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© by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH - 2 - Neue Onlinehilfe unter: hilfe.alibre.ch
Das Copyright für dieses Tutorial liegt bei der Firma CADTEC Schweiz GmbH.Der Inhalt oder Auszüge bzw. Teile davon dürfen nicht ohne Einwilligung
von CADTEC Schweiz GmbH, weiter verwendet werden.
Quellenverzeichnis: Allgemeine CAD-Einführung, Technisches Zeichnen, 3D CAD Konstruktion,
U. Rapp, Europa Lehrmittel
20. Auflage: Juli 2021
Die Onlinehilfe in Deutsch findet man unter: hilfe.alibre.ch
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Sehr geehrter ALIBRE DESIGN – Anwender
Besten Dank, dass sie sich für Alibre Design in-
teressieren. Das Buch soll Ihnen als einfachen
Einstieg in die Bedienung und Funktionsweise
dieses modernen CAD-Programms dienen. Wir
haben uns bemüht, ein einfaches und mit vielen
Bildern versehenes Buch zu erstellen. Möglichst
wenig Text, dafür um so mehr visuelles Feed-
back vom Programm.
Wenn sie Erfahrungen mit einem anderen CAD-System haben und somit das erste Mal
mit Alibre Design in Kontakt kommen, ist es wichtig zu wissen, dass nebst
Endpunkten, Schnittpunkten, Mittelpunkten oder Tangentenpunkten, vor allem mit
Beziehungen - oder sogenannten Constraints - gearbeitet wird.
Der Konstrukteur definiert eine intelligente, geometrische Abhängigkeit, die immer -
oder zumindest, solange wie der Konstrukteur es wünscht - erhalten bleibt, auch wenn
die Skizze verändert wird. Eine tangentiale Beziehung zwischen einem Bogen und
einer Linie bleibt auch bei einer Verschiebung der Linie oder des Bogens immer
tangential erhalten.
Mit Alibre Design haben sie ein leistungsfähiges und in seiner Preisklasse einmaligesCAD-Programm erworben, das den Vergleich auch mit deutlich teureren Systemennicht scheuen muss.
Nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und Ausprobieren.
Mit freundlichen Grüssen,
CADTEC Schweiz GmbH
Bei Fragen hilft unsere Support-Abteilung gerne weiter unter Tel. 044 585 30 31
Anmerkung: Das Buch ist von Anwendern für Anwender geschrieben worden.
Darum kann es hie und da auch einen Schreibfehler haben.
Wenn sie welche finden, bitte per Email auf [email protected] melden.
© by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH - 4 - Neue Onlinehilfe unter: hilfe.alibre.ch
WICHTIG :
In Alibre Design kann mit den Toolbars sowie den modernen Ribbons gearbeitet werden. In diesem Buch wird teilweise mit beidem gearbeitet. Die Toolbars sind standardmässig nicht sichtbar und können wie folgt aktiviert werden :
1. Starten sie Alibre Design und klicken sie im Startfenster auf Werkzeuge -> Systemoptionen -> Anzeige um diese Einstellungen zu machen ...... und mit OK übernehmen.
2. Klicken sie auf Start -> Ein neues 3D Teil erstellen
3. Sobald der leere Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie [Ctrl] + [Alt]Es wird das Alibre Pulldown-Menu eingeblendet:
4. Klicken sie auf Ansicht -> Werkzeugleisten auswählen...Werkzeugleisten Skizzieren und 3D Teil Modellierung aktivieren. Alle anderen abschalten.
5. Wiederholen sie die Punkte 3. und 4. und aktivieren sie in den folgenden Modulen bitte nur diese Werkzeugleisten...
Modul Blechabwicklung : Skizzieren + Blech Modul + 3D Teil Mod.Modul Baugruppe : BaugruppenwerkzeugeModul 2D-Zeichnung : Skizzieren und Detaillierung
Diese Einstellungen werden automatisch gespeichert.
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Anwenderkommentare:
D. FurrerJa, ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit dem Alibre Produkt. Das ganze CAD zeichnen ist neu für mich, ich habe bis anhin nur ganz wenige Kenntnisse. Positiv überrascht bin ich von den Tutorials und Einführungen, ich konnte mit dieser Hilfe eigentlich recht gut und schnell selbständig arbeiten.
A. Hofer Ich bin ein Hobby-Bastler und interessiere mich insbesondere für Mechatronik und Robotik. Früherhabe ich Turbo-CAD verwendet und auf meiner Fräse vor allem 2D-Teile gemacht und ein bisschen 3D. Kürzlich habe ich mir einen RepRap 3D Printer zusammengebaut und nun nochmals geschaut, ob es nicht ein besseres CAD-Programm gäbe, um 3D zeichnen zu können. So bin ich auf Alibre gestossen.So weit bin ich begeistert von Alibre-CAD. Es ist einfach und intuitiv zu bedienen. Ich möchte eigentlich nicht mehr zu TurboCAD zurück.Die Personal Edition hat fast alles, was ich mir wünsche. Das einzige was mir echt fehlt, ist eine Möglichkeit, STEP-Dateien einzulesen. Einerseits,um alte Dinge von TurboCAD zu übernehmen, andererseits gibt es viele Webseiten, die CAD Dateien ihrer Teile zur Verfügung stellen, die ich gerne ohne Neuzeichnen in meine Designs einbauen würde. Damit muss ich wohl zu leben versuchen, denn nur deswegen auf die Professional-Version zu wechseln macht -für mich-preislich keinen Sinn.Ganz herzlichen Dank an Alibre, dass ein so gutesCAD Programm für Privat-Anwender erschwinglichist.
Remo Kalberer Wir konnten Alibre Design testen und es gefällt uns sehr gut. Von den 3D CAD Programmen, die ich kenne ist es das benutzerfreundlichste. Ich konnte zwar noch nicht ganz alles testen, was ich mir vorgenommen habe, aber alle mir bekannten Hürden lassen sich lösen. Vorbildlich sind auch die Anleitungen, das Buch und Ihre Videos. Cool sehr gut gemacht. > Remo
P. Mächler -Ich teste das 3d-CAD zurzeit und bin begeistert.
H. Dolderer - Alibre Design läuft jetzt schon seit Jahren erfolgreich in einer produktiven Umgebung. Wir konstruieren damit schon recht grosse Sachen, effizent und passgenau. Es war damals ein gewagter und aus heutiger Sicht guter Entscheid.
T. IglesiasCAD - AuswahlverfahrenWir haben einige CAD-Programme getestet und uns nach längerem Auswahlverfahren für Alibre Design entschieden. Die Hauptgründe waren, der Preis, die Funktionalität und Programmlogik sowie der gute Programm-Support. T. Iglesias
Markus BonatiProgrammbericht: Das Einfügen von DWG-Dateien funktioniert perfekt. Einige Programm-Meldungen sind teilweise nicht verständlich und sollten noch etwas verbessert werden. Trotzdem finde ich Alibre Design ein sehr gutes, schnelles und leicht erlernbares Programm das wohl zu diesem Preis unschlagbar ist.
Ernst Itten - Alibre DesignWie ich festgestellt habe, hat Alibre in den Funktionen „zünftig zugelegt“. Speziell interessant ist für mich „Freies Schraffieren von beliebigen Flächen“, um auf einfache Art Ätzvorlagen für meine Modelleisenbahnprojekte herzustellen.Besten Dank für ihre Bemühungen und freundliche Grüsse, Ernst Itten
Peter Haller - BlechabwicklungIch bin sehr positiv überrascht vom Programm her.Vor allem im Blechbereich war ich überrascht,Natürlich hat es dort auch noch Verbesserungs-potential, so kann man dort noch nicht beigeschlossenen Ecken die Abstände eingeben,sondern nur zu oder offen. Alibre Design kann aber sehr vieles und ist ein echter Konkurrent mit den Grossen wie Inventor, Solid Works, Catia.Besten Dank Peter Haller
Hans Weiss - Intuitiv und komfortabelMit der 3D Modellierung von Teilen sind wir sehr gut zurecht gekommen. Alibre Design ist wirklich sehr leistungsstark und soweit wir bisher feststellen können, intuitiv und komfortabel in der Anwendung. Vielen Dank und freundliche GrüsseHans Weiss
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Inhaltsverzeichnis1. Vorwort...............................................................................................................14
1.1. FAQ (oft gestellte Fragen)...........................................................................14
1.2. Übungsdateien für Alibre Design..................................................................14
1.3. Schnittstellenfunktionalität..........................................................................14
2. INSTALLATION.....................................................................................................16
3. ERSTER KONTAKT................................................................................................17
3.1. Arbeitsbereich............................................................................................18
3.2. Navigieren im Konstruktions- und Sizzenbereich............................................19
3.3. Statuszeile und Element-Abmessungen.........................................................20
3.4. Der Konstruktionsbereich............................................................................20
3.5. Begriffsdefinitionen.....................................................................................21
3.6. Mehrfach-Ansichten....................................................................................22
3.7. Design Explorer – ein kleines Beispiel...........................................................23
4. GRUNDLEGENDE FUNKTIONSWEISE.......................................................................27
4.1. Parametrik................................................................................................28
4.2. Direct Modeling..........................................................................................29
4.3. Assoziativität.............................................................................................29
4.4. Der Design Explorer....................................................................................30
4.5. Angewandte Features..................................................................................31
4.6. Auswahlmethoden und Cursor-Feedback.......................................................32
4.7. Elementfilter..............................................................................................32
4.8. Verdeckte Elemente ermitteln (Röntgenstrahl)...............................................32
4.9. 2D-Zeichnung............................................................................................33
4.10. Baugruppe...............................................................................................33
4.11. Baugruppenverknüpfungsmodus „Auto-Abhängigkeit...“ ................................35
4.12. Skizzierfunktionalität im Vergleich..............................................................36
5. STARTFENSTER / HOMEWINDOW...........................................................................37
5.1. Werkzeug Tab im Startfenster......................................................................38
5.2. Sprache einstellen......................................................................................38
6. GRUNDEINSTELLUNGEN FÜR DEN 3D-BEREICH........................................................39
6.1. Optionen der Darstellung.............................................................................40
6.2. Einheiten...................................................................................................40
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6.3. Register: Bemassungsdarstellung.................................................................41
6.4. Materialzuordnung und Materialdatenbank ....................................................42
7. System-Optionen.................................................................................................43
8. 2D-Template bzw. Vorlage erstellen.......................................................................46
9. Zeichnungskopf anpassen.....................................................................................52
9.1. Dynamische Datenfelder bestimmen.............................................................52
9.2. Design Eigenschaften..................................................................................53
9.3. Zeichnungsverwaltung - ZDB Launcher APP...................................................54
9.4. Benutzerdefinierte Eigenschaften..................................................................55
9.5. Manuelle Datenfelder in 2D-Zeichnungen bestimmen......................................56
10. KURZTASTEN / HOTKEYS.....................................................................................57
10.1. Kombinationstasten..................................................................................57
10.2. Kurztasten / Hotkeys selber definieren........................................................58
11. Übersicht der Funktionen.....................................................................................59
11.1. Funktionen im Teilemodus.........................................................................59
11.2. Funktionen in der Blechabwicklung.............................................................62
11.3. Blechabwicklung Funktionsübersicht...........................................................64
11.4. Funktionen in einer Baugruppe...................................................................71
11.4.1. Standard Abhängigkeiten..........................................................72
11.4.2. Mechanische Abhängigkeiten .....................................................73
11.4.3. Duplikat einfügen.....................................................................74
11.4.4. Komponente ersetzen / austauschen..........................................74
11.4.5. Referenzen in Baugruppen einfügen...........................................75
11.4.6. Baugruppenwerkzeuge..............................................................75
11.5. Stücklisten – Funktionen............................................................................77
11.6. 2D-Zeichnungen / 2D-Ableitungen..............................................................78
11.7. Globale Parameter....................................................................................79
12. Werkzeugleiste/Toolbar anpassen.........................................................................80
13. Ribbon: Part/Einzelteil.........................................................................................81
14. Ribbon: Skizzenfunktionen...................................................................................86
14.1. Pulldownmenü 2D-Skizze...........................................................................88
15. Ribbon: Baugruppen / Assemblies........................................................................90
16. Ribbon: Blechabwicklung.....................................................................................92
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17. Ribbon: 2D Zeichnungsableitung..........................................................................95
18. Ribbon: Zeichnungsblätter und Ansichten..............................................................96
18.1. Workflow beim erzeugen von Ansichten.......................................................97
19. 2D-Ableitung Skizzenfunktionen...........................................................................98
20. 2D-Ableitung Zusatzfunktionen...........................................................................101
21. GEOMETRISCHE ABHÄNGIGKEITEN (CONSTRAINTS).............................................102
21.1. Geometrische Skizzenbeziehungen in den Ribbons......................................102
21.2. Welche Abhängikeiten (Geometrische Beziehungen) gibt es?........................103
21.3. Skizzen-Beziehungen / Constraints / Abhängikeiten....................................103
21.3.1. Parallel..................................................................................103
21.3.2. Lotrecht.................................................................................104
21.3.3. Tangential.............................................................................104
21.3.4. Gleichheit..............................................................................104
21.3.5. Mittelpunkt einer Linie ............................................................104
21.3.6. Deckungsgleich......................................................................104
21.3.7. Kollinear................................................................................105
21.3.8. Konzentrisch..........................................................................105
21.3.9. Koradial.................................................................................105
21.3.10. Symmetrisch........................................................................105
21.3.11. Schnittpunkt........................................................................105
21.3.12. Horizontal............................................................................106
21.3.13. Vertikal................................................................................106
21.3.14. Fixiert.................................................................................106
22. WIE ERSTELLE ICH EINE NEUE SKIZZE?..............................................................107
22.1. Beziehungen/Abhängigkeiten erstellen......................................................108
23. Beziehungen anzeigen / prüfen...........................................................................111
23.1. Beziehungs-Status der einzelnen Elemente überprüfen................................111
23.2. Geometriestatus prüfen von 2d-Skizzenelement.........................................111
23.3. Beziehungen auflösen..............................................................................112
24. BEMASSUNG....................................................................................................113
24.1. Leitcursor und Leitlinien. Was ist das? .......................................................114
24.2. Einstellen der Fangoptionen.....................................................................114
25. Crashkurs: von der Skizze zum ersten Teil...........................................................115
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25.1. Wie bemasse ich eine Skizze?...................................................................116
25.2. Lineare Austragung (Extrusion)................................................................117
25.3. Bohrung mit Gewinde erstellen.................................................................119
26. Erlernen der Grundlagen II................................................................................121
26.1. Erstellung eines neuen Bauteils................................................................121
26.2. Skizzieren eines Rechtecks für den Grundkörper.........................................121
26.3. Hinzufügen von Bemassungen..................................................................122
26.4. Ändern der Bemassungswerte..................................................................122
26.5. Lineares Austragen des Basis-Features......................................................123
26.6. Speichern des Teils.................................................................................123
26.7. Skizzieren eines Aufsatzes.......................................................................123
26.8. Bemassen und lineares Austragen des Aufsatzes........................................124
26.9. Erstellung eines Materialschnittes.............................................................126
26.9.1. Hinzufügen einer konzentrischen Beziehung ..............................126
26.9.2. Fertigstellen des Materialschnittes ............................................127
26.10. Hinzufügen weiterer Verrundungen.........................................................128
26.11. Dünnwandiger Körper erzeugen..............................................................130
27. Erstellen einer 3D-Schnittansicht........................................................................131
28. Dynamischer 3D-Schnitt durch Modelle und Baugruppen.......................................132
29. Grundlagen von Baugruppen..............................................................................133
29.1. Baugruppen-Übersicht.............................................................................133
29.2. Erzeugung des Basis-Feature...................................................................134
29.3. Erzeugung einer Lippe am Teil..................................................................137
29.4. Farbe / Glanz / Transparenz eines Teils ändern..........................................139
29.5. Farbe / Glanz / Transparenz eines Features ändern.....................................140
29.6. Einzelne oder mehrere Flächen unterschiedlich einfärben.............................141
29.7. Erstellung einer Baugruppe......................................................................142
29.8. Verknüpfen von Baugruppen....................................................................143
29.8.1. Manuelles verschieben............................................................144
29.9. Hinzufügen weiterer Beziehungen (Verknüpfungen)....................................144
30. Baugruppe speichern.........................................................................................145
31. FORMELEDITOR................................................................................................146
31.1. Funktionen im Formeleditor......................................................................147
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32. ÜBUNGSZEICHNUNG.........................................................................................148
32.1. Erste Schritte.........................................................................................148
32.2. neue Skizze erstellen...............................................................................161
32.3. Die Bohrung Ø 12mm..............................................................................163
32.4. Erstellung einer 2D-Ableitung vom Seitenlager...........................................172
32.5. Schnitt erzeugen.....................................................................................175
32.6. Neue Ansicht einfügen.............................................................................178
32.7. Layer und Liniendicken............................................................................178
32.8. Teil Bemassen........................................................................................179
32.9. 2D-Zeichnung Drucken............................................................................180
33. Übungszeichnung II..........................................................................................181
34. SCHULUNGSAUFGABE: DRUCKLUFTMOTOR..........................................................190
34.1. DLM-001_Grundplatte.............................................................................191
34.1.1. Konstruktionsschritte..............................................................192
34.2. DLM-002_Befestigungsbügel....................................................................194
34.2.1. Konstruktionsschritte..............................................................195
34.3. DLM-003, Motorblock..............................................................................199
34.3.1. Konstruktionsschritte..............................................................200
34.4. DLM-004, Zylinderkopfdichtung................................................................202
34.4.1. Konstruktionsschritte..............................................................203
34.5. DLM-005, Zylinderkopf............................................................................207
34.5.1. Konstruktionsschritte..............................................................208
34.6. DLM-006, Schwungrad............................................................................209
34.6.1. Konstruktionsschritte..............................................................210
34.7. DLM-007, Kurbelwelle.............................................................................212
34.8. DLM-008, Kurbel.....................................................................................213
34.9. DLM-009, Kurbelzapfen...........................................................................214
34.10. DLM-010, Pleuel....................................................................................215
34.11. DLM-011, Kolben..................................................................................216
34.12. 5Stückliste...........................................................................................217
35. Beziehungen/Anhängigkeiten in Baugruppen........................................................218
36. DRUCKLUFTMOTOR ZUSAMMENBAUEN................................................................220
37. Baugruppen zusammenbauen............................................................................223
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38. Explosions-Ansicht erstellen...............................................................................235
39. WIE WIRD EINE NEUE STÜCKLISTE ERSTELLT?....................................................240
39.1. Spalte Löschen.......................................................................................240
39.2. Neue Spalte Einfügen..............................................................................241
39.3. Neue Stückliste erstellen..........................................................................241
40. 3D-PDF Dateien erstellen...................................................................................248
41. ALIBRE DESIGN MIT EXCEL PARAMETRISIEREN....................................................250
41.1. Parametrisierungsbeispiel ........................................................................251
42. ALIBRE DESIGN MIT LibreOffice PARAMETRISIEREN..............................................255
43. Funktionsbeschreibungen...................................................................................256
44. Part/Teile-Modul...............................................................................................257
44.1. Helix oder Feder.....................................................................................257
44.2. Wie wird eine Helix/Feder in einer Baugruppe eingebaut? ............................260
44.3. Linear ausgetragener Körper....................................................................261
44.4. Dünnwandige Austragung........................................................................265
44.5. Rotationskörper......................................................................................266
44.6. Dünnwandiger Rotationskörper.................................................................267
44.7. Loft-Körper............................................................................................268
44.8. Sweepkörper..........................................................................................272
44.9. Boolesche Funktionen..............................................................................273
44.10. Freiformflächen.....................................................................................275
44.11. Kanten Runden.....................................................................................277
44.12. Kanten Fasen........................................................................................280
44.13. Entformungsschrägen............................................................................281
44.14. Bohrungsmanager.................................................................................282
45. Funktionen im 2D-Zeichnungsbereich..................................................................284
45.1. Hilfsansicht............................................................................................289
45.2. Detailansicht..........................................................................................290
45.3. Schnittansicht........................................................................................291
45.4. Gebrochene Ansicht................................................................................292
45.5. Zeichnungsausschnitt..............................................................................293
46. Blechabwicklung...............................................................................................294
46.1. Blechteilparameter einstellen...................................................................294
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46.2. Basisblech..............................................................................................295
46.3. Biegelasche anfügen...............................................................................295
46.4. Ecken schliessen.....................................................................................298
46.5. Lasche ändern........................................................................................299
46.6. Mehrere Biegelaschen in einem Durchgang erstellen...................................301
46.7. Konturblech / Profilblech..........................................................................302
46.8. 3D-Körper in ein Blechteil konvertieren.....................................................304
46.9. Blechübergang Rund auf Eckig.................................................................313
46.10. Ausprägung und Sicke...........................................................................314
46.11. Stanzen Schneiden und Ecken bearbeiten................................................315
47. Konfigurationen................................................................................................318
47.1. Symbolbedeutung...................................................................................320
47.2. Weitere Informationen zu den Konfigurationen...........................................320
48. TIPS & TRICKS.................................................................................................323
48.1. Ein Part/Teil mehrfach verwenden aber nur 1x vorhanden?..........................323
48.2. Wie mache ich am einfachsten einen Gehrungsschnitt?................................323
48.3. Umschichten von Features im Design-Explorer...........................................324
48.4. Blechschale mit Kragen erstellen..............................................................328
48.5. Fräsen auf gewölbte Flächen....................................................................331
48.6. Referenzgeometrie in Baugruppen anzeigen...............................................339
48.7. Bauteil oder Baugruppe im Design Explorer suchen .....................................339
48.8. Wie erstellt man eine schiefe Konstruktions-Ebene?....................................339
48.9. Wie zeichnet man eine Seifenschale mit Dicht-Lippe?..................................340
48.10. 2D-Skizzenelemente zu 3D-Skizzen projizieren?.......................................348
48.11. Wie funktioniert das automatische Bemassen?..........................................348
48.12. Wie zeichnet man eine Würfel-Ecke?........................................................349
48.13. In einer 2D-Ableitung das 3D-Modell austauschen?...................................354
48.14. Automatischer Index in Alibre Vault (M-Files)...........................................355
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1. Vorwort
Alibre Design wurde von Anfang an speziell für das Betriebssystem Windows
entwickelt - die Bedienung über Menüs und Symbolleisten entspricht daher dem von
Microsoft gesetzten Standard. Zusätzlich ist über die rechte Maustaste stets ein
Kontextmenü aufrufbar, welches die in der jeweiligen Situation wahrscheinlichsten
Befehle anzeigt. Vor allem bei geübten Benutzern ist dieses Kontextmenü wohl der
schnellste Weg und erspart unnötige Mausbewegungen! In Alibre Design ist auch der
Design ExplorerTM (Feature Tree) kontextsensitiv und bietet - je nachdem ob ein Teil,
eine Baugruppe oder eine Zeichnung dargestellt wird - unterschiedliche Funktionen an.
