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1 Österreichischer Alpenverein · Sektion Zillertal A-6290 Mayrhofen · Telefon + Fax 05285/63601 © Horst Ender Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Ausgabe 1/2011 alpen SEKTION ZILLERTAL VEREIN INFO

© Horst Ender ae - Portal Österreichischer Alpenverein · Horst ortsgruppeZELLamZIR LLE Mörchner Westgrat-Schwarzenstein-Schwazensteinhütte-Floitenspitze-greizerhütte. 6 7

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1Österreichischer Alpenverein · Sektion ZillertalA-6290 Mayrhofen · Telefon + Fax 05285/63601

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Österreichische Post AGInfo.Mail Entgelt bezahlt

Ausgabe 1/2011

alpenSektion ZillertAl

Vereininfo

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VORwort

Wenn uns auch das gute Wetter im abgelau-fenen Vereinsjahr im Winter wie im Sommer oftmals im Stich gelassen hat, haben wir viel zu berichten. In Wort und Bild geschieht dies bei unserer Jahreshauptversammlung am Mitt-woch, den 8. Dezember 2010 in unserem Ver-einsheim.

Höhepunkte …Höhepunkte waren die Gemeinschaftstour auf die Lamsenjochhütte, die Auslandsfahrt ins Ao-statal mit der Schitour auf den Gran Paradiso (4.061m), die von Walter Mahlknecht immer bestens vorbereitete und beliebte Radtour, dies-mal ins Burgenland und im Herbst die Bergmes-se am Hundskehljoch, diesmal bei wolkenlosem Traumwetter. Annähernd dreihundert Berg-freunde aus Nord- und Südtirol haben daran teilgenommen. Am Mayrhofener „Tag des Sportes“ hat sich die Sektion Zillertal ebenfalls beteiligt. „Schettlas Boulderhalle“ stand den interessierten Besu-chern offen, die von unseren Tourenführern betreut wurden.In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass die Sektion Zillertal des OeAV bemüht ist, neue Touren- und Jugendführer ausbilden zu lassen, um das Angebot für die Vereinsmitglieder weiter auszubauen.

In Erinnerung …Wir müssen leider auch Trauriges berichten, im Jahr 2010 sind unsere langjährigen Mitglieder Maria Lottersberger, Helmut Kugler, Sepp Nistl, Hermann Mattle und Heini Lechner verstorben. Hermann Mattle und Sepp Nistl waren viele Jahre für unseren Verein verdienstvoll tätig, Hermann für das Inkasso zu weniger elektro-nikgestützten Zeiten und Sepp als Hüttenwart der Penkenhütte. Erinnern wollen wir uns an Max Troppmair, der unermüdliche Mitarbeiter der ARGE Höhenwege, der auch den Naturpark und die Sektion immer unterstützt hat. Wir be-wahren ihnen ein ehrendes Angedenken!

Naturschutz …Im naturschutzrechtlichen Bereich ist über eine sehr erfreuliche Entwicklung im Hochgebirgs-

naturpark Zillertaler Alpen zu berichten. Dies betrifft die geführten Wanderungen wie alle anderen Projekte. So soll 2011 eine Ausstellung im Mitterstall vor der Kirche in Brandberg und das Steinbockgehege Zillergrund mit eigener Informationsstelle eröffnet werden. Als Ange-bot für die Schulen des Zillertales (und darüber hinaus) wird ein Bildungsprogramm für den Naturpark erarbeitet. Im Bereich des Schigebietes Penken hingegen stoßen die massiven Geländeveränderungen samt der Schlägerung Jahrhunderte alter Zir-ben und der unwiederbringlichen Zerstörung von Moorflächen bei vielen Menschen auf Verwunderung – bei allem Verständnis für den Ausbau des Schigebietes. Ähnlich geht es uns mit der Verlängerung des Fahrweges zu den Brandberger Bergmähdern und zum Kolmhaus in dieser Dimension. Als Beitrag für den aktiven Umweltschutz wur-de von unserer Sektion gemeinsam mit der Bergrettung eine Müllräumaktion im Bereich der Schluchtstrecke Zillergrund durchgeführt. Erstaunlich, was in Zeiten bestens zugänglicher Recyclinghöfe alles aus der Schlucht gezerrt werden musste!

Breitensport Klettern …Nun zum Klettersport, bei dem die Entwicklung in sämtlichen Bereichen einen ungeheuren Aufschwung erlebt. Da das Hintere Zillertal außerdem zu den bekanntesten Kletter- und Bouldergebieten nicht nur in Österreich zählt, ist die Errichtung einer Kletterhalle für den Al-penverein ein großes Thema. Die Realisierung eines solchen Projektes derart nur möglich ist, wenn man geeignete Partner findet.

