linker Maustaste verschieben), dann werden diese Features -Schritt um Schritt- wieder eingeblendet.

Info:Alternativ dazu können sie auch die F5-Taste drücken und es werden alle Features wieder aufgebaut.

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Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

→Datei Design Eigenschaften

Jetzt wird noch das Material sowie die Schraffur für die 2D-Ableitung definiert. Das ist wichtig für den Zeichnungskopf, Stückliste oder Materialschnitt (Schraffur).

Alternativ kann der folgende Hotkey benutzt werden: [Alt] + [Enter]

Für den Zeichnungskopf sowie die Stückliste, können diese Felder ausgefüllt werden...

Für die Materialeigenschaften...

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Sobald der Schnittverlauf gemacht wurde, wählen sie die Funktion Vollschnitt und klicken den eben gezeichneten Schnittverlauf bzw. den Linienzug an. Dieser wird markiert und mit Pfeilen angezeigt.

Fahren sie mit der Maus auf die gewünschte Schnittseite (sie sehen wie die Pfeilrichtung ändert) und klicken sie die LMT.

Der Schnitt schwebt an der Maus und wird mit der LMT gesetzt.

Mit der LMT oder der Leertaste auf deneben gesetzten Schnitt können all die wichtigen Feineinstellungen vorgenommen werden, wie z.B. eine andere Darstellungsart, Schraffur oder das Umkehren des Schnitts usw.

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Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

32.6. Neue Ansicht einfügen

Mit Standardansichten fügen wir in noch die isometrische Ansicht hinzu:

Wie das geht, wissen siejetzt ja schon. Achtensie darauf, dass sie nureinen Button aktivieren.In unserem Fall wäredas die isometrischeAnsicht...

32.7. Layer und Liniendicken

In einigen Fällen kann es sinnvoll sein neue Layer zu erstellen.

Info:Layer können nur in den 2D-Ableitungen verwendet werden.

– Ein Klick auf den Button Neu erzeugt in der Liste einen neuen Layer.

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Page 115: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

sein.

Oder bei Baugruppen, indem man alle Bauteile auf den 2D-Arbeitsblättern zusammenfasst und dadurch mit einem einzigen Mausklick Ausdrucken kann.

Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

32.9. 2D-Zeichnung Drucken

Die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten sind selbsterklärend. Lediglich wenn mehrere Blätter vorhanden sind, kann ausgewähltwerden welche davon ausgedruckt werden sollen.

Nachdem [OK] geklickt wurde kann es ein, dass die folgende Meldung erscheint:

In der Regel hat das Format genügend Platz und sie können mit [Ja] bestätigen.

Ist Skaliere passend deaktiviert wird immer 1:1 ausgedruckt.

Schwarz/Weiß Druck ist selbsterklärend.

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Mit der Funktion Linear in beide Richtungen austragen.

Mass: 50mm.

OK

Extrusion<1>:

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Die grosse Bohrung D36 sowie die Querbohrung D12.5 jeweils mit der Schnittfunktion Linear ausführen:

Bei beiden Bohrungen,Typ: Durch Alles.

Bohrung D22 von der Stirnfläche mit Tiefendefinition Bis zu Geometrie auf die Mantelfläche des Zylinders.

Info: Mit Versatz Zielgeometrie von ca. 10mm erhält man einen ordentlichen Durchbruch...

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Mit

Linearer Körper wird dieser bis auf die Mantelfläche des Auges gezogen...Achten sie auf den Typ Bis Geometrie und wählen bei Ziel die Zylinderfläche aus.

Der Querschnitt von der eben erzeugten Extrusion ragt noch in die Bohrung weil diese von der ZX-Ebene her erstellt worden ist. Das behebt man indem im DesignExplorer diese Extrusion vor die Bohrung verschoben wird.

Wie das geht sehen sie im nächsten Schritt.

... Darum werden im Design Explorer die Features der Bohrung sowie die beiden Extrusionen <4 + 5> mittels Drag&Drop hinter die 45x24er Austragung (Extrusion<8>) verschoben.

[F5] drücken und die Bohrung ist wiederdurchgängig.

Info 1:Verschieben von Features im Design Explorer funktioniert bei gedrückter linker Maustaste. (Drag & Drop)

Info 2:Es kann sein das die Extrusion bei Ihnen eine andere Nummer haben könnte.

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34. SCHULUNGSAUFGABE: DRUCKLUFTMOTOR

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34.2. DLM-002_Befestigungsbügel

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– Die nächste Laschen wie folgt anbringen:

– Auf der anderen Seite wieder das selbe...

– Der Design Explorer dürfe jetzt so aussehen:

– Prüfen sie mit dem Messwerkzeug (1) ob dasAussenmass 48mm) beträgt.

– Markieren sie die beiden äusseren Ecken (2+3)

– Das Mass wird angezeigt.

– Info: Für neue Messung,im leeren Hintergrundklicken.

– Schliessen

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34.3.1. Konstruktionsschritte

Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

– Beginnen wir mit der nebenstehenden Skizze.

– Die Skizze wird per „Augenmass“ erstellt.

– Achten sie einfach auf die Proportionen...

– Jetzt Bemassung anbringenbis alles definiert ist:

– Dann eine Extrusion Linear mit 20mm erzeugen.

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34.4. DLM-004, Zylinderkopfdichtung

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30

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Es wurde soeben eine neues 3D-Bauteil von der Zylinderkopfdichtung erstellt und kannin einem eigenen Arbeitsfenster wie folgt geöffnet werden:

Bearbeiten von Teilen innerhalb einer Baugruppe

Im Design Explorer mit der RMT auf den EintragNeues 3D Teil (1)<1> klicken.