Auch die Tastatur-Hotkeys ermöglichen für geübte Benutzer schnelleres Arbeiten als
per Mausklick auf die Symbole. Neben dem allgemeinen, in fast allen Windows-
Programmen üblichen Standard, sind weitere Hotkeys im folgenden Tutorial
beschrieben.
Weiters ist wichtig zu wissen, dass dieses Handbuch seit Version 6 gepflegt und weiter
entwickelt wird. Es kann deshalb vorkommen, dass möglicherweise an einigen,
wenigen Stellen, nicht die aller aktuellsten Menübezeichnungen bzw. Screenshots
eingepflegt sind. Wir haben aber immer Acht gegeben, dass die Beispiele, in der
aktuellsten Version nachvollziehbar und keine grösseren Abweichungen zur aktuellsten
Version vorhanden sind.
1.1. FAQ (oft gestellte Fragen)
Auf der Alibre-Webseite www.alibre.ch finden sie unter dem Menü: Support →Übersicht eine FAQ (Frequently asked Questions) mit den wichtigsten oft gestellten
Fragen. Lesen sie diese FAQ bitte einmal durch und merken sie sich vor allem den
ersten mit UNBEDINGT LESEN betitelten Eintrag.
1.2. Übungsdateien für Alibre Design
Um Ihnen den Einstieg in die CAD-Welt zu erleichtern, gibt es ebenfalls auf
www.alibre.ch unter dem Menü: ALIBRE DESIGN → CAD-Schulung -> Dowload
Alibre Design Schulungsdateien... einen Downloadbereich mit verschiedenen
Beispielen. Im Verlauf dieses Buches wird vor allem Druckluftmotor.zip gebraucht.
1.3. Schnittstellenfunktionalität
Soll ein 3D-CAD-Modell durchgehend zur Produktentwicklung in einem Unternehmen
verwendet werden, ist die Frage der Schnittstellenfunktionalität ein sehr wichtiger
Punkt. Gerade hier hatten in der Vergangenheit einige klassische Systeme deutliche
Schwächen zu verzeichnen, und selbst in der heutigen Situation ist in diesem Bereich
© by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH - 14 - Neue Onlinehilfe unter: hilfe.alibre.ch
noch einiges an Anstrengungen seitens der Systemhersteller gefragt. Der Austausch
von Daten lässt sich in zwei grosse Kategorien unterteilen.
Einerseits besteht innerbetrieblich die Notwendigkeit, aus dem eigentlichen
Konstruktionsprogramm Informationen weiterzugeben. Solche Informationen können
Zeichnungen und Ansichten in elektronischer Form sein, die mittels Textverarbeitung
weiterverwendet werden können. Gerade in diesem Fall weiß ich aus eigener
Erfahrung, wie viel Zeit und Nerven es mitunter kosten kann, bis man für den Vertrieb
oder einen Projektleiter CAD-Informationen für die Textverarbeitung aufbereitet hat.
Die zweite Kategorie ist der Datenaustausch mit Kunden oder Lieferanten. Erstere
benötigen - sofern sie in 3D arbeiten – Geometriedaten für die weitere Verwertung.
Letztere sollen mit Hilfe von Konstruktionsdaten Teile und Baugruppen herstellen, die
in den eigenen Produkten verbaut werden. Für diese Zwecke gibt es mittlerweile eine
Anzahl von 3D-Schnittstellen. Als wichtigste Vertreter für neutrale Schnittstellen seien
hier IGES, STEP, STL und VDAFS genannt. In der 2D-Welt sind DXF- und DWG-
Schnittstellen sehr verbreitet. Daneben gibt es noch einige Dutzend weitere
Datenschnittstellen, die für verschiedene spezielle Anwendungsfälle entwickelt wurden.
Betrachtet man beispielsweise die IGES-Schnittstellen mehrerer CAD-Systeme, so
stellt man fest, dass die Qualität der jeweiligen Ausprägung von System zu System
sehr unterschiedlich ist. Gerade davon hängt jedoch die erfolgreiche Übermittlung von
Geometrieinformationen ab. Bei einigen älteren Systemen ist die Genauigkeit der
Flächeninformationen nicht sehr hoch. Das hat beispielsweise zur Folge, dass in
Systemen mit dem ACIS- oder Parasolid-Kern Probleme mit solchen Daten auftreten
können, weil gerade diese Kerne sehr genau arbeiten. Sind die Informationen über die
Linien und Kurven, mit denen die Einzelflächen definiert werden zu ungenau,
entstehen beim Zusammensetzen dieser Einzelflächen Fehler und es kann vom Kern
kein geschlossener Körper erzeugt werden. In diesem Fall ist die Geometriedarstellung
fehlerhaft und es kann keine Materialinformation hinterlegt werden. Im Formenbau
sind solche fehlerhaften Geometrien besonders ärgerlich, weil diese, ohne teilweise
aufwändige Nachbearbeitung, nicht zum automatischen Erzeugen von Formnestern
weiterverwendet werden können.
Erste W ichtige Info _-> Abkürzungen und Sonderzeichen im Buch: • LMT = linke | RMT = rechte | MMT = mittlere Maustaste• Text innerhalb von eckigen Klammern z.B. [Alt] = Alt-Taste• Je nach Land sind die folgenden Tasten gleich: [Ctrl] = [Strg]
© by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH - 15 - Neue Onlinehilfe unter: hilfe.alibre.ch
2. INSTALLATION
Die Installation ist denkbar einfach und von jedermann durchführbar.Vorausgesetzt ist ein Benutzername und ein Passwort.
Laden sie sich Alibre Design von unserer Webseite.Dort finden sie auch die Registrierungs-Seite. Nachdem sie die Registrierung ausgefülltund abgesendet haben, erhalten sie ein E-Mail mit Benutzername und Passwort.
Bei der Auswahl des Installationsverzeichnisses und der Sprache, wählen sie dasvorgegebene Verzeichnis und die Sprache.
Wählen sie hier German (Deutschland). Bei Alibre Design gibt es weltweit einInstallationsprogramm. Es ist multilingual und enthält bereits alle verfügbarenSprachen.
Wenn sie Alibre Design zum ersten mal starten, wird der folgende Dialog angezeigt:
Hier darauf achten, dass:
(1) eine korrekte Email-Adresse ist
(2) Land = Switzerland ist.
Bevor sie weiter fahren, muss eineInternetverbindung bestehen. AlibreDesign generiert -online- einen 30-Tage-Schlüssel und bezieht diesenautomatisch. Bei erfolgter Aktivie-rung wird eine Info angezeigt, wosie sehen wie lange die Testversion
noch läuft sowie ein Lizenzschlüssel (bei Kauf) eingegeben werden kann.
Theoretisch kann die Internetverbindung jetzt wieder geschlossen werden.
Wir empfehlen aber eine permanente Internetverbindung, damit verfügbareSicherheits- und Softwareupdates zeitnah installiert werden können.
Auf dem Desktop finden sie jetzt dieses Icon:
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3. ERSTER KONTAKT
Alibre Design startet immer mit dem folgenden „Startfenster“ in dem sie auswählen
können in welchen Arbeitsbereichen sie arbeiten möchten:
Es stehen die folgenden Breiche zur Verfügung: Einzelbauteile, Blechteile, Baugruppen,
Stücklisten, 2D-Zeichnungableitungen sowie Globale Variablen/Parametrik.
Wenn sie Alibre Design das erste mal starten sind die Voransichten noch leer.
Info: Ein Rechtsklick auf eine Voransicht öffnet den Dateiexplorer und markiert die
betroffene Datei.
Falls Alibre Design nicht in deutscher Sprache startet, können sie diese im Register
Werkzeuge -> Systemoptionen… einstellen.
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3.1. Arbeitsbereich
Der Arbeitsbereich von Alibre Design gliedert sich wie folgt:
Oben am Bildschirmrand befinden sich die Ribbons und rechts auf Wunsch die alten
Buttonleisten mit den wichtigsten Funktionen für den schnellen Zugriff. In den
Pulldownmenüs (mit der [Alt]-Taste) stehen noch weitere Funktionen zu
Verfügung.
Der Design ExplorerTM wird immer auf der linken Seite angezeigt (der Design Explorer
wird in anderen CAD-Programmen auch als Historienbaum, Feature Tree, Feature Manager TM
oder Feature Baum bezeichnet). Der Design Explorer ist ein ganz wesentlicher
Bestandteil in Bezug auf die Konstruktions- und Änderungshistorie jeder Zeichnung.
Der Konstrukteur hat zu jedem Zeitpunkt seiner Arbeit den vollen Überblick und Zugriff
auf alle Features, Skizzen, Bauteile und Baugruppen.
Normalerweise wird mit den Funktionen in der oberen Ribbon-Bar gearbeitet.
Zusätzlich können aber auf der rechten Seite die Funktions-Icon‘s eingeblendet
werden. Wie das geht ist auf Seite 5 beschrieben.
Die 2D-Skizzenfunktionen benötigen immer eine Ebene oder planare Fläche um
darauf konstruieren zu können.
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3.2. Navigieren im Konstruktions- und Sizzenbereich
Die Navigation im 3D-Konstruktions- und Skizzenbereich erfolgt rein nur mit der
Maus OHNE zusätzliche Tastaturbefehle.
Ansicht drehen:
Drücken sie gleichzeitig die linke sowie
rechte Maustaste und bewegen die Maus,
dann rotiert sich das Teil im 3D-Bereich
analog den Mausbewegungen.
Ansicht verschieben:
Durch das gedrückhalten der mittleren
Maustaste bzw. Mausrad kann der
Bildausschnitt verschoben werden.
Diese Funktion nennt man auch Pan-Zoom.
Ansicht zoomen:
Für das vergrössern und verkleinern bzw.
Zoomen wird das Mausrad verwendet indem man
es rollt.
Die Mausrad-Rollrichtung kann in den
Systemoptionen eingestellt werden:
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3.3. Statuszeile und Element-Abmessungen
In der untersten (grauen) Bereichszeile befindet sich die Statuszeile und Element-
Abmessungen. Diese liefert dem Konstrukteur immer ein Feedback über eine
Funktionsbeschreibung, aktuellen Funktionsstatus oder Abmessung eines Elements.
3.4. Der Konstruktionsbereich
Im Konstruktionsbereich wird das Koordinatensystem und die standardmässige
Arbeitsebene (XY) angezeigt. Mit diesen Buttons wird die Ansicht angepasst:
Die Konstruktionsebene kann durch einfaches „Anfahren“ der verschiedenen Ebenen
gewechselt werden. Im Design Explorer wird einerseits die aktuelle
Konstruktionsebene farblich hinterlegt und andererseits angefahrene Ebenen fett
hervorgehoben. Das anklicken einer neuen Ebene aktiviert diese als neue
Konstruktionsebene.
Mit der Einführung der neuen Ribbon-Oberfläche hat auch ein erweitertes Hilfesystem
den Weg in das Programm gefunden und das funktioniert so, indem sie eine Sekunde
den Mauszeiger über einem Button liegen lassen.
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3.5. Begriffsdefinitionen
Die in diesem Tutorial verwendeten Begriffe und Definitionen möchte ich an dieser
Stelle kurz beschreiben: Flächen, Kanten und Ecken sowie Arbeitsebenen, Achsen
und Ursprungspunkt habe ich oben eine Grafik erstellt, in der diese Elemente ent-
sprechend markiert sind.
---
Innerhalb einer Skizze und durch drücken der Leertaste
sowie der mittleren (MMT) und der rechten Maustaste (RMT)
haben sie Zugriff auf die wichtigsten Funktionen wie: Fasen,
Runden, Formschräge, Ebene einfügen etc.
---
WICHTIGE INFO: • LMT = linke | RMT = rechte | MMT = mittlere Maustaste• Text innerhalb von eckigen Klammern z.B. [Alt] = Alt-Taste• Je nach Land sind die folgenden Tasten gleich: [Ctrl] = [Strg]
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Ursprung
Achse
Ecke
Fläche
Kante
(Arbeits)Ebene
(Bohrungs-)Feature
3.6. Mehrfach-Ansichten
Der Arbeitsbereich von Alibre Design
kann in mehrere Bereiche geteilt
werden. Mit der [Alt]-Taste wird un-
ter anderem das Pulldownmenu
„Fenster“ angezeigt. In jedem Be-
reich können beliebige Einstellungen
in Bezug auf die Visualisierung oder
Bearbeitung vorgenommen werden.
Sobald in einem Fenster eine Änderung vorgenommen wird, reagieren die anderen An-
sichten umgehend und bringen sich automatisch auf den aktuellen Stand.
Das Arbeitsfenster kann entsprechend den Vorgaben geteilt werden. „Einzelfenster“
aktiviert wieder den ganzen Arbeitsbereich als EIN Fenster.
Um ein Arbeitsfenster zu aktivieren, klicken sie irgendwo innerhalb dieses Bereiches.
Ein kleiner roter Pfeil wird in der rechten oberen Ecke des aktiven Arbeitsfensters
eingeblendet:
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In bis zu vier Fenstern können unterschiedliche Ansichten visualisiert werden.
3.7. Design Explorer – ein kleines Beispiel
In diesem Tutorial wird mehrfach der Begriff „Fea-
ture“ fallen. In Alibre Design bestehen Bauteile und
Baugruppen aus verschiedenen Features.
Bevor ich diesen Begriff erkläre, möchte ich zuerst
noch einmal auf die Elemente von Alibre Design zur
Verwaltung von Features und deren Eigenschaften
eingehen.
Die Beschreibung des Design Explorers erfolgt in Form
eines Beispiels anhand der Entstehung eines einfachen
Teils. Aus Platzgründen verzichte ich darauf, auf jedes
Detail und jede Funktion einzugehen. Sie müssen die
folgenden Schritte nicht in Alibre nachmachen. Dies ist
vorab nur für das Verständnis wichtig. Im Tutorial gibt
es weiter unten, viele Beispiele zum Nachmachen.
Nun möchte ich mit dem Beispiel beginnen. Es handelt
sich dabei um ein Winkelstück mit zwei Bohrungen mit
Stirnsenkungen.
Im Design Explorer ist eine kleine Baumstruktur zu
sehen. Sie beginnt mit der symbolischen Darstellung
eines kleinen Icons -> Neues 3D Teil (1). Im An-
schluss sehen sie die Konfigurationsverwaltung, die drei Hauptachsen sowie Hauptebe -
nen und einen Eintrag für den Ursprung des Teils. Diese Ebenen haben entsprechend
ihrer Lage im Raum die Bezeichnungen „XY-Ebene“, "YZ-Ebene" und "ZX-Ebene" usw.
Merke: 3D Ebenen werden aktiviert, indem man auf deren Umrandungslinien klickt.
Auf der XY-Ebene wird nun im ersten Schritt eine Skizze für den späteren Grundkörper
des Teils erstellt. Dort ist sie im fertigen Zustand dargestellt. Ich habe auch gleich die
entsprechenden Bemassungen angebracht. Wie sie auf der folgenden Seite sehen,
wurde auch eine Mittellinie eingezeichnet. Diese wird benötigt, um über geometrische
Beziehungen eine Symmetrie herzustellen.
Die Grafik links zeigt die geometrischen
Beziehungen für den Kreisbogen, wie sie für
den Benutzer vom System visualisiert werden.
Für diese Visualisierung kann im Modus 2D
Selektion mit der Maus über die einzelnen
Beziehungssymbole gefahren werden. Die
Elemente werden eingefärbt. Mit RMT kann
eine Beziehung auch wieder gelöscht werden.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass wir uns im Moment
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Tangentiale Beziehung, Linie und Bogen
Design Explorer
noch auf einer planaren Ebene (in einem 3-Dimensionalen Raum) befinden. Erst im
nächsten Schritt wird über Skizze verlassen → Lineare Extrusion diese Skizze in die
dritte Dimension getrieben.
Mit „Linear“ wird eine lineare
Extrusion erstellt.
Hier sehen sie, dass alle Definitionen,
die wir für die Austragung der Skizze
brauchen, im Dialogfeld zur Verfügung
stehen.
Wenn sie mit der Tiefe zufrieden sind
bzw. diese im Eingabefeld eingegeben
haben, wird nach einmaligem
Bestätigen mit OK der Extrusionskörper
erstellt.
Info: Extrusion = Linearer Körper =
Lineare Austragung = Profilkörper
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Skizze für den Grundkörper
Im Bild ist dieser Profilkörper zu sehen. Wenn sie sich den Design Explorer ansehen,
werden sie feststellen, dass das Feature Extrusion<1> inkl. der dazugehörigen Skizze
aufgeführt ist:
Mit diesem Feature stehen Ihnen nun die
Oberflächen des Grundkörpers zur Verfügung,
um neue Skizzen darauf zu erstellen. In der
Abbildung habe ich für den oberen Teil des
Winkelstücks eine solche Skizze mit einer
geschlossenen Kontur erstellt und bin gerade
dabei, diese über das Feature der linearen
Austragung, mit 30mm, zur Seite zu ziehen.
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Erstes Feature
Extrusion
Die Abbildung (nächste lineare Austragung)
zeigt einen zweiten linearen Aufsatz, mit dem
ich den Winkel nach unten verlängere. In
diesem Fall habe ich mich für eine Höhe von
30 Millimetern entschieden. Als Kontur habe
ich einfach die Begrenzung der Deckfläche des
ersten Aufsatzes genommen..
Die weitere Modellierung erfolgt auf der
Unterseite des Teils. Dazu habe ich den
Volumenkörper im Grafikfenster auf die Seite
gedreht. Auf der Unterseite des Grundkörpers
habe ich schon eine Skizze mit einem Kreis
erzeugt. Diesem Kreis und der runden Kante
des Grundkörpers weise ich als geometrische
Beziehung zu, dass beide koradial sein sollen.
Eine solche Beziehung bedeutet, dass beide
Elemente den gleichen Radius und das selbe
Zentrum haben. Ändert sich nun der Radius
und die Lage des Grundkörpers, wird der
skizzierte Kreis dem Körper automatisch
folgen.
Dieser Kreis wird als Lineare Extrusion
ausgetragen. In der Dialogbox sehen sie, dass
ich hier über die Auswahl des Typ „Bis
Geometrie“ als Endbedingung für diese
Austragung ausgewählt habe. Die rot
markierte Fläche definiert die geometrische
Endbedingung. Durch diese Endbedingung für
die Austragung erreiche ich, dass der runde
Aufsatz immer bis auf die fluchtende Fläche
des unteren Winkels reicht. Verändere ich den
Winkel, verändert sich auch der zylindrische
Aufsatz.
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Zweite lineare Austragung
Koradiale Beziehung bedeutet, dass der Radius sowie das Zentrum gleich ist.
Lineare Austragung
4. GRUNDLEGENDE FUNKTIONSWEISE
Alibre Design ist wie schon erwhnt ein parametrisches 3D-CAD-Programm für
mechanische Konstruktionen. D.h. man erstellt damit die zu konstruierenden Teile mit
beliebiger Detaillierung als Volumenkörper im Raum. Zusätzlich sind die verschiedenen
Darstellungen eines Teils miteinander verknüpft.
Man startet immer mit einer Skizze und erstellt daraus ein „Basis-Feature“ (z.B. ein
quaderförmiger Grundkörper) und fügt dann dem Modell weitere „Features“ hinzu. Die
Reihenfolge der Arbeitsschritte ist am folgenden Beispiel dargestellt:
1.) 2D-Skizze mit Bemassung legtGeometrie fest
2.) Erzeugung des Grundkörpers, Basis-Feature durch „lineare Extrusion“
3.) Eine weitere 2D-Skizze für den Zapfen inkl. Bemassung
4.) Wiederholend durch „lineare Extrusion“ den Zapfen erzeugen
5.) Mit dem Bohrungsmanager ein neues Bohrungs-“Feature“ erzeugen
6.) Im Design Explorer werden alle Arbeitsschritte abgebildet...