Hauptversammlung für 197 Zweigvereine mit 380.000 Mitgliedern …Ein überregionales Großereignis ist auch die Hauptversammlung des gesamten Österrei-chischen Alpenvereins mit seinen annähernd 380.000 Mitgliedern, die vom 13. bis 16. Ok-tober im Europahaus Mayrhofen stattfinden wird. Zu dieser Tagung werden ca. 600 Dele-gierte aus ganz Österreich erwartet und wir freuen uns, nach 1948(!) und 1980 zum dritten

Liebe Freunde im Alpenverein!

vor WORT

Mal ihre Gastgeber sein zu dürfen – passend zum 140jährigen Bestehen unserer Sektion Zil-lertal des OeAV und zum 20jährigen Jubiläum unseres Naturparkes. Die Organisation erfolgt über unsere Sektion in Verbindung mit dem Ge-samtverein in Innsbruck, dem Europahaus und dem TVB Mayrhofen Hippach. Wir sind dabei trotzdem auf Hilfe von Mitgliedern angewie-sen, denn mit dem Ausschuss allein werden wir nicht alle Arbeit schaffen können! Wer uns im kommenden Oktober helfen kann und möchte, möge sich bitte melden!

Danke!Ich möchte meine Ausführungen nicht been-den, ohne mich bei den Ausschussmitgliedern

und Helfern für die Unterstützung während des ganzen Jahres zu bedanken. Dieser Dank gilt aber auch den beinahe 1.600 Mitgliedern un-serer Sektion Zillertal. Ein großer Teil von Euch hält dem Verein schon über viele Jahre und Jahrzehnte die Treue und leistet damit einen ideellen und finanziellen Beitrag, der unsere Arbeit in vielen Bereichen erst ermöglicht.Abschließend hoffe ich auf ein von besten Ver-hältnissen geprägtes ereignisreiches und unfall-freies Bergjahr 2011 mit den besten Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest.

Euer Paul Steger

25-jäHrigE MitgliEdscHaft:FIScHNALLER EDITH. . . . . . . . . . . . . . .MayrhofenORTNER LEOPOLD . . . . . . . . . . . . . . . . FinkenbergKRÖLL GEORG . . . . . . . . . . . . . . . . . .Zell am ZillerWEcHSELBERGER HUBERT . . . . . . . . . .MayrhofenKLAUSNER cHRISTA. . . . . . . . . . . . . Zell Am ZillerScHNEEBERGER KATHARINA . . . . . .Zell am ZillerANGEBRAND MONIKA . . . . . . . . . . Zell Am ZillerEIZENHAMMER VERONIKA . . . . . . . . . . . . . .HaarSTEINER STEFAN. . . . . . . . . . . . . . . . . HolzkirchenMAHLKNEcHT ANDREA . . . . . . . . . . . . . . . .Bozen

40-jäHrigE MitgliEdscHaft:BOcHDAM BRIGITTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . GoslarBOcHDAM ELFRIEDE. . . . . . . . . . . . . . . . . . GoslarGEISLER cILLI. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .MayrhofenKRÖLL BARBARA. . . . . . . . . . . . . . . . .Zell am ZillerSPIESS RENATE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .MayrhofenWALDNER ENGELBERT . . . . . . Aschau im ZillertalWALDNER SIEGFRIED . . . . . . . Aschau im ZillertalGEISLER HANS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Hippach

70-jäHrigE MitgliEdscHaft:ScHEFFAUER HANS . . . . . . . . . . . . . . . Kaltenbach

EHruNgEN LANgjäHrIgEr MItgLIEDEr

EINLADuNg Zur

jAHrESHAuPtvErSAMMLuNgaM MittwocH dEM 8. 12. 2010 uM 20.15 uHr

iM aV-HEiM MayrHofEn

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Am 20. August wanderten wir hinein zur Al-penrose, wo wir nach einem perfekten Abend-essen die Nacht verbrachten. Zeitig in der Früh machten wir uns auf den Weg zum Einstieg des Mörchner Westgrates.Das Wetter war fast ohne Wolken und so hatten wir den ganzen Tag Zeit um diese nette Kletter-tour zu genießen.Es war einer der Wenigen wirklich schönen und warmen Sommertage jenseits der 3000 Me-ter Grenze und so saßen wir bis in den späten Nachmittag auf dem Mörchnergipfel.Der Übergang durch den Gletschersumpf des Schwarzensteinsattels war genau wie ein paar Jahre davor weit und der Durst wuchs von Schritt zu Schritt.Auf dem Schwarzenstein kam leichter Nebel auf und auch von der Wärme des schwindenden Ta-ges war nicht mehr viel übrig.Noch mehr trieb uns der Durst hinunter in Günther s Reich, seine Schwarzensteinhütte. Bald unten auf der Hütte, ein herzlicher Emp-fang wie immer dort oben.Abendessen und trinken von Fruchtsäften und dann bald mal in die Federn (wer s glaubt).Ein Abend oder besser eine Nacht wie meistens auf der Hütte dort oben am Schwarzensteinsüd-hang. Wer es nicht einmal erlebt hat, der hat was versäumt.