Jetzt sind die beiden ersten MenüpunkteHier bearbeiten und Im eigenen Fenster bearbeiten interessant --->

Hier bearbeiten wechselt zur Bearbeitung in den Teilemodus wobei die Baugruppe transparent und das Bauteil gefüllt dargestellt wird. Wie man zurück in den Baugruppen-Modus zu kommt, sieht man auf der vorherigen Seite bei Hauptbaugruppe bearbeiten.

Im eigenen Fenster bearbeiten öffnet sich das Bauteil in einem eigenen Teilefenster, OHNE Anzeige der Baugruppenfunktionen und wird somit im Kontext derBaugruppe geladen. Es sind dann zwei Alibre-Fenster offen: Eines mit der Baugruppeund eines mit dem Teil. Änderungen am Teil werden im Hintergrund direkt in der Baugruppe reflektiert. Das heisst, dass ein Teil welches im Kontext einer Baugruppegeöffnet wird auch keine eigene Speichernfunktion hat. Dieses muss geschlossen werden und kann nur innerhalb der Baugruppe gespeichert werden.

Stücklisteninformationen gem. Stücklistenvorlage eingeben:

– [Alt] + [Enter] drücken.

– Stücklisteninformationen eingeben.

– Und speichern.

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34.5.1. Konstruktionsschritte

Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

Der Zylinderkopf wird im Wesentlichen wie die Zylinderkopfdichtung erstellt. Mit dem Unterschied aber, dass nicht alle Elemente projiziert, sondern nur die wichtigen Kanten, markiert werden.

Achten sie auch hier auf die aktivierte Checkbox für die Verknüpfung der Elemente mit den Körperkanten.

OK

Skizze verlassen

– Den Zylinderkopf auf dieselbe Art und Weise Abspeichern, wie bei der Dichtung beschrieben.

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34.7. DLM-007, Kurbelwelle

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Page 127: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

34.9. DLM-009, Kurbelzapfen

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Page 128: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

34.11. DLM-011, Kolben

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35. Beziehungen/Anhängigkeiten in Baugruppen

Beziehungen = Abhängigkeiten = Constraints = Einschränkungen

Der Zusammenbau von Baugruppen wird in Alibre

Design im Prinzip genau so vorgenommen wie in der

Realität. Wie wenn sie eine Maschine zusammenbauen

würden. Unter eine Mutter gehört eine

Unterlagsscheibe, in die Mutter wird eine Schraube

gedreht, dann kommt wieder eine Scheibe etc. Stellen

sie sich diese Arbeitsweise in Alibre Design genau so

vor.

Die Beziehungen in Baugruppen sind ähnlich zu verstehen wie die Beziehungen in den

Skizzen. Durch angewandte und genau definierte 3D-Beziehungen werden aus einzelnen

Bauteilen komplexe Baugruppen.

WICHTIG:

1.) Das erste Teil welches in eine leere Baugruppe

eingefügt wird sollte mittels der RMT fixiert werden.

2.) Bei den 3D-Beziehungen ist es wichtig zu wissen,

dass immer mehrere Elemente markiert werden

müssen. Die markierten Elemente werden in der

Geometrie-Liste aufgeführt. Mit der RMT können

Elemente in der Geometrie-Liste entfernt werden.

Als Beispiel soll

die Kugel tangen-

tial Kontakt zur

Innenseite der

Schale haben.

In der Dialogbox

werden die Beziehungen definiert indem die Schale

sowie die Kugel selektiert werden. Weiters wird die

Abhängigkeit Tangential selektiert und die Kugel

wandert in die Schale.

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Page 130: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

Anmerkung:Auf unserer Webseite www.alibre.ch finden sie unter →DOWNLOADS Schulungsdateien den ganzen Druckluftmotor in Einzelteilen sowie fertig montiert, inklusive Explosionszeichnung und Stückliste:

https://www.alibre.ch/Download/Druckluftmotor.AD_PKG

Unter →SUPPORT Alibre Design Videos gibt es den kompletten Film zum Zusammenbau des Druckluftmotors sowie Erzeugung der Stückliste und Positionsnummern.

Befestigungsbügel einfügen...

Und platzieren sie diesen 1x irgendwo neben der Grundplatte.

Beenden

Drehen der Ansicht durch gleichzeitiges drücken der linken und rechten Maustaste und bewegen der Maus.

LMT+RMT+Maus bewegen

Der Zusammenbau in einer Baugruppe erfolgt wie im richtigen Leben. Flächen werden

auf einander gesetzt, Schrauben kommen in Bohrungen etc. Nachfolgend sieht man

wie das geht...

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Page 131: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

Im Design Explorer wird dieerste Abhängigkeit abgelegt.

Diese kann mit der RMT auchim nachhinein immer bearbeitet werden.

Nun die ersten beiden Bohrung miteinander Verknüpfen und

WICHTIG: Bei Bohrungen werden IMMER die Mantelflächen markiert.

Das hat seinen Grund; wenn die Kanten markiert werden, geht es nur so lange gut bis jemand kommt und dort eine Fase anbringt. Dann ist die Kante weg und die Abhängigkeit wird als fehlerhaft im Design Explorer ausgewiesen.

Packen sie jetzt einmal bei gedrückter LMT den Befestigungsbügel und fahrenmit der Maus herum.sie sehen, dass der Bügel nurnoch ein Freiheitsgrad besitzt.

Durch die Verknüpfung von zwei weiteren Bohrungen wird der Bügel fixiert.

Merke: Bei Bohrungen IMMER die Mantelflächen markieren.

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Page 132: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

Nun muss die Nase des Motorblocks zur Aussparung des Befestigungsbügels zeigen.

Dazu die ersten beiden Bohrungen im Motorblock sowie des Befestigungsbügelsselektieren...

Dann die beiden anderen Bohrungen selektieren.

Der Motorblock dreht sich in die korrekte Position und richtet sich auf die beiden Bohrungen aus.

Info: Damit man an beide Bohrungen kommt, müssen sie mit LMT+RMT etwas drehen bis man die Mantelflächen der Bohrungen gut anklicken kann...