Die exakte Geometrie wird durch Bemassungen und Skizzenbeziehungen (z.B. parallel,
konzentrisch, symmetrisch etc.) definiert. Alle Masse und Beziehungen können
jederzeit geändert werden, das Teil wird danach sofort neu berechnet und dargestellt.
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Jedes Einzelteil wird in seiner eigenen Datei (*.AD_PRT) gespeichert, mehrere
Einzelteile können zu einer Baugruppe (*.AD_ASM) zusammengefügt werden.
Einzelteile und Baugruppen können wahlweise als Drahtmodell mit oder ohne
Sichtbarkeit verdeckter Kanten oder als schattiertes Volumenmodell dargestellt
werden. Es handelt sich hier lediglich um eine unterschiedliche Darstellungsweise des
gleichen Volumenmodells. Davon können schliesslich 2D-Zeichnungen (*.AD_DRW) in
beliebigen Ansichten und Schnitten abgeleitet werden, die üblichen technischen
Zeichnungen entsprechen:
Blechteile sowie Stücklisten erkennt man an einem eigenen Symbol sowie der
Dateiendung (*.AD_SMP) für die Blechteile und (*.AD_BOM) für die Stücklisten.
Speziell sind die sogenannten Katalogfeatures mit der Endung (*.AD_PCF). Das sind
einzelne aus dem Design Explorer extrahierte Features, die als wiederverwendbare
Dateien abgespeichert wurden.
4.1. Parametrik
Parametrik bedeutet, dass das Modell durch Masse und geometrische Beziehungen
bestimmt wird. Sollen am Modell später z.B. Abmessungen geändert werden, ist es
nicht notwendig, die geänderten Details zu löschen und neu zu gestalten. Es reicht
aus, allein das betreffende Mass zu ändern. Da dieses Mass die Geometrie steuert,
wird automatisch das 3D-Modell angepasst.
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Unterschiedliche Datei-Endungen haben eigene Datei-Icon's.
4.2. Direct Modeling
Die bereits in Alibre Design enthaltene Funktionalität zum parametrischen Entwurf von
Bemassungsgesteuerten Modellen ist ein enormer Produktionszuwachs. Diese
Konstruktionsmethode ist aber nicht in allen Fällen von Vorteil. Damit der Konstrukteur
mit einem fremden Modell arbeiten kann, musste er zuerst den Aufbau des Modells
(Konstruktions-Historie) verstehen. Sobald dieser Aufbau verstanden ist, bietet der
parametrische Entwurf garantiert effizientere Modifikationsmöglichkeiten. In nicht
wenigen Fällen jedoch, ist der Modellaufbau aus irgend einem Grund unklar,
insbesondere dann wenn ein anderer Konstrukteur das Modell gezeichnet hat, oder
wenn Daten ohne Intelligenz -welche häufig von anderen Lieferanten stammen-
verwendet werden. Genau an diesem Punkt kommt das Direct Modeling zum tragen.
Der Konstrukteur braucht die Modellhistorie nicht komplett zu verstehen. Änderungen
am 3D-Modell können direkt appliziert werden. Von grosser Relevanz ist das Direct
Modeling auch beim verarbeiten von importierten IGES, oder STEP-Dateien. In diesen
Fällen benötigt der CAD-Konstrukteur diese Werkzeuge um Änderungen am
unparametrisierten Modell vornehmen zu können.
4.3. Assoziativität
Bei Teilen und Baugruppen werden im Idealfall genau so viele Masse und Beziehungen
(z.B. parallel, deckungsgleich, konzentrisch) festgelegt, bis das Teil „vollständig
bestimmt“ ist. Das Teil ist dann hinsichtlich Grösse und Position im Raum eindeutig
festgelegt. Alle von diesem Teil abgeleiteten Darstellungen sind an die ursprünglich
festgelegten Masse gebunden, es besteht eine „Assoziativität“ zwischen Teilen,
Baugruppen und Zeichnungen. Ändern sie ein Mass in einer Skizze, auf der das Teil
basiert, ändert sich automatisch auch die Volumendarstellung des Teiles, die
Darstellung in einer davon abhängigen Baugruppe und auch die von diesem Teil
abgeleitete 2D-Fertigungszeichnung.
Diese Assoziativität funktioniert auch rückwärts: Ändern sie ein Mass in der
Fertigungszeichnung, so wird diese Änderung in die entsprechende Skizze des 3D-
Volumenmodells übernommen.
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Info: Direct Modeling & Direct Editing ist nur in der Expert-Version verfügbar.
4.4. Der Design Explorer
Der Design ExplorerTM zeigt die Entstehungsge-
schichte und die Struktur des Teils. Bei der Erzeu-
gung einer neuen Datei werden standardmässig die
3 Hauptkoordinaten-ebenen und der Koordinaten-
ursprung angezeigt, sowie Redline- und Schnittan-
sichten. Der darauf folgende Rest entspricht den
Benutzereingaben.
Die im Bild gezeigten Features entsprechen dem
weiter oben unter dem Kapitel "Grundlegende
Funktionsweise" abgebildeten Teil. Man erkennt,
dass der Aufsatz und auch die Material-Wegnahme
in der Bohrung auf je einer Skizze basieren. Die
Extrusion<1> hat selbstverständlich auch eine zu-
grunde liegende Skizze, die hier ausgeblendet ist
(erkennbar am +-Zeichen in der Baumstruktur,
ähnlich dem Windows – Explorer).
Im Design Explorer
kann per Mausklick
ein Feature zur Bear-
beitung ausgewählt
werden. Das ausge-
wählte Feature wird
dann im Grafikfens-
ter farblich hervorge-
hoben. sie können
die automatisch er-
zeugten durchnummerierten Bezeichnungen der
einzelnen Features durch beliebige selbsterklären-
de Namen ersetzen und auch die Reihenfolge, in der Features neu aufgebaut werden,
feststellen und verändern. Um Varianten eines Teils zu erzeugen, ist es nützlich, dass
einzelne Features unterdrückt werden können; sie werden dann beim Neuaufbau des
Teiles nicht berücksichtigt, sind aber jederzeit wieder aktivierbar. Im Falle eines Be -
rechnungsfehlers wird im Design Explorer mit einem roten Kreuz angezeigt, wo
beim Modellaufbau eines Features ein Fehler aufgetreten ist.
Den blauen Schieber (Hundeknochen oder Dogbone) wird bei gedrück-
ter, linker Maustaste im Baum verschoben. Damit kann z.B. ein Ablauf- bzw. Ferti-
gungsplan erstellt werden. Schieben sie dazu den blauen Schieber unter das oberste
Feature (alle anderen Features werden ausgeblendet), machen sie ein Screenshot für
den Fertigungsplan, schieben sie den Balken ein Feature nach unten für den nächste
Bearbeitungsschritt und machen wieder einen Screenshot... usw.
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Konstruktionshistorie...
4.5. Angewandte Features
In der unteren Abbildung ist ein Teil mit angewandten und skizzenbasierten Features
zu sehen. Wenn man alle Features im Design Explorer aufklappt, sieht man, dass nur
drei Features eine eigene Skizze besitzen. Die anderen Features ohne Skizze
bezeichnet man als angewandte Features.
Geht man von oben nach unten den Design Explorer durch, sehen wir in der Features-
Sektion zuerst drei so genannte skizzenbasierte Features. Dann kommt das erste
angewandte Feature. Schauen wir uns nochmals die Abbildung an, dann sehen wir,
dass die Aussenkanten des Gehäuses durch einen passenden Radius abgerundet
wurden. Das bedeutet, dass das Verrundungsfeature auf Kanten angewandt wurde, die
durch ein anderes Feature entstanden sind.
Als nächstes Feature folgt eine Fase. Damit wurde die Bohrung und die Aussenkante
des Zylinder angefast. Solch eine Fase ist ebenfalls ein Beispiel für ein angewandtes
Feature.
Bei den Eigenschaften einer Verrundung gingen wir bis jetzt von einem konstanten
Radius für alle Kanten einer Definition aus. Hier lassen sich zusätzlich auch noch
Verrundungen mit mehrfachen Ecken auswählen.
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Objekt mit skizzenbasierten und angewandten Features
4.6. Auswahlmethoden und Cursor-Feedback
Die meisten Feature-Befehle erfordern eine
Auswahl. Um z.B. eine Verrundung zu erstellen,
müssen die Modellkanten oder –flächen, die
verrundet werden sollen, ausgewählt werden. Die
Auswahl erfolgt am besten durch Anklicken des
Elements im Grafikfenster. Zur Hilfestellung
verändert sich das Cursorsymbol, um die
Elementart anzuzeigen, über die der Cursor
gerade bewegt wird (siehe Kasten). Aktuell
ausgewählte Elemente und deren Umrandung
werden in roter, bzw. je nach Farbeinstellung
einer anderen, Farbe hervorgehoben.
Um mehr als ein Element auszuwählen, halten
sie die Shift-Taste gedrückt, während sie auf
die Elemente klicken. Auch Auswählen durch Ziehen eines Fensters mit gedrückter
linker Maustaste ist möglich. Dabei werden nur Elemente ausgewählt, die sich ganz
innerhalb des Auswahlfensters befinden.
4.7. Elementfilter
Der Elementfilter ist im Menü wie folgt
erreichbar:
[Ctrl]+[Alt]->Werkzeuge->Selektionsfilter
4.8. Verdeckte Elemente ermitteln (Röntgenstrahl)
Verdeckte oder deckungsgleiche
Elemente können ausgewählt werden,
indem sie an der Stelle, an der die
Auswahl getroffen werden
soll, mit der rechten
Maustaste das Kontext-
menü aufrufen. Es wird
quasi ein Röntgenstrahl
durch das Objekt
geschossen. Alle getroffenen Elemente
werden in einer Liste angezeigt.
Mit der Funktion „Erweiterte Auswahl...“ wird der entsprechende Dialog aufgerufen,
in dem sie bis zum gewünschten Element beliebig weiter schalten können. sie können
die Elemente auswählen, indem sie im Listenbereich die Einträge antippen. Im
Arbeitsbereich werden die Elemente entsprechend markiert.
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Cursor-Feedback
Fläche Kante
Feature Ecke
Für die komplexen Selektionsverfahren...
4.9. 2D-Zeichnung
Beim Erstellen einer 2D-Zeichnung wird -nachdem die Blatteigenschaften bestimmt
sind, automatisch die Dialogbox „Standard Ansichten definieren“ eingeblendet. Die
Auswahl des darzustellenden Teils erfolgt
durch die Vorgaben aus dem Windows-
Explorer, dem aktuell geöffneten
Teilefenster oder mit dem Kontextmenü:
Ein Klick mit der RMT auf dem Teilenamen
wie oben gezeigt, startet die 2D-Ableitung.
4.10. Baugruppe
Bei der Erstellung oder Bearbeitung von
Baugruppen wird das Ribbon Einfügen
eingeblendet. Zur Erstellung einer Baugruppe kann
man Einzelteile entweder direkt in der Baugruppe
erzeugen oder bestehende Bauteile einfügen:
Die in eine neue Baugruppe zuerst eingefügte Komponente
wird standardmässig NICHT fixiert, d.h. sie ist in ihrer
Position nicht im Raum fix. Es empfiehlt sich aber, diese erste
Komponente mit der RMT und dem Menüpunkt Teil fixieren
fest zu machen:
Im Design Explorer erhält diese Komponente ein
kleines Piktogramm in der Form eines Ankers.
Dieses Bauteil kann jetzt nicht mehr bewegt oder
verschoben werden.
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Alle weiteren Komponenten werden durch Verknüpfungen (Ribbon Abhängigkeit) zu
der vorher fixierten Komponente positioniert. So würde man z.B. einen zylindrischen
Schraubenschaft linear zu einer Bohrung, und die Unterseite des Schraubenkopfes
deckungsgleich zur Auflagefläche verknüpfen.
WICHTIG:
Es ist nicht erforderlich, oft sogar falsch, alle Komponenten vollständig mit
Abhängigkeiten zu verknüpfen, da man ihnen damit u.U. jeden Freiheitsgrad zur
Bewegung nimmt. Eine Welle muss z.B. immer drehbar bleiben.
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Bevor Komponenten verknüpft werden, können diese mit der Triade ungefähr in Position gebracht werden.
4.11. Baugruppenverknüpfungsmodus „Auto-Abhängigkeit...“
Mit der im Ribbon angebotenen Funktion Abhängigkeiten kann
mittels einzelnen Klick‘s auf die zu verknüpfenden Flächen,
Kanten, Achsen Ebenen etc. eine Verbindung hergestellt werden.
Soll eine Welle in eine Bohrung, so muss einfach nur die Welle
und danach die Bohrung angeklickt werden. Die Welle wird
automatisch in die Bohrung verschoben.
Im Dialog Baugruppenabhängigkeit stehen
weitere Optionen zu Verfügung:
Sie können einzelne Flächen, Kanten, Achsen,
Ebenen etc. markieren um eine Abhängigkeit
zu erstellen. Ab und zu ist es nicht immer klar
wie ein Bauteil sich ausrichten soll,
nachdem man dieses angeklickt hat.
Wird nun ein Teil in die falsche
Richtung positioniert genügt ein
Klick auf den Button Richtungswechsel. Das
Teil ändert nun seine Ausrichtung. Am besten
einfach ausprobieren...
Mit einem Klick auf Übernehmen
wird die Verknüpfung angewandt. Es
empfiehlt sich diesen Butten immer
zu betätigen nachdem eine
Beziehung definiert wurde.
Andernfalls „Abbrechen“ wählen und die Verknüpfung verwerfen:
Info 1: Alle Verknüpfungen werden im Design Explorer
eingetragen und sind nachträglich jederzeit änderbar.
Merke: Werden hier kursiv bzw. rot geschriebene
Abhängigkeiten entdeckt, funktionieren diese nicht mehr und
müssen von unter nach oben bereinigt oder gelöscht werden.
Tip: Oft ist es so das viele rote Abhängigkeiten, welche durch löschen einer einzelnen
roten Abhängigkeit, alle wieder korrekt angezeigt werden. Daran denken das rote
Abhängikeiten, im Design Explorer, immer von unten nach oben bearbeitet werden.
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4.12. Skizzierfunktionalität im Vergleich
Dank der Parametrik und einem logischen Bedienkonzept, lassen sich die Arbeisschritte in Alibre Design erheblich reduzieren.
Anwenderzitat von Hr. Schaffner: „Alibre Design ist viel einfacher als mein Vorgänger-CAD! Es ist einiges logischer aufgebaut undfunktioniert so wie man selber denkt...“
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Flussdiagramm der Benutzerinteraktion in CAD-Programmen... ... und Alibre Design.
5. STARTFENSTER / HOMEWINDOW
Für das allgemeine Verständnis zu den Grundeinstellungen ist es wichtig, dass sie
immer von dem so genannten Startfenster bzw. Homewindow ausgehen:
Wenn Alibre Design gestartet wird, wird das Start- bzw. Home-Fenster angezeigt. Es
ist der Ausgangspunkt für alle Konstruktionsarbeiten und bleibt für die Dauer einer
Konstruktionssitzung geöffnet. Von diesem Fenster aus können neue Teile,
Baugruppen, Zeichnungen, Stücklisten und Blechteile erstellt werden, und es können
Dateien aus anderen Programmen importiert werden.
Im unteren Teil sehen Sie die zuletzt verwendeten Dokumente:
Wenn Sie mit der linken Maustaste auf ein Dokument klicken, wird es geöffnet.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf ein Dokument klicken, wird dessen
Speicherort im Windows-Dateisystem geöffnet.
Wenn Sie den Mauszeiger über das Dokument bewegen, werden grundlegende
Informationen wie Dateiname, Änderungsdatum und Dateigröße angezeigt.
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5.1. Werkzeug Tab im Startfenster
Die Registerkarte Werkzeuge bietet mehrere nützliche Funktionen und
Zeitersparnisse sowie Zugriff auf die Add-on-Verwaltung.
Systemoptionen - Öffnet die Systemoptionen.
Material-Bibliothek - Ermöglicht die Bearbeitung und Neuerstellung von
Bibliotheken.
Lizenz freigeben - Erlaubt das zügeln der Lizenz auf einen anderen Computer. Beim
nächsten Start von Alibre Design muss ein Lizenzcode eingegeben werden, oder das
Produkt kann im Viewer-Modus gestartet werden.
Bestandteile von Alibre Dateien - Zeigt alle Referenzen aus einem Entwurf an.
Verzeichnis der Vorlagen - Öffnet ein Verzeichnis im Dateisystem, das vom
Benutzer editierbare Vorlagen enthält.
Benutzerprofil zurücksetzen - Setzt die Optionen und Einstellungen von Alibre
Design auf den Standardzustand zurück.
Verzeichnis der Protokolldateien - Öffnet ein Verzeichnis im Dateisystem, das
Protokolldateien für Diagnose und Support enthält.
5.2. Sprache einstellen
Werkzeuge -> Systemoptionen... → Übersicht → Sprachauswahl
Ist nur Englisch verfügbar muss das Programm neu installiert werden.
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6. GRUNDEINSTELLUNGEN FÜR DEN 3D-BEREICH
Wählen sie im Startfenster: Ein neues 3D Teil erstellen .
Die nachfolgend beschriebenen Schritte zu den Grundeinstellungen müssen
nur 1x vorgenommen werden. Für jeden weiteren Programmstart werden
automatisch diese neuen Standardparameter eingeladen.
ALIBRE DESIGN öffnet ein neues, leeres Part- bzw. Teilefenster.
Dabei wird immer eine Standardansicht mit X-, Y-, und Z-Ebenen
angezeigt.
Klicken sie im Menü auf Datei -> Design Eigenschaften ->
Einheiten oder drücken sie [Alt] + [Enter] -> Einheiten. Es
wird der folgende Dialog angezeigt:
WICHTIG: Damit die Einstellungen übernommen werden, MUSSmit der Tabulator-Taste aus dem jeweiligenEingabefeld gesprungen werden. Andernfalls wird der[Anwenden]-Button nicht aktiviert und bleibt grau.
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6.1. Optionen der Darstellung
Die Segmentierung von Kreise/Radien. Dieser Wert hat keinen Einfluss auf die Qualität
der 2D-Zeichnungsableitung, aber sehr wohl auf die Darstellungsqualität und das
Geschwindigkeitsverhalten bei grossen Baugruppen. Die 2D-Zeichnungsableitungen
basieren immer auf der so genannten „Echtgeometrie“ eines zugrunde liegenden 3D-
Bauteils. Die 3D-Segmentierung, wie oben angezeigt, ist eine rein visuelle oder auch
kosmetische Veränderung der Darstellung. Eine grobe Segmentierung macht aus
einem 3D-Zylinder einen Vieleck. Dank der integrierten Echtgeometrie ist die 2D-
Ableitung aber wieder ein korrekter Kreis.
6.2. Einheiten
Zwei Nachkommastellen bedeutet, dass Alibre Design die Masseinheit auf den
Hundertstel rundet.
Sobald sie die Eingabemöglichkeit mit „Schrittweiten-Länge = 1“
haben, werden durch drücken auf die Spinner-Buttons Pfeile +1 bzw.
-1 mm gerechnet.
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6.3. Register: Bemassungsdarstellung
Hier den Bemassungs-Stil auf Smart setzen (Smart erkennt Kreise und Radien.)
INFO:
Sollen diese Einstellungen in Zukunft immer gelten, aktivieren sie die Checkbox zur
Übernahme der Einstellungen.
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6.4. Materialzuordnung und Materialdatenbank
In den Materialeigenschaften kann für jedes verwendete Material ein eigener
Schraffurtyp vordefiniert werden. Das hat den grossen Vorteil, dass ein geschnittenes
Teil in einer 2D-Ableitung bereits weiss, welcher Schraffurtyp gilt.
Unter Material ändern kann ein
Material gewählt werden. Soll ein
neues Material erfasst werden,
klickt man mit der RMT auf den
obersten Eintrag Material-
Bibliothek und erstellt eine neue
Bibliothek. Diese kann hier auch
exportiert und an einem anderen Arbeitsplatz wieder importiert werden.
Bei aktivierter Checkbox Die aktuellen Einstellungen als Standardeinstellungen
für alle neuen 3D Teile, Blechteile und Bagruppen übernehmen. und
[Anwenden]., werden diese als neue Standard-Einstellung festgelegt.
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Des weiteren werden unter Datei → Systemoptionen ...
... die folgenden Einstellungen gemacht:
7. System-Optionen
Obige Einstellungen vornehmen und mit folgenden weiterfahren:
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+ 3D-Arbeitsbereich -> Designanzeige -> Ansichten animieren? = Ja
→+ 3D Arbeitsbereich Skizzieren
Frage: „Skizze bearbeiten?“ aktivieren = Ja
Warnen wenn Text und Geometrie in einer Skizze... = Ja
Automatische Skizzenanalyse = Ja
Aktive Skizzenebene in der Frontansicht... = Ja
Grosse Symbole für Abhängigkeiten = 2
Grösse der Skizzenpunkte = Stellung mitte
---
Raster anzeigen = Nein
Rasterfang = Nein
---
Fangbereich = 3
+ 2D Arbeitsbereiche
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→+ 2D Arbeitsbereiche Skizzieren
Grösse der Skizzenpunkte = Stellung mitte
+ Datenrücksicherung -> Datensicherung nach X Minuten, überall aktivieren.
Alibre sichert automatisch im angegebenen Intervall.
+ Anzeige
Alle Einstellungen werden mit dem [OK]-Button übernommen.