Am nächsten Morgen mit leicht getrübtem Blick ging es hinauf zur westl. Floitenspitze, ein alpiner Spaziergang, wären die Steigeisen nicht bei den Rucksäcken geblieben.Über das zerrissene Floitenkees führte uns der Weg hinunter zu Irmi und Herbert auf die Greizerhütte. Die Speicher auffüllen, denn der Durst und Hunger meldeten sich.Nach einem feinen Rasterl auf der Hüttenter-rasse stiegen wir zur Materialseilbahn ab und fuhren mit dem bestellten Taxi hinaus nach Ginzling.Eines der wenigen Schönwetterwochenenden des vergangenen Sommer war vorüber.

Allen Danke die dabei waren,Horst

ortsgruppeZellamZIlleRMörchner Westgrat-Schwarzenstein-Schwazensteinhütte-Floitenspitze-greizerhütte

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Ganz nach Plan, bei blauem Himmel und fri-schen Temperaturen, starteten wir am Samstag vom Speicher Zillergründl auf unsere Bergmis-sion. Bis zum Heiliggeistjöchl hieß es warm-laufen und Rutschpartien vermeiden. Dort angekommen wehte uns der eisige Wind um die Ohren – die Südtiroler Seite lud jedoch bei Sonnenschein und Windstille zum Jausnen ein. Entlang des Lausitzer Höhenweg ging es „auf und nieder, immer wieder“ bis zum Fuße des Rauchkofel, dessen Gipfel wir zuerst über einen normalen Steig und dann in leichter Blockklet-terei und Schnee erklommen. Kurzer Rast und Gruppenfoto folgte ein schneller Abstieg über den herbstlich gefärbten Almboden mit einem mäandernden Bach und durch den Wald hinab nach Kasern.

Das reichhaltige Menü und der Südtiroler Wein schmeckte nach diesem Tag besonders gut… bis um 1Uhr auch der harte Kern die Segel strich. Richtige Betten verhießen eine erholsame Nacht… die am nächsten Tag auch hätte länger sein können. Gut gestärkt ging es erst mit dem Bus nach St. Peter und von dort über Samhüt-ten hinauf zum Hundskehljoch, wo wir pünkt-lich zur Bergmesse ankamen – eine der wohl wenigen Male bei blauem Himmel und Son-nenschein. Gestärkt mit Speck und Vintschgerl sowie siaße Krapflang ging es im Eilschritt in Richtung Bärenbadalm, wo der Tag in geselliger Runde seinen Ausklang fand.

Danke Markus für diese atem(be)raubende Tour!

Nina Oestreich

ORTSGRUPPEmayrhofen11. und 12. September 2010 – rauchkofel und Bergmesse Hundskehljoch

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Besonders rosig waren sie nicht, die Wetteraus-sichten für unsere bevorstehende Radtour rund um den „Neusiedler See“ (mittlerer Weile die 12. Radtour der Sektion Zillertal unter der umsichtigen Führung des erfahrenen Radtour-führers Walter Mahlknecht). Die Tage vor dem Start am Donnerstag, den 3. Juni 2010 beglei-tete intensiver Regen und die Temperaturen ließen auch zu wünschen übrig. Allerdings kam aufgrund der Aussagen der Meteorologen Hoff-nung auf, da sich vom Westen her das Wetter bessern sollte, was wiederum heißen sollte, dass wir dem langsam besser werdenden Wetter Richtung Osten davonfahren. Ausgerechnet am Tag der Abreise, an dem alle um 05.00 Uhr früh zur Abfahrt am Bahnhof in Mayrhofen bereit stehen mussten, „goss es am meisten“. Für viele, die mit dem

Rad von ihrer Wohnstätte das Abfahrtsziel ansteuerten und nicht mit dem Taxi oder PKW kamen, hieß es kurz vor 05.00Uhr früh vor dem Besteigen des Busses erst einmal die nassen Kleider zu wechseln. Nachdem das Gepäck im Bus verstaut und alle Räder auf dem Anhänger ordentlich verladen waren, konnte die Reise – dieses Mal war Gerhard Huber unser verlässlicher Steuermann - ins ferne Burgenland beginnen. Die Fahrt verlief klaglos, das Wetter allerdings blieb regnerisch. Um die Mittagszeit erreichten wir Mörbisch, den Ausgangspunkt unserer bevorstehenden Radtouren. Nach Be-ziehen der Zimmer und Einnahme des Mitta-gessens im „Burgenländerhof“, es hatte inzwi-