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Page 133: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

Nun die Bohrung der Kurbel auf die Kurbelwelle ausrichten...

… und vorne bündig machen.

Kurbelzapfen einfügen...

Der Kurbelzapfen gehört in die Bohrung der Kurbel...

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Page 134: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

Die duplizierte Scheibe wird auf die andere Seite des Pleuels gelegt.

Zentrisch auf dem Bolzen

und bündig auf dem Pleuel.

Sicherungsring einfügen...

… und in den Einstich legen.

Wenn diese beiden Kanten, wie rechts zusehen ist, selektiert sind, so wird automatisch die Abhängigkeit„Schraubenverbindung“ gewählt. Allenfalls noch den Richtungswechsel betätigen bis er genau sitzt.

Auf konventionelle Weise:

Zuerst hinten bündig auf denAbsatz

und zentrisch auf den Einstich.

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Page 135: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

… und sie werden sehen wie sich der Pleuel und der Kolben zueinander verschieben, um ein kinematisches System zu bilden, welches entsprechend bewegt werden kann.

Durch einfaches packen und gedrückthalten der LMT können kinematische Teile bewegt werden.

Somit kann die Kurbel gedreht werden und der Motor „läuft“.

Info:Den Kolbenbolzen braucht es in nicht zwingend, weil die Abhängigkeit, zwischen den beiden Bohrungen im Pleuel sowie im Kolben, schon genügt.

Alle weiteren Teile können sie jetzt selbstständig einbauen...

Speichern sie die Baugruppe unter dem Namen Druckluftmotor ab.

Der Druckluftmotor ist als downloadbare ZIP-Datei auf unserer Homepage verfügbar: www.alibre.ch → → Downloads Schulungsdateien

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Page 136: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

Es kann durchaus sein, dass es für eine Zusammenstellung bzw. Baugruppe mehrere unterschiedliche Explosionsdarstellungen geben soll.

Darum werden alle Explosionsdarstellungen unter dem Überbegriff Explosionsansichten im Design Explorer zusammengefasst und können dort unabhängig voneinander geschaltet oder bearbeitet werden.

Für den Export in ein 3D-PDF kann es sinnvoll sein wenn die Reihenfolge für die PDF-Animation geändert werden kann.

Dafür gibt es die Funktion Explosionsreihenfolge ändern.

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Page 137: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

Für eine gute Explosionsdarstellung bitte die markierten Einstellungen so machen und OK klicken.

Die Explosions-Ansicht hängt jetzt an der Maus und kann plaziert werden.

Mit der RMT blendet man die Explosionslinien aus...

Evtl. müssen sie die Ansicht mit Skalieren etwas anpassen...

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Verkleinern sie den Stücklisten-Editor so, dass siedie Stückliste auf der Zeichnung sehen...

Die Revisions-Spalte ist weg.

Weiters können sie im Editor die Spaltenbreiten verschieben und im Hintergrund beobachten, wie sich diese sofort anpassen.

Wenn sie fertig sind schliessen sie den Stücklisten-Editor.

Info:Die Stückliste wird wie eine Ansicht, mit dem Kreuz, verschoben.

Wir machen noch einige Einstellungen, damit die Positions-Nummer besser gesetzt werden können.

Drücken sie jetzt[Ctrl] + [Shift] + O

Schalten sie die gelb markierten Bereiche genau soein wie angegeben und klicken sie auf OK.

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43. Funktionsbeschreibungen

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Alibre DesignFunktionen

© 01.07.21 CADTEC Schweiz GmbHwww.alibre.ch

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Feder mit variabler Steigung am Start und am Ende.

44.2. Wie wird eine Helix/Feder in einer Baugruppe eingebaut?

Damit eine Helix richtig eingebaut und mit Beziehungen verknüpft werden kann, braucht man die eigene Referenzgeometrieder Helix.

Mit RMT auf der Helix klickenund Referenzgeometrie anzeigen aktivieren.

Damit werden die, der Helix zugeordneten, Referenzebenen und Achsen eingeblendet.

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Mit der Funktion Shell können beliebige Volumenkörper in dünnwandige Elemente umgewandelt werden.

An unserem Beispiel wenden wir eine Wandung von 1 mm an. Zusätzlich entfernen wir insgesamt drei Flächen wobeidie Rundung eine Wandung von 2 mm aufweisen muss.

Flächen entfernen:In die Liste für die zu entfernenden Flächen klicken, dann am Bauteil die Flächen selektieren die weg müssen.

Zylinderfläche mit 2 mm:In die Übersteuerungsliste klicken. Die Rundung markieren und mit 2 mm übersteuern.

Mit der Checkbox Shell ausserhalb, wird die Wandung entweder innerhalb oder ausserhalb angebracht.

OK

Der Körper wird dünnwandig gemacht und die entsprechenden Flächen werden entfernt.

Die zylindrische Fläche ist mit2 mm Wandung doppelt so dick wie die anderen.

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Bei TypIn beide Richtungen wird eine symmetrische Austragung erzeugt.

Die Winkel-Option erzeugt entsprechend dem eingegebenen Wert geneigte Flächen, bezogen auf die Skizzenebene.

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44.5. Rotationskörper

Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

Rotationskörper sind ebenfalls skizzenbasierte Features.

Konturen müssen immer geschlossen sein ausser man erstellt eine dünnwandige Rotation welche weiter unten beschrieben wird.

Man zeichne diese Skizze ->

Skizze verlassen

Rotation

Im Dialog noch die Achse selektieren (das darf auch eine Referenzlinie sein).

Es wird eine Voransicht als Drahtgitter angezeigt.