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8. 2D-Template bzw. Vorlage erstellen
Das 2D-Blatt bringt in Alibre Design ALLE nötigen Voreinstellungen für Text und
Bemassung mit. Es ist daher wichtig für JEDES Blattformat separat, die folgenden
Einstellungen zu machen.
Damit im 2D-Anwendungsbereich die notwendigen Parameter eingestellt werden
können, muss zuerst eine 2D-Zeichnung eröffnet werden. Diese Einstellung muss nur
einmal gemacht werden. Gehen sie dabei wie folgt vor:
Wählen sie im Startfenster (Homewindow) den Button für
eine neue 2D-Zeichnungsableitung:
Bei der Frage des Blattformates wird aus
den Vorlagen ein beliebiges Format
selektiert:
Beispielsweise ISO A3
[OK]
Danach erscheint der Dialog
für die Textvorgaben.
Hier können freie Felder
definiert werden.
[OK]
Zum Schluss öffnet sich noch der Datei-
Öffnen-Dialog welcher mit [Abbrechen]
geschlossen werden kann.
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Jetzt haben sie einen leeren Zeichnungsbereich inkl. Rahmen vor sich.
2D Skizze aktivieren...
Das Skizzen-Ribbon werden eingeblendet. Zeichnen sie nun einen
Bogen und bemassen diesen. Das Mass spielt keine Rolle.
Je nach Vorlage kann es sein dass jetzt eine Durchmesser- anstelle
einer Radiusbemassung angezeigt wird.
Falls eine Durchmesserbemassung angezeigt wird, klicken sie mit der RMT (Rechten
Maustaste) auf die Bemassung und klicken auf Eigenschaften der Bemassung. Nun
links-oben bei Stil überschreiben den Hacken setzen.
Links in der Liste auf Kreisbema-
ßungen klicken und bei Optionen von
Kreisbemaßung Smart wählen.
Weiters kann der Stil der Pfeile und Masslinien mit Linien und Pfeile eingestellt wer-
den. Wer will kann die Masshilfslinie mit 0mm direkt auf
die Körperkante führen. Stellen sie hier Ihren persönlichen
Bemassungstil weiter zusammen...
Wichtig ist nun, das oben auf den
Button Neuer Bemaßungsstil... ge-
klickt und ein neuer Bemassungsstil
erzeugt wird. Name: DIN.
Mit [OK] übernehmen.
Damit diese DIN-Bemassung für das Blattformat (Template/Vorlage) wirksam wird,
muss es wie folgt aktiviert werden:
Datei -> 2D Zeichnungseigenschaften
[Anwenden]
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Weiter geht es mit → →Design-Eigenschaften Ansichten Detailierung
Mittellinien erzeugt automatisch Achsen bei Bohrungen.
Achsenkreuze erzeugt Achsenkreuze bei Bohrungen in der Draufsicht.
Kosmetische Gewindedarstellung zeichnet ein Gewinde nach DIN. (Funktioniert
aber nur bei Bohrungen die mit dem Bohrungsmanager gemacht wurden.)
Informationen für Aussengewinde zeigt Aussengewinde Info.
Maße von 3D Modell zeigt die in der Skizze erzeugten Masse an.
Informationen für Bohrungen zeigt erweiterte Bohrungsinformationen an.
Biegemittellinien: Erzeugt eine Linie für die Biegekante bei abgewickelten Blechen.
Kreisförmiges Lochmuster erzeugt Teilkreisdarstellungen nach DIN.
Lineares Lochmuster erzeugt alle Achsenlinien in der Matrix.
Maßstab anzeigen wird für den Text des Masstabs verwendet.
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→ →Design-Eigenschaften Ansichten Schnittansichten
Diese Einstellungen sind für die Schnittansichten zuständig und soweit sebsterklärend.
Stellen sie die gelb markierten Einstellungen so ein.
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→Design-Eigenschaften Kosmetische Gewindedarstellung
Die Einstellung für die Gewindedarstellung kann in diesem Dialog gemacht werden.
Oben wurden die Einstellungen für Gewinde nach DIN erstellt.
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→Design-Eigenschaften Layer bearbeiten
Die Layerfunktionen können einerseits für die Erzeugung verschiedener Varianten von
Teilen oder Baugruppen und andererseits für die Steuerung der Linienarten bei den
2D-Ableitungen genutzt werden.
Nachfolgend werden die Linieneinstellungen für die sichtbaren Kanten (VISIBLE) in
der 2D-Zeichnung eingestellt:
– In der Spalte „L-Breite“ die Linienstärke für die sichtbaren Kanten einstellen.
Tip:
Die Layersteuerung kann z.B. bei der Erzeugung einer DXF-Datei, welche für eine
Laserschneidanlage bestimmt ist, gebraucht werden. In der Spalte „Sichtbar“ wird nur
der Hacken bei „CONTINOUS“ aktiviert damit nur die Aussengeometrie des
abgewickelten Blechteil in die DXF-Datei exportiert wird. Alles andere wie Bemassung,
gestrichelte Linien, Achsen oder Text werden nicht exportiert.
Zum Schluss auf [Anwenden] klicken und [Schließen].
Falls sie sich noch in der Sizze befinden, können sie den vorher gezeichneten
Bogen löschen und die Skizze verlassen.
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9. Zeichnungskopf anpassen
Fahren sie mit der Maus über den Zeichnungskopf
bis dieser in Rot angezeigt wird. Klicken sie mit
der RMT auf das Menü Symbol explodieren .
Danach können sie mit einem Doppelklick auf
jeden Text den Wert ändern.
Weiters können nun beliebiege, neue Elemente
hinzugefügt werden.
9.1. Dynamische Datenfelder bestimmen
Explodieren sie den Rahmen wie unter Zeichnungskopf anpassen beschrieben.
Im leeren Bereich des Blattes mit der RMT klicken und Skizze für Änderungen im
BLATT aktivieren wählen. Es wird dieses Skizzen-Ribbon angezeigt...
Klicken sie auf die Funktion Daten-Feld, es
wird der Dialog rechts angezeigt:
Mit Manuell können statische Felder zur
Abfrage gebracht werden.
Interessant ist aber die Möglichkeit zur
Übernahme der Werte im Zusammenhang
mit den eingegebenen Design Eigenschaften,
aus den 3D-Teilen und Baugruppen.
INFO: Solange der Dialog offen ist, können im
Hintergrund die Felder mit Einzel-Klicks der
(um)platziert werden. Erst mit Anwenden
wird das Daten-Feld fixiert.
Info:
Alle diese Eigenschaften stehen auch in den
Stücklisten zur Verfügung.
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9.2. Design Eigenschaften
Wenn man in einem 3D-Bauteil oder 3D-Baugruppe arbeitet, können alle Werte mit
Datei -> Design-Eigenschaften bearbeitet werden:
Richtig mächtig werden die Eigenschaften aber erst in der Expert-Version und
optional integriertem PDM-Modul AlibreVaut von M-Files. Das AlibreVault ist
ein komplettes PDM/EDM/ECM/DMS-System zur Verwaltung aller
anfallenden Daten in der Firma. Damit können sie Teilenamen umbenennen ohne
das die übergeordnete Baugruppe, beim Laden, eine Fehlermeldung von fehlenden
Teilen ausgibt. Alibre Design „weiss“ Dank dem PDM, dass sich der Dateiname
geändert hat. Oder z.B. „Wo verbaut?“ bedeutet, das AlibreVault in allen Projekten
ein ganz bestimmtes Teil sucht und in einer Liste alle Baugruppen, Zeichnungen und
Stücklisten anzeigt, wo dieses Teil benötigt wurde. Weiters können Adressen, Projekte,
und eigene Datenfelder erfasst werden. Das beste aber ist, dass AlibreVault ALLE in
der Firma anfallenden Daten, seien das PDF-, Excel-, Word-, OpenOffice-, Email-
Dokumente etc. sauber verwalten und auch an eine Alibre Baugruppe oder an ein
Alibre-Teil anhängen kann. Somit sehen sie beim Öffnen einer Datei sofort was damit
alles verknüpft und somit von Bedeutung ist.
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9.3. Zeichnungsverwaltung - ZDB Launcher APP
Damit sie Ihre Zeichnungen schnell finden und komfortabel
verwalten können, gibt es seit 2021 diese schlanke und
schnelle Zeichnungsverwaltung.
ZDB für Alibre Design ist eine Zeichnungsdatenbank für
Alibre Design. Die Zeichnungsverwaltung ist portabel und
läuft sogar auf einem USB-Stick.
Mit ZDB für Alibre Design importieren Sie alle Informationen
aus Ihrem Zeichnungsbestand in eine superschnelle SQLite-
Datenbank. Es können einzelne Alibre-Dateien oder
Verzeichnise mit Unterverzeichnissen, vollautomatisch eingelesen werden. Zudem
werden alle festen sowie alle frei definierbaren Datenfelder berücksichtigt und sauber
in die Datenbank importiert. Dadurch haben Sie die Möglichkeit nach allen Inhalten
innerhalb der Alibre-Dateien suchen zu können. Zusätzlich wurde die Funktion "Wo
verwendet" implementiert mit der Sie alle Dateien finden wo ein bestimmtes Bauteil
verbaut wurde oder schon eine 2D-Zeichnung davon existiert.
(Download unter: www.alibre.ch -> ALIBRE DESIGN -> ALIBRE-Toolbox)
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ZDB für Alibre Design Datenbank für Wartungsnehmer kostenlos (Normalpreis CHF 390.-)
9.4. Benutzerdefinierte Eigenschaften
Benutzerdefinierte
Eigenschaften können in den
Design-Eigenschaften innerhalb
des 3D-Modells oder der 3D-
Baugruppe erfasst werden.
Diese Daten werden bei einer 2D-
Ableitung in der Stückliste oder
dem Zeichnugskopf ausgewertet
und dargestellt.
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10. KURZTASTEN / HOTKEYS
Alibre Design verfügt über standardmässige Kurztasten, auch „Hotkeys“ genannt.
Design-Eigenschaften Alt+RETURN
Systemoptionen Ctrl+Shift+O
Aktiviere Skizzenmodus Ctrl+K
Benutzerdefinierte Ansicht erstellen Ctrl+U
Messen-Tool Ctrl+M
Gleichungseditor Ctrl+E
Teil ausblenden Ctrl+H
Bisherige Ansichten F3
Nächste Ansicht(en) F4
Regenerieren F5
Regeneriere alles Ctrl+Shift+F5
Zoom alles HOME / Pos 1
Skizzen Anzeigen Ctrl+Shift+K
Referenzgeometrie Anzeigen Ctrl+Shift+P
Schattierte oder Gitteransicht Ctrl+Shift+W
Raster anzeigen Ctrl+Shift+G
Zoom in Page Up
Zoom out Page Down
Panzoom mittlere Maustaste gedrückt halten
Rotieren LMT & RMT gleichzeitig drücken
Eigene Hotkey können wie folgt erstellt werden: [Ctrl] + [Shift] + [O] -> Alle Arbeitsbereiche -> Tastaturkurzbefehle
10.1. Kombinationstasten
Zur Übersicht, wo sich die Kombinationstasten befinden:
TAB
[Shift] [Alt]
[Ctrl] bzw. [Strg] auf einer DE- Tastatur
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11. Übersicht der Funktionen
Jeder Funktionsbereich weist in Alibre Design einen eigenen Satz an Werzeugen auf.
11.1. Funktionen im Teilemodus
Klicken Sie auf das rot eingerahmte Icon und es werden diese Ribbons angezeigt:
Hier werden 2D- oder 3D-Skizzen (EXP: 3D-Skizze) erstellt, aus
welcher eine Körper erzeugt oder geschnitten werden kann.
Im Bearbeiten-Feld stehen weitere Funktionen zur Verfügung
wie Undo/Redo, Kopieren, Einfügen, Löschen, Unterdrücken und
Design Eigenschaften.
Das sind die Funktionen welche einen Körper
erstellen. Lineare Extrusion, Rotationskörper etc.
Je nach Version stehen in den Untermenüs weitere
Funktionen für dünnwandige Körper zur Verfügung:
Links sind die gleichen Funktionen wie oben mit dem
Unterscheid das dies das Material schneiden.
Auch hier finden sich Zusatzfunktionen in den
jeweiligen Untermenüs:
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Ebenso einfach können zusätzliche Achsen und 3D-Punkte konstruiert werden.
Mit der Funktion Bild kann ein Bild in einer Skizze hinterlegt werden, auf dem man
einfach nachzeichnen kann.
Ein Eindrückliches Beispiel findet man hier:
https://www.alibre.ch/Service/Alibre_Video_Tutorials.php
Formeleditor
Mit Gleichungen können Sie Beziehungen zwischen Figuren in einem Profil,
Abmessungen in einem Teil, Features eines Teils oder Zwangsbedingungen in
Baugruppen erstellen. Das Erstellen von Gleichungen in Alibre Design ist ähnlich wie
das Erstellen von Gleichungen in bekannten Tabellenkalkulationsprogrammen.
Globale Parameter
Wenn Sie ein Teil oder ein Blechteil konstruieren, können Sie es mit einer globalen
Parameterdatei verknüpfen. Durch die Verknüpfung werden die Globalen Parameter im
Gleichungseditor des Teils angezeigt, auf die Sie dann während der Konstruktion
verweisen können.
Neue Konfiguration erstellen ist nur in der EXP-Version verfügbar und verwaltet
unterschiedliche Zustände in einem Bauteil oder Baugruppe. Damit können Sie
Varianten innerhalb einer einzelnen Teiledatei erstellen, zwischen denen Sie einfach
wechseln können. Die Varianten können Modellgeometrie, Teile- oder
Baugruppendaten oder andere Aspekte eines Teils oder einer Baugruppe darstellen.
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Entfalten und Zurückbiegen wird während dem Konstruieren oft eingesetzt,
insbesondere bei sehr komplexen Blechteilen. Damit können einzelne Abbiegungen
entfaltet und wieder zurückgefaltet werden. Diese beiden Funktionen werden auch im
Design Explorer abgebildet.
Alles Enfalten wickelt das ganze Blechteil ab und wird nicht im Design Explorer
abgebildet. Dabei werden alle Funktionen in den Ribbons ausgegraut und sind nicht mehr
anwählbar. Sobald erneut auf Alles Entfalten geklickt wird, stellt sich das Blechteil wieder
gebogen dar und alle Funktionen sind wieder aktiviert.
Die Referenz-Funktionen sind identisch wie jene im Teilebereich
Der Button Parameter stellt die Einstellung der Standart-Blechparameter zur Verfügung:
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Trichter beinhaltet die drei wichtigsten Blechtrichter wie folgt:
Oben ist ein Bespiel für Rund auf Eckig, sowie die Blechabwicklung dazu:
INFO:
Wenn ein abwickelbares Blechteil im 3D-Bereich fertig ist, so wird davon eine 2D-
Ableitung im Modul für die 2D-Zeichnungableitungen gemacht. Dabei wird während
dem Erzeugen der 2D-Ableitung mittels einer Checkbox festgelegt, dass das Blechteil
als abgewickeltes Blech dargestellt werden soll.
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Das Blechteil wird erstellt...
... und kann mit einem Mausklick automatisch abgewickelt werden:
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Biegelasche anfügen erzeugt einen neuen Abbug an einer oder gleichzeitig mehreren
Blechkanten:
Die Einstellungen der Klinkungen kann im
Register Blechecken eingestellt werden.
Hier wurde die Art der Blechecke auf Ecke
geschlossen mit einem Spalt von 0.1
mm gesetzt.
Die untere Blechecke hat noch eine nor-
male Klinkung und kann bei Bedarf eben-
falls auf geschlossen geändert werden.
Somit sind pro Abbug, separate Klinkun-
gen möglich.
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11.4. Funktionen in einer Baugruppe
Im Baugruppenmodus werden entweder bestehende Bauteile zu Baugruppen und
Unterbaugruppen zusammengebaut oder Kontext einer baugruppe neue Bauteile hinzu
konstruiert. Dafür stehen die folgenden Funktionen zur Verfügung:
Neues 3D Teil öffnet den Teilemodus um ein neues Bauteil im Kontext der
Baugruppe zu erzeugen. Das Speichern ist dann nicht verfügbar . Erst wenn der
Teilemodus beendet bzw. geschlossen wird und man wieder zurück in der Baugruppe
ist, kann gespeichert werden. Damit verhindert man verwaiste oder doppelte Bauteile.
3D Teil Unterbaugruppe öffnet den Dateiexplorer und es werden bestehende
Bauteile oder Baugruppen eingefügt:
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Voransichten werden mit Weitere Optionen -> Grosse Symbole aktiviert.
positioniert. Zusätzlich steht die Option Limits zur Verfügung.
Schraubenverbindung erwartet zwei Kreiskanten und positioniert eine Schraube in
der korrekten Ausrichtung. Zusätzlich steht die Option Limits zur Verfügung.
Der Abhängigkeit kann direkt eine Name vergeben werden, ohne das man im
nachhinein im Design Explorer selbige suchen und umbenennen muss.
11.4.2. Mechanische Abhängigkeiten
Mit Mechanische Abhängigkeiten können Getriebe, Zahnräder, Riemenscheiben,
Gewindesteigungen, Vorschübe und Zahnstangen simuliert werden.
Je nach Typ der mechanischen Bedingung müssen entsprechende geometrische
Elemente selektiert werden.
Bei Zahnrad / Riemenscheibe zum Beispiel müssen je eine Mantelfläche des ersten
Zahnrades und eine Mantelfläche des zweiten Zahnrades selektiert werden. Danach
muss ein Übersetzungsverhältnis eingegeben werden:
Beispiel eines Winkelgetriebes mit eine Übersetzungsverhältnis von 1 : 1.5:
Wird an einem Zahnrad gedreht, dreht sich das andere mit der entsprechenden
Umdrehungsgeschwindigkeit / Übersetzung mit.
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11.4.5. Referenzen in Baugruppen einfügen
Wie im Bauteilmodus ist es auch im Baugruppenmodus
wichtig sogenannte Referenzen erstellen zu können um
sich darauf beziehen zu können ohne das man eine
Hilfskonstruktion erstellen muss.
Oben wird eine neue Ebene mit Bezug zur Grundplatte:Fläche<7> und der X-Achse,
um 45° gedreht, erstellt indem man einfach eine Fläche und eine Achse selektiert.
11.4.6. Baugruppenwerkzeuge
Komponente ersetzen ist weiter oben Beschrieben (siehe Komponente ersetzen)
Komponente platzieren wird sehr wenig oder nur in ganz
speziellen Fällen benutzt. Wir empfehlen diese Funktion nicht
unbedingt zu verwenden. Verwenden sie stattdessen die weiter
oben erwähnte Funktion: Abhängigkeiten ->
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11.5. Stücklisten – Funktionen
Die Stücklisten werden immer in Verbindung mit einer 2D-Ableitung verwendet.
Das Stücklistenmodul extrahiert alle Informationen aus einer Baugruppenzeichnung
und erstellt eine assoziative Stückliste:
Diese kann in eine 2D-Zeichnung eingefügt werden um die Positionsnummern, mit nur
noch einem Mausklick, an die abgeleiteten 2D-Bauteile zu heften.
Beim erstellen einer strukturierten Stückliste ist unter den Design Eigenschaften die
Checkbox „Als EIN Teil in der Stückliste aufführen!“ zu beachten.
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11.7. Globale Parameter
Mit den Globalen Parameter können Baugruppenübergreifende Parameterübergaben
gesteuert werden.
Globale Parameter können erstellt und in einer Datei gespeichert werden, mit deren
Hilfe voreingestellte Werte auf jeden beliebigen Wert im Gleichungseditor angewendet
werden können. Es kann in einem Bauteil-, Blech- und Baugruppenarbeitsplatz
eingesetzt werden.
Globale Parameter können mit anderen globalen Parametern angelegt und in lokalen
Parametergleichungen verwendet werden. Einmal erstellte globale Parameter können
zwischen verschiedenen Teilen geteilt werden.
Weitere Informationen finden sie in der Programm-Hilfe unter: Globale Parameter
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13. Ribbon: Part/Einzelteil
2D Skizze aktivieren: Ohne diese Funktion können sie keine 3D-Körper erzeugen.
Alles basiert immer auf einer 2D Skizze. Klicken sie diesen Button an und Alibre fragt
nach einer Ebene für die Konstruktion. Klicken dazu auf die Begrenzungslinie einer
Ebene (zB. Der XY-Ebene) oder bei fortgeschrittener Konstruktion auf eine
Körperfläche.
3D Skizze:
Im Untermenu
kommen sie in zu
den 3D Skizzen.
Diese werden
häufig oder meis-
tens im Rohrlei-
tungsbau verwen-
det.
Bearbeiten-Ribbon: venthält die Funktionen Undo und Redo, Design
Eigenschaften, Alles markieren (markiert alle Features im Design
Explorer), Feature löschen, bearbeiten und Feature unterdrücken.
Extrusion: Damit werden die Skizzen zu 3D-Körpern gemacht. Bei Funktionen mit
einem Untermenü können sogenannt dünnwandige 3D-Körper in einem mal erstellt
werden (nur in EXP-Version
vorhanden).
Tip: Für eine Beschreibung,
verweilen sie eine Sekunde
mit dem Mauszeiger, auf
dem Icon, damit die Hilfe
angezeigt wird.
© by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH - 81 - Neue Onlinehilfe unter: hilfe.alibre.ch
Die Ribbons passen sich der Bildschirmauflösung an und können bei ihnen etwas anders aussehen...