schen aufgehört zu regnen, blieben wir nicht untätig und bestiegen die „Sattel“ für unsere erste Ausfahrt, um St. Margarethen und Rust zu erkunden. War es Zufall oder nicht, jedenfalls regnete es trotz tief schwarzen Himmels nicht. In St. Margarethen besichtigten wir von oben den berühmten Römersteinbruch mit dem „Freilichtmuseum“ und in der geschichtsträch-tigen Stadt Rust nützen viele die Einkehr zur Verkostung besten burgenländischen Weines, aber auch zur Besichtung der „Fischerkirche“ und der „Pfarrkirche hl. Dreifaltigkeit“. Bei der Rückfahrt blieben wir nicht trocken, war aber kein Problem, waren wir doch nicht verwöhnt. Den Abend widmeten wir der Geselligkeit.Auch der zweite Tag der Radtour sollte noch keine wesentliche Wetterbesserung bringen. Dessen ungeachtet führte uns unser Führer Walter und sein burgenländischer Freund Otto von Mörbisch über Rust, Oggau und Donners-kirchen nach Purbach am Neusiedlersee. Hier hielt die 28 Personen umfassenden „Truppe“ Einkehr bei Ottos schönem Anwesen in Pur-bach und wurde verwöhnt mit Weinen der besonderen burgenländischen Sorte, kredenzt von seiner Gattin. Für diese gastfreundschaft-lich Geste an dieser Stelle noch einmal herz-lichen Dank! Wir radelten weiter über Neusiedl am See nach Podersdorf bis Illmitz und kehrten mit der Fähre nach Mörbisch zu unserem Aus-gangspunkt zurück.Der dritte Tag der Tour sollte ein Höhepunkt werden! Allein das Vorhaben, über die Grenze zu unseren Nachbarn nach Ungarn, und das mit dem Fahrrad! zu wechseln, schien äußerst reizvoll (ein vor etwas mehr als 20 Jahren un-mögliches Unterfangen). Auch der „Wettergott meinte es gut, denn es war wolkenlos. Die Fäh-re brachte uns von Mörbisch nach Illmitz. Von hier aus radelten wir durch den landschaftlich einmaligen „Nationalpark Neusiedler See – See-winkel“ über Apetlon nach Pamhagen. Im Gast-hof „Zum Türkenturm“ hielten wir Mittagsrast. Über die ungarische Grenze nach Fertöd war es nicht mehr weit. Dort erwartete uns ein kulturelles Gustostückerl, nämlich das Schloss

Radtour2010 für den OEAV

Mit dem rad rund um den Neusiedler See:12. radtour des ÖAv-Sektion Zillertal mit Walter Mahlknecht

Schloss Esterházy, auch Schloss Fertöd genannt. Es ist ein westunga-risches Schloss der früheren Fürsten Esterházy. Es zählt zu den größten und schönsten Roko-koschlössern Ungarns und ist Teil des Weltkul-turerbes. Wir hatten Zeit und Gelegenheit zur Besichtigung und Einkehr. Bald aber mussten weiter, wieder zurück nach Österreich. Nach Fertörakos radelten wir bei Krössbach über die österreichische Grenze. Einige hielten noch Einkehr, andere radelten sofort nach Mörbisch. Mit dem Besuch des „Mörbischer Musikfestes“ fand dieser Tag seinen Ausklang. Der letzte und der vierte Tag unserer Radtour, ein ebenso herrlicher Tag wie der Vortag, ver-langte von uns, zuerst die Koffer in den Bus zu packen. Dann erst konnten wir das Rad bestei-gen, mit dem Ziel, die burgenländische Haupt-stadt Eisenstadt zu besuchen, von wo uns der Bus wieder in unsere Zillertaler Heimat bringen sollte. Wir besuchten – je nach Interesse - ver-schiedene kulturelle Einrichtungen wie das 1560 erbaute Rathaus, die Domkirche zum hl. Martin, das Schloss Esterha zy am Westende der Altstadt, den „Kalvarienberg“ mit den lebens-großen Figurengruppen und die an der Spitze des Berges errichtete achteckige Kreuzkapelle.

Um die Mittagszeit mussten Abschied nehmen vom Burgenland. Die Heimfahrt verlief ruhig und harmonisch wie die vergangenen Tage. Angekommen in Mayrhofen, hieß es Danke sa-gen an alle, die zur gelungenen 4-Tagesradtour beitrugen. Danke für die Harmonie, den Humor und die Kameradschaft, aber besonderen Dank unserem Walter Mahlknecht für seine wieder bestens vorbereitete und organisierte Radtour „Rund um den Neusiedlersee“. „Und wenn Du, lieber Walter, Dich jetzt, wie schon mehrmals verlautet, zur Ruhe setzen willst, was wir Dir gerne gönnen, möchten wir `Radler noch in Erinnerung bringen, dass die versprochene und mehrmals aus verschiedenen Gründen abge-sagte Radtour nach Südtirol ausständig ist und wir alle hoffen, dass sie nächstes Jahr stattfin-den kann und diese der geeignete Zeitpunkt sei, den verdienten Abschied zu nehmen. (ag.)

Danke – gredler Andi

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Tourenbericht Piz Badile

1 Das Tourenziel der 9er Mann/Frauschaft im August 2010:

Die Nordkante des Piz Badile (3.308m) im schweizerischen

Bergell an der italienischen Grenze.

2 Nach einem schweißtreibenden Aufstieg erreichen wir die urige Sasc Furä Hütte, der Ausgangspunkt für die Nordkante.3 Der Zustieg erfolgt noch in der Nacht, in der Morgendämmerung gelangen wir zum Einstieg.

4 Die Aufteilung in 3 3er Seilschaften löst sich von selbst,

bereits die ersten Klettermeter sind ein Genuss!