OK

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Ein weiteres Loft-Beispiel:

Loftkörper über drei Querschnitte:

Resultat ->

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44.8. Sweepkörper

Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

Auf das nebenstehenden Beispiel bezogen, bedeutet:Sweep-Skizze = KreisObjektpfad = Linienzug

Beim Sweepkörper ist es wichtig, dass die Sweep- Skizze immer Lotrecht zum Objektpfad stehen sollte, damit der Körper berechnet werden kann.

Hier wurde noch ein Anzugswinkel von 1° angegeben:

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Page 146: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

Wenn fertig, mit dem grünen Hacken bestätigen.

Das eingefügte Bauteil wird vom Quader subtrahiert.

Im Design Explorer kann diese Operation auch wieder editiert werden:

Die anderen Booleschen Funktionen, Addition und Schnittmenge, sind in der Bedienung identisch.

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Info: Mit der rechten Maustaste können einzelne (oder alle) Elemente aus der Liste entfernt werden.

Mit Anwenden wird die Berechnung ausgeführt.

Das Resultat ist überzeugend.Insbesondere der zentrale Übergang aller Radien, ist eine komplexe Angelegenheit.

Info:

Die Option...

... selektiert automatisch alle tangential aneinander-hängenden Kanten.

Ohne tangentiale Verbindung.

Mit tangentialer Verbindung.

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45. Funktionen im 2D-Zeichnungsbereich

2D-Zeichnungen sind in 99% aller Fälle, 2D-Ableitungen von bestehenden 3D-Konstruk-tionen welche meistens direkt aus einer 3D-Konstruktion heraus aufgerufen werden, indemim Design Explorer der oberste Eintrag (Name des Objekts) mit der RMT angewählt undauf 2D Zeichnungsableitung der aktuellen Auswahl geklickt wird:

Es öffnet sich der Dialog für das Blattformat:

INFO:Jedes Blattformat kann an Ihre eigenen Bedürfnisse angepasst werden.Der Zeichnungskopf kann beliebig ergänzt werden.Mittels einer Bild-Einfügefunktion können Sie sogar Ihr Firmen-Logo oder Fotos in der Blattvorlage einpflegen.

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Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

Neues Blatt einfügen

Pro 2D-Zeichnung können beliebig viele Arbeitsblätter erstellt werden.

Rechts sehen sie den DrawingExplorer mit dem neu erstellten Blatt <2>.

Neue Blattanordnung

Hier können die Arbeitsblätterumsortiert werden.

Mit Standard Ansichten können weitere Ansichtenauf ein Arbeitsblatt eingefügt werden.

Diese Funktion ist im Handbuch weiter oben schon beschrieben.

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45.2. Detailansicht

Einstiche, Freistiche, kleine Profile oder Ähnliches machen oft eine Detailansicht mit vergrösserten Maßstab erforderlich. Ausgehend von einer beliebigen Ansicht lassen sich Details durch einen Auswahlkreis definieren und können dann durch ziehen in einem beliebigen Maßstab erzeugt werden. Trotz

verändertem Maßstab bleibt die Standardschriftgrösse erhalten.

Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

Detailansicht...

Klicken Sie auf Detailansicht

Selektieren sie die Ansicht in der das Detail erzeugt werden soll.

Zeichnen sie einen Kreis um das Detail.

Ansicht erstellen

Das Detail hängt imMassstab 1:1 an derMaus und kannplaziert werden.

Klick im Detail und Leertaste zeigt die wichtigsten Optionen:

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45.4. Gebrochene Ansicht

Bei Elementen, die nur an den jeweiligen Werkstü-ckenden bemasst werden müssen, ist die gebrochene Ansicht eine kompakte und platzsparende Alternative. Trotz der Unterbrechung werden die Gesamtlängen-masse korrekt berechnet. Es ist auch mehr als nur einAusbruch möglich, wenn zum Beispiel in der mitte ein Detail stehen bleiben muss.

Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

Gebrochene Ansicht

Die Dialogbox wird angezeigt sowie zwei vertikale blaue Schnittlinien.

Die Schnittlinien können mit Drag & Drop verschoben werden. Alles dazwischen wird ausgebrochen.

Spalt Breite definiert, wie nah die beiden seitlichen Details aneinander geschobenwerden.

OK

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Bei der Bemassung wird die Originallänge des Bauteils korrekt berücksichtigt.

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46. Blechabwicklung

Nebst der Arbeitsumgebung für Bauteile, Baugruppen und 2D-Zeichnungensteht zusätzlich (nur in der EXP-Version) eine spezielle Arbeitsumgebungfür Blechteile und Blechbearbeitung zur Verfügung. Mit diesem Modul lassensich sehr einfach fertigungsorientierte Blechbiegeteile mit Ausklinkungen undStanzungen konstruieren.

46.1. Blechteilparameter einstellen

Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

Im Blechmodul findet man dieBlechteilparameter im obigenRibbon.

Der Parameter AD_Thicknesssteht für die Blechdicke undwird im ersten Eingabefelddefiniert. Globaler Biegeradi-us und Korrekturfaktor ist jenach verwendetem Material,Biegewinkel und Materialdickeeinzustellen.

Durch Einführung eines K-Faktors (kurz für Korrektur-faktor) präzisiert man die Er-mittlung der gestreckten Län-gen, indem die neutrale Faseraus der Mitte des Blechs ver-schoben wird.

Bild von Wikipedia --->

Der K-Faktor beziffert hierbei, bei welchem Anteil der Blechdicke die neutrale Faser für die Berechnung an-genommen wird. Der kleinstmögliche sinnvolle Wert verschiebt die neutrale Faser auf die Innenseite desBlechs.

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Verschiedene Einstellungen wie Ausrichtung, Länge der Lasche, Biegewinkel, Biegeradius etc. Verändern die Lasche wie folgt:

1.) Aussen zzgl. Biegung

2.) auf Innenmass

3.) auf Aussenmass

1

2

3

Abschnittslänge der Lasche.

Als Beispiel mit 5 mm.