Referenzen werden meistens für Hilfskontruktionen
benötigt. Wenn zB. eine Skizze ausserhalb des Teils
gezeichnet werden muss wo keine Körperflächen
vorhanden sind, muss zuerst eine Ebene erstellt werden.
Selbiges gilt auch für Achsen, Punkte oder Flächen.
Transformation: Hier sind wichtige 3D-
Funktionen enthalten die nicht auf eine
eigene Skizze angewiesen sind. Es handelt
sich hier um sogenannte „angewandte
Features“.
Auch hier gilt -wie überall in Alibre Design-, wenn sie mit dem Mauszeiger über einem
Icon pausieren, wird ein ausführlicher Help angezeigt:
..
Dank dieser Tooltip-Hilfe muss man im Buch nicht jedes Icon erklären ;-)
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Zum Blechteil konvertieren ist ab V23 im Ribbon Senden an und
eine mächtige Funktion um bestehende 3D-Objekte -auch importierte
Fremdaten- in ein produktionsreifes Blechteil umwandeln zu können.
Dazu finden sie in diesem Buch ein separates Kapitel .
Neue Konfiguration erstellen ist ebenfalls eine mächtige Funktion zur
Verwaltung von Varianten/Konfigurationen von Bauteilen. Beispielsweise
können sie damit ein Rohteil und ein Fertigteil in einer einzigen Datei
abspeichern. Die Konfigurationen werden ebenfalls im Handbuch, weiter
hinten in einem separaten Kapitel, beschrieben.
Noch mehr Informationen hierzu
finden Sie in der Onlinehilfe unter:
hilfe.alibre.ch
oder im Teil 2 unserer CAD-
Schulungen.
Die Funktion Aktualisieren, berechnet alle Features
im Design Explorer bis zum Knochen:
Das kann durchaus sinnvoll sein, wenn im Design Explorer viele komplexe Operation
nachgelagert sind die eine menge Rechenzeit benötigen, aber selber arbeitet man in
der oberen Region des Design Explorers.
Regeneriere ALLES berechnet immer den kompletten Design Explorer.
Info: Der blaue Knochen kann bei gedrückter LMT an eine beliebige Position
verschoben werden.
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14.1. Pulldownmenü 2D-Skizze
Die Pulldownmenüs werden mit [Ctrl]+[Alt] aufgerufen. In den Pulldownmenüs
sind noch einige weitere interessante Funktionen untergebracht die in den Ribbons
nicht enthalten sind. Bei Aktivierung einer Skizze kann das folgende Pulldownmenü mit
erweiterter Funktionalität aufgerufen werden:
Hier werden zum Beispiel die
Fang und Abhängigkeits Einstellungen
konfiguriert.
Die Funktion „Auto Bemaßung...“
bemasst, wie der Name schon sagt,
automatisch eine Skizze. Diese wird
komplett bemasst, sodass keine
Freiheitsgrade mehr offen bleiben.
Wer Ellipsen oder Ellipsenbögen braucht,
wird hier ebenfalls fündig. Musterung von
Skizzenelementen lassen sich als Lineare
oder Zirkulare bzw. Radiale Muster
erstellen.
Eine direkte Koordinaten Eingabe sowie
Texte als feste Werte oder variable
Abfrageeinheiten komplettieren die
Skizzenfunktionen. Info: Funktioniert nur
wenn Direkte Bemassungsanzeige nicht
aktiv ist:
Weiters können Benutzerdefinierte
Symbole erstellt werden und
Textanmerkungen in eine Skizze
eingefügt werden.
© by CADTEC (SCHWEIZ) GMBH - 89 - Neue Onlinehilfe unter: hilfe.alibre.ch
15. Ribbon: Baugruppen / Assemblies
Abhängigkeit: Mit den Abhängigkeiten werden Teile oder
Baugruppen in der Konstruktion positioniert.
Mit Teil fixieren wird immer, mindestens das erste Teil fixiert.
Bearbeiten: Verschiedene Funktionen wie Undo / Redo, direkter Zugang zu
den Zeichnungs-Eigenschaften, Alles selektieren, Löschen, Teil /
Unterbaugruppe bearbeiten, Verbergen / Ausblenden, selektierte Objekte
Unterdrücken und flexibilisieren von Unterbaugruppen.
Einfügen und Baugruppenwerkzeuge: 3D Teil Unterbaugruppe laden und einfügen,
Neues 3D Teil erstellen, Neues 3D Blechteil erstellen, Neue 3D Baugruppe erstellen.
Duplikat einfügen erstellt eine Kopie eines Bauteils, Komponente ersetzen
austauschen von Teil oder Baugruppe, Minimale Bewegung beeinflusst die kinematische
Bewegungsanalyse von Unterbaugruppen. Ist der Button aktiviert werden die
Bewegungen NICHT in Unterbaugruppen weiter gegeben. Boolesche Baugruppen
wendet boolesche Berechnungen auf ganze Baugruppen an. Explosion Ansicht wechselt
in den Explosionsmodus für Baugruppen um Explosionsansichten inklusive animierter
Darstellung erstellen zu können. Farbe sollte klar sein... :-)
Lineares Muster von Teil / Baugruppe,
Kreisförmiges Muster von Teil / Baugruppe,
Gespiegelte Musterung spiegelt Teil / Baugruppe
Referenz: 3D Punkt unter Angabe von X,Y,Z einfügen, 3D
Achse einfügen, 3D Ebene einfügen. Info: Wenn eine schiefe
Ebene benötigt wird, muss eine bestehende Eben/Fläche und
eine Kante/Achse markiert sein. Erst dann wechselt das
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16. Ribbon: Blechabwicklung
Blechparameter: Hier können dienebenstehenden Blechparameterbeeinflusst werden. AD_Thicknessist der Parameter für die Blechdickeund im Blechmodul überallanzutreffen.
Mit der 2D Skizze wird die Skizze fürdas Basisblech erzeugt.
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Wichtig für die Blechfunktionen ist hier nur der Button Parameter...
Grundlegende Blechfunktionen zur Erzeugung und Bearbeitung von Blechteilen...
Weitere Blechfunktionen und starke Entfalten- und Zurückbiegen-Funktionen...
* Mehr zur Blechabwicklung im Kapitel: Blechabwicklung sowie unter: hilfe.alibre.ch
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Aus einer Skizze ein Blechteil erstellen
Blechprofil entlang einer Skizze austragen *
3D-Körper in ein Blechteil konvertieren *
Blechabbug / Lasche / Lappen anfügen
Blechübergänge wie z.B. Rund auf Eckig *
Ecke schliessen *
Ausformung basierend auf einer Skizze
Loch stanzen
Kante abrunden
Kante fasen
Bohrung
Katalogfeature einfügen
Einzelne Biegung entfalten
Einzelne Biegung zurückfalten
Ganzes Blechteil entfalten
Lasche anfügen
Dialog für Prägeformen
Welcher Biegungen sollen entfaltet werden?
18. Ribbon: Zeichnungsblätter und Ansichten
Die Zeichnungsblätter werden im 2D Zeichnungs Explorer verwaltet. Mit Neues Blatt einfügen wird ein neues Zeichnungsblatt erstellt mit Neue Blattanordung können die Zeichnungen neu sortiert werden.
Die Funktionsgruppe Sekundäre Ansichten sind das eigentliche Herzstück bei den 2D-Ableitungen von Zeichnungen, denn in jeder Werkstatt braucht es eine 2D-Zeichnung.
Fahren sie mit der Maus über die Icons und lassen sich diese von Alibre Design erklären...
Neue Funktionen sind: Ausgerichteter Schnitt / Profilschnitt / Teilschnitt.
Erweitert wurde Gebrochene Ansichten mit mehreren Ausbrüchen.
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Unter den Ansichten werden bei Baugruppen alle verbauten Teile mitaufgeführt.
19. 2D-Ableitung Skizzenfunktionen
Skizze verlassen: Beendet die Skizzenfunktionen
Bearbeiten: Ausschneiden, Kopieren (mit Basispunkt), Einfügen
Selektion: freies verschieben von Zeichnungsobjekten
Bemassung:
Linie: Linienzug zeichnen, [ESC] bricht Funktion ab
Rechteck:
Kreis
Bogen:
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2D-Skizze aktivieren
2D-Selektionswerkzeug für Änderungen an beliebigen Elementen
Constraints-Manager zur Anbringung von geometrischen Beziehungen
Bemassungsfunktion und Koordinatenbemassung
Linien zeichnen
Kreise zeichnen
Bögen zeichnen -> auch tangential anschliessend
Rechteck zeichnen -> auch ausgerichtet bzw. Vieleck (z.B. 5-Eck)
verschiedene Spline-Arten zeichnen und editieren
Punkt zeichnen
Koordinateneingabe kartesisch oder polar (absolut oder relativ)
Trimmen von einer Linie (Bogen, Spline)
Brechen einer Linie (Bogen, Kreis, Spline)
Trimmen von zwei Linien auf den gemeinsamen Schnittpunkt
Kanten abrunden
Kantenfase erstellen
Paraleller Linienzug erstellen
Elemente spiegeln
Info:
– Skizzen sollten immer so einfach wie möglich gezeichnet werden.
– Radien und Fasen wenn möglich nicht in der 2D-Skizze, sondern direkt am 3D-Teil
anbringen.
– Will also heissen, Skizzen möglichst immer scharfkantig zeichnen.
– Musterungen oder Mehrfachkopien wenn möglich ebenfalls nicht in der 2D-Skizze,
sondern am 3D-Teil erstellen.
Die Performance und der Speicherbedarf werden durch dieses Vorgehen
sehr positiv beeinflusst.
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21. GEOMETRISCHE ABHÄNGIGKEITEN (CONSTRAINTS)
Geometrische Abhängigkeiten sind auch bekannt unter der Bezeichnung
Zwangsbedingungen oder Constraints.
Alibre Design benutzt einen mächtigen und modernen Solver, den wir auch in einigen
anderen CAD-Programmen finden:
– Alle 3D-Volumen oder Teile haben als Grundlage eine oder mehrere 2D-Skizzen.
– Skizzen können voll parametrisch, teil parametrisch oder ganz ohne
Parametrik sein.
– Die Kombination von Voll- und Teilparametrik in einem Programm hat einen
entscheidenden Vorteil: sie müssen in einer Skizze nur die wichtigen Masse
bestimmen. Die Sekundärgeometrie wird von Alibre Design automatisch mit
intelligenten Beziehungen verknüpft, sodass ein flüssiger und logischer
Bedienungsablauf entsteht. Der Konstrukteur kann sich auf das Wesentliche
konzentrieren und wird nicht mit Nebensächlichkeiten belastet.
– Wichtig: Wenn sie von einem solchen CAD-System zu Alibre Design wechseln, ist es
wichtig zu wissen, dass nicht mehr nur mit Endpunkt, Schnittpunkt, Mittelpunkt oder
Tangentenpunkt, sondern mit Beziehungen sogenannten Constraints /
Abhängigkeiten konstruiert wird. Das sind drei unterschiedliche Begriffe, aber alle
haben eines gemeinsam: Man definiert eine geometrische Beziehung, die immer
oder so lange wie der Konstrukteur es wünscht, erhalten bleibt.
Ein tangentialer Übergang bleibt immer tangential auch wenn zu irgend einem
späteren Zeitpunkt die Geometrie geändert wird. Dies hat auch zu Folge, dass alle
davon erzeugten 2D-Ableitungen, Zeichnungen, Schnitte und Details diese Änderung
mitkriegen und alles automatisch angepasst wird. Langwieriges suchen nach den
Zeichnungen wo überall diese Änderung angepasst werden muss, entfällt somit
komplett.
21.1. Geometrische Skizzenbeziehungen in den Ribbons
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Fahren sie mit der Maus über die einzelnen Icons und bleiben eine Sekunde stehen sieht mandie Erklärung in einem Popupdialog.
Beziehung Beispiel
21.3.2. LotrechtDiese Beziehung definiert, dass zwei Linien im rechten Winkel (90°) zueinanderliegen.
21.3.3. TangentialDiese Beziehung definiert, dass eine Linie tangential in einen Kreis übergeht.
21.3.4. GleichheitDiese Beziehung definiert, dass zwei Kreise, Bögen, Radien den gleichen Radius oder Linien die gleiche Länge haben.
21.3.5. Mittelpunkt einer LinieDiese Beziehung definiert, dass ein Punkt oder eine andere Linie immer auf den Mittelpunkt zeigt.
21.3.6. DeckungsgleichDiese Beziehung definiert, dass zwei Punkte deckungsgleich übereinander liegen. Diese Abhängigkeit wird bei der Erstellung eines Linienzuges (auch mit Bögen) automatisch an den Endpunkten zweier Geometrieelemente definiert.
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21.3.12. HorizontalDiese Beziehung definiert, dass Linien, Punktepaare oder Ellipsenachsen horizontal (waagrecht) verlaufen. sie sind parallel zur X-Achse des Skizzenkoordinatensystems.
21.3.13. VertikalDiese Beziehung definiert, dass Linien, Punktepaare oder Ellipsenachsen vertikal (senkrecht) verlaufen. sie sind parallel zurY-Achse des Skizzenkoordinatensystems.
21.3.14. FixiertDiese Beziehung definiert, dass ausgewählte Elemente in der Position festgemacht werden. Diese Elemente können nicht mehr verschoben bzw. geändert werden.
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Sobald eine 3D Ebene oder eine planare Körperfläche selektiert ist, wechselt Alibre
Design in den Skizzenmodus.
Zeichnen Sie ein Kreis und eine Linie. Die Masse
spielen dabei noch keine Rolle.
Info: Zum Zeichnen werden nur einzelneMausklicks akzeptiert. Gedrückt
gehaltene Maustasten erzeugen nichts.
• Linien werden immer als Polygon und fortlaufend gezeichnet. Wenn sie abbrechen
möchten genügt ein Doppelklick oder die Betätigung der
[Esc]-Taste.
22.1. Beziehungen/Abhängigkeiten erstellen
Wir wollen nun, dass sich die Linie tangential an den Kreis verschiebt.
● Wählen sie nun die tangentiale Beziehung/Abhängigkeit aus:
Ribbon: Toolbar:
Klicken sie mit der LMT zuerst auf den Kreis und dann auf die Linie.
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Zeichnen sie einfach eine zweite Linie „ungefähr“ daneben:
4. Jetzt wird eine parallele Beziehung vergeben, indem beide Linien
angetippt werden...
Verändern sie jetzt noch einmal (wie unter 3. beschrieben)
die Geometrie. Beachten sie bitte, dass sie sich dafür im
Selektionsmodus befinden...
5. Nun wollen wir noch die Länge der beiden Linien gleichsetzen.
Für diese Aufgabe gibt es die Gleich-Beziehung:
Beide Linien antippen. Die zuerst angetippte Linie ist die
Referenzlinie, die zweite Linie übernimmt die Länge der ersten.
Wie sie sehen ist die Vergabe von Beziehungen ein mächtiges und effizientes
Werkzeug für beliebige, komplexe Konstruktionsaufgaben. Bei einer allfälligen
Änderung der Konstruktionsgeometrie müssen sie sich nie mehr darum kümmern,
ob ein tangentialer Radiusübergang noch tangential ist. Er ist es einfach!
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Variante 3: Mit Anzeige der offenen Freiheitsgrade können zusätzliche
Piktogramme eingeblendet werden. Das folgende Beispiel zeigt dies
anhand eines einfachen Rechtecks:
Mit dem 2D Selektionswerkzeug können sie über die Piktogramme fahren und
Klicken. Es wird ein Bemassungsdialog angezeigt:
Und das Mass kann eingegeben werden.
Nach dem Klick auf den grünen Hacken wird ein entsprechendes Mass in die Skizze
eingefügt:
Definierte Piktogramme werden automatisch ausgeblendet.
23.3. Beziehungen auflösen
1. Beziehungen werden mit 2D Selektion aufgelöst.
2. Fahren sie über ein Beziehungs-Piktogramm und
drücken die Rechte Maustaste:
3. Mit „Löschen“ wird die Beziehung entfernt.
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24.1. Leitcursor und Leitlinien. Was ist das?
Ich möchte Ihnen anhand eines kleinen Beispiels zeigen, wie der Leitcursor
funktioniert...
– Erstellen sie ein neues Teil
Hinweis: Sobald sie mit dem Zeichnen
beginnen, kommt der sogenannte Leit-
cursor zum Einsatz. Dieser gibt Ihnen
jederzeit Aufschluss über die momentane
Aufgabe und die automatisch angewandten
geometrischen Beziehungen (siehe
Kasten).
Beim Skizzieren werden zusätzlich horizontale oder vertikale Leitlinien
eingeblendet, um den Cursor leichter auf den bereits bestehenden Punkten der
Skizzengeometrie auszurichten. In komplexen Skizzen können die Leitlinien über
gleichzeitiges drücken der [Ctrl] + [Shift] bzw. [Strg] + [Shift]-Taste deaktiviert
werden.
24.2. Einstellen der Fangoptionen
Die Fangoptionen können im folgenden Menü eingestellt werden:
→[Alt] 2D-Skizze -> Fang und Abhängigkeitseinstellungen...
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Leitcursor
1 2 3 4
1) Endpunkt 2) Auf-Element 3) Schnittpunkt 4) Mittelpunkt5) Tangente 5
– Bemassung aktivieren:
– Klicken sie die Linien an und bemassen sie wie unten angegeben...
– Möglicherweise sehen sie jetzt nicht mehr die ganze Skizze. Drücken sie die [Home]-, bzw. [Pos1]-Taste oder drehen sie am Mausrad für das Zoomen um wieder die ganze Skizze zu sehen. Das drücken des Mausrades löst den Pan-Zoom aus, um die Ansicht zu verschieben. Beides wird häufig gebraucht!
– Hinweise:• Die Masszahlen werden im Skizzierer immer horizontal und innerhalb der Masslinie angezeigt. Sobald davon eine 2D-Ableitung erstellt wird, werden die Masse entsprechend der DIN-Norm korrekt platziert.• Damit von einer Skizze ein 3D-Teil erzeugt werden kann, ist es NICHT notwendig, dass diese zu 100% Bemasst ist. Es genügt auch wenn sie nur, die für sie relevanten Bereiche, bemassen.
– Bemassen sie also dieganze Skizze weiter, bisalles voll definiert ist.
Info: Den Zustand derSkizze kann an über denStatus der Freiheitsgradeabgelesen werden. Dieserwird in der Statuszeile -unten rechts- angezeigt:
Unterdefiniert heisst,dass noch Masse fehlen,bis die Skizze komplettdefiniert ist.
Klicken Sie auf Skizze verlassen.
Info: Falls Sie nachmals zurück in die Skizze wollen, weil zum Beispiel ein Mass vergessen wurde, führen sie einen Doppelklick auf der Skizzeaus und Alibre wechselt in den Skizzenmodus.
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Mit dem Bemassen weitermachen bis die Position desKreises auch bestimmt ist.
Klicken sie dafür eineKörperkante und dasZentrum des Kreises an,das Mass wird angezeigtund kann eingegebenwerden...
Nun wieder wie obenbeschrieben, mit derFunktion 3D Teil
→Modellierung Lineardiese Skizze austragen.
Es wird wieder der Dialogzur linearen Extrusionangezeigt:
Typ: Auf Masseingabe
Mass: 30mm
Mit [OK] übernehmen.
Der Kreis wird als Extrusion mit30mm ausgetragen.
Wird der Zylinder nicht angezeigt,ist dieser in die falsche Richtungextrudiert.
Die Richtung kann mit:
→Design Explorer → →Skizze<2> Bearbeiten
Richtungswechsel
korrigiert werden.
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Mit einer konzentrischen Abhängigkeit wird das Zentrum der Bohrung konzentrisch auf den Zylinder gelegt, indem zuerst die Kreiskante des Zylinders und dann der Zentrumspunktder Bohrung selektiert wird. Die Bohrung springt in das Zentrum.
Nachfolgend wird gezeigt wie eine Konzentrische Abhängigkeit gesetzt wird:
–
– 1.) zuerst die Kreiskante des Zylinders
und
2.) Zentrum der Bohrung
definieren.
Die Bohrung springt...
3.) ... in das Zentrum des Zylinders
Die Bedingung ist gesetzt.
Die Bohrung ist somit perfekt positioniert. Sollte irgendwann einmal der Zylinder
verschoben werden, kommt die Bohrung immer mit dem Zylinder mit...
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1
2
3
1.) Doppelklick auf Zylinder... 2.) ... öffnet die Skizze. Masse können geändert werden.
3.) Mit der [F5]-Taste wird dasTeil neu berechnet.
Das Zentrum der Bohung kann auch mit einer Bemassung positioniert werden.
26.3. Hinzufügen von Bemassungen
In diesem Abschnitt wird die Grösse des skizzierten Rechtecks durch das Hinzufügen
von Bemassungen bestimmt. In Alibre Design ist es nicht erforderlich, Skizzen zu
bemassen, bevor sie zur Erstellung von Features verwendet werden können. In dieser
Übung fügen sie jetzt jedoch Bemassungen hinzu, um die Skizze voll zu definieren.
Beim Hinzufügen von Bemassungen zu einer Skizze wird der Status der Skizze in der
unteren Statusleiste angezeigt. (Mit Unterdefiniert ist gemeint, dass noch Masse
fehlen. Völlig definiert ist perfekt!)