5 Immer auf der Kante hanteln wir uns nach oben, meistens im 3. und 4. Schwierigkeitsgrad.

7 Der Gipfel ist erreicht!

8 Der Abstieg erfolgt über die Südseite

zur Hütte Gianetti, zum Absteigen

gesellen sich zahlreiche „Abseiler“.

9 Platz zum Schlafen finden wir trotz/wegen fehlender Reservierung in der Gaststube – nahezu schnarchlos, dafür mit viel frischer Luft.

10 Am nächsten Tag geht es über 2 Pässe zurück – ein landschaftliches Erlebnis

bei Bilderbuchwetter!

11 Ein letztes Anstoßen auf die bärige Tour auf der Terrasse der Sasc Furä Hütte – mit Ausblick auf den Piz Badile.

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Programm Sektion Zillertal

DAtum ProgrAmm orgAniSAtor

19.12.20101geh SchitourVorbesprechung – Mittwoch 15.01.2010 um 20.00 Uhr im AV Heim Mayrhofen

FLORIAN UNDMARKUS K.

24.12.2010WeihnachtSrodeln gerloSSteinTelefonische Voranmeldung 22. 12 .2010 ab 16.00 Uhr bei Ender Horst 0664 3429878

Jänner 2011 Biathlon mit hinderniSSen KINDERGRUPPE ZELL

12.01.2011

„Sicher auf Schitour“ theorieaBendTreffpunkt: AV-Heim Mayrhofen 20.00 Uhr mit der persönlichen Sicherheitsausrüstung (LVS, Sonde,Schaufel, usw.)

ALLE

15. - 16.01.2011 „Sicher auf Schitour“ – ein ÜBungSWochenende im gelände ALLE

22.01.2011 nachtrodelnVorbesprechung – Mittwoch 19.01.2011 um 19.00 Uhr im AV Heim Mayrhofen

KINDERGRUPPE MAyRHOFEN

29.01.2011eiSklettern – eiSSchild ZemmSchlucht (Wi 3+)Vorbesprechung – Mittwoch 26.01.2011 um 20.00 Uhr im AV Heim Mayrhofen

BENNI

05. - 06.02.2011WochenendSchitour Weidener hÜtteVorbesprechung – Mittwoch 02 .02 .2011 um 20.00 Uhr im AV Heim Mayrhofen

FLORIAN UND MARKUS K.

12.02.2011 ronachgeier - kitZBÜhler alpenVorbesprechung - 11.02.2011 um 20.15 Uhr im AV-Heim

HERMANN UND MARKUS G.

19. - 20.02.2011

ein Wochenende im Schneemit „ausliegen“ auf der Rastkogelhütte Vorbesprechung – Mittwoch 16.02.2011 um 19.00 Uhr im AV Heim Mayrhofen

KINDERGRUPPE MAyRHOFEN/ZELL

18.02.2011VollmondSkitourVorbesprechung – Mittwoch 16.02.2011 um 20.00 Uhr im AV Heim Mayrhofen

HORST

26. - 27.02.2011tuxerdurchquerung - V3Vorbesprechung – Mittwoch 23.02.2011 um 20.00 Uhr im AV Heim Mayrhofen

cHRISTIAN & LOIS

März 2011 BeSuch Bei der Bergrettung KINDERGRUPPE ZELL

05.03.2011 almkogel - tuxer alpenVorbesprechung - 04.03.2011 um 20.15 Uhr im AV-Heim

HERMANN UND MARKUS G.

19. - 27.03.2011

SchitourenWoche im land der „SchWarZen Berge“ Infoabend - Sonntag 23. 01. 2011 um 20.00 Uhr im AV Heim Mayrhofen

cHRISTIAN & LOIS

April 2011 Biken im tal mit ÜBerraSchungen KINDERGRUPPE ZELL

08. - 10.04.2011Skitour engadin diaVoleZZa/piZ palÜVorbesprechung – Mittwoch 6.04.2011 um 20.00 Uhr im AV Heim Mayrhofen

HORST

16. - 17.04.2011

SchitourenklaSSiker im alpenhauptkamm Vorbesprechung – Mittwoch 06.04.2011 um 20.00 Uhr im AV Heim Mayrhofen

FLORIAN UND MARKUS K.

Ende April hoher tenn/ plattiger haBach ?... cHRISTIAN UND LOIS

Mai 2011 klettern in WiSmononit KINDERGRUPPE MAyRHOFEN/ZELL

14. - 15.05.2011

Berliner SpitZe WeStWandrinne ( 45°/ 170 hm) Vorbesprechung – 11.05.2011 um 20.00 Uhr im AV Heim in Mayrhofen

BENNI

Kontakte alpintEaM:

• Ender Horst 0664 3429878 • Bliem Benni 0664 9241644 • Wechselberger Florian 0664 3508660 • Kreidl Markus 0664 6626940 • Steger Christian 0664 5430607 • Stöckl Lois 0650 3923013

• Schöpf Carola 0664 9177848 • Angebrand Jos 05282 4053, [email protected]