Das eingegebene Mass wird von innen her abgemessen:

Der Winkel des Abbugs beträgt 90° und der Biegeradius bezieht sich auf die Grundeinstellung des Parameters „AD_Global...“

Tipp. Sollten sie einmal einen anderen Biegeradius eingegeben haben und möchten gerne wieder den alten Standard-Biege-Radius haben, genügt es einfach diesen Button anzuklicken:

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46.4. Ecken schliessen

Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

Blechecken schliessen

Hiermit können Ecken auf verschiedene Arten geschlossen werden.

Sobald eine Kante angeklickt ist, wird in der Voransicht gezeigt, wie die Ecke getrimmt wird.

Mit OK wird die Funktion ausgeführt und die Ecke entsprechend geschlossen.

Hier wurde die Ecke in die Gehrung geschlossen...

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46.7. Konturblech / Profilblech

Funktion: Neu kann man anhand eines Linienzuges,

in einem Schritt, ein ganzes Blech erzeugen.

Beschreibung: In der Alibre-Blechabwicklung muss

ein Linienzug gezeichnet werden der danach mit der

Funktion Basis Blechkontur entlang einer Skizze

erzeugt werden kann.

Die Funktion Blechkontur erzeugt aus obiger Skizze ein fertiges Blechteil:

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46.8. 3D-Körper in ein Blechteil konvertieren

Die Funktion Zum Blechteil konvertieren, hebt Alibre Design Expert auf

einen neue Blechabwicklungs-Level. Ab sofort können sie importierte Blech-

teile oder dünnwandige Objekte, direkt einlesen und in ein abwickelbares

Blechteil umwandeln(!). Dazu genügt ein einziger Mausklick und dünnwan-

dige Objekte werden vollautomatisch in abwickelbare 3D-Alibre-Blechteile

umgewandelt -> NEU !

Das Blech ist assoziativ mit dem Ursprungsobjekt verknüpft und wird bei Massänderung

automatisch neu berechnet und angepasst -> NEU!

Mit Alibre Design Expert sind sie nicht mehr nur darauf beschränkt, die Blechteile im

Blech-Arbeitsbereich zu konstruieren, sondern sowohl im Blechmodul als auch im Part-

oder Baugruppen-Modul.

Dieses Fremdteil wurde

als SAT-Datei importiert

und mit einem Mausklick

in ein Blech überführt...

Bei dieser Blechabwick-

lung entdecken wir einen

Fehler. Dieses Blech kann

so nicht erstellt werden.

Da hat der Konstrukteur

nicht aufgepasst. Es über-

schneiden sich diese ab-

gewickelten Laschen...

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Die Abwicklung ebenfalls:

Gezoomte Freistellung in der Abwicklung...

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47. Konfigurationen

Die Konfigurationen können in allen Modulen angewendetwerden. Untersuchen sie Entwurfskonzepte in den einzelnenEntwicklungsstadien innerhalb eines einzigen Modells - einegesonderte Entwicklung der Einzelvarianten in getrennten Da-teien ist nicht mehr erforderlich.

Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung

Funktionen oder visuelles Feedback

Im Design Explorer findet man eine Sektion mit dem Titel Konfigurationen.

Mit diesen Konfigurationen werden beliebige Varianten eines Bauteils erzeugt und in einer einzelnen Datei abgespeichert.

Als Beispiel erstellen wir einfach einen Flansch oder ein anderes beliebiges Bauteil.

Mit RMT (rechten Maustaste) kann der bestehende Eintrag umbenannt werden.

Im Beispiel: D120, 4 x 12 für 120mm Flanschdurchmesser mit vier 12-er Bohrungen.

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ALIBRE DESIGN TIPS & TRICKS

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48.3. Umschichten von Features im Design-Explorer

Die Drag & Drop Funktionen im Design Explorer sind ein mächtiges Instrument und in einem modernen CAD-System unverzichtbar:

Sortierung von Objekten im Feature Tree (1)

Wir beginnen mit einem beliebigen Objekt.

Die Masse sind dabei nicht so wichtig.

Die beiden Radien anbringen

Beispiel 10mm.

Einen dritten grösseren Radius 15mm in der Ecke erstellen.

Achten sie darauf das Tangential Verbinden aktiviert ist.

Damit verfolgt Alibre Design alle tangential anschliessenden Kanten automatisch.

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Sortierung im Feature Tree (2)

Zeichnen sie in etwa das folgende Teil:

Mit der Shell-Funktion erstellen wir daraus einen dünnwandigen Körper:

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Nochmal Biegelasche anfügen, mit Biegewinkel 45° anhängen:

Und gleich nochmals mit 90° und Länge 20mm damit es einen Trichter ergibt:

Wie sie die Abwicklung machen, finden sie weiter oben in diesem Buch.

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Auf einer der linken -äussersten- Ebene erstellen wir eine Skizze mit nur einem

einzigen 2D-Punkt.

Info: Im Video werden an dieser Stelle 3D-Punkte erstellt. Das Resultat ist das gleiche.

Auf der nächsten Ebene, zeichnet man die erste Ellipse 25x60mm:

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Achten Sie immer auf die Reihenfolge der selektierten Skizzen. Diese müssen entweder

von links nach rechts oder umgekehrt erfolgen. Sobald über's Kreuz selektiert wird, kann

der Sweepkörper nicht berechnet werden.

Info: Da man die 2D-Punkte auf den beiden äussersten Ebenen nicht sieht, kann man

diese Skizzen nur im Design Explorer selektieren. Die anderen Skizzen mit den

enthaltenen Ellipsen, könnten auch direkt mit Klick auf die Ellipsen gewählt werden.

Wichtig, ist einfach, dass die Reihenfolge stimmt.