1. Klicken sie im Ribbon auf auf Bemassung
Die Cursorform ändert sich zu
2. Klicken sie auf die obere Linie des Rechtecks, und dann auf die Stelle, an
der die Bemassung plaziert werden soll. In der darauf angezeigten Dialogbox
kann ein Wert -hier 120- eingegeben werden:
Mit dem grünen Hacken oder Return wird der Wert
übernommen. Das Mass treibt nun die Linie auf die
Länge von 120mm.
3. Selbiges mit der vertikalen Linie des Rechtecks ergibt ein Quadrat 120x120mm.
26.4. Ändern der Bemassungswerte
1. Doppelklicken sie auf eine Masszahl.
Das entsprechende Dialogfeld wird
eingeblendet:
(Die aktuelle Bemassung ist markiert und kann direkt mit einem neuen Wert
überschrieben werden.)
2. Geben sie 120 ein, und bestätigen sie mit der Return- oder Enter-Taste oder
dem grünen Hacken. Die grösse der Skizze ändert sich, das Mass treibt wieder
die Linie auf 120 m. Der Bemassungswert ist jetzt 120mm.
3. Drücken sie für Zoom auf ALLES , die [Home] bzw. [Pos.1]-Taste.
4. Doppelklicken sie auf die andere Bemassung, und ändern sie den Wert ebenfalls
auf 120 mm.
Die Masszahlen können bei gedrückt gehaltener LMT verschoben werden.
Masszahlen werden im Skizzierer immer horizontal, innerhalb der Masslinie
angezeigt. In der 2D-Ableitung werden Masse normgerecht angezeigt.
In der Statuszeile steht jetzt: Völlig Definiert.
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Info: Es wird jeweils nur auf einer ebenen Fläche skizziert. Ein Feature wird immer
basierend auf dieser Skizze erstellt.
1. Drücken sie die F5-Taste für Refresh und neu Berechnen.
2. Verschieben sie den Cursor über die Vorderseite des Teils.
Die Fläche wird entsprechend andersfarbig markiert.
Der Cursor ändert sich:
3. Klicken sie auf diese Fläche, um sie auszuwählen.
Die Fläche ist nun aktiviert.
4. Klicken sie im Ribbon auf 2D-Skizze aktivieren oder mit der RMT
auf der Fläche und wählen im Menü:
Es wird eine Skizze eröffnet...
5. Wählen sie im Ribbon
den Kreis
6. Klicken sie in der Nähe des Flächenmittelpunktes, und
bewegen sie den Cursor um einen Kreis zu skizzieren.
Klicken sie noch einmal, um den Kreis fertigzustellen.
Info:
Wenn die Direkte Bemassungsanzeige aktiv ist, kann während dem
zeichnen des Kreises direkt ein Mass (70mm) eingegeben werden.
26.8. Bemassen und lineares Austragen des Aufsatzes
Um die Position und Grösse des Kreises festzulegen, fügen sie die entsprechenden
Bemassungen hinzu.
1. Im Ribbon Bemassung wählen...
Klicken sie auf die obere Kante, dann auf den Kreismittelpunkt und
schliesslich dort, wo das Mass plaziert werden soll.
Wird anstatt des Kreismittelpunktes der Kreis selber angeklickt, so
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26.9. Erstellung eines Materialschnittes
Als nächstes erstellen wir einen Schnitt (Bohrung), der mit der Extrusion<2>
konzentrisch ist.
Im nächsten Schritt zeichnen und bemassen sie einen Kreis.
Klicken sie dazu mit der RMT auf der Stirnseite des Zylinders und
wählen 2D Skizze aktivieren
Es wird eine neue Skizze eröffnet.
Zeichnen sie einen Kreis.
Bemassen sie den Durchmesser des
Kreises mit 50mm.
26.9.1. Hinzufügen einer konzentrischen Beziehung
Eine konzentrische Beziehung zwischen den beiden Kreisen erstellen:
1. Die Skizze muss geöffnet sein und die Skizzenfunktionen sind in den Ribbons
sichtbar. Falls nicht, im Design Explorer mit der RMT auf die entsprechende
Skizze klicken und Bearbeiten wählen.
2. Klicken sie im Ribbon auf Konzentrische Abhängigkeit und
wählen die Kreiskante sowie den skizzierten Kreis aus.
Der skizzierte Kreis springt in das Zentrum. Die Skizze und die
Kreiskante haben jetzt eine konzentrische Beziehung.
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Klicken sie Anwenden.
Das Feature Kantenrundung<4> wird im Design
Explorer angezeigt:
26.10. Hinzufügen weiterer Verrundungen
In diesem Abschnitt werden weitere Kanten mit Verrundungen versehen. Flächen und
Kanten können entweder vor oder nach dem Öffnen des Dialogfelds Kanten Runden
ausgewählt werden.
1. Klicken sie wieder auf Rundung
2. Wählen sie z.B. diese Kante aus:
Mit Tangential verbinden werden alle tangential
anschliessenden Kanten automatisch erfasst:
3. Ändern sie den Radius auf 5mm,
und Anwenden klicken.
Info: Wird beim Runden eine Fläche markiert, so
werden alle vorhandenen Kanten auf einmal
abgerundet.
4. Klicken sie erneut auf Rundung
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26.11. Dünnwandiger Körper erzeugen
Als nächstes wandeln wir Teil in einen dünnwandigen Körper um. Dadurch wird das Teil
durch Entfernen von Material von der ausgewählten Fläche ausgehöhlt. Das Teil wird zu
einem dünnwandigen Körper.
1. Klicken sie auf der rechten Funktionsleiste auf die Funktion:
Shell
2. Drehen sie das Teil so das sie die Unterseite sehen und selektieren diese. Die
Fläche<xy> wird in die Liste Zu entfernende Flächen aufgenommen:
3. Stellen sie unter Standarddicke die
Dicke auf 2mm ein, und klicken auf
OK.
Das Teil wird ausgehölt, die Wandung
entspricht 2mm und die Unterseite
wurde entfernt.
4. Klicken sie auf Speichern um das Teil zu speichern.
Name: Schale-Teil1
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28. Dynamischer 3D-Schnitt durch Modelle und Baugruppen
Im Ribbon Prüfen aktivieren sie die gewünschte Schnittebene:
Ein oder mehrere Objekte werden
geschnitten und es wird ein grauer
Rahmen eingeblendet der mit der
Maus verschoben werden kann. Der
Schnitt wird in Echtzeit (Live)
durchgeführt:
Durch das aktivieren mehrerer
Schnittebenen können diese auch
kombiniert angewendet werden:
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29.2. Erzeugung des Basis-Feature
Wie sie ein neues Teil erzeugen, sollte aus dem vorangegangenen Kapitel bekannt sein.
1. Eröffnen sie ein neues Teil…
2. 2D Skizze aktivieren, XY-Ebene wählen, und vom Nullpunkt
ausgehend ein Rechteck über Mitte zeichnen.
3. Das Rechteck mit 120 x 120mm bemassen.
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8. Mit Shell, wird das Teil dünnwandig gemacht und die
Vorderseite als die Zu entfernende Fläche ausgewählt.
Bei Standarddicke: 4mm eingeben.
Mit OK wird das Teil dünnwandig...
9. Wir speichern das Teil jetzt schon einmal mit
dem Namen: Schale-Teil2
Info:
Mit der Übersteuerung
können bestimmte Flächen
mit einer anderen
Wanddicke erstellt werden.
Hier wird der Boden mit
12mm und die Wandung mit
4mm gemacht.
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7. Klicken sie nun auf Linear → Dünnwandiger
Schnitt
Damit wird ein dünnwandiges Feature, in
unserem Beispiel ein dünnwandiger Schnitt,
erzeugt.
8. Geben sie hier die Werte, entsprechenden den markierten Stellen, ein:
9. Das Material wird weggeschnitten, eine Lippe entsteht:
10.Klicken sie auf Speichern um das Teil (Schale-Teil2) zu speichern.
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29.5. Farbe / Glanz / Transparenz eines Features ändern
Als Ergänzung bzw. Erweiterung können auch nur einzelne Features/Funktionen in
einer anderen Farbe dargestellt werden.
Klicken sie dazu im Design Explorer mit der RMT auf die Extrusion und wählen sie den
Menüpunkt Feature Farbe aus. (Feature = Konstruktionselement)
Das ganze Feature Extrusion<4> welches die Lippe darstellt wird mit einer anderen
Farbe dargestellt.
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29.7. Erstellung einer Baugruppe
Nun wird aus den beiden Teilen eine Baugruppe gemacht...
1. Öffnen sie eine neue Baugruppe:
Der Dateidialog „Teil/Unterbaugruppe einfügen“ wird angezeigt.
Wählen sie das Schale-Teil1.
2. Setzen sie dieses mit der LMT auf den Nullpunkt der Baugruppe:
INFO: Das Teil bleibt an der Maus hängen und es kann mehrmals
platziert werden. (Jetzt aber nur 1x platzieren)
Klicken sie auf Beenden oder drücken sie [Esc].
3. WICHTIG ist es, dass das erste Teil immer zu fixieren ist,
damit alle weiteren und anzubauenden Teile wissen wer der
„Chef“ ist.
Klicken sie dafür mit der rechten Maustaste auf das eben
abgesetzte Teil und wählen Teil fixieren. Im Design Explorer
wird dieses mit einem kleinen Anker markiert...
4. Laden sie das Schale-Teil2 mit
3D →Baugruppe
3D Teil Unterbaugruppe
Setzen sie dieses irgendwo in der Nähe
des ersten Teils ab.
Auf Beenden klicken oder [Esc].
Das zweite Teil lässt sich jetzt bei gedrückter LMT packen und verschieben.
Wohingegen ersteres sich nicht mehr verschieben lässt, weil es fixiert ist. Prüfen
sie bitte ob das so ist.
Im Design Explorer werden fixierte Teile
mit einem zusätzlichen Anker-Symbol und
dem Text (Fixiert) gekennzeichet:
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29.8.1. Manuelles verschiebenBei gedrückter LMT kann das orange Teil immer noch verschoben werden. Es fluchtet
nur an der Lippen-Ebene und kann nur noch in X, Y verschoben werden:
29.9. Hinzufügen weiterer Beziehungen (Verknüpfungen)
1. Markieren sie diese beiden Flächen und wählen die Option Gegengerichtet.
Mit Type = Offset könnte auch eine Distanz mit angegeben werden.
Klicken sie auf den grünen Hacken.
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31. FORMELEDITOR
Der Formel Editor bzw. Gleichungseditor kann überall im Programm, bei jeder
Zahleneingabe, auch mit dem [f(x)] Button aufgerufen werden:
Im Gleichungseditor können sie in
der Spalte Gleichung neue
Formeln, Gleichungen oder
Konstanten eingeben. Die
Gleichungen können mit allen
vorhandenen Variablen in der
Spalte Name verknüpft werden.
Die Namen der Variablen können
sie beliebig anpassen: zB. wird
aus D1 -> Durchmesser oder
aus D12 -> Länge usw.
Angenommen, die Variable D4
aus dem obigen Beispiel muss
immer halb so gross sein wie der
Wert der Variable D2, so genügt
es, wenn in die Spalte Gleichung
D2/2 geschrieben wird. Nach
Betätigung der [Enter]-Taste
wird der Wert in der Ergebnis-
Spalte aktualisiert.
Die Gleichungstabelle kann für externe Weiterverarbeitung als CSV-Datei eportiert oder
importiert werden. Wenn sie Microsoft ExcelTM oder de. LibreOffice .org installiert haben,
können sie dieses als „Rechenknecht“ einsetzen.
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32. ÜBUNGSZEICHNUNG
Seitenlager:
Tipp: Diese Übungszeichnung 1 als Vorlage ausdrucken oder aus dem Buch kopieren.
32.1. Erste Schritte
Richten sie Alibre Design so wie auf Seite 5 beschrieben ein. Nachfolgend arbeiten wir zum Teil gemischt in der Benutzeroberfläche. Will heissen mit den Ribbons sowie den Icon-Toolbars. Sollten sie Fragen haben, werfen sie auch einen Blick in das Übungsvideo aufunserer Webseite unter Filme.
Nach Möglichkeit werden immer beide Funktion-Icons, vom Ribbons sowie der Toolbar dargestellt.
Im Startfenster eröffnen sie bitte ein Neues Teil...
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Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
„Ein neues 3D Teil erstellen.“
ALIBRE startet im 3D-Teilemodus...
2D Skizze aktivieren
und
Umrandung der XY-Ebene anklicken.
Zeichne einen Kreis.
Wähle als Mittelpunkt den Zeichnung-Nullpunkt.
Zeichne den Kreis Ø 56mm.
sie können mir der direkten Bemassungsanzeige:
das Mass direkt eingeben...
oder...
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Referenz Linie zeichnen.
Info:Referenzlinie = HilfslineHilfsline = Referenzlinie
Skizze Spiegeln anklicken...
Den kleinen Kreis anklicken. Dieser wird in der oberen Liste eingetragen.
Dann in das untere Feld klicken und die Spiegelachse auswählen. In unserem Falldie Y-Achse).
Der kleine Kreis wird schon gespiegelt angezeigt.
OK klicken.
Falls der 15er Kreis noch nicht bemasst ist, bitte dies jetzt noch machen.
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werden, so wird die Bemassung direkt -ohne Hilfsdialog- erzeugt.
Nun einen Kreis mit D30 auf das gleiche Zentrum von 15er Kreis setzen und bemassen.
Die beiden Kreise erhalten eine konzentrische Abhängigkeit. Es wird dieses Symbol erzeugt:
Die beiden anderen ca. D30 setzen und mit dem ersten bemassten Kreis gleichsetzen bis er einrastet.
Mit der Gleich Abhängikeit kann das auch von Hand gemacht werden:
Nun die Linienfunktion anklicken...
… und den Start- sowie Endpunktpunkt direkt auf die Kreislinie setzen.
Es muss diesesSymbol eingeblendetwerden, andernfallsist die Linie nicht mitden Kreis verknüpft.
Das macht man 3x wie nachfolgend abgebildet ist.
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Weiters wird die Skizze bemasst...
Nebst der Bemassung erscheinen überallan den Skizzenelementen, entsprechende Piktogramme, welche die Art der Abhängigkeit anzeigen.
Überflüssige Linien und Bögen können mit der Trimmen-Funktion weggebrochen werden.
Nach dem Trimmen bleiben bei den entstehenden Radien die Durchmessermasse stehen, was nicht unbedingt falsch ist, aber unschön aussieht.
Diese Masse können mit der Selektionsfunktion gelöscht und mit derBemassungsfunktion wieder neu gesetzt werden.
Diese neuen Masse werden automatisch als Radiusmasse angezeigt. Es muss dabei nur ein 15er Radius bemasst werden, da alle anderen ja die Abhängigkeit = haben.
Info: Wenn unten rechts in der Statuszeile Völlig Defniert steht ist es perfekt.
Falls nicht, kann man auf Offene Freiheitsgradeanzeigen klicken undselbige werden mit einemHinweistext angezeigt.
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Als nächstes die neue Arbeitsebene (hierin Blau) aktivieren.
Mit der RMT auf diese Fläche klicken und2D Skizze aktivieren.
Info:Es ist zu beachten, dass die Farben, je nach gewähltem Farbschema, anders sein können.
Zeichne jetzt einen neuen Kreis D56 mit Zentrum auf dem Nullpunkt.
Projiziere nun den inneren Kreis mit D30 auf die aktuelle Skizze.
Checkbox Bezug zum Ursprung festlegen aktivieren. Das ist wichtig, falls sich die 30er Bohrung im Durchmesser ändern sollte, wird der Kreis korrekt mitgeführt und passt sich immer der Bohrung an.
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Für das erste Seitenlager erstelln man auf der soeben erstellten 3D Ebene<3>eine Skizze, indem der Querschnitt mit einem Rechteck gezeichnet wird.
In der Ansicht von Oben sollte das in etwa so aussehen wie nebenstehend abgebildet ist.
Jetzt kann das Rechteck wie angegeben bemasst werden...
Die obere Linie des Rechtecks muss mit der Körperkante fluchten.
Skizze verlassen
Lineare Extrusion erstellen.
Typ: Bis Geometrie
Und die Zylinderfläche auswählen. Im Eingabefeld Ziel: steht dann die Fläche<x>.
Info: Mit dem Typ Bis Geometrie wird ein 3D-Körper bis auf die Zielgeometrie verlängert. Mit Versatz kann ein Spalt generiert werden.
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Erstellen sie auf dieser Skizzenebene einen Kreis und plazieren sie diesen absichtlich etwas abseits.
So wie nebenstehend abgebildet...
Mit der Mitten Abhängigkeit wird der Kreismittelpunkt auf die Mitte der Kante gelegt:
Klicke auf die Kante und auf das Kreiszentrum, der Kreis wird positioniert.
Skizze verlassen
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Jetzt zeichnen wir die Skizze für die Bohrung. Dafür wählen wir die Kreisfunktion aus...
… und Zeichnen diesen ebenfalls abseits vom Zentrum auf die Arbeitsebene...
Nun wird eine konzentrische Beziehung vom äusseren zum inneren Kreis definiert:
Der Kreis springt in das Zentrum und es besteht eine konzentrische Beziehung.
Skizze verlassen
Selektieren sie zuerstdie Kreiskante...
… und dann dein Skizzenkreis.
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Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
Für das Spiegeln klicke auf das die Funktion 3D Feature Spiegeln ...
...und wähle am Bauteil jene Features aus, die zum Seitenlager gehören. Diese Features werden in der Liste (1) gesammelt.
Als nächstes markiere das Eingabefeld für die 3D Spiegelebene und klicke auf die YZ-Ebene. (2)
Alibre Design zeigt eine Voransicht an die mit OK ausgeführt wird.
Da in Alibre Design alles parametrisch abläuft und durch komfortable Beziehungen definiert werden kann (mit Betonung auf kann, es ist kein Müssen wie in anderen Systemen), können wir nun einmal etwas spielen:
Wir vergrößern einmal den Abstand von der 3D Ebene<3> von 45mm auf 70mm. Diese Ebene definiert die Höhe der beiden Augenpaare.
Achtung: bei mir ist es die Ebene mit der Nummer 2. Es ist aber durchaus möglich, dass diese eine andere Nummer haben kann.
Zum Beispiel in der Konstuktion auf dieser Ebene einen Doppelklick ausführen und das Mass ändern.
Alternativ kann über den Design Explorer diese Anpassung gemacht werden:
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Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
Im Design Explorer sind die ausgeblendeten Features unter dem „Hundeknochen“ grau dargestellt.
Das hat einen wichtigen Grund beim Professionellen Konstruieren von Komplexen Bauteilen welche sehr viele Features enthält.
Wird an solch einem Teil -hoch oben im FeatureBaum- gearbeitet muss nicht bei jeder Änderung, der komplette Baum neu berechnet werden. Das ist u.U. sehr zeitaufwändig und nicht nötig.
Jetzt kommt etwas wichtiges:
Wenn sie den „Hundeknochen“ nach untenverschieben (anklicken und bei gedrückter linker Maustaste verschieben), dann werden diese Features -Schritt um Schritt- wieder eingeblendet.
Info:Alternativ dazu können sie auch die F5-Taste drücken und es werden alle Features wieder aufgebaut.
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Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
→Datei Design Eigenschaften
Jetzt wird noch das Material sowie die Schraffur für die 2D-Ableitung definiert. Das ist wichtig für den Zeichnungskopf, Stückliste oder Materialschnitt (Schraffur).
Alternativ kann der folgende Hotkey benutzt werden: [Alt] + [Enter]
Für den Zeichnungskopf sowie die Stückliste, können diese Felder ausgefüllt werden...
Für die Materialeigenschaften...
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Sobald der Schnittverlauf gemacht wurde, wählen sie die Funktion Vollschnitt und klicken den eben gezeichneten Schnittverlauf bzw. den Linienzug an. Dieser wird markiert und mit Pfeilen angezeigt.
Fahren sie mit der Maus auf die gewünschte Schnittseite (sie sehen wie die Pfeilrichtung ändert) und klicken sie die LMT.
Der Schnitt schwebt an der Maus und wird mit der LMT gesetzt.
Mit der LMT oder der Leertaste auf deneben gesetzten Schnitt können all die wichtigen Feineinstellungen vorgenommen werden, wie z.B. eine andere Darstellungsart, Schraffur oder das Umkehren des Schnitts usw.
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Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
32.6. Neue Ansicht einfügen
Mit Standardansichten fügen wir in noch die isometrische Ansicht hinzu:
Wie das geht, wissen siejetzt ja schon. Achtensie darauf, dass sie nureinen Button aktivieren.In unserem Fall wäredas die isometrischeAnsicht...
32.7. Layer und Liniendicken
In einigen Fällen kann es sinnvoll sein neue Layer zu erstellen.
Info:Layer können nur in den 2D-Ableitungen verwendet werden.
– Ein Klick auf den Button Neu erzeugt in der Liste einen neuen Layer.
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sein.
Oder bei Baugruppen, indem man alle Bauteile auf den 2D-Arbeitsblättern zusammenfasst und dadurch mit einem einzigen Mausklick Ausdrucken kann.
Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
32.9. 2D-Zeichnung Drucken
Die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten sind selbsterklärend. Lediglich wenn mehrere Blätter vorhanden sind, kann ausgewähltwerden welche davon ausgedruckt werden sollen.
Nachdem [OK] geklickt wurde kann es ein, dass die folgende Meldung erscheint:
In der Regel hat das Format genügend Platz und sie können mit [Ja] bestätigen.