Kontakte oeaV sektion Zillertal:• Geschäftsstelle OeAV Heim Sektion Zillertal, Sportplatzstraße 307, 6290 Mayrhofen, Rosi Kreidl, Tel/Fax: 05285/63601, privat 05285/63427; e-mail: [email protected], www.alpenverein.at/zillertal/index.asp• 1. Vorsitzender: Paul Steger, Tel. 05285/62466• 2. Vorsitzender: Markus Gredler, Tel 05282/4144• Kassier: Rosi Kreidl, Tel. 05285/63427• Tourenwart: 1. Christian Steger, Tel. 0664/5430607 2. Alois Stöckl, Tel. 0650/3923013

• Hüttenwart: Josef Geisler, Tel. 05285/63456• Heimwart: Walter Mahlknecht, Tel. 05285/8336• Sportkletterwart: Fredy Stöckl, Tel. 0664/6213632• Naturpark Zillertaler Alpen: Matthias Danninger, Tel. 05286/52181

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KindergruppeZELL wandern - biken - klettern - action

Der Neuanfang liegt nun hinter uns und so haben wir schon erste Erfahrungen gesammelt. Es kamen zwischen 4 und 12 Kinder zu den Events. Auch einige Mamas und Papas waren dabei. Die haben kräftig mitgeholfen.Für die meisten teilnehmenden Kinder ist die Alpenvereinsgruppe eine zusätzliche Möglichkeit aktiv zu werden. Viele Kinder haben einen „vollen Terminkalender!“ Deshalb wird auch weiterhin ver-sucht, ohne viel „Bürokratie“ zu arbeiten, ohne viel Anmelderei und so.

Spaß haben in und an der Natur ist unser Motto auch weiterhin.jos

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TourensplitterKinder

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Hochgebirgs-

NaturparkZillertaler Alpen

NaturparkZillertaler alpen

Neues aus unserem Naturpark…Das Jahr ist schon wieder fast vorbei - viel ist pas-siert in unserem Naturpark – einige neue Projekte sind in Angriff genommen worden, andere wurden weitergeführt. Bevor wir einen kurzen Überblick über das Jahr 2010 geben, möchten wir vorab der Sektion für die gute und vor allem angenehme Zu-sammenarbeit danken – ein Danke dabei vor allem an Paul und Markus!

naturpark-jubiläum20 Jahre Ruhegebiet und 10 Jahre Naturpark – dieses doppelte Jubiläum im nächsten Jahr wollen wir gemeinsam mit euch feiern. Ne-ben einer Naturpark-Wanderausstellung in den fünf Naturparkgemeinden werden wir gemeinsam mit dem Steinbockmarsch einen Naturparkwandertag sowie ein Naturparkfest veranstalten. Zudem findet in Ginzling eine Jubiläums-Sonderausstellung statt. Aber auch in euer 140-jähriges Sektionsjubiläum und der Alpenvereins-Jahreshauptversammlung wollen wir versuchen, uns durch verschiedene Aktivitäten einzubringen.Das Jubiläum soll ebenso Anlass dafür sein, sich Gedanken über die bisherige und vor allem zukünftige Entwicklung des Naturparks zu machen. Besonders mit dem Alpenverein und der Sektion, als zentrale Akteure für die Ausweisung des Ruhegebiets und des Natur-parks, wollen wir die Fragen klären, was ist der Naturpark für uns und was soll der Naturpark in Zukunft für die Region sein?

ausstellungen Mitterstall – steinbock-infopointNeben der Jubiläums-Wanderausstellung und Sonderausstellung werden 2011 noch zwei

weitere Ausstellungsprojekte fertiggestellt, die das Umweltbildungsangebot im Naturpark erweitern werden: der Mitterstall in Brand-berg berichtet über die alpine Landwirtschaft, den Agrarstrukturwandel sowie die Verände-rung der bergbäuerlichen Kultur berichten. Der Steinbock-Infopoint im Zillergrund zeigt neben drei Steinböcken die wechselhafte Ge-schichte der Tiere im Zillertal. Beide Ausstel-lungen werden gerade umgesetzt, die Eröff-nungen erfolgen am Beginn der kommenden Sommersaison.

Bergsteigerdorf ginzling – naturparkbibliothekAm 23. März wurde im Rahmen einer Feier gemeinsam mit der Buchpräsentation „Alpin-geschichte kurz und bündig – Ginzling im Zil-lertal“ von Gudrun Steger die Naturpark- und Alpinbibliothek eröffnet. In Zusammenarbeit mit der Widumsbibliothek Ginzling stehen damit zu den Öffnungszeiten im Naturpark-haus über 500 Bücher zur Thematik Naturpark und Alpinwesen sowie Kartenmaterial zum Durchschauen aber auch zum Ausleihen zur Verfügung.Bei der Bergsteigerdörfer-Jahrestagung im Großen Walsertal konnten viele neue Ideen zum Tagungsthema „Berglandwirtschaft und zukunftsfähiger Bergtourismus – eine un-trennbare Einheit“ und vor allem Kontakte zu anderen Bergsteigerdörfern mitgenommen werden. Wir werden versuchen, die mitge-brachten Ideen gemeinsam mit der Ortsvorste-hung Ginzling und der Sektion umzusetzen.