Sobald diese ausgewählt sind, wird der Lofkörper erstellt:

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Mit der Funktion Fläche verschieben, Verschiebung: Achse und Versatz/Abstand

kann aus dem eingelassenen Text ein erhabener Text gemacht werden:

Im Alibre Renderingmodul noch etwas aufgepeppt, mit einer coolen Oberfläche versehen

und in den Swimmingpool eingewassert…

Fertig!

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48.9. Wie zeichnet man eine Seifenschale mit Dicht-Lippe?

Der interessante Bereich liegt bei den roten Pfeilen. Die Lippe muss immer exakt

rechtwinklig über die äusseren Rundungen um die ganze Schale herum laufen, damit das

Gegenstück gut drauf passt und vor allem richtig schliesst.

Hm... das ist nicht ganz so einfach und bedarf einer schrittweisen Erklärung:

Der Grundkörper kann ganz normal gezeichnet werden. Die Kanten abrunden und mit der

Shell-Funktion aushöhlen.

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Sweep-Schnitt ausführen:

Die Skizze steht im Feld Sweep-Skizze, der Objektpfad ist die Kante, und OK klicken.

Jetzt erzeugen wir eine neue Konstruktions-Ebene: Durch Anklicken der Kante wird eine

rechtwinklige Ebene (1.) erzeugt:

Die Checkbox Anderes Ende switcht die Ebene an das eine oder andere Ende der Kante.

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48.10. 2D-Skizzenelemente zu 3D-Skizzen projizieren?

2D-Skizzengeometrien, Punkte und Achsen in 3D-Skizzen zur Verfügung stellen.

Bei geöffneter 2D-Skizze im Ribbon Referenzen mit diesen beiden Funktionen:

3D-Punkt auf Skizzenpunkt und 3D-Achse auf Skizzenlinie

Diese Elemente sind somit auch in 3D-Skizzen verfügbar.

48.11. Wie funktioniert das automatische Bemassen?

Die Bemassungsautomatik funktioniert in 2D-Skizzen sowie 2D-Zeichnungsableitungen in

dem man die [Ctrl]+[Alt]-Taste drückt und im Menu 2D-Skizze → Auto Bemassung…

wählt:

Mehr Informationen dazu im Blog unter:

blog.alibre.ch → Bemassungsautomatik in Skizzen?

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Jetzt zeichnen wir die parametrische Ecke.

Erstellen sie wieder ein Würfel mit 100x100x100mm.

Nun wird auf einer Seitenfläche die folgende Skizze gezeichnet: Am besten projizieren sie

die Kanten als Referenzlinien und zeichnen danach die roten Skizzenlinien darüber.

Jetzt muss ein Rotation Schnitt gemacht werden:

Die (Rotations)-Achse -hier rot markiert- ist wichtig. Klicken sie diese Kante

des Würfels an, damit sich der Rotationsschnitt bildet. Mit OK bestätigen.

Nun haben wir nur die Ecke, welche für die boolesche Subtraktion gebraucht wird.

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Die Ecken werden wie im Baugruppenmodus mit Abhängigkeiten positioniert.

Positionieren sie die beiden Ecken so wie unten angegeben:

Mit der Kreisförmiges Muster kopieren/rotieren wir die obere und

untere Ecke, 4x um die senkrechte Achse des Würfels:

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48.13. In einer 2D-Ableitung das 3D-Modell austauschen?

Problem: Man hat eine 2D-Ableitung von einem Teil fertig bemasst und hat noch einmal fast das selbe Teil mit nur wenigen Änderungen und will nicht nochmal die ganze 2D-Zeichnung mit allen Massen ein zweites mal erstellen.

Lösung: Nachfolgend kann man das 3D-Teil in einer 2D-Zeichnung austauschen, so dass die Bemassung bleibt:1. Wie gewohnt von einem 3D-Modell eine 2D-Zeichnung ableiten und Bemassen2. 2D-Zeichnung normal speichern3. dann ein zweites mal speichern, aber dieses mal Speichern unter 4. und die Checkbox ALLE speichern unter aktivieren

5. beide Dateinamen umbenennen z.B. ...-002 und abspeichern6. jetzt mit der RMT auf eine 2D-Kantenline klicken und 3D-Modell bearbeiten wählen

7. das 3D-Modell wird geladen und kann bearbeitet werden8. wenn fertig, normal speichern8. danach in der 2D-Zeichnung Ansichten aktualisieren wählen, fertig.

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Damit diese Eigenschaft im CAD-Dokument auftaucht, muss sie wie folgt hinzugefügt

werden: Rechtsklick auf „Alibre Teil“

In der folgenden Liste den Eintrag „Version“ suchen und hinzufügen.

Mit gedrückt gehaltener Maustaste kann der Eintrag an die

gewünschte Stelle verschoben werden.

Ab jetzt ist dieses Feld in Alibre Design bei jedem Teil -in den

Design Eigenschaften- vorhanden:

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Stichwortverzeichnis22D Skizze......................................................................................................812D-Ableitung..........................................................................................78, 1722D-Ableitungen............................................................................................2842D-Zeichnung...........................................................................................33, 782D-Zeichnungen...........................................................................................28433D Vorschau................................................................................................2773D Ebenen.....................................................................................................233D Skizze......................................................................................................813D Teil Unterbaugruppe.............................................................................71, 903D-Achse auf Skizzenlinie..............................................................................3483D-Ebene einfügen.......................................................................................1593D-Modell austauschen..................................................................................3543D-PDF..................................................................................................76, 2483D-Punkt auf Skizzenpunkt............................................................................3483D-Skizze....................................................................................................269AAbhängigkeiten........................................................................72, 103, 218, 223Abwicklung..................................................................................................312AD_Global....................................................................................................296AD_Thickness.........................................................................................92, 294AlibreVault.....................................................................................................53Alles Enfalten.................................................................................................63Alles Entfalten.........................................................................................93, 317Alles markieren..............................................................................................81Angewandtes Feature....................................................................................277Animierte 3D-PDF.........................................................................................248Ansicht drehen...............................................................................................19Ansicht verschieben........................................................................................19Ansicht zoomen..............................................................................................19Ansichten aktualisieren..................................................................................354Arbeitsbereich................................................................................................18Assoziativität.................................................................................................29Ausprägung.................................................................................................314Ausrichten der Ansicht...................................................................................343Auto Bemassung.....................................................................................86, 348BBasisblech.................................................................................64, 92, 295, 328Baugruppe......................................................................................33, 133, 142Baugruppenabhängigkeit.................................................................................35Baugruppenabhängigkeiten......................................................................72, 143Baugruppenübergreifende Parameterübergaben.................................................79Baugruppenwerkzeuge....................................................................................90Bearbeiten von Teilen innerhalb einer Baugruppe.............................................206Begriffsdefinitionen........................................................................................21Bemassung....................................................................................................86Bemassungsautomatik..................................................................................348