Ist Skaliere passend deaktiviert wird immer 1:1 ausgedruckt.
Schwarz/Weiß Druck ist selbsterklärend.
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Mit der Funktion Linear in beide Richtungen austragen.
Mass: 50mm.
OK
Extrusion<1>:
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Die grosse Bohrung D36 sowie die Querbohrung D12.5 jeweils mit der Schnittfunktion Linear ausführen:
Bei beiden Bohrungen,Typ: Durch Alles.
Bohrung D22 von der Stirnfläche mit Tiefendefinition Bis zu Geometrie auf die Mantelfläche des Zylinders.
Info: Mit Versatz Zielgeometrie von ca. 10mm erhält man einen ordentlichen Durchbruch...
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Mit
Linearer Körper wird dieser bis auf die Mantelfläche des Auges gezogen...Achten sie auf den Typ Bis Geometrie und wählen bei Ziel die Zylinderfläche aus.
Der Querschnitt von der eben erzeugten Extrusion ragt noch in die Bohrung weil diese von der ZX-Ebene her erstellt worden ist. Das behebt man indem im DesignExplorer diese Extrusion vor die Bohrung verschoben wird.
Wie das geht sehen sie im nächsten Schritt.
... Darum werden im Design Explorer die Features der Bohrung sowie die beiden Extrusionen <4 + 5> mittels Drag&Drop hinter die 45x24er Austragung (Extrusion<8>) verschoben.
[F5] drücken und die Bohrung ist wiederdurchgängig.
Info 1:Verschieben von Features im Design Explorer funktioniert bei gedrückter linker Maustaste. (Drag & Drop)
Info 2:Es kann sein das die Extrusion bei Ihnen eine andere Nummer haben könnte.
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34. SCHULUNGSAUFGABE: DRUCKLUFTMOTOR
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34.2. DLM-002_Befestigungsbügel
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– Die nächste Laschen wie folgt anbringen:
– Auf der anderen Seite wieder das selbe...
– Der Design Explorer dürfe jetzt so aussehen:
– Prüfen sie mit dem Messwerkzeug (1) ob dasAussenmass 48mm) beträgt.
– Markieren sie die beiden äusseren Ecken (2+3)
– Das Mass wird angezeigt.
– Info: Für neue Messung,im leeren Hintergrundklicken.
– Schliessen
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34.3.1. Konstruktionsschritte
Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
– Beginnen wir mit der nebenstehenden Skizze.
– Die Skizze wird per „Augenmass“ erstellt.
– Achten sie einfach auf die Proportionen...
– Jetzt Bemassung anbringenbis alles definiert ist:
– Dann eine Extrusion Linear mit 20mm erzeugen.
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34.4. DLM-004, Zylinderkopfdichtung
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30
Es wurde soeben eine neues 3D-Bauteil von der Zylinderkopfdichtung erstellt und kannin einem eigenen Arbeitsfenster wie folgt geöffnet werden:
Bearbeiten von Teilen innerhalb einer Baugruppe
Im Design Explorer mit der RMT auf den EintragNeues 3D Teil (1)<1> klicken.
Jetzt sind die beiden ersten MenüpunkteHier bearbeiten und Im eigenen Fenster bearbeiten interessant --->
Hier bearbeiten wechselt zur Bearbeitung in den Teilemodus wobei die Baugruppe transparent und das Bauteil gefüllt dargestellt wird. Wie man zurück in den Baugruppen-Modus zu kommt, sieht man auf der vorherigen Seite bei Hauptbaugruppe bearbeiten.
Im eigenen Fenster bearbeiten öffnet sich das Bauteil in einem eigenen Teilefenster, OHNE Anzeige der Baugruppenfunktionen und wird somit im Kontext derBaugruppe geladen. Es sind dann zwei Alibre-Fenster offen: Eines mit der Baugruppeund eines mit dem Teil. Änderungen am Teil werden im Hintergrund direkt in der Baugruppe reflektiert. Das heisst, dass ein Teil welches im Kontext einer Baugruppegeöffnet wird auch keine eigene Speichernfunktion hat. Dieses muss geschlossen werden und kann nur innerhalb der Baugruppe gespeichert werden.
Stücklisteninformationen gem. Stücklistenvorlage eingeben:
– [Alt] + [Enter] drücken.
– Stücklisteninformationen eingeben.
– Und speichern.
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34.5.1. Konstruktionsschritte
Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
Der Zylinderkopf wird im Wesentlichen wie die Zylinderkopfdichtung erstellt. Mit dem Unterschied aber, dass nicht alle Elemente projiziert, sondern nur die wichtigen Kanten, markiert werden.
Achten sie auch hier auf die aktivierte Checkbox für die Verknüpfung der Elemente mit den Körperkanten.
OK
Skizze verlassen
– Den Zylinderkopf auf dieselbe Art und Weise Abspeichern, wie bei der Dichtung beschrieben.
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34.7. DLM-007, Kurbelwelle
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34.9. DLM-009, Kurbelzapfen
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34.11. DLM-011, Kolben
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35. Beziehungen/Anhängigkeiten in Baugruppen
Beziehungen = Abhängigkeiten = Constraints = Einschränkungen
Der Zusammenbau von Baugruppen wird in Alibre
Design im Prinzip genau so vorgenommen wie in der
Realität. Wie wenn sie eine Maschine zusammenbauen
würden. Unter eine Mutter gehört eine
Unterlagsscheibe, in die Mutter wird eine Schraube
gedreht, dann kommt wieder eine Scheibe etc. Stellen
sie sich diese Arbeitsweise in Alibre Design genau so
vor.
Die Beziehungen in Baugruppen sind ähnlich zu verstehen wie die Beziehungen in den
Skizzen. Durch angewandte und genau definierte 3D-Beziehungen werden aus einzelnen
Bauteilen komplexe Baugruppen.
WICHTIG:
1.) Das erste Teil welches in eine leere Baugruppe
eingefügt wird sollte mittels der RMT fixiert werden.
2.) Bei den 3D-Beziehungen ist es wichtig zu wissen,
dass immer mehrere Elemente markiert werden
müssen. Die markierten Elemente werden in der
Geometrie-Liste aufgeführt. Mit der RMT können
Elemente in der Geometrie-Liste entfernt werden.
Als Beispiel soll
die Kugel tangen-
tial Kontakt zur
Innenseite der
Schale haben.
In der Dialogbox
werden die Beziehungen definiert indem die Schale
sowie die Kugel selektiert werden. Weiters wird die
Abhängigkeit Tangential selektiert und die Kugel
wandert in die Schale.
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Anmerkung:Auf unserer Webseite www.alibre.ch finden sie unter →DOWNLOADS Schulungsdateien den ganzen Druckluftmotor in Einzelteilen sowie fertig montiert, inklusive Explosionszeichnung und Stückliste:
https://www.alibre.ch/Download/Druckluftmotor.AD_PKG
Unter →SUPPORT Alibre Design Videos gibt es den kompletten Film zum Zusammenbau des Druckluftmotors sowie Erzeugung der Stückliste und Positionsnummern.
Befestigungsbügel einfügen...
Und platzieren sie diesen 1x irgendwo neben der Grundplatte.
Beenden
Drehen der Ansicht durch gleichzeitiges drücken der linken und rechten Maustaste und bewegen der Maus.
LMT+RMT+Maus bewegen
Der Zusammenbau in einer Baugruppe erfolgt wie im richtigen Leben. Flächen werden
auf einander gesetzt, Schrauben kommen in Bohrungen etc. Nachfolgend sieht man
wie das geht...
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Im Design Explorer wird dieerste Abhängigkeit abgelegt.
Diese kann mit der RMT auchim nachhinein immer bearbeitet werden.
Nun die ersten beiden Bohrung miteinander Verknüpfen und
WICHTIG: Bei Bohrungen werden IMMER die Mantelflächen markiert.
Das hat seinen Grund; wenn die Kanten markiert werden, geht es nur so lange gut bis jemand kommt und dort eine Fase anbringt. Dann ist die Kante weg und die Abhängigkeit wird als fehlerhaft im Design Explorer ausgewiesen.
Packen sie jetzt einmal bei gedrückter LMT den Befestigungsbügel und fahrenmit der Maus herum.sie sehen, dass der Bügel nurnoch ein Freiheitsgrad besitzt.
Durch die Verknüpfung von zwei weiteren Bohrungen wird der Bügel fixiert.
Merke: Bei Bohrungen IMMER die Mantelflächen markieren.
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Nun muss die Nase des Motorblocks zur Aussparung des Befestigungsbügels zeigen.
Dazu die ersten beiden Bohrungen im Motorblock sowie des Befestigungsbügelsselektieren...
Dann die beiden anderen Bohrungen selektieren.
Der Motorblock dreht sich in die korrekte Position und richtet sich auf die beiden Bohrungen aus.
Info: Damit man an beide Bohrungen kommt, müssen sie mit LMT+RMT etwas drehen bis man die Mantelflächen der Bohrungen gut anklicken kann...
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Nun die Bohrung der Kurbel auf die Kurbelwelle ausrichten...
… und vorne bündig machen.
Kurbelzapfen einfügen...
Der Kurbelzapfen gehört in die Bohrung der Kurbel...
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Die duplizierte Scheibe wird auf die andere Seite des Pleuels gelegt.
Zentrisch auf dem Bolzen
und bündig auf dem Pleuel.
Sicherungsring einfügen...
… und in den Einstich legen.
Wenn diese beiden Kanten, wie rechts zusehen ist, selektiert sind, so wird automatisch die Abhängigkeit„Schraubenverbindung“ gewählt. Allenfalls noch den Richtungswechsel betätigen bis er genau sitzt.
Auf konventionelle Weise:
Zuerst hinten bündig auf denAbsatz
und zentrisch auf den Einstich.
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… und sie werden sehen wie sich der Pleuel und der Kolben zueinander verschieben, um ein kinematisches System zu bilden, welches entsprechend bewegt werden kann.
Durch einfaches packen und gedrückthalten der LMT können kinematische Teile bewegt werden.
Somit kann die Kurbel gedreht werden und der Motor „läuft“.
Info:Den Kolbenbolzen braucht es in nicht zwingend, weil die Abhängigkeit, zwischen den beiden Bohrungen im Pleuel sowie im Kolben, schon genügt.
Alle weiteren Teile können sie jetzt selbstständig einbauen...
Speichern sie die Baugruppe unter dem Namen Druckluftmotor ab.
Der Druckluftmotor ist als downloadbare ZIP-Datei auf unserer Homepage verfügbar: www.alibre.ch → → Downloads Schulungsdateien
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Es kann durchaus sein, dass es für eine Zusammenstellung bzw. Baugruppe mehrere unterschiedliche Explosionsdarstellungen geben soll.
Darum werden alle Explosionsdarstellungen unter dem Überbegriff Explosionsansichten im Design Explorer zusammengefasst und können dort unabhängig voneinander geschaltet oder bearbeitet werden.
Für den Export in ein 3D-PDF kann es sinnvoll sein wenn die Reihenfolge für die PDF-Animation geändert werden kann.
Dafür gibt es die Funktion Explosionsreihenfolge ändern.
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Für eine gute Explosionsdarstellung bitte die markierten Einstellungen so machen und OK klicken.
Die Explosions-Ansicht hängt jetzt an der Maus und kann plaziert werden.
Mit der RMT blendet man die Explosionslinien aus...
Evtl. müssen sie die Ansicht mit Skalieren etwas anpassen...
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Verkleinern sie den Stücklisten-Editor so, dass siedie Stückliste auf der Zeichnung sehen...
Die Revisions-Spalte ist weg.
Weiters können sie im Editor die Spaltenbreiten verschieben und im Hintergrund beobachten, wie sich diese sofort anpassen.
Wenn sie fertig sind schliessen sie den Stücklisten-Editor.
Info:Die Stückliste wird wie eine Ansicht, mit dem Kreuz, verschoben.
Wir machen noch einige Einstellungen, damit die Positions-Nummer besser gesetzt werden können.
Drücken sie jetzt[Ctrl] + [Shift] + O
Schalten sie die gelb markierten Bereiche genau soein wie angegeben und klicken sie auf OK.
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43. Funktionsbeschreibungen
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Alibre DesignFunktionen
© 01.07.21 CADTEC Schweiz GmbHwww.alibre.ch
Feder mit variabler Steigung am Start und am Ende.
44.2. Wie wird eine Helix/Feder in einer Baugruppe eingebaut?
Damit eine Helix richtig eingebaut und mit Beziehungen verknüpft werden kann, braucht man die eigene Referenzgeometrieder Helix.
Mit RMT auf der Helix klickenund Referenzgeometrie anzeigen aktivieren.
Damit werden die, der Helix zugeordneten, Referenzebenen und Achsen eingeblendet.
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Mit der Funktion Shell können beliebige Volumenkörper in dünnwandige Elemente umgewandelt werden.
An unserem Beispiel wenden wir eine Wandung von 1 mm an. Zusätzlich entfernen wir insgesamt drei Flächen wobeidie Rundung eine Wandung von 2 mm aufweisen muss.
Flächen entfernen:In die Liste für die zu entfernenden Flächen klicken, dann am Bauteil die Flächen selektieren die weg müssen.
Zylinderfläche mit 2 mm:In die Übersteuerungsliste klicken. Die Rundung markieren und mit 2 mm übersteuern.
Mit der Checkbox Shell ausserhalb, wird die Wandung entweder innerhalb oder ausserhalb angebracht.
OK
Der Körper wird dünnwandig gemacht und die entsprechenden Flächen werden entfernt.
Die zylindrische Fläche ist mit2 mm Wandung doppelt so dick wie die anderen.
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Bei TypIn beide Richtungen wird eine symmetrische Austragung erzeugt.
Die Winkel-Option erzeugt entsprechend dem eingegebenen Wert geneigte Flächen, bezogen auf die Skizzenebene.
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44.5. Rotationskörper
Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
Rotationskörper sind ebenfalls skizzenbasierte Features.
Konturen müssen immer geschlossen sein ausser man erstellt eine dünnwandige Rotation welche weiter unten beschrieben wird.
Man zeichne diese Skizze ->
Skizze verlassen
Rotation
Im Dialog noch die Achse selektieren (das darf auch eine Referenzlinie sein).
Es wird eine Voransicht als Drahtgitter angezeigt.
OK
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Ein weiteres Loft-Beispiel:
Loftkörper über drei Querschnitte:
Resultat ->
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44.8. Sweepkörper
Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
Auf das nebenstehenden Beispiel bezogen, bedeutet:Sweep-Skizze = KreisObjektpfad = Linienzug
Beim Sweepkörper ist es wichtig, dass die Sweep- Skizze immer Lotrecht zum Objektpfad stehen sollte, damit der Körper berechnet werden kann.
Hier wurde noch ein Anzugswinkel von 1° angegeben:
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Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
Wenn fertig, mit dem grünen Hacken bestätigen.
Das eingefügte Bauteil wird vom Quader subtrahiert.
Im Design Explorer kann diese Operation auch wieder editiert werden:
Die anderen Booleschen Funktionen, Addition und Schnittmenge, sind in der Bedienung identisch.
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Info: Mit der rechten Maustaste können einzelne (oder alle) Elemente aus der Liste entfernt werden.
Mit Anwenden wird die Berechnung ausgeführt.
Das Resultat ist überzeugend.Insbesondere der zentrale Übergang aller Radien, ist eine komplexe Angelegenheit.
Info:
Die Option...
... selektiert automatisch alle tangential aneinander-hängenden Kanten.
Ohne tangentiale Verbindung.
Mit tangentialer Verbindung.
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45. Funktionen im 2D-Zeichnungsbereich
2D-Zeichnungen sind in 99% aller Fälle, 2D-Ableitungen von bestehenden 3D-Konstruk-tionen welche meistens direkt aus einer 3D-Konstruktion heraus aufgerufen werden, indemim Design Explorer der oberste Eintrag (Name des Objekts) mit der RMT angewählt undauf 2D Zeichnungsableitung der aktuellen Auswahl geklickt wird:
Es öffnet sich der Dialog für das Blattformat:
INFO:Jedes Blattformat kann an Ihre eigenen Bedürfnisse angepasst werden.Der Zeichnungskopf kann beliebig ergänzt werden.Mittels einer Bild-Einfügefunktion können Sie sogar Ihr Firmen-Logo oder Fotos in der Blattvorlage einpflegen.
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Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
Neues Blatt einfügen
Pro 2D-Zeichnung können beliebig viele Arbeitsblätter erstellt werden.
Rechts sehen sie den DrawingExplorer mit dem neu erstellten Blatt <2>.
Neue Blattanordnung
Hier können die Arbeitsblätterumsortiert werden.
Mit Standard Ansichten können weitere Ansichtenauf ein Arbeitsblatt eingefügt werden.
Diese Funktion ist im Handbuch weiter oben schon beschrieben.
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45.2. Detailansicht
Einstiche, Freistiche, kleine Profile oder Ähnliches machen oft eine Detailansicht mit vergrösserten Maßstab erforderlich. Ausgehend von einer beliebigen Ansicht lassen sich Details durch einen Auswahlkreis definieren und können dann durch ziehen in einem beliebigen Maßstab erzeugt werden. Trotz
verändertem Maßstab bleibt die Standardschriftgrösse erhalten.
Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
Detailansicht...
Klicken Sie auf Detailansicht
Selektieren sie die Ansicht in der das Detail erzeugt werden soll.
Zeichnen sie einen Kreis um das Detail.
Ansicht erstellen
Das Detail hängt imMassstab 1:1 an derMaus und kannplaziert werden.
Klick im Detail und Leertaste zeigt die wichtigsten Optionen:
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45.4. Gebrochene Ansicht
Bei Elementen, die nur an den jeweiligen Werkstü-ckenden bemasst werden müssen, ist die gebrochene Ansicht eine kompakte und platzsparende Alternative. Trotz der Unterbrechung werden die Gesamtlängen-masse korrekt berechnet. Es ist auch mehr als nur einAusbruch möglich, wenn zum Beispiel in der mitte ein Detail stehen bleiben muss.
Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
Gebrochene Ansicht
Die Dialogbox wird angezeigt sowie zwei vertikale blaue Schnittlinien.
Die Schnittlinien können mit Drag & Drop verschoben werden. Alles dazwischen wird ausgebrochen.
Spalt Breite definiert, wie nah die beiden seitlichen Details aneinander geschobenwerden.
OK
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Bei der Bemassung wird die Originallänge des Bauteils korrekt berücksichtigt.
46. Blechabwicklung
Nebst der Arbeitsumgebung für Bauteile, Baugruppen und 2D-Zeichnungensteht zusätzlich (nur in der EXP-Version) eine spezielle Arbeitsumgebungfür Blechteile und Blechbearbeitung zur Verfügung. Mit diesem Modul lassensich sehr einfach fertigungsorientierte Blechbiegeteile mit Ausklinkungen undStanzungen konstruieren.
46.1. Blechteilparameter einstellen
Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
Im Blechmodul findet man dieBlechteilparameter im obigenRibbon.
Der Parameter AD_Thicknesssteht für die Blechdicke undwird im ersten Eingabefelddefiniert. Globaler Biegeradi-us und Korrekturfaktor ist jenach verwendetem Material,Biegewinkel und Materialdickeeinzustellen.
Durch Einführung eines K-Faktors (kurz für Korrektur-faktor) präzisiert man die Er-mittlung der gestreckten Län-gen, indem die neutrale Faseraus der Mitte des Blechs ver-schoben wird.
Bild von Wikipedia --->
Der K-Faktor beziffert hierbei, bei welchem Anteil der Blechdicke die neutrale Faser für die Berechnung an-genommen wird. Der kleinstmögliche sinnvolle Wert verschiebt die neutrale Faser auf die Innenseite desBlechs.
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Verschiedene Einstellungen wie Ausrichtung, Länge der Lasche, Biegewinkel, Biegeradius etc. Verändern die Lasche wie folgt:
1.) Aussen zzgl. Biegung
2.) auf Innenmass
3.) auf Aussenmass
1
2
3
Abschnittslänge der Lasche.
Als Beispiel mit 5 mm.
Das eingegebene Mass wird von innen her abgemessen:
Der Winkel des Abbugs beträgt 90° und der Biegeradius bezieht sich auf die Grundeinstellung des Parameters „AD_Global...“
Tipp. Sollten sie einmal einen anderen Biegeradius eingegeben haben und möchten gerne wieder den alten Standard-Biege-Radius haben, genügt es einfach diesen Button anzuklicken:
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46.4. Ecken schliessen
Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
Blechecken schliessen
Hiermit können Ecken auf verschiedene Arten geschlossen werden.
Sobald eine Kante angeklickt ist, wird in der Voransicht gezeigt, wie die Ecke getrimmt wird.
Mit OK wird die Funktion ausgeführt und die Ecke entsprechend geschlossen.
Hier wurde die Ecke in die Gehrung geschlossen...
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46.7. Konturblech / Profilblech
Funktion: Neu kann man anhand eines Linienzuges,
in einem Schritt, ein ganzes Blech erzeugen.
Beschreibung: In der Alibre-Blechabwicklung muss
ein Linienzug gezeichnet werden der danach mit der
Funktion Basis Blechkontur entlang einer Skizze
erzeugt werden kann.