naturschutzplan auf der almDer Naturpark setzt gemeinsam mit der Um-weltschutzabteilung den „Naturschutzplan auf Alm“ um. Auf der Boden- und Elsalm sowie den Brandberger Bergmähdern am Kolmhaus werden dabei landwirtschaftliche Brachflä-chen durch Schwenden und Entsteinen wieder hergestellt. Auf der Bodenalm konnten wir für die Revitalisierungsmaßnahmen einen freiwil-ligen Arbeitseinsatz organisieren, im kommen-den Jahr soll dieser neben der Bodenalm auch wieder auf der Elsalm wieder stattfinden.

intErrEg pfitscherjoch Am 20. Oktober fand das offizielle Treffen zum Projektstart mit allen Projektpartnern im Landhaus Innsbruck statt. Das grenzü-berschreitende Projekt wurde von Seiten des Projekt-Lenkungsausschusses in allen Punkten genehmigt – eine Bestätigung für die aufwen-dige Vorarbeit, die für das Projektansuchen notwendig war. Die Arbeitsschwerpunkte sind wissenschaft-liche Untersuchungen zur Geschichte des Pfit-scherjochs, der Ausbau einer verstärkten tou-ristischen Zusammenarbeit in der Region und die Sanierung von 38 km Weginfrastruktur rund um das Pfitscherjoch. Insgesamt bein-haltet das Projekt ein Volumen von 1,5 Millio-nen @ – 1 Million @ wird dabei von der Europä-ischen Union kofinanziert, der Rest wird durch regionale Partner getragen. Die Projektkoor-dination übernimmt die Gemeinde Pfitsch, weitere Partner sind neben dem Naturpark die Ortsvorstehung Ginzling, die Gemeinde Vals, die Tourismusorganisationen Mayrhofen/Hip-pach, Wipptal und Sterzing, das Forstinspekto-rat Sterzing sowie die Universität Innsbruck.Ein Teil des Projektes ist zudem unsere Natur-park-Wanderung über Sterzing und Stein auf das Pfitscherjoch, die wir im kommenden Jahr wiederum anbieten werden.

naturpark-partnerbetriebe – naturpark-sommerprogrammDas Zillertal zählt 6,4 Millionen Nächtigungen – zahlreiche Gäste wissen jedoch nicht, dass es uns als Naturpark gibt. Die 109 touristischen Betriebe, die seit drei Jahren an der Koopera-tion Naturpark-Partnerbetriebe teilnehmen, versuchen, genau diese Lücke zu schließen und den Naturpark mit seinen Werten direkt

zu die Gäste zu bringen. Mit diesem Gedan-ken des nachhaltigen Naturtourismus wollen wir im Sinne einer Umweltbildung Gäste, aber auch die Tourismustreibenden selbst, für den Naturpark sensibilisieren.Neben den Partnerbetrieben versuchen wir durch unsere Wanderungen und Fachvorträge Wissen über unseren Naturpark zu vermitteln. Für die Sommersaison 2010 stellte der Natur-park mit 250 Wanderungen wiederum ein umfangreiches Sommerprogramm zu 33 na-tur- und kulturkundlichen Themenbereichen für Touristen und Einheimische zusammen. Das Tourenangebot reichte von der einfachen Almwanderung bis zur Wanderung auf die Ahornspitze mit Peter Habeler.Trotz des oftmals nicht idealen Wanderwetters wurde das Programm mit 1.630 Teilnehmern und einer beachtliche Steigerung von 36 % in der heurigen Saison gegenüber dem Vorjahr sehr gut angenommen. Das Sommerprogramm wurde darüber hinaus mit drei teils voll besuchten Fachvorträgen zu den Themen alpine Wettergefahren (Karl Gabl), Artenvielfalt (Erich Tasser) und den großen Beutegreifern Wolf, Bär und Luchs (Pe-ter Sürth) ergänzt.

Zillertaler arbeitskreis – trekkingpauschale Berliner HöhenwegAuch in der heuer eher kurzen Trekkingsaison konnten 126 Pauschalen verkauft werden, im Vergleich zu 2009 eine Steigerung um 13 %. Ebenso die Schutzhütten sind als direkte Ko-operationspartner mit der Zusammenarbeit zufrieden, die konkrete Weiterführung wird daher für weitere drei Jahre im Rahmen des Zillertaler Arbeitskreises im kommenden Frühjahr besprochen.