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Bemassungsdarstellung...................................................................................41Benutzerdefinierte Ansicht...............................................................................57Benutzerdefinierte Eigenschaften......................................................................55Beziehungen.........................................................................................103, 218Beziehungen löschen.....................................................................................109Bezug zum Ursprung.....................................................................................137Biegelasche an Skizze.....................................................................................70Biegelasche anfügen.................................................................69, 195, 295, 329Biegelaschen................................................................................................301Biegemittellinien...........................................................................................317Biegewinkel..................................................................................................301Biegungen abwickeln......................................................................................93Blechabwicklung.....................................................................................62, 294Blechecke verrunden.....................................................................................315Blechecken.....................................................................................69, 301, 329Blechecken schliessen...................................................................................298Blecherkennung............................................................................................305Blechkontur......................................................................................64, 93, 302Blechparameter..............................................................................................92Blechschale..................................................................................................328Blechschnitt.............................................................................70, 197, 310, 315Blechteil konvertieren.....................................................................................62Blechteil replizieren.......................................................................................305Blechteilparameter..................................................................................70, 294Blechtrichter...........................................................................................65, 313Blechübergang.............................................................................................313Bohrung......................................................................................................119Bohrungsmanager.................................................................................119, 282Boolesche Baugruppen..............................................................................76, 90Boolesche Funktionen....................................................................................273CConstraints..............................................................................72, 99, 102f., 218Crashkurs....................................................................................................115DDarstellung....................................................................................................40Daten-Feld...............................................................................................52, 56Deckungsgleich.....................................................................................104, 143Design Eigenschaften......................................................................................53Design Explorer......................................................................................23, 30f.Detailansicht.........................................................................................177, 290Direct Editing.................................................................................................84Direct Modeling..............................................................................................84Direktbearbeitung.....................................................................................60, 84DMS..............................................................................................................53Dogbone.......................................................................................................30Drag & Drop.................................................................................................324Drehen der Ansicht................................................................................222, 343Dünnwandig Linear.......................................................................................265Dünnwandige Rotation..................................................................................267Dünnwandiger Schnitt...................................................................................138

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Page 175: © by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH

Duplikat einfügen....................................................................................90, 231DWG...........................................................................................................287DXF............................................................................................................287Dynamische Datenfelder..................................................................................52Dynamischer 3D-Schnitt................................................................................132EEchtgeometrie................................................................................................40Ecke geschlossen..................................................................................301, 329Ecke schliessen..............................................................................................70Ecken schliessen...........................................................................................298ECM..............................................................................................................53EDM..............................................................................................................53Einschränkungen..........................................................................................218Einzelne Biegungungen entfalten....................................................................306Elementfilter..................................................................................................32Entfalten..........................................................................................63, 93, 316Entformungsschräge.....................................................................................281Explosion..............................................................................................301, 303Explosionsansicht...........................................................................................90Explosionsansichten........................................................................................76Explosionsdarstellung....................................................................................235FFang und Abhängigkeits Einstellungen...............................................................88Fangoptionen...............................................................................................114FAQ..............................................................................................................14Farbe..........................................................................................................139Fase............................................................................................................280Feature unterdrücken......................................................................................81Feder..........................................................................................................257Fixiert.........................................................................................................106Flächenfarbe................................................................................................141Flexible Unterbaugruppen..............................................................................133Formel Editor...............................................................................................146Formschräge................................................................................................281Freiformflächen............................................................................................275Freiheitsgrade..............................................................................................116Freistellung..................................................................................................310Frontansicht.................................................................................................285GGebrochene Ansicht......................................................................................292Gegengerichtet.......................................................................................72, 143Gehrung......................................................................................................301Gehrungsschnitt...........................................................................................323Geometriestatus prüfen.................................................................................111Geometrische Abhängigkeiten...................................................................99, 102Geometrische Beziehung...............................................................................103Gespiegelte Musterung....................................................................................90Glanz..........................................................................................................139Gleichheit....................................................................................................104Gleichungseditor...........................................................................................146

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Globale Parameter..........................................................................................79Grundlagen von Baugruppen..........................................................................133HHauptbaugruppe bearbeiten...........................................................................205Helix...........................................................................................................257Hier bearbeiten............................................................................................206Hilfsansicht..................................................................................................289Hilfskontruktionen..........................................................................................83HOMEWINDOW..............................................................................................37Horizontal....................................................................................................106Hundeknochen........................................................................................30, 168IIm eigenen Fenster bearbeiten.......................................................................206Im Kontext der Baugruppe..............................................................................71Installation....................................................................................................16isometrische Ansicht.....................................................................................178Kk-Faktor......................................................................................................328Koaxial..........................................................................................................72Kollinear......................................................................................................105Komponente ersetzen................................................................................74, 90Komponente platzieren...................................................................................75Konfigurationen............................................................................................318Konstruktionsbereich......................................................................................20Konstruktionsebene......................................................................................159Kontext der Baugruppe..................................................................................206Konturblech.................................................................................................302Konzentrisch................................................................................................105Koradial.......................................................................................................105Korrekturfaktor............................................................................................328Kreisförmiges Muster...............................................................................90, 211LLaserschneidanlage.........................................................................................51Layer.....................................................................................................51, 178Layersteuerung..............................................................................................51Leitkurve..............................................................................................269, 345Leitlinien......................................................................................................114LibreLink.....................................................................................................255LibreOffice...................................................................................................255Linear...........................................................................................................72Lineare Extrusion..........................................................................................261Lineares Muster..............................................................................................90Liniendicken.................................................................................................178Loft Extrusion...............................................................................................268Loftkörper....................................................................................................331Lotrecht.......................................................................................................104MM-Files..........................................................................................................53Manuelle Datenfelder......................................................................................56Manuelle Explosion.........................................................................................76