Die Funktion Blechkontur erzeugt aus obiger Skizze ein fertiges Blechteil:
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46.8. 3D-Körper in ein Blechteil konvertieren
Die Funktion Zum Blechteil konvertieren, hebt Alibre Design Expert auf
einen neue Blechabwicklungs-Level. Ab sofort können sie importierte Blech-
teile oder dünnwandige Objekte, direkt einlesen und in ein abwickelbares
Blechteil umwandeln(!). Dazu genügt ein einziger Mausklick und dünnwan-
dige Objekte werden vollautomatisch in abwickelbare 3D-Alibre-Blechteile
umgewandelt -> NEU !
Das Blech ist assoziativ mit dem Ursprungsobjekt verknüpft und wird bei Massänderung
automatisch neu berechnet und angepasst -> NEU!
Mit Alibre Design Expert sind sie nicht mehr nur darauf beschränkt, die Blechteile im
Blech-Arbeitsbereich zu konstruieren, sondern sowohl im Blechmodul als auch im Part-
oder Baugruppen-Modul.
Dieses Fremdteil wurde
als SAT-Datei importiert
und mit einem Mausklick
in ein Blech überführt...
Bei dieser Blechabwick-
lung entdecken wir einen
Fehler. Dieses Blech kann
so nicht erstellt werden.
Da hat der Konstrukteur
nicht aufgepasst. Es über-
schneiden sich diese ab-
gewickelten Laschen...
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Die Abwicklung ebenfalls:
Gezoomte Freistellung in der Abwicklung...
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47. Konfigurationen
Die Konfigurationen können in allen Modulen angewendetwerden. Untersuchen sie Entwurfskonzepte in den einzelnenEntwicklungsstadien innerhalb eines einzigen Modells - einegesonderte Entwicklung der Einzelvarianten in getrennten Da-teien ist nicht mehr erforderlich.
Konstruktionsschritte Funktionsbeschreibung
Funktionen oder visuelles Feedback
Im Design Explorer findet man eine Sektion mit dem Titel Konfigurationen.
Mit diesen Konfigurationen werden beliebige Varianten eines Bauteils erzeugt und in einer einzelnen Datei abgespeichert.
Als Beispiel erstellen wir einfach einen Flansch oder ein anderes beliebiges Bauteil.
Mit RMT (rechten Maustaste) kann der bestehende Eintrag umbenannt werden.
Im Beispiel: D120, 4 x 12 für 120mm Flanschdurchmesser mit vier 12-er Bohrungen.
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ALIBRE DESIGN TIPS & TRICKS
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48.3. Umschichten von Features im Design-Explorer
Die Drag & Drop Funktionen im Design Explorer sind ein mächtiges Instrument und in einem modernen CAD-System unverzichtbar:
Sortierung von Objekten im Feature Tree (1)
Wir beginnen mit einem beliebigen Objekt.
Die Masse sind dabei nicht so wichtig.
Die beiden Radien anbringen
Beispiel 10mm.
Einen dritten grösseren Radius 15mm in der Ecke erstellen.
Achten sie darauf das Tangential Verbinden aktiviert ist.
Damit verfolgt Alibre Design alle tangential anschliessenden Kanten automatisch.
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Sortierung im Feature Tree (2)
Zeichnen sie in etwa das folgende Teil:
Mit der Shell-Funktion erstellen wir daraus einen dünnwandigen Körper:
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Nochmal Biegelasche anfügen, mit Biegewinkel 45° anhängen:
Und gleich nochmals mit 90° und Länge 20mm damit es einen Trichter ergibt:
Wie sie die Abwicklung machen, finden sie weiter oben in diesem Buch.
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Auf einer der linken -äussersten- Ebene erstellen wir eine Skizze mit nur einem
einzigen 2D-Punkt.
Info: Im Video werden an dieser Stelle 3D-Punkte erstellt. Das Resultat ist das gleiche.
Auf der nächsten Ebene, zeichnet man die erste Ellipse 25x60mm:
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Achten Sie immer auf die Reihenfolge der selektierten Skizzen. Diese müssen entweder
von links nach rechts oder umgekehrt erfolgen. Sobald über's Kreuz selektiert wird, kann
der Sweepkörper nicht berechnet werden.
Info: Da man die 2D-Punkte auf den beiden äussersten Ebenen nicht sieht, kann man
diese Skizzen nur im Design Explorer selektieren. Die anderen Skizzen mit den
enthaltenen Ellipsen, könnten auch direkt mit Klick auf die Ellipsen gewählt werden.
Wichtig, ist einfach, dass die Reihenfolge stimmt.
Sobald diese ausgewählt sind, wird der Lofkörper erstellt:
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Mit der Funktion Fläche verschieben, Verschiebung: Achse und Versatz/Abstand
kann aus dem eingelassenen Text ein erhabener Text gemacht werden:
Im Alibre Renderingmodul noch etwas aufgepeppt, mit einer coolen Oberfläche versehen
und in den Swimmingpool eingewassert…
Fertig!
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48.9. Wie zeichnet man eine Seifenschale mit Dicht-Lippe?
Der interessante Bereich liegt bei den roten Pfeilen. Die Lippe muss immer exakt
rechtwinklig über die äusseren Rundungen um die ganze Schale herum laufen, damit das
Gegenstück gut drauf passt und vor allem richtig schliesst.
Hm... das ist nicht ganz so einfach und bedarf einer schrittweisen Erklärung:
Der Grundkörper kann ganz normal gezeichnet werden. Die Kanten abrunden und mit der
Shell-Funktion aushöhlen.
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Sweep-Schnitt ausführen:
Die Skizze steht im Feld Sweep-Skizze, der Objektpfad ist die Kante, und OK klicken.
Jetzt erzeugen wir eine neue Konstruktions-Ebene: Durch Anklicken der Kante wird eine
rechtwinklige Ebene (1.) erzeugt:
Die Checkbox Anderes Ende switcht die Ebene an das eine oder andere Ende der Kante.
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48.10. 2D-Skizzenelemente zu 3D-Skizzen projizieren?
2D-Skizzengeometrien, Punkte und Achsen in 3D-Skizzen zur Verfügung stellen.
Bei geöffneter 2D-Skizze im Ribbon Referenzen mit diesen beiden Funktionen:
3D-Punkt auf Skizzenpunkt und 3D-Achse auf Skizzenlinie
Diese Elemente sind somit auch in 3D-Skizzen verfügbar.
48.11. Wie funktioniert das automatische Bemassen?
Die Bemassungsautomatik funktioniert in 2D-Skizzen sowie 2D-Zeichnungsableitungen in
dem man die [Ctrl]+[Alt]-Taste drückt und im Menu 2D-Skizze → Auto Bemassung…
wählt:
Mehr Informationen dazu im Blog unter:
blog.alibre.ch → Bemassungsautomatik in Skizzen?
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Jetzt zeichnen wir die parametrische Ecke.
Erstellen sie wieder ein Würfel mit 100x100x100mm.
Nun wird auf einer Seitenfläche die folgende Skizze gezeichnet: Am besten projizieren sie
die Kanten als Referenzlinien und zeichnen danach die roten Skizzenlinien darüber.
Jetzt muss ein Rotation Schnitt gemacht werden:
Die (Rotations)-Achse -hier rot markiert- ist wichtig. Klicken sie diese Kante
des Würfels an, damit sich der Rotationsschnitt bildet. Mit OK bestätigen.
Nun haben wir nur die Ecke, welche für die boolesche Subtraktion gebraucht wird.
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Die Ecken werden wie im Baugruppenmodus mit Abhängigkeiten positioniert.
Positionieren sie die beiden Ecken so wie unten angegeben:
Mit der Kreisförmiges Muster kopieren/rotieren wir die obere und
untere Ecke, 4x um die senkrechte Achse des Würfels:
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48.13. In einer 2D-Ableitung das 3D-Modell austauschen?
Problem: Man hat eine 2D-Ableitung von einem Teil fertig bemasst und hat noch einmal fast das selbe Teil mit nur wenigen Änderungen und will nicht nochmal die ganze 2D-Zeichnung mit allen Massen ein zweites mal erstellen.
Lösung: Nachfolgend kann man das 3D-Teil in einer 2D-Zeichnung austauschen, so dass die Bemassung bleibt:1. Wie gewohnt von einem 3D-Modell eine 2D-Zeichnung ableiten und Bemassen2. 2D-Zeichnung normal speichern3. dann ein zweites mal speichern, aber dieses mal Speichern unter 4. und die Checkbox ALLE speichern unter aktivieren
5. beide Dateinamen umbenennen z.B. ...-002 und abspeichern6. jetzt mit der RMT auf eine 2D-Kantenline klicken und 3D-Modell bearbeiten wählen
7. das 3D-Modell wird geladen und kann bearbeitet werden8. wenn fertig, normal speichern8. danach in der 2D-Zeichnung Ansichten aktualisieren wählen, fertig.
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Damit diese Eigenschaft im CAD-Dokument auftaucht, muss sie wie folgt hinzugefügt
werden: Rechtsklick auf „Alibre Teil“
In der folgenden Liste den Eintrag „Version“ suchen und hinzufügen.
Mit gedrückt gehaltener Maustaste kann der Eintrag an die
gewünschte Stelle verschoben werden.
Ab jetzt ist dieses Feld in Alibre Design bei jedem Teil -in den
Design Eigenschaften- vorhanden:
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Stichwortverzeichnis22D Skizze......................................................................................................812D-Ableitung..........................................................................................78, 1722D-Ableitungen............................................................................................2842D-Zeichnung...........................................................................................33, 782D-Zeichnungen...........................................................................................28433D Vorschau................................................................................................2773D Ebenen.....................................................................................................233D Skizze......................................................................................................813D Teil Unterbaugruppe.............................................................................71, 903D-Achse auf Skizzenlinie..............................................................................3483D-Ebene einfügen.......................................................................................1593D-Modell austauschen..................................................................................3543D-PDF..................................................................................................76, 2483D-Punkt auf Skizzenpunkt............................................................................3483D-Skizze....................................................................................................269AAbhängigkeiten........................................................................72, 103, 218, 223Abwicklung..................................................................................................312AD_Global....................................................................................................296AD_Thickness.........................................................................................92, 294AlibreVault.....................................................................................................53Alles Enfalten.................................................................................................63Alles Entfalten.........................................................................................93, 317Alles markieren..............................................................................................81Angewandtes Feature....................................................................................277Animierte 3D-PDF.........................................................................................248Ansicht drehen...............................................................................................19Ansicht verschieben........................................................................................19Ansicht zoomen..............................................................................................19Ansichten aktualisieren..................................................................................354Arbeitsbereich................................................................................................18Assoziativität.................................................................................................29Ausprägung.................................................................................................314Ausrichten der Ansicht...................................................................................343Auto Bemassung.....................................................................................86, 348BBasisblech.................................................................................64, 92, 295, 328Baugruppe......................................................................................33, 133, 142Baugruppenabhängigkeit.................................................................................35Baugruppenabhängigkeiten......................................................................72, 143Baugruppenübergreifende Parameterübergaben.................................................79Baugruppenwerkzeuge....................................................................................90Bearbeiten von Teilen innerhalb einer Baugruppe.............................................206Begriffsdefinitionen........................................................................................21Bemassung....................................................................................................86Bemassungsautomatik..................................................................................348
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Bemassungsdarstellung...................................................................................41Benutzerdefinierte Ansicht...............................................................................57Benutzerdefinierte Eigenschaften......................................................................55Beziehungen.........................................................................................103, 218Beziehungen löschen.....................................................................................109Bezug zum Ursprung.....................................................................................137Biegelasche an Skizze.....................................................................................70Biegelasche anfügen.................................................................69, 195, 295, 329Biegelaschen................................................................................................301Biegemittellinien...........................................................................................317Biegewinkel..................................................................................................301Biegungen abwickeln......................................................................................93Blechabwicklung.....................................................................................62, 294Blechecke verrunden.....................................................................................315Blechecken.....................................................................................69, 301, 329Blechecken schliessen...................................................................................298Blecherkennung............................................................................................305Blechkontur......................................................................................64, 93, 302Blechparameter..............................................................................................92Blechschale..................................................................................................328Blechschnitt.............................................................................70, 197, 310, 315Blechteil konvertieren.....................................................................................62Blechteil replizieren.......................................................................................305Blechteilparameter..................................................................................70, 294Blechtrichter...........................................................................................65, 313Blechübergang.............................................................................................313Bohrung......................................................................................................119Bohrungsmanager.................................................................................119, 282Boolesche Baugruppen..............................................................................76, 90Boolesche Funktionen....................................................................................273CConstraints..............................................................................72, 99, 102f., 218Crashkurs....................................................................................................115DDarstellung....................................................................................................40Daten-Feld...............................................................................................52, 56Deckungsgleich.....................................................................................104, 143Design Eigenschaften......................................................................................53Design Explorer......................................................................................23, 30f.Detailansicht.........................................................................................177, 290Direct Editing.................................................................................................84Direct Modeling..............................................................................................84Direktbearbeitung.....................................................................................60, 84DMS..............................................................................................................53Dogbone.......................................................................................................30Drag & Drop.................................................................................................324Drehen der Ansicht................................................................................222, 343Dünnwandig Linear.......................................................................................265Dünnwandige Rotation..................................................................................267Dünnwandiger Schnitt...................................................................................138
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Duplikat einfügen....................................................................................90, 231DWG...........................................................................................................287DXF............................................................................................................287Dynamische Datenfelder..................................................................................52Dynamischer 3D-Schnitt................................................................................132EEchtgeometrie................................................................................................40Ecke geschlossen..................................................................................301, 329Ecke schliessen..............................................................................................70Ecken schliessen...........................................................................................298ECM..............................................................................................................53EDM..............................................................................................................53Einschränkungen..........................................................................................218Einzelne Biegungungen entfalten....................................................................306Elementfilter..................................................................................................32Entfalten..........................................................................................63, 93, 316Entformungsschräge.....................................................................................281Explosion..............................................................................................301, 303Explosionsansicht...........................................................................................90Explosionsansichten........................................................................................76Explosionsdarstellung....................................................................................235FFang und Abhängigkeits Einstellungen...............................................................88Fangoptionen...............................................................................................114FAQ..............................................................................................................14Farbe..........................................................................................................139Fase............................................................................................................280Feature unterdrücken......................................................................................81Feder..........................................................................................................257Fixiert.........................................................................................................106Flächenfarbe................................................................................................141Flexible Unterbaugruppen..............................................................................133Formel Editor...............................................................................................146Formschräge................................................................................................281Freiformflächen............................................................................................275Freiheitsgrade..............................................................................................116Freistellung..................................................................................................310Frontansicht.................................................................................................285GGebrochene Ansicht......................................................................................292Gegengerichtet.......................................................................................72, 143Gehrung......................................................................................................301Gehrungsschnitt...........................................................................................323Geometriestatus prüfen.................................................................................111Geometrische Abhängigkeiten...................................................................99, 102Geometrische Beziehung...............................................................................103Gespiegelte Musterung....................................................................................90Glanz..........................................................................................................139Gleichheit....................................................................................................104Gleichungseditor...........................................................................................146
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Globale Parameter..........................................................................................79Grundlagen von Baugruppen..........................................................................133HHauptbaugruppe bearbeiten...........................................................................205Helix...........................................................................................................257Hier bearbeiten............................................................................................206Hilfsansicht..................................................................................................289Hilfskontruktionen..........................................................................................83HOMEWINDOW..............................................................................................37Horizontal....................................................................................................106Hundeknochen........................................................................................30, 168IIm eigenen Fenster bearbeiten.......................................................................206Im Kontext der Baugruppe..............................................................................71Installation....................................................................................................16isometrische Ansicht.....................................................................................178Kk-Faktor......................................................................................................328Koaxial..........................................................................................................72Kollinear......................................................................................................105Komponente ersetzen................................................................................74, 90Komponente platzieren...................................................................................75Konfigurationen............................................................................................318Konstruktionsbereich......................................................................................20Konstruktionsebene......................................................................................159Kontext der Baugruppe..................................................................................206Konturblech.................................................................................................302Konzentrisch................................................................................................105Koradial.......................................................................................................105Korrekturfaktor............................................................................................328Kreisförmiges Muster...............................................................................90, 211LLaserschneidanlage.........................................................................................51Layer.....................................................................................................51, 178Layersteuerung..............................................................................................51Leitkurve..............................................................................................269, 345Leitlinien......................................................................................................114LibreLink.....................................................................................................255LibreOffice...................................................................................................255Linear...........................................................................................................72Lineare Extrusion..........................................................................................261Lineares Muster..............................................................................................90Liniendicken.................................................................................................178Loft Extrusion...............................................................................................268Loftkörper....................................................................................................331Lotrecht.......................................................................................................104MM-Files..........................................................................................................53Manuelle Datenfelder......................................................................................56Manuelle Explosion.........................................................................................76
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Masseinheit....................................................................................................40Massstab anzeigen........................................................................................177Materialeigenschaften....................................................................................170Materialzuordnung und Materialdatenbank.........................................................42Mausrad......................................................................................................116Mausrad-Rollrichtung......................................................................................19Messwerkzeug......................................................................................196, 229Meterialbibliothek verwalten...........................................................................171Minimale Bewegung........................................................................................90Minimaler Bewegungsmodus............................................................................76Mittelpunkt einer Linie...................................................................................104MMT..............................................................................................................21NNachkommastellen.........................................................................................40Navigation.....................................................................................................19Neue 3D Baugruppe........................................................................................90Neue Blattanordnung....................................................................................288Neues 3D Blechteil..........................................................................................90Neues 3D Teil................................................................................................90Neues Blatt einfügen..............................................................................179, 288OOffset............................................................................................................72PParallel........................................................................................................103Parameter.....................................................................................................60Parameterübergaben......................................................................................79Parametrik.....................................................................................................28PDM..............................................................................................................53Prägung erstellen...........................................................................................70Präzise Schnittansichten................................................................................131Profilblech....................................................................................................302Projiziere zur Skizze.......................................................................137, 307, 344Pulldownmenüs..............................................................................................88RReferenz Geometrie......................................................................................307Referenzen...............................................................................................60, 75Referenzgeometrie................................................................................260, 339Reflexion.....................................................................................................141Richtungsvektor...........................................................................................334Richtungswechsel............................................................................35, 143, 219Richtungswechsler........................................................................................225RMT..............................................................................................................21Röntgenstrahl................................................................................................32Rotationskörper............................................................................................266Rund auf Eckig.............................................................................................313Runden........................................................................................................277SSchnitt erzeugen..........................................................................................175Schnittansicht.......................................................................................131, 291Schnittebene................................................................................................131
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Schnittpunkt................................................................................................105Schnittstellen.................................................................................................14Schraubenverbindung..............................................................................73, 232Schulungsdateien...........................................................................................14Segmentierung...............................................................................................40Seitliche Laschenskizzen nachträglich trimmen.................................................297Sekundäre Ansichten......................................................................................96Senden an.....................................................................................................85Shell....................................................................................................130, 262Sicke...........................................................................................................314Skalieren.....................................................................................................177Skizze...........................................................................................................27Skizze analysieren..........................................................................................89Skizze für Änderungen im Blatt aktivieren........................................................286Skizzenversatz.............................................................................................308Sortierung von Objekten im Feature Tree........................................................324Sprache einstellen..........................................................................................38Standard Ansichten.......................................................................................288Standard-Biege-Radius..................................................................................296Standardansichten........................................................................................178Standardansichten definieren.........................................................................285Stanzen.......................................................................................................315Startfenster...................................................................................................17STARTFENSTER..............................................................................................37Statuszeile.....................................................................................................20Stückliste.....................................................................................................240Stücklisten...............................................................................................52, 77Stücklisteninformationen...............................................................................206suchen........................................................................................................339Sweepschnitt........................................................................................334, 337Symmetrisch................................................................................................105TTangential.......................................................................................72, 104, 218Teil im Explorer anzeigen...............................................................................339Template.......................................................................................................46Tips & Tricks................................................................................................323Transparenz.........................................................................................139, 141Trichter..................................................................................................65, 313UÜbergang Rund auf Eckig.................................................................................93Übungszeichnung 1.......................................................................................148Übungszeichnung 2.......................................................................................181VVerknüpfungen.............................................................................................103Vertikal.......................................................................................................106VISIBLE.......................................................................................................179Vollschnitt............................................................................................176, 291Vorlage.........................................................................................................46WWasserdicht.................................................................................................301
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WICHTIG.........................................................................................................5Wichtige Info.................................................................................................15Wo verwendet................................................................................................54ZZDB für Alibre Design......................................................................................54Zeichnungsausschnitt....................................................................................293Zeichnungsblätter und Ansichten....................................................................287Zeichnungsdatenbank.....................................................................................54Zeichnungskopf..............................................................................................52Zeichnungsverwaltung.............................................................................54, 286Zum Blechteil konvertieren.......................................................................85, 304Zurückbiegen.....................................................................63, 93, 309, 311, 316Zwangsbedingungen................................................................................99, 102Zylinderkopfdichtung.....................................................................................202
................................................................................................63, 93, 281, 328
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Schlussnote:
Dieses Buch ist ein vitales und stetig wachsendes Projekt. Es wird von Anwendern für
Anwender geschrieben und laufend den neusten Versionen angepasst. Es kann auch
vorkommen das hie und da ein Schreibfehler auftaucht, welchen sie uns sehr gerne
melden können, denn wir sind auf aufmerksame Leser angewiesen.
Die aktuelle Hilfe findet man unter:
hilfe.alibre.ch
Das aktuelle Buch findet man unter:
www.alibre.ch → → SUPPORT Das Buch für Alibre Design
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