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NaturparkZillertaler alpen Alpenvereinsjahrbuch“Berg 2011“

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naturparkschulen ZillertalDie Volksschule Brandberg zeigt seit nun be-reits drei Jahren vor, wie sich der Naturpark im Schulalltag integrieren lässt: Einerseits wird im Schulunterricht gezielt auf den unmittelbaren Lebens- und Naturraum Bezug genommen, andererseits werden Aktionen draußen durch-geführt, wie etwa im Bild gezeigt beim Wild-bienen-Projekt. Die Kinder lernen so durch eigenes Erfahren die Natur und den Naturpark im Besonderen wertzuschätzen.Mit Beginn des Schuljahres 2010/11 starten nun auch die Volksschule und die Hauptschu-le Tux das Projekt Naturparkschule. Mit en-gagierten Lehrern und vielen gemeinsamen Ideen werden wir versuchen, die vom Verband der Naturparke Österreichs aufgestellten Na-turparkschule-Kriterien umzusetzen. Parallel dazu erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Geographie-Institut der Universität In-nsbruck eine Evaluierung der Naturparkschu-len. Im Rahmen von zwei Masterarbeiten wird dabei einerseits die Volksschule Brandberg in der Umsetzung der Naturparkschule-Kriterien und als Schule gesamt evaluiert und anderer-seits die beiden neuen Naturparkschulen im Starten des Projekts begleitet.

Naturpark-Bildungs-programmUm den Naturpark mit seiner Kultur- und Naturlandschaft noch besser für Kinder, aber auch für Erwach-sene, greifbar und be-greifbar zu machen, erweitert der Natur-park sein Angebot im Bereich der Umwelt-bildung. Die im Na-turpark bereits beste-henden Strukturen im Bereich Bildung, wie die Naturpark-Ausstellung, die Naturparkschulen

oder die Naturparkführungen, werden daher um zusätzliche Bildungsprogramme für Kin-der ergänzt. Dazu arbeitet der naturpädago-gische Verein „natopia“ für den Naturpark zu den Themenbereichen Gletscher, Geologie, Kulturlandschaft, Artenvielfalt, Wasser und Schutzwald einzeln buchbare Bildungsmodule aus, die besonders den Schulen die Möglich-keit geben, abseits des Klassenzimmers Natur, Umwelt und Kultur zu begreifen, zu entdecken und zu erleben. Unter der Leitung von einem eigenen vor Ort ausgebildeten Umweltpädago-gen-Team sollen der Naturpark und das Natur-parkhaus verstärkt als Ziel für Exkursionen, Projekttage, Ferienprogramme und Lehrerfort-bildungen genutzt werden.

Nochmals ein Danke für eure Unterstützung der Naturparkarbeit, euer Naturpark-Team mit Matthias und Nina, Gudrun und Franziska!

Kartenbeilage, Verwallgruppe, 1:50.000 Preis der Mitgliederausgabe EUR 15,80 (zzgl. Versand) - bestellen Sie im OeAVshoperhältlich auch im Sektionsbüro.

2011 werden das Alpine Museum des deutschen- und österreichischen Alpenvereins und seine Nachfolgermu-seen in München und Innsbruck 100 Jahre alt. Als Ga-ranten für einen bewussten Umgang mit der Geschichte und den Traditionen des Bergsports sowie als Schau-fenster für ihre Aktivitäten nach außen bietet ihre wechselhafte Geschichte einen eindrucksvollen und bildhaften Einblick in die Entwicklung des Alpinis-mus als bergsportliche aber auch als gesellschaftliche Komponente. Das Karten- und Gebietsthema konzentriert sich in Berg 2011 auf die Verwallgruppe. Dass es auch Skiexpeditionen in die Wüste gibt, was Doping im Bergsport für einen Stellewert hat, welche Ge-schichte hinter den Bergsteigerdörfern im Großen Walsertal steckt, das und viel mehr aus der Welt des Bergsports, der alpinen Kultur und der alpinen Geschichte, finden Sie in Berg 2011.

mitgliedsbeiträge:Erwachsene 26–60 Jahre . . . . . . . . . . . . . . .” 52,00Kind bis 6 Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ” 19,50Jugend bis 18 Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ” 21,50Junioren/Studenten 19–25 Jahre . . . . . . . . . .” 40,00Senioren ab 61 Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . .” 40,00Ehe- bzw. Lebenspartner von Mitgliedern . . .” 40,00

Bei Familien, in denen beide Elternteile dem Alpenverein angehören, erhalten die Kinder ohne Einkommen die Mitgliedschaft inkl. Versicherungsschutz kostenlos (bis max. 27 Jahre).Dies gilt auch für AlleinerzieherInnen. Anmeldung der Kinder erforderlich.Die angeführten Beiträge sind Mindestbeiträge, die nurfür Inländer Gültigkeit haben. Alpenvereinssektionen mit ganztägiggeöffneten Geschäftsstellen und erweitertem Serviceangebotkönnen geringfügig höhere Mitgliedsbeiträge einheben.Weitere Informationen zur Mitgliedschaft erhalten Sie bei Ihrer Sektion.

mitgliederwerbung:Aktion gültig von 1.9.2010 bis 31.8.2011. Einsendeschluss 1. 12. 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Werber können für die Dauer dieser Aktion nur jeweils eine 10er-Prämie, eine 5er-Prämie und maximal vier Stück AV-Karten in Anspruch nehmen!(Beitragsfreie Mitglieder können nicht berücksichtigt werden!)Info zur Mitgliederwerbung: 0512/59547

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