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Masseinheit....................................................................................................40Massstab anzeigen........................................................................................177Materialeigenschaften....................................................................................170Materialzuordnung und Materialdatenbank.........................................................42Mausrad......................................................................................................116Mausrad-Rollrichtung......................................................................................19Messwerkzeug......................................................................................196, 229Meterialbibliothek verwalten...........................................................................171Minimale Bewegung........................................................................................90Minimaler Bewegungsmodus............................................................................76Mittelpunkt einer Linie...................................................................................104MMT..............................................................................................................21NNachkommastellen.........................................................................................40Navigation.....................................................................................................19Neue 3D Baugruppe........................................................................................90Neue Blattanordnung....................................................................................288Neues 3D Blechteil..........................................................................................90Neues 3D Teil................................................................................................90Neues Blatt einfügen..............................................................................179, 288OOffset............................................................................................................72PParallel........................................................................................................103Parameter.....................................................................................................60Parameterübergaben......................................................................................79Parametrik.....................................................................................................28PDM..............................................................................................................53Prägung erstellen...........................................................................................70Präzise Schnittansichten................................................................................131Profilblech....................................................................................................302Projiziere zur Skizze.......................................................................137, 307, 344Pulldownmenüs..............................................................................................88RReferenz Geometrie......................................................................................307Referenzen...............................................................................................60, 75Referenzgeometrie................................................................................260, 339Reflexion.....................................................................................................141Richtungsvektor...........................................................................................334Richtungswechsel............................................................................35, 143, 219Richtungswechsler........................................................................................225RMT..............................................................................................................21Röntgenstrahl................................................................................................32Rotationskörper............................................................................................266Rund auf Eckig.............................................................................................313Runden........................................................................................................277SSchnitt erzeugen..........................................................................................175Schnittansicht.......................................................................................131, 291Schnittebene................................................................................................131

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Schnittpunkt................................................................................................105Schnittstellen.................................................................................................14Schraubenverbindung..............................................................................73, 232Schulungsdateien...........................................................................................14Segmentierung...............................................................................................40Seitliche Laschenskizzen nachträglich trimmen.................................................297Sekundäre Ansichten......................................................................................96Senden an.....................................................................................................85Shell....................................................................................................130, 262Sicke...........................................................................................................314Skalieren.....................................................................................................177Skizze...........................................................................................................27Skizze analysieren..........................................................................................89Skizze für Änderungen im Blatt aktivieren........................................................286Skizzenversatz.............................................................................................308Sortierung von Objekten im Feature Tree........................................................324Sprache einstellen..........................................................................................38Standard Ansichten.......................................................................................288Standard-Biege-Radius..................................................................................296Standardansichten........................................................................................178Standardansichten definieren.........................................................................285Stanzen.......................................................................................................315Startfenster...................................................................................................17STARTFENSTER..............................................................................................37Statuszeile.....................................................................................................20Stückliste.....................................................................................................240Stücklisten...............................................................................................52, 77Stücklisteninformationen...............................................................................206suchen........................................................................................................339Sweepschnitt........................................................................................334, 337Symmetrisch................................................................................................105TTangential.......................................................................................72, 104, 218Teil im Explorer anzeigen...............................................................................339Template.......................................................................................................46Tips & Tricks................................................................................................323Transparenz.........................................................................................139, 141Trichter..................................................................................................65, 313UÜbergang Rund auf Eckig.................................................................................93Übungszeichnung 1.......................................................................................148Übungszeichnung 2.......................................................................................181VVerknüpfungen.............................................................................................103Vertikal.......................................................................................................106VISIBLE.......................................................................................................179Vollschnitt............................................................................................176, 291Vorlage.........................................................................................................46WWasserdicht.................................................................................................301

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WICHTIG.........................................................................................................5Wichtige Info.................................................................................................15Wo verwendet................................................................................................54ZZDB für Alibre Design......................................................................................54Zeichnungsausschnitt....................................................................................293Zeichnungsblätter und Ansichten....................................................................287Zeichnungsdatenbank.....................................................................................54Zeichnungskopf..............................................................................................52Zeichnungsverwaltung.............................................................................54, 286Zum Blechteil konvertieren.......................................................................85, 304Zurückbiegen.....................................................................63, 93, 309, 311, 316Zwangsbedingungen................................................................................99, 102Zylinderkopfdichtung.....................................................................................202

................................................................................................63, 93, 281, 328

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Schlussnote:

Dieses Buch ist ein vitales und stetig wachsendes Projekt. Es wird von Anwendern für

Anwender geschrieben und laufend den neusten Versionen angepasst. Es kann auch

vorkommen das hie und da ein Schreibfehler auftaucht, welchen sie uns sehr gerne

melden können, denn wir sind auf aufmerksame Leser angewiesen.

Die aktuelle Hilfe findet man unter:

hilfe.alibre.ch

Das aktuelle Buch findet man unter:

www.alibre.ch → → SUPPORT Das Buch für Alibre Design